zwenboy
5609
Wenn ich mir überlege, dass der Uschi vor 3 Tagen nur 8 Prozent hatte, weiß ich, dass da irgendwo Schalker Fans gas geben...
Meier ist seit dem Post um 1,3 Prozent gestiegen. Ich sach mal so, wenn hier ein paar mehr mitmachen, ist der da nachher drin.
Nicht wichtig, aber schön würd ich's trotzdem finden.
Meier ist seit dem Post um 1,3 Prozent gestiegen. Ich sach mal so, wenn hier ein paar mehr mitmachen, ist der da nachher drin.
Nicht wichtig, aber schön würd ich's trotzdem finden.
Gude,
Veh, Jung, Rode, Schwegler, Trapp sind quasi chancenlos, wenn ich mir die aktuellen Zahlen so anschaue.
Aber Alex ist noch gut im Rennen - und da werden drei Positionen im Mittelfeld vergeben.
Daher: Wählen!
http://www.sky.de/web/cms/de/bundesliga-waehle-die-skyelf-2013-offensives-mittelfeld.jsp bzw. www.sky.de/skelf
EINTRACHT!
Veh, Jung, Rode, Schwegler, Trapp sind quasi chancenlos, wenn ich mir die aktuellen Zahlen so anschaue.
Aber Alex ist noch gut im Rennen - und da werden drei Positionen im Mittelfeld vergeben.
Daher: Wählen!
http://www.sky.de/web/cms/de/bundesliga-waehle-die-skyelf-2013-offensives-mittelfeld.jsp bzw. www.sky.de/skelf
EINTRACHT!
Zuerst einmal: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Skibbe und HB bereit sind, ihren (Ersatz-)Kapitän und Leistungsträger mit sofortiger Wirkung abzugeben.
Zweitens: Wenn Ochs tatsächlich diese 3-Mio-Klausel im Vertrag hat, ist das grob fahrlässig gewesen, die überhaupt reinzuschreiben. Weil 3 Mio sind ja nun wirklich nicht mehr viel heutzutage.
Drittens: Eigentlich bin ich der Meinung, dass Ochs ein wenig intelligenter ist als seine (potenziellen Schalke-Vorfahren) Streit und Jones. Hätte er sich für die große Karriere inkl. Nationalmannschaft entschieden, bzw. hätte er es riskieren wollen, hätte er schon vor 2, 3 Jahren wechseln müssen. Das hat er nicht getan.
Viertens: Für einen Träsch wollte Magath laut Bild über 8 Mio zahlen vor zwei Wochen. Und wenn er nun zwei Tage vor Wechselfrist Ochs tatsächlich bekommen kann, kann ich nur schwer hoffen, dass er mindestens 6 bis 7 Mio Euro einbringt. Denn de facto ist es nur verwunderlich, dass er bis heute nicht schon ganz andere Angebote bekommen hat, so konstant gut wie er spielt.
Zweitens: Wenn Ochs tatsächlich diese 3-Mio-Klausel im Vertrag hat, ist das grob fahrlässig gewesen, die überhaupt reinzuschreiben. Weil 3 Mio sind ja nun wirklich nicht mehr viel heutzutage.
Drittens: Eigentlich bin ich der Meinung, dass Ochs ein wenig intelligenter ist als seine (potenziellen Schalke-Vorfahren) Streit und Jones. Hätte er sich für die große Karriere inkl. Nationalmannschaft entschieden, bzw. hätte er es riskieren wollen, hätte er schon vor 2, 3 Jahren wechseln müssen. Das hat er nicht getan.
Viertens: Für einen Träsch wollte Magath laut Bild über 8 Mio zahlen vor zwei Wochen. Und wenn er nun zwei Tage vor Wechselfrist Ochs tatsächlich bekommen kann, kann ich nur schwer hoffen, dass er mindestens 6 bis 7 Mio Euro einbringt. Denn de facto ist es nur verwunderlich, dass er bis heute nicht schon ganz andere Angebote bekommen hat, so konstant gut wie er spielt.
Auf dem Wasen selbst gibt's zum Volksfest oft auch einige Parkplätze - aber dann sollte man bereits um 10 Uhr da sein, und das mein ich jetzt Ernst... Es ist Sonntag, und das Besucheraufkommen ist - wenn man es mit der Größe in Relation setzt - nicht viel kleiner als auf der Wiesn.
was mich nun wahrlich überrascht, ist die faninfo, in der behauptet wird, dass es KEINE parkplätze gibt. das würde ja bedeuten, dass sogar das stadion-parkhaus dicht ist. und das macht wiederum nun nicht all zu viel sinn (es sei denn, mir ist da ein detail entgangen).
bezüglich der neutralen jacke würde ich wie oben bereits geschrieben recht geben. ich mein, ich komm aus der ecke, ich kann meinen breitesten akzent aufsetzen und die überzeugen, dass ich aus der gegend komm und nix böses will, aber selbst ich musste mich vergangenes jahr durch den hinterzaun zum notausgang ins parkhaus schleichen...
was mich nun wahrlich überrascht, ist die faninfo, in der behauptet wird, dass es KEINE parkplätze gibt. das würde ja bedeuten, dass sogar das stadion-parkhaus dicht ist. und das macht wiederum nun nicht all zu viel sinn (es sei denn, mir ist da ein detail entgangen).
bezüglich der neutralen jacke würde ich wie oben bereits geschrieben recht geben. ich mein, ich komm aus der ecke, ich kann meinen breitesten akzent aufsetzen und die überzeugen, dass ich aus der gegend komm und nix böses will, aber selbst ich musste mich vergangenes jahr durch den hinterzaun zum notausgang ins parkhaus schleichen...
Plump geantwortet: Parken, wo man immer parkt - man muss nur mit Chaos rechnen. Ums Stadion herum gibt's keine wirklichen Geheimtipps, die das Parken leicht machen. Außer: frühe Anreise, das ist allerdings kein Geheimtipp .
Es könnte zeitlich auch cleverer sein, das Auto entlang ner S-Bahn-Linie abzustellen und noch 2, 3 Stationen zu fahren.
PS: In Stuttgart sind die Grünen immer besonders heiß drauf, Gästefans nach dem Spiel nicht zum normalen Parkplatz zu lassen, wo auch die ganzen Stuttgarter geparkt haben. Da braucht es vor allem Ruhe, freundliche Antworten oder eine Kleidung, an der man nicht erkennt, dass man Frankfurter ist.
Es könnte zeitlich auch cleverer sein, das Auto entlang ner S-Bahn-Linie abzustellen und noch 2, 3 Stationen zu fahren.
PS: In Stuttgart sind die Grünen immer besonders heiß drauf, Gästefans nach dem Spiel nicht zum normalen Parkplatz zu lassen, wo auch die ganzen Stuttgarter geparkt haben. Da braucht es vor allem Ruhe, freundliche Antworten oder eine Kleidung, an der man nicht erkennt, dass man Frankfurter ist.
Erstens: Es heißt DER Wasen .
Zweitens: Ich würde nicht damit rechnen, mit Trikot auf den Wasen zu kommen, dort gibt's strengere Personenkontrollen als in München. Es läuft mal so, mal so - wie auch immer. Wer unbedingt willl, sollte einfach mal nen neutralen Pulli zum drüberziehen dabei haben...
Zweitens: Ich würde nicht damit rechnen, mit Trikot auf den Wasen zu kommen, dort gibt's strengere Personenkontrollen als in München. Es läuft mal so, mal so - wie auch immer. Wer unbedingt willl, sollte einfach mal nen neutralen Pulli zum drüberziehen dabei haben...
Ich kopiere einfach mal einen Teil meiner Blog-Analyse hier rein - weil ich NICHT denke, dass hier alles falsch läuft. Ich bin eher der Meinung, dass man sich überlegen sollte, ob die Taktik wirklich passt:
Die große Frage, die bei der Eintracht noch immer nicht beantwortet ist, ist die Frage nach dem System im Mittelfeld. Klar, Pirmin Schwegler ist als Abräumer und Lenker auf der Sechs gesetzt, ebenso Patrick Ochs im rechten offensiven Mittelfeld. Trainer Michael Skibbe hat sich für ein System mit Doppelsechs und zwei offensiven Außen entschieden. Jedoch: Passt das wirklich? Denn: Neben Schwegler kann ernsthaft nur Alex Meier spielen. Meier ist ein intelligenter Spieler, lauffreudig, kopfballstark. Aber man hat ihm schon zu Zeiten als Zehner vorgeworfen, ein Spiel nicht lenken zu können. Meier ist nicht in der Lage, Impulse zu geben wie andere spielstarke Sechser. Und vor allem: Man raubt ihm so seine schärfste Waffe – die Torgefährlichkeit. Je weiter vorne er in der Vergangenheit spielte, desto mehr Tore schoss er. Und ganz Verwegene können sich vielleicht noch an (Zweitliga-)Zeiten erinnern, als Meier der erste Eintracht-Spieler seit Uwe Bein war, der regelmäßig einen tödlichen Pass in die Tiefe spielen konnte. Kurzum: Meier ist torgefährlich und kann intelligente Pässe spielen, ein Spiel zu lenken ist jedoch nicht seine Aufgabe. Auf dieser Position wäre Kapitän Chris der bessere Alex Meier – doch Chris ist unter Skibbe Innenverteidiger. Andere Alternativen, die etwas taugen, gibt es nicht.
Die zweite kritische Position ist die des Mannes auf der linken offensiven Außenbahn, wo Benjamin Köhler gegen Freiburg maßlos enttäuschte. Und auch hier passt der Spieler nicht optimal zur Position. Köhlers Stärke ist sein nimmermüder Einsatz, auch nach hinten. Er führt sinnvolle Zweikämpfe, kann mit Tempo umschalten und ist immer dort, wo man ihn braucht. Deshalb richtet er auch als Linksverteidiger keinen Schaden an. Was er aber nicht kann, ist die Dampflock à la Ribery, Marin oder Barnetta zu spielen. Dazu ist er weder dribbelstark genug noch sind seine Flanken wirklich brauchbar. Was also spräche dagegen, Köhler (und damit auch sein Pendant auf der anderen Seite, Patrick Ochs, ein gelernter Außenverteidiger) eine Nuance nach hinten zu ziehen, um dafür den zweiten Sechser, nämlich Meier, eine Stufe nach vorne auf die Zehn zu schieben?
Ich bin der Meinung, dass Skibbe sich überlegen sollte, auf eine Raute umzustellen. Defensiv wäre das kein Problem, da sich im Bedarfsfall jederzeit Ochs und Köhler fallen lassen könnten. Gleichzeit wäre man offensiver ausgerichtet, Köhler und Ochs hätten auf Augenhöhe eine zusätzliche Anspielstation, zudem könnten endlich Meiers Stärken zum Tragen kommen – und an einem schlechten Tag wäre er positionsgetreu durch Caio zu ersetzen.
Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass die Eintracht kaum in der Lage ist, ein Spiel zu machen, das Spiel zu machen. Und wer aus dem Mittelfeld keinen Druck erzeugen kann, dem bringt es auch nicht viel, dass es mit Gekas einen zusätzlichen Stürmer gibt. Wer jedoch 50 Punkte als Saisonziel ausruft, kann nicht davon ausgehen, sich 14 Siege und acht Unentschieden erkontern zu können. Wer 50 Punkte will, muss ein Spiel auch machen können. Deshalb: Mehr Mut zum Risiko!
Die große Frage, die bei der Eintracht noch immer nicht beantwortet ist, ist die Frage nach dem System im Mittelfeld. Klar, Pirmin Schwegler ist als Abräumer und Lenker auf der Sechs gesetzt, ebenso Patrick Ochs im rechten offensiven Mittelfeld. Trainer Michael Skibbe hat sich für ein System mit Doppelsechs und zwei offensiven Außen entschieden. Jedoch: Passt das wirklich? Denn: Neben Schwegler kann ernsthaft nur Alex Meier spielen. Meier ist ein intelligenter Spieler, lauffreudig, kopfballstark. Aber man hat ihm schon zu Zeiten als Zehner vorgeworfen, ein Spiel nicht lenken zu können. Meier ist nicht in der Lage, Impulse zu geben wie andere spielstarke Sechser. Und vor allem: Man raubt ihm so seine schärfste Waffe – die Torgefährlichkeit. Je weiter vorne er in der Vergangenheit spielte, desto mehr Tore schoss er. Und ganz Verwegene können sich vielleicht noch an (Zweitliga-)Zeiten erinnern, als Meier der erste Eintracht-Spieler seit Uwe Bein war, der regelmäßig einen tödlichen Pass in die Tiefe spielen konnte. Kurzum: Meier ist torgefährlich und kann intelligente Pässe spielen, ein Spiel zu lenken ist jedoch nicht seine Aufgabe. Auf dieser Position wäre Kapitän Chris der bessere Alex Meier – doch Chris ist unter Skibbe Innenverteidiger. Andere Alternativen, die etwas taugen, gibt es nicht.
Die zweite kritische Position ist die des Mannes auf der linken offensiven Außenbahn, wo Benjamin Köhler gegen Freiburg maßlos enttäuschte. Und auch hier passt der Spieler nicht optimal zur Position. Köhlers Stärke ist sein nimmermüder Einsatz, auch nach hinten. Er führt sinnvolle Zweikämpfe, kann mit Tempo umschalten und ist immer dort, wo man ihn braucht. Deshalb richtet er auch als Linksverteidiger keinen Schaden an. Was er aber nicht kann, ist die Dampflock à la Ribery, Marin oder Barnetta zu spielen. Dazu ist er weder dribbelstark genug noch sind seine Flanken wirklich brauchbar. Was also spräche dagegen, Köhler (und damit auch sein Pendant auf der anderen Seite, Patrick Ochs, ein gelernter Außenverteidiger) eine Nuance nach hinten zu ziehen, um dafür den zweiten Sechser, nämlich Meier, eine Stufe nach vorne auf die Zehn zu schieben?
Ich bin der Meinung, dass Skibbe sich überlegen sollte, auf eine Raute umzustellen. Defensiv wäre das kein Problem, da sich im Bedarfsfall jederzeit Ochs und Köhler fallen lassen könnten. Gleichzeit wäre man offensiver ausgerichtet, Köhler und Ochs hätten auf Augenhöhe eine zusätzliche Anspielstation, zudem könnten endlich Meiers Stärken zum Tragen kommen – und an einem schlechten Tag wäre er positionsgetreu durch Caio zu ersetzen.
Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass die Eintracht kaum in der Lage ist, ein Spiel zu machen, das Spiel zu machen. Und wer aus dem Mittelfeld keinen Druck erzeugen kann, dem bringt es auch nicht viel, dass es mit Gekas einen zusätzlichen Stürmer gibt. Wer jedoch 50 Punkte als Saisonziel ausruft, kann nicht davon ausgehen, sich 14 Siege und acht Unentschieden erkontern zu können. Wer 50 Punkte will, muss ein Spiel auch machen können. Deshalb: Mehr Mut zum Risiko!
www.7meter32.de (ja, mein Blog, also Eigenwerbung, macht sich auch Gedanken über den Stern-Beitrag. Und zwar folgende:
Nein, ich habe nicht vor, diesen Blog zur regelmäßigen Medienschelte zu betreiben. Doch heute möchte ich mein Lachen über die Online-Redaktion des „Stern“ mit anderen Menschen teilen. Grund ist die Saisonvorschau zur Frankfurter Eintracht, geschrieben von Daniel Barthold, seines Zeichens, so verrät es xing.com, Praktikant.
Grundregel Nummer eins für jeden Journalismus-Praktikanten: Fakten prüfen! Zum Beispiel den Namen von Patrick Ochs. Der heißt nämlich nicht Timo Ochs. Timo ist übrigens ein Torhüter, aber das sei nur am Rande bemerkt (der Fehler wurde mittlerweile beseitigt, in den Stichworten ist der Fehler noch drin). Herrlich auch das warnende Beispiel Hertha BSC Berlin. Hertha hat vor einem Jahr mit Simunic, Pantelic und Voronin seine drei mit Abstand besten Spieler abgegeben und daraufhin katastrophal eingekauft. Nur: Wo ist da der Zusammenhang zur Eintracht? Hat die Eintracht Meier, Franz und Schwegler verkauft? Oder Ochs, Chris und Amanatidis abgegeben? Apropos Amanatidis: Bemerkenswert, dass bei der Frage, was gut ist am Main, nicht erwähnt wird, dass der beste Stürmer der Eintracht endlich wieder spielen kann. Und zum Ende der Schelte noch zwei Matheaufgaben: Theofanis Gekas hat vergangene Saison bei einem Absteiger in einer halben Saison sechs Tore geschossen. Angenommen, er erzielt in der neuen Runde demnach zwölf – ist das wirklich so schlecht? Wie viele Tore haben letzte Saison denn Mario Gomez, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Ivica Olic, Grafite oder Jefferson Farfan geschossen? Richtig: weniger als zwölf. Matheaufgabe Nummer zwei: Wenn die Eintracht stark genug ist, sechs oder sieben Teams hinter sich zu lassen, wird sie allerhöchstens Elfter. Nach all den Kritikpunkten wird dann jedoch am Ende festgestellt, dass „mehr als Platz acht“ nicht drin sei. Widerspricht sich. Finde ich. Irgendwie zumindest.
Achter wurde letztes Jahr übrigens der VfL Wolfsburg, mit fünf Punkten Rückstand auf den ersten Europapokal-Platz. Wenn das erreicht wird, dürfte ganz Frankfurt glücklich sein. Auch Michael Skibbe. Und Heribert Bruchhagen. Und die Fans. Und ganz ehrlich: Von Okocha und Yeboah träumt heute in Frankfurt niemand mehr. Größenwahn gibt es in anderen Städten. In Frankfurt nicht mehr. Oder glaubt Herr Barthold wirklich, um zurückzukommen auf eine der wenigen zu 100 Prozent zutreffenden Kommentare, dass eine der lautesten Kurven Deutschlands Woche für Woche so laut wäre, wenn dort nichts weiter herrschen würde als Unzufriedenheit?
Nein, ich habe nicht vor, diesen Blog zur regelmäßigen Medienschelte zu betreiben. Doch heute möchte ich mein Lachen über die Online-Redaktion des „Stern“ mit anderen Menschen teilen. Grund ist die Saisonvorschau zur Frankfurter Eintracht, geschrieben von Daniel Barthold, seines Zeichens, so verrät es xing.com, Praktikant.
Grundregel Nummer eins für jeden Journalismus-Praktikanten: Fakten prüfen! Zum Beispiel den Namen von Patrick Ochs. Der heißt nämlich nicht Timo Ochs. Timo ist übrigens ein Torhüter, aber das sei nur am Rande bemerkt (der Fehler wurde mittlerweile beseitigt, in den Stichworten ist der Fehler noch drin). Herrlich auch das warnende Beispiel Hertha BSC Berlin. Hertha hat vor einem Jahr mit Simunic, Pantelic und Voronin seine drei mit Abstand besten Spieler abgegeben und daraufhin katastrophal eingekauft. Nur: Wo ist da der Zusammenhang zur Eintracht? Hat die Eintracht Meier, Franz und Schwegler verkauft? Oder Ochs, Chris und Amanatidis abgegeben? Apropos Amanatidis: Bemerkenswert, dass bei der Frage, was gut ist am Main, nicht erwähnt wird, dass der beste Stürmer der Eintracht endlich wieder spielen kann. Und zum Ende der Schelte noch zwei Matheaufgaben: Theofanis Gekas hat vergangene Saison bei einem Absteiger in einer halben Saison sechs Tore geschossen. Angenommen, er erzielt in der neuen Runde demnach zwölf – ist das wirklich so schlecht? Wie viele Tore haben letzte Saison denn Mario Gomez, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Ivica Olic, Grafite oder Jefferson Farfan geschossen? Richtig: weniger als zwölf. Matheaufgabe Nummer zwei: Wenn die Eintracht stark genug ist, sechs oder sieben Teams hinter sich zu lassen, wird sie allerhöchstens Elfter. Nach all den Kritikpunkten wird dann jedoch am Ende festgestellt, dass „mehr als Platz acht“ nicht drin sei. Widerspricht sich. Finde ich. Irgendwie zumindest.
Achter wurde letztes Jahr übrigens der VfL Wolfsburg, mit fünf Punkten Rückstand auf den ersten Europapokal-Platz. Wenn das erreicht wird, dürfte ganz Frankfurt glücklich sein. Auch Michael Skibbe. Und Heribert Bruchhagen. Und die Fans. Und ganz ehrlich: Von Okocha und Yeboah träumt heute in Frankfurt niemand mehr. Größenwahn gibt es in anderen Städten. In Frankfurt nicht mehr. Oder glaubt Herr Barthold wirklich, um zurückzukommen auf eine der wenigen zu 100 Prozent zutreffenden Kommentare, dass eine der lautesten Kurven Deutschlands Woche für Woche so laut wäre, wenn dort nichts weiter herrschen würde als Unzufriedenheit?
Ich denke, dass das kommen musste - offensichtlich kann man Geld damit machen - warum würde sonst die Rundschau jede Woche Videos online stellen? Oder 11Freunde während der WM täglich?
Nur: Wenn man's macht, muss es professionell sein, sonst verärgert man die Fans nur. Was bedeutet: Die Eintracht wird extra dafür jemanden einstellen müssen - und dann stellt sich die Frage, ob es sich rechnet...
Nur: Wenn man's macht, muss es professionell sein, sonst verärgert man die Fans nur. Was bedeutet: Die Eintracht wird extra dafür jemanden einstellen müssen - und dann stellt sich die Frage, ob es sich rechnet...
Update zum Gegner: Aalen ist auf dem Weg in die 3. Liga. Ohne Frage. Man spielt nicht immer gut, aber man gewinnt meistens. Robert Lechleiter (ja, der, der noch vor zwei Jahren in der 2. Liga kickte) ist angeschlagen und fraglich für Samstag.
Und dann ist noch zu vernehmen, dass die Polizei ein wenig nervös ist. Die Oxxen spielen 25 km entfernt zur gleichen Uhrzeit in Heidenheim.
Und dann ist noch zu vernehmen, dass die Polizei ein wenig nervös ist. Die Oxxen spielen 25 km entfernt zur gleichen Uhrzeit in Heidenheim.
In Gladbach am Freitagabend. Beschissen. Und doch vielleicht gut für die Hartgesottenen, die am Samstag dann die U23 begleiten möchten. Samstag, 10. April, im Waldstadion, das heute Scholz-Arena heißt:
VfR Aalen - SG Eintracht Frankfurt II
Für diejenigen, die eine Motivation brauchen, stelle ich hier einige Informationen bereit:
- Aalen ist Tabellenführer und wird es auch gegen uns noch sein.
- Der Gästeblock im ehemaligen Waldstadion ist durchaus fein.
- Die Gästefans können nach Belieben Zeichen setzen - die Gastgeber haben nichts, was man Fans nennen könnte.
- Der VfR wird finanziert durch einen kleinen Hopp, der Berndt-Ulrich Scholz heißt. Seines Zeichens Schrotthändler. Seit 4 Jahren will man in Liga zwei sein. Nun ja, hat nicht ganz geklappt.
- Aalen gibt sich als überraschender Tabellenführer. Doof nur, dass man einen Etat hat, der Gegenteiliges verspricht.
So on: Weitere Infos vor dem Spiel.
Nur die SGE!
VfR Aalen - SG Eintracht Frankfurt II
Für diejenigen, die eine Motivation brauchen, stelle ich hier einige Informationen bereit:
- Aalen ist Tabellenführer und wird es auch gegen uns noch sein.
- Der Gästeblock im ehemaligen Waldstadion ist durchaus fein.
- Die Gästefans können nach Belieben Zeichen setzen - die Gastgeber haben nichts, was man Fans nennen könnte.
- Der VfR wird finanziert durch einen kleinen Hopp, der Berndt-Ulrich Scholz heißt. Seines Zeichens Schrotthändler. Seit 4 Jahren will man in Liga zwei sein. Nun ja, hat nicht ganz geklappt.
- Aalen gibt sich als überraschender Tabellenführer. Doof nur, dass man einen Etat hat, der Gegenteiliges verspricht.
So on: Weitere Infos vor dem Spiel.
Nur die SGE!
https://www.stern.de/sport/fussball/tickets-eintracht-frankfurt-gegen-fc-chelsea--abzocke-auf-ebay-8683950.html
Abzocke auf Ebay: Wie sich Eintracht-Fans im Ticket-Wahnsinn über den Tisch ziehen lassen
Eintracht Frankfurt trifft am Donnerstag im Halbfinale der Europa League auf den FC Chelsea. Die Partie ist längst ausverkauft, der Handel auf dem Schwarzmarkt blüht. Einige Käufer werden jedoch ihr blaues Wunder erleben.