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Muehlheimer

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Nun, könnte ja durchaus sein, dass unser Hitlergrüßer uns da einen Bärendienst erwiesen hat, ging das Foto doch noch weit vor Spielbeginn viral.
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Vermutlich hat er das. Bei über 1 Mio. Zugriffe schon wahrscheinlich, dass sich darunter auch nicht wenige aus dem Marseiller Block befanden. Aber das ist ja gerade mein Vorwurf: Hätten die sich vorher über unsere Szene schlau gemacht, dann wäre ihnen nicht entgangen, dass so was auch bei uns als Tabubruch gilt. War ihnen aber egal. Ist halt klassisches, gehirnamputiertes Ultragehabe: Einer von den anderen hat mein Förmchen geklaut oder hält ein Transparent hoch und der ganze Block zieht deswegen in den Krieg.
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Die Geschichte der Marseille-Ultras ist schon bemerkenswert. Die Marseiller Fanszene kennt alleine fünf große Ultragruppen, die teilweise untereinander verfeindet sind - deshalb die "Fantrennung" in die beiden stirnseitigen Tribünen. Einig sind sich die Ultras in ihrer Ablehnung von Fremdenhass und Rassismus - und in ihrem Hass auf das aufgepumpte Paris St. Germain.
Die Marseiller Ultras gelten als Pioniere der Ultrabewegung und als Initiationsort der anti-rassistischen Ultra-Kultur in Europa. Auch deutsche Ultras haben sich die Marseiller Fanszene zum Vorbild genommen.
Stundenlanges Geböller und Gebrenne sowie Explosionen im 20-Sekundentakt sind bei Heimspielen von OM in der Tat Alltag. Hintergrund ist natürlich eine der problematischsten Metropolen Europas mit einer immens hohen Kriminalitätsrate, einem gewaltigen Drogenproblem, sozialen Ungerechtigkeiten und natürlich Rassismus - allerdings wohl auch die bunteste Stadt des Kontinents.

Näheres zum Beispiel hier:

https://www.fluter.de/ultras-in-frankreich-antirassismus
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Während wir hier das inakzeptable Verhalten unserer eigenen Fans ausgiebig diskutieren und eine grundlegende Zäsur einfordern wird in dem heutigen m.E. sehr differenzierten und ausgewogenen Artikel aus dem Kicker (siehe SAW) die erschreckende Gleichgültigkeit der französischen Medien (L’Équipe und TV) und auch der Zuschauer thematisiert. Offensichtlich findet man die ganze Gewaltorgie gar nicht so schlimm, es gab ja schon andere Spiele gegen Nizza und Paris, wo es mal so richtig zur Sache ging. Entweder trieft hier eine abgrundtiefe Arroganz gegenüber jeglichen Gästevereinen oder diese Leute sind inzwischen so abgestumpft und verroht, dass sie gar nicht mehr merken, dass in und um ihre Stadien jedes Wochenende ein regelrechter Bürgerkrieg tobt. Ersteres fände ich einfach nur noch widerlich, letzteres schockierend. Denn das würde bedeuten, dass selbst die UEFA inzwischen beide Augen bei solchen Vereinen zudrückt, obwohl diese längst dauerhaft aus den Wettbewerben entfernt gehören. Bei solchen Verhältnissen wie in Marseille (völliges Versagen der Sicherheitsbehörden, unfassbare Gleichgültigkeit anwesender Polizei gegenüber lebensbedrohlichen Attacken und verletzten Gästefans) wäre jede andere einigermaßen zahlreiche gegnerische Fanszene in die Falle getappt und hätte irgendwann angefangen alles Mögliche zurückzuwerfen – meine Einschätzung. Das soll keine Rechtfertigung für die Frankfurter Deppen sein, aber so laufen nun mal Gewaltspiralen ab. Und bei allem Verständnis für den gelebten Antirassismus der Marseiller Ultras: Das kann niemals eine Rechtfertigung für solche Gewaltexzesse gegen an rechten Aktivitäten vollkommen unbeteiligte Fußballfans sein. Hätten sich diese ach so schlauen Guerillas mal vorher über informiert, so wäre ihnen nicht entgangen, dass sich gerade unsere Ultras seit Anbeginn konsequent gegen Nazis positioniert haben und so was wie der Depp mit dem Hitlergruß keinesfalls die Frankfurter Szene repräsentiert. Haben sie aber nicht und schon sind wir wieder beim Thema Arroganz. Das ist leider ein zunehmendes Problem in linksextremen Kreisen: Andere Meinungen werden niedergebrüllt, ganze Stadtviertel in Trümmer gelegt, weil man glaubt, als kleine Minderheit die Weisheit gepachtet zu haben – siehe Autonome.
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Kicker

https://www.kicker.de/nach-programmierter-eskalation-in-marseille-uefa-ermittelt-in-neun-faellen-917558/artikel

Eintracht Frankfurt droht ein Geisterspiel

Nach programmierter Eskalation in Marseille: UEFA ermittelt in neun Fällen
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Muehlheimer schrieb:

Eben und dabei sollte man es belassen. Diesem Einzeltäter, der längst identifiziert ist, der mit seiner Aktion mit Sicherheit nicht für das übliche Verhalten von Eintracht-Fans steht und dessen Beweggrund immer noch keiner kennt, wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, während ein Unbeteiligter immer noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt und gestern zig Tausende um ihr Leben fürchten mussten.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Man soll über den Umstand, dass Eintracht-Fans nach dem Gießkannenprinzip Hitlergrüße verteilen, nicht weiter sprechen, weil ein anderer Fan aus völlig anderen Gründen im Krankenhaus liegt?

Hä?

Muehlheimer schrieb:

Dieses Video wurde von gewaltbereiten gegnerischen Fans in aller Welt verbreitet, um vom eigenen widerlichen und menschenverachtenden Verhalten abzulenken. Ist ihnen ja offensichtlich gelungen – die Nazikeule zieht immer.


Ich habe das auch geteilt. Das ist nichts, was man einfach nur achselzuckend zur Kenntnis nehmen sollte.

Und es ist wichtig, dass bei Nazis die "Nazikeule" zieht.
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Pezking schrieb:

Muehlheimer schrieb:

Eben und dabei sollte man es belassen. Diesem Einzeltäter, der längst identifiziert ist, der mit seiner Aktion mit Sicherheit nicht für das übliche Verhalten von Eintracht-Fans steht und dessen Beweggrund immer noch keiner kennt, wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, während ein Unbeteiligter immer noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt und gestern zig Tausende um ihr Leben fürchten mussten.


Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Man soll über den Umstand, dass Eintracht-Fans nach dem Gießkannenprinzip Hitlergrüße verteilen, nicht weiter sprechen, weil ein anderer Fan aus völlig anderen Gründen im Krankenhaus liegt?

Hä?

Muehlheimer schrieb:

Dieses Video wurde von gewaltbereiten gegnerischen Fans in aller Welt verbreitet, um vom eigenen widerlichen und menschenverachtenden Verhalten abzulenken. Ist ihnen ja offensichtlich gelungen – die Nazikeule zieht immer.


Ich habe das auch geteilt. Das ist nichts, was man einfach nur achselzuckend zur Kenntnis nehmen sollte.

Und es ist wichtig, dass bei Nazis die "Nazikeule" zieht.


Es wurde ja mehr als ausgiebig diskutiert und keinesfalls achselzuckend zur Kenntnis genommen. Mit dem Ergebnis: Der Typ ist ein A..... , sollte aus dem Verein verschwinden und nie mehr unser Stadion betreten. Man weiß auch längst, wer er ist. Ich will hier keine Hitlergrüße bagatellisieren, aber eine weitere Diskussion bringt herzlich wenig. Und ich bleibe dabei: Das war ein Einzeltäter, denn solche Aktionen habe ich bei unseren Spielen in den letzten Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten allenfalls auf gegnerischer Seite erlebt: Letzte Woche im Lissabon-Block und davor gegen Nicosia. In beiden Fällen wurden die Täter von der deutschen Polizei rausgezogen.

Es wäre interessant zu wissen, ob die französischen Poster dieses Videos in ähnlicher Weise das widerliche und verbrecherische Verhalten der eigenen Fans verbreitet oder zumindest verurteilt haben. Ich vermute mal eher nicht. Und genau deshalb mein Hinweis auf den verletzten Fan. Das ist denen nämlich sch...egal.
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Dies macht es nicht besser, wurde gestern Abend ausgiebig hier diskutiert
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Tafelberg schrieb:

Dies macht es nicht besser, wurde gestern Abend ausgiebig hier diskutiert

Eben und dabei sollte man es belassen. Diesem Einzeltäter, der längst identifiziert ist, der mit seiner Aktion mit Sicherheit nicht für das übliche Verhalten von Eintracht-Fans steht und dessen Beweggrund immer noch keiner kennt, wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, während ein Unbeteiligter immer noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt und gestern zig Tausende um ihr Leben fürchten mussten. Dieses Video wurde von gewaltbereiten gegnerischen Fans in aller Welt verbreitet, um vom eigenen widerlichen und menschenverachtenden Verhalten abzulenken. Ist ihnen ja offensichtlich gelungen – die Nazikeule zieht immer.
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Muehlheimer schrieb:

Ich gehe davon aus, dass Tottenham das eine Geisterspiel wird, weil immer vom nächsten Heimspiel die Rede war und wir außerdem für die restlichen Auswärtsspiele gesperrt werden.


Durch den engen Zeitplan sind es aber nur noch 3 Wochen bis Tottenham. Reschke hat das Verfahren ja beschrieben bzgl Erklärung, Urteilsfindung usw

Wenn es ein Heimgeisterspiel gibt, dann mit hoher Sicherheit das gegen Marseille.
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SGE_Werner schrieb:

Muehlheimer schrieb:

Ich gehe davon aus, dass Tottenham das eine Geisterspiel wird, weil immer vom nächsten Heimspiel die Rede war und wir außerdem für die restlichen Auswärtsspiele gesperrt werden.


Durch den engen Zeitplan sind es aber nur noch 3 Wochen bis Tottenham. Reschke hat das Verfahren ja beschrieben bzgl Erklärung, Urteilsfindung usw

Wenn es ein Heimgeisterspiel gibt, dann mit hoher Sicherheit das gegen Marseille.

Ist zwar auch sch ...., aber damit könnte ich eher leben. Einen ganzen Abend nur hasserfüllte Atmosphäre, Polizeieinsätze und Endloskontrollen ohne Konzentration auf das Spielgeschehen brauche ich nicht nochmal.
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Muehlheimer schrieb:

ChrizSGE schrieb:

Ich halte zwar wenig von solchen Kollektivstrafen, weil einfach zu viele Unbeteiligte in Sippenhaft genommen werden, aber wenn es nicht anders geht und eine Art Selbstreinigung oder Selbstreflexion der Szene nicht stattfindet?


Die Frage ist: Kann man noch von einer Kollektivstrafe sprechen, wenn eine Gruppe von mehreren Hundert Leuten Straftäter in ihren Reihen systematisch vor der Justiz schützt? Das ist Mittäterschaft und genau deshalb darf der Verein auch Strafen gegen eben jene verhängen. Wenn ich schon dieses Banner immer lese: "Ehre der Gruppe Stadionverbot" und dann wird noch das passende Lied angestimmt: "Wir haben alle Stadionverbot!" Was für ein infantiler Mist! Ich könnte k.... Ich habe kein Stadionverbot und 50.000 andere auch nicht. Aber es wird so getan, als wären wir alle betroffen. Gegen willkürliche Verbote bin ich auch, aber ein großer Teil wurde zu Recht ausgeschlossen.

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: es ist und bleibt eine Kollektivstrafe. Und wenn es nur 1 Person ist, die zu Unrecht ausgeschlossen wird, ist es als Strafmaßnahme nicht statthaft.
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WürzburgerAdler schrieb:

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: es ist und bleibt eine Kollektivstrafe. Und wenn es nur 1 Person ist, die zu Unrecht ausgeschlossen wird, ist es als Strafmaßnahme nicht statthaft.


Richtig, aber praktiziert wird es trotzdem regelmäßig - von der UEFA. Wenn die Eintracht nun vor die Wahl gestellt wird: Geisterspiel und somit Kollektivstrafe für 50.000 oder Ihr sorgt dafür, dass die Ultras die Straftäter benennen oder Kollektivstrafe wegen Täterdeckung. Dann ist letzteres das kleinere Übel, weil einfach nur ein winziger Bruchteil zu Unrecht belangt wird.

Ich will damit nur sagen: Kollektivstrafen abzulehnen ist ethisch in Ordnung, nur haben wir das überhaupt nicht in der Hand.
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Muehlheimer schrieb:

Danke, Dass Du das auch mal thematisierst. Nach allem was ich bislang an Details aus Medien und Augenzeugenberichten entnehmen konnte, kann ich nur eins feststellen: Der Club OM lässt asoziales Gesindel (sorry, angesichts der Ereignisse finde ich keinen passenderen Begriff) in einem Ausmaß unbehelligt ins eigene Stadion, welches ich in den letzten Jahrzehnten bei Gegnern unserer Eintracht so noch nie erlebt habe. Das Umfeld dieses Vereins ist hochgradig kriminell, wird aber gerne als Folklore verharmlost. Ein permanenter Hagel von gefährlichen Wurfgeschossen auf Busse und in den Block – vor während und nach dem Spiel, ohne das Ordner oder Polizei auch nur einen Versuch unternommen haben, dass zu unterbinden. Vorsätzliche Gefährdung von Menschenleben! Wie kann es sein, dass Glasflaschen in einer solchen Anzahl ins Stadion kommen? Wurden etwa nur die Gästefans kontrolliert? Und dann der Raketenbeschuss mit dem traurigen Höhepunkt eines schwer verletzten Frankfurters. Dass dann natürlich einige aus unseren Reihen zur „Selbsthilfe“ greifen, war zu erwarten, ist aber hinsichtlich der Folgen für den Verein nicht zu entschuldigen. Insofern waren wir leider nicht „passiv“, das zeigt schon die Tatsache, dass man das Zeug „vorsorglich“ schon eingepackt hatte. Die Kunst besteht darin, in einer solchen Ausnahmesituation einen klaren Kopf zu bewahren. Damit sind aber einige aus unserer Szene heillos überfordert. Über den Hitlergruß braucht man nicht weiter zu diskutieren, das wird hoffentlich seinen Weg finden. Es ist nur interessant, dass sich die halbe Welt auf die hirnlose Aktion eines einzelnen konzentriert, während die vorsätzliche Brutalität und der abgrundtiefe Hass gegen Tausende Gästefans unter den Tisch gekehrt wird. Das von Krösche geschätzte Verhältnis des Raketenbeschusses von 15:1 stimmt sehr genau – das konnte man schon bei den Fernsehbildern gut beobachten. Was sagt eigentlich der gastgebende Verein zu den Ereignissen? Haben die sich nach dem Verletzten erkundigt? Schämen die sich wenigstens für ihre „Fans“ oder waren mal wieder die anderen an allem Schuld? Eigentlich müsste es für solch eine Eskalation im eigenen Haus Stadionverbote hageln. Als UEFA würde ich mir genau nachweisen lassen, was OM im Anschluss an ein solches Skandalspiel und auch in der Vergangenheit unternommen hat und davon das Strafmaß abhängig machen. Das sind notorische Wiederholungstäter und der Scheiß passiert dort bei jedem Spiel gegen Gegner mit größerem Fanaufkommen. Im Nachhinein betrachtet war wohl das Utensilienverbot in der Innenstadt eher zu unserem Schutz gedacht, da die örtliche Polizei genau weiß, dass sie die eigenen Hools nicht mehr im Griff hat.                                                        

Natürlich muss man auch OM hinterfragen aber Fakt ist nunmal, dass wir auf Bewährung sind und egal was OM gemacht hat, wir werden sicher das ein oder andere Spiel ohne Zuschauer austragen müssen. Wenn wir Glück haben nur das Heimspiel gegen OM, wenn wir Pech haben, dann auch schon das gegen Tottenham. Und vielleicht war es das dann auch schon mit der CL. Unsere Eintracht spielt CL und nur zu einem Spiel durften Zuschauer. Tolle CL Saison.

Was mit OM passiert, ist für uns sekundär, die sehen wir in dieser Saison vermutlich noch maximal einmal, aber vielleicht sind wir sogar von deren Ergebnissen abhängig, wenn es um ein Weiterkommen in CL oder EL ghet.
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Das sehe ich ähnlich. Ich gehe davon aus, dass Tottenham das eine Geisterspiel wird, weil immer vom nächsten Heimspiel die Rede war und wir außerdem für die restlichen Auswärtsspiele gesperrt werden.

Trotzdem muss ich feststellen, dass die bisherigen Maßnahmen der UEFA gegen OM weder etwas bewirkt haben noch auch nur ansatzweise die Folgen der Ausschreitungen berücksichtigen. Da wird ein Platzsturm auf unserer Seite, bei dem letzten Endes niemand zu Schaden kam gleichgesetzt mit wiederholten vorsätzlichen Körperverletzungen in Marseille. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? Nach gestern müsste OM eigentlich für die kommenden Spielzeiten von allen Europapokalen ausgeschlossen werden.
Adler_im_Exil schrieb:

Muehlheimer schrieb:

Danke, Dass Du das auch mal thematisierst. Nach allem was ich bislang an Details aus Medien und Augenzeugenberichten entnehmen konnte, kann ich nur eins feststellen: Der Club OM lässt asoziales Gesindel (sorry, angesichts der Ereignisse finde ich keinen passenderen Begriff) in einem Ausmaß unbehelligt ins eigene Stadion, welches ich in den letzten Jahrzehnten bei Gegnern unserer Eintracht so noch nie erlebt habe. Das Umfeld dieses Vereins ist hochgradig kriminell, wird aber gerne als Folklore verharmlost. Ein permanenter Hagel von gefährlichen Wurfgeschossen auf Busse und in den Block – vor während und nach dem Spiel, ohne das Ordner oder Polizei auch nur einen Versuch unternommen haben, dass zu unterbinden. Vorsätzliche Gefährdung von Menschenleben! Wie kann es sein, dass Glasflaschen in einer solchen Anzahl ins Stadion kommen? Wurden etwa nur die Gästefans kontrolliert? Und dann der Raketenbeschuss mit dem traurigen Höhepunkt eines schwer verletzten Frankfurters. Dass dann natürlich einige aus unseren Reihen zur „Selbsthilfe“ greifen, war zu erwarten, ist aber hinsichtlich der Folgen für den Verein nicht zu entschuldigen. Insofern waren wir leider nicht „passiv“, das zeigt schon die Tatsache, dass man das Zeug „vorsorglich“ schon eingepackt hatte. Die Kunst besteht darin, in einer solchen Ausnahmesituation einen klaren Kopf zu bewahren. Damit sind aber einige aus unserer Szene heillos überfordert. Über den Hitlergruß braucht man nicht weiter zu diskutieren, das wird hoffentlich seinen Weg finden. Es ist nur interessant, dass sich die halbe Welt auf die hirnlose Aktion eines einzelnen konzentriert, während die vorsätzliche Brutalität und der abgrundtiefe Hass gegen Tausende Gästefans unter den Tisch gekehrt wird. Das von Krösche geschätzte Verhältnis des Raketenbeschusses von 15:1 stimmt sehr genau – das konnte man schon bei den Fernsehbildern gut beobachten. Was sagt eigentlich der gastgebende Verein zu den Ereignissen? Haben die sich nach dem Verletzten erkundigt? Schämen die sich wenigstens für ihre „Fans“ oder waren mal wieder die anderen an allem Schuld? Eigentlich müsste es für solch eine Eskalation im eigenen Haus Stadionverbote hageln. Als UEFA würde ich mir genau nachweisen lassen, was OM im Anschluss an ein solches Skandalspiel und auch in der Vergangenheit unternommen hat und davon das Strafmaß abhängig machen. Das sind notorische Wiederholungstäter und der Scheiß passiert dort bei jedem Spiel gegen Gegner mit größerem Fanaufkommen. Im Nachhinein betrachtet war wohl das Utensilienverbot in der Innenstadt eher zu unserem Schutz gedacht, da die örtliche Polizei genau weiß, dass sie die eigenen Hools nicht mehr im Griff hat.                                                        

Natürlich muss man auch OM hinterfragen aber Fakt ist nunmal, dass wir auf Bewährung sind und egal was OM gemacht hat, wir werden sicher das ein oder andere Spiel ohne Zuschauer austragen müssen. Wenn wir Glück haben nur das Heimspiel gegen OM, wenn wir Pech haben, dann auch schon das gegen Tottenham. Und vielleicht war es das dann auch schon mit der CL. Unsere Eintracht spielt CL und nur zu einem Spiel durften Zuschauer. Tolle CL Saison.

Was mit OM passiert, ist für uns sekundär, die sehen wir in dieser Saison vermutlich noch maximal einmal, aber vielleicht sind wir sogar von deren Ergebnissen abhängig, wenn es um ein Weiterkommen in CL oder EL ghet.

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Bei mir hat dieser ganze Hass, diese Aggressivität, Gewalt und die Verrohung, nicht nur bei uns sondern eigentlich auch so ganz allgemein, in den letzten Monaten zu einer ziemlichen emotionalen Distanzierung vom Profifußball geführt die ich so eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Was da Woche für Woche z.T. in den sozialen Netzwerken abgeht, dass ist doch krank und nicht mehr normal. Ich weiß echt gar nicht mehr ob es das alles wert ist, weil es neben dem Fußball doch auch viel wichtigeres und schönes im Leben gibt.  

Ich hoffe jedenfalls dass der Verein hier mal Kante zeigt und durchgreift und manchen Kreisen vielleicht einfach die Dauerkarten weg nimmt und alle Privilegien streicht?

Ich halte zwar wenig von solchen Kollektivstrafen, weil einfach zu viele Unbeteiligte in Sippenhaft genommen werden, aber wenn es nicht anders geht und eine Art Selbstreinigung oder Selbstreflexion der Szene nicht stattfindet?

Man dreht sich ja im Kreis: Geisterspiele und Zuschauerausschlüsse usw, dass hat es ja alles schon gegeben. Gebracht hat es wenig bis nichts weil man früher oder später doch wieder am Ausgangspunkt ist. Kriegen wir jetzt ein Geisterspiel, kannst alles drauf wetten, dass in ein paar Wochen/Monaten irgendwo wieder die gleiche Scheiße passiert. Eine sichere Bank auf jedem Wettschein.
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ChrizSGE schrieb:

Ich halte zwar wenig von solchen Kollektivstrafen, weil einfach zu viele Unbeteiligte in Sippenhaft genommen werden, aber wenn es nicht anders geht und eine Art Selbstreinigung oder Selbstreflexion der Szene nicht stattfindet?


Die Frage ist: Kann man noch von einer Kollektivstrafe sprechen, wenn eine Gruppe von mehreren Hundert Leuten Straftäter in ihren Reihen systematisch vor der Justiz schützt? Das ist Mittäterschaft und genau deshalb darf der Verein auch Strafen gegen eben jene verhängen. Wenn ich schon dieses Banner immer lese: "Ehre der Gruppe Stadionverbot" und dann wird noch das passende Lied angestimmt: "Wir haben alle Stadionverbot!" Was für ein infantiler Mist! Ich könnte k.... Ich habe kein Stadionverbot und 50.000 andere auch nicht. Aber es wird so getan, als wären wir alle betroffen. Gegen willkürliche Verbote bin ich auch, aber ein großer Teil wurde zu Recht ausgeschlossen.
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Warum eigentlich konzentriert sich die ganze Wut auf die eigene Szene. Soweit ich das sehen konnte und von Leuten vor Ort gehört habe, waren "wir" an den Vorfällen im Stadion eher passiv beteiligt.

Ich bin eher Fassungslos ob der Brutalität und der Gewalt die von OM ausging, da war der Aufenthalt in Rom Kindergarten gegen. Sicherlich haben "wir" auch einen Teil dazu beigetragen. Ich behaupte aber mal, das ganze hätte genauso ausgesehene, wenn da der BVB, Bremen, HSV, VFB, Köln, Gladbach usw. angereist wären.

Hier wird, meines Erachtens nach, in Bildzeitungsmanier verurteilt ohne die Geschehnisse vor Ort wirklich beurteilen zu können.
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Nemo schrieb:

Warum eigentlich konzentriert sich die ganze Wut auf die eigene Szene. Soweit ich das sehen konnte und von Leuten vor Ort gehört habe, waren "wir" an den Vorfällen im Stadion eher passiv beteiligt.

Ich bin eher Fassungslos ob der Brutalität und der Gewalt die von OM ausging, da war der Aufenthalt in Rom Kindergarten gegen. Sicherlich haben "wir" auch einen Teil dazu beigetragen. Ich behaupte aber mal, das ganze hätte genauso ausgesehene, wenn da der BVB, Bremen, HSV, VFB, Köln, Gladbach usw. angereist wären.

Hier wird, meines Erachtens nach, in Bildzeitungsmanier verurteilt ohne die Geschehnisse vor Ort wirklich beurteilen zu können.


Danke, Dass Du das auch mal thematisierst. Nach allem was ich bislang an Details aus Medien und Augenzeugenberichten entnehmen konnte, kann ich nur eins feststellen: Der Club OM lässt asoziales Gesindel (sorry, angesichts der Ereignisse finde ich keinen passenderen Begriff) in einem Ausmaß unbehelligt ins eigene Stadion, welches ich in den letzten Jahrzehnten bei Gegnern unserer Eintracht so noch nie erlebt habe. Das Umfeld dieses Vereins ist hochgradig kriminell, wird aber gerne als Folklore verharmlost. Ein permanenter Hagel von gefährlichen Wurfgeschossen auf Busse und in den Block – vor während und nach dem Spiel, ohne das Ordner oder Polizei auch nur einen Versuch unternommen haben, dass zu unterbinden. Vorsätzliche Gefährdung von Menschenleben! Wie kann es sein, dass Glasflaschen in einer solchen Anzahl ins Stadion kommen? Wurden etwa nur die Gästefans kontrolliert? Und dann der Raketenbeschuss mit dem traurigen Höhepunkt eines schwer verletzten Frankfurters. Dass dann natürlich einige aus unseren Reihen zur „Selbsthilfe“ greifen, war zu erwarten, ist aber hinsichtlich der Folgen für den Verein nicht zu entschuldigen. Insofern waren wir leider nicht „passiv“, das zeigt schon die Tatsache, dass man das Zeug „vorsorglich“ schon eingepackt hatte. Die Kunst besteht darin, in einer solchen Ausnahmesituation einen klaren Kopf zu bewahren. Damit sind aber einige aus unserer Szene heillos überfordert. Über den Hitlergruß braucht man nicht weiter zu diskutieren, das wird hoffentlich seinen Weg finden. Es ist nur interessant, dass sich die halbe Welt auf die hirnlose Aktion eines einzelnen konzentriert, während die vorsätzliche Brutalität und der abgrundtiefe Hass gegen Tausende Gästefans unter den Tisch gekehrt wird. Das von Krösche geschätzte Verhältnis des Raketenbeschusses von 15:1 stimmt sehr genau – das konnte man schon bei den Fernsehbildern gut beobachten. Was sagt eigentlich der gastgebende Verein zu den Ereignissen? Haben die sich nach dem Verletzten erkundigt? Schämen die sich wenigstens für ihre „Fans“ oder waren mal wieder die anderen an allem Schuld? Eigentlich müsste es für solch eine Eskalation im eigenen Haus Stadionverbote hageln. Als UEFA würde ich mir genau nachweisen lassen, was OM im Anschluss an ein solches Skandalspiel und auch in der Vergangenheit unternommen hat und davon das Strafmaß abhängig machen. Das sind notorische Wiederholungstäter und der Scheiß passiert dort bei jedem Spiel gegen Gegner mit größerem Fanaufkommen. Im Nachhinein betrachtet war wohl das Utensilienverbot in der Innenstadt eher zu unserem Schutz gedacht, da die örtliche Polizei genau weiß, dass sie die eigenen Hools nicht mehr im Griff hat.
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Eben gerade in der Aufzeichnung gesehen: Phantastisch, da kommen einem die Tränen!
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Zur Getränkesituation ist alles gesagt, absolut skandalös. Irgendwie hat einer aus meiner Nähe wenigstens einen leeren Becher ergattert, den wir reihum dann auf Toilette gefüllt hatten, was dann aber irgendwann auch nicht mehr ging. Die Situation beim Einlass leider wie so oft in Spanien…chaotisch. Ich konnte aufgrund meiner mittelmäßigen Spanischkenntnisse wenigstens verhindern, dass mir die Powerbank weggenommen wurde. Nach dem Spiel alles zu rund ums Stadion, viele Händler mit gefälschten Schals, aber keiner mit Getränken. Aber auch mal ein Lob: Die Shuttlebusse vom und zum Flughafen waren super organisiert…die kamen aber auch von der Eintracht! Ich liebe Andalusien, bin da mindestens zweimal im Jahr und hoffte schon seit Jahren mal auf ein Spiel in Sevilla. Nochmal brauche ich das nicht, das war ein echt sehr schwaches Bild. Auch nachts in der Stadt nach dem Spiel. Ich hoffe Frankfurt zeigt 2026 wie man sowas richtig angeht!
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Zaster schrieb:

Zur Getränkesituation ist alles gesagt, absolut skandalös. Irgendwie hat einer aus meiner Nähe wenigstens einen leeren Becher ergattert, den wir reihum dann auf Toilette gefüllt hatten, was dann aber irgendwann auch nicht mehr ging. Die Situation beim Einlass leider wie so oft in Spanien…chaotisch. Ich konnte aufgrund meiner mittelmäßigen Spanischkenntnisse wenigstens verhindern, dass mir die Powerbank weggenommen wurde. Nach dem Spiel alles zu rund ums Stadion, viele Händler mit gefälschten Schals, aber keiner mit Getränken. Aber auch mal ein Lob: Die Shuttlebusse vom und zum Flughafen waren super organisiert…die kamen aber auch von der Eintracht! Ich liebe Andalusien, bin da mindestens zweimal im Jahr und hoffte schon seit Jahren mal auf ein Spiel in Sevilla. Nochmal brauche ich das nicht, das war ein echt sehr schwaches Bild. Auch nachts in der Stadt nach dem Spiel. Ich hoffe Frankfurt zeigt 2026 wie man sowas richtig angeht!

Ich bin immer noch in Córdoba - eine liebenswerte Altstadt, viel Historisches, malerische Innenhöfe, tolles Essen, hervorragender Wein. Das können die Spanier, aber sobald Organisation gefragt ist, bricht das Chaos aus. Zug in Madrid hatte 45 Minuten Verspätung, das wusste nur keiner. Man wird nach dem Sicherheitscheck in einer Art B-Ebene gefangen gehalten, ohne Info wann und ob uns auf welchem Gleis der Zug vielleicht noch kommt. Die wenigen englischen Durchsagen völlig unverständlich und auf die Bahnsteige darf man erst, wenn der Zug da ist. Dann geht das Gerenne los. Ebenfalls geschockt haben mich die Müllberge nach unserem Fanfest. Klar, hat die Eintracht organisiert, aber das Fehlen jeglicher Mehrwegsysteme liegt in der Verantwortung der Spanier: Becher, Plastikflaschen, Glas, Dosen - alles landet sofort im Müll. Und den soll im Morgengrauen ein einsamer afrikanischer Hilfsarbeiter mit einem Laubbläser (!) beseitigen. Selten so viel Diletantismus gesehen, wie in den letzten 4 Tagen. Man sollte meinen, in diesem Land hätte es noch nie Großveranstaltungen gegeben. Mit den schlecht bezahlten Leuten, die für solche Veranstaltungen ins kalte Wasser geworfen werden, habe ich eher Mitleid. Die wissen sich nicht mehr anders zu helfen und machen dann den Rolladen zu. Allerdings packt mich der Zorn, wenn wie gestern vereinzelte verkappte Gefängnisaufseher in Uniform ihre Machtgelüste an friedlichen Fußballfans ausleben.
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Ich kann das alles nur bestätigen: Wirklich unfassbar skandalöse und menschenunwürdige Zustände! Menschenmassen bei solchen Temperaturen ohne Wasser einzupferchen. Ich hoffe, dass dies ein Nachspiel hat und beide Vereine dafür sorgen, dass Sevilla oder zumindest dieses Drecksstadion nie wieder irgendein internationales Spiel ausrichten darf. Habe heute Morgen einen Fan getroffen, dem sie ohne weitere Rücksprache einfach die Powerbank abgenommen und die Tonne gekloppt haben. Ich hatte dagegen Glück, dass ich nicht an einen dieser Franco-Faschos geraten bin.
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Es gibt nach wie vor bezahlbare Direktflüge nach Madrid (Cheaptickets.de). Von dort mit dem Zug (ab 66,20) zu einer Unterkunft z.B in Cordoba oder Jerez (alles ganz normale Preise) und am Matchday mit dem Zug (Preise zwischen 9,20 und 11,20) nach Sevilla. Früh morgens am 19.5. mit dem erstmöglichen Zug wieder zurück zur Unterkunft.
Habe ich gestern alles gebucht. Am Spieltag sind viele Züge schon voll - unbedingt im voraus Tickets ordern. Alternativ sind auch ab dem 19.5. wieder Hotelzimmer in Sevilla (!) ab 60 € zu haben. Bei IBIS kann man z.B. schon ab 12.00 Uhr einchecken.
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Aktuell 90 Unterstützer nach nur zwei Tagen. Noch 54 Tage bleiben Zeit - nicht schlecht.
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Nochmal zur Erinnerung die Aktion von thommygun auf der
Ideenplattform der Stadt, um unserem Grabi eine Straße oder einen Platz zu spendieren:
https://www.ffm.de/frankfurt/de/ideaPtf/45035/single/2067

Es benötigt 200 Unterstützer - sollte doch machbar sein.
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Hab mal auf der Ideenplattform der Stadt die Idee eingereicht unserem Grabi eine Straße oder einen Platz zu spendieren: https://www.ffm.de/frankfurt/de/ideaPtf/45035/single/2067
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Soeben abgeschickt!
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Neeeiin - das darf nicht wahr sein... ich habe lange, lange keine Traenen in den Augen gehabt; jetzt aber sitze ich hier und bin totunglücklich... und ich schaeme mich nicht zu schreiben, dass ich spontan weine... Eintracht ist ein großes Stück meines Lebens und Jürgen Grabowski ist zu einem großen Teil Eintracht Frankfurt , jedenfalls für mich... Viel zu früh, viel zuviel zu früh musst Du gehen...Der Tag, und vermutlich auch die naechsten Tage sind für mich gelaufen...Bitte verzeiht meine Emotionalitaet, aber Grabi (und vielleicht noch Holz und Charly ) ist unersetzlich. Erst Bernd Nickel, jetzt er... ich bin in tiefer Trauer... Nochmals sorry für diesen Post, wenn er zu emotional sein sollte...Jüngere können das sicherlich nicht verstehen...
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Ich kann Dich verstehen. Ich habe ihn auch noch spielen gesehen, da war ich ein junger Bub. Das kann man nicht beschreiben, was so eine Nachricht in einem auslöst. Wenn so nach und nach die großen Idole der eigenen Jugend davon gehen, lässt es einen erstmal hilflos zurück.
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Ich bin geschockt, mir stehen die Tränen in den Augen. Der wahrscheinlich Größte, den wir je hatten. Eine Ära geht zu Ende.

Ruhe in Frieden, Jürgen.
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Ich stand auch relativ nah zum Tor im 42er, als es einen enormen Schlag getan hat und man Anfangs durch den Widerhall gar nicht genau orten konnte, wo das Ding losgegangen ist … Daher war auch meine Vermutung erst, dass es von den Belgiern kam, bis ich die Rauchwolke rechts hinter dem Tor sah. Ein Wunder, dass die Ordner und Kameraleute alle stehen geblieben sind und keiner verletzt wurde. Bei der Pyroshow auf der anderen Seite hatte ich erst nichts Schlimmes befürchtet: Alles in konzertierter Aktion gezündet und abgebrannt, ohne das was geflogen wäre. Gegen Ende wurde es dann aber richtig asozial mit einem Schwerverletzten. Zum Glück wurde der Bekloppte gefasst und steht heute vor dem Haftrichter. Leider hat man den Mehrfachtäter aus unserer Kurve wohl noch nicht ermittelt. Kann gar nicht beschreiben, was für eine Wut ich auf solche „Fans“ habe. War offensichtlich als Retourkutsche für den Wurf auf Kevin im Hinspiel „gedacht“, genauso wie der Sturm der Antwerpener auf das Moseleck für die Verwüstung ihrer Kneipe. Kann nur jedem empfehlen, sich mal das Video im nieuwsblad anzuschauen, was unsere „Jungs“ dort abgezogen haben – total krank. Und so schaukelt sich alles hoch. Wer Gewalt sät … Unsere nächste Platzsperre ist so gut wie sicher, die Geldstrafe wird horrend ausfallen. Dank an all die gehirnamputierten Selbstdarsteller. Ihr geht mir so was von auf den Sack!