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Tac-tics

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Ich bin schockiert über die Nachrichten von Martin Fenin. Schade, dass man ihm während seiner Zeit bei uns nicht helfen konnte. Vorwürfe zur Betreuung des Spielers und sportliche Wertungen sind jetzt fehl am Platz. Alles Gute Martin, ich weiss aus schmerzhafter Erfahrung was eine Hirnblutung bedeuten kann.
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Entscheidend ist, welche Fakten in den nächsten Wochen geschaffen werden. Bislang wirkt Hübner sehr entschlossen. Zum Thema Amanatidis wurde deutlich, dass es ihm auf Diskussionen und persönliche Gespräche nicht mehr so sehr ankommt. Es ist an der Zeit Größe zu zeigen, Ioannis.
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Laut Print-Kicker haben wir mit 18,9 Prozent von 127 Torchancen die schlechteste Chancenverwertung der Liga. Auf Platz 1 steht Hoffenheim mit 31,7 Prozent von nur 123 Torchancen.
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Kadaj schrieb:
Tac-tics schrieb:
Nikolov

Ochs - Franz - Russ - Köhler

Rode - Schwegler

Heller - Altintop - Kittel

Gekas


Tzavellas für Köhler und Fährmann für Oka und ich bin dabei.  


Köhlers Ballverluste in zentraler und aufgerückter Position waren fatal in letzter Zeit. Als Linksverteidiger richtet er in der Hinsicht vielleicht weniger Schaden an. Tzavellas hat das schlechtere Passspiel und war zuletzt ein störender Faktor im Spielaufbau. Für ihn sprechen würde seine Robustheit, besonders falls Kittel vor ihm spielen sollte.
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Nikolov

Ochs - Franz - Russ - Köhler

Rode - Schwegler

Heller - Altintop - Kittel

Gekas
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Im Spox-Artikel steht sinngemäß, dass sich Amanatidis ab sofort für einen anderen Verein fit halten wolle. Gibt es dafür eine Quelle?
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bils schrieb:
Anakiny schrieb:
Habt Ihr auch das Gefühl, dass sich da gerade was hinter den Kulissen abspielt?
Was ist denn für HB eine sportliche Veränderung?


Ja ich habe das Gefühl auch. Auch Benders und Fischers Aussage deute ich persönlich auch nicht so dass sie unbedingt hinter Skibbe stehen. Ich denke Skibbe hat hier einen Machtkampf angefangen den er nicht gewinnen kann.


HB's Kommentar beim letzten Knall war ja, dass Amanatidis' Interview-Verfehlungen aus dem Frust getätigt wurden, sich "sportlich nicht qualifiziert" zu haben. Den Tenor der aktuellen Äußerung schätze ich ähnlich ein. Wenn der Spieler sportlich (wieder) helfen kann, soll er nach Möglichkeit auch helfen dürfen. Diese Position ist vom Vorstand so zu erwarten. Bedauerlich ist, dass wieder einmal nicht mit einer Stimme gesprochen wird.
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Stoppdenbus schrieb:
Arya schrieb:
Zum Glück schreibt das die Bild. Aber das war auch meine erste Interpretation.


Der Kicker auch.


Von der Aussage gibt's ein Video, müsste HR online gewesen sein.
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Nikolov

Ochs - Franz - Russ - Jung

Rode - Schwegler

Caio - Altintop - Kittel

Gekas
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HessiP schrieb:
northernsoul schrieb:
Toller Thread insgesamt.
Vieles ist aus meiner Sicht richtig. Ich möchte nur die positiven Beispiele (Mainz, Nürnberg etc.) relativieren. Ich würde einen Umbruch und Aufschwung, der entscheidend von geliehenen Spielern (Holtby, Ekici, Schieber) getragen wird, wegen der anschließnden Absturzgefahr ungern sehen.


Grundsätzlich richtig - sowas geht nur mit Kaufotion. Wie wir es bei Meier und Preuß gemacht haben...


Mit Kaufoption gibt es diese Spieler nicht.
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Tackleberry schrieb:
Talente sind da, waren da, und werden auch in Zukunft da sein. Entscheidend ist für mich, was man aus ihnen macht.

Wenn Holtby als Beispiel-Talent dient, reden wir über Toptalente. Und die sind rar, waren rar, und werden rar bleiben.
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Vielleicht stinken auch die Fans, jedenfalls ein bisschen.
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Die PK vor Freiburg:
Gekas ist angeschlagen. Skibbe nennt auf Nachfrage der FR als Alternativen für dessen Position in der Startelf Fenin, Amanatidis und Altintop. Die FR fragt nach, was Amanatidis noch fehle. Der Trainer gibt seine Einschätzung zu Fitness und Form des Spielers ab. Amanatidis' Vorverletzung mache ihm noch zu schaffen, ähnlich wie bei Vasoski. Es gibt mehrere Nachfragen der FR. Unter anderem wird verlautet, man habe soeben mit dem Spieler gesprochen (scharrt er nicht mit den Hufen?). Der Trainer bestätigt seine Aussage vom Anfang, dass Amanatidis von Anfang spielen könne.

Die PK vor Leverkusen:
In den beiden Tagen zuvor sind die Interviews "Im Fußball gibt es keine Dankbarkeit beim HR und "Mir kann hier keiner ans Bein pinkeln" bei der FR erschienen. Auf die süffisante Journalisten-Frage ob es Amanatidis immer noch an der entscheidenden Spritzigkeit fehle, antwortet Skibbe, dass dieser in seinen Planung keine Rolle mehr spiele. Die Nachfragen, insbesondere von Herrn Kilchenstein/FR werden abgeblockt. Dieser äußert sich anschließend über die Videokolumne FR-"Waldstadion" und den Kommentar "Scherbenhaufen".

Die Presse ist Teil der Kommunikation.
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EintrachtSacha schrieb:
Blöd schrieb:

[..]
Da hatte der selbstgefällige Torjäger („Mir kann hier keiner ans Bein pinkeln. Das prallt alles von mir ab“ – in der FR), der gern seine Sonderstellung beansprucht, aber bereits erneut seinen Hof-Journalisten erklärt...


Tja, ist natürlich bitter für die Bild, das sie nicht die "Hof-Journalisten" waren.

Lächerliches Schundblatt.


Nun ja, die Rolle der FR bei den aktuellen Ereignisse ist zumindest sehr fragwürdig.
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peter schrieb:
upandaway schrieb:
gereizt schrieb:


Amanatidis mag sportlich nicht mehr in die Startelf gehören....  

 
 


Verstehe ich nicht.

Wenn Du schon gewillt bist, dies zu akzeptieren, also einen der Kernsätze des Trainers zu Amas momentanem Leistungsvermögen anzuerkennen, dann sollte es Dir doch keine Schmerzen bereiten, die weitere Eskalation und letztendlich des Trainers Entscheidung zu verstehen.

Dagegen willst Du tatsächlich lieber das Großmäulige, das Egozentrische in seiner ausgeprägtesten Form sehen?  Junge, Junge, ich bin mir sicher, sehr sicher, daß Ama mit seinen egomanischen Auftritten jede Menge Kredit bei vielen seiner Mitspieler eingebüßt hat. Er ist bei weitem nicht mehr der anerkannte Leader, der Mitreißer, der Antreiber. Im Gegenteil, er ist weitgehend ein Außenseiter, ein nicht wohl Gelittener. Ich bin völlig überzeugt, daß es die wenigsten seiner Mitspieler juckt, daß er nicht mehr aktiver Teil der Mannschaft ist. Körpersprache ist eine aufschlußreiche Sprache.

Skibbe hat in der Beurteilung von Amas Leistungsfähigkeit absolut recht. Gewiß, er trainiert regelmäßig und eifrig mit. Trotzdem ist das Resultat der Trainingsleistungen mager und keinesfalls ausreichend. Das ist tagtäglich zu besichtigen. Er ist bei weitem nicht der alte. Nicht zu diesem Zeitpunkt und auch nicht nach monatelangem, regelmäßigen Training.

Da können hier noch so viele Ama-Fans ihm Fitness und Leistungsvermögen und Kampfkraft und sonstwas zubilligen  -ohne es allerdings annähernd beurteilen zu können. Die Erinnerung an seine guten Zeiten sind halt lange her und verklären den Istzustand in grotesker Weise.

Nochmal: ob Skibbe sportlich recht hat, ist Dir tatsächlich egal?  Zugunsten der Ama-Emotion?

Das kann nicht wahr sein.




ich hatte hier im verlauf der diskussionen mittags schon mal nachgefragt wie das "standing" von ama innerhalb der mannschaft zu beurteilen ist. ich kann das nämlich überhaupt nicht.

ich kenne deine trainingsberichte und glaube nicht, dass du jemand bist, der einfach nur seine meinung raushaut.

weitere einschätzungen der regelmäßigen trainings-beobachter würden mich da wirklich interessieren.  


Hier möchte ich mich anschließen.
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Tock-Tock schrieb:
Spreeadler schrieb:
Die größte Witzfigur in dem ganzen Schmierentheater ist doch der Kilchenstein, der Ama regelmäßig kumpelig zum Gespräch bittet, in der Hoffnung, möglichst schlagzeilenträchtige Dampf-Ablasser-Interviews dabei rauszuschlagen.

Was ihm auch immer gelingt, und hier beginnt die Hybris, der  Amanatidis'sche Unsinn, der dämliche Denkfehler eines Spielers, den ich menschlich immer geschätzt hab, der aber glaubt, sich über Machtstrukturen hinwegsetzen zu können und eine "öffentliche Meinung" mit Hilfe von Herrn K. für sich zu gewinnen, die immer nur gefühlt, und damit subjektiv existiert. Objektiv und wirksam ist nur das Angstelltenverhältnis, in dem sich Herr Amanatidis befindet, und in diesem Sinne hat er als Angestellter in der Ära Skibbe doppelt versagt, er hat sich weder durch Leistung angeboten noch die Machtstrukturen akzeptiert. Das kann man lediglich als dämlich bewerten.

Aber zurück zu Kilchenstein, der führt die Interviews, druckt den Quatsch, fühlt sich mal für nen Tag wie ein investigativer Journalist und trötet dann in seinen Kommentaren was von nötiger Geschlossenheit und Tischtuch zerschnitten und vergießt Krokodilstränen. Dabei ist er der einzige, der an der Kakophonie und Zwietracht profitiert.

Von seinen tendenziösen Fehlbewertungen in den Fällen Petkovic, Clark, Caio und Funkel und der geradezu barocken trägen Schreibweise mal abgesehen: Wirklich ein nerviger und unsympathischer Typ, der da sein täglich Brot mit der Eintracht-Berichterstattung verdient.

"Wollen Sie's noch mal hören, Herr Kilchenstein?"


Guter Einwurf !    


Tock-Tock schrieb:
Spreeadler schrieb:
Die größte Witzfigur in dem ganzen Schmierentheater ist doch der Kilchenstein, der Ama regelmäßig kumpelig zum Gespräch bittet, in der Hoffnung, möglichst schlagzeilenträchtige Dampf-Ablasser-Interviews dabei rauszuschlagen.

Was ihm auch immer gelingt, und hier beginnt die Hybris, der  Amanatidis'sche Unsinn, der dämliche Denkfehler eines Spielers, den ich menschlich immer geschätzt hab, der aber glaubt, sich über Machtstrukturen hinwegsetzen zu können und eine "öffentliche Meinung" mit Hilfe von Herrn K. für sich zu gewinnen, die immer nur gefühlt, und damit subjektiv existiert. Objektiv und wirksam ist nur das Angstelltenverhältnis, in dem sich Herr Amanatidis befindet, und in diesem Sinne hat er als Angestellter in der Ära Skibbe doppelt versagt, er hat sich weder durch Leistung angeboten noch die Machtstrukturen akzeptiert. Das kann man lediglich als dämlich bewerten.

Aber zurück zu Kilchenstein, der führt die Interviews, druckt den Quatsch, fühlt sich mal für nen Tag wie ein investigativer Journalist und trötet dann in seinen Kommentaren was von nötiger Geschlossenheit und Tischtuch zerschnitten und vergießt Krokodilstränen. Dabei ist er der einzige, der an der Kakophonie und Zwietracht profitiert.

Von seinen tendenziösen Fehlbewertungen in den Fällen Petkovic, Clark, Caio und Funkel und der geradezu barocken trägen Schreibweise mal abgesehen: Wirklich ein nerviger und unsympathischer Typ, der da sein täglich Brot mit der Eintracht-Berichterstattung verdient.

"Wollen Sie's noch mal hören, Herr Kilchenstein?"


Guter Einwurf !    


Zumal die Frage was Amanatidis fehle und sämtliche Nachfragen bei der Freiburg PK aus der FR-Ecke kamen. Skibbe hat Ama zunächst einfach als Alternative für einen eventuell ausfallenden Gekas genannt.
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Dirty-Harry schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Hab eben den Bericht von der PK gesehen;

Wirkt sehr entlarvend im hinblick auf Ego, wenn es nicht nach seinem Kopf läuft    

"Haben sie micht nicht verstanden Herr kilchenstein?"

"Anderes Thema oder ich geh zum Training"

So was kann ich sehr gut... nämlich gar nicht ab      


Ich hab nen angefressenen Trainer gesehen. Ich hätte an seiner Stelle auch keine Lust, da noch viel zu zusagen. Ama hat seine Konsequenzen bekommen, um die er gebettelt hat. Fertig. Skibbe macht das genau richtig, indem er ihm da keine weitere Bühne bietet.


angefressen, sauer usw. sind Reaktionen, die ich jedem Mensch zubillige.

Aber skibbe macht seinen Job bei der PK.
Beruflich hat er die verdammte Pflicht sich den Fragen zu stellen(deswegen macht man ne PK)

eine verbindliche Aussage:"Ich bitte um verständniss, wenn ich nicht mehr dazu sagen möchte/werde"

kann ich von jedem Menschen erwarten.

Skibbe ist für mich zumindest in der PK als

arrogantes, überhebliches und anmaßendes ArschlXXXXX aufgetreten.

Aber dies ist meine ganz persönliche Meinung. Ihr dürfte dies selbstverständlich anders sehen.


Dass die Nachfragen abgebügelt wurden, halte ich für verständlich. Schliesslich hat die FR wohl auch einen Anteil an der Geschichte.
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peter schrieb:
schusch schrieb:
pter, Skibbe hätte einfach nur sagen müssen, ich stelle die Mannschaft auf, ich spiele mit einer Spitze, die heißt Gekas. Das hätte auch Ama akzeptiert, akzeptieren müssen, sagte er ja selbst im Interview, und Käs gesse.

Stattdessen redet der Skibbe ohne Not den Marktwert und die Karriereperspektiven von Ama kaputt.

Ich hätte dem auch was gehustet.



ich habe es mir insgesammt drei mal angehört. und das was ich da höre ist, dass bei ama die schnelligkeit nicht schon wieder vorhanden ist und er im training noch geschont wird. das ist in meinen augen kein karrierekiller sondern eine standortbeschreibung. in vier wochen ist es vielleicht ja schon wieder anders.

und über den aktuellen marktwert muss skibbe sich erst mal keine gedanken machen, es war ja nicht geplant ama ab zu geben. und vor dem sommer läuft ja sowieso nichts auf dem transfermarkt.

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der marktwert bei ama im moment all zu hoch ist. wir betreiben hier laien-gebabbel. ich glaube die jenigen, die für vereine scouten wissen schon relativ genau ein zu schätzen, was es bedeutet wenn ein spieler wie ama nach einer knorpelgeschichte dauerhaft auf der bank sitzt.


Völlig richtig.
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Maabootsche schrieb:
Chriz schrieb:
Ama war bis zu diesem Sommer fast 2 Jahre durchgehend verletzt.


Anfang 09/10 war er vollkommen fit. Dann erst kam eine weitere Verletzung...


Ob Verletzung, Fitness oder Form. Ama war 2007/2008 zuletzt Leistungsträger.
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Basaltkopp schrieb:
Ein Argument für die Umstellung ist, dass wir uns vorne keine Chancen erspielen konnten -wohl gemerkt gegen die Schießbude der Liga- und Fenin vorne Unterstützung brauchte.


Sehr rudimentäre Betrachtungsweise, die meiner Meinung nach keine Schuldzuweisung oder Häme in Richtung Trainer rechtfertigt.

Wir hatten gegen Gladbach, wie üblich wenn 4-4-2 auf 4-5-1 trifft, eine numerische Überlegenheit im zentralen Mittelfeld. Gladbachs Außenspieler Idrissou und Reus waren dadurch häufig gezwungen einzurücken. Warum sollte dieser taktische Vorteil beim Stand von 0:0 geopfert werden, wenn zudem Caio und Meier im offensiven Mittelfeld funktionieren. Der Trainer hat mit der Auswechslung Fenins auf das Spielgeschehen reagiert. Dieser hatte seine Rolle als Mittelstürmer flüssiger interpretiert, als das sonst Gekas tut. Um daraus einen Vorteil zu ziehen, war die Mannschaft am Sonntag spielerisch nicht gut genug.