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orolam

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Pedrogranata schrieb:
Wer (immer noch) nicht an die Herren dieser Welt, die "lieben Milliardäre" vom Schlage der skrupellosen Globalisierer Warren Buffet oder Bill Gates glauben mag, sondern (zu recht) hinter ihrem Coup mit der Wohltätigkeit nur ebensolche gefräßige Krokodile vermutet, welche sie auch zu ihrem Reichtum kommen ließ, wird sich für die nachstehend verlinkten Gedanken interessieren:

http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/08/05/milliarden-werden-gespendet/


Man kann sich allerdings auch Gedanken dazu machen in welcher moralischen Position man sich zu sehen scheint, geht man so mit dem Thema um.

Sollte das Geld da ankommen, wo es benötigt wird (und nebenbei dort auch noch zielführend und nicht für irgendnen Kappes eingesetzt wird), wäre es zynisch, die Aktion einzig und allein so zu beurteilen.
Wären diese Voraussetzungen nicht gegeben würde man mit dem ständigen Hinweis darauf, das die Leute nicht durch andauernde Nettigkeit reich geworden sind am Thema vorbei diskutieren.

Also wozu um Himmels willen soll dieser Link gut sein?
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Basaltkopp schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
stefank schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Ist es nicht gut, dass diese Menschen von Ihrem Geld abgeben?



Du hast ja gewiss in deinem Leben auch schon, wie jeder, etwas Gutes im Rahmen deiner Möglichkeiten getan. Hast du dann am nächsten Tag eine Pressekonferenz abgehalten, um dich dafür feiern zu lassen?


Da sucht wohl jemand das Haar in der Suppe.


Oder er hat nicht verstanden, dass man mit der PK auch andere Milliadäre zum Mitspenden animieren wollte.

Abgesehen davon ist es mir völlig Latte, ob es nur PR war oder eine Mischung aus PR und Hilfsbereitschaft - wichtig ist das Ergebnis!


Wer was Nettes macht, darf sich von mir aus auch gerne dafür hinterher mal auf die Schulter klopfen lassen. Welche Motive hintendran stehen, darüber kann man im Einzelfall sowieso spekulieren. Aber: Kennt man das Ergebnis denn? Also konkret: Weiß man, wohin wieviel Geld fließt?
Es kann gut sein, das eine solche Auflistung die letzten Tage an mir vorbeigegangen ist, ich fänds aber interessant und nicht ganz unwichtig um eine solche Aktion wirklich beurteilen zu können. "Viel hilft viel" funktioniert leider allzuoft nicht. Sollte ich einzelne Projekte, die so unterstützt werden allerdings als Zielführend erachten bin ich auch gerne bereit dem Spender seine fünf Minuten in der Sonne zu gönnen (nett von mir, ich weiß ,-) ).
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Bigbamboo schrieb:
AssistDevice schrieb:
... mich würde aber tatsächlich eine "saubere" liste von unternehmen interessieren, die es mir möglich machen, die dinge des täglichen und untäglichen bedarfs mit ruhigem gewissen kaufen zu können...


Aldi und Tengelmann habe ich für mich auf diese Liste gesetzt.  


Ohne nun genau sagen zu können ob das als "Tochtergesellschaft" oder ähnliches läuft, taucht "KiK" allerdings in der Konzernstruktur von Tengelmann auf. KiK auf die "dreckige", Tengelmann auf die "saubere" Liste scheint da nicht zu funktionieren.  
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Maggo schrieb:
Liebe Sportredaktion der Frankfurter Rundschau,

der heutige Artikel (3.8.2010, online gestellt 2.8.2010)  über das Eintracht-Trainingslager in Kärnten „Die Mühen der Ebene“ ist mit Sicherheit nicht der Grund, er ist nur der Anlass meines Schreibens. Vielleicht hilft mein Schreiben ihnen ja weiter, für mein seelisches Gleichgewicht ist er definitiv eine Hilfe – insbesondere für Ingo Durstewitz, aber auch für Thomas Kilchenstein und Co.
Gleich im ersten Absatz des Artikels steht geschrieben:  „Dort bereiten sich die Frankfurter wie schon in den letzen drei Jahren auf die Saison vor, es wird am Feinschliff gearbeitet. Doch vor die Filigranarbeit hat Trainer Michael Skibbe den Schweiß gesetzt. Nach der Anreise verordnete der Trainer erst einmal einen Lauf durch den Wald.“ Hier ist nur eine Kleinigkeit zu bemängeln. Mit dem „doch“ soll ein Gegensatz ausgedrückt sein. Nur worin soll der bestehen? Dass eine Profifußballmannschaft bei einem Trainingslager in dem es hauptsächlich um Spielerisches und Spieltaktisches geht, nach der Ankunft einen Waldlauf zu absolvieren hat? Wobei jeder gedacht hat, dass Skibbe anordnet die Schachbretter heraus zu holen und dort mit Edding Ideen für Spielzüge aufzuzeichnen? Nein, das natürlich nicht. Insofern ist das ein erfundener Gegensatz, der das journalistische Problem lösen soll, wie man zwei Fakten in Verbindung bringt.
Also: „Was erwartet die Eintracht also in Kärnten?“ „Es wird auf jeden Fall nicht ganz so hart zugehen wie am Anfang im Trainingscamp in Grünberg.(...) Derzeit habe sein Team, das hat der Fußball-Lehrer am Sonntagabend nach dem 2:1-Erfolg über den FC Chelsea launig gesagt, allenfalls einen Leistungsstand „von 80 Prozent“. (...) Diese fehlenden Prozente sollen in Kärnten draufgepackt werden. Allerdings werden öfter Bälle ins Spiel kommen, es wird an fußballerischen Feinheiten gearbeitet. Skibbe: „Wir wollen uns spielerisch entwickeln.““ Wenn man FR-Stammleser – und sei es nur über das Online-Angebot ist – dann weiß man, dass das Skibbe-Zitat als Aufmacher zu folgendem sein wird:
„Fußballerische Quantensprünge freilich sind nicht zu erwarten. Das Gros der Mannschaft ist ja geblieben, was soll also gravierend anders sein?“ Nachdem Funkel ja – laut sich selber und damit auch laut der FR – immer  das Optimum aus der Mannschaft herausgeholt hatte, war die FR-Redaktion dann am Ende der letzten Saison doch ein wenig erleichtert, dass der um Welten bessere Fußball letztendlich doch nur am Maximum der Punkte, die auch Funkel schon holte, landete. Dass alle Fr-Prophezeiungen mit Abstiegskampf oder dass ein technisch anspruchsvoller und ansprechender Fußball mit diesen limitierten Spielen nicht zu haben sei, im Laufe der Saison widerlegt wurden, scheint also immer noch nicht ankommen zu sein bei der FR. Vielleicht hat die Redaktion auch letzte Saison gar keine Spiele der Eintracht gesehen. Ganz sicher hat sie das Auswärtsspiel in Bochum nicht gesehen, denn sonst könnte sie wohl kaum die folgenden Zeilen schreiben:
„Alles muss sich diese Mannschaft hart erarbeiten, ihr fliegt nichts zu, dazu hat sie gar nicht die Spieler, Fortschritte sind nur über Trainingsarbeit zu erreichen. Es gilt, Automatismen zu verfeinern.“ Ich werde bei meinem nächsten Urlaub in Barcelona mal bei deren Training zuschauen. Denn das finde ich schon spannend, wenn die dort alle in ihren Liegestühlen sitzen und ihnen fliegt das Können einfach so zu. Im Ernst: Welche Mannschaft im Profisport muss sich denn etwas nicht hart erarbeiten? Wo liegt hier der Informationsgehalt?

„Es geht im Kern darum, mehr Konstanz in die Leistung zu bringen, um negative Ausreißer wie im letzten Jahr gegen Leverkusen oder Bayern München zu vermeiden.“ Schön und gut. Und wie trainiert man das? Und wieso braucht es dafür ein Taktik-Trainingslager? Wo ist denn hier der Bezug zum Trainingslager über das berichtet wurde. Natürlich ist es ein Saisonziel, konstanter aufzutreten. Und dafür braucht es Verbesserungen in möglichst allen Bereichen. Aber was hat diese allgemeine Info mit diesem Trainingslager zu tun? Liegt es vielleicht daran, dass die FR nicht hauptsächlich daran interessiert ist, was sich taktisch oder spielerisch ändern wird, sondern dass es ihr ganz wichtig ist, dass die FR ihr liebgewonnenes Eintracht-Weltbild religiös-mahnend vorbringen will? „ Das alles sind die Mühen der Ebene. Nur in kleinen Schritten kann sich die Eintracht weiterentwickeln.“ Um dann gleich Hoffnung zu stiften? „Aber zugutekommt den Hessen eines: Die Eintracht ist ein eingespieltes Team, die Korsettstangen der Mannschaft spielen seit dem Aufstieg 2005 zusammen (Meier, Vasoski, Köhler, Ochs, Amanatidis, Russ, Nikolov, Chris), das ist ein Pfund, mit dem man wuchern kann.“ Jetzt kann man über die aufgezählten Spieler jubeln. Und zwar weil sie allesamt gute Kicker sind – und nur deshalb ist es überhaupt eine tolle Sache, dass sie so lange bei der Eintracht sind. Ansonsten wären sie eher überflüssiger Kader-Balast.
Aber folgen wir der FR weiter und blicken auf einen der neuen Spieler: „Gespannt darf man sein, wie die Mannschaft die Lücke wird schießen können, die Kapitän und Linksverteidiger Christoph Spycher hinterlässt. Nach anfänglichen Problemen hat sich der griechische Neuzugang Georgios Tzavellas hinten links berappelt. Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt. Die Stärke, von der die Eintracht womöglich am meisten profitieren könnte, ist sein linker Fuß. Tzavellas schlägt brauchbare Flanken, mit Schnitt und Schärfe, auch seine Freistöße aus dem Halbfeld sorgten gegen die Engländer stets für Gefahr.“ Dass Tzavellas nicht der schnellste Mann der Welt ist, glaube ich sofort. Auch weiß ich, dass ich in Zeitungen und im Internet öfters schon über Tzavellas gelesen habe, dass er nicht besonders schnell sei. Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass er recht schnell sei oder dass seine Schnelligkeit auf jeden Fall ausreichend sei. Nun, was macht man in so einem Fall? Man überprüft die Sache. Wie? Man guckt das Spiel gegen Chelsea. Nicht, dass ich jetzt genau wüsste, wie schnell die Spieler des FC Chelsea sind. Aber dass dem Tzavellas keiner weggelaufen ist, das habe ich schon erkannt. Nun gut, ich will nicht verschweigen, dass die FR über die Stärken von Tzavellas berichtet und dann – Gott sei Dank – wieder mit vollkaracho auf die Euphoriebremse tritt: „Den Ernstfall Bundesliga muss er natürlich noch bestehen.“ Das nenne ich aufgeklärten und kritischen Journalismus! Die FR weiß halt, wann man Phrasendreschen muss. Nämlich immer! „Zudem sollte niemand den Sieg über Chelsea als Gradmesser nehmen: Vor zwei Jahren zog sich die Eintracht mit einem 1:1 gegen Real Madrid gut aus der Affäre – es folgte eine grottenschlechte Saison, die mit 33 Punkte abgeschlossen wurde. Aber Geschichte muss sich ja nicht wiederholen.“ Danke für diesen Bericht – ach was schreibe ich für dieses Gedicht voller Sachkenntnis, Information und Poesie. Weiter so! Aber wenn es nach mir ginge dann am liebsten bei einer Bochumer Zeitung.
Mit fußballinteressierten Grüßen
Maggo

Artikel URL: http://www.fr-online.de/sport/eintracht-frankfurt/die-muehen-der-ebene/-/1473446/4526428/-/index.html


Ohne Sinn, möglichen Nutzen oder Zweck des Leserbriefs diskutieren zu wollen, sinnvoller als sich hier ständig in mehr oder minder billiger Polemik zu ergehen ist er allemal, wurde ein Punkt, um ehrlich zu sein, der einzige der mich wirklich stört, garnicht angesprochen. Und das, obwohl die betreffende Stelle im Text sogar bemüht wurde.

Fr schrieb: "Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt."

Da wird Redaktionsmeinung mit  Trainermeinung vermischt. Es ist zwar eigentlich klar zu erkennen, wo die Trainermeinung beginnt, indem man es aber so zusammenstellt wie hier geschehen entsteht der Eindruck, es gehöre auch zusammen. Das ist unsauberer Stil, das kann man m.M. nach unabhängig von persönlichen Wertungen etc. zu recht kritisieren.
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propain schrieb:
I-ADL3R-I schrieb:

Bärlin: Berliner Kinder  
Frankfurt: Ebbelwoi    

Was die alles trinken. Ist das wenigstens aus freilaufenden glücklichen Kindern gemacht?


(Dach)-Bodenhaltung.
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Endgegner schrieb:

Da schließ ich mich Basaltkopps Meinung an. Wenn manche hier sagen, Bild-Artikel sind keine Diskussionsgrundlage dann sind es die Artikel der FR schon garnicht.  


Was das heraushalten subjektiver Eindrücke aus einem Artikel angeht gelten im sportjournalistischen Bereich meist andere Meßlatten als im Wirtschaftsteil. Das ist nicht erst seit gestern so und das beschränkt sich nicht auf die FR.

Die Schlussfolgerungen in den Eintrachtartikeln müssen einem nicht gefallen, wilde Spekulationen sehen aber meist doch anders aus.

Davon mal ab, geben die beiden TW-Artikel, einmal Bild, einmal FR doch ein wunderschönes Beispiel, wie unterschiedlich ein und der selbe Sachverhalt Interpretiert werden kann. Ist doch super. In dem Spannungsfeld, das dazwischen entsteht kann man doch ganz wundervoll selbst spekulieren.  

Ja, auch ich finde, das die FR in den letzten Jahren ganz generell an journalistischer Qualität verloren hat. Dass das SAW-Gebabbel zusehends tagtäglich mehr dazu dient, an Durstewitz und Kollegen rumzumeckern, meist einfach nur mit den selben, inzwischen doch recht platten Sprüchen, machts aber nicht besser.
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JohnyChamp2 schrieb:
und auf welche Frage wird da explizit geantwortet....xD


Ich weiß schon warum ich hier Frage,
denn schreibe ich da ne Email hin,
bekomm ich in 2 Monaten eine Antwort...!


Dann isses ja gut, das da nicht nur eine Mailadresse im Kontakt steht, sondern auch die Durchwahl fürs Telefon.
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Bigbamboo schrieb:
Endless schrieb:
... Anscheinend war es für viele einfach cool sowas mal zu machen - eine Notwendigkeit bestand nicht. Vielleicht lässt es sich auch mit Gruppenzwang erklären *Schulterzuck*.  


Klar, die wollten cool sein und jetzt sind sie halt tot.

Du bist eine extrem arme Wurst!  


Der hier vorherrschende Reflex erstmal jemanden zu finden auf dem man mit dem Finger zeigen und "Schuldig" brüllen kann, ist noch viel ärmer.
Endless schilderte seine subjektiven Eindrücke. Die Schlussfiolgerungen, die er daraus zieht muss man nicht teilen, im Gegensatz zu den meisten anderen hier (mich eingeschlossen), hat er aber wirklich was dazu zu sagen, seine subjetiven Eindrücke zu schildern, und ergeht sich nicht in sinnfreie, weil offensichtlich von Unkenntnis der kompletten Sachlage geprägten Schuldzuweisungen. Es hat einen Grund das solche Tragödien einer gründlichen Untersuchung bedürfen bis feststeht, was genau schiefgelaufen ist und wer in welcher Form dafür die Verantwortung trägt.

Diesem reflexhaften Vorbereiten des Galgens einiger hier als erste Reaktion nachdem irgendwo was schiefgelaufen ist bringe ich genauso viel Verständnis entgegen, wie einem Unfallgaffer auf der Autobahn. Ob man nun die Opfer begaffen oder das Blut des "Schuldigen" sehen will, einerlei.    
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sCarecrow schrieb:
Stiller_Genuss schrieb:
Was hat Fenin nur falsch gemacht "damals"?


Leute, jetzt mal Hand aufs Herz:
Der Letzte muss doch gemerkt haben, dass Verletzungen unterschiedliche Grade haben und sehr individuell zu betrachten sind.  


Nee. Ist doch viel schöner, wenn man auf jemanden mit dem Finger zeigen und "Der is Schuld" brüllen kann.
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municadler schrieb:


eben deshalb muss man der Realität ins Auge sehen ... Mir ist dann eine Sportart im Zweifel lieber wo manchmal einer erwischt wird, weil die Kontrollen ( relativ) streng sind, als Sportarten die sauber aussehen, aber in Wirklichkeit nur keiner erwischt wird.

Ich rede hier von Ausdauersportarten, ich bin immer noch so naiv zu glauben in andren wie Fussball wäre es zumindest besser.  


Man muss nicht sonderlich weit schauen um bezüglich des Fußballs zu einer anderen Einschätzung zu kommen. Lässt man mal die Unterscheidung legale/illegale Mittel zur Leistungssteigerung aussen vor, finde ich es schon fragwürdig, das bei der WM z.B. ein Spieler aufläuft, der gut eine Woche vorher den gebrochenen Ellbogen gerichtet bekommen hat. Glaubst du, Drogba hatte nix im Blut, das im das ermöglicht hat?
Das passt halt schlecht in die "Feindbild: Doper Schublade", weil, der wollt ja nur spielen und hat vermutlich ein paar Schmerzmittelchen bekommen und die waren sehr wahrscheinlich auch noch genehmigt. Alles sehr öffentlich, auch wenns keiner so richtig anspricht. Nix mit dunklen Gassen und blutigen Spritzen, die heimlich entsorgt werden müssen.  
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mickmuck schrieb:
alles vertretbare.  


Das ist der springende Punkt. Ist es vertretbar, einem 17 oder 18-jährigen monatlich ein Gehalt zukommen zu lassen, das bereits jenseits von Gut und Böse liegt?

Mit der grundsätzlichen Linie, die da anscheinend bei der Eintracht angestrebt wird, kann ich gut leben.
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womeninblack schrieb:

Und: Kittel wird mir zu sehr hoch geschaukelt.
Keine Ahnung ob das von ihm ausgeht oder seinem Umfeld oder "der Presse" oder von "uns".
Ich jedenfalls finde das nicht gut...


Sein Umfeld kenn ich nicht, ihn hab ich zu selten Spielen sehn um ihn ernsthaft beeurteilen zu können und in der Presse hab ich bisher auch nichts gelesen was arg nach Stimmungsmache gerochen hätte. Aber wenn man sowas hier liest

"Die wirklich großen Stars wie Rooney, Messi oder C. Ronaldo haben es ja auch schon in jungen Jahren geschafft sich durchzusetzen. Deswegen hoffe ich, dass Skibbe ihn in der kommenden Saison zunächst von der Bank aus bringt und wenn möglich im Saisonverlauf auch Einsätze aus der Startelf heraus gibt." (Kittel-Thread im Wunschkonzert)

dann beschleicht einen schon ne Ahnung, woher der Hype kommt. Und man hört auch schon das Gemecker. An Skibbe, an Kittel, an Bruchhagen oder wen man halt sonst noch so auftreibt, weil sich die (viel zu) hohen Erwartungen nicht erfüllen.
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junkdeluxe schrieb:
es ist wirklich merkwürdig, das eine Katastrophe solchen Ausmaßes kaum Beachtung in den Medien findet.
In den Massenmedien wird weiterhin heile Welt vorgegaukelt. Lena hier - WM dort.
Nebenher erfährt man mal in der FTD, dass Spanien kurz vor der Pleite steht, aber ist ja egal, die anderen Staaten bürgen ja  

Die Konflikte in Israel/Nordkorea/Iran finden ebenfalls kaum mediale Beachtung.

In den USA verarmen immer mehr Menschen, Häuser werden versteigert, Arbeitsmarktdaten geschönt.

In Deutschland treibt die Politik einen Keil zwischen die Gesellschaftsschichten, der für die Zukunft nichts positives erwarten lässt.

Wo sind eigentlich die ganzen investigativen Journalisten Deutschlands geblieben? Sommerpause???
Eine wirklich seltsame Gemengelage.

Aber hey, was geht ab - gleich geht die WM los => Party, besoffen im Nationalstolz die Fahnen schwenken - herrlich!

Scheint ein guter Sommer zu werden...


Ergänzung: Wo sind eigentlich die ganzen aufgeklärten, politisch interessierten Bürger geblieben, die das alles interessiert? (Nein, die Frage ist nicht gänzlich ernstgemeint. Passt nur der Vollständigkeit halber gut hinter die Frage nach den Journalisten. )
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mickmuck schrieb:
orolam schrieb:
Tanga-Theo schrieb:
ich habe den gleichen..meine frau hatte das teil in 10 minuten zusammen..ich frag sie nachher mal....  


...brauchst du nicht. Ich hab jetzt länger überlegt, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie ich das irgendwie beschönigen könnte, deshalb sag ichs einfach:

Ja, ich musste nur die Beine vertauschen.  Danke, FanTomas, der als erster auf die Idee gekommen ist.

Euer Spott ist wohlverdient. Wäre ich nicht so glücklich, das ich endlich grillen kann (und nebenbei auch hungrig), ich würde mich selbst auslachen. Tut euch also keinen Zwang an.

und Mods: Bitte, Bitte schließt diesen Thread.



wenigstens passt du ins forum  


Weil unfähig und verzweifelt?
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Das ist nett. Aber auch eine Beleidigung muss man sich ja erstmal verdienen, das halte ich also aus.

Ich könnt ja jetzt erklären, das ich sonst nicht so auf Kriegsfuß mit Schraubenschlüssel etc. stehe. Aber ich glaub, da ist sowieso alles verloren.
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Tanga-Theo schrieb:
ich habe den gleichen..meine frau hatte das teil in 10 minuten zusammen..ich frag sie nachher mal....  


...brauchst du nicht. Ich hab jetzt länger überlegt, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie ich das irgendwie beschönigen könnte, deshalb sag ichs einfach:

Ja, ich musste nur die Beine vertauschen.  Danke, FanTomas, der als erster auf die Idee gekommen ist.

Euer Spott ist wohlverdient. Wäre ich nicht so glücklich, das ich endlich grillen kann (und nebenbei auch hungrig), ich würde mich selbst auslachen. Tut euch also keinen Zwang an.

und Mods: Bitte, Bitte schließt diesen Thread.
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dawiede schrieb:
ich hab mir grad mal nen Bild von dem Grill angesehen.

Ich versteh dein Problem aber noch nicht ganz! Sind die Loecher alle auf einer Seite des Beines?


Puh, wie beschreib ich das. Die mittleren Löcher (für die Ablage) sind etwas versetzt zu den Löchern am unteren Ende, in die man die Achse für die Räder schieben soll.  Das heißt, sobald ich die Stützen so ausrichte, das ich die Achse durch beide durchschieben kann, stimmen die Bohrungen in der Mitte nicht mehr. Wenn ich dann ne Schraube durch die mittleren Löcher stecke kann ich sie nicht mehr mit der Ablage verbinden.
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Da aktuell ja wirklich das perfekte Wetter für verbranntes Fleisch herrscht, ich Urlaub hab und unser letztjähriger Grill auf wundersame Weise Beine bekommen hat, hab ich gestern einen neuen Grill angeschafft: Modell "Rio" ausm Baumarkt.

Ausreichend groß, nicht teuer genug um sich ernsthaft aufregen zu müssen falls er wieder das Weite suchen sollte und stabil sah das Ding auch noch aus.

Jetzt versuche ich aber seit rund einer Stunde dieses Mistding aufzubauen und bin nahe der Verzweiflung. Meine Nachbarn wundern sich betsimmt schon, wen ich da dauernd anschreie.

Meine Hoffnung ist gering, ich versuch mein Glück aber trotzdem mal: Kennt jemand das Modell und kann mir sagen wie, verflucht nochmal, ich es schaffe SOWOHL die Zwischenablage als auch diese dreckigen Misträder zu montieren? Immer wenn ich die hinteren Beine so drehe, das ich die Räder anschrauben kann, kann ich die Ablage nicht mehr festschrauben weil die Löcher in den Beinen nicht mehr an der richtigen Stelle sind (und umgekehrt).

Hilfe (ich will doch nur grillen)!
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Tube schrieb:

Für die, die bereits zahlen, hats eigentlich keine Auswirkungen.


Das find ich dann doch zu einfach. Auch für die, die bereits zahlen ändert sich die Grundlage, auf der sie das tun. Galt bisher im Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten", soll jetzt pauschal jeder zur Kasse gebeten werden. Ich finde das unehrlich. Sollen sies "Pro-Kopf-Informationssteuer" o.Ä. nennen, das wäre dann zumindest zutreffender, allerdings vermutlich politisch nicht haltbar.

Auch muss noch darauf geachtet werden, wie das ganze ausformuliert wird. Bleibts z.B. bei der jetztigen Definition eines "Haushalts" oder wird da nachgebessert?
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Wer meckert kann auch mal Danke sagen. Also: Danke für die Nachricht über den aktuellen Stand und die Beantwortung der offenen Fragen.