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thug187

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Obi-Wan Kenobi schrieb:
Ja, klar kann man nur DFB Pokal bestellen

DFB Pokal, Premier League, CL usw. kosten bei SKY aber auch € 32,90. Kommt BuLi dazu wirds € 44,90  
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und nicht im gleichen Paket? Kann man nur DFB bestellen?
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€ 19,-- ?  Wo habt ihr diese günstigen Preise her? Ich lese auf sky.de das:

"Premium-Pakete (Film, Fußball Bundesliga, Sport) sind nur in Verbindung mit Sky Welt buchbar. Angebot gilt bei Abschluss eines 12-Monats-Vertrags. In den ersten zwei Monaten werden Sky Welt und alle Premium-Pakete  zum Preis von € 16,90 mtl. freigeschaltet, zzgl. einmalig € 7,50 Versandkostenpauschale und € 19,00 Aktivierungsgebühr (bei Leihreceiver ggf. abweichend). Es bedarf keiner gesonderten Kündigung der zusätzlich zum gewählten Abo freigeschalteten Pakete, diese enden automatisch. Ab dem 3. Monat läuft das Abo für Sky Welt und das Fußball Bundesliga Paket zu € 32,90 mtl. weiter. Sat-Kunden erhalten das Paket "Sky Welt Extra" kostenlos dazu. Der Online Bonus i.H.v. € 20,- als Gutschrift auf Ihr Kundenkonto gilt nur bei Online-Bestellung und nur bei Neuverträgen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich."

Ergo darf das Spiel nicht im Free TV ausgestrahlt werden.
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Fredischist
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AdlerAusBosnien schrieb:
SEMIR STILIC oder THREAD SCHLIEßEN...

langsam gehts auf'n Sack!


Zumindest merkst du's wenn du dich blamiert hast. Hoffe dass du zumindest den Unterschied begriffen hast, auch wenn ich es nicht wirklich glaube.

Ich entschuldige mich für die Unterbrechung der Diskussion.
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BornheimerAdler1980 schrieb:
thug187 schrieb:
Ich muss jetzt mal kurz den Klugscheißer raushängen lassen, da sich hier gewaltige Bildungslücken auftun.

Bojan Krkic Pérez

"...sein Vater heisst ebenfalls Bojan und kommt aus Serbien. Dort spielte er u.a. auch für den Verein Roter Stern Belgrad. Später wechselte er nach Spanien. Als er wegen einer Knieverletzung ins Krankenhaus musste, lernte er die Krankenschwester Maria Lluisa Pérez kennen. Beide heirateten. Bojan senior arbeitet seit 1997 für den FC Barcelona in der Jugendabteilung..."

http://www.bojankrkic-fanpage.de.tl/
http://en.wikipedia.org/wiki/Bojan_Krkic

Ob die Geschichte stimmt sei dahingestellt, er hat sich jedenfalls für das Land seiner Mutter und dem Land in dem er geboren und aufgewachsen ist entschieden. Völlig nachvollziehbar wie ich finde.

Als serbischen Fußballspieler würde ich ihn keineswegs bezeichnen, trotzdem hat das Ex-Yu eine Menge herausragender Spieler hervorgebracht.


Wieso nicht? Wenn seine Mutter auch ne Jugo gewesen wäre??? Krkic ist gebürtiger Serbe, so hatte er es auch mal gesagt. Naja, wie auch immer ich hätte auch für Espagna gespielt     !!!


Also mir ist es recht egal woher ein Spieler kommt, bin weder Serbe noch Spanier, aber wie kommt man dazu jemanden der halb Serbe, halb Spanier ist (seine Mutter heißt ja Maria Luisa Pérez) und dazu noch in Linyola, Katalonien, Spanien geboren ist und in Spanien aufgewachsen ist, als gebürtigen Serben zu bezeichnen? Er ist klar gebürtiger Spanier bzw. Katalane (das ist aber ein anderes Thema) mit serbischen Wurzeln.
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Ich muss jetzt mal kurz den Klugscheißer raushängen lassen, da sich hier gewaltige Bildungslücken auftun.

Bojan Krkic Pérez

"...sein Vater heisst ebenfalls Bojan und kommt aus Serbien. Dort spielte er u.a. auch für den Verein Roter Stern Belgrad. Später wechselte er nach Spanien. Als er wegen einer Knieverletzung ins Krankenhaus musste, lernte er die Krankenschwester Maria Lluisa Pérez kennen. Beide heirateten. Bojan senior arbeitet seit 1997 für den FC Barcelona in der Jugendabteilung..."

http://www.bojankrkic-fanpage.de.tl/
http://en.wikipedia.org/wiki/Bojan_Krkic

Ob die Geschichte stimmt sei dahingestellt, er hat sich jedenfalls für das Land seiner Mutter und dem Land in dem er geboren und aufgewachsen ist entschieden. Völlig nachvollziehbar wie ich finde.

Als serbischen Fußballspieler würde ich ihn keineswegs bezeichnen, trotzdem hat das Ex-Yu eine Menge herausragender Spieler hervorgebracht.
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Container-Willi schrieb:
H.B. srach eben ein Machtwort!!!
Er will jeden einzelnen Spieler zwingen,sich das Spiel noch mal anzuschauen,damit sie sehen woran sie Arbeiten müssen und Defizite haben.
Sie haben ihre Konter nicht ausgespielt und er und F.F.wollen weiterkommen,
na Bravo!!!
Kann mich dem nur anschliessen.
mfg
Container-Willi.


Aber FF müsste sich dann als Strafe 1000x die Auswechselungen anschauen.
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ElStefano schrieb:
Er bringt einen zusätzlichen Stürmer und Offensivemann...mehr kann er auch nicht tun...versagt hat auf fast ganzer Linie die Mannschaft    


Er nimmt erst den einzigen Kreativspieler raus, spielt dann quasi ohne offensives Mittelfeld, aber dafür mit 3 Stürmern die sich auf die Füße stehen. Als wäre es nicht genug, dass wir dann nichts mehr nach vorne machen konnten, was ja logisch war, nimmt er dann auch noch unseren zweitbesten Spieler (nach Galindo) Inamoto raus um die Defensive zu schwächen. Es geht mir nicht um Funkel raus, aber wer heute keine Fehler des Trainers gesehen hat, hat was vor den Augen.
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Basaltkopp schrieb:
Stimmt - Funkel stand alleine zu dritt um Huszti herum, bevor dieser die Vorlage auf Schulz gab!


Woas? Inamoto hat sich selbst ausgewechselt? BK, blind den Trainer verteidigen ist Quatsch. Er hat heute nun mal Riesenmist gmacht. Hoffentlich macht er es gegen die Bauern wieder gut.
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Deus schrieb:
Wie kann man so eine ******** Scheiße wechseln? Das is langsam dermaßen unergreiflich.

Wenn Funkel mal gut wechselt, dann weil Spieler verletzt raus müssen, ansonsten Fehlgriffe im Dutzend.


Es kann doch nicht sein, dass wir jedes mal hoffen müssen, dass sich der "richtige" Spieler verletzt. Zum kotzen!
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In einer Woche 6 Punkte der Mannschaft geklaut. Oh man, Funkel! Warum?
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Ascheberscher schrieb:
thug187 schrieb:

Für mich hat er dahingehend Recht, dass es wir uns in die Richtung "mehr Sicherheit durch mehr Kontrolle" bewegen und das ist für mich nicht nur sehr bedenklich sondern schlicht gefährlich.


Dann schlag was vor! "Mehr Sicherheit durch....?

Ich bin bereit über jeden Vorschlag ernsthaft nachzudenken der bewirkt, dass in man im Stadion ohne großes Polizeiaufgebot und peinliche Taschenkontrollen wieder den "Fußball" im Fokus behält.

Dass es in einem Stadion laut wird und dass dort verbal "die guten Sitten" (z.B. Gesänge wie: Wir sind aus Frankfurt, wir sind aus Hessen, und unsre ......usw.) für eine gewisse Weile ausser Kraft gesetzt werden, muß für den Besucher sowiso klar sein.... Jedoch wehre ich mich, wenn jemand unter der Fassade eines Disskussionsbeitrags, ein doch ziemlich abstruses und verstörendes Hieronymus Bosch-Gemälde vom schleichenden Niedergang der Demokratie und der sterbenden Selbstbestimmung in Deutschland an die Wand hängt (in Rußland und in China hätte er Recht!...und dann wäre dies der letzte Forumsbeitrag gewesen, den Pedro geschrieben hätte!!!!!).

Doch der Gipfel der Frechheit ist dann die spekulative Aussage, dass Menschen wie Ich genau dieses Horrorszenario durch den Ruf nach dem Recht auf körperlicher Unversehrtheit und Vermeidung von "unnötigen Gefahren in Fussballstadien" indirekt unterstützen und/oder insgeheim Gut heißen.
Doch wartet man dann auf Vorschläge oder Anregungen wie man diesen selbstgebauten Verschwörungswust in irgendeiner Form überwinden könnte.... tut man vergebens! Das ist für mich Populismus PUR!.... zugeben, gut geschrieben aber dennoch nur Heißluft ohne Substanz!

Und ausserdem hat das alles nur noch herzlich wenig mit Fußball zutun...

de ascheberscher

... alias Frank... Familienvater, SGE-Fan und bekennendes Stadion-Weichei (is nicht von mir, bin hier so tituliert worden....) und stolz drauf!






Beim Thema "mehr Sicherheit durch mehr Kontrolle" gibt es für mich 2 entscheidende Fragen.

1. Was bringen Kontrollen tatsächlich?

Wie wir am Samstag gesehen haben herzlich wenig. Wer etwas ins Stadion bringen möchte, der macht es auch. Sei es durch den Zaun, sei es wie HB gesagt hat, durchs Deponieren im Stadion 1 Tag vorher. Wir können nicht alles kontrollieren und wir können durch Kontrolle niemals 100% Sicherheit bieten. Allerdings dienen Kontrollen und das Polizeiaufgebot, wie hier schon erwähnt, der Abschreckung. Wenn auch nur die weniger Mutigen dadurch aufgehalten werden, es würde Kontrollen in einem gewissen Umfang rechtfertigen. Für mich heißt das - leichte Kontrollen, Stichproben und ähnliches (wie es z. Z. größtenteils praktiziert wird) sind OK, Zustände wie am Flughafen allerdings nicht.

2. Die Frage die du gestellt hast. Was kann man sonst dagegen unternehmen? Das ist natürlich eine sehr schwierige Frage  und ich erhebe keinerlei Anspruch auf Allwissenheit.

Gegen den menschlichen Willen kann man eigentlich gar nichts machen. Wenn man sich etwas  in den Kopf gesetzt hat und man sich nicht gerade dumm anstellt, dann kann man so ziemlich jeden Unfug durchziehen. Es bringt also nichts gegen etwas anzukämpfen was gar nicht zu bekämpfen ist. Daher sollte man sich auf der einen Seite fragen was die Aktion dem Täter bringt und so blöd es klingt, sich nach Alternativen umschauen. Die zweite und wichtigere Frage ist die Frage nach den Ursachen der Gewallt. Wie entsteht Gewalt?

Zu den Alternativen – Warum sind Böller nicht erlaubt? Weil sie gefährlich sind? Warum sind Magnesiumfackeln nicht erlaubt? Weil sie gefährlich sind. Warum gibt es dann keine Böller die Krach machen, aber nicht so laut sind und Fackeln die man abbrennen kann, die nicht gerade die Eigenschaften der Magnesiumfackel aufweisen? Ein Feuer das sich nicht löschen lässt ist eben extrem gefährlich. Die Beispiele mögen naiv klingen, aber ich bin mir sicher, dass wenn klügere Köpfe als ich intensiv über Alternativen nachdenken und die Investitionen nicht in Richtung Bekämpfung, sondern in Richtung Unterstützung gehen, mehr dabei rauskommen würde. Wenn man diese Menschen ständig als Idioten bezeichnet und sie verfolgt, dann bleiben sie auch Idioten.

Damit kann man natürlich nicht jedes Problem lösen, aber evtl. hilft es die Klügeren darunter dazu zu bewegen die Alternativen aufzugreifen, um so eine lautstarke, besondere, einzigartige Fankulisse zu gestalten ohne damit gleich dem Verein zu schaden und andere zu gefährden.

Es bleiben immer noch Menschen die Gewalt einfach mögen, die nicht einfach nur anders sein möchten, sondern die Gewalt an sich verherrlichen. Das ist die schwierigste Gruppe, denn sie ist unbequem für jeden der zivilisiert und in Ruhe leben möchte, aber sie stellt auch eine sehr menschliche Eigenschaft dar, nämlich die Lust an der Gewalt. Ich bin kein Experte in der Tierwelt, aber ein Tier das nur Schmerz und Leid zufügen möchte und diese den einzigen Zweck seines Handelns sind, ist mir bis auf den Menschen nicht bekannt. Mein einziger Lösungsvorschlag diesbezüglich ist Bildung. Das kann jeder sehen wie er mag, aber ich glaube, dass wenn wir das, was wir für angebliche Sicherheit und Kriege ausgeben, in die Bildung investieren würden und in Freizeitaktivitäten für Jugendliche, sei es auch Kampfsport, ausgeben würden, wir mehr erreichen würden. Ist alles sehr hypothetisch, aber aufgrund dessen, dass der jetzige Weg nicht gerade erfolgsbringend ist, wäre es doch ein Versuch wert.
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Afrigaaner schrieb:


[edit: Bitte keine Zitierolympiade - Feigling]

Ich weis schon um was es geht. - Ich hoffe es zumindest


Wie ich bereits hier schrieb, bin ich ein sehr freiheitsliebender Mensch.
Nur ich habe nichts gegen die Polizei und gegen Regeln. Und schon gar nicht sehe ich dies wie Pedro.

Nur klar muss sein
a) man kann (soll) nicht alles überwachen
b) Regeln sollen nachvollziehbar sein
c) Nicht jeder Polizist ist ein Menschenfreund
d) Manchmal ist die Polizei schlichtweg überfordert und überreagiert
e) Es ist mehr Eigenverantwortung gefragt
f) Manchmal müssen wir gegen Dritten mehr Zivil-Courage zeigen

Die mediale Überwachungen, beinahe überall, und deren Abspeicherung erweckt in mir starkes Unwohlbehagen, viel mehr als Regeln und hier und da ein netter Polizist

Gruß Afrigaaner  


Sorry, ich wollte jetzt nicht sagen dass du keine Ahnung hast wovon wir reden. Ich bin nur etwas überrascht, weil sich für mich Pedros Beitrag nach einem überspitzt formuliertes Horrorszenario für den perfekten Überwachungsstaat anhört und nicht nach dem Wunsch die Polizei abzuschaffen. Ich glaube wir liegen in unseren Meinungen gar nicht so weit auseinander.

Für mich hat er dahingehend Recht, dass es wir uns in die Richtung "mehr Sicherheit durch mehr Kontrolle" bewegen und das ist für mich nicht nur sehr bedenklich sondern schlicht gefährlich.
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Afrigaaner schrieb:
upandaway schrieb:
Hört, hört!

Der Threadverfasser hat also ein wichtiges Thema zur Diskussion eingestellt, nämlich den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von Fußball, Gewalt, Kommerz und einer Reihe anderer Faktoren (?)

Hätte er das mal nur getan. Darüber ließe sich aus gegebenem Anlaß gar trefflich diskutieren.

Aber von wegen!  Pedrogranata hat das Forum mißbraucht mit seiner verquasten "big brother is watching you"-Manie. Hier die Böllerei vom Samstag als Menetekel eines heraufscheinenden Polizei- und Überwachungs-
staates zu zeichnen, ist hysterisch. Völlig fehlgeleitet.  Seine uns aufklärenden Parolen erinnern mich an den Agitprop der späten sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Krieg dem Staat, Krieg dem Establishment....

Er soll zu diesem Zweck einen Verein gründen, oder - besser noch - eine Partei. Der schließe ich mich vielleicht sogar an. Denn die "Vergläserung" des Bürgers beobachte ich auch - aufmerksam und mißtrauisch.

Komisch, ich bin mit meinen Kumpels noch nie von "martialisch gekleideten Grünen" ins Stadion eskortiert worden?  Hat man uns schon livegestreamt?  Möglich. Hätten wir´s gewußt, hätten wir sicher mal fröhlich in die Kamera gewunken.
An der Einlaßkontrolle (bei der Abtasterei) ist immer ein freundliches Wort mit dem Sicherheitspersonal fällig. Sehr höflich, ja beinahe zuvorkommend, die Jungs. Anschließend ist noch gut Zeit für zweidrei Schoppen. Da kam man auch schon öfter mal ins Gespräch mit umherstehenden Gruppen von "Grünen". Sehr locker, sehr entspannt, null Problem. Warum auch - sind Bürger wie Du und ich. Allerdings mit ´nem Scheißjob.
Stellt sich jetzt natürlich die Frage: bin ich und meine Kumpels, sind wir überhaupt richtige Fans? Ogottogottogott? Geringst alkoholisiert, und sowas von nicht gewaltbereit? Kein Gepöbel und kein Gebrüll? Dürfen wir in unserem Zustand überhaupt da rein?

Vor einigen Wochen hatte ich den Einschuß - entgegen meiner sonstigen Gewohnheit per Pkw - mit meinem Enkelsohn (9 Jahre) mit der S-Bahn ins Stadion zu fahren. Ist ja im Preis enthalten. Hauptbahnhof - Sportfeld.
Welch ein Horror! Nie mehr im Leben! Dann lieber von Enkheim zu Fuß.  Wir hatten das Vergnügen, in einem übervollen Waggon mit Eintrachtfans zu fahren, also nicht mal "feindlichen".  Und ich Depp dachte noch, das könnte ja sogar ganz lustig sein...von wegen Sprüche, Gesang, Lokalkolorit, und so...
Wir waren noch im Tunnel unter dem Gleisvorfeld, da wurde ich in dem Wahnsinnsgedränge dermaßen an die Türscheibe gedrückt, daß diese sich mit lautem Knall aus ihrer Gummieinfassung nach draußen verabschiedete.
Natürlich begeistertes Erfolgsgegröle. Ständige Bier- und Äpplerdusche inbegriffen. Daß man einen solchen Waggon durch rhythmisches Hüpfen so aufschaukeln kann, daß er jeden Moment aus den Geleisen springen könnte, war auch eine neue, unvergessliche Erfahrung. Aber das Schlimmste: selbst meine eindringliche Bitte, wenigstens etwas Rücksicht auf das Kind an meiner Seite zu nehmen, wurde zynisch zusammengegrölt- und natürlich nicht befolgt. Ich hatte puren Haß....und hätte mir so sehr die Anwesenheit von Sicherheitskräften gewünscht. Obwohl - die hätten gegen diesen völlig abgedrehten Mob auch nichts ausrichten können - im Gegenteil, wer weiß, wie das eskaliert wäre?  Meinem Sohn und meiner Schwiegertochter haben wir natürlich unser Opa-Enkel-Eintrachtfans-Erlebnis nicht erzählt; es wäre sonst womöglich des Enkels letztes Eintrachterlebnis gewesen....
Habe mich allerdings selbst schon gefragt, inwieweit ich unverantwortlich handele, wenn ich ihn mitnehme...ich kann ja nicht mal mich selbst schützen?

Also...meine zwei Schilderungen verdeutlichen die latente Gefahr, die vorhanden ist. Ich hätte nichts gegen eine eigene Hundertschaft für mich und meinen Anhang, und Videoaufnahmen können sie machen, soviel sie wollen. Wenn das heutzutage Notwendigkeit ist im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von
Fußball, Gewalt, Kommerz und einer Reihe anderer Faktoren (?), dann bitte...

Noch bin ich bereit, für meine Liebe zur Eintracht selbst diesen Preis zu zahlen.

uaa











Du hast das zusammengefasst, was z.B. Aschebercher und meine Wenigkeit meinten. Und irgendwie wünsche ich mir, das die, die das ganze mehr oder weniger als Kleinigkeit abtun, selbst in die Situation kommen, wo sie sich die Polizei herbei wünschen.

Gruß Afrigaaner  


Hallo Afrigaaner,

warum wird denn hier so oft erwähnt dass es nicht ohne Polizei geht? Ich muss jedenfalls klar stellen, dass es mir mitnichten darum geht die Polizei abzuschaffen. Verhältnisse wie in kolumbianischen Gettos wünsche ich mir mit Sicherheit nicht. Es geht doch um die Verhältnismäßigkeit bei Polizeieinsätzen, um eine evtl.  Ausdehnung der Sicherheitsmaßnahmen und um den evtl. Nutzen daraus.

Mit einfachen Worten: Brauchen wir strengere Kontrollen und mehr Sicherheitskräfte? Sollen diese die jetzigen Befugnisse haben, oder sollen diese ausgedehnt werden?

Aber wer will denn bitte ohne Polizei leben?
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zwerg_nase schrieb:
tutzt schrieb:

Bloß: Mit Verschwörung/Staatlicher Unterdrückungsherrschaft hat das alles wenig zu tun.


sind nicht die eigentlichen hintergründe der aussagen von pedro schon ausreichend dargelegt worden, um den querverweis vom böllerwurf zur repression zu erklären?

scheinbar hat da jeder seine eigene "hemmschwelle", an der er dann der meinung ist, unterdrückt zu sein. wenn ich aber auf schritt und tritt von beamten begleitet und per livestreeam aufgenommen werde, sehe ich mich in meinen freiheiten eingeschränkt. ob das jetzt eine verschwörung ist, lassen wir mal außen vor...

ich habe nicht die möglichkeit zu wählen, also bin ich eingeschränkt...



Das mit der Verschwörung ist doch nur eine billige Art von einem unangenehmen Thema bzw. Fragen abzulenken. So kann man einen Beitrag ins lächerliche ziehen und wenn genug Leute mitmachen und schön nicken, dann hauts meistens hin. Ich hasse Tabuthemen. Sachen über die man nicht reden braucht. Das ist für mich eindeutig ein Zeichen für Schwäche.

Wenn man etwas für Schwachsinn hält, dann sollte man auch gar nichts dazu schreiben, wenn man aber etwas schreibt, dann sollte es sich auf den Beitrag beziehen und ihn nicht lächerlich machen.

seventh_son schrieb:
thug187 schrieb:

Das mit Ackermann war doch klar ein Scherz. Mehr als ein Smilie kann ich doch auch nicht dahinter machen, oder soll ich jedes mal schreiben "Achtung kleiner Scherz", oder "Vorsicht überspitzte Formulierung"?


Ok da hast du Recht. Aber da die Diskussion sowieso ins weltanschauliche abdriftet und dann wie bestellt der Name Ackermann auftaucht, kann man so ein Smiley schon mal übersehen.

thug187 schrieb:

Die Welt ist für mich alles andere als Schwarz-Weiß, aber es lohnt sich wirklich nicht zu diskutieren wenn ihr noch nicht mal die Beiträge richtig liest. Übrigens, sag mir doch mal bitte welche Farbe für dich Politiker haben, die mehr Sicherheit fordern und was sie damit bezwecken möchten. Und was du über die Bürger denkst, die diese Politiker auch noch wählen.  


Politiker wollen, wenn sie ganz oben angekommen sind, in erster Linie mal bezwecken dass sie wiedergewählt werden. Wenn man mit der Forderung nach mehr Sicherheitsmaßnahmen Stimmen holen kann, wird es eben auch Politiker geben die das fordern. Wenn ein Herr Schäuble wirklich den totalen Überwachungsstaat einführen wöllte, um die Bevölkerung zu gängeln und sich aufgrund der erstarkten staatlichen Macht ganz groß zu fühlen, würde er das nicht so plakativ fordern (und damit Widerspruch provozieren), sondern das Ganze schleichend machen. Mir konnte sowieso noch nie jemand erklären, warum man in einer Demokratie einen Überwachungsstaat aus reinem Selbstzweck errichten wollen sollte. Bei einer Diktatur ist es ja verständlich, aber irgendwann ist Schäuble eben nicht mehr Innenminister sondern auch nur noch ein mehr oder weniger normaler Bürger. Evtl. ist dann sogar eine ganz andere Partei an der Macht. Ein Überwachungsstaat aus Gründen des Machterhaltes ist also sinnlos in einer Demokratie, es sei denn alle Politiker stecken parteiübergreifend unter einer Decke: Verschwörung!

thug187 schrieb:

Schau dir mal Hessi an, dann hast du keine Fragen mehr. Dem fällt sogar das Lesen schwer, Schreiben ist in weiter Ferne. Wenn ich weiß dass er/sie in 10-12 Jahren wird wählen dürfen, dann bekomme ich einfach Angst.  Oder glaubst du sie/er setzt sich differenziert mit einem Thema auseinander?

Keine Ahnung, so oft lese ich hier nicht dass ich ihn beurteilen könnte. Stammtischwähler gibt es aber zu Hauf und wird es immer geben, die Politiker haben sich doch auch schon völlig darauf eingestellt wie oben beschrieben. Und Du hast nicht das Recht so jemandem das Recht zu Wählen abzusprechen. Damit muss ein demokratischer Staat klar kommen. Wenns zu viele von der Sorte gibt, bekommt die Bevölkerung das Wahlergebnis was sie verdient.


Warum machst du es mir so schwer? Du könntest doch einfach lesen was ich geschrieben habe, dann müsste ich das nicht jedes mal klar stellen.

1. Für mich reicht es vollkommen aus, wenn Politiker Gesetze durchsetzen möchten, nur um an die Macht zu kommen und sich über Ursache, Wirkung und Konsequenzen ihres Handelns keine Gedanken machen oder noch schlimmer diese Bewusst in Kauf nehmen. Da bedarf es keiner geheimen Organisationen, die Machterhaltung anstrebt. Aber ausschließen würde ich das ohne weiteres definitiv nicht. (Siehe oben Tabuthemen) Dazu denke Ich dass es durchaus Politiker gibt, die wirklich der Meinung sind, dass nur ein Überwachungsstaat die größtmögliche Sicherheit anbieten kann und wenn dies unter staatlicher Kontrolle sei, es nicht missbraucht werden würde. Dass dem nicht so ist, haben unzählige Beispiele aus der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart gezeigt. Deshalb hatte ich ja das Drogenbeispiel gebracht, weshalb ich (wenn auch nicht ernst zu nehmen) des Drogenkonsums bezichtigt wurde. Es gibt in einer Demokratie nun mal keine 100% Sicherheit und mit diesen Konsequenzen lebe ich, weil ich eben nicht bereit bin den Preis für Sicherheit zu bezahlen, der dann fällig wäre in Form von fehlenden Freiheiten.  Viel mehr wollte ich dazu eigentlich nicht sagen.

2. Hast du dich auf mich eingeschossen? Wo habe ich Hessi das Recht abgesprochen Wählen zu gehen? Im Gegenteil, ich will dass es jeder darf, aber auch hier muss ich den Preis bezahlen und in dem Fall habe ich einfach Angst davor, da mir seine Aussagen zeigen, dass er entweder einen neuen Promillerekord aufgestellt hat, oder er in der Tat nicht im Stande ist zu denken und beides hätte bei einer Wahl böse Konsequenzen. Ich denke auch dass ich nach seinem Post doch sehr ruhig geblieben bin und auf seine Provokationen nicht eingegangen bin.
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zwerg_nase schrieb:
@thug...

es mag sein, das pedro es in dieser überspitzten form geschrieben hat um eine entsprechende diskussion loszutreten. jedoch sollte in diesem fall, gerade bei diesem thema nicht unbedingt in dieser form der eröffnungseintrag erstellt werden. an den reaktionen einzelner ist es abzulesen, das die eigentlichen hintergedanken da leicht aus dem fokus rücken.

jedoch würde ich per se keinem unterstellen, er wolle es nicht verstehen, das eine weitere gängelung seitens der behörden und ämter bewußt ausgeblendet wird.

wir stecken in einem dilemma. egal was wir als bürger machen würden oder auch tun... es würde dem sicherheitsfanatismus in die hände spielen. wir haben irgendwann den abzweig von diesem weg vor jahren schon verpaßt. ich kann mich hier noch an heitere diskussionen über chipimplantate, speicherung von daten, überwachung á la 1984 usw. erinnern. solange es bürger gibt, die einer massenhaften speicherung von daten positiv gegenüberstehen und diese nicht hinterfragen, wird eine zufriedenstellende situation in bundesgebiet und anderen staaten wohl kaum erreicht werden...


Da muss ich dir einfach nur Zustimmen. Schön gesagt. Ich wehre mich aber oder versuche es zumindest, indem ich von dem Recht auf Meinungsäußerung Gebrauch mache (auch wenn ich nicht auf jeden Beitrag antworten kann oder will). Ob das etwas bringt weiß ich natürlich nicht, aber es ist die einzige Möglichkeit die mir zur Verfügung steht.
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seventh_son schrieb:
thug187 schrieb:
Huuuhhhh "Verschwörungstheorie", "Schwachsinn", ja sogar so möchtegern kreative Worte wie "oraler Müll" sind gefallen, aber mal den Post durchlesen und zu versuchen nachzudenken ohne blind den Staat und seine Vertreter in Schutz zu nehmen, das geht dann doch zu weit. Lieber zuhause sitzen und "mutig" Ave Caesar schreien.


Viele Postings haben sich mit dem Ursprungspost sachlich auseinandergesetzt, und in einigen Positionen dem TE sogar zugestimmt. Kann nicht sehen, dass die Mehrheit hier undifferenziert "Ave Caesar" schreit.

thug187 schrieb:

Es ging in dem Beitrag nicht darum Kontrollen abzuschaffen, sondern er geht gegen die Verschärfung der selbigen. Das mal jetzt jemand was geworfen hat, sollte im Rahmen der gegebenen technischen und gesetzlichen Möglichkeiten verfolgt werden und man sollte Prävention betreiben, aber auch nur sofern möglich und möglichst unauffällig für die Stadionbesucher.


Zustimmung.

thug187 schrieb:

Der Schrei nach größeren Kontrollen und mehr Sicherheitskräften spiegelt eine weit verbreitete Meinung in der Gesellschaft wieder, die natürlich von Medien und Politikern (um sie mal beim Namen zu nennen – keine Illuminaten oder ähnliches)  gewollt ist und geschürt wird. Wie wenig aber ein deutlicher Mehraufwand an Kontrolle bringt, sehen wir genau an dem Beispiel USA.


Wer schreit hier nach größeren Kontrollen? Im Gegenteil haben die meisten Angst vor schärferen Kontrollen, die uns der Böllerwerfer evtl. einbrockt. Die meisten Schreiber haben klar gemacht, dass sie zwar grundsätzlich für Kontrollen sind, solange sie sich im Rahmen bewegen und einer Großveranstaltung wie einem Fußballspiel angemessen sind. Aber sie haben ebenso zum Ausdruck gebracht dass sie bestimmte Maßnahmen oft für unsinnig und ungerechtfertigt halten. Das ist auf jedenfall eine bessere Diskussionsgrundlage, als ein schwarz-weißes Weltbild das fest zementiert scheint, so wie es im Ausgangspost rüber kam.

Mag sein dass Teile der Bevölkerung nach mehr Kontrolle schreien, um vermeintlich mehr Sicherheit zu erreichen, ich erlebe aber eher, dass sich zur Zeit viel Widerstand gegen Überwachungsmaßnahmen etc. regt und sich viele Bürger in ihrer Freiheit angegriffen fühlen. Von einem ausnahmlos Ja-sagenden Volk kann also keine Rede sein. Zudem klingt das schon wieder so, als hätten sich sämtliche Politiker und sämtliche Medien zusammengeschlossen um den autoritären Staat durchzusetzen. DIE Politiker, DIE Medien, das ist Stammtischgebrummel.

thug187 schrieb:

Mein Vorschlag (auch in diesem Beitrag) an die Kritiker ist: Tief ein- und ausatmen, beruhigen, noch mal durchlesen, ggf. mehrmals, nachdenken und dann wenn man sich die Mühe machen möchte gezielt auf Pedros Beitrag antworten. Alles andere ist einfach nur lächerlich - auch wenn euch das nicht immer bewusst ist und ihr euch toll fühlt mal auf der selben Seite wie Ackermann zu kämpfen  ,-)  


Das ist es wieder, die schwarz-weiße Welt. Hier die unterdrückten Bürger, dort die pösen Politiker, Wirtschaftsbosse, Medienvertreter. Jeder muss irgendeiner Seite angehören, dazwischen gibt es nichts. Ich glaube nicht, dass irgendjemand beim Schreiben seines Postings irgendeinen Gedanken an eine "Seite" oder an Herrn Ackermann verschwendet hat. Zumal Ackermann diese Diskussion wahrscheinlich völlig Banane ist.


Es ging mir um die Beiträge die den Ausgangspost als Schwachsinn und Verschwörungstheorie abgetan haben.  Mag sein dass ich mir aufgrund der radikalen Aussagen die bedingungslose Zustimmung für Politiker hineininterpretiert habe. Es lässt sich aber darüber streiten.

Das mit Ackermann war doch klar ein Scherz. Mehr als ein Smilie kann ich doch auch nicht dahinter machen, oder soll ich jedes mal schreiben "Achtung kleiner Scherz", oder "Vorsicht überspitzte Formulierung"?

Die Welt ist für mich alles andere als Schwarz-Weiß, aber es lohnt sich wirklich nicht zu diskutieren wenn ihr noch nicht mal die Beiträge richtig liest. Übrigens, sag mir doch mal bitte welche Farbe für dich Politiker haben, die mehr Sicherheit fordern und was sie damit bezwecken möchten. Und was du über die Bürger denkst, die diese Politiker auch noch wählen.  

Schau dir mal Hessi an, dann hast du keine Fragen mehr. Dem fällt sogar das Lesen schwer, Schreiben ist in weiter Ferne. Wenn ich weiß dass er/sie in 10-12 Jahren wird wählen dürfen, dann bekomme ich einfach Angst.  Oder glaubst du sie/er setzt sich differenziert mit einem Thema auseinander?
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Afrigaaner schrieb:
thug187 schrieb:
Huuuhhhh "Verschwörungstheorie", "Schwachsinn", ja sogar so möchtegern kreative Worte wie "oraler Müll" sind gefallen, aber mal den Post durchlesen und zu versuchen nachzudenken ohne blind den Staat und seine Vertreter in Schutz zu nehmen, das geht dann doch zu weit. Lieber zuhause sitzen und "mutig" Ave Caesar schreien.

Es ging in dem Beitrag nicht darum Kontrollen abzuschaffen, sondern er geht gegen die Verschärfung der selbigen. Das mal jetzt jemand was geworfen hat, sollte im Rahmen der gegebenen technischen und gesetzlichen Möglichkeiten verfolgt werden und man sollte Prävention betreiben, aber auch nur sofern möglich und möglichst unauffällig für die Stadionbesucher.

Der Schrei nach größeren Kontrollen und mehr Sicherheitskräften spiegelt eine weit verbreitete Meinung in der Gesellschaft wieder, die natürlich von Medien und Politikern (um sie mal beim Namen zu nennen – keine Illuminaten oder ähnliches)  gewollt ist und geschürt wird. Wie wenig aber ein deutlicher Mehraufwand an Kontrolle bringt, sehen wir genau an dem Beispiel USA. Gut dass es da noch nie ein Attentat gab und auch selten jemand erschossen wird. Dass sie als Anführer des Anti-Drogen Krieges auch gleichzeitig der weltgrößte Konsument von Drogen sind, braucht man erst gar nicht erwähnen. Dass seit dem Antidrogenkrieg auch der Konsum stetig angestiegen ist, erscheint auch für unsere Politiker nicht weiter wichtig. Und was meint ihr wie dankbar wäre Israel für ein paar gute Sicherheitstipps, die auch was bringen? Die scheinen noch nicht hier im Forum zu lesen  

Mein Vorschlag (auch in diesem Beitrag) an die Kritiker ist: Tief ein- und ausatmen, beruhigen, noch mal durchlesen, ggf. mehrmals, nachdenken und dann wenn man sich die Mühe machen möchte gezielt auf Pedros Beitrag antworten. Alles andere ist einfach nur lächerlich - auch wenn euch das nicht immer bewusst ist und ihr euch toll fühlt mal auf der selben Seite wie Ackermann zu kämpfen  ,-)  


Dein Vorschlag ist für alle Threads und Auesserungen vom Prinzip her anzuwenden.

Vorweg ich schätze Pedro sehr, da er fuer mich ein sehr sozial denkender Mensch ist. Nur muss ich schreiben können, dass ich nachfolgende Auesserungen nicht nachvollziehen kann.

Pedro schrieb
Diese demütigenden Verfahren und Schikanen haben ihren Sinn also nicht in der Gefahrenabwehr für die Stadionbesucher, sondern in erster Linie in der Demütigung und Schikane der Besucher selbst, die auf diese Weise die Macht des Staates zu spüren bekommen und ihn als Überich, als allgegenwärtige Kontrollinstanz, deren Überwachung und Überprüfung man ausgeliefert ist und gegen welche jeder Gedanke an Widerstand oder Entweichen als von vorneherein zwecklos erscheinen soll, in ihr Unterbewußtsein aufnehmen sollen.

Bezweckt wird der perfekte Untertan, der keinen Gedanken daran verschwenden soll, die Macht dieses Staates und der ihn beherrschenden Oligarchie aus Profiteuren und an diesen hängenden Nutznießern auch nur ansatzweise in Frage stellen zu können.


Ich frage mich, würde Pedro z.B. die Worte auch denken, die auf diese Weise die Macht des Staates zu spüren bekommen und ihn als Überich, als allgegenwärtige Kontrollinstanz, deren Überwachung und Überprüfung man ausgeliefert ist und gegen welche jeder Gedanke an Widerstand oder Entweichen als von vorneherein zwecklos erscheinen soll, wenn er bei einem Überfall von der Polizei beschützt wird.

Gruß Afrigaaner  


Deine Zweifel sind natürlich berechtigt und hören sich viel vernünftiger an als dieses schwachsinnige Rumgeschreie, wie schwachsinnig ein Beitrag sei.

Ich finde dass es sehr darauf ankommt, wie man den Beitrag liest.  Man sollte schon sagen, dass er überspitzt formuliert wurde, aber einen nüchternen, sachlichen Beitrag ohne etwas Würze, hätte wohl nicht für so viel Diskussion gesorgt, womit dies als beabsichtigt angesehen werden kann. Ich jedenfalls verstehe ihn nicht so, als wenn er sich die Polizei wegwünschen würde und dass diese Überfälle und andere Straftaten nicht verfolgen sollte. Vielmehr lese ich die Angst vor dem digitalisierten, gläsernen Bürger, der sich in das System einzufügen hat und nicht umgekehrt. Dies setzt nun mal eine gewisse Unmündigkeit des Bürgers voraus. Dass diese Angst definitiv nicht unbegründet ist beweisen für mich unter anderem einige Beiträge hier.

Was viele nicht verstehen (wollen) ist, dass ein demokratischer Staat nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat und wenn wir die Mittel erweitern, wir kein demokratischer Staat mehr sind. Stichworte sind da biometrische Daten in Ausweisen, Videoüberwachung, Onlinedurchsuchung usw.

Was das Schikanieren des Bürgers angeht gibt es noch ein schöneres Beispiel - Flughafenkontrollen und die neue Flüssigkeiten Regelung, aber das ist nun mal ein anderes Thema.
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Timmi32 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
...


Und auf diesen Blödsinn bist Du ganz alleine gekommen??? Überich? Perfekter Untertan? Allein der Zeitpunkt Deines Posts könnte eventuell eine Entschuldigung für so viel Verfolgungswahn und Tatsachenverdreherei sein...Ich hoffe es für Dich!

Tim


Höre ich da Neid raus?  

In der Geschichte dieser Welt wurde schon so vieles als "Verfolgungswahn", " Tatsachenverdreherei" oder "Blödsinn" beschimpft, was sich aber später als unumstößliche Wahrheit beweisen lies und den "Blödmann" in die Geschichtsbücher verewigte, dass man diese Wörter komplett aus seinem Wortschatz streichen sollte, wenn man auch nur ansatzweise ernst genommen werden möchte. Kann zwar jedem passieren, aber dann sollte man sich zumindest die Mühe machen zu erklären was man damit aussagen möchte.