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60revax

2073

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60revax schrieb:

Ein User hier im thread hat auf den Grundgesetzrang der körperlichen Unversehrtheit hingewiesen. Mit Recht, denn die Coronademonstranten haben dagegen verstoßen. Sie gefährden ihre Kontaktpersonen, aber auch die Polizisten.
Mit Recht wurden die VTler für ihr Verhalten massiv kritisiert.
Aber auch die Gerichte wurden kritisiert, die diese Demos genehmigt haben.

Nun genehmigt die Stadt Berlin mehrere Demos gegen die gerichtlich angeordnete Räumung einer Kneipe. Eine Lapalie im Vergleich zu den Pandemierisiken.

Der Gerichtsvollzieher brauchte massiv Polizeischutz für seinen Job.
Die Demonstranten in Berlin gefährden mit ihrem Verhalten die körperliche Unversehrtheit ihrer Kontaktpersonen und der Polizisten.
Auf die Nichteinhaltung des Abstand Gebotes und dem Unterschied zwischen einer Sturmhaube und einer FFP2 - Maske habe ich erwähnt.

Wer jetzt glaubt Demonstrationen durchführen zu müssen, muss sich den Vergleich mit den Coronademonstranten gefallen lassen.
Egal ob es bayrische Gebirgsschützen oder Berliner Kneipenfetischisten sind.


Prima, Hawischer.

Das mit dem Grundgesetzrang der körperlichen Unversehrtheit war ich. Tut aber dennoch gleich gar nichts zur Sache.
Denn es ging hier um die Eingriffsintensität der polizeilichen Maßnahmen. Ich darf mal kurz erinnern, worum es besonders Dir ging:

60revax schrieb:

reggaetyp schrieb:

60revax schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Ja, ist richtig. Aber auch das Angreifen von Pressevertretern, Gegendemonstranten oder Polizisten stellt Straftaten dar gegen die man vorgehen könnte.
Nicht, dass das nicht auf anderen Demos nicht auch vorkommen könnte. Aber derart konsequent, wie das bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd.

Nur zur Erweiterung der Sicht auf die Dinge:

"Beim Polizeipräsidium Nordhessen werden derzeit 49 Strafanzeigen bezüglich der Demonstration in Kassel bearbeitet, teilt Sprecher Matthias Mänz auf BNN-Anfrage mit. Dabei gehe es auch um Körperverletzung."

Inwiefern soll das jetzt z.B. meine Sicht auf die Dinge erweitern?

Die Polizei hat in Kassel total versagt. Wie auch vorher in München, Berlin, Leipzig usw.
Das ändern auf knapp fuffzich Strafanzeigen nicht.
Medienvertreter brauchen Security (u.a. weil die Polizei es nicht schafft, ihnen die Ausübung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen), Querdenker dürfen Volksverhetzung und Holcaustleugnung zu verbreiten, die großen Demos tragen zu erhöhten Infektionszahlen bei, Beleidigungen und Gewaltfantasien bis zur realen Ausübung sind an der Tagesordnung, und die Polizei labert einen Scheiß von "haben mit der Anzahl der Demonstranten nicht gerechnet", obwohl ihnen tagelang von Journalisten dies vorgerechnet wurde inklusive den öffentlich einsehbaren Plänen, die verbotenen Aufzüge durchzuführen.

Hatten wir alles schon mal, ja. Aber angesichts deines Einwurfs kam ich nicht umhin noch mal die Verhältnisse aufzuschreiben.


Mein Beitrag war rein als Ergänzung zum Beitrag Haliaeetus gedacht, der bei mir den Eindruck hinterlassen hat, die Polizei in Kassel hätte nur zugeschaut. Ich zitiere:
"Aber derart konsequent, wie das [gemeint sind Straftaten] bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd."

Ob nun 49 Strafanzeigen viel oder wenig sind, kann ich nicht beurteilen. Zum Vergleich, In Berlin wurde nach richterliche Anordnung ein Kiez-Lokal geräumt, was der linken Szene nicht gefiel. Am Abend demonstrierten ca 1500 gegen diese Maßnahmen.
"Es gab insgesamt 22 Strafanzeigen wegen Widerstandshandlungen, versuchter Gefangenenbefreiung, Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung." (Quelle BZ)

Ist die Polizei in Berlin nun "konsequenter" gegen mutmaßliche Straftäter vorgegangen als in Kassel?



Und gelandet sind wir aufgrund Deiner Nebelkerzen wo?
Bei einer Demo von Kiez-Aktivisten  in Berlin, die nach Deiner unmaßgeblichen und unbelegten Meinung möglicherweise keine Masken trugen.

Danke für die gestohlene Zeit.

#
Demonstrationen, bei einer Inzidenz in Berlin von über 130, die eine Schließung einer Kneipe zum Anlass hatte. Die spinnen doch genau so wie die VTler.

Ich mache Dir einen Vorschlag. Du liest künftig meine Beiträge "wegen meiner unmassgeblichen Meinung" nicht mehr. Deine Zeit ist mir das wert.
#
Ampel wird schwierig. Die FDP hatte sich glaube ich bei der letzten Wahl mit den Grünen schon sehr schwer getan und die ganze Geschichte abgeblasen. So zumindest hab ich das in Erinnerung.

Mein Tipp:

1. Schwarz - Grün

2.Schwarz - Rot

Falls beides nicht klappt, kann man immernoch über die FDP reden. Neuwahlen wirds denke ich nicht geben.
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Jojo1994 schrieb:

Ampel wird schwierig. Die FDP hatte sich glaube ich bei der letzten Wahl mit den Grünen schon sehr schwer getan und die ganze Geschichte abgeblasen. So zumindest hab ich das in Erinnerung.

Mein Tipp:

1. Schwarz - Grün

2.Schwarz - Rot

Falls beides nicht klappt, kann man immernoch über die FDP reden. Neuwahlen wirds denke ich nicht geben.

Schwarz Rot geht nicht. Nicht mit Esken, Kühnert und Co.

Schwarz Grün geht. Die Grünen sind scharf aufs regieren. Was in SH, Hessen, BW geht, geht im Bund auch. Und weder Laschet noch Söder werden von sich sagen, sie seinen Indianerhäuptlinge. Das wäre sonst ein no go.
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Misanthrop schrieb:

Ich muss doch nicht die Links zu Deinen Quellen posten.


Natürlich nicht. Den Link zu deiner Recherche hast Du vergessen. Mir aber es vorwerfen.
Misanthrop schrieb:

Wolltest Du mir bitte noch erläutern, inwiefern der von Dir herangezogene Vergleich irgendwohin führen sollte? Was hat Berlin mit Kassel zu tun?

Gerne.
Ein User hier im thread hat auf den Grundgesetzrang der körperlichen Unversehrtheit hingewiesen. Mit Recht, denn die Coronademonstranten haben dagegen verstoßen. Sie gefährden ihre Kontaktpersonen, aber auch die Polizisten.
Mit Recht wurden die VTler für ihr Verhalten massiv kritisiert.
Aber auch die Gerichte wurden kritisiert, die diese Demos genehmigt haben.

Nun genehmigt die Stadt Berlin mehrere Demos gegen die gerichtlich angeordnete Räumung einer Kneipe. Eine Lapalie im Vergleich zu den Pandemierisiken.

Der Gerichtsvollzieher brauchte massiv Polizeischutz für seinen Job.
Die Demonstranten in Berlin gefährden mit ihrem Verhalten die körperliche Unversehrtheit ihrer Kontaktpersonen und der Polizisten.
Auf die Nichteinhaltung des Abstand Gebotes und dem Unterschied zwischen einer Sturmhaube und einer FFP2 - Maske habe ich erwähnt.

Wer jetzt glaubt Demonstrationen durchführen zu müssen, muss sich den Vergleich mit den Coronademonstranten gefallen lassen.
Egal ob es bayrische Gebirgsschützen oder Berliner Kneipenfetischisten sind.





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Ergänzung von heute abend.
"Die aktuellen Zahlen: Berlin meldet 735 neue Fälle. Die Inzidenz liegt bei 138, sechs weitere Menschen sind gestorben."

https://m.tagesspiegel.de/berlin/beschluss-des-berliner-senats-testpflicht-beim-shoppen-ffp2-masken-drinnen-kontaktregeln-bleiben/25655678.html


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Ich muss doch nicht die Links zu Deinen Quellen posten.

Hier kamen die 1.200 Teilnehmer laut Polizei her:
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/ueber-1000-demonstranten-protestieren-gegen-raeumung-von-kreuzberger-kneipe

Ich gehe jetzt mal micht auf Deinen völlig neben der Sache liegenden Einwurf zum Tragen von Masken ein. Denn um nichts geht es hier erkennbar weniger.

Wolltest Du mir bitte noch erläutern, inwiefern der von Dir herangezogene Vergleich irgendwohin führen sollte? Was hat Berlin mit Kassel zu tun? Und was sagt uns das über das jeweilige Polizeivorgehen?

Es war Dir doch immerhin wichtig genug, einen recht langen Beitrag dazu zu verfassen.
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Misanthrop schrieb:

Ich muss doch nicht die Links zu Deinen Quellen posten.


Natürlich nicht. Den Link zu deiner Recherche hast Du vergessen. Mir aber es vorwerfen.
Misanthrop schrieb:

Wolltest Du mir bitte noch erläutern, inwiefern der von Dir herangezogene Vergleich irgendwohin führen sollte? Was hat Berlin mit Kassel zu tun?

Gerne.
Ein User hier im thread hat auf den Grundgesetzrang der körperlichen Unversehrtheit hingewiesen. Mit Recht, denn die Coronademonstranten haben dagegen verstoßen. Sie gefährden ihre Kontaktpersonen, aber auch die Polizisten.
Mit Recht wurden die VTler für ihr Verhalten massiv kritisiert.
Aber auch die Gerichte wurden kritisiert, die diese Demos genehmigt haben.

Nun genehmigt die Stadt Berlin mehrere Demos gegen die gerichtlich angeordnete Räumung einer Kneipe. Eine Lapalie im Vergleich zu den Pandemierisiken.

Der Gerichtsvollzieher brauchte massiv Polizeischutz für seinen Job.
Die Demonstranten in Berlin gefährden mit ihrem Verhalten die körperliche Unversehrtheit ihrer Kontaktpersonen und der Polizisten.
Auf die Nichteinhaltung des Abstand Gebotes und dem Unterschied zwischen einer Sturmhaube und einer FFP2 - Maske habe ich erwähnt.

Wer jetzt glaubt Demonstrationen durchführen zu müssen, muss sich den Vergleich mit den Coronademonstranten gefallen lassen.
Egal ob es bayrische Gebirgsschützen oder Berliner Kneipenfetischisten sind.





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Hättest Du doch mal einen Link auf Deone Quelle gesetzt.
Ich habe in der BZ einen Bericht gefunden, laut welchem die Polizei in Berlin bei dem von Dir genannten Anlass 650 Beamte gegen gerade mal 700 Demonstranten eingesetzt hatte. In der Spitze seien ca. 1.200 Leute an der Demonstration beteiligt gewesen.

Das hätte 10.000 Polizisten in Kassel entsprochen.

Die Demonstration in Berlin wurde vom Veranstalter abgebrochen. Die in Kassel m.W. nicht. Da tanzte man bis in den Abend hinein maskenfrei durch die Innenstadt.

Bis dahin also schon Äpfel und Birnen.

Aber was sollte der Vergleich überhaupt?
Inwiefern war denn Veranlassung für Strafanzeigen in Berlin und Kassel vergleichbar?

Ich war mal in Bayern im Biergarten. Da gab es - soweit ersichtlich - über den gesamten Abend keine einzige Festnahme. Kann ich daraus jetzt schlussfolgern, wie sich die Polizei in Bayern gewöhnlich aufführt?

Es kann doch nicht Dein Ernst sein, beliebige, ganz offenkundig nicht einmal ansatzweise vergleichbare Ereignisse zur Diskussion über Polizeivorgehen zu stellen.




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Tja, wenn man den Angaben der Polizei traut.
Die Veranstalter gaben Teilnehmer von bis zu 2000 an. Ich denke, mit ca. 1500 ist keiner böse.
Als Quelle habe ich die BZ angegeben. Du auch, aber auch ohne Link. Also hole ich das jetzt nach.
https://www.berliner-zeitung.de/news/demo-tagx-meuterei-raeumung-protest-li.148741

Auszug aus dem Bericht:

"Die Demonstranten skandierten unter anderem „Bullenschweine raus aus den Kiezen“ und „Ganz Berlin hasst die Polizei“. An der Demonstration beteiligten sich nach Polizeieinschätzung etwa 900 Menschen, von Teilnehmern wurde die Zahl sogar auf 1500 bis 2000 geschätzt. Der Demonstrationszug wurde laut Polizei eng von Einsatzkräften begleitet. Vereinzelt sei es zu Steinwürfen und dem Abbrennen von Pyrotechnik gekommen, hieß es. Dabei habe die Polizei konsequent eingegriffen. Kurz nach 21 Uhr wurde die Demonstration aufgelöst."

"Aufgelöst " klingt arg nach Polizeimassnahme. Aber vielleicht hat der Veranstalter die Demo auch für beendet erklärt, nachdem sie aufgelöst wurde. Wer weiß?

Ansonsten sollte man sich doch besser darüber unterhalten, ob die Veranstalter genauso unverantwortlich gehandelt haben wie die VTler in Kassel. Oder glaubt jemand, die Demonstranten sind mit 1,5 m Abstand durch die Stadt spaziert. Das Foto in der BZ zeigt was anderes. Und ob eine Sturmhaube den gleichen Effekt wie eine FFP2 hat? Zweifel sind erlaubt.


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Der Rückgang der Union bei der ZDF - Umfrage von gestern ist schon heftig. Von 35% Ende Februar auf jetzt 28%. Die Maskenaffäre und das Corona-Hickhack zeigen Wirkung. Wer profitiert nun von dem Union-Desaster? Die SPD nicht, die geht auch um 1% Punkt auf 15% herunter.
Gewinner sind die Grünen +4 auf 23%, die FDP +2 auf 9% und die AfD +2 auf 12%.
Die Linke verbleibt bei 7%.

An alle die jubeln, wenn die Union Zustimmung verliert, sollten sehen, dass davon auch die AfD profitiert.
GRR hat auch davon keine Mehrheit. Dann eher schon eine Ampel.
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60revax schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Ja, ist richtig. Aber auch das Angreifen von Pressevertretern, Gegendemonstranten oder Polizisten stellt Straftaten dar gegen die man vorgehen könnte.
Nicht, dass das nicht auf anderen Demos nicht auch vorkommen könnte. Aber derart konsequent, wie das bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd.

Nur zur Erweiterung der Sicht auf die Dinge:

"Beim Polizeipräsidium Nordhessen werden derzeit 49 Strafanzeigen bezüglich der Demonstration in Kassel bearbeitet, teilt Sprecher Matthias Mänz auf BNN-Anfrage mit. Dabei gehe es auch um Körperverletzung."

Inwiefern soll das jetzt z.B. meine Sicht auf die Dinge erweitern?

Die Polizei hat in Kassel total versagt. Wie auch vorher in München, Berlin, Leipzig usw.
Das ändern auf knapp fuffzich Strafanzeigen nicht.
Medienvertreter brauchen Security (u.a. weil die Polizei es nicht schafft, ihnen die Ausübung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen), Querdenker dürfen Volksverhetzung und Holcaustleugnung zu verbreiten, die großen Demos tragen zu erhöhten Infektionszahlen bei, Beleidigungen und Gewaltfantasien bis zur realen Ausübung sind an der Tagesordnung, und die Polizei labert einen Scheiß von "haben mit der Anzahl der Demonstranten nicht gerechnet", obwohl ihnen tagelang von Journalisten dies vorgerechnet wurde inklusive den öffentlich einsehbaren Plänen, die verbotenen Aufzüge durchzuführen.

Hatten wir alles schon mal, ja. Aber angesichts deines Einwurfs kam ich nicht umhin noch mal die Verhältnisse aufzuschreiben.
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reggaetyp schrieb:

60revax schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Ja, ist richtig. Aber auch das Angreifen von Pressevertretern, Gegendemonstranten oder Polizisten stellt Straftaten dar gegen die man vorgehen könnte.
Nicht, dass das nicht auf anderen Demos nicht auch vorkommen könnte. Aber derart konsequent, wie das bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd.

Nur zur Erweiterung der Sicht auf die Dinge:

"Beim Polizeipräsidium Nordhessen werden derzeit 49 Strafanzeigen bezüglich der Demonstration in Kassel bearbeitet, teilt Sprecher Matthias Mänz auf BNN-Anfrage mit. Dabei gehe es auch um Körperverletzung."

Inwiefern soll das jetzt z.B. meine Sicht auf die Dinge erweitern?

Die Polizei hat in Kassel total versagt. Wie auch vorher in München, Berlin, Leipzig usw.
Das ändern auf knapp fuffzich Strafanzeigen nicht.
Medienvertreter brauchen Security (u.a. weil die Polizei es nicht schafft, ihnen die Ausübung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen), Querdenker dürfen Volksverhetzung und Holcaustleugnung zu verbreiten, die großen Demos tragen zu erhöhten Infektionszahlen bei, Beleidigungen und Gewaltfantasien bis zur realen Ausübung sind an der Tagesordnung, und die Polizei labert einen Scheiß von "haben mit der Anzahl der Demonstranten nicht gerechnet", obwohl ihnen tagelang von Journalisten dies vorgerechnet wurde inklusive den öffentlich einsehbaren Plänen, die verbotenen Aufzüge durchzuführen.

Hatten wir alles schon mal, ja. Aber angesichts deines Einwurfs kam ich nicht umhin noch mal die Verhältnisse aufzuschreiben.


Mein Beitrag war rein als Ergänzung zum Beitrag Haliaeetus gedacht, der bei mir den Eindruck hinterlassen hat, die Polizei in Kassel hätte nur zugeschaut. Ich zitiere:
"Aber derart konsequent, wie das [gemeint sind Straftaten] bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd."

Ob nun 49 Strafanzeigen viel oder wenig sind, kann ich nicht beurteilen. Zum Vergleich, In Berlin wurde nach richterliche Anordnung ein Kiez-Lokal geräumt, was der linken Szene nicht gefiel. Am Abend demonstrierten ca 1500 gegen diese Maßnahmen.
"Es gab insgesamt 22 Strafanzeigen wegen Widerstandshandlungen, versuchter Gefangenenbefreiung, Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung." (Quelle BZ)

Ist die Polizei in Berlin nun "konsequenter" gegen mutmaßliche Straftäter vorgegangen als in Kassel?
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propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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60revax schrieb:

propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?


Danke FA, WA und Werner für Eure Meinungen.
Die Polizisten, mit denen ich zu tun hatte, waren hilfsbereit und nett und alles andere als Ordnungsmacht. Zugegeben, meine Einzelmeinung.
Kenntnisse der polizeiinternen Strukturen aufgrund eigener Erlebnisse habe ich nicht.
Ich finde es gut, dass der Anteil an Polizeibeamten mit Migrationshintergrund steigt. Manche Bundesländer sprechen Bewerber mit Migrationshinergrund speziell an. Macht die Polizei multikultureller. Sollte die Gesellschaft ja auch abbilden.

Polizisten, die auf Demos als Bullenschweine, Bastarde, Nazis usw beschimpft werden, werden keine Sympathien für die Beschimpfer und deren Anliegen entwickeln. Nachvollziehbar.

Abgesehen von der Bundespolizei ist Polizei Ländersache. Mir ist bisher nicht bekannt, dass das Verhalten von Berliner Polizisten anders sei als von Münchnern oder Frankfurtern. Wenn das so ist, wäre der Einfluss der jeweiligen Regierenden auf die Haltung und Verhalten nicht sehr ausgeprägt.
Schönes Wochenende an alle.
#
60revax schrieb:

propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?


Mich würde mal interessieren ob du Ahnung vom richtigen Leben hast?
#
Nö.
Deswegen bin ich ja auch hier unterwegs. Und nicht in einer Blase, in der man sich gegenseitig auf die Schulter schlägt, weil  man doch so richtig Bescheid weiß.
#
Unter Polizisten wird über "Zecken" und "linkes Pack" geschimpft, während Linke mit "AC.AB" und "FCK CPS" ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen.
.....
Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen.

Da muss die Polizei aber sehr blind sein, denn AC.AB ist ein weit verbreitetes Tattoo in der rechten Szene.

sonofanarchy schrieb:

Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.

Was mich an dem Artikel auch stört, da wo die Gegendemonstranten weg geräumt wurden, das war ein nicht genehmigter Zug der Nazidenker. Das hätte man dazu schreiben müssen.
#
propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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Haliaeetus schrieb:

wenigstens bis vielleicht mal einer ihrer Angehörigen obduziert


Bei verstorbenen Angehörigen von Unionspolitikern sollte man aber vorher alles, was am Körper noch zu Geld zu machen ist, entfernen.
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SGE_Werner schrieb:

Haliaeetus schrieb:

wenigstens bis vielleicht mal einer ihrer Angehörigen obduziert


Bei verstorbenen Angehörigen von Unionspolitikern sollte man aber vorher alles, was am Körper noch zu Geld zu machen ist, entfernen.

Ich denke, über diesen Satz solltest Du noch einmal nachdenken.
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Ja, ist richtig. Aber auch das Angreifen von Pressevertretern, Gegendemonstranten oder Polizisten stellt Straftaten dar gegen die man vorgehen könnte.
Nicht, dass das nicht auf anderen Demos nicht auch vorkommen könnte. Aber derart konsequent, wie das bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd.
#
Haliaeetus schrieb:

Ja, ist richtig. Aber auch das Angreifen von Pressevertretern, Gegendemonstranten oder Polizisten stellt Straftaten dar gegen die man vorgehen könnte.
Nicht, dass das nicht auf anderen Demos nicht auch vorkommen könnte. Aber derart konsequent, wie das bei den Querdenker-Demos hingenommen wird, ist schon erschütternd.

Nur zur Erweiterung der Sicht auf die Dinge:

"Beim Polizeipräsidium Nordhessen werden derzeit 49 Strafanzeigen bezüglich der Demonstration in Kassel bearbeitet, teilt Sprecher Matthias Mänz auf BNN-Anfrage mit. Dabei gehe es auch um Körperverletzung."

#
Ich hab mir das heute mal in Ruhe angesehen hier. Die Aufregung und den Ärger kann ich gut verstehen, gebe aber zu bedenken:

1. Für eine Regierungschefin ist es ein doppelt schwieriges Unterfangen, eine Krise, in der man absolutes Neuland beschreitet, im Spagat zwischen Wahlkampf, eifer- und profilsüchtigen Ministerpräsidenten und den geltenden Gesetzen zu managen. Mein Eindruck: sie ist die am wenigsten Wankelmütige in der gesamten Krise, hatte von Anfang an eine klare Linie und diese heute vermutlich nicht aus Spaß verlassen müssen. Was man ihr vorwerfen kann ist natürlich eine schlampige Vorbereitung auf die MP-Konferenz. Aber nicht, dass sie ihre Linie verlassen hätte, die sie seit 1 Jahr unbeirrt von Querdenkern, FDP-Genörgel, Medienhetze und Hobby-Virologen vertritt.

2. Ihr wird vielfach vorgeworfen, nicht "durchregiert" zu haben. Auch diesen Vorwurf teile ich nicht, da es für ihre Integrität spricht, demokratische Strukturen (wie den Föderalismus) so lange es irgend geht, aufrecht zu erhalten - selbst wenn sie anders gedurft hätte. Ich möchte nicht wissen, wie das allgemeine Echo wäre, wenn wir einen Regierungschef hätten, der mit der Ausrufung des Notstands ganz schnell bei der Hand wäre.

3. Ich wiederhole mich: das ganze Theater führe ich auf mangelnde Kooperation der Länder zurück - aus Gründen, die uns alle bekannt sind. Trotzdem sollten wir vorsichtig sein, den Föderalismus aufzuweichen. Auch aus Gründen, die ich nicht näher beleuchten muss.

4. Im Grunde bräuchten wir die Politik gar nicht. Es ist genug Wissen und Öffentlichkeit vorhanden, in dieser Pandemie das Richtige zu tun. Wer es heute, nach 1 Jahr, noch nicht weiß, der hört auch nicht auf die Politik.

5. Allen, die hier einen schnellen Rücktritt von Merkel fordern oder ihre Freude über eine noch kurze Restamtszeit nicht verhehlen: ich werde euch daran erinnern. Denn angesichts der bereit stehenden Alternativen kann ich mir gut vorstellen, dass man die Bundeskanzlerin sehr schnell sehr bitter vermissen wird. Ich habe Null Ahnung, wer diese Geschichte besser gemanagt hätte. Aber viel Ahnung, wer schlechter.

Und das schreibe ich als erklärter Union- und Merkelgegner.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hab mir das heute mal in Ruhe angesehen hier. Die Aufregung und den Ärger kann ich gut verstehen, gebe aber zu bedenken:

1. Für eine Regierungschefin ist es ein doppelt schwieriges Unterfangen, eine Krise, in der man absolutes Neuland beschreitet, im Spagat zwischen Wahlkampf, eifer- und profilsüchtigen Ministerpräsidenten und den geltenden Gesetzen zu managen. Mein Eindruck: sie ist die am wenigsten Wankelmütige in der gesamten Krise, hatte von Anfang an eine klare Linie und diese heute vermutlich nicht aus Spaß verlassen müssen. Was man ihr vorwerfen kann ist natürlich eine schlampige Vorbereitung auf die MP-Konferenz. Aber nicht, dass sie ihre Linie verlassen hätte, die sie seit 1 Jahr unbeirrt von Querdenkern, FDP-Genörgel, Medienhetze und Hobby-Virologen vertritt.

2. Ihr wird vielfach vorgeworfen, nicht "durchregiert" zu haben. Auch diesen Vorwurf teile ich nicht, da es für ihre Integrität spricht, demokratische Strukturen (wie den Föderalismus) so lange es irgend geht, aufrecht zu erhalten - selbst wenn sie anders gedurft hätte. Ich möchte nicht wissen, wie das allgemeine Echo wäre, wenn wir einen Regierungschef hätten, der mit der Ausrufung des Notstands ganz schnell bei der Hand wäre.

3. Ich wiederhole mich: das ganze Theater führe ich auf mangelnde Kooperation der Länder zurück - aus Gründen, die uns alle bekannt sind. Trotzdem sollten wir vorsichtig sein, den Föderalismus aufzuweichen. Auch aus Gründen, die ich nicht näher beleuchten muss.

4. Im Grunde bräuchten wir die Politik gar nicht. Es ist genug Wissen und Öffentlichkeit vorhanden, in dieser Pandemie das Richtige zu tun. Wer es heute, nach 1 Jahr, noch nicht weiß, der hört auch nicht auf die Politik.

5. Allen, die hier einen schnellen Rücktritt von Merkel fordern oder ihre Freude über eine noch kurze Restamtszeit nicht verhehlen: ich werde euch daran erinnern. Denn angesichts der bereit stehenden Alternativen kann ich mir gut vorstellen, dass man die Bundeskanzlerin sehr schnell sehr bitter vermissen wird. Ich habe Null Ahnung, wer diese Geschichte besser gemanagt hätte. Aber viel Ahnung, wer schlechter.

Und das schreibe ich als erklärter Union- und Merkelgegner.

Danke für Deinen nachdenklichen Text, der so ganz ohne Beleidigungen der handelnden Politiker im Bund und den Ländern auskommt.
Es wäre schön,wenn wir hier im Forum mit diesen würdelosen Beschimpfungen aufhören. Egal wie man politisch verortet ist. Beispiele kann man hier zuhauf nachlesen.

Ich finde den Schritt von Merkel heute mutig und selbstlos. Sie hätte sich hinstellen können und alles auf die MPs schieben können, die ihrer stringenten Linie nicht folgen wollten. Hat sie nicht gemacht und damit die Kritik allein auf sich gezogen.

Die Forderungen, die Menschen mögen doch vorsichtig sein und verantwortlich mit sich und anderen umgehen, ist nachvollziehbar. Viele tun es, aber die wachsende Zahl der Nichteinsichtigen nimmt zu. Ebenso die Kritik von allen möglichen Seiten der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Wer um seine Existenz kämpft, den verstehe ich auch.
Die Politiker sind in diesem Feuer, die Allerämsten. Oder glaubt jemand, Spahn geht abends mit dem Spruch ins Bett, "Ach wie schön, dass ich Gesundheitsminister bin"?

Wie kommen wir weiter.
IMPFEN, IMPFEN, IMPFEN.
Testen ist ok, aber hilft es wirklich? Ich habe meine Zweifel. Und nur als getesteter mit einem Chip ø. ä. in Tübingen in die Kneipe gehen zu können? Ist schön für die Tübinger, aber immun gegen Covid 19 werden sie dadurch nicht.
#
In der FR wird heute angesichts des neuerlichen Polzeiversagens in Hessen die Frage aufgeworfen, wie lange sich Beuth noch im Amt halten wird:

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/wie-lange-bleibt-hessens-ministers-beuth-noch-im-amt-90257282.html

Darin wird unter anderem auf die Causa Basay-Yildiz und die Drohbriefe des "NSU 2.0" eingegangen. Dazu heißt es "Die emotionslose Absage Beuths und seines Landespolizeipräsidenten Roland Ullmann an die von Rechtsextremisten bedrohte Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die Geld für ihren Schutz eingefordert hatte, brachte das Fass zum Überlaufen."
Ernsthaft? Mutmaßlich aus Reihen der Polizei wird eine Anwältin, die die Opfer des NSU vertritt bedroht ... und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung.
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Haliaeetus schrieb:

und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung


Nein, das hast Du nicht richtig verstanden. Ob absichtlich um ein Fass aufzumachen, traue ich Dir als Moderator eigentlich nicht zu.

Richtig ist folgendes :
"Auf Anraten des hessischen Landeskriminalamts, so berichtet sie es, habe sie ihre neue Wohnung zusätzlich gesichert. Die Kosten dafür, rund 5000 Euro, wollte sie sich von den hessischen Behörden erstatten lassen. Doch diese lehnten bislang ab." (Quelle: Spiegel)

Also nicht die Polizei fordert Geld, sondern, die Anwältin. So steht es auch in der FR.



#
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-chaos-in-deutschland-multiples-staatsversagen-kommentar-a-2647f186-883e-4823-8cc4-9a0b3de38af9

Spannend, dass immer mehr Medien das Versagen der Regierenden klar benennen, das Fehlen von  Alternativen und Strategien, von Schnelltests und Impfungen (letzteres noch der geringste Vorwurf). Das permanente herumrudern ohne Ziel...

Jetzt jemand wie Helmut Schmidt...
#
Es ist Wahlkampf. Das sagt mehr als 1000 Worte.
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Wenn meine Annahme nicht stimmt, warum schreibst du es dann? Warum mahnst du eine Differenzierung an, wenn doch differenziert wurde?

Schwach, hawischer. Ganz schwach.
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q. e. d.
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60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?
#
WuerzburgerAdler schrieb:

60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?

Mit keiner, weil Deine Annahme nicht stimmt. Versuchs halt mit dem Haliaeetus weiter. Viel Spaß.
#
Ich warte jetzt nur noch auf das Steinigungskommando Mumm-Hawischer für das "hat leider nicht geklappt"
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Nein,
ich erinnere mich heute mit Schrecken an die IS-Anschläge vom Flughafen und Innenstadt in Brüssel heute vor 5 Jahren.
32 Menschen wurden ermordet und über 340 zum Teil schwerst verletzt.
#
Stimmt, einsetzen, nicht missbrauchen sagtest Du. Mein Fehler. Und Glückwunsch fürs erfolgreiche hawischern. Hätten wir mal wieder eine Diskussion gestartet, die überhaupt nicht Thema war und erfolgreich abgelenkt. Das haste aber auch einfach drauf.
#
Haliaeetus schrieb:

Stimmt, einsetzen, nicht missbrauchen sagtest Du. Mein Fehler. Und Glückwunsch fürs erfolgreiche hawischern. Hätten wir mal wieder eine Diskussion gestartet, die überhaupt nicht Thema war und erfolgreich abgelenkt. Das haste aber auch einfach drauf.

Irrtum mein Bester. Ich habe einen eher nachdenklichen Beitrag zu den Kassler Vorgängen geschrieben.
Eine "Diskussion" hast Du begonnen mit dem Versuch mir eine Begrifflichkeit, die ich nicht benutzt habe zu unterschieben.
Und jetzt noch einen draufsetzen, ich wollte vom Thema ablenken.
Deine ständigen Provokationen gehen nicht nur mir auf den Geist.
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Naja, die Polizei ist zuständig, um Recht und Gesetz durchzusetzen. Und wenn wiederholt bei den immer gleichen Anlässen in wiederkehrender Form gegen Auflagen verstoßen wird, wäre halt Aufgabe der Polizei sich darauf einzustellen. Wenn also regelmäßig zu milde, untaugliche Mittel gewählt werden, dann sehe ich darin einen Fehler. Die Polizei Hessen fällt ins Ressort des Innenministeriums. Und wenn da jetzt eine Kontinuität des Versagens augenscheinlich ist, dann muss der gute Mann (also der Innenminister) eben damit leben, kritisiert zu werden ... so wie die Polizei (nicht die einzelnen Polizisten vor Ort) eben auch.
Muss Dich nicht überzeugen. Alle Antworten auf alle Fragen die Du aufwirfst und zu denen teils kein Anlass besteht zu kennen, ist nicht mein Anspruch. Da hab ich ja gerade noch mal Schwein gehabt, mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob. Mit dem Vorwurf hätte ich bestimmt nur schlecht schlafen können.
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Haliaeetus schrieb:

mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob.

Merkste was?
Den Begriff "missbrauchen" habe ich überhaupt nicht benutzt. Und auch nicht gemeint.
Honi soit qui mal y pense?

Irgendwelche Vorgänge politisch zu instrumentalisieren ist üblich. Das kritisiere ich nicht. Ich muss es in diesem Fall aber nicht gut finden.