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Osram_im_Korb

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BigMacke schrieb:
sotirios005 schrieb:
Es gibt andere Menschen, die von Beruf Fussnballlehrer sind, die würden möglicherweise den Caio besser "erreichen" können.
Da aber FF der "Meister des Durchwurschtelns" ist, wie einer heute hier im Forum so treffend geschrieben hat, wird Caio noch eine Weile mit dem Chef FF leben müssen.

Solch ein Schrottpost ist einfach unerträglich...  

Es gibt genug Beispiele, wo FF in Engelsgeduld Spieler nach vorne bringt...


Genau. Und wenn jemand weiß, wie man sich als junger Spieler in einem fremden Land behauptet und durchsetzt, dann doch unser Coach mit seinen 400 Jahren internationaler Erfahrung. Oder etwa nicht?
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womeninblack schrieb:
Was??????
Die haben verstucht den VfB vorzuführen + es ist in die Hose gegangen.


Oha. Was haben die denn dem VfB vorführen wollen?
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rotundschwarz schrieb:
Ach wie schön!

Vielen Dank an alle für die Rund-um-Stuttgart-und Canstatt-Ergänzungen.

Adler-Gruß an Exilader und die efc-adler-stuttgart . Dir, lieber Petermann, vielen Dank, dass du unseren Ruf erhört    und das Ganze durch die Kicker-Berichte so wunderbar abgerundet hast. Den schwarzen Tag, von dem da berichtet wird, wollen wir für morgen mal lieber ausblenden. Aber gegen ein Wunder von Frankfurt und einen  (was für eine Bildunterschrift   ) König Benjamin, Maddin, Patrick, Michael oder   Caio vom Frankfurter Waldstadion hätt ich nix einzuwenden.

Darauf einen Ebblinger - Sieg    


Danke rotundschwarz für so viel Information und Unterhaltung - noch dazu super verpackt! Hut ab!

Und danke Petermann! Solche Berichte lassen einem im nüchternen Alltag des modernen Städtekampfes echt das Herz aufgehen. Wie war das, "Hexenkessel des Frankfurter Waldstadions" mit damals 30.000 Zuschauern? Da wünscht man sich, die Truppe von damals nur mal für 10 Minuten vor der heutigen Kulisse sehen zu dürfen... Schee wär's...
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BigMacke schrieb:
Wird Dir das nicht langsam zu müssig?
Alle, die wir schlagen waren Fallobst, bzw. haben uns den Sieg aufgezwungen.
Das ist doch lächerlich.
Gewinnen wir nächste Woche, sind wir zumindest im Match2Match pari.


Glaub mir, wenn ich nach der Saison zugeben müsste, dass ich mit meiner Einschätzung daneben gelegen habe, würde ich das liebend gerne tun. Die Wahrheit ist, ich glaube, dass Sportkamerad Zufall uns gerade enorm weitergeholfen hat, und dass es sonst ziemlich finster aussähe.

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Funkels Konzept die Nachhaltigkeit fehlt - auch jetzt, wo wir gerade mal wieder drei "Gegner auf Augenhöhe" bezwungen haben.

Wäre die Bundesliga voll mit solchen, wie Du sie nennst "Fallobst-Teams" wäre es mir um Einiges wohler.
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pallazio schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Da unsere Konter so mies ausgespielt wurden und wir praktisch gegen jede bundesligataugliche Mannschaft noch den Ausgleich bekommen hätten, wurde es erst gegen 80 Minute richtig richtig laut.


Du bist Dir sicher, dass Du nicht versehentlich beim Spiel der anderen Borussia warst?????


Wieso? Im Bezug auf die Konter hat er doch vollkommen recht.
Ich glaube auch, es gibt wenige Mannschaften in der Bundesliga, die uns nicht noch das 2:2 eingeschenkt hätten.

Gladbach war wirklich schwach heute. Falls Dortmund das auch war (hab's nicht gesehen), nehme ich alles zurück.
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Marco72 schrieb:
Es kommt halt am Ende immer aufs selbe raus trotz aller Diskussion:
Friedhelm Funkel Trainergott


Entschuldigung, hab ich irgendwas verpasst? Ich hab vorhin ein Spiel Not gegen Elend gesehen, das eine vollkommen verunsicherte Mannschaft aus Gladbach verloren hat. Bei denen ging mal nahezu nix.

Unsere Mannschaft hat in den letzten vier Spielen gerade mal das gebracht, was zwingend notwendig und auch zu erwarten war - Kampf und Einsatz.

Die Moral scheint zu stimmen. Und es ist gut, dass wir die neun Punkte geholt haben. Die waren verdammt notwendig. Hoffentlich langt's am Ende. Aber das ändert in meinen Augen nix an einigen grundsätzlichen Mißständen. Spielerisch geht immer noch herzlich wenig. Sonst hätte man diesen Gladbachern noch den einen oder anderen Konter eingeschenkt.

Funkel ist in meinen Augen ein Phänomen, was das Überstehen kritischer Situationen in der Bundesliga (vor allem mit Underdogs) und das Meistern der zweiten Liga angeht. Davor Hut ab. Ich kenne niemanden, der das besser beherrscht.

Aber man sollte nicht vergessen, dass wir unter seiner Regie in den Abstiegskrampf gerutscht sind, mit einer Manschaft, die - zumindest meiner Meinung nach - dort eigentlich nichts zu suchen haben sollte. Und das sind m. E. die faulen Früchte eines seit viel zu langer Zeit fehlenden Konzeptes.
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SemperFi schrieb:
(...)
Ich glaube FF bringt Caio wirklich nur, wenn er fest überzeugt ist, daß er glänzen kann und es bei diesem hochbegabten, aber wohl sensiblen Spieler ein Tanz auf der Rasierklinge ist.
(...)


Wow, ich würde mir wünschen, dass das stimmt - und vor allem dann, dass Funkels "Konzept" mit Caio greift. Aber noch viel mehr würde mich interessieren, wie Du darauf kommst.
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Basaltkopp schrieb:
SemperFi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Beim 0:1 war Bellaid auch vorgestern wieder sehr sehr weit von Franz weg    


Jup, was der Bellaid sich da bei gedacht hat...

Wundert mich, daß der Schiri sich nicht über Bellaids Klamotten aufgeregt hat, der hatte ja nichtmal Stollen an den Schuhen.


Und das Weichei hatte eine Jacke an - das geht ja nun mal gar nicht!    



Der war nicht schlecht.

Zurück zum Ausgangsbeitrag. Ich hab irgendwie trotzdem einen sehr positiven Eindruck von Bellaid. Er wirkt nicht so hölzern wie Kyrgiakos, trotzdem robust. Ich hab das Gefühl, er ist recht flott auf den Beinen und technisch gut. Irgenwie wirkt er elegant für einen Abwehrspieler.

Trotzdem, es stimmt, z. B. gegen Leverkusen hatte er ein paar böse Böcke drin. Aber versetzt Euch mal in den Jungen. Er ist Anfang 20, kommt aus einer anderen Liga, einem anderen Land in eine Truppe, die selbst völlig konfus ist.

Und bei der Vorstellung, dass er wahrscheinlich das Eintracht-Standard-Integrationsprogramm für ausländische Spieler durchlaufen hat, sehe ich ihm Einiges nach.
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Jermainator schrieb:
Ja, Fußball ist unglaublich.

Eine verunsicherte Mannschaft zeigt jedem Betrachter überdeutlich, dass im Offensivspiel jemand fehlt, der mit einer Idee das Team überhaupt mal in die Nähe eines Sieges bringen könnte.

Doch Caio bleibt auf der Bank. Das darf man im Forum nicht schreiben. "Ohhhh, nicht schon wieder eine Caio-Diskussion, das nervt": Ja, mich auch.

Wenn dieser junge Brasilianer so schlecht ist, dass er in einem Spiel wie gestern, wo die notwendige Anwesenheit eines solchen Spielers dermaßen offensichtlich ist, nicht zum Einsatz kommt, wann dann?

Der Trainer ist nah dran am Geschehen und weiß es also am besten. Ok, aber warum ist er dann überhaupt im Kader, dieser grottenschlechte Spieler? Wenn er in der Phase ab der 60. Minute gestern nicht gebraucht wird, dann wird er nie gebraucht.

Es tut mir leid, aber auf diesem Beispiel werde ich noch öfter rumhacken, weil es symbolisch für unseren Trainer ist.

Dieses Ergebnis ist eine riesengroße Gefahr, denn wir haben zwar gut gekämpft (Mindeststandard), aber wir sind in der Offensive so schlecht wie ich es kaum noch glauben kann. Gegen diesen schlechten Gegner haben wir eine schockierende Offensivleistung gebracht und es ist irrsinnig gefährlich, dass nun offenbar viele keinen klaren Blick mehr haben für diese katastrophalen Baustellen, die es zu beheben gilt.

Der intellektuelle Kopf der Mannschaft beispielsweise war richtig zufrieden, sprach von einem "guten Spiel, was wir heute abgeliefert haben". Glückwunsch. Hoffen wir, dass er nicht die Art von Führungskraft ist, dessen Meinung auf den Rest überspringt.

Herr Funkel, wie gedenken Sie das Offensiv-Problem zu lösen???

Oder ist das vernachlässigungswert, denn Sie haben ja alles richtig gemacht. Schließlich haben wir ja zweimal getroffen und standen hinten weitgehend sicher.

Vorsicht ist geboten. Ein sehr gefährlicher Sieg.


100% Zustimmung.
Hab leider keine Interviews gesehen, weil ich auf dem Heimweg war. Wer ist denn der "intellektuelle Kopf der Mannschaft"?
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Mal was Anderes. Bin ich eigentlich der Einzige, der die Unterstützung aus der Kurve über gefühlte zwei Drittel des Spiels sehr gut - und vor allem sehr geduldig - fand?

Wenn nach dem ich-weiß-nicht-wievielten vergeigten Spiel mal Unmut rauskommt, dann ist das absolut menschlich und in meinen Augen vollkommen nachzuvollziehen.

Dass uns die Karlsruher auf der Zielgeraden noch zweimal so dämlich beschenken, konnte keiner ahnen. Abgesehen davon, ändert es nix daran, dass die Leistung unserer Mannschaft sehr bescheiden war.

Denkt Euch die zwei geschenkten Masseltore mal weg, dann wäre es gestern ein absolutes Inferno gewesen - vom Ergebnis her und von dessen Zustandekommen.

Dann kann man als Fan auch mal "die Schnauze voll" haben und das laut kundgeben. Finde ich.
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DM-SGE schrieb:
Mich schockt was ganz anderes.
Nachdem hier monatelang zurecht der Trainer zumeist auch sachlich und fachlich kritisiert wurde, die Funkel-Freunde sich dabei aber gaaanz bedeckt hielten und außer sinnfreier Nibelungentreue NICHT EIN EINZIGES SACHLICHES Argument vorbringen konnten/wollten, das FÜR diesen Trainer spricht, da kommen sie jetzt nach so einem mehr als glücklichen Sieg gegen einen ziemlich schwachen Gegner aus ihren Löchern gekrochen und haben nichts Besseres zu tun, als Funkel-Gegnern abzustreiten, daß auch sie Eintracht-Fans sind.
Ich bin ein entschiedener Gegner Funkels und zwar schon seit etwa 2 Jahren.
Aber gerade deswegen sehe ich mich auch als Eintracht-Fan und ganz sicher nicht als Funkel-Fan.
Wer die Augen davor verschließt, daß auch dieser Sieg, über den ich mich natürlich sehr freue, mit erbärmlichsten spielerischen Mittel und höchst glücklich durch zwei Torwartfehler zustande kam und ihn sogleich als Anlaß nimmt, dem Trainer wieder die Stange zu halten, DAS ist für mich kein Eintracht-Fan, sondern eben einen Funkel-Fan.
Mir geht es um die Mannschaft, um den Verein und sicher nicht um den Personenkult um Funkel.
Erbärmlich ist da einfach.

Zur Erinnerung, die Karlsruher haben absolut grottig gespielt und in Hz. 2 trotzdem 5 hundertprozentige Chancen gehabt und ein Tor gemacht.
Die Eintracht hat während der ganzen Halbzeit NICHT EINE EINZIGE Chance gehabt, von den beiden Toren mal abgesehen, die auch noch auf Torwartfehlern beruhten.
Wieder nur zweimal gewechselt, statt den möglichen dreimal, wie gegen Bayer.
Inamoto nicht rausgenommen, obwohl der vollkommen neben sich stand.
In vielen Szenen war klar zu erkennen, daß da absolut kein Plan ist, wie die Mannschaft vorwärts spielen soll. Ich erinnere nur an die Szene in Hz. 2, als Paddy im Mittelfeld mit enormen Einsatz den Ball erkämpfte, zum wiederholten Mal Szenenapplaus dafür bekam und dann einfach nicht wußte, wo er den Ball hinspielen soll, weil sechs Mann (!!) hinter ihm stande pede die "Defensive stärkten" und janz weit vorne drei Mann im Sturm warteten, daß was kommt.
Das sind Szenen, die haben nichts mit der Qualität der Spieler zu tun, die haben was damit zu tun, daß die Spieler abolut nicht wissen, wie zu spielen ist.
Und das ist Sache der Einstellung, der Taktik und des Systemsund das wiederum ist Sache des Trainers.
Und solche Szenen ab es haufenweise.

Wer glaubt, daß das enorme Glück dieses Spiels wieder bis zum Saisonende anhält, vor allem auch gegen weitaus stärkere Gegner, der ist naiv.
Und Naivität ist das Letzte, was die Eintracht jetzt gebrauchen kann.





Bei aller Freude über drei sehr, sehr glückliche Punkte - die Freude ist von extrem kurzer Dauer, wenn sich Funkels Wirken dadurch noch verlängert.

Ich war schon vor langer Zeit dafür, sich im Guten von ihm zu trennen. Der Zeitpunkt wurde leider mehrmals verpasst.

Und so kommen "Funkel raus"-Rufe nach einem Ausgleichstor zustande. Schade.
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lt.commander schrieb:
(...)
Für mich steht fest, das unser Umfeld den Makel und das Niveau des Umganges lange Jahre anhaften werden und ebenso steht noch nicht fest, ob ggfls mit Funkel noch eine oder meherere Personen "fallen".

Was hier zerschlagen wird, das Image, welches man sich hier "wieder" schafft halte ich für wesentlich bedenklicher und gefährdeter, wie den Ruf der Person Funkel. Der wird auf eine erfolgreiche Zeit bei dem Chaos Klub Frankfurt verweisen, den Rest interessiert doch keine Sau.

Zu Volker Finke
Sollte dieser Mann kommen, befürchte ich eine Ernüchterung, welche die aktuelle noch locker in den Schatten stellt. Bis dessen Konzept bei uns greifen könnte, speilen wir irgendwo in der Oberliga oder ähnliches, nur dass uns bereits bei einem Abstieg das Personal für Finkes Konzept fehlen würde. Ein Wechseltermin für Finke ist lange überschritten. Strategischer Selbstmord.


Was Deine Bedenken im Bezug auf Finke angeht, geb ich Dir nicht ganz unrecht. Ich fürchte, der ist kein Feuerwehrmann, sondern lebt ein ganzheitliches Konzept - das aber Zeit braucht.

Von daher hätte ich mit Finke momentan nicht das beste Gefühl. Der Zeitpunkt dürfte verpasst worden sein.

Was Deine Einschätzung zu Funkel und dem "Chaos-Club" angeht, das wiederum glaube ich, wird nicht eintreten. Funkel ist bisher überall, wo er war, rausgeflogen (korrigier mich bitte, wenn's nicht stimmt). Ich glaube im Gegenteil, er erlebt hier eine selten dagewesene Rückendeckung.

Was er aber aus den Möglichkeiten, ein Team zu formen gemacht hat (er hatte für Bundesligaverhältnisse einige Zeit, Geld war auch ein bisschen was da), ist ernüchternd.
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Das größte Aufstiegswunder war für mich das mit Reimann. Vom Anfang bis zum Finale.

Abgesehen davon, finde ich, Berger hat hier schon mehrmals sehr gute Arbeit geleistet. Dem würde ich immer noch Einiges zutrauen. Und ich würde ihm mal gönnen, mit einem so auf Beständigkeit Wert legenden Vorgesetzten zu arbeiten.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat (wie war eigentlich die Frage gewesen?) als Argument herzunehmen, ist ein zumindest zweifelhaftes Unterfangen. Auf sowas gebe ich nichts.
Es gibt allerdings einen ganz wichtigen Unterschied zwischen FF und den erwähnten Trainern Magath, Berger etc., von denen man sich alsbald getrennt hat: Man hatte über 4 Jahre Zeit, die Arbeit von FF zu beobachten.
Mein Fazit: Friedhelm Funkel hat Großartiges geleistet und auch auf dem steten Weg nach oben Rückschläge immer wieder abfangen können. Darauf vertraue ich auch jetzt, und insofern begrüße ich die von ihm zur Schau gestellte Gelassenheit sogar.
Aber: Wer die Arbeit von FF aufmerksam über die Jahre verfolgte, wird erkennen, dass er seit ca. zwei Jahren an seine Grenzen gestoßen ist. Warum?
Seit genau dieser Zeit wartet man in Frankfurt auf den "nächsten Schritt". Der da heißt: spielerische Weiterentwicklung der Mannschaft, agressives Angreifen der "oberen Gefilde" in der BL, Erkennbarkeit eines Systems, einer Handschrift, individuelle Stärken (Standards).

Statt dessen kämpfen wir immer noch mit ängstlicher Defensivtaktik um die Etablierung in der BL. Statt dessen haben wir beispielsweise die Standards dem glücklichen Zufall Streit-Kyrgiakos überlassen und nichts weiter dafür getan. Statt dessen sind wir nach wie vor in der Spieleröffnung plan- bis hilflos. Statt dessen schielen wir immer noch ängstlich auf den "übermächtigen" Gegner und freuen uns über knappe Niederlagen. Statt dessen ließen wir uns von geschenkten Siegen oder Punktgewinnen (wie zB in München) blenden und glaubten, alles sei gut. Statt dessen trainieren wir dasselbe wie vor drei Jahren. Und und und.

Wenn es etwas Bezeichnendes über "FF und den nächsten Schritt" gibt, dann ist es die Szene nach dem 1:0 gegen Nürnberg, als FF seine in den ersten Minuten wie entfesselt aufspielende Mannschaft zurückgepfiffen und zur Ruhe gemahnt hat. Diese Szene beschreibt die Situation besser, als es 1000 Worte sagen könnten. Und genauso, wie ich überzeugt bin, dass FF der richtige Mann zur rechten Zeit war, so überzeugt bin ich davon, dass es mit FF keinen "nächsten Schritt" geben wird. Leider.




Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Außer, dass es mich sehr interessieren würde, wie lange sich manch anderer Ex-Eintracht-Trainer unter Bruchhagen gehalten hätte. Berger z. B. hätte ich mal einen Vorgesetzten mit so viel Geduld gewünscht.
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Deus schrieb:
Da muss endlich mal einer öffentlich richtig Dampf machen - auch den Verantwortlichen! dieses "wir-haben-uns-alle-lieb" Gekuschel führt uns langsam in den Abgrund.

Da muss jetzt mal endlich einer dazwischenhauen, zur Not mit Ultimatum. die ""Taktik"" die unsere Verantwortlichen seit Wochen fahren bringt nämlich ebenfalls nichts. Ganz im Gegentiel, die Situation wird langsam wirklich bedrohlich.



Da muss ich Dir recht geben. Es ist schon fast beängstigend, was für eine Leidensfähigkeit der ganze Laden an den Tag legt.

Die jüngere Generation kann sich schon gar nicht mehr an ein gutes Spiel erinnern. Trotzdem kommen 48.000 Zuschauer.

Das Wasser steht uns langsam bis zum Hals. Proteste kaum zu hören. Und wenn, gibt's gleich contra. Kreativität ist bei der Eintracht nur noch dann zu sehen, wenn es um eine Erklärung für die Niederlage geht - und positive Erkenntnisse gibt's meistens noch dazu - "Leidenschaft". Was für ein Wort.

Ich halte Bruchhagen für einen absoluten Glücksfall für die Eintracht. Aber seine nahezu grenzenlose Rückendeckung für den Trainer kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen.

Wir befinden uns in einer der kritischsten Situationen für die Eintracht seit langem. Hoffentlich wird die seit langem gelebte Harmonie nicht zum Verhängnis. Man sollte sich dringend von Funkel trennen. Und vielleicht gibt's da ja auch eine Lösung in beiderseitigem Einvernehmen.
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Wow... Was es - ein Schnitzel und einen gemütlichen Sonntagsspaziergang später - so alles zu lesen gibt...

"Funkelhasser", "fadenscheinige Hasstiraden", "Kampffred gegen Funkel"

Leute, es ist Sonntag. Geht mal raus an die Luft. Sieht toll aus, wenn die Sonne durch das bunte Laub scheint.  
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Ruben schrieb:


Hallo Pedro, ich denke es geht nicht darum, dass jemand moechte, dass Spieler oeffentlich Kritik am Trainer zum Ausdruck bringen. Das darf niemals passieren und es ist auch sehr, sehr unwahrscheinlich, dass dies unter HB jemals toleriert werden wuerde. Man hat zum Beispiel gesehen, dass es Albert Streit wenig gebracht hat. Allerdings, und das war glaube ich war der Punkt von Osram, sollte man dann auf keinen Fall den Umkehrschluss ziehen und sagen, dass alles in Butter ist, und alle Spieler den Trainer ganz dufte finden, nur weil keiner das Maul aufmacht. Und wie Osram auch relativ richtig gesagt hat, ist es bei einem neuen wie Uemit schon sowieso schlichtweg unmoeglich, dass dieser sich negativ zum Trainer aeussert...also summa summarum...der Fakt, dass kein Spieler sich negativ auessert momentan ist gut so und professionell, aber heisst noch lange nicht, dass sie nicht trotzdem das ein oder andere Problemchen mit dem Trainer haben...



Genau so isses. Danke.
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Pedrogranata schrieb:
Osram_im_Korb schrieb:
BigMacke schrieb:
Ümit über die Kritik an FF schrieb:
Es wird immer solche Meinungen geben. Aber es wird niemand wissen, wie es wirklich in der Mannschaft aussieht. Das Verhältnis ist gut. Wir stehen im Keller – und trotzdem hat der Trainer öffentlich noch nie gesagt, dass wir schlecht gespielt haben. So etwas schafft Vertrauen. Niemand von uns würde sagen, dass wir einen anderen Trainer brauchen.


Die Aussage von Korkmaz in allen Ehren. Aber mal im Ernst: Welcher neue Mitarbeiter würde nach seinem ersten Vierteljahr beim neuen Arbeitgeber - in dem er noch dazu bisher komplett durch Verletzung ausgefallen war - öffentlich seinen direkten Vorgesetzen kritisieren?

Und jetzt mal 'ne Frage: Welchem aktuellen Eintrachtspieler würdet Ihr's am ehesten zutrauen, öffentlich Kritik an der sportlichen Leitung zu üben? Ich bin gespannt. Ich hab' darauf momentan keine Antwort...

Gruß u. schönen Sonntag. O.


Die Antwort kannst du haben:

Wo Osram auf dem Korb steht, ist auch Osram drin.

Was du möchtest, ist Unruhe bei den Spielern. Sie sollen das Maul aufmachen, natürlich dein Maul. Weil alles andere ist ja Schönrednerei, gelle. Wer den Trainer nicht kritisiert, ist ein Duckmäuser, was anderes, nämlich das du selbst schief liegst, kann ja nicht sein. Denn du bist ja Osram, der damals auch die Weisheit mit Löffeln gefressen hatte...  




Aha. Das ist dann also die Antwort auf einen Versuch, mit normalen Worten, in normalem Ton auf die Aussage eines Spielers einzugehen. Interessant...

Korkmaz kritisiert nicht öffentlich - das halte ich auch für ganz normal. Und entsprechend gehaltvoll finde ich sein Statement.

Aber trotzdem herzlichen Dank für die Aufklärung darüber, was in mir vorgeht. Ich gehe jetzt was essen. Vielleicht noch ein bisschen Weisheit. Mit Löffeln.

Trotzdem: Ich wünsche Dir einen entspannten Sonntag.  
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BigMacke schrieb:
Ümit über die Kritik an FF schrieb:
Es wird immer solche Meinungen geben. Aber es wird niemand wissen, wie es wirklich in der Mannschaft aussieht. Das Verhältnis ist gut. Wir stehen im Keller – und trotzdem hat der Trainer öffentlich noch nie gesagt, dass wir schlecht gespielt haben. So etwas schafft Vertrauen. Niemand von uns würde sagen, dass wir einen anderen Trainer brauchen.


Die Aussage von Korkmaz in allen Ehren. Aber mal im Ernst: Welcher neue Mitarbeiter würde nach seinem ersten Vierteljahr beim neuen Arbeitgeber - in dem er noch dazu bisher komplett durch Verletzung ausgefallen war - öffentlich seinen direkten Vorgesetzen kritisieren?

Und jetzt mal 'ne Frage: Welchem aktuellen Eintrachtspieler würdet Ihr's am ehesten zutrauen, öffentlich Kritik an der sportlichen Leitung zu üben? Ich bin gespannt. Ich hab' darauf momentan keine Antwort...

Gruß u. schönen Sonntag. O.
#
c

Ich fürchte, bis auf die Tatsache, dass die Kohle bei Rangnick keine besondere Rolle gespielt hat, hast Du ziemlich in's Schwarze getroffen.