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60revax

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Und was fängt man mit Deinen Beiträgen an, in denen auch nur steht, dass alle ja nix dafür könnten. Freilich bin ich nicht derjenige, der hier mit Fakten um sich wirft, aber da findet man allerhand konstruktive Beiträge in diesem Thread, oder auch im Coronathread. Und dann kommt von Dir die Frage, was denn Söder oder laschet dafür könnten, dass das Uniklinikum in Jena Patienten ausfliegen muss. Was soll denn sowas? Ist das ein konstruktiver Ansatz? Ist ja nicht so, dass Du Deine Meinung irgendwie zumindest begründen würdest.
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skyeagle schrieb:

Und was fängt man mit Deinen Beiträgen an, in denen auch nur steht, dass alle ja nix dafür könnten. Freilich bin ich nicht derjenige, der hier mit Fakten um sich wirft, aber da findet man allerhand konstruktive Beiträge in diesem Thread, oder auch im Coronathread. Und dann kommt von Dir die Frage, was denn Söder oder laschet dafür könnten, dass das Uniklinikum in Jena Patienten ausfliegen muss. Was soll denn sowas? Ist das ein konstruktiver Ansatz? Ist ja nicht so, dass Du Deine Meinung irgendwie zumindest begründen würdest.

Ich habe mich in meinem Beitrag ausschließlich mit dem Beitrag vom FA auseinandergesetzt.
Das es konstruktive Beiträge gibt habe ich nicht bestritten
.
Bewusstes Missverstehen muss ich leider hinnehmen:
Mein Hinweis auf Jena war eine Antwort auf die pauschale Kritik an den beiden Kandidaten, mit dem Tenor, die streiten sich und es fehlen Intensivbetten. Daher war meine Frage, was die Streitereien mit dem Problem in z. B. Jena zu tun hat? Jena als Beispiel, weil gerade im ZDF ein Bericht dazu gesendet war.

Zwischen harten Lockdown wie z. B. in China praktiziert und keine Bekämpfung gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die mit mehr oder weniger Erfolg praktiziert werden.
Dies zu entscheiden ist eine hochkomplexe Angelegenheit, in einem Rechtsstaat allemal. Beachtung der Grundrechte, Sichern der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Erhaltung der Arbeitsplätze, konsequente Bekämpfung der Pandemie, die mit ständig neuen Mutationen daherkommt. Da den richtigen Weg zu finden...

Insgesamt ist Deutschland mehr recht als schlecht durch die Pandemie gekommen.
Ich denke, Werners Statistiken zeigen kein anderes Bild.

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WuerzburgerAdler schrieb:

Er versteht's tatsächlich nicht.

Ach Quatsch. Natürlich versteht er's. Er priorisiert halt so, wie man in der Union priorisiert: solang nix bewiesen ist, kann man auch den letzten Schei55dreck durchziehen oder behaupten. Das klappt schon. Außer man verärgert die Wirtschaft! Da ist dann Schluss mit lustig!
Aber welcher CDU/CSUler würde schon seinen Aufsichtsratsposten bei der Kreissparkasse Niederpfützingen oder "Schleimer und Söhne - Kriegswaffenzubehör" gefährden wollen?

Eben! Bleiben wir realistisch! Was soll unser Land ohne Spitzenleute wie Spahn dem Berliner Immobilienhaifischchen, Seehofer den Rechtspopulistenversteher, Scheuer den Totengräber der Steuermilliarden oder gar Söder den Geschmeidigen tun?
Wir wären rettungslos verloren! 😂

Und was brauchen wir während der 3. Welle nötiger als einen Endkampf der Pandemieversager Laschet und Söder?
Ein bayrisches Raumfahrtprogramm vielleicht?

Nein Leute! Es gibt tatsächlich keinen Grund, jemand anderen zu wählen.
Wer macht es denn besser?
Naja! Gegenfrage: kann man es tatsächlich noch schlechter machen?
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FrankenAdler schrieb:



Nein Leute! Es gibt tatsächlich keinen Grund, jemand anderen zu wählen.
Wer macht es denn besser?
Naja! Gegenfrage: kann man es tatsächlich noch schlechter machen?


Insgesamt schöne Polemik. Fast nichts ausgelassen.
Der Leser wird ratlos zurück gelassen. Wie so oft.
Hier eine Kritik, da eine Besserwisserei, oft Unterstellungen, manchmal Beleidigungen und jede Menge Schuldzuweisungen.

Was fängt man nun damit an?



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Heute bei 11-Freunde eine fiktive WhatsApp Unterhaltung zwischen RR und Eintrachtvertreter. Herrlich.
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60revax schrieb:

Das wäre genauso als käme ich auf die bescheuerte Idee, das Handyspielen von Herrn Ramelow hätte Auswirkung auf die Intensivbetten in Jena.
Hat es natürlich nicht.        

Was hat denn Auswirkungen auf die Intensivbetten in Jena?
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brodo schrieb:

60revax schrieb:

Das wäre genauso als käme ich auf die bescheuerte Idee, das Handyspielen von Herrn Ramelow hätte Auswirkung auf die Intensivbetten in Jena.
Hat es natürlich nicht.        

Was hat denn Auswirkungen auf die Intensivbetten in Jena?


Die Anzahl der akut Erkrankten aufgrund der dritten Corona Welle.
Aber sicher nicht die Kandidatur der Union - Chefs.
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Natürlich ist sie das. Und komme mir jetzt nicht mit, Jena liegt nicht im Kompetenzbereich von den beiden. Das wissen wir alle. Es geht ums Prinzip. Da draußen in der realen Welt sterben Menschen, Intensivstationen sind mitunter voll und zwei Politiker, sogar zwei Ministerpräsidenten, haben nix besseres zu tun als machtspielchen zu spielen, wer denn dann im September vielleicht Bundeskanzler werden könnte. Das juckt die Pandemie aber nicht. Deren Job ist es verdammt noch mal zumindest ihr Land sicher durch die Krise zu bekommen und sons5 gar nix.
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Ich nehme zur Kenntnis, dass es Dir ums Prinzip geht.
Du weißt weder wann und wieviel Gedanken sich die Herren machen, noch wie sich das auswirkt.
Das wäre genauso als käme ich auf die bescheuerte Idee, das Handyspielen von Herrn Ramelow hätte Auswirkung auf die Intensivbetten in Jena.
Hat es natürlich nicht.
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Du findest also gut, wenn sich Leute wie laschet oder Söder mehr mit der K-Frage beschäftigen anstatt wirklich wichtige Dinge anzupacken? Nicht dass ich davon ausgehe, dass beide das noch könnten, laschet gleich zweimal nicht, aber wenn ich lese, dass intensivmediziner seit Wochen um Hilfe flehe, dann ist die Frage wer Kanzlerkandidat wird mal sowas von scheiss egal und unwichtig. Also für die Union ist das nicht unwichtig, klar, will ja jeder sein Mandat behalten, gibt ja gutes Geld. Aber für die Menschen. Für die Menschen sind gerade ganz andere Dinge wichtig
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skyeagle schrieb:

Du findest also gut, wenn sich Leute wie laschet oder Söder mehr mit der K-Frage beschäftigen

Nein, ich habe das nicht behauptet und finde das Verfahren beschissen. Fakt ist, Laschet ist seit 3 Monaten CDU Vorsitzender  und Söder hat am Sonntag seine Kandidatur erklärt und meine Fragen an semper, welche Massnahm durch die Auseinandersetzung zwischen Söder und Laschet nun versäumt wurden, gehen auch an Dich. Nennt doch mal Fakten.

Vorhin habe ich einen Chefarzt der Uniklinik  Jena gehört, der wegen fehlender Intensivbetten Patienten ausfliegen lassen musste.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-intensivmedizin-bauer-jena-100.html

Ist daran jetzt auch die Auseinandersetzung zwischen Laschet und Söder schuld?

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SemperFi schrieb:

Zum Wohle des Volkes wurde recht wenig regiert, eher zum Wohle der Wahlurne oder Großspenders.        


Wobei  zum Wohle der Wahlurne zu regieren ja eigentlich einhergehen müsste mit zum Wohle des Volkes zu regieren. Denn am Ende spricht das Volk sein Urteil.

Daher ist es eigentlich völlig irrelevant, wer von den beiden Lach-Dullis Kanzlerkandidat wird. Ich kann mir viel vorstellen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Pandemie-Versager Laschet oder ein Pandemie-Versager Söder zum Bundeskanzler gewählt wird.  Einen umfangreicheren Nachweis dafür, dass man nicht mit Regierungsverantwortung umgehen kann als die beiden, kann man ja kaum liefern. Das Wahlvolk müsste völlig irre sein, um einem der beiden zur Kanzlerschaft zu verhelfen.

Und richtig ist aber trotzdem, dass sie mit ihrer Untauglichkeit in der Riege der Ministerpräsidenten bei weitem nicht alleine da stehen.
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Jetzt wissen wir ja und das zum wiederholten Male, dass die Verantwortlichen unfähig sind und ausschließlich auf ihre Pfründe achten.

Wie soll es denn nun weitergehen in diesem Land? Damit wir diskutieren können, nenne doch einfach die Parteien und Politiker, denen Du ein verantwortliches Regieren zutraust.
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Dietmar Bartsch ist ja nun wirklich ein eher unangenehmer Zeitgenosse. Dennocht kann ich ihm hier in fast allen Belangen zustimmen:

https://twitter.com/phoenix_de/status/1382999063755427840

"Besonders verwerflich, weil die Union das ganze Land mit ihrem Personalproblem belästigt. Das sind die schwersten Tage der Pandemie und Sie reden über Söder und Laschet, wer hier im nächsten Bundestag Oppositionsführer ist."

Oder auch:
"Zu Kindern und Familien sind sie in der Pandemiebekämpfung hamerhart, aber in der Wirtschaft sind sie wachsweich."
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Verstehe den Zusammenhang nicht. Zwischen der Kandidatenkür und der Corona Bekämpfung? Wird ein Mensch weniger geimpft oder getestet? Steht ein Intensivbett weniger zur Verfügung? Wurde das Gesetz, was heute beraten wurde, deshalb eine Minute später im Kabinett beschlossen?

Doch ich verstehe. Es ist Wahlkampf und da wird die Pandemie von der Opposition, aber auch von der SPD für diese Zwecke eingesetzt.
Ich verstehe Herrn Bartsch, die Umfragewerte seiner Partei sind gefährlich nahe an den 5% und seine neue Vorsitzende Hennig-Wellsow "peinlicht" sich durch die Talkshows. Deshalb Angriff...
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Heute wäre Peter Ustinov 100 Jahre geworden. Er war ein Multitalent und ein toller Schauspieler.
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Kaum hat Söder seine Kandidatur zum Kandidaten erklärt, gehen die Umfragewerte der Union nach oben. Ich habe zwar in den Talkshows diese Woche gelernt, dass Umfragen zu diesem Zeitpunkt noch nicht relevant sind, denke aber, dass die SPD bei 14% heute beim ZDF ins Grübeln kommt.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
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Ehrlich gesagt glaube ich, dass das für die Befürworter des Mietendeckels eine gute Sache ist, denn dieser kann nun bundesweit kommen, was bedeutet, dass nicht nur Berlin, sondern auch München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Hamburg etc. davon profitieren (oder nicht, je nachdem auf welcher Seite man steht). Vielleicht drückt das auch so einige Kaufpreise, weil sich selbst Eigentumswohnungen in Toplage als reine Geldanlage dann nicht mehr automatisch lohnen.

Krass ist das natürlich für viele Mieter, die jetzt Nachzahlen müssen und vielleicht eh schon genug finanzielle Probleme haben.

Wird m.E. auf jeden Fall Wahlkampfthema.
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Classiks schrieb:

Krass ist das natürlich für viele Mieter, die jetzt Nachzahlen müssen und vielleicht eh schon genug finanzielle Probleme haben.

Vonovia hat bereits erklärt, keine Nachforderungen zu stellen.
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reggaetyp schrieb:

potzblitz: Vorgestern hat die ANH Hausbesitz, die eine Reihe von hochpreisigen Immobilienprojekten in Berlin laufen hat, der CDU/CSU 60.000 EUR als Spende überwiesen.

Sowas nennt man Erfolgsprämie, nicht Spende.
Lustig finde ich, wenn ein hawischer jetzt hier Privatisierung beklagt.
So ein schizophrenes Potential ist selbst für einen bekennenden Unionswähler bemerkenswert!
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FrankenAdler schrieb:

Lustig finde ich, wenn ein hawischer jetzt hier Privatisierung beklagt.
So ein schizophrenes Potential ist selbst für einen bekennenden Unionswähler bemerkenswert!        

Schon wieder falsch. Neulich eine falsche Unterstellung in der Causa Thomas Fischer (ist jetzt übrigens Rechtsanwalt und vertritt den Herrn Wedel im Auftrag von Gauweiler und Sauter.), jetzt die Behauptung, dass ich die Privatisierung bedauere. Ich habe nur auf die "Schizophrenie" des Senats hingewiesen, erst verkaufen sie Wohnungen und jetzt machen sie sich Gedanken,  wie man sie enteignen könnte.
Kein Wort des Bedauerns von mir.
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60revax schrieb:

Warum  wohl investiert kaum jemand in den Mietwohnungsbau?
Warum werden Mietwohnung wenn sie freiwerden in Eigentumswohnungen umgewandelt?


Ok, also mal ganz objektiv.

Das System vor Mietendeckel ist mit Vollgas gegen eine Betonwand geknallt.
Kapitalismus pur, Angebot, Nachfrage.
Wohnraum war für sozial schwache nicht mehr finanzierbar.

Die eigenen Wohnungen hatte Berlin lange vorher verkauft.

Wie gesagt, ob unbezahlbare Mietwohnung oder unbezahlbare ETW macht für den Wohnungssuchenden keinen Unterschied.

Was also wäre deine Lösung? Weil mehr Wohnungen einfach so hat ja nicht funktioniert.
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SemperFi schrieb:

60revax schrieb:

Warum  wohl investiert kaum jemand in den Mietwohnungsbau?
Warum werden Mietwohnung wenn sie freiwerden in Eigentumswohnungen umgewandelt?


Ok, also mal ganz objektiv.

Das System vor Mietendeckel ist mit Vollgas gegen eine Betonwand geknallt.
Kapitalismus pur, Angebot, Nachfrage.
Wohnraum war für sozial schwache nicht mehr finanzierbar.

Die eigenen Wohnungen hatte Berlin lange vorher verkauft.

Wie gesagt, ob unbezahlbare Mietwohnung oder unbezahlbare ETW macht für den Wohnungssuchenden keinen Unterschied.

Was also wäre deine Lösung? Weil mehr Wohnungen einfach so hat ja nicht funktioniert.

Die Lösung ist doch längst bekannt. Die Stadt, das Land bindet Baugenehmigungen an einen fixen Prozentsatz fürSozialwohnungen und baut mit eigenen Wohnungsgesellschaften Sozialwohnungen. Wenn das Geld für mögliche Enteignung da ist, dann kann der Senat das Geld besser in neue Wohnungen investieren.
Wächst der Wohnungsstand,  wächst das Angebot, dann steigen auch die Mieten nicht so, wie bei knappen Angebot. Wird Zeit, dass der Senat endlich anfängt zu bauen. Auf dem Tempelhofer Feld, z. B.
Erstmals seit Jahren ist letztes Jahr die Bewohnerzahl nicht weiter gestiegen.

Seit der Wende hat der Senat fast 200.000 Wohnungen an Privatgesellschaften verkauft. Nur so nebenbei.
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60revax schrieb:

Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekippt. Eine gute Entscheidung für den Wohnungsbau. Nur mit mehr Wohnungen kann das Problem gelöst werden. Nach dem Mietendeckel ist der nämlich eingebrochen.



Du solltest, wenn Du keine Ahnung hast die Schnauze halten.

Ich lebe in Berlin, ich habe die letzten 2 Jahre eine Wohnung gesucht.
Ich könnte dir Abhandlungen schreiben was hier alles schon lange lange vor dem Mietendeckel falsch lief.

Bei dem Thema werd ich aggressiv, wenn du aus deiner konservativen Ecke kommst und solchen vereinfachenden BS schreibst.

Da können wir mal anfange mit den Tausenden Wohnungen, die jahrelang leer stehen, weil mit der Abschreibung mehr verdient wird als mit Renovierung und Miete, mit tausend leeren "sozial verträglichen" Wohnungen, die in Neubauten leer stehen, weil man die Förderung abgegriffen hat "aber halt nicht den passenden Mieter findet" um dann nach Ablauf der Sperrfrist sie teuer zu vermieten.
Mit dem Fakt, dass tausende Wohnungen, die WBS benötigen inzwischen die damaligen Studenten als Ärzte und Anwälte drin hocken und oft nur die Hälfte der Miete des Nachbarn zahlen, weil der WBS nur beim Einzuig da sein musste.
Allein in meiner alten Ecke stehen 4 komplette Wohnhäuser (mitten im Wedding) leer seit ich da 2009 wohne und modern vor sich hin.

Und hier wird eine Menge gebaut, aber ALLES wirklich ALLES sind Eigentumswohnungen oder Büros.

Ach ja, während der letzten 2 Jahre war es normal, dass eine Wohnung 700 Miete kostet in den Mietverträgen aber die 1100 für den Fall des Mietendeckels schon vermerkt sind.

1100 Euro, keine gute Gegend, 70 qm², jo, kann sich ja jeder leisten, naja außer Berlinern die normal arbeiten.

Aber gleichzeitig muss mein Schwager nach Berufsunfähigkeit beim Amt sich rechtfertigen, warum er für 70m² 650 warm (er hatte damals WBS mit Dringlichkeit, weil 1-Zimmer Wohnung und Frau schwanger) zahlt, denn laut Amt steht ihm das ja nicht zu und ist zu teuer!

Und du kommst mit "mehr Wohnungen"

Dank der Klage von CDU und FDP Politikern, werden mitten in Corona etliche Menschen auf der Straße landen, weil sie keine Rücklagen haben, weil sie auf Dauer Miete ohne Deckel nicht zahlen können und das ist ein Fakt und da ist es total egal ob in 5 Jahren noch mehr Eigentumswohnungen in Berlin stehen oder nicht.

Denn für diese Menschen waren und sind ETWs keine Option.
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SemperFi schrieb:

Du solltest, wenn Du keine Ahnung hast die Schnauze halten.


Wenn Du für Deine Argumentation die persönliche Schiene brauchst, bitte. Ich nicht.

SemperFi schrieb:

Und hier wird eine Menge gebaut, aber ALLES wirklich ALLES sind Eigentumswohnungen oder Büros

Warum  wohl investiert kaum jemand in den Mietwohnungsbau?
Warum werden Mietwohnung wenn sie freiwerden in Eigentumswohnungen umgewandelt?
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Zusammenhang zur BTW?
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Tafelberg schrieb:

Zusammenhang zur BTW?

Die Grünen wollen den Anstieg der Wohnkosten mit einem bundesweiten Mietendeckel eingrenzen, der „Mietobergrenzen im Bestand“ ermöglicht. Reguläre Mieterhöhungen sollen bei 2,5 Prozent im Jahr innerhalb des Mietspiegels gedeckelt werden.
Das können sie per Bundesgesetz machen, wenn es GRR gibt.

Das Ergebnis des Mietendeckel in Berlin:

"So ist das Angebot an neu inserierten Wohnungen, die unter den Mietendeckel fallen, um 30 Prozent eingebrochen. Das Angebot an Mietwohnungen insgesamt fiel innerhalb eines Jahres um 19 Prozent. In vielen anderen deutschen Metropolen hingegen stieg das Angebot im gleichen Zeitraum um 11 bis 66 Prozent; nur Hamburg verzeichnete einen minimalen Rückgang." Quelle wiwo 18.02.21

Das ist der Zusammenhang zur Bundestagswahl, Tafelberg.

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FrankenAdler schrieb:

Eine schonungslose Abrechnung mit Söder, ja eine Warnung VOR Söder von Joachim Behnke. Sehr lesenswert!

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/markus-soeder-ist-charakterlich-ungeeignet-kanzler-zu-werden-gastbeitrag-a-8219dc45-a3ee-4930-b126-2122b5341573?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ


Tja, das Traurige ist, dass auch das ihn nicht zu einer schlechteren Option als Laschet macht....

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Mit Laschet sind die Wahlaussichten der Union schlechter.
Ist doch klar, dass die Protagonisten von GRR gegen Söder schreiben und senden.
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Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekippt. Eine gute Entscheidung für den Wohnungsbau. Nur mit mehr Wohnungen kann das Problem gelöst werden. Nach dem Mietendeckel ist der nämlich eingebrochen.
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Kontakte vermeiden. Das ist der richtige Weg die Pandemie zu brechen. Daneben Impfen und Testen.

Mit der Kontaktsperre kann man es aber auch übertreiben.

„Es ist nicht unser oberstes Ziel“, so Kutschaty [SPD-Vorsitzender NRW], „in private Wohnungen zu gucken, aber auf dem Weg dahin kann ich Menschen erwischen.“


Zumindest die Wortwahl ist speziell.
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Adlerdenis schrieb:

Misanthrop schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Vael schrieb:

Das weiß ich, aber ich will keinen kanzler haben wo ich nicht mal die Abgeordneten zu wählen kann, durch die ich mich nicht vertreten fühle. Das meinte ich mit direkt!

Naja, wenn er Kanzlerkandidat der Union wird, kannst du ja die entsprechenden Abgeordneten wählen. Im Umkehrschluss würde das ja sonst heißen, dass man als CSU-Mitglied niemals Kanzler werden kann...DAS würde mir eher rechtlich fragwürdig erscheinen.

Wäre es nicht naheliegender, einfach gleich eine andere Partei zu wählen?

Was Vael vermutlich eh tun wird, weswegen es ihm eigentlich auch egal sein kann, ob der Unions-Kandidat ein Bazi ist.

Stimmt schon alles aber ich finde auch, dass die Sonderrolle der CSU mal viel deutlicher thematisiert gehört. Wenn ich in Bayern wohnen würde, würde meine Stimme gegen die CSU etwas ausrichten. So kann ich wählen was ich will, ob und mit wieviel Sitzen die CSU dann im Bundestag hockt, kann ich überhaupt nicht beeinflussen.
Das halte ich schon für einen bedenklichen Fehler im System, zumal gerade die CSU immer viele Direktmandate mitnimmt. Solange in Bayern also die Ein-Parteien-Monarchie gepflegt wird, wird der Rest Deutschlands immer signifikant von der unterkomplexen CSU-Politik beeinflusst bleiben.
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Ja das Wahlrecht ist immer  gut oder schlecht, je nach Ergebnis und Einstellung.
1994 habe ich mich gefragt, wie gerecht es denn war, dass der Gewinn von 4 Direktmandate der PDS den Einzug in den Bundestag mit nur 4% der Zweitstimmen gelang.
258 713 Erststimmen haben es der PDS ermöglicht, 30 Sitze im Bundestag zu erhalten . Zum Vergleich: Die FDP benötigte 2 355 259 Zweitstimmen, um die Fünf-Prozent-Sperrklausel zu überwinden. Eine Erststimme für die PDS wog damit neunmal mehr als eine Zweitstimme für die FDP.

Die CSU wäre bei der letzten Wahl  mit ihrem Ergebnis von 6,2% auch ohne Direktmandate in den Bundestag eingezogen.
Ungerechtigkeiten wurden mittels Überhangmandate ausgeglichen. Mit dem Nachteil, es gibt immer mehr Abgeordnete.

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Is doch kagge, ich will keinen Bayern haben, nicht nur das ich keine Bayern wählen kann, ich WILL auch keine wählen... also will ich keinen gewählten aus Bayern als Chef, und schon gar nicht DEN da... boah ey...
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Du weißt schon was dem Rumpelstilzchen passiert ist, als er voller Wut auf dem Boden gestampft hat.