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MTony

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MTony schrieb:

Allerdings: Rückfragen oder Einwände auf die man seriös hätte eingehen können gab es doch von dieser Seite gar nicht.


Doch. Von Xaver. Also mittlerweile auf jeden Fall.
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Um Xaver ging es da aber nicht. Sondern um Semper Fi. Deswegen schrieb ich ja auch "von dieser Seite" kam noch nichts worauf man eigehen kann.
Auf Xaver bin ich im Übrigen ja eingegangen, genau so wie auf Luzbert und auch auf dich. Es braucht manchmal halt auch seine Zeit.
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Lieber Tony, bitte entschuldige, dass nach über einem Jahr weder Zeit noch Lust habe, wie Xaver es so schön gemacht hat, mich mit Würsten, die es nicht verstehen wollen und mit Gewalt Zahlen fehlinterpretieren, auseinanderzusetzen.

Trotz der Studie des CDC ist in den USA Maskenpflicht (bzw war), selbst Hardcore Trumpisten sind irgendwann eingeknickt.
Weil einfach die Zahlen eindeutig sind.

Weltweit belegt.

Hätte ich Zeit und Muße würde ich dir die Zahlenentwicklung von US Bundesstaaten mit und ohne Maskenpflicht raussuchen, den Grund erläutern, warum SARS in Asien Masken zu einem Alltagsgegenstand gemacht haben etc.

Aber ich will einfach nicht mehr.

Typen wie du kotzen mich einfach nur noch an.
Ich bekomme mit wie in der Türkei Corona durch überalterte Dörfer zieht, wie jede Argumentation nicht Corona als Todesgrund abzugeben ausgereizt wird, wie die Großeltern meines Sohnes keine Ahnung haben wann wie oder wo sie geimpft werden (in D wären sie geimpft), während andere ihr Biontech am Flughafen bekommen.

Und du kommst aus dem Bodensatz mit längst Dutzendfach in den Boden gestampften "Hypothesen".

So wie ich mit Rechten und Faschos nicht mehr versuche zu reden, will ich auch mit Schwurblern wie dir nicht mehr reden.

Ich beschränke mich nur darauf Dummheit als Dummheit anzuprangern.
Weil du willst auch gar nicht diskutieren, du willst schwurbeln.
Nicht mit mir.
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Ist eigentlich irgendwie bei dir angekommen, dass ich kein genereller Gegener der Maskenpflicht bin?

Ich verstehe ja, dass dich das Thema emotional angreift, das was du aus der Türkei beschreibst scheint dir nahe zu gehen. Aber nur weil du grad ein Feindbild brauchst musst du mich nicht beleidigen.

Was die USA angeht: dir ist schon klar, dass da gerade eine ganze Reihe von Staaten die Maskenpflicht abgeschafft haben. Florida ist jetzt glaub ich seit acht Monaten ohne und steht besser da als viele Staaten mit harten Maßnahmen.

Obs der richtige Weg ist wird sich zeigen. Florida scheint ziemlich happy zu sein. Mal schauen wie das weitergeht.

Was dich angeht: zumindest hast du ja offenbar jede Menge Zeit und Lust mit Beleidigungen und Hass um dich zu werfen.
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MTony schrieb:

Was wollte man wohl in Dänemark beim Landscape-Versuch und in den Gaststätten der USA sonst herausfinden? Ob die Masken gut aussehen?

Der Versuch ist schon aus einem Grund dämlich, weil man in Gaststätten während des Essens und Trinkens über längere Zeit keine Maske an hat.
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Gut, dass du es besser weißt als die Wissenschaftler der für Corona zusändigen US-Gesundheitsbehörde...

(dir ist schon klar, dass du als - was auch immer du bist - einer ganzen Regierungsbehörde mit all ihren Virologen, Infektologen und ganz sicher auch Epidemiologen einfach mal so die Kompetenz absprichst?!)

(ich mein: kritisieren kann man ja und hinterfragen und skeptisch sein, das alles ist wichtig und gut so. aber einfach mal so zu erklären, dass Wissenschaftler so gar keine Ahnung haben - das ist schon ziemlich ignorant)

(und ausserdem: Wissenschaftleugung - da haben wirs wieder...)
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MTony schrieb:

Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).



Die beiden Herren sind lediglich die Autoren des Beitrags, nicht die Urheber der Studie von Mitte letzten Jahres.

Die Studie hatte das Ziel den Effekt des Maskentragens fuer den Traeger zu bewerten und findet einen potentiellen  aber keinen definitiven positiven Effekt fuer den Traeger. Was nicht untersucht wird, ist der Effekt fuer andere Menschen.

Die Masken, die zu der Zeit getragen werden, hatten anders als FFP2 heute, nur eine schwache Schutzwirkung fuer den Traeger und eine groessere Schutzwirkung fuer andere Menschen.Das Design der Studie war nicht dafuer ausgelegt eine generelle Aussage zur Schutzwirkung von Masken zu machen.

Deine Schlussfolgerung und Darstellung zu der Studie ist nicht richtig.
https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4586

MTony schrieb:


Association of State-Issued Mask Mandates and Allowing On-Premises
Restaurant Dining with County-Level COVID-19 Case and Death Growth Rates —
United States, March 1–December 31, 2020

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm


Diese Studie bewertet die Wirkung von mask mandates anhand von Zahlen auf County ebene in den US.

Nicht bewertet wird, inwieweit sich an die Regeln gehalten wurde.

Die Studie kommt zum Schluss, dass 81-100 Tage nach Implementierung eines Maskmandates die tägliche Wachstumsrate von Infektionen um 1.8 Prozentpunkte reduziert war. Bei einem taeglichen Wachstum von 1.8% verdoppeln sich die Zahlen alle 40 Tage.

Das ist ein deutlicher Effekt. Wir erinnern uns, dass Maskentragen nur eine Massnahme eines Buendels versch. Massnahmen sein soll und wir erinnern uns weiter, dass die Studie nichts darueber aussagt, in welchem Umfang Maskmandates in Kraft waren und vor allem eingehalten wurden.

What are the implications for public health practice?

Mask mandates and restricting any on-premises dining at restaurants can help limit community transmission of COVID-19 and reduce case and death growth rates. These findings can inform public policies to reduce community spread of COVID-19.


Wenig verwunderlich, dass die Studie zum Schluss kommt, dass Masken wirken und ein sinnvoller Bestandteil der Bekaempfung der Pandemie sind.



Deine Interpretation und Darstellung ist falsch.



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Lieber Xaver,

vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.


Xaver08 schrieb:

MTony schrieb:

Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).



Die beiden Herren sind lediglich die Autoren des Beitrags, nicht die Urheber der Studie von Mitte letzten Jahres.


Du zitierst mich bereits mit der Aussage, dass die beiden Autoren des Beitrages an der Oxford Universität lehren. Sie sind die Autoren des Beitrages. So hab ichs geschrieben und so schreibst du es jetzt auch noch mal - wozu?



Die Masken, die zu der Zeit getragen werden, hatten anders als FFP2 heute, nur eine schwache Schutzwirkung fuer den Traeger und eine groessere Schutzwirkung fuer andere Menschen.Das Design der Studie war nicht dafuer ausgelegt eine generelle Aussage zur Schutzwirkung von Masken zu machen.

Deine Schlussfolgerung und Darstellung zu der Studie ist nicht richtig.
https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4586


Von FFP2-Masekn war nie die Rede im Zusammenhang mit dieser Studie. Luzbert gegenüber habe ich das bereits klar bestätigt.

Du verlinkst hier ein Papier ("The curious case of the Danish mask study"), das ich noch nicht kenne. Danke dafür. Ich schau es mir gerne an.
Auf den ersten Blick sieht das für mich so aus, als wenn da jemand die Studie kritisiert. Krtitische Stimmen gibts zu fast jeder Studie. Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen im Nachhinein.
Fest steht erstmal auch, dass es positive Rezeptionen der Studie gibt. Mit der pauschalen "Falsch"-Aussage wäre ich also erstmal vorsichtig.

Nicht bewertet wird, inwieweit sich an die Regeln gehalten wurde.
Darum gings auch nicht in der Studie. Wie bereits mehrfach erwähnt. Ebenso wie die Gründe weshalb die Studie dennoch eine Aussagekraft hat.

Bei einem taeglichen Wachstum von 1.8% verdoppeln sich die Zahlen alle 40 Tage.

Das wäre sicherlich eine spannende Anschklussstudie - ist so jedoch erstmal völlig hypothetisch.


Zum einen wiederholst du beharrlich meine Aussagen und tust dabei so als wenn ich sie gar nicht getätigt habe. Zum anderen kommst du zu gewissen Ergebnissen, die mich in der Form auch noch nicht wirklich überzeugen.
Aber: So what? Das ja auch okay so wenn man miteinander diskutiert.
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Jetzt hat dieser Mensch, der bereits im September 2019 in der Causa Antisemitismus im Spiel gegen Straßburg durchaus schwierig argumentierte, diesen Thread entdeckt und schießt die Diskussion wieder zurück auf Null.

Großartig.
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Ich bin mir sicher, du bist dir sehr bewusst, was es bewirkt wenn du über jemanden nebulös was mit "Antisemitismus" raunst.

Tatächlich war ich damals - im Gegensatz zu dir - der Meinung, dass es wichtig ist mit Menschen zu reden, wenn sie auf rechtsradikales Gedankengut reinfallen.

Aber gut, dass du alle vor mir gewarnt hast. Mit Menschen reden. Und am Ende ändern sie dann ihre Haltung und denken nicht mehr fremdenfeindlich und antisemitisch. Wo kommen wir denn da hin?

Kann es sein, dass du dir lieber ein stabiles Feindbild erhalten willst, als eine Welt, in der es keinen Antisemitismus mehr gibt?

Wie auch immer...

Ich finde solches "Geraune" übrigens extremst grenzwertig und zutiefst unfair! Im Übrigen ist es genau das was VT'ler gern tun: einfach mal was dahinmunkeln, auch wenn wenig drann ist. Irgendwas bleibt schon hängen...
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MTony schrieb:

Allerdings ist das was man hier erforscht hat nunmal das "was tatsächlich ist".


Es enthält aber nicht die Daten dazu, was eine Maskenpflicht im Büro, im Zug usw. bewirkt auf die Fall- und Todeszahlen, richtig?

Dann ist die Aussage:

MTony schrieb:

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...


falsch. In Punkto "zurecht argumentieren".

MTony schrieb:

Was wir brauchen sind seriöse Studien und Zahlen und dann eine offene sachliche Diskussion darüber.


Gerne. Aber solange wir keine haben, ist jeder Schutz besser als gar kein Schutz. Und diese Intention haben viele derer, die solche Studien vorbringen, nämlich den Maskenschutz als Ganzes zu diskreditieren.

Selbst wenn diese Masken in allen Bereichen zusammen die Infektionen "nur" um 5 % drücken würden, hat das in Deutschland tausenden von Menschen das Leben gerettet.
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Nachtrag:

SGE_Werner schrieb:

Gerne. Aber solange wir keine haben, ist jeder Schutz besser als gar kein Schutz. Und diese Intention haben viele derer, die solche Studien vorbringen, nämlich den Maskenschutz als Ganzes zu diskreditieren.


Ich denke grundsätzlich auch, dass die vorsichtigere Variante die bessere ist. Was ich aber bedenklich finde ist, dass du hier Theorien über die Beweggründe der Wissenschaftler anstellst, die Studien erstellen. Ohne Belege sollte man da vorsichtig sein.
Was die Studien hier angeht kann ich recht sicher aus den Aussagen der Forscher sagen, dass keiner die Maske diskreditieren wollte. Im Gegenteil: insbesondere die CDC lobt die Maske obwohl die Zahlen der Studie das so nicht ganz hergeben.


Selbst wenn diese Masken in allen Bereichen zusammen die Infektionen "nur" um 5 % drücken würden, hat das in Deutschland tausenden von Menschen das Leben gerettet.


Grundsätzlich retten Masken sicherlich Leben - man darf aber nicht aussen vor lassen, dass sie auch zu Schädigungen führen können.

In den "Coronakinderstudien „Co-Ki“: erste Ergebnisse eines deutschlandweiten Registers zur Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) bei Kindern"

https://link.springer.com/article/10.1007/s00112-021-01133-9

ist man zu folgenden Ergebnissen gekommen:
Die angegebene durchschnittliche Tragedauer der Maske lag bei 270 min am Tag. Die Eingebenden berichten zu 68 %, dass Kinder über Beeinträchtigungen durch das Maskentragen klagen. Zu den Nebenwirkungen zählten Gereiztheit (60 %), Kopfschmerzen (53 %), Konzentrationsschwierigkeiten (50 %), weniger Fröhlichkeit (49 %), Schul‑/Kindergartenunlust (44 %), Unwohlsein (42 %), Beeinträchtigungen beim Lernen (38 %) und Benommenheit/Müdigkeit (37 %).

Das wiegt jetzt auf den ersten Blick kein Menschenleben auf, aber man darf nicht vergessen, dass o. g. Beschwerden zu Langzeitfolgen führen können, die dann auch wieder Lebensjahre kosten. Und auch die Lebensqualität - die das schon heute kostet - darf nicht ignoriert werden. Leben ist immer auch etwas was qualitativ gemessen werden muss.

Zudem muss man immer die Verhältnismässigkeit und die Umstände berücksichtigen. Es stellt sich z. B. die Frage, ob es tatsächlich notwendig ist in einem gut durchlüfteten Klassenzimmer mit entsprechenden Mindestabständen am Platz noch eine Maske tragen zu müssen. Ich idealisier das jetzt mal ein wenig, nur so als "Arbeitshypothese": Bei jetzt zu erwartenden wärmeren Wetter kann man die Fenster schon ordentlich aufreissen oder sogar draussen unterrichten. Und wenn das vornehmlich Lehrkräfte tun, die nicht zur Risikogruppe gehören, dann muss man tatsächlich abwägen, was unterm Strich mehr Leben retten.

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MTony schrieb:

Allerdings ist das was man hier erforscht hat nunmal das "was tatsächlich ist".


Es enthält aber nicht die Daten dazu, was eine Maskenpflicht im Büro, im Zug usw. bewirkt auf die Fall- und Todeszahlen, richtig?

Dann ist die Aussage:

MTony schrieb:

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...


falsch. In Punkto "zurecht argumentieren".

MTony schrieb:

Was wir brauchen sind seriöse Studien und Zahlen und dann eine offene sachliche Diskussion darüber.


Gerne. Aber solange wir keine haben, ist jeder Schutz besser als gar kein Schutz. Und diese Intention haben viele derer, die solche Studien vorbringen, nämlich den Maskenschutz als Ganzes zu diskreditieren.

Selbst wenn diese Masken in allen Bereichen zusammen die Infektionen "nur" um 5 % drücken würden, hat das in Deutschland tausenden von Menschen das Leben gerettet.
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SGE_Werner schrieb:

Dann ist die Aussage:

MTony schrieb:

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...


falsch. In Punkto "zurecht argumentieren".


Legt man sie auf die Goldwaage und nimmt auch nur die Studie der CDC, dann ist diese Aussage falsch, ja. Allerdings hatte ich die Goldwaage beim verfassen dieses Posts noch gar nicht zur Hand und war eigentlich auch in der offenbar irrigen Hoffung sie nicht  brauchen zu müssen...

Es gibt da allerdings noch die Landmark-Studie, die die beiden Oxford-Professoren besprochen haben. Und die wiederum gibt dem Masken-Gegner auf der Corona-Demo gute Argumente in die Hand.

Zudem gibt es mittlerweile den Brandbrief führender Aerosolforscher, ich zitiere den Deutschlandfunk:

Führende Aerosolforscher aus Deutschland gehen noch einen Schritt weiter und fordern von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Radfahren oder Joggen seien kontraproduktiv, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. Dort seien Maßnahmen wie Masken eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten, da Ansteckungen draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien. Vielmehr würden Sars-CoV-2-Erreger „fast ausnahmslos“ in Innenräumen übertragen, betonen die Experten.

https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-welche-rolle-aerosole-bei-der-uebertragung-des.1939.de.html?drn:news_id=1251749
Wenn wir hier also mit der Goldwaage arbeiten: Die Demo findet draussen statt, demnach wäre die Aussage der Demoteilnehmerin - in diesem Kontext - völlig korrekt.

Aber: Lassen wir doch mal die Goldwaage bei Seite. Es geht hier doch nicht ums Recht haben, sondern um einen Austausch von Wissen und Meinung. Und wenn ich sehe was hier z. T. für Kommentare (nicht von dir SGE_Werner!!!) kommen, wo einfach drauf gedroschen wird, ohne sich überhaupt mal mit einer Aussage zu befassen, dann weiß ich wieder weshalb ich geschrieben habe, dass es Schwurbler und Wissenschaftsleugner auf beiden Seiten gibt.

Wenn einer da z. B. CDC und Oxford mit Münschhausen gleichsetzt - was soll man da sagen/denken...
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MTony schrieb:


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen


Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.
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Ich reagiere auf Rückfragen und auf Einwände. Auch wenn ich - wie bereits mehrfach gesagt - die Maskendiskussion gar nicht eröffnet habe.

Allerdings: Rückfragen oder Einwände auf die man seriös hätte eingehen können gab es doch von dieser Seite gar nicht.
Ich hab da Vorwürfe und Unterstellungen gelesen, die einfach so in den Raum gestellt werden. Was soll ich da bitte mit anfangen?
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SGE_Werner schrieb:

Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.


Er hat doch noch nicht mal die Studie verstanden.

Es ist das typische "oh da passen Zahlen zu meiner Theorie" Und dann wird losgeschwurbelt.

Die Studie ist für die Feststellung ob Masken in einer Epidemie die Ausbreitung eindämmen absolut irrelevant.
Damit greife ich auch nicht die Wissenschaftler an oder sage, dass sie sich geirrt haben, sondern ich sage nur, dass es eine Wurst gibt, die die Studie und deren Relevanz nicht versteht und daraus total dämliche Schlussfolgerungen zieht.
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Es gelingt dir offenar nicht sachlich zu bleiben. Anstatt dessen unterstellst du und wirst beleidigend. Und wenn du widerlegt wirst - so wie in deiner falschen Aussage zur CDC - dann übergehst du das einfach und schwurbelst weiter als wäre nichts gewesen.

(Das ist übrigens etwas was Verschwörungtheoretiker gerne machen: sich nicht sachlich auseinandersetzen, anderen irgendwas unterstellen, sich nicht mit Gegenargumenten auseinandersetzen, einfach weiter schwurbeln...)


Die Studie ist für die Feststellung ob Masken in einer Epidemie die Ausbreitung eindämmen absolut irrelevant.

Genau das war aber jeweils das Ziel dieser Studien. Herauszufinden ob und wenn ja wie Masken die Pandemie (Corona ist eine Pandemie, keine Epidemie!) eindämmen können.
Ich betone nochmal: lies dir die Studien durch bevor du über sie schreibst.
Was wollte man wohl in Dänemark beim Landscape-Versuch und in den Gaststätten der USA sonst herausfinden? Ob die Masken gut aussehen?

Übrigens: ich hatte/habe gar keine Theorie. Ich habe maximal Hypothesen. Ist dir das schon aufgefallen?
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Zudem: Geht es in der Studie eigentlich nicht nur um die Maskenpflicht in Gaststätten und deren Auswirkungen auf die Todes- und Fallzahlen?
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Das war - wenn ich mich recht erinnere - der zweite Teil der Studie. Generell kann man daraus aber natürlich Rückschlüsse ziehen, in wie weit eine Maskenverordnung hilfreich und nützlich ist.

Zudem sollte natürlich berücksichtigt werden: das war eine Studie. Es gibt andere. Manche kommen zum Ergenbis dass Masken nutzen, manche nicht. Und immer ist der Aufbau ein anderer. Was ich sagen will ist: "die Wissenschaft" ist noch nicht durch mit dem Thema. Wie denn auch? Corona ist grad mal ein Jahr alt. Davor haben Masken keinen interessiert!
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MTony schrieb:

United States, March 1–December 31, 2020
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Soweit ich das verstanden habe, wurde die Veränderung der Infektions- und Todeszahlen vor, während und nach einer Maskenpflicht untersucht.
Damit hast Du aber noch nicht geprüft, ob die Mesnchen die Masken tatsächlich tragen, welche Masken sie tragen und welche weiteren Effekte hineinspielen.
Das Tragen von FFP2 Masken war damals zum Beispiel noch sehr unüblich.
Selbst die gute Moldex 7000 hat man damals nur vereinzelt wahrgenommen.

Und eines ist jedem klar: das Tragen von Masken alleine beendet die Pandemie nicht. Es kann aber ein kleiner Baustein bei der Bekämpfung sein.
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Genau so wie du hab ich das auch gelesen.


Und eines ist jedem klar: das Tragen von Masken alleine beendet die Pandemie nicht. Es kann aber ein kleiner Baustein bei der Bekämpfung sein.

Und auch das würde ich exakt so unterschreiben!


Was einige hier in ihrem Empörungsaffekt gar nicht mitbekommen haben: ich bin kein genereller Gegner der Corona-Maßnahmen. Es gibt sogar Bereiche, in denen sie mir nicht weit genug gehen (beim Schutz alter und vorerkrankter Menschen z. B.).

Mir ging es - wie bereits mehrfach geschrieben - einzig und allein darum darauf hinzuweisen, dass "die Wissenschaft" sich auch noch nicht einig ist was hilft und was nicht.


Zur Studie der CDC:

Man hat im Prinzip geprüft, was die Verordnung der Maskenpflicht bewirkt hat. Und genau so wie in Dänemark - wo ich auch glaube, dass da noch keine FFP2-Masken zum Einsatz kamen -  hat man immer Leute, die die Maske falsch (das werden übrigens die meisten sein) oder gar nicht verwenden (das sind aber sicherlich wenige, denn i. A. ist die Akzeptanz der Maske doch recht hoch).

Allerdings ist das was man hier erforscht hat nunmal das "was tatsächlich ist". Wenn eine Verordnung zum Masketragen erlassen wird, dann wirst du immer Leute haben die sie falsch oder gar nicht tragen. Das muss man berücksichtigen wenn man die Maske verordnet.

Generell gilt: Keine Studie klärt alle Fragen allein vollumfänglich. Und da es vor Corona praktische keine Studien gab, die sich mit dem Nutzen einer Maske im Alltag befasst haben muss man jetzt eben schauen was sich da rauskristallisiert.

Es ist mit der Maske genau so wie mit anderen Maßnahmen. Die WHO sagt z. B. Lockdowns wie wir sie in Deutschland machen bringen nichts - das RKI ist hingegen sehr überzeugt davon.

Was wir brauchen sind seriöse Studien und Zahlen und dann eine offene sachliche Diskussion darüber.

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MTony schrieb:

Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt).


Das stimmt nicht mal vereinfacht.

Ach ja, geh mal ohne Maske in alle OPs und teile den Menschen dort mit, dass wissenschaftlich bewiesen wurde, dass es nichts bringt.

Danach, wirklich erst danach gerne den Erfahrungsbericht posten.

Und mal ernsthaft wieder da anfangen zu argumentieren, was wir hier vor einem Jahr schon ausreichend getan haben, wegen einer Wurst?

Nein.

Ich diskutiere ja auch nicht mit Offenbachern.
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CDC und RKI:

Zweck der CDC ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten: Damit entspricht ihre Zuständigkeit etwa der des Robert Koch-Instituts in Deutschland.

Das weiss sogar Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Centers_for_Disease_Control_and_Prevention


Und: Die Situation im OP ist eine völlig andere als die in Klassenzimmern, Einkaufsmärkten, e.t.c. Du vergleicht hier Äpfel mit Birnen..

Die Belüftung ist eine völlig andere, ausserdem wird das Personal ausdrücklich im Umgang mit der Maske geschult, so wird diese z. B. direkt nach durchfeuchten gewechselt.

Müsstest du wissen, nach 27.000 Krankenhausserien...


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen

Das mit dem
Das stimmt nicht mal vereinfacht.
fand ich übrigens besonders schwach. Du plapperst einfach irgendwas - google doch wenigstens mal vorher!
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Flyer86 schrieb:

AMFG schrieb:

Oder dieser VAR und den Kölner Keller, den sie von mir aus gerne zubetonieren könnten


Fehlentscheidungen gab es und gibt es weiterhin. Aber unterm Strich hilft der VAR (mMn) sehr. Auch wir haben davon schon profitiert.


VAR - das Reizthema
Das will ich gar nicht in Abrede stellen, dass der VAR nicht auch Vorteile hat. Ich
meine nur, dass man sich als Fan die spontane Freude über ein Tor schon fast angewöhnt hat, weil ja immer noch der VAR einspringen könnte und dann nach einer gefühlten Ewigkeit wegen eines halben Millimeters das Tor dann zurück nimmt. Der Kölner Keller springt mal ein, mal wieder nicht und die Fehlerquelle ist verlagert aber ganz weg ist sie auch nicht. Weil schlussendlich doch wieder Menschen eine Entscheidung treffen und das an verschiedenen Spieltagen auch wieder mit verschiedenen Besetzungen.
Mal muss der Schiri raus, sich das selbst ansehen, mal trifft der Kölner Keller selbst die Entscheidung, mal meldet er sich gar nicht und man fragt sich dann, warum jetzt nicht!? Es steckt meiner Meinung noch in den Kinderschuhen.
Und das ganze geht derzeit auf Kosten der spontanen Freude. Wir waren bei Nostalgie und Europapokal der Landesmeister usw., da war der Fußball eben noch anders. Nicht so kommerzalisiert und authentischer.
Es hat eben alles Vor- und Nachteile
Aber früher hat man eben auch noch von Hand gesungen.. 😉
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Ohne jetzt dem Adi hier seinen Thread wegnehmen zu wollen...

...aber war es nicht ursprünglich mal angedacht, dass der VAR nur bei offensichtlichen Fehlentscheidungen einschreiten sollte?
Ich muss mich das immer wieder und wieder fragen, wenn da minutenlang der Abspreizwinkel eines Armes vom Körper und die daraus resultierende Vergrösserung der Körperfläche errechnet oder mit virtuell gezogenen Linien AbseitsOderNichtabseits auskalibriert wird.

MANN! WENN IHR DA RUMRECHNEN MÜSST IST ES EINDEUTIG KEINE OFFENSICHTLICHE FEHLENSCHEIDUNG!!!

Genau da muss ne Grenze gezogen werden. Was der durchschnittlich qualifizierte VAR in 30 Sekunden nicht sieht ist nicht offensichtlich.
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Hit-Man schrieb:

Wie damals als die Bayern Yeboah wollten, der Toni aber sagte: Warum sollte ich aus Frankfurt weg? Hier hab ich alles was ich brauche und eine Spitzenmannschaft...


Na ja und einen Gehaltsscheck bei dem die Batzen dankend abgewunken haben...
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Das waren noch Zeiten, als die Bayern "nur" 40% mehr Kohle hatten als andere und als sie noch nicht alles kaufen konnten was in Deutschland gegen einen Fussball tritt...
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Wenn wir die letzten drei Spiele gewinnen, brauchst du keinen Tabellenrechner bzw. Dortmund könnte auch viermal gegen Schalke spielen...
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Es war spät in der Nacht und ich wollt keinen Unsinn schreiben...

...ausserdem schreib ich nicht gern, dass die Eintracht ja auch mal verlieren könnte...

...das soll sie nämlich nicht. Nie! Niemals" NiemalsNiemalsNiemals!

Aber heute, im Angesicht der mich anlachenden Sonne, sag ich sogar mal leise mutig:

So wie ich es sehe könnten wir gegen den Pharmakonzern verlieren und den Knappen noch drei Punkte schenken - und wären dennoch nächste Saison in der CL!

Wenn wir die anderen Spiele aber dann auch gewinnen.

Und wenn auch sonst keine allzu absurden Ergebnisse zustande kommen.
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Heute ein Sieg der Wölfe, dann sind wir durch. Ganz einfach.
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Ich weigere mich mit aller mir zur Verfügung stehenden Vehemenz dagegen auf einen Sieg dieser Klub gewordenen Wettbewerbsverzerrung zu hoffen.

(Sollten die dennoch gewinnen respektiere ich dies natürlich und freue mich über das zusätzliche Punkteploster... )
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Misanthrop schrieb:

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.


27.000 Krankenhaus Serien und man muss das immer noch wiederholen.
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Muss man das? Vielleicht liest du dir mal die Studien durch und wirst positiv überrascht, weil du es nicht wiederholen musst.
Das sind Wissenschaftler. Die haben am Ende sogar an den Schutz Dritter gedacht! Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt). Denen darfst du durchaus etwas zutrauen. Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.

Studien durchlaufen übrigens regelmässig ein "Peer-Review" (das heisst - vereinfacht gesagt - die Wissenschaftswelt schaut da nochmal kritisch drüber und bemängelt wenn etwas nicht passt oder übersehen wurde). Erst danach werden sie dann in den einschlägigen Fachmagazinen veröffentlicht.

Wenn du allerdings dennoch glaubst aufgrund von 27.000 gesehenen Krankenhaus-Serien hilfreiches beisteuern zu können: in den Artikeln/Studien findest du jeden einzelnen beteiligten Wissenschaftler. Schreib ihnen doch eine Mail, wenn sie was falsch gemacht haben.
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Ich bin noch nicht in der Verfassunf für längere Diskussionen.
Aber als kurzen Einwurf darf ich darauf hinweisen, dass die dänische Studie nicht etwa "Masken", sondern OP-Masken zum Gegenstand hatte.

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.
Und der wiederum war ebenfalls in der Studie nicht Gegenstand der Untersuchung.

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.
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Vorab: Mir ist aufgefallen, dass der erste Link nicht funzt:
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-


Misanthrop schrieb:

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.


Nett, dass du das aufgreifst.

Ich habe ich hier nichts verkürzt, weil ich jeweils die Quellen angegeben habe, du also jeweils sogar die Studien selbst lesen kannst und damit alle Informationen erhältst. Ich habe exakt die Informationen wiedergegeben, die für das was ich aussagen wollte notwendig waren - und da ging es nicht um darumj einen Nutzen/Nichtnutzen von Gesichtmasken (welcher Art auch immer)  zu Belegen/Widerlegen - wie auch immer )

Meine These war - und ich bezog mich da auf den Wortlaut eines bestimmten Beitrags - dass es eben auch Studien gibt, die zu dem Ergebnis kommen, dass das Tragen einer Maske keinen signifikanten Nutzen hat.

Um nicht anderes ging es in meinem Text. Es wäre hilfreich das zu berücksichtigen, bevor du andeutest, ich wolle verzürzen und sinnentstellen.

Im Übrigen meine ich mich zu erinnern, dass in beiden o.g. Studien durchaus auch die Schutzwirkung für andere in die Studie mit einbezogen war. Insbesondere die CDC-Studie schaut ja - wenn ich mich recht erinnere - einfach darauf wie die Infektionen und Todesfälle sich mit oder ohne "Maske" dargestellt haben.
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Für mich persönlich ist es egal, wer wie spielt. Wir verlieren kein Spiel mehr und werden in der Tabelle 3.

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Ich geh sogar mal so weit und sage: selbst wenn wir gegen Leverkusen verlieren sollten und erst dann alle Spiele gewinnen werden wir Dritter...

...denn egal womit ich den Tabellenrechner fütter: dadurch, dass BVB, Golfsburg und Bayer noch Spiele gegeneinander haben und sich so zwangsläufig gegenseitig im Weg stehen, hängts einfach und allein daran, dass wir stabil unsern Job machen.

Btw: der BVB spielt noch gegen die roten Rindviecher (für die es da wohl um nichts mehr geht, aber egal) und Bayer muss noch zu Union Berlin (für die es da ev. noch um Europa geht).

Wenn wir also einfach stabil bleiben und unseren Job machen........
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Hessenschau.de

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/rechenspiele-bei-eintracht-frankfurt-wann-ist-die-champions-league-fix,eintrachts-rechenspiele-100.html

Wann ist die Champions League für die Eintracht fix?

Eintracht Frankfurt steht kurz vor der Qualifikation zur Champions League. Wann kann es so weit sein? Was muss dafür bei der Konkurrenz passieren? Und wie viele Punkte brauchen die Hessen noch?