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Fireye

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Hyundaii30 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Es garantiert aber auch niemand, dass Seferovic wieder so gut funktioniert wie letzte Saison. Immerhin hatte er auch die eine oder andere Durststrecke.

Soll nicht heißen, dass er verkauft werden soll, aber als zuverlässige Bank sehe ich ihn auch nicht.  


Volle Zustimmung


Dann nennt mir doch mal die von EF in den letzten 15 Jahren vepflichteten Stürmer, die in Ihrer ersten Saison eine besser Bilanz aufzuweisen haben als Seferovic.
#
Seferovic als derzeit einzigen "funktionierenden und einsatzbereiten" Stürmer jetzt zu verkaufen wäre sehr mutig.

Wer garantiert denn dass sein Ersatz die gleiche Qualität auf dem Platz zeigt.

Die Liste mit Stürmern, die man als Fehleinkäufe bezeichnen kann, ist lang.

z.B. hat Dortmund letzte Saison 2x für viel Geld ins Klo gegriffen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:

Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???

Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.  

   


Natürlich.

Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.  



Klar darf jeder kritisieren.

Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.

Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.

Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.

Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.

Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.

Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.

Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.




Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen.
Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.

Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.


Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall  bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.


Wie gesagt: über Philosophien lässt sich trefflich streiten. Das fängt schon damit an, ob man überhaupt eine braucht. Wenn ja, welche. Ob man sich diese auch leisten kann. Und so weiter.
Dass die Eintracht da wenig zu bieten  hat und mit Veh auch niemand verpflichtet wurde, der vermutlich daran etwas ändern wird, war die Aussage von Berthold und Möller und das war so falsch nicht.
Hintergrund war natürlich auch die etwas vollmundige Ankündigung, jemanden zu verpflichten, von dem man sich so etwas wie eine "Neuausrichtung" hätte versprechen können. Hat halt leider nicht so ganz geklappt.


So betrachtet hast du recht !!!
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WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:

Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???

Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.  

   


Natürlich.

Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.  



Klar darf jeder kritisieren.

Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.

Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.

Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.

Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.

Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.

Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.

Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.




Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen.
Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.

Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.


Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall  bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Fireye schrieb:

Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???

Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.  

   


Natürlich.

Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.  



Klar darf jeder kritisieren.

Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.

Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.

Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.

Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.

Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.

Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.

Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.
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Highland-Eagle schrieb:
Tafelberg schrieb:
Al Dente schrieb:
Andy schrieb:
Wie geil, jetzt werden Berthold und Möller als Helden gefeiert, weil die Blindvögel eine Philosophie bei der Eintracht vermissen...  

Ganz im Ernst, wie kommen die darauf? Im Gegensatz zur abgelaufenen Saison stand zuvor Veh für eine Philosophie. Wie kommen Möller und Berthold darauf, dass Korkut, Breitenreider, Lewandowski oder Schaaf für mehr Philosophie stehen als Veh?

Und was bringt einem einen Trainer, der zwar vorbildlich in Sachen Arbeitszeit und Zusammenarbeit mit Nachwuchsleistungszentrum steht, auf der anderen Seite sich aber verweigert mit der Mannschaft das ein oder andere Konfliktpotential zu lösen?

Es ist doch albern die größten bekannten Dummschwätzer im Eintracht-Umfeld als Alibi für angeblich verfehlte Vereinspolitik geltend zu machen.    


Deine Sicht der Dinge.

Ich seh das entgegengesetzt.

Schaaf  halte ich nicht für einen  fleissigen Fachidioten.  Deine Darstellung werden die beiden Granaten für eine freudenreiche Eintrachtzukunft, Hellmann und Steubing, wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Veh ist wie Schaaf ein guter Trainer, ob er mit seiner Mentalität hier künftig mehr Erfolg wie sein Kollege hat wird sich zeigen

Möller und Berthold die grössten Dummschwätzer, keine Ahnung,  ganz unrecht haben sie in dem Fall nicht.




in der Tat kann ich  Berthold und Möller Meinungen, iinsbes. was das Vermissen einer Philosophie angeht, nachvollziehen. Auch die FAZ hat deutliche kritische Kommentierungen vorgenommen.
Die letzten Wochen hat die Eintracht kein gutes Bild abgegeben.


Was dieses Philosophie-Thema angeht bin ich etwas unschlüssig.

Eine durchgängige Philosophie muss man sich auch leisten können. D.h. man muss das Geld haben genau diesen einen passenden Spieler oder Trainer auf höchstem Niveau für sein spezielles Konzept, auch gegen andere Mitbewerber, zu verpflichten.
Am Ende ist es für "Experten" wie Berthold oder Möller ein leichtes von außen sowas zu "kritisieren". Eine "fehlende Philosophie" ist erstmal ein schönes Schlagwort, das im Raum stehen bleibt.

Nur, wie soll die Eintracht z.B. eine Philosophie für die Jugendarbeit aufbauen, wenn mittlerweile die besten Nachwuchsspieler bereits im Alter von 15, 16 Jahren mit extrem unlauteren Mondpreisen, nebst Jobangebot für die Eltern, weggekauft werden? Wie soll die Eintracht über mehrere Jahre eine bestimmte Spielidee durchdrücken, wenn man heutzutage für absolute Durchschnittskicker in der Bundesliga 4 bis 5 Millionen € Ablöse zahlt und gleichzeitig unsere Leistungsträger von größeren Clubs aus der Portokasse bezahlt werden können?
Hierzu kommt seltsamerweise nichts von diesen "Experten".

Zumal ich grundsätzlich nicht glaube, dass eine starre Festlegung einer bestimmten Vereinsphilosophie unbedingt zum Erfolg beitragen muss. Eine Philosophie kann auch sein sich regelmäßig neu zu erfinden und das taktische Konzept so auf die aktuelle Mannschaft anzupassen, dass das Optimum aus dem Kader herausgeholt wird. Zumal man auf diese Weise vielseitig bleibt und auch als Mannschaft für den Gegner unberechenbarer ist.


Dem kann ich nur zustimmen.

Entscheidend ist doch, was "auf`m Platz" passiert, d.h. das "Ergebnisse" erzielt werden.
Was nutzt eine Philosophie wenn ich keine Spiele gewinne.

Es "träumt" nicht nur EF von Europa sondern auch noch weitere 8-10 Clubs und die Hälfte davon kämpft wieder gegen den Abstieg, wobei das in der letzten Saison nach "3 Spielen nacheinander gewonnen oder verloren" gewechselt hat.

Die beiden letzten Jahre von EF haben doch gezeigt wie schwer es ist die Klasse zu halten, und realistisch betrachtet muss der "Nichtabstieg" auch dieses Jahr wieder das erste Ziel sein.

Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???

Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.  








 
#
Basaltkopp schrieb:
Man kann doch nicht einfach beliebig irgendwelche Spiele herausnehmen, um die Bilanz eines Trainers an die Bilanz anderer Trainer anzupassen. Wann die Siege unter Veh geholt wurden ist irrelevant, sie wurden geholt.

P. S. : Nimmt man die Hinrunde seiner letzten Saison raus, waren wir daheim unter ihm sehr erfolgreich.    


Du hast ja recht.

Es ging mir  ja auch nur darum seine Punktausbeute etwas zu relativiern.

Ist aber eigentlich auch egal was vor 2 Jahren war.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der sportliche Erfolg im Profifußball ist von so vielen Zufallsfaktoren abhängig, dass es für einen kurzfristigen Erfolg oder Misserfolg gar keinen "Verursacher" braucht. .


Dieser Satz trifft den Nagel genau auf den Kopf und den sollten sich mal alle vor Augen halten, die immer eine Erklärung für den Erfolg oder Misserfolg einer Mannschaft parat haben, und auch einen Trainer dafür verantwortlich machen, wenn ein Spiel verloren wird, weil ein Spieler aus 2m nicht das leere Tor trifft.

Zu Veh kann ich auch nur sagen, dass mit ihm als Trainer EF zeitweise einen Fussball gespielt hat, wie man ihn seit Jahren nicht mehr gesehen hat.

Es wäre schön wenn sich das wiederholen würde.

Nimmt man aber die Serie zu Beginn raus, dann war seine Punktausbeute nicht besser und nicht schlechter als die seiner Vorgänger und die seines Nachfolgers.
#
rasenpfleger schrieb:
Da ja offenbar ein Trainer kommen soll, den Martin Kind super findet  .....


Ist doch egal ob der Kind einen Trainer gut findet.

Für viele hier ist doch das einzige Kriterium für den neuen Trainer, dass HB den nicht wollte.
#
maobit schrieb:
Fireye schrieb:

...Die Basis für den Erfolg, den Veh im ersten Jahr in BL1 hatte, war doch der Sieg im ersten Spiel gegen Leverkusen.

Hätte Leverkusen seine vorhanden Chancen nach dem 0:1 genutzt und den "Sack zugemacht", kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass
es in den nächsten Spielen zu der Serie von Siegen gekommen wäre, die ja schließendlich die Grundlage für den Einzug in die UL waren.
...


Zu Deiner sehr hypothetischen Überlegung gehört dann aber auch, dass es in dem Spiel damals mehrere falsche Schri-Entscheidungen gegen uns gegeben hat und trotzdem das Spiel gedreht wurde. Es war ein hochverdienter Heimsieg, kein glücklicher, und knapp nur wegen der Schiri-Pfeife.


Hypothetisch ist nahezu alles was hier geschrieben wird.

Es geht aber auch nicht darum ob der Sieg verdient war oder nicht, was zählt ist allein das Ergebnis, und dabei spielt oft eine einzige Szene eines Spiels eine große Rolle.

Daum wäre als der Trainer gefeiert worden, der EF vom Abstieg gerettet hat, wenn Gekas gegen die Bayern das 2:0 geschossen hätte und ohne Hölzenbeins Sitzkopfball wäre EF kein UEFA-Cup Sieger geworden.

Desshalb kann ich nicht nachvollziehen wie man im Vorfeld schon behaupten kann, dass ein Trainer bei einem Verein nicht funktioniert.

Obwohl Korkut bei mir auch keine Jubelstürme auslösen würde sind die Chancen dass er bei EF Erfolg hat genauso groß wie bei jedem anderen Trainer auch.

Wer hat denn z.B. Stepanovic im April 1991 zugetraut, dass der 1 Jahr später mit EF fast Deutscher Meister geworden wäre.
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SpaX schrieb:
Veh ist doch das beste Beispiel.. Der hatte in Wolfsburg auch viel mehr Qualität und bessere Voraussetzungen als bei uns.. Und in Stuttgart hatte er ähnliche. Wieso hat es also bei uns funktioniert und in Stuttgart nicht? Und wieso hat es bei uns funktioniert obwohl es nichtmal mit Wob geklappt hat?


Entscheidend für den Erfolg eines Trainers sind doch hauptsächlich die Ergebnisse seiner Mannschaft, und die sind zu grossen Teilen abhängig von Dingen, die ein Trainer gar nicht beeinflussen kann.

Die Basis für den Erfolg, den Veh im ersten Jahr in BL1 hatte, war doch der Sieg im ersten Spiel gegen Leverkusen.

Hätte Leverkusen seine vorhanden Chancen nach dem 0:1 genutzt und den "Sack zugemacht", kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass
es in den nächsten Spielen zu der Serie von Siegen gekommen wäre, die ja schließendlich die Grundlage für den Einzug in die UL waren.

Desshalb kann auch niemand vorhersagen, ob ein Trainer bei einem Verein "funktioniert" oder nicht.

Übrigens:
Damals sprach keiner von den Problemen eines Umbruches in der Mannschaft, obwohl fast die halbe Mannschaft neu war.
#
Nur mal so gesagt:
Wie würde hier eigentlich diskutiert werden, wenn EF am Samstag in Bremen
das „Dusel“ gehabt hätte, das Bremen hatte, und gewonnen hätte.

Unabhängig davon muss man sich für die nächste Saison schon Sorgen machen,
sollte wirklich keine Aufarbeitung dieser Saison stattfinden.

Grundsätzlich ist auch festzustellen, dass von den in den letzten 2 Jahren verplichteten neuen Spielern nur 2 Stammspieler geworden sind, Hasebe und Seferovic.
Von den nach dem Aufstieg verplichteten sind das 4.
Es war schon immer ein Zeichen für eine Weiterentwicklung einer Mannschaft, wenn
neue Spieler es schaffen in die Stammelf zu kommen.
Entsprechend ist das bei EF seit 2 Jahren nicht mehr der Fall.

Zu Thomas Schaaf ist zu sagen:

Inui als Spielmacher war schon nach dem 2.Spieltag gescheitert.

in der Vorrunde kam es erst zum „Umschwung“, als das Spielsystem
 nach Intervention der Mannschaft umgestellt wurde.

EF ist nicht in der Lage nach einer Führung taktisch variabel zu spielen.

wieso spielen im Grunde immer die gleichen Spieler.

wieso wird im Grunde nicht oder zu spät gewechselt wenn es in einem Spiel „nicht läuft“

das Abwehrverhalten ist im Grunde nicht „bundesligareif“

Diese Dinge sind eigentlich für jeden, der etwas Ahnung vom Fussball hat klar zu erkennen.
Man kann nur hoffen, dass das die Verantwortlichen von EF auch tun und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, und da muss auch die Trennung von einem Trainer eine Option sein, denn sonst wird das eine schwere nächste Saison.
#
Basaltkopp schrieb:
Erstens ist Zambrano selbst mit angezogener Handbremse immer noch unser mit Abstand bester IV und zweitens sind viele gelbe Karten gegen ihn überzogen bis lächerlich weil viele Schiris meinen, ihn so bei seinem oft ersten Foul einbremsen zu müssen.  


Dass Zambrano der beste IV von EF ist stimmt.

Es stimmt auch, dass die Schiris bei ihm schneller "gelb" ziehen
als bei anderen, speziell wenn die beim FC Bayern spielen. Das wird auch in Zukunft so sein.
Nur: Das das so ist, daran ist er mit Sicherheit selbst daran schuld,
denn da waren in der Vergangenheit schon ein paar grenzwertige
Aktionen dabei die einfach nur dumm waren, und über die sich hier jeder aufregen würde, wenn ein Spieler eines anderen Clubs sich so verhalten hätte.

Wenn ich als Spieler weis, dass ich unter besonderer Beobachtung der Schiris stehe,
dann sollte ich durch meine Spielweise versuchen, dafür weniger Gründe zu liefern.

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass sein Trainer immer so 100% mit dem Verhalten von Zambrano auf dem Platz einverstanden ist.


 
#
philadlerist schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Tobitor schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Tobitor schrieb:
Cadred schrieb:
FNP: - "Seine größte Stärke: Anderson muss im Gegensatz zu seinem Partner Carlos Zambrano nur selten zu Fouls greifen, gewinnt seine Zweikämpfe mit Auge und Technik"

Zambrano gewinnt seine Zweikämpfe ebenfalls mit Auge und Technik und foult nicht öfter als Bamba. Wie lang soll den noch das Image vom bösen Buben aufrecht erhalten werden? Gerade das Stellungsspie ist bei Zambrano das was ihn so gut macht.



Man kann wohl selbst mit der größten Zambrano-Brille nicht abstreiten, dass er öfter foult als Bamba.


Er bekommt öfter und schneller gelb, jedes seiner Fouls oder angeblichen Fouls wird öfter wiederholt, aber foult er auch wirklich öfter als Bamba?

In jedem Fall dürfte das Verhältnis Foul spielen/gefoult werden bei Zambrano besser sein als das von Bamba. Ohne jetzt Bamba damit irgendwie in ein schlechtes Licht rücken zu wollen.


Ja, mag schon sein. Zambrano hat halt seinen Ruf weg und das zurecht. Super Spieler für uns, aber auch ein Schauspieler vor dem Herrn. Mein Lieblingsspieler ist er nicht, aber bin natürlich froh, dass die Eintracht so einen Spieler hat.
Ich würde ihn als Fan der gegnerischen Mannschaft auch nicht leiden können.


Jede Mannschaft hat solche Spieler und die braucht man auch.
Selbst Topvereine haben oft Spieler in Ihren reihen die sich "wehren".  


"Wehren" ist auch ok, zumal er ja tatsächlch oft der schnellere, besser postierte Spieler ist und darum eher gefoult wird als selber foult.
Trotzdem hat er sich dabei hie und da nicht unter Kontrolle. alle paar Spiele hat er ein paar Aussetzer, weil er sich in ein Privatduell mit einem Gegenspieler verbissen hat, und dann macht er mal ab ud zu Sachen, die mehr als grenzwertig sind.
Also eigentlich im Bereich der Tätlichkeit liegen.
Und das gefällt mir nicht an seinem Spiel. wenn er das in den Griff kriegen könnte, wäre er ein sher guter Bundesligaspieler


Genau so sieht`s aus.

Nicht wenige seiner gelben Karten sind auf das zurückzuführen was du geschrieben hast, und diese gelbe Karten sind unnötig.

Ok, in seiner Zeit bei EF sah er noch nie gelb/rot.

Nur: wenn einer gelb gesehen hat, dann spielt er normalerweise mit "angezogener Handbremse" und das war dann bei Zambrano in der letzten Saison fast in jedem zweiten Spiel der Fall.
#
Zambrano  hat letzte Saison 13x gelb gesehen, und meistens war das schon berechtigt.

Das sind für einen guten IV 5-6 gelbe Karten zu viel und dagegen sollte er was tun.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
goodKID schrieb:
concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich hab da am Sonntag Problem gesehen, die mit dem System wenig zu tun gehabt haben:
Fehlpässe, Durchschlagskraft, Zweikampfschwäche, wenig Ideen.



Genau die gleichen Probleme habe ich auch gegen Freiburg gesehen. Wie willst Du denn mit den 2 Mittelfeldspielern plus nur maximal einem AV durchs Mittelfeld kombinieren? Richtig gar nicht. Deshalb kommen dann die 30 Meter Pässe und die können Spieler wie Piazon und Inui eben schwer festmachen.

Ist ja nur meine Meinung aber ich persönlich aus höchst subjektiver Sicht kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Schaafs Konzeptidee mit den Spielern funktioniert.

Ich weiß nicht, wo Du sitzt aber vom Oberrang ist die 20-30 Meter Lücke suoer zu sehen. Klar, ich sehe ja auch die kurzen Wege des OM zum Tor aber ich glaube nicht, dass diese Idee ganz grundsätzlich erfolgreich sein kann.

Ich denke nicht, dass ich das völlig falsch sehe, hoffe aber inständig, dass ich mich irre. Glaube ich aber nicht.

Das war doch schon in den Testspielen so


Yep. Sag ich doch, ein strukturelles Problem mE.


Deine Argumentation hat natürlich einiges für sich.

Wie sich Schaaf das vorstellt konnte man allerdings bei Inuis Großchance sehen: schnell durchs Mittelfeld, Hasebe nicht quer oder zurück, sondern sofort in die Spitze auf Inui. Ein Musterexemplar von einem Schaaf-Angriff.

Ich gebe zu, es ist schwer auszuhalten, wenn der Gegner im eigenen Stadion viel mehr Ballbesitz hat und hübsch kombiniert. Gerade in der 1. Halbzeit konnte man aber sehen, dass die Eintracht nach schwachen Anfangsminuten damit ganz gut zurechtkam und etliche Großchancen zu verzeichnen hatte.

Dass der Gegner diese auch hatte und dass die 2. Halbzeit - vor allem aufgrund unfassbarer individueller Fehler zum Vergessen war, ist dabei unbestritten.  


Entscheidend ist doch, was ich bei eigenem Ballbesitz an Torgefährlichkeit "produziere".
Tatsache ist, dass die herausgespielten Torchancen in den bisherigen 3 Spielen in der BL an einer Hand abzuzählen waren.
Wenn man bedenkt, dass in den 2 Heimspielen gegen Mannschaften auf Augenhöhe gespielt wurde, gibt das schon zu bedenken.

Auch wenn TS dies in der Öffentlichkeit "herunterspielt" hoffe ich für EF und ihn, dass er das "intern" auch erkannt hat, und dass er versucht, das mit entsprechenden Maßnahmen zu verändern.

Das mit Inui im zentralen offensiven MF hat bisher so gut wie nicht funktioniert, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das je besser funktionieren wird.
Dazu verliert Inui viel zuviel Bälle durch Fehlpässe oder dadurch, dass er vom Gegner ohne Foul vom Ball getrennt wird.

Aus meiner Sicht ist aber AM dazu bei gleichem System keine Alternative, denn die Stärken von AM liegen nun mal im Strafraum, d.h. die anderen müssen ihm die Bälle auflegen und nicht umgekehrt.

Eine Lösung könnte sein, wenn im defensiven MF statt Russ jemand spielt, der mehr Qualität für die Offensive hat. Der Einstand von Medojevic war ja nicht so schlecht.

Um auf Dauer positive Ergebnisse zu erzielen müssen zuerst mal mehr Torchancen erspielt werden.

Dafür ist bei mir derzeit die Hoffnung jedoch größer als das Gefühl, dass das auch der Fall sein wird.
#
concordia-eagle schrieb:
mickmuck schrieb:
raideg schrieb:
mickmuck schrieb:
raideg schrieb:
Vielleicht sollte man sich erst mal kundig machen, bevor hier Forderungen gestellt werden.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11202194,13154504/goto/


was ihn allerdings nicht an einem platz auf der bank hindern sollte.  


Verstehe ich Dich richtig?
Ein unfitter Spieler soll auf die Bank, ein fitter dafür auf die Tribüne?


welchen sinn macht es denn, dafür zwei innenverteidiger auf die bank zu setzen?

ich bin sehr sicher, dass stendera fit genug ist, um 20-30 minuten spielen zu können. zumal er von seiner konstitution sowieso nie ein laufwunder werden wird.  


Er ist halt unser bester Standardschütze. Daher würde ich ihn gerne auf der Bank sehen, um ihn bei einem Rückstand, sagen wir mal die letzten 20 Minuten, zu bringen.

Die Bank mit 2 IV, 2 AV, 1 DM und einem OM habe ich auch nicht ganz nachvollziehen können. Letztendlich spielen da Fußballer und keine Marathonläufer, was insbesondere für Einwechselspieler gilt.


Ich habe mich auch über die Auswahl der Spieler für die Bank gewundert.
Möglicherweise war einzig die Leistung im Training der Grund dafür und TS wollte quasi im ersten Spiel ein "Zeichen" setzen, dass nur der, der im Training voll mitzieht, eine Chance hat in den 18-er Kader zu kommen.

Auch wenn ich deine Einschätzung bzgl. der Standards von Marc Stendera teile denke ich, dass ein Trainer bei seinen Entscheidungen grundsätzlich immer die Auswirkungen auf den gesamten Kader berücksichtigen muss, d,h, wenn er einen Spieler für den Kader nomminiert, darf die Leistung im Training nicht erkennbar schlechter sein als die desjenigen, der dafür auf die Tribüne muss.

Wobei ich nicht weiß, ob das jetzt für TS bei MS der Grund war, da ja eigentlich auch sonst keiner für die "Offensive" einsatzbereit war.

Grundsätzlich sollte man von MS zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht zu viel erwarten.

Angenommen EF wäre gegen Freiburg in Rückstand geraten, und MS wäre als "Heilsbringer" eingewechselt worden, da wäre der Druck auf ihn schon enorm gewesen.
#
philadlerist schrieb:
grossaadla schrieb:
philadlerist schrieb:
Aqualon schrieb:
Zum Theme Inui spielt lauter Fehlpässe empfehle ich http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2014/spieltag-01/153113/frankfurt-vs-freiburg/analyse.php und http://www.bundesliga.de/de/liga/matches/2014/spieltag-01/153113/frankfurt-vs-freiburg/matrix.php

Inui hat 50% seiner Zweikämpfe gewonnen und ist damit im Durchschnitt der Eintracht, und er hat 3 Fehlpässe gespielt (bei 7 angekommenen).


Tja, das ist die Kunst der Statistik. Von 32 Ballbesitzen
- 2 torschüsse
- 7 Pässe zum eigenen Mitspieler  (schätze mal, das die Vorlagen zu Torschüssen darin enthalten sind)
Bleiben 21 Ballbesitze, die es nicht zum eigenen Mann oder einer anderen konstruktiven Selbsterfüllung geschafft haben.
Also eine Fehlerquote von knapp 67,2%

Viel erschreckender ist aber die Tatsache, dass unser Spielmacher überhaupt nur 31 Ballkontakte hatte (unser Torwart im Vergleich 42).

Ja, er läuft hinterher, wenn er den Ball verloren hat. Hat er früher auch schon getan, aber zurückgeholt hat er gestern soweit ich mich erinnern kann, genau einen!
Ich werde mir das Spiel aber heute abend noch mal in voller Länge ansehen und sowohl die Statistik alsauch meine Eindrücke einer Kontrolle unterziehen - die Totale verfälscht ja auch einiges, zB kommt einem alles viel langsamer vor, als wenn man nur so 5-8 meter über spielfeldniveau sitzt.


Soll man Inui nach einem Spiel gleich wieder jegliches Vertrauen entziehen?
Wenn man die entscheidenden riskanten Pässe spielen soll,dann geht's auch öfter in die Hose als wenn z.b. ein Lanig den Ball über 5 Meter zum Hase B schiebt.
So schlecht war es auch nicht.
Müssen alle erst noch mal in tritt kommen.
Das geht selbst Spielern wie Draxler,Reus ect. auch so.


Es geht nicht um Vertrauensentzug oder nicht. Es geht darum, die beste Mannschaft zu stellen.
Schaaf hätte halt gerne einen klassischen Spielmacher auf der 10, wie er es aus Jahrzehnten bei Werder gewohnt war (Herzog, Micaud, Diego, Hunt) und wir alle wissen, dass wir den zZ nicht im Kader haben. Also versucht. TS ihn sich den zu schnitzen, leider aus Inui. Sollte er das tatsächlich schaffen, aus dem kleinen. Takashi einen 10er zu machen, dann ernenne ich TS zum Trainer des Jahres.

Aber auch AMFG ist kein solcher 10er; das wissen wir alle. Der ist immer dann am besten, wenn er einen Spielmacher hinter sich oder neben sich hat, den Ball prallen lassen oder quer legen kann um sich dann selbst in Position zu laufen, wobei er hierfür wiederum auch vor sich einen braucht, der die IV beschäftigt.

Das ist der spezielle Eintracht-"Fluch" der letzten Jahre (Spielt Meier gut, spielt die Eintracht gut) und ich kann TS verstehen, dass er diesen gordischen Knoten lösen oder zerschlagen will. Das ist die wesentliche taktische Aufgabe, die er möglichst schmerzfrei bewältigen muss, damit die Eintracht zu neuen Spiel-Systemen kommen kann.
Problem dabei ist aber, dass Inui in diesen großen Schuhen nicht laufen können wird. jede Wette, das packt er nicht. Abgesehen davon, dass der Versuch gestern schon bei den eigenen Mitspielern erste Anzeichen der Frustration hinterlassen hat.

Anderserseits: wenn Piazon nach Anpassung auf BuLi-Niveau auf links greift, Aigner rechts voll zurückkommt, Seferovic da vorne drin wühlt und BH noch einen gestaltenden Spielmacher für die 6er Position neben Hasebe findet (ich sehe ja Stendera in der Rolle, irgendwann) dann wäre das System Meier so gut aufgestellt wie lange nicht. Das wäre dann die Nummer sicher für TS. Aber mit Blick auf Meiers Alter keine mit all zu großer Zukunftsperspektive.

Insgesamt keine schöne Situation für TS. Er hat ja auch gestern wieder eine Demonstration davon erhalten, was die Fans von Meier auf der Bank halten. Der Applaus, als Meier vom Aufwärmen zur Einwechslung lief, schreit Bände!
Er will das System ändern, aber in der Mitte steht unser AMFG wie ein Pflock eingerammt in das Herz der Fans und des Offensivsystems.

Eine Lösung des Meierproblems könnte ein 3-5-2 bzw 3-4-1-2 sein, aber dafür fehlt es gast allen Kandidaten auf den defensiveren Außenpositionen zZ an Form oder Können.
Trapp
Russ - Zambrano - Anderson
Chandler/iggy - Hasebe - Flum - Ozcipka/Djakpa
Meier
Aigner - Seferovic (Seferovic - Piazon)


Wie angedeutet, verlangt dieses System aber von den Außenspielern große Qualitäten, z b eine verdammt gute Übersicht. mit Kopf-runter und loslaufen (Iggy und DJs Spezialdisziplin) kann man ein 3-5-2 nicht spielen.Aber das ist nur meine bescheidene Laienmeinung.

Ich bin dennoch durchaus optimistisch, dass TS diese Probleme lösen wird, bzw. manche Probleme werden sich von selbst lösen. ich gestehe der Mannschaft auch zu, dass sie im ersten Saisonspiel mit dem Umbruch belastet besonders nervös waren und es erstmal nur darum ging, das Spiel irgendwie erfolgreich hinter sich zu bringen. das hat sie geschafft, und dafür ein dickes Lob! Und dank an Freiburg, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und es ein Ticken schlechter gemacht haben. Im Vergleich zum Start der letzten Saison war das ja eine. Mehrhundertfache Verbesserung.
gegen Plastik Wolfsburg ist es mit den ersten drei Punkten im Rücken leichter. Bin shhon gespannt


Sehr gute Analyse
Das sehe ich genauso
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tobago schrieb:
Maabootsche schrieb:

Ich halte das Ganze eher für einen Sturm im Wasserglas.
In den letzten Jahren -sowohl unter HB allein wie auch nach der Verpflichtung Hübners- haben wir sehr sehr häufig erst spät eingekauft und nicht gerade die schlechtesten Leute. Unter Veh hatten wir bspw. in der Vorbereitung zur EL-Quali-Saison zeitweise keine Manndecker, wenn ich mich recht entsinne.

Aus irgendeinem Grund fiel das Gemaule darüber in Presse und Umfeld diesen Sommer etwas lauter aus und deswegen hat man dann auch dazu dem Bender mal das Mikro unter die Nase gehalten - saure Gurken Zeit eben.


Ja, das ist der Punkt. Bisher war es jedes Jahr das gleiche mit den Verpflichtungen aber dieses Jahr war die Panik im Umfeld riesengroß. Man hat es ja auch hier gesehen wie viele Freds es gab mit Weltuntergangsstimmung bezüglich der neuen Saison, für viele waren wir am 01. Juli ja schon abgestiegen weil Messi noch nicht das war. Und so war es in der Presse und im Umfeld allgemein. Mir wurde ständig erzählt die Eintracht steigt diese Saison ab, egal mit wem ich gesprochen hatte und meistens mit der Begründung, dass sie keinen Ersatz für Jung und Schwegler haben. Meine Antwort, dass die Saison am 23.8 beginnt war meistens ohne Wirkung und konnte der Weltuntergansstimmung nicht entgegentreten.

Warum das so ist weiß ich nicht.

Gruß,
tobago


Mir ging das mit "die Eintracht steigt ab" genauso.
Diejenigen die das gesagt haben, hatten die Infos nur aus der Presse.

Wenn aber ein Journalist, der eigentlich etwas Ahnung vom Fussball haben sollte,
nach einem Testspiel mitten in der Vorbereitung, bei dem maximal 5 potentielle Stammspieler gespielt haben, einer Mannschaft die Tauglichkeit für die Bundesliga abspricht, und andere Zeitungen den "Quatsch" auch noch abschreiben, dann ist das nicht verwunderlich, wenn in der Öffentlichkeit eine entsprechende Meinungsbildung stattfindet.

Was da zum Teil geschrieben wird, hat mit "Fachjournalismus" nicht mal mehr ansatzweise was zu tun.
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reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Wir regen uns also darüber auf, dass die Details in einem Artikel nicht stimmen, wahrscheinlich deshalb weil wir wissen, dass einige Punkte nicht ganz von der Hand zu weisen sind.



Wer ist wir?
Ich bin da sicher nicht inkludiert.
Der Artikel hat einfachste handwerkliche Fehler.
Auch sonst halte ich ihn für tendenziös.

Afrigaaner schrieb:


Um es mal klar zu stellen ich habe nichts gegen Heribert und nichts gegen Bruno.
Wobei ich denke, dass der Bruno gerne ganz anders agieren würde, als er darf.


Nein, du schreibst nur seit Wochen, dass Eintracht Frankfurt zu wenig Geld ausgibt und daher zu wenig Qualität erhält.
Insbesondere Heribert machst du dafür verantwortlich. Wider besseres Wissen, denn die Finanzpolitik ist vom AR vorgegeben.


Afrigaaner schrieb:

Also eine gute Außendarstellung sieht anders aus. Wobei man dann wieder sagen muss, dass dies außer uns Eintracht Fans niemand interessiert.


Dann ist es doch scheißegal.
Wobei das Blatt FAZ daran arbeitet, einen m. E. sachlich unrichtigen Status Quo widerzugeben.
Afrigaaner schrieb:

Und ich möchte hier ausdrücklich dem Heribert recht geben, ja wir sind zementiert in unserer Entwicklung und er mischt den Zement so, dass es auch so bleibt.

Aufstieg, EL-Quali, begeisternde EL-Spiele, Klassenerhalt frühzeitig geschafff, DFB-Pokalviertelfinale - für mich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Ausbeute der letzten drei Jahre.
Afrigaaner schrieb:

Wer wie ich nach einer finanziell erfolgreichen Saison dachte, wir bewegen uns vorwärts der muss feststellen, der Ruckwärtsgang wurde eingelegt. Es wird wieder Quantität und nicht Qualität gekauft.

Möchtest du nicht mit der Bewertung der Neuzugänge warten, bis erstens die Transferperiode endet und zweitens, bis sie mal ein paar Spiele gemacht haben?

Afrigaaner schrieb:

Halt, auch das stimmt nicht ganz, es wird ja geliehen. Welchen Sinn und Zweck dass letztlich haben soll offenbart sich mir nicht wirklich.  Man hat einfach das Gefühl, das ist wilder Aktionismus ohne Konzept.

Ich erkläre es dir: Einen Spieler wie Piazon hätten wir nicht käuflich erwerben können, zu teuer.
Wir brauchen auf seiner Position einen Spieler, deshalb haben wir ihn geliehen.
Afrigaaner schrieb:

Natürlich kann ich falsch liegen, mich würde dann doch interessieren, wer ein Konzept erkennt und wenn dem so ist, in welche Richtung es gehen wird.

Abschließend möchte ich nochmals zu Bruno zurück kommen, ich denke ihn trifft die geringste Schuld. Er ist wie ein Koch, den man beauftragt, an einem Lagerfeuer mit 5 Euro für Lebensmittel ein Gala-Menü für ne Handvoll Geschäftsleute zuzubereiten.

 


Populistischer Unsinn.
Frei nach Rudi Völler: Du liegst da an deinem Pool in der Sonne, hast keine Ahnung und laberst nur Scheiße.


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