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Schönesge

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Und das Ergebnis ist am Ende, dass die Verfehlungen dieser "Fans" noch mehr verharmlost werden, weil es ja woanders noch schlimmer ist.

Wir haben hier ein Problem mit einer gewaltbereiten Minderheit. Darüber können wir diskutieren, damit haben wir genug mit zu tun.

Was in Rostock und Marseille passiert, hat mit unserem Problem nichts zu tun und interessiert hier auch nicht. Dafür gibt es das Forum andere Vereine.
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Basaltkopp schrieb:

Und das Ergebnis ist am Ende, dass die Verfehlungen dieser "Fans" noch mehr verharmlost werden, weil es ja woanders noch schlimmer ist.

Wir haben hier ein Problem mit einer gewaltbereiten Minderheit. Darüber können wir diskutieren, damit haben wir genug mit zu tun.

Was in Rostock und Marseille passiert, hat mit unserem Problem nichts zu tun und interessiert hier auch nicht. Dafür gibt es das Forum andere Vereine.


Man sollte in Diskussionen immer über den Tellerrand hinausschauen, darauf zielte meine Aussage ab. Unsere Verantwortlichen setzen nicht auf Law and Order, sondern auf Dialog und Einbindung. Das ist woanders ggf nicht der Fall, evtl können andere davon etwas lernen.

Und der Sachverhalt zum Stuttgartspiel hat viele Facetten, insbesondere wenn man unseren Veranstaltwortlichen Glauben schenken darf, hier nur einseitig auf Basis von einseitig herangezogenen Berichten zu argumentieren und Begrifflichkeiten zu verwenden, ist nicht konstruktiv und bringt uns nicht weiter.
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SamuelMumm schrieb:

cm47 schrieb:

Diese Diskussionen müßte eigentlich jeder Klub führen.
Das kann jeder Club, dessen Fans und die heimischen Medien gerne für sich diskutieren, ist aber für uns völlig belanglos, irrelevant und uninteressant.
Hier befinden wir uns im offiziellen Forum der Eintracht und zwar im Unterforum "Unsere Eintracht". Nicht im Forum "Unser Hansa Rostock", "Unser Olympique Marseille" oder "Unser FC Quetschemombach"

Den Blick etwas zu weiten, schadet aber nicht.
Natürlich geht es hier ausschließlich um die Eintracht und dessen bin ich mir nach wie vor bewußt.
Mich nochmals daran zu erinnern, will ich mal als fürsorglich betrachten.
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cm47 schrieb:

SamuelMumm schrieb:

cm47 schrieb:

Diese Diskussionen müßte eigentlich jeder Klub führen.
Das kann jeder Club, dessen Fans und die heimischen Medien gerne für sich diskutieren, ist aber für uns völlig belanglos, irrelevant und uninteressant.
Hier befinden wir uns im offiziellen Forum der Eintracht und zwar im Unterforum "Unsere Eintracht". Nicht im Forum "Unser Hansa Rostock", "Unser Olympique Marseille" oder "Unser FC Quetschemombach"

Den Blick etwas zu weiten, schadet aber nicht.
Natürlich geht es hier ausschließlich um die Eintracht und dessen bin ich mir nach wie vor bewußt.
Mich nochmals daran zu erinnern, will ich mal als fürsorglich betrachten.


Dass man es diskutiert, finde ich gut. Eine Diskussion sollte aber differenziert stattfinden und ein Geschehen nicht nur einseitig beleuchten. Und selbstverständlich sollte man seinen Blick weiten, da bin ich voll bei dir.
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Ich denke, der Polizeieinsatz wurde nicht zuvorderst wegen seiner Dauer, sondern wegen seiner Bereitschaft Kollateralschäden in Form von Verletzungen unbeteiligter Dritter in Kauf zu nehmen kritisiert.
Dass der Einsatz diesbezüglich fragwürdig war, ist hinreichend dokumentiert, dass das seinerseits keine Konsequenzen haben wird, ist so furchtbar wie erwartbar.
Gerade in Hessen.
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FrankenAdler schrieb:

Ich denke, der Polizeieinsatz wurde nicht zuvorderst wegen seiner Dauer, sondern wegen seiner Bereitschaft Kollateralschäden in Form von Verletzungen unbeteiligter Dritter in Kauf zu nehmen kritisiert.
Dass der Einsatz diesbezüglich fragwürdig war, ist hinreichend dokumentiert, dass das seinerseits keine Konsequenzen haben wird, ist so furchtbar wie erwartbar.
Gerade in Hessen.


Es geht um Verhältnismäßigkeit, es kommt immer in der besagten Situation darauf an, was wann zu welchem Zeitpunkt passiert ist. Darüber gibt es ganz unterschiedliche Berichte. Die Eintracht hat sich dazu auf der Hauptversammlung geäußert, und das hat überhaupt kein gutes Licht auf die Polizei geworfen. Zu diesem Zeitpunkt waren aber Ermittlungen der Eintracht noch nicht abgeschlossen. Aber aus Spaß hat die Eintracht, hier in der Person von Hellmann, das nicht so berichtet.

Und wenn man hier mit gewissen Begriffen arbeitet, die ja ausschließlich auf Basis von Videoausschnitten und ebenfalls Zeugenverichten verwendet werden, dann muss man mE schon etwas aufpassen. Es gibt auch "Berichte" über Beamte, die hier nachzulesen waren. Gelten diese Begrifflichkeiten dann auch für diese, und warum erwähnt man diese Begrifflichkeiten nur einseitig?

Ich traue da am meisten der Eintracht, die bisher noch als einzige Partei ein differenziertes, und damit glaubwürdigs Bild transportiert hat. Aber das darf ja jeder selbst für sich beantworten. Insbesondere bin ich auf den abschließenden Bericht gespannt.
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Achso, dass man Lebensmittel aus der Luft abwerfen muss, weil Israel nicht genügend reinlässt, bedarf keiner weiteren Kommentierung. Man versucht eine vorsätzlich herbeigeführte Grausamkeit zu mildern.

Das sind nicht unseren Werte, das ist das Gegenteil davon. Barbarisch.
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Sorry, ich kann dich einerseits verstehen Nifuna, die Lage im Gazastreifen ist eine Katastrophe, andererseits haben wir eine historische Schuld um an Israels Seite zu stehen. Deswegen fand ich Scholz eher stark, ausnahmsweise, das er sehr gereizt auf Nitanjau reagiert hat. Desweiteren finde ich es gut, das nun Sanktionen gegen die Siedler im Westjordanland auf den Weg gebracht werden. Noch nur Symbolische Akte, aber für Deutschland ist das schon ein riesen Schritt.
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Vael schrieb:

Sorry, ich kann dich einerseits verstehen Nifuna, die Lage im Gazastreifen ist eine Katastrophe, andererseits haben wir eine historische Schuld um an Israels Seite zu stehen. Deswegen fand ich Scholz eher stark, ausnahmsweise, das er sehr gereizt auf Nitanjau reagiert hat. Desweiteren finde ich es gut, das nun Sanktionen gegen die Siedler im Westjordanland auf den Weg gebracht werden. Noch nur Symbolische Akte, aber für Deutschland ist das schon ein riesen Schritt.


Ich verstehe grundsätzlich schon was du meinst, aber am Ende agieren wir hier gleichzeitig komplett gegen unsere Werte, insbesondere deshalb, weil wir eine Regierung unterstützen, die in Teilen Rechtsradikal ist und sehr offen Remigration anstrebt. Die Politik Israels bis zum 07.10., bis hin zu diesem barbarischen Terroakt, hat alles dafür getan, dass sich Extremes entwickeln konnte, Stichwort: "Rasenmähen".

Das ist gegen unsere Werte, so etwas zu unterstützen. Wir sollten als Deutschland klar für das Land Israel sein, wohlwissend, wodurch Israel überhaupt notwendig geworden ist und wer zuvor in diesen Regionen gelebt hat. Letzteres zwingt uns gleichzeitig dazu für ein freies Palestina zu sein. Logisch, dass eine Zweistaatenlösung von den USA, der EU und Deutschland gefordert werden (wenn Trump an der Macht wäre, wäre es wahrscheinlich anders, bei Merz bin ich mir zumindest nicht sicher, letztens sah er kein Problem mit dem Vorgehen des israelischen Militärs...).

Wir sollten keine Rechtsradikalen unterstützen, wir sollten niemanden unterstützen, der Hunger kontrolliert und mit Hunger tötet. Das ist ebenfalls barbarisch und never ever Selbstverteidigung. Dieses Vorgehen trifft fast ausschließlich die Zivilbevölkerung (wahrscheinlich sogar ausschließlich!). Die Sanktionen der EU und der USA gegen rechtswidriges Verhalten von Siedlern sind seindeutig. Wenn Israel weiter auf diesem Pfas bleibt, bleibt nicht anderes übring als Sanktionen gegen Israel zu erheben. Dass es noch keine Sanktionen gibt, liegt mE eher an den geopolitischen Begebenheiten. Und das spricht eher nicht für "uns".
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Und mittlerweile erhöht sich der internationale Druck auf Israel immer weiter:

https://www.spiegel.de/politik/sanktionen-gegen-radikale-siedler-eu-erhoeht-druck-auf-israel-a-4bba5fe1-2eb2-4112-a526-64b252d66eee?sara_ref=re-so-app-sh

Klar, wenn man die Grenzen und damit die Hilfslieferungen kontrolliert, kontrolliert man auch den Hunger bzw auch die Hungersnot. Das ist menschenverachtend, was in Gaza herbeigeführt wird, Menschen, Kinder sind schon wegen Hunger gestorben. Wer sich Stimmen aus diesem Gebiet anhört, wird extrem sauer. Bei Lanz war letztens der Deutsche, der dort seine Familie besucht hat und erstmal nicht mehr. Auch bei Spiegel gab es letztens ein Streitfespräch, ein Comidian mit palästinensischen Wurzeln zeigte seinen Schmerz, insbesondere über den Verlust von sehr vielen Familienmitgliedern. NT hat auch schon berichtet.

Das ist der absolute Wahnsinn.
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Schönesge schrieb:

Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.


Keine Angst, Streich führt den Neuen noch umfassend in die Welt der legalen Schiedsrichterbeeinflussung ein.
Der Neue wird mindestens genauso gut klarkommen mit den Schiris wie Streich.
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derexperte schrieb:

Schönesge schrieb:

Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.


Keine Angst, Streich führt den Neuen noch umfassend in die Welt der legalen Schiedsrichterbeeinflussung ein.
Der Neue wird mindestens genauso gut klarkommen mit den Schiris wie Streich.


Da wird es gewiss "Tipps" geben, aber das Standing wird der Neue erstmal nicht haben.
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Ruhe in Frieden. Mein Beileid an alle ihm nahestehenden Menschen
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Basaltkopp schrieb:

… … … …
Der Elfer war unstrittig. Auf den Fuß getreten ist Foul, auch wenn die Zecke natürlich anschließend mehr daraus macht als es war.

Tja, aber ein paar Minuten vorher war auf den Fuß getreten eben kein Foul, als da ein Gelber Ekitike auf den Fuß gestiegen ist und es Freistoß für den BVB gab. Nach derselben Logik hätte Stieler ja auch konsequent Foul an Koch pfeifen können … 😎
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philadlerist schrieb:

Basaltkopp schrieb:

… … … …
Der Elfer war unstrittig. Auf den Fuß getreten ist Foul, auch wenn die Zecke natürlich anschließend mehr daraus macht als es war.

Tja, aber ein paar Minuten vorher war auf den Fuß getreten eben kein Foul, als da ein Gelber Ekitike auf den Fuß gestiegen ist und es Freistoß für den BVB gab. Nach derselben Logik hätte Stieler ja auch konsequent Foul an Koch pfeifen können … 😎


Kommt halt auch auf den Schiri an.

Zwayer hatte das in die Hackentreten nicht als ausreichend angesehen, war das im Heimspiel gegen Freiburg? Hier hatte unser Spieler gar keine Chance, als der Physik zu folgen. Jeder der mal Fußball gespielt hat, weiß, was ich damit meine.

Stieler muss man bescheinigen, je nach Spielminute einer neuen Auslegungsintensität gefolgt zu sein. Das auf die Füßetreten, war definitiv Elferwüdig. Dumm gelaufen. Vor allem dumm gelaufen, dass der Schiri Stieler hieß, der klarere Fouls an Marmoush vorher durchgewunken hat. Aber der Dortmunder flog so wunderschön.

Die Rotekartesituation war kurios. Eine vertretbare Rote Karte, bei der der VAR eingreift. Die Schiedsrichter von Wahretabelle sowie Fans von anderen Vereinen dort empfinden diese Situation auch als "fehlerhaft". Unsere Wahrnehmung hier scheint nicht völlig unbegründet oder Fanbrillenbehaftet zu sein.

War in Summe mal wieder so ein Spiel, und mal wieder gegen Dortmund. Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.
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Hast du dir die andere Perspektive mal angeguckt? Da sieht es so aus das Skhiri ihn spielt und Can ihn leicht berührt. Sei doch nicht immer gleich so scheiße drauf. Und die hat der VAR dem Schiri nicht gezeigt.
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sd400 schrieb:

Hast du dir die andere Perspektive mal angeguckt? Da sieht es so aus das Skhiri ihn spielt und Can ihn leicht berührt. Sei doch nicht immer gleich so scheiße drauf. Und die hat der VAR dem Schiri nicht gezeigt.


Nach dieser Perspektive könnte es sein, dass Skhiri den Ball zuerst spielt und dann Can noch leicht berührt, bevor er Skhiri brutal ummäht.

Die Diskussion auf Wahretabelle zeigt, dass das keine klare Fehlentscheidung war, ich meine die meisten Fans anderer Vereine sehen hier eher rot als gelb. Der Einsatz des VAR ist mal wieder, zu unseren Ungunsten, diskussionswürdig.

Beim Elfer habe ich sofort gesagt, dass das ein Elfer ist, das war zwar unglücklich durch Koch, und theatralisch vom Dortmunder, aber nach der Regel eben als Elfer möglich.

In Sumne sehe unglücklich für uns.
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SGE_Werner schrieb:

sgeadlerwalldor schrieb:

Ich hab schon genug Spiele gesehen wo das - egal ob vorher der Ball gespielt bzw. berührt wurde - das als gesundsheistsverletzende Maßnahme gewertet und  zur roten Karte geführt hat.


Ja? Welche denn? Bei denen zuerst der Ball gespielt wurde und dann der Kontakt über dem Knöchel nicht vollends drauf bleibt? Komm, zähl bitte auf.


Na, zum Beispiel die Rote Karte gegen Kolo Muani im Europacupspiel. Muani spielt erst den Ball und dann mit der offenen Sohle das Bein des Gegners.
Für mich klar Rot. Can darf selbst den Ball nicht mit der offenen Sohle spielen, es sei denn, der Fuß ist am Boden. So habe ich es gelernt. Offene Sohle über dem Boden ist gefährliches Spiel, auch wenn der Ball getroffen wird.
Hier eine klare Parallele zu der Muani-Situation. Can hätte Skhiri das Schien- oder Wadenbein durchtreten können.
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Ist Muani nicht zweimal wegen solcher Aktionen vom Platz geflogen, einmal in der Bundesliga am Anfang der Saison, einmal gegen Neapel im Hinspiel.

Fand das jeweils eine harte Entscheidung und unglücklich, da er meiner Erinnerung nach immer auch erst klar den Ball spielte. Wird auch gerne mal mit gelb entschieden.

Zieht der Schiri aber rot, hat man eben Pech gehabt, da keine klare Fehlentscheidung.

Außer...
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Wir hatten in den letzten Wochen/ Monaten echt keinerlei Probleme mit den Schiedsrichtern. War alles irgendwie im Rahmen.

Heute wars dann halt mal wieder diskussionswürdig. Kurioser Weise spielten wir heute in Dortmund, da haben wir ja eigentlich nie Themen mit dem Schiri...
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Schönesge schrieb:

In Dortmund holen wir halt nichts. Dafür bräuchte man auch Spielglück. Das haben wir dort nicht.



       

Dort brauchen wir kein Spielglück, ein Schiedsrichter der neutral pfeift würde reichen. An den nicht gegebenen klaren Elfer im Hinspiel mag ich mich garf nicht erinnern.
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CLkommt schrieb:

Schönesge schrieb:

In Dortmund holen wir halt nichts. Dafür bräuchte man auch Spielglück. Das haben wir dort nicht.



       

Dort brauchen wir kein Spielglück, ein Schiedsrichter der neutral pfeift würde reichen. An den nicht gegebenen klaren Elfer im Hinspiel mag ich mich garf nicht erinnern.


Natürlich hatte der Schiedsrichter heute auch einen Einfluss. Das war mit der Absetzung von Stieler im Vorfeld leider erwartbar, wollte aber diesmal vorher nichts schreiben, da Stielers Leistung in Freiburg überraschender Weise ok war. Ist einer dieser Schiris, bei denen ich ein schlechtes Gefühl habe.

Aber am Ende haben wir vor allem deshalb verloren, weil wir unsere Chancen in Halbzeit 2 nicht genutzt haben und den Freistoß zum 2:1 mit größtmöglicher Dummheit selbst eingeleitet haben, völlig unnötig. Der Standard selbst war dann vermutlich extrem gut in der Ausführung und damit extrem schwer zu verteidigen. Vorher gabs von Dortmund nichts zu sehen in Halbzeit 2... aber ich schrieb ja, Spielglück gabs auf unserer Seite keines, die extrem unglückliche Situation zum Elfer war dann noch das Sahnehäubchen auf der Unglückstorte.

Dortmund halt.
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Erste Halbzeit schlimm, schlimm einseitig.

Die Situation mit der Roten aus meiner Sicht keine klare Fehlentscheidung. Rot wäre aber, wenn sie geblieben wäre, hart aber vertretbar gewesen.
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Ordentliche Leistung, unglückliche Niederlage.

In Dortmund holen wir halt nichts. Dafür bräuchte man auch Spielglück. Das haben wir dort nicht.
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Gute erste Halbzeit, 1:1 in Ordnung. Wir sind sehr gefährlich, lassen aber manchmal zu leicht durch die Mitte durch.

Schiri ist leider ein Problem. Pfeift kleinlich für Dortmund, für uns nur sehr zögerlich. Das nervt.
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Ergänzend dazu, die Spaltung der Koalition ist ja die eine Seite. Nicht komplett außer Acht lassen sollte man aber auch, dass die Zustimmung innerhalb der Union offensichtlich auch nicht bei 100 Prozent liegt. Denn einige Unioner scheinen nicht für den eigenen Antrag gestimmt zu haben. Was auch völlig normal und richtig ist in einer Demokratie - da gerade die Union aber immer wieder die Uneinigkeit innerhalb der Koalition betont (nicht zu Unrecht), finde ich das eine Randnotiz, die man durchaus auch mal erwähnen kann.

Und Mützenich hat, so habe ich es jedenfalls wahrgenommen, nicht davon gesprochen den Krieg einzufrieren, sondern angeregt Möglichkeiten dazu zu finden, abseits von Waffenlieferungen. Das finde ich nochmal einen Unterschied.
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cyberboy schrieb:

Denn einige Unioner scheinen nicht für den eigenen Antrag gestimmt zu haben.


Auch hier gab es anscheinend wenige "Abweichler", man kam nur auf 188 Stimmen dafür, obwohl die Fraktion 197 Stimmen ausmacht. Und das trotz Anweichler auf der anderen Seite.

Von Spaltung würde ich aber auf beiden Seiten nicht sprechen.
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Man schafft halt mit einem bestimmten Vokabular direkt eine Ebene, wo es nicht mehr sachlich bleibt, sondern nur emotional werden kann.

Da gab es gewiss Teile der Mehrheit, und die Mehrheit war auf jeden Fall eher für die Maßnahmen, die ein solches Vokabular genutzt haben. Und das hat natürlich eine gewisse Wirkung entfacht, vor allem auch auf Menschen, die kritisch gegenüber Maßnahmen eingestellt waren.

Umgekehrt ist aber auch richtig, dass das Vokabular von Teilen der Minderheit ziemlich extrem war und immer noch ist (Coronadiktatur etc.). Und zum Teil gab es auch Gewalt und sogar Umsturzversuche.

Die Zwischentöne wurden definitiv leider schnell überhört und auch berechtigte Kritik bzw Zweifel am Ausmaß an den Maßnahmen.

So ist das leider sehr häufig mit vielen Themen. Die derzeitige Taurusdebatte ist mE ein aktuelles gutes Beispiel dafür. Israel/Gaza ist ebenfalls ein Extrembeispiel. Die Genderdebatte und das Gereda von Wokeismus sind weitere aktuelle Fälle. Letztere Debatten stellen gerade die USA vor die Wahl: linksradikale Wokediktatur oder (echte) Diktatur...

Sozis sollte man aber tatsächlich nicht in die Nähe von irgendwas mit Fascho-Zügen rücken, das wird natürlich zu Reaktionen führen. Söder zB war noch einer der härtesten Maßnahmenbefürworter und -durchführer, und der ist ja nun wirklich kein Sozi...
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adlerkadabra schrieb:

Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen.


Wird nicht passieren.
Weder das eine, noch das andere, außer er baut wirklich massiv ab.

Unsere Politiker haben auch in wesentlich jüngeren Jahren Erinnerungslücken.

Biden hat gerade eine der besten State of the Union Reden gehalten, die war richtig gut.
Sein Auftritt bei Seth Myers war auch ordentlich.

Ich würde mir definitiv wünschen, dass Merz und Scholz auch nur die Hälfte des Formats hinbekämen, das Biden selbst in seinem Alter noch darstellt.

Wäre Trump nicht angetreten, wäre Biden auch nicht angetreten, gegen einen Kandidaten Trump musste es Präsident Biden sein.

Und so nebenbei, den USA geht es (von den Zahlen her) super. Weniger verbrechen, günstigeres Benzin, mehr Öl, mehr Erneuerbare, mehr Jobs.

Würde es um Fakten und nicht um gefühlte Wahrheiten gehen oder gäbe es nicht dieses kaputte Wahlsystem in den USA, bräuchten wir alle nicht zu diskutieren, ob Trump eine Chance hat.
So wird es wieder ein Zittern wie sich das alles im November in den Swing States entwickelt.

Sind aber noch viele Monate wo konservative Staaten weiter Gesetze erlassen können, die eine befruchtete Eizelle mit mehr Rechten ausstattet als Frauen oder Kinder, die dann wirklich geboren wurden.
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Selbst die Geschichte mit Bidens Sohn war wohl eher erfunden als irgendetwas anders, die Quelle, die die Geschichten erzählt hat, ist mittlerweile angeklagt:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-fbi-informant-100.html

Am Ende muss sich das Land entscheiden:

Gefühlte linksradikale woke Diktatur (nennt man auch Demokratie) oder eben (echte) Diktatur.

Bei Letzteren können dann Fakten endlich, endlich egal sein. Die neue "Freiheit", quasi.
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Schönesge schrieb:

sgevolker schrieb:

Diegito schrieb:

Wenn er so weiterspielt wird er kaum zu halten sein. Er hat einen unfassbaren Leistungssprung gemacht. Gut fand ich ihn schon vorher bei seinen Stationen(vor allem in Stuttgart) aber was er jetzt macht ist schlichtweg überragend.
Ich hoffe wenigstens das man ihn noch eine weitere Saison hier behalten kann. Im Sommer 2025 könnte man ja immer noch eine ordentliche Ablöse bekommen, bei Vertrag bis 2027...


Es wäre wirklich tragisch wenn wir schon wieder unseren besten Stürmer verlieren würden. Auch wenn dann hier vermutlich auch die Ablöse stimmen würde. Unabhängig davon würde ich die Mannschaft gerne nächste Saison mit ein paar Ergänzungen sehen. Das könnte was sehr gutes werden.


Das wäre enorm wichtig, für nächste Saison eine eingespielte Mannschaft zu haben. Stuttgart fliegt mE nur deshalb so durch die Liga.

Soll mal woanders der besten Stürmer weggekauft werden, da gibt es ja diesmal einige.

Marmoush funktioniert "hier" unter Toppmöller exzellent. Uns wäre zu wünschen, dass das erstmal so bleibt. Man sollte ihn vielmehr zum Führungsspieler machen.

Wenn er die nächsten 9 Spiele so spielt wie gestern haben wir wieder 90 Millionen mehr auf dem Konto. Das ist wohl nicht zu ändern in der heutigen Zeit. Aber erst mal abwarten.

Stuttgart macht auch mit einer starken Mannschaft nichts anderes als Bundesliga. Die Doppelbelastung muss man erst mal schaffen. Das wird Dortmund auch am Sonntag merken und damit sind wir bei der Erklärung für den Aufschwung. Zusätzlich die Belastung vom Afrikacup und neue Spieler die nicht fit sind. Ich habe vor 3 Wochen schon geschrieben das man DT noch ein paar Wochen geben muss. Das war wohl so ganz falsch nicht.
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Mike 56 schrieb:


Wenn er die nächsten 9 Spiele so spielt wie gestern haben wir wieder 90 Millionen mehr auf dem Konto.


Klar, bei diesen Summen gibt es wirtschaftliche Zwänge. Aber da muss man mal die Kirche im Dorf lassen, so schnell werden solche Summen nicht auf den Tisch gelegt.