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SAW - Gebabbel - 28./29.05.11

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Willensausdauer schrieb:
Warum sollte er für ein niedrigeres Gehalt die Stadt verlassen wollen?


Das passiert doch alle Naselang im Profigeschäft. Für jeden Albert Streit hast du 50 Kicker, die Einbußen beim Gehalt hinnehmen, um anderswo Stammspieler zu werden. Ich will ja nicht ausschließen, dass Amanatidis sich noch zwei Jahre gemütlich auf die Tribüne setzt; aber es ist weder die Regel in solchen Fällen noch scheint mir Amanatidis jemand zu sein, der sowas durchziehen kann. Wenn seine teils unglücklichen Kommentare eins tun, dann sagen sie, der will spielen.
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Willensausdauer schrieb:
Fowl schrieb:
Zicomania schrieb:
Und du bist der Meinung,dass er ihn des Geldes wegen loswerden will? Naja,dann kommt wieder der Punkt zutage,dass andre nicht schwerhörig sind


Amanatidis wäre nun beileibe nicht der erste gut bezahlte Spieler, der bei seinem ehemaligen Verein jeden Kredit verspielte und trotzdem woanders für gutes Geld unterkam.

Klar, eine Ablöse wirst du für ihn nicht sehen. Aber wenn ich mir Hübners Aussagen anschaue, scheint er damit ohnehin nicht zu rechnen. Der spekuliert darauf, dass ein anderer Verein sagt, probieren wir's halt mit Ama.

Und so einen Verein findest du in Europa erfahrungsgemäß immer. *Hust* Bajramovic *Hust*


Ama gilt ja als ein Topverdiener... vielleicht 1,8 Millionen in der 1. Liga. In der zweiten Liga vielleicht 1,2 bis 1,4 Millionen.
Er baut sich gerade in Sachsenhausen seine Villa.
Ich glaube nicht, dass jemand mehr als 800.000 Euro Jahresgehalt zahlt.

Warum sollte er für ein niedrigeres Gehalt die Stadt verlassen wollen?


Wenn wir ihm noch 500.000 EUR Abfindung in den ***** blasen, hat er ja wieder seine 1,2 bis 1,4 Mio.
Wenn er bei uns jetzt ein Jahr auf der Tribüne sitzt und persona non grata ist, wars das jedenfalls defenitiv mit seiner Karriere. Bei einem Wechsel könnte er wenigstens noch ein Jahr aktiv sein und - wer weiß - vielleicht noch weitere 1-2 dranhängen, wenns läuft.
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Zicomania schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Zicomania schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Aus meiner Sicht will man einen Unruheherd loswerden, der zudem ein Topverdiener ist.


Seh ich auch so,allerdings find ich es dann nicht richtig,wenn BH verlauten lässt,dass Ama nicht mehr fitt genug ist...Ich weiß,er hat es nich so deutlich gesagt.
Nur wie will man denn so jemanden loswerden,es ist ja nicht so,dass alle andren Trainer und Manager taub wären.


Das frag ich mich auch.

Ich glaube nicht, dass Ama eine Abfindung annimmt.

Und wenn man anderweitig Ama loswerden möchte, dann müsste Ama wohl mindestens noch einmal "Ärger" machen.

Aus meiner Sicht ist Ama in der besseren Position als Hübner. Deshalb wundert mich seine Aussage in der FR.

Vielleicht will Hübner auch nur nochmal Ama demonstrieren, dass er sich nichts mehr erlauben kann.


Naja,aber wenn er sagt,dass es einen Neuanfang gibt und jeder eine neue Chance hat,dann würde ich eine Aussage vor solch einem Hintergrund nicht verstehen.Damit würde er sich ja m.E.widersprechen.


Aha! Er widerspricht sich schon wieder! Da haben wirs doch!  ,-)
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Entscheidend ist, welche Fakten in den nächsten Wochen geschaffen werden. Bislang wirkt Hübner sehr entschlossen. Zum Thema Amanatidis wurde deutlich, dass es ihm auf Diskussionen und persönliche Gespräche nicht mehr so sehr ankommt. Es ist an der Zeit Größe zu zeigen, Ioannis.
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Ama könnte der Eintracht noch immer helfen. Kleine Korrekturen am Gehalt wird er sicher akzeptieren.

Hinten eine Null weniger zum Beispiel.
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ich würde mir allgemein wünschen dass bei uns personalfragen
u. ähnlich pikante dinge intern und nicht über die presse
kommuniziert werden. ich finde solche interviews schaden uns
mehr als das sie was bringen, wirken sie auf mich doch leicht
großspurig und arrogant.
sei`s drum,macht er hier gute arbeit darf er meinetwegen
sogar stuss a la neururer von sich geben.
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ghostinthemachine schrieb:
Ama könnte der Eintracht noch immer helfen. Kleine Korrekturen am Gehalt wird er sicher akzeptieren.

Hinten eine Null weniger zum Beispiel.


würde ja heißen statt ca2.000.000 nur 200.000 würd er nie im lednen machen
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Warum auf Ama so eingehauen wird verstehe ich nicht. Klar, er verdient sehr viel Geld, klar war es aber auch, als er vor seiner Verletzungen unser bester Spieler war, das heißt dementsprechend mehr verdient halt als der Rest. Das erklärt erstmal sein hohes Gehalt.

Ich persönlich glaube nicht, dass er wechseln will, weil wie schon erwähnt er momentan selbst einiges an Geld investiert um in Sachsenhausen sein Haus zu bauen. Zudem glaube ich auch, dass er doch wirklich and er Eintracht hängt, auch wenn es in der letzten Saison sehr Chaotisch war. Er vertrat seine Standpunkte, zwar auf dem falschen Weg, aber er war wenigstens einer der sich traute was zu sagen, bis auf Franz gab es keinen der so seine Meinung äußert.

Ich will Ama behalten. Fällt Gegas mal aus oder wird sogar noch evrkauft weil es einige Angebote gibt, ist Ama auf jedenfall kein schlechter Ersatz. Es wird auf dem neuen Trainer ankommen, was für ein System dieser spielen lässt. Spielt er ein 4-4-2 dann muss Ama spielen, spielt er ein 4-5-1 System geht nichts an Gekas vorbei. Ama ist kein Typ für ein 4-5-1, genau wie Gekas kein 4-4-2 Typ ist.

MMn sollten wir einfach abwarten und auf jedenfall mehrere Systeme einabeun und sich nicht auf einen festlegen, denn das war mMn das größte Problem in der letzten Saison: Wir waren viel zu unflexibel und spielten mit Spielern auf den falschen Positionen.
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Sorry verstehe die Diskussion um Ama nicht ganz.

Wir haben schon seit Jahren mit Bajramovic, Amanatidis, Chris und Vasoski Spieler im Kader, die zusammen noch nicht einmal eine Halbserie (zusammen) hinbekommen.
Das muss aufhören, unsere Eintracht hatte einen kleinen Betriebsunfall, den es zu beheben gilt  

Es bleibt kein Platz mehr für Sentimentalitäten. Wenn BH jetzt über die Presse (etwas unglücklich) Ama mitteilt, dass man ohne ihn plant (Dauerkadd), dann finde ich dss trotzdem konsequent (Ama macht das auch nicht anders). Seinen Palast bekommt er bestimmt noch hin, andere müssen auch ihr Häuschen finanzieren.  
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SGE_Fieber schrieb:
Warum auf Ama so eingehauen wird verstehe ich nicht. Klar, er verdient sehr viel Geld, klar war es aber auch, als er vor seiner Verletzungen unser bester Spieler war, das heißt dementsprechend mehr verdient halt als der Rest. Das erklärt erstmal sein hohes Gehalt.

Ich persönlich glaube nicht, dass er wechseln will, weil wie schon erwähnt er momentan selbst einiges an Geld investiert um in Sachsenhausen sein Haus zu bauen. Zudem glaube ich auch, dass er doch wirklich and er Eintracht hängt, auch wenn es in der letzten Saison sehr Chaotisch war. Er vertrat seine Standpunkte, zwar auf dem falschen Weg, aber er war wenigstens einer der sich traute was zu sagen, bis auf Franz gab es keinen der so seine Meinung äußert.

Ich will Ama behalten. Fällt Gegas mal aus oder wird sogar noch evrkauft weil es einige Angebote gibt, ist Ama auf jedenfall kein schlechter Ersatz. Es wird auf dem neuen Trainer ankommen, was für ein System dieser spielen lässt. Spielt er ein 4-4-2 dann muss Ama spielen, spielt er ein 4-5-1 System geht nichts an Gekas vorbei. Ama ist kein Typ für ein 4-5-1, genau wie Gekas kein 4-4-2 Typ ist.

MMn sollten wir einfach abwarten und auf jedenfall mehrere Systeme einabeun und sich nicht auf einen festlegen, denn das war mMn das größte Problem in der letzten Saison: Wir waren viel zu unflexibel und spielten mit Spielern auf den falschen Positionen.


Omg ich hab Gekas mit g geschriben      ,-)
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SGE_Fieber schrieb:
SGE_Fieber schrieb:
Warum auf Ama so eingehauen wird verstehe ich nicht. Klar, er verdient sehr viel Geld, klar war es aber auch, als er vor seiner Verletzungen unser bester Spieler war, das heißt dementsprechend mehr verdient halt als der Rest. Das erklärt erstmal sein hohes Gehalt.

Ich persönlich glaube nicht, dass er wechseln will, weil wie schon erwähnt er momentan selbst einiges an Geld investiert um in Sachsenhausen sein Haus zu bauen. Zudem glaube ich auch, dass er doch wirklich and er Eintracht hängt, auch wenn es in der letzten Saison sehr Chaotisch war. Er vertrat seine Standpunkte, zwar auf dem falschen Weg, aber er war wenigstens einer der sich traute was zu sagen, bis auf Franz gab es keinen der so seine Meinung äußert.

Ich will Ama behalten. Fällt Gegas mal aus oder wird sogar noch evrkauft weil es einige Angebote gibt, ist Ama auf jedenfall kein schlechter Ersatz. Es wird auf dem neuen Trainer ankommen, was für ein System dieser spielen lässt. Spielt er ein 4-4-2 dann muss Ama spielen, spielt er ein 4-5-1 System geht nichts an Gekas vorbei. Ama ist kein Typ für ein 4-5-1, genau wie Gekas kein 4-4-2 Typ ist.

MMn sollten wir einfach abwarten und auf jedenfall mehrere Systeme einabeun und sich nicht auf einen festlegen, denn das war mMn das größte Problem in der letzten Saison: Wir waren viel zu unflexibel und spielten mit Spielern auf den falschen Positionen.


Omg ich hab Gekas mit g geschriben      ,-)  


Is des net die hessische Schreibweise?  
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Willensausdauer schrieb:
korthaus schrieb:
MrBoccia schrieb:
jetzt hat der Herr Hübner das erste Mal ausgiebig geschwätzt. Bisschen launig, munter oben am Trekker, aber auch bisschen voreilig. Vielleicht sollte er sich mit Amanatidis erstmals persönlich unterhalten anstatt ihn in seinem ersten Interview ins Ausgedinge zu schreiben. Taktisch unkluges Verhalten, Herr Hübner, da muss noch geübt werden.


Ich glaube nicht, dass man sich das mit Amanatidis noch länger freiwillig antun muss. Seine Quengeleien bekommt man doch sogar als Nicht-Frankfurter ausgiebig mit.


Amanatidis hat Vertrag. Wenn er sich jetzt nichts zu Schulden kommen lässt und in Frankfurt bleiben will, dann steht Hübner eher als Verlierer da.


Ama hat doch schon verloren, selbst wenn er auf dieses eine Vertragsjahr pocht. Die bisherigen Aussagen Hübner's zu Ama sind doch nichts anderes als eine abgewandelte
Form von Skibbe's " ... spielt bei mir keine Rolle mehr" Aussage im Winter. Während Skibbe damals nach Bruchhagen's Intervention einknickte und ihn regelmässig wieder in den Kader berief, wird dies unter Hübner garantiert nicht passieren. Man wird ihn auch tatsächlich aussortieren. Ich vermute, dass Hübner sich vorab mit dem neuen Trainer darauf verständigen wird - warum auch warten bis sich Ama etwas zu schulden kommen lässt?

Nur weil jemand Vertrag hat, hat er kein Anrecht darauf auch in den Kader berufen zu werden. Trotz aller  Verträge mt Spielern, hält der Verein ja die sportl. Richtlinienkompetenz in der Hand und nicht der Spieler. Wenn die sportliche Leitung ihm vor der Saison klipp und klar mitteilt, dass er keine Rolle mehr spielt und man mit anderen Spielern plant, dann kann sich Ama ins Zeug legen oder lange Reden halten, wie er will: Die Kaderplätze sind belegt und er landet auf der Tribüne. Auch dazu hat der Verein das Recht.

Hübner hat hier gar nichts zu verlieren. Wenn sich Ama auf 1 Jahr Tribüne einlässt und damit begnügt, hiesse das im Umkehrschluss, dass ihm sowieso der sportliche Ehrgeiz abgeht. So gesehen kann man sportlich auf so jemanden auch verzichten. Das Gehalt, das Ama in diesem Jahr noch verdient, kann er leistungsmäßig so oder so nicht mehr ausgleichen. Das können deutlich günstigere und auch bessere Spieler, ergo ist man auch nicht gezwungen mit ihm zu planen. Bringt er wieder durch seine Sonnenkönig Interviews Unruhe in den Verein, wird Bruno keine Sekunde zögern ihn zu suspendieren - und diesmal wird HB nicht mehr die schützende Hand über ihn erheben. Der Schaden den Ama dann rund um die Mannschaft anrichten könnte, fiele auch nicht mehr so gross aus wie in der Vorsaison. Er wäre dann ja auch kein Teil der Mannschaft mehr.

Im Optimalfall verlässt er den Verein. Zumindest wenn er tatsächlich, wie er sagt,  noch an seine Karriere als Leistungssportler in den oberen Spielklassen glaubt.

Hübner verfährt im Fall Amanatidis völlig richtig. Die Zeit der Kompromisse sollte in seinem Fall eig. schon längst abgelaufen sein.

Der Rest des Interviews sehe ich z.T. zwar zwiespältig, aber im großen und ganzen Positiv . Er sagt einige sehr richtige Dinge bzgl. der Spielausrichtung. Die Tatsache, dass man weiter auf den Großteil des Kaders setzt, kann ich aber weiterhin nicht gutheissen. Vor allem hätte man in dieser Frage den baldigen Trainer miteinbeziehen müssen. Vllt. käme der ja auf ein ganz anderes Urteil. Der Bruno hat ja nicht unrecht mit seiner Einschätzung der fussballerischen Quali. des Teams. Das ist ohne Frage 2.Liga-Spitze. Ich befürchte nur, er uberschätzt die mentalen Qualitäten. Es wird sich zeigen, ob es da aussreicht 4,5 neue Spieler zu holen. Selbst bei einem Aufstieg sehe ich da bei einigen keine Bundesligaperspektive.

Bei Bellaid fände ich es mittlerweile gut, wenn man ihm nochmal eine Chance gibt.
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C_Ronaldo21 schrieb:
Willensausdauer schrieb:
korthaus schrieb:
MrBoccia schrieb:
jetzt hat der Herr Hübner das erste Mal ausgiebig geschwätzt. Bisschen launig, munter oben am Trekker, aber auch bisschen voreilig. Vielleicht sollte er sich mit Amanatidis erstmals persönlich unterhalten anstatt ihn in seinem ersten Interview ins Ausgedinge zu schreiben. Taktisch unkluges Verhalten, Herr Hübner, da muss noch geübt werden.


Ich glaube nicht, dass man sich das mit Amanatidis noch länger freiwillig antun muss. Seine Quengeleien bekommt man doch sogar als Nicht-Frankfurter ausgiebig mit.


Amanatidis hat Vertrag. Wenn er sich jetzt nichts zu Schulden kommen lässt und in Frankfurt bleiben will, dann steht Hübner eher als Verlierer da.


Ama hat doch schon verloren, selbst wenn er auf dieses eine Vertragsjahr pocht. Die bisherigen Aussagen Hübner's zu Ama sind doch nichts anderes als eine abgewandelte
Form von Skibbe's " ... spielt bei mir keine Rolle mehr" Aussage im Winter. Während Skibbe damals nach Bruchhagen's Intervention einknickte und ihn regelmässig wieder in den Kader berief, wird dies unter Hübner garantiert nicht passieren. Man wird ihn auch tatsächlich aussortieren. Ich vermute, dass Hübner sich vorab mit dem neuen Trainer darauf verständigen wird - warum auch warten bis sich Ama etwas zu schulden kommen lässt?

Nur weil jemand Vertrag hat, hat er kein Anrecht darauf auch in den Kader berufen zu werden. Trotz aller  Verträge mt Spielern, hält der Verein ja die sportl. Richtlinienkompetenz in der Hand und nicht der Spieler. Wenn die sportliche Leitung ihm vor der Saison klipp und klar mitteilt, dass er keine Rolle mehr spielt und man mit anderen Spielern plant, dann kann sich Ama ins Zeug legen oder lange Reden halten, wie er will: Die Kaderplätze sind belegt und er landet auf der Tribüne. Auch dazu hat der Verein das Recht.

Hübner hat hier gar nichts zu verlieren. Wenn sich Ama auf 1 Jahr Tribüne einlässt und damit begnügt, hiesse das im Umkehrschluss, dass ihm sowieso der sportliche Ehrgeiz abgeht. So gesehen kann man sportlich auf so jemanden auch verzichten. Das Gehalt, das Ama in diesem Jahr noch verdient, kann er leistungsmäßig so oder so nicht mehr ausgleichen. Das können deutlich günstigere und auch bessere Spieler, ergo ist man auch nicht gezwungen mit ihm zu planen. Bringt er wieder durch seine Sonnenkönig Interviews Unruhe in den Verein, wird Bruno keine Sekunde zögern ihn zu suspendieren - und diesmal wird HB nicht mehr die schützende Hand über ihn erheben. Der Schaden den Ama dann rund um die Mannschaft anrichten könnte, fiele auch nicht mehr so gross aus wie in der Vorsaison. Er wäre dann ja auch kein Teil der Mannschaft mehr.

Im Optimalfall verlässt er den Verein. Zumindest wenn er tatsächlich, wie er sagt,  noch an seine Karriere als Leistungssportler in den oberen Spielklassen glaubt.

Hübner verfährt im Fall Amanatidis völlig richtig. Die Zeit der Kompromisse sollte in seinem Fall eig. schon längst abgelaufen sein.

Der Rest des Interviews sehe ich z.T. zwar zwiespältig, aber im großen und ganzen Positiv . Er sagt einige sehr richtige Dinge bzgl. der Spielausrichtung. Die Tatsache, dass man weiter auf den Großteil des Kaders setzt, kann ich aber weiterhin nicht gutheissen. Vor allem hätte man in dieser Frage den baldigen Trainer miteinbeziehen müssen. Vllt. käme der ja auf ein ganz anderes Urteil. Der Bruno hat ja nicht unrecht mit seiner Einschätzung der fussballerischen Quali. des Teams. Das ist ohne Frage 2.Liga-Spitze. Ich befürchte nur, er uberschätzt die mentalen Qualitäten. Es wird sich zeigen, ob es da aussreicht 4,5 neue Spieler zu holen. Selbst bei einem Aufstieg sehe ich da bei einigen keine Bundesligaperspektive.

Bei Bellaid fände ich es mittlerweile gut, wenn man ihm nochmal eine Chance gibt.


Ich glaub die "mentalen Qualitäten" bei den Eintracht-Spielern sind nicht besser oder schlechter als der BuLi-Durchschnitt. Ich sehe es auch so, dass man gewisse Spielertypen in der Mannschaft braucht, damit die Mannschaft ihr Gesamtpotenzial abrufen kann.
Für den Abstieg sehe ich ca. 25 mögliche Gründe (siehe "Warum"-Thread), die teilweise zusammengekommen sein müssten.

Wenn Hübner mehr oder weniger offen in den Medien sagt, dass er Ama loswerden will, dann können die Medien das wieder aufgreifen und ihn drauf ansprechen und damit "belästigen", falls Ama bleiben sollte.
Insofern dann: "Hübner eher als Verlierer"...

Pauschal gesagt: Je mehr er die Medien über seine Vorhaben informiert, um so mehr macht er sich zur medialen Zielscheibe, wenn etwas nicht klappt.
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Willensausdauer schrieb:

Ich glaub die "mentalen Qualitäten" bei den Eintracht-Spielern sind nicht besser oder schlechter als der BuLi-Durchschnitt. Ich sehe es auch so, dass man gewisse Spielertypen in der Mannschaft braucht, damit die Mannschaft ihr Gesamtpotenzial abrufen kann.
Für den Abstieg sehe ich ca. 25 mögliche Gründe (siehe "Warum"-Thread), die teilweise zusammengekommen sein müssten.


Der Bundesligadurchschnitt ist aber nicht so komplett auseinander gebrochen wie unsere Truppe. Das wird bei dem einen oder anderen Spuren hinterlassen, die sich auf die Leistung auswirken wird. Und der Aufstiegsdruck ist nicht geringer als der Abstiegsdruck, dem viele Spieler nicht standhalten konnten. Deswegen wäre ich ja auch für einen größeren Umbruch.

Willensausdauer schrieb:

Wenn Hübner mehr oder weniger offen in den Medien sagt, dass er Ama loswerden will, dann können die Medien das wieder aufgreifen und ihn drauf ansprechen und damit "belästigen", falls Ama bleiben sollte.
Insofern dann: "Hübner eher als Verlierer"...

Pauschal gesagt: Je mehr er die Medien über seine Vorhaben informiert, um so mehr macht er sich zur medialen Zielscheibe, wenn etwas nicht klappt.


Welche Alternative dazu hat Hübner denn -
Hübner's Wohl und Wehe hängt auch nicht vom Fall Amanatidis ab, sondern vom sportlichen Erfolg. Tritt der ein, dann können die Medien das Thema Ama so oft aufgreifen wie sie wollen. Es hätte schlicht keine Bedeutung mehr. Bleibt der sportliche Erfolg aus, dann hat Hübner eh andere PrObleme als das Thema Ama. Will heissen: Die Causa Ama ist nur eine Nebenakte und genauso behandelt Hübner sie auch, Und das finde ich richtig.
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Wenn Spieler aus der Zeitung erfahren, daß sie vermutlich aussortiert werden, ist das schon mal kein sonderlich guter Umgang.
Und wenn der sportliche Erfolg sich nicht direkt wie gewünscht einstellt und Amanitidis sitzt auf der Tribüne, frage ich mich, was z.B. die Leute tun werden, die im letzten Heimspiel, als uns das Wasser bis zum Hals stand, seine Einwechslung gefordert haben.
Und was ist, wenn ihn der neue Trainer lieber behalten möchte?
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C_Ronaldo21 schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Ich glaub die "mentalen Qualitäten" bei den Eintracht-Spielern sind nicht besser oder schlechter als der BuLi-Durchschnitt. Ich sehe es auch so, dass man gewisse Spielertypen in der Mannschaft braucht, damit die Mannschaft ihr Gesamtpotenzial abrufen kann.
Für den Abstieg sehe ich ca. 25 mögliche Gründe (siehe "Warum"-Thread), die teilweise zusammengekommen sein müssten.


Der Bundesligadurchschnitt ist aber nicht so komplett auseinander gebrochen wie unsere Truppe. Das wird bei dem einen oder anderen Spuren hinterlassen, die sich auf die Leistung auswirken wird. Und der Aufstiegsdruck ist nicht geringer als der Abstiegsdruck, dem viele Spieler nicht standhalten konnten. Deswegen wäre ich ja auch für einen größeren Umbruch.

Willensausdauer schrieb:

Wenn Hübner mehr oder weniger offen in den Medien sagt, dass er Ama loswerden will, dann können die Medien das wieder aufgreifen und ihn drauf ansprechen und damit "belästigen", falls Ama bleiben sollte.
Insofern dann: "Hübner eher als Verlierer"...

Pauschal gesagt: Je mehr er die Medien über seine Vorhaben informiert, um so mehr macht er sich zur medialen Zielscheibe, wenn etwas nicht klappt.


Welche Alternative dazu hat Hübner denn -
Hübner's Wohl und Wehe hängt auch nicht vom Fall Amanatidis ab, sondern vom sportlichen Erfolg. Tritt der ein, dann können die Medien das Thema Ama so oft aufgreifen wie sie wollen. Es hätte schlicht keine Bedeutung mehr. Bleibt der sportliche Erfolg aus, dann hat Hübner eh andere PrObleme als das Thema Ama. Will heissen: Die Causa Ama ist nur eine Nebenakte und genauso behandelt Hübner sie auch, Und das finde ich richtig.



Hübner bräuchte nicht die Medien darüber informieren, dass er wenig vom Auftreten von Amanatidis hält etc. und ohne ihn planen möchte.
Er könnte sachlich darüber informieren, wenn es beispielsweise zu einer Trennung von Amanatidis kommen sollte.

Ich sehe überwiegend potenzielle Nachteile, wenn er die Medien über solche Dinge in Kenntnis setzt... (wie zuvor bereits etwas ausgeführt).
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@jayjay
Naja Bruchhagen hat doch schon bei seinem Berater vorgefühlt und Ama ist bzgl. seiner Zukunft womöglich längst informiert Im übrigen ist  Ama, was das Kommunizieren über die Medien betrifft, bestens mit betraut. Bevor Ama also A sagen kann, geht Hübner eben in die Offensive. Dann brauch er hinterher auch nicht mehr B sagen.  

Und sollte der neue Trainer in der neuen Saison voll auf Ama setzen wollen, müsste man nicht nur die sportliche Kompetenz dieses Trainers hinterfragen, sondern müsste sich grundsätzlich fragen, wie es da um unser Offensivpotential bestellt ist. Das wäre nämlich ein ganz schlechter Fingerzeig
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@ W.Ausdauer

Kann mich da nur wiederholen. Ich glaube nicht , dass Hübner sich bei den Medien damit angreifbar gemacht hat. Manchmal hilft es auch in der Öffentlichkeit Klartext zu reden. Höchstens kann man ihm  schlechten Stil vorwerfen, aber wie hier schon erwähnt: Ama ist der Letzte, der sich darüber beschweren sollte
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C_Ronaldo21 schrieb:
@jayjay
Naja Bruchhagen hat doch schon bei seinem Berater vorgefühlt und Ama ist bzgl. seiner Zukunft womöglich längst informiert Im übrigen ist  Ama, was das Kommunizieren über die Medien betrifft, bestens mit betraut. Bevor Ama also A sagen kann, geht Hübner eben in die Offensive. Dann brauch er hinterher auch nicht mehr B sagen.  

Und sollte der neue Trainer in der neuen Saison voll auf Ama setzen wollen, müsste man nicht nur die sportliche Kompetenz dieses Trainers hinterfragen, sondern müsste sich grundsätzlich fragen, wie es da um unser Offensivpotential bestellt ist. Das wäre nämlich ein ganz schlechter Fingerzeig


Ich habe ihn noch nicht völlig abgeschrieben. Es sah zwar ziemlich traurig aus, wenn er gespielt hat, aber viel hat er ja nun seit seiner Verletzung noch nicht gespielt. Unter Umständen kann er für uns in der 2. Liga ein nicht ganz unwichtiger Spieler sein.

Und wenn er so schlecht wäre, wie Du annimmst, warum sollte ihn eine andere Mannschaft auf vergleichbarem Niveau unter Vertrag nehmen? Dann würde er ohnehin noch ein Jahr hier bleiben und danach wäre seine Karriere im Prinzip beendet.
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C_Ronaldo21 schrieb:
@ W.Ausdauer

Kann mich da nur wiederholen. Ich glaube nicht , dass Hübner sich bei den Medien damit angreifbar gemacht hat. Manchmal hilft es auch in der Öffentlichkeit Klartext zu reden. Höchstens kann man ihm  schlechten Stil vorwerfen, aber wie hier schon erwähnt: Ama ist der Letzte, der sich darüber beschweren sollte


Es wurde ja eben schon ein Beispiel genannt: Erfolglosigkeit und Ama sitzt auf der Tribüne. Es wird weiterhin wohl eine relativ große Zahl an Fans geben, die Ama dann als eine Hilfe für die Mannschaft sehen.

Der Beissreflex wird dann bei manchen sein:
"Der "Neue"... der Bruno hat ihn ja einfach aus der Mannschaft geschmissen..."

Schon steht Hübner mehr unter Druck als es hätte sein müssen, wenn er sich nicht so offensiv zu Amanatidis geäußert hätte.

Und so kann Stück für Stück (durch weitere unkluge Äußerungen zu anderen Dingen) ein unnötiger zusätzlicher Druck entstehen, der dann bei Misserfolg dazu führen kann, dass man Bruno Hübner frühzeitiger entlässt.


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