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Fireye

3389

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Adlersupporter schrieb:
Hoffentlich eskaliert da nix mehr.. wegen der
sch.. Polizei.. Lasst die Jungs doch feiern..    


Die "Jungs", die gestern wieder einmal "nur sich" gefeiert haben, haben dadurch erfolgreich verhindert, dass 5.000 Leute mit der Mannschaft feiern konnten.
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Doomsday schrieb:
Fireye schrieb:
Mchal schrieb:
Fireye schrieb:
mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Letztlich läuft alles auf ein funktionierendes Scouting heraus. Dann kann man sich den Investor getrost sparen. Solide wirtschaften wie bisher und das sauer verdiente Geld in Spieler stecken, die sich dann auch gewinnbringend verkaufen lassen. Dann muss ich das Heft nicht aus der Hand geben und füll mein Schweinderl nach und nach.



dazu müsste man bei uns im scouting mal aufräumen. aber ein funktionierendes scouting ist zum großen teil einfach nur glück, richtig planbar ist das nicht.  


Dann ist doch alles gut. Alleine Caio + Fenin sollten das Pech für die nächsten 10 Jahre aufgebraucht haben


fenin ist übrigens ein gutes beispiel. beim gleichen verein spielte ein stürmer, der für einen ähnlichen betrag nach wolfsburg gewechselt ist. 4 jahre später dann für 37.000 millionen euro nach manchester.




Was soll denn der Schwachsinn mit Fenin.

Der hat bei doch EF bis zum Ende der Saison 08/09 gut gespielt.
Dann war er lange verletzt, und erst danach kam sein "Leistungseinbruch"

Entsprechend kann man doch nicht sagen, dass hier das "Scouting" versagt hat.


Was der "Schwachsinn" mit Fenin soll fragst Du. Einfach mal lesen...... Aus 4 Mio EUR werden NULL und bei anderen wurden die 4 Mio EUR Investition 37 Mio EUR. .... Anders ausgedrückt. Totalverlust im Vergleich zu fast 1000% Gewinn. Transfererfolge (= Verkaufspreis - Einkaufspreis sollte positiv sein) sollte die wichtigste Zielgroesse im Handeln eines jeden Fussballmanagers sein und Optionen in Verträgen sollten zielführend sein und damit möglichst performance bestimmt. Krass negatives Beispiel ist der Vertrag mit Friend. Hätte man die Option auf die Anzahl der Spiele und/oder Tore referenziert ok, aber auf den Aufstieg für den er ja mit einem tor nun wirklich nicht allzuviel beigetragen hat? ist schon alles seltsam.  
 


Fenin wurde als Beispiel für schlechtes Scouting genannt, und nur darum geht es.

Wenn ein Spieler mehr als eine Saison ab dem Zeitpunkt seiner Verplichtung gute Leistungen bringt, dann kann man doch nicht behaupten, das er schlecht "gescoutet" wurde.

Warum er es trotzdem nicht geschafft hat weis ich nicht, das wissen nur die vielen "klugen" Leute hier im Forum, die für alles eine Erklärung haben, bzw. die wieder genau wissen, wer von EF daran Schuld ist, dass es mit Fenin nicht geklappt hat.


Habe mal gehört, dass ein gewisser "Jack Daniel", so hieß er glaube ich, daran Schuld sein soll, dass Fenin es hier nicht gepackt hat.


Ich denke eher, dass der "Herr Daniels" erst dann eine Rolle gespielt hat, nachdem es beim Fussball nicht mehr so lief wie im ersten Jahr.
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Mchal schrieb:
Fireye schrieb:
mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Letztlich läuft alles auf ein funktionierendes Scouting heraus. Dann kann man sich den Investor getrost sparen. Solide wirtschaften wie bisher und das sauer verdiente Geld in Spieler stecken, die sich dann auch gewinnbringend verkaufen lassen. Dann muss ich das Heft nicht aus der Hand geben und füll mein Schweinderl nach und nach.



dazu müsste man bei uns im scouting mal aufräumen. aber ein funktionierendes scouting ist zum großen teil einfach nur glück, richtig planbar ist das nicht.  


Dann ist doch alles gut. Alleine Caio + Fenin sollten das Pech für die nächsten 10 Jahre aufgebraucht haben


fenin ist übrigens ein gutes beispiel. beim gleichen verein spielte ein stürmer, der für einen ähnlichen betrag nach wolfsburg gewechselt ist. 4 jahre später dann für 37.000 millionen euro nach manchester.




Was soll denn der Schwachsinn mit Fenin.

Der hat bei doch EF bis zum Ende der Saison 08/09 gut gespielt.
Dann war er lange verletzt, und erst danach kam sein "Leistungseinbruch"

Entsprechend kann man doch nicht sagen, dass hier das "Scouting" versagt hat.


Was der "Schwachsinn" mit Fenin soll fragst Du. Einfach mal lesen...... Aus 4 Mio EUR werden NULL und bei anderen wurden die 4 Mio EUR Investition 37 Mio EUR. .... Anders ausgedrückt. Totalverlust im Vergleich zu fast 1000% Gewinn. Transfererfolge (= Verkaufspreis - Einkaufspreis sollte positiv sein) sollte die wichtigste Zielgroesse im Handeln eines jeden Fussballmanagers sein und Optionen in Verträgen sollten zielführend sein und damit möglichst performance bestimmt. Krass negatives Beispiel ist der Vertrag mit Friend. Hätte man die Option auf die Anzahl der Spiele und/oder Tore referenziert ok, aber auf den Aufstieg für den er ja mit einem tor nun wirklich nicht allzuviel beigetragen hat? ist schon alles seltsam.  
 


Fenin wurde als Beispiel für schlechtes Scouting genannt, und nur darum geht es.

Wenn ein Spieler mehr als eine Saison ab dem Zeitpunkt seiner Verplichtung gute Leistungen bringt, dann kann man doch nicht behaupten, das er schlecht "gescoutet" wurde.

Warum er es trotzdem nicht geschafft hat weis ich nicht, das wissen nur die vielen "klugen" Leute hier im Forum, die für alles eine Erklärung haben, bzw. die wieder genau wissen, wer von EF daran Schuld ist, dass es mit Fenin nicht geklappt hat.
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mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Letztlich läuft alles auf ein funktionierendes Scouting heraus. Dann kann man sich den Investor getrost sparen. Solide wirtschaften wie bisher und das sauer verdiente Geld in Spieler stecken, die sich dann auch gewinnbringend verkaufen lassen. Dann muss ich das Heft nicht aus der Hand geben und füll mein Schweinderl nach und nach.



dazu müsste man bei uns im scouting mal aufräumen. aber ein funktionierendes scouting ist zum großen teil einfach nur glück, richtig planbar ist das nicht.  


Dann ist doch alles gut. Alleine Caio + Fenin sollten das Pech für die nächsten 10 Jahre aufgebraucht haben


fenin ist übrigens ein gutes beispiel. beim gleichen verein spielte ein stürmer, der für einen ähnlichen betrag nach wolfsburg gewechselt ist. 4 jahre später dann für 37.000 millionen euro nach manchester.




Was soll denn der Schwachsinn mit Fenin.

Der hat bei doch EF bis zum Ende der Saison 08/09 gut gespielt.
Dann war er lange verletzt, und erst danach kam sein "Leistungseinbruch"

Entsprechend kann man doch nicht sagen, dass hier das "Scouting" versagt hat.
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reggaetyp schrieb:
Welche Talente haben wir denn weggeschickt, weil wir von ihren Fähigkeiten nicht überzeugt waren?


Mir fallen nur jede Menge ein, die EF weggeschickt hat, und die auch woanders ihr Talent nicht "bestätigt" haben.
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JohanCruyff schrieb:

Und wenn ja: Warum machen wir das nicht nach? Es ist mir zwar auch klar, dass es dabei "Probleme" gibt, wie Geld, Reputation des Klubs, Abwerbung von Talenten. Aber: Das alles haben wir doch sowieso. Wenn uns von 11 Toptalenten 6 abgeworben werden, haben wir immer noch 5. So haben wir nur Kittel und den eingekauften Rode.


Klingt in der Theorie echt gut.

Dann werde aber bitte mal konkret:
- Aus welchen "Einzugsgebiet" sollen die "vielen Talente" denn kommen ???
- In welchem Alter sollen sie zu EF kommen ???
- Sollen sie ggf. relativ früh auf ihr soziales Umfeld verzichten ???
- Sollen sie ggf. auch mit viel Geld "geködert" werden ???

Nur mal eine Info zu deinem Beispiel Barcelona:
Außer Espaniol Barcelona gibt es im Umkreis von ca.150km keinen weiteren Club der in der 1.Liga spielt.

Ich erspare mir die Clubs in Deutschland aufzuzählen, die in diesem Umkreis von Frankfurt nach Talenten Ausschau halten.
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Aragorn schrieb:
Fireye schrieb:
Aragorn schrieb:
StevieG schrieb:
Vielleicht wollte Hrubesch mal die anderen gegen stärkere Gegner testen, denn die spielen ja nicht regelmäßig auf so hohem Niveau.

Trotzdem bemerke ich immer mehr, das Frankfurter Talente nicht wirklich gut beim DFB gelitten sind, denn es nicht erklärbar, das ein Spieler wie Rode nicht zur U21 eingeladen wird.



Wieso? Das ist doch nicht nur bei Talenten so!...oder wann hatten wir die letzten Nationalspieler!?! Ich glaube, daß waren Möller und Bein Anfang der 90er (WM 1990)!


Das hat aber zu 100% mit der Qualität der Spieler von EF nach 1996 zu tun.


Das sehe ich etwas anders! Damals hätte es z. B. Ochs mal verdient gehabt, eingeladen zu werden, stattdessen wurde ein Andreas Beck, von einem aufgestiegenen Retortenclub, zur Nationalmannschaft eingeladen, den ich im übrigen damals nicht stärker gesehen habe, als Ochs!


Sowohl Beck als auch Ochs waren/sind in einer Deutschen Nationalmannschaft fehl am Platz.
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sCarecrow schrieb:
Fireye schrieb:
sCarecrow schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Gebe mich Deiner umfassenden Argumentation und Widerlegung meiner möglichen Theorie geschlagen    


Muss man auch nicht groß drauf eingehen.
Wenn es so einfach wäre, billige junge Spieler zu holen und damit erfolgreich zu sein, würden das alle anderen auch machen.


Vielleicht ist es ja nicht einfach. Doch was hält die Eintracht davon ab? Warum kann es Dortmund auf einem viel höhren Niveau vormachen?
Warum Freiburg auf einem niedrigerem (dennoch derzeit erfolgreicherem) Niveau?


Das sind 2 von 36 Clubs.

Hast du noch andere Beispiele ???

Ausserdem ist zu Freiburg zu sagen, dass man dort von vorne herein auch damit rechnet mal wieder in Liga 2 zu spielen.

Verkaufe so ein Konzept mal in Frankfurt !!!




Was ist mit Gladbach?
Die haben sich Marin geholt. Reus. Neustädter. Herrmann. Zudem Jantschke und ter Stegen installiert.

Nun bin ich nicht überzeugt, dass das lange anhalten wird und sehe auch, dass eine Menge Glück nötig war um die Liga zu halten.
Dennoch kann man heute wohl festhalten, dass gerade im Vergleich zur Eintracht drüben deutlich besser gearbeitet wurde. Wir sind im Begriff aufzusteigen, Gladbach in die Euro-League zu gelangen.
(Wobei ich behaupten würde, dass Gladbach in erster Linie nicht das Jugendkonzept von der Eintracht unterscheidet)

Was ist mit Nürnberg versus Köln?
Zwei Vereine mit ähnlichen Ausgangslagen. Der eine tendiert auf Jugendspieler und junge Spieler zu setzen.
Der andere auf Lanigs und Breckos.

Dortmund versus Schalke.
Welcher Verein wirkt zukunftsorientierter? Welcher Verein schöpft seine Möglichkeiten besser aus?







o.k. hab verstanden.

Fast alle anderen Clubs in Liga 1 und Liga 2 setzen auf junge Spieler.

EF nicht.

Jung, Rode und Kittel sind eine Fatamorgana.
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Aragorn schrieb:
StevieG schrieb:
Vielleicht wollte Hrubesch mal die anderen gegen stärkere Gegner testen, denn die spielen ja nicht regelmäßig auf so hohem Niveau.

Trotzdem bemerke ich immer mehr, das Frankfurter Talente nicht wirklich gut beim DFB gelitten sind, denn es nicht erklärbar, das ein Spieler wie Rode nicht zur U21 eingeladen wird.



Wieso? Das ist doch nicht nur bei Talenten so!...oder wann hatten wir die letzten Nationalspieler!?! Ich glaube, daß waren Möller und Bein Anfang der 90er (WM 1990)!


Das hat aber zu 100% mit der Qualität der Spieler von EF nach 1996 zu tun.
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StevieG schrieb:
Fireye schrieb:
StevieG schrieb:
greg schrieb:
Meiner Meinung nach müsste man für ein erfolgreiches Jugendprogramm in allen Mannschaften das selbe System oder die selben zwei Systeme spielen und trainieren lassen, so wie es Ajax und Barca machen. Und daran muss sich auch der Trainer der Profis richten. Denn danach werden ja auch die zukünftigen Spieler ausgebildet.

Jeder neue Trainer, der kommt bringt seine eigenen Vorstellunge mit, braucht dafür seine "eigenen" Spieler und im worst-case ist er nach 1 1/2 Jahren wieder weg. Nur die geholten Spieler hat man dann an der Backe, die der nächste Trainer dann natürlich auch nicht gebrauchen kann und das ganze Spiel geht von vorne los.

Das führt dazu, dass die Kadergröße immer am Maximum bewegt und die Einbindung junger Spieler extrem schwierig wird. Der Verein müsste als die Richtung von Grund auf vorgeben und alles andere danach ausgerichtet werden...



Genau richtig, der Verein muß Spielweise, Spielphilosophie und System vorgeben. Und das nicht nur in Buli Mannschaft sondern schon in der Jugendarbeit.

Auch wenn ich Mainz samt seinem Manager Heidel nicht ausstehen kann, fand ich seine Aussage im Kicker Interview sehr gut, das sie sich irgendwann für eine Art von Fußball entschieden haben und der Trainer sich danach richten muß. Und falls er das nicht will oder kann, dann muß er gehen. So geschehen bei der Andersen Entlassung. Der wollte wohl in der 1. Liga ein anderes System spielen lassen.

Das würde auch bedeuten, das die Spieler die aus der Jugend kommen immer mit dem System vetraut sind und genau für diesen Positionen ausgebildet sind.


Für Mainz gehört es aber auch zum Konzept, dass sie mal wieder in Liga 2 spielen, ohne dass die "Welt für sie zusammenbricht".

Das macht die Sache mit dem "gleichbleibenden System" erheblich einfacher.

Das gleiche gilt auch für Freiburg, mit Sicherheit auch für Fürth und ich denke auch für Augsburg.



Ich will ja nichts sagen, aber meine Welt steht, trotz des letzten Abstieges, immer noch. Und sie würde auch, was wir nicht hoffen wollen, einen erneuten Abstieg überstehen.

Und wieso sollte eine Umstellung auf ein vom Verein vorgegebenes System auf einen Abstieg hinauslaufen. Es wäre doch an der Eintracht zu schauen, was will man, für welches System hat man die Spieler und dann den Verein für die Zukunft danach auszurichten.





Ich finde ein solches Konzept ja auch theoretich nicht schlecht und ich habe ja auch nicht gesagt, dass man mit einem solchen Konzept keinen Erfolg haben kann.

Das Problem ist doch die Realisierung in der Praxis.

Wenn man aber einen eventuellen Abstieg mit einplant, dann kann man dieses Konzept mit Sicherheit leichter "durchhalten", wenn es mal nicht so gut läuft, als wenn man mit aller Macht einen Abstieg verhindern will (muss).
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sCarecrow schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Gebe mich Deiner umfassenden Argumentation und Widerlegung meiner möglichen Theorie geschlagen    


Muss man auch nicht groß drauf eingehen.
Wenn es so einfach wäre, billige junge Spieler zu holen und damit erfolgreich zu sein, würden das alle anderen auch machen.


Vielleicht ist es ja nicht einfach. Doch was hält die Eintracht davon ab? Warum kann es Dortmund auf einem viel höhren Niveau vormachen?
Warum Freiburg auf einem niedrigerem (dennoch derzeit erfolgreicherem) Niveau?


Das sind 2 von 36 Clubs.

Hast du noch andere Beispiele ???

Ausserdem ist zu Freiburg zu sagen, dass man dort von vorne herein auch damit rechnet mal wieder in Liga 2 zu spielen.

Verkaufe so ein Konzept mal in Frankfurt !!!
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StevieG schrieb:
greg schrieb:
Meiner Meinung nach müsste man für ein erfolgreiches Jugendprogramm in allen Mannschaften das selbe System oder die selben zwei Systeme spielen und trainieren lassen, so wie es Ajax und Barca machen. Und daran muss sich auch der Trainer der Profis richten. Denn danach werden ja auch die zukünftigen Spieler ausgebildet.

Jeder neue Trainer, der kommt bringt seine eigenen Vorstellunge mit, braucht dafür seine "eigenen" Spieler und im worst-case ist er nach 1 1/2 Jahren wieder weg. Nur die geholten Spieler hat man dann an der Backe, die der nächste Trainer dann natürlich auch nicht gebrauchen kann und das ganze Spiel geht von vorne los.

Das führt dazu, dass die Kadergröße immer am Maximum bewegt und die Einbindung junger Spieler extrem schwierig wird. Der Verein müsste als die Richtung von Grund auf vorgeben und alles andere danach ausgerichtet werden...



Genau richtig, der Verein muß Spielweise, Spielphilosophie und System vorgeben. Und das nicht nur in Buli Mannschaft sondern schon in der Jugendarbeit.

Auch wenn ich Mainz samt seinem Manager Heidel nicht ausstehen kann, fand ich seine Aussage im Kicker Interview sehr gut, das sie sich irgendwann für eine Art von Fußball entschieden haben und der Trainer sich danach richten muß. Und falls er das nicht will oder kann, dann muß er gehen. So geschehen bei der Andersen Entlassung. Der wollte wohl in der 1. Liga ein anderes System spielen lassen.

Das würde auch bedeuten, das die Spieler die aus der Jugend kommen immer mit dem System vetraut sind und genau für diesen Positionen ausgebildet sind.


Für Mainz gehört es aber auch zum Konzept, dass sie mal wieder in Liga 2 spielen, ohne dass die "Welt für sie zusammenbricht".

Das macht die Sache mit dem "gleichbleibenden System" erheblich einfacher.

Das gleiche gilt auch für Freiburg, mit Sicherheit auch für Fürth und ich denke auch für Augsburg.
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yeboah1981 schrieb:
Fireye schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Und eines darf man nie über Bord werfen, nämlich das Leistungsprinzip. Wer gut genug ist, spielt, wer das nicht ist, eben nicht. Nur aus Talentförderungsgründen kommt man nicht in die Mannschaft. Dafür gibt es Training und Testspiele. Ich war sehr zufrieden damit, dass Köhler eingewechselt wurde und das 4:0 gemacht hat. Warum etwa ein Alvarez stattdessen hätte spielen sollen, ist mir völlig schleierhaft.

Es geht aber doch auch um die zukünftigen (Entwicklungs-)Möglichkeiten. Wenn Du Garantie hättest, dass ein Jugendspieler, der aktuell leistungsmäßig etwas hinter dem erfahrenen Stammspieler liegt, nach 5 Spielen z.B. seine Leistung so verbessert hat, dass er der bessere ist, wäre es dann nicht besser, dem Talent die Chance zu geben (außer vielleicht es sind die letzten 5 Spiele und ein einziges Tor oder ein Punkt können über Auf- und Abstieg entscheiden)?

Wir hatten in dieser Saison so viele Spiele, die schon zur Halbzeit entschieden waren (bzw. entschieden hätten sein können/müssen), so viele werden wir wohl so schnell nicht mehr haben. Aber das grundsätzliche Problem ist der große Kader - ein 30 Mann-Kader mit fast nur etablierten Spielern ohne internationale Europapokalbelastung ist nicht nur teuer, sondern eben auch kontraproduktiv was die Jugendförderung betrifft. Jetzt kommen wieder manche mit Aufstiegspflicht und nächste Saison mit Klassenerhaltspriorität und danach Etablierungsversuch - alles Ausreden, um die Talente nicht ranzuführen.

Ich denke, es kennt doch jeder, dass Wettkampfpraxis auf hohem Niveau nichts ersetzen kann. Oder, anders formuliert, man wächst mit seinen Aufgaben - siehe einige der angeführten Beispiele, insbesondere Russ & Chandler. Reicht nicht ein Kader von 15-16 erfahrenen, etablierten (dazu zähle ich inzwischen auch schon S.Jung & Rode) und den Rest füllt man mit Talenten. Wenn sie sich nach einiger Zeit nicht durchsetzen und selbst zu Etablierten werden, muss man sie eben ersetzen oder irgendwohin tabellen-/leistungsmäßig zwischen 1.Mannschaft & U23 verleihen.

Das hat ja nicht nur den Vorteil der größeren Spielpraxis der Jugend, man spart auch Gehälter. Das gesparte Geld kann man dann weiter in die Jugend investieren und/oder für wenige, aber gezielte und richtige, externe Verstärkungen. Man zeigt gleichzeitig auch potentiellen Jugendspielern, dass die Durchlässigkeit höher ist usw.

Grundsätzlich muss ich noch erwähnen, dass ich dem Ausgangspost uneingeschränkt zustimme. Natürlich hat man keine Gewissheit, aber ich würde mir einfach wünschen, dass man mehr Mut in die Jugend hat und stattdessen auf die Verpflichtung von mittelmäßigen Spielern verzichtet, die letztlich nur dazu dienen, den Kader aufzufüllen. Dafür wäre ich auch bereit, den kurzfristigen Erfolg zu opfern und wenn ich mir die Fanreaktionen der letzten Jahre in Erinnerung rufe, fällt mir eigentlich nicht ein, dass ein Talent kritisiert wurde. Unmut zogen sich eher die etablierten Spieler zu, wenn sie (länger) unter Form spielten oder teure, erfahrene Neuverpflichtungen, die hier nie die erhoffte Leistung zeigten. Mal abgesehen davon, dass es ja nicht darum geht, mit 11+3 U18-Spielern aufzulaufen und das Beispiel Freiburg bzw. die Leistung von vielen jungen Spielern (stellvertretend Rode, der letzte Saison langsam rangeführt werden sollte, aber da eigentlich schon der beste Spieler war) zeigt, dass sich selbst kurzfristig nicht unbedingt ein (deutlicher) Leistungseinbruch einstellen muss.


EF hatte doch diese Saison gar keine andere Möglichkeit als auf erfahrene statt auf junge Spieler zu setzen.

Einem weiteren Jahr in Liga 2 wären sehr wahrscheinlich noch weitere Jahre gefolgt, bzw. würden noch weitere folgen. Was das für EF bedeutet hätte, bzw. bedeuten würde kann sich jeder denken.

Für dieses Jahr hatte AV die klare Vorgabe, nämlich Aufstieg, und nicht "junge Talente zu entwickeln".

Da immer nur 18 Spieler im Kader sind wird er entsprechend die auswählen, die er für die besten hält, egal ob sie alt oder jung sind.  
Nichtsdestotrotz wurde mit Kittel ein neuer junger Spieler fest integriert, und Rode hat sich weiter etabliert. Wenn man eine solche Quote beibehält, also dass jedes Jahr, ein Talent an die ersten 14 herangeführt wird, und eins sich in die Stammelf spielt, kann sich das sehen lassen.
Scarecrows Ausführungen kann ich weitestgehend zustimmen, der konsequente Weg über junge Spieler ist erfolgsversprechender als sich jedes Jahr einen neuen Kader aus bereits weitgehend etablierten Spielern zusammenzukaufen.
Trotzdem sehe ich es zur Zeit bei der Eintracht gar nicht so negativ, die Quote dieses Jahr ist wie gesagt okay.
Auch muss man sagen, dass die von ihm aufgezählten Spieler natürlich etwas einseitig gewählt wurden. Man könnte ja auch über Spieler wie Toski reden, der hier eine ganze Saison lang die Chance bekamen, sich zu etablieren. Nur wenn man auch die Negativbeispiele mit einbezieht, kann man vernünftige Schlüsse ziehen. Allein auf junge Talente setzen reicht nicht, dazu gehört das richtige Händchen, Augenmaß, die Charakterentwicklung der Spieler und eine funktionierende Mannschaft.
Und natürlich Glück!



Kittel und Rode spielen, weil sie besser sind als andere !!!!!
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EmVasiSeinBruda schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Und eines darf man nie über Bord werfen, nämlich das Leistungsprinzip. Wer gut genug ist, spielt, wer das nicht ist, eben nicht. Nur aus Talentförderungsgründen kommt man nicht in die Mannschaft. Dafür gibt es Training und Testspiele. Ich war sehr zufrieden damit, dass Köhler eingewechselt wurde und das 4:0 gemacht hat. Warum etwa ein Alvarez stattdessen hätte spielen sollen, ist mir völlig schleierhaft.

Es geht aber doch auch um die zukünftigen (Entwicklungs-)Möglichkeiten. Wenn Du Garantie hättest, dass ein Jugendspieler, der aktuell leistungsmäßig etwas hinter dem erfahrenen Stammspieler liegt, nach 5 Spielen z.B. seine Leistung so verbessert hat, dass er der bessere ist, wäre es dann nicht besser, dem Talent die Chance zu geben (außer vielleicht es sind die letzten 5 Spiele und ein einziges Tor oder ein Punkt können über Auf- und Abstieg entscheiden)?

Wir hatten in dieser Saison so viele Spiele, die schon zur Halbzeit entschieden waren (bzw. entschieden hätten sein können/müssen), so viele werden wir wohl so schnell nicht mehr haben. Aber das grundsätzliche Problem ist der große Kader - ein 30 Mann-Kader mit fast nur etablierten Spielern ohne internationale Europapokalbelastung ist nicht nur teuer, sondern eben auch kontraproduktiv was die Jugendförderung betrifft. Jetzt kommen wieder manche mit Aufstiegspflicht und nächste Saison mit Klassenerhaltspriorität und danach Etablierungsversuch - alles Ausreden, um die Talente nicht ranzuführen.

Ich denke, es kennt doch jeder, dass Wettkampfpraxis auf hohem Niveau nichts ersetzen kann. Oder, anders formuliert, man wächst mit seinen Aufgaben - siehe einige der angeführten Beispiele, insbesondere Russ & Chandler. Reicht nicht ein Kader von 15-16 erfahrenen, etablierten (dazu zähle ich inzwischen auch schon S.Jung & Rode) und den Rest füllt man mit Talenten. Wenn sie sich nach einiger Zeit nicht durchsetzen und selbst zu Etablierten werden, muss man sie eben ersetzen oder irgendwohin tabellen-/leistungsmäßig zwischen 1.Mannschaft & U23 verleihen.

Das hat ja nicht nur den Vorteil der größeren Spielpraxis der Jugend, man spart auch Gehälter. Das gesparte Geld kann man dann weiter in die Jugend investieren und/oder für wenige, aber gezielte und richtige, externe Verstärkungen. Man zeigt gleichzeitig auch potentiellen Jugendspielern, dass die Durchlässigkeit höher ist usw.

Grundsätzlich muss ich noch erwähnen, dass ich dem Ausgangspost uneingeschränkt zustimme. Natürlich hat man keine Gewissheit, aber ich würde mir einfach wünschen, dass man mehr Mut in die Jugend hat und stattdessen auf die Verpflichtung von mittelmäßigen Spielern verzichtet, die letztlich nur dazu dienen, den Kader aufzufüllen. Dafür wäre ich auch bereit, den kurzfristigen Erfolg zu opfern und wenn ich mir die Fanreaktionen der letzten Jahre in Erinnerung rufe, fällt mir eigentlich nicht ein, dass ein Talent kritisiert wurde. Unmut zogen sich eher die etablierten Spieler zu, wenn sie (länger) unter Form spielten oder teure, erfahrene Neuverpflichtungen, die hier nie die erhoffte Leistung zeigten. Mal abgesehen davon, dass es ja nicht darum geht, mit 11+3 U18-Spielern aufzulaufen und das Beispiel Freiburg bzw. die Leistung von vielen jungen Spielern (stellvertretend Rode, der letzte Saison langsam rangeführt werden sollte, aber da eigentlich schon der beste Spieler war) zeigt, dass sich selbst kurzfristig nicht unbedingt ein (deutlicher) Leistungseinbruch einstellen muss.


EF hatte doch diese Saison gar keine andere Möglichkeit als auf erfahrene statt auf junge Spieler zu setzen.

Einem weiteren Jahr in Liga 2 wären sehr wahrscheinlich noch weitere Jahre gefolgt, bzw. würden noch weitere folgen. Was das für EF bedeutet hätte, bzw. bedeuten würde kann sich jeder denken.

Für dieses Jahr hatte AV die klare Vorgabe, nämlich Aufstieg, und nicht "junge Talente zu entwickeln".

Da immer nur 18 Spieler im Kader sind wird er entsprechend die auswählen, die er für die besten hält, egal ob sie alt oder jung sind.
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Der "Knackpunkt" in Sachen Rösler war doch das Spiel in Ingolstadt, wo er versucht hat einen Platzverweis für Leitl auf eine "linke Tour" zu provozieren, und dafür von den Verantwortlichen von FD quasi noch gefeiert wurde.

Hätte FD danach in der Öffentlichkeit klar gesagt, dass so etwas "auf keinen Fall geht", dann wäre wahrscheinlich das Thema ganz schnell zu Ende gewesen, denn die meisten "11-er" die FD bekommen hat waren berechtigt.
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Einfach mal drei Beispiele für die Problematik mit den jungen Spielern.

Bei Jones wurde erst mit 23 Jahren erkannt, dass er kein Stürmer sondern ein Mittelfeldspieler ist. Von einem "Stürmer Jones" würde heute wahrscheinlich keiner mehr reden.

Sebastian Jung wäre wahrscheinlich nicht mehr bei EF, wenn ihm Ochs nicht den Platz "freigemacht" hätte, denn er kann nur RAV spielen.

Wäre Tosun nicht so "ungeduldig" gewesen, so würde er sehr wahrscheinlich heute für EF Tore schiessen, anstatt in der Türkei zu "versauern"  
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Nuriel schrieb:
Fireye schrieb:
Aqualon schrieb:
Die TV-Gelder sollen in den
Ich denke der Grund liegt eher im Bieterstreit zwischen Sky und Telekom den Sky gewonnen hat. Wenn die Rechte an die Telekom gegangen wären, wäre es das wohl gewesen mit Sky. Wie die das dann überhaupt refinanzieren wollen steht auf nem ganz anderen Blatt. Will auch gar nicht wissen wieviel mehr GEZ-Gebühren da von ARD und ZDF fließen.


Sky hat doch gar nichts mit den ARD und ZDF zu tun, demnach werden auch keine GEZ-Gebühren zum refinanzieren von Sky verwendet.

Was passieren wird ist, das Sky wieder versuchen wird, den Preis zu erhöhen.



Ich glaube, er meinte, wie viel ARD und ZDF an GEZ-Gebühren bezahlen mussten, damit sie weiterhin neben Sky, die ja ihr Angebot wohl beträchtlich erhöht haben, die Sportschau und Co. senden dürfen.


Wenn das stimmt, was ich im Radio gehört habe, sind die Mehrkosten für ARD/ZDF sehr gering im Vergleich zu denen von Sky.
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Aqualon schrieb:
Die TV-Gelder sollen in den
Ich denke der Grund liegt eher im Bieterstreit zwischen Sky und Telekom den Sky gewonnen hat. Wenn die Rechte an die Telekom gegangen wären, wäre es das wohl gewesen mit Sky. Wie die das dann überhaupt refinanzieren wollen steht auf nem ganz anderen Blatt. Will auch gar nicht wissen wieviel mehr GEZ-Gebühren da von ARD und ZDF fließen.


Sky hat doch gar nichts mit den ARD und ZDF zu tun, demnach werden auch keine GEZ-Gebühren zum refinanzieren von Sky verwendet.

Was passieren wird ist, das Sky wieder versuchen wird, den Preis zu erhöhen.
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tobago schrieb:
Fireye schrieb:
Was sie bisher erreicht haben, hat doch mehr mit Glück und Zufall zun tun als mit konkreter Planung oder Strategie.


Ganz ehrlich glaube ich genau das Gegenteil. Das was sie geschafft haben das haben sie aus eigener Kraft hinbekommen. Man landet nicht mir nix, dir nix einfach mal auf einem Qualifikationsplatz zur Chanpionsleague. Und dass sie letztes Jahr nicht abgestiegen sind hatte sehr viel damit zu tun, dass sie eine gute Rückrunde hingelegt hatten, nachdem sie nach der Vorrunde gerade mal 10 Pünktchen hatten. Die haben genau das Gegenteil gemacht von dem was wir gemacht haben und sind verdient dringeblieben, wir dagegen verdient abgestiegen.

Gruß,
tobago


Ich bestreite ja nicht, dass die es verdient hatten oder haben.
Der Erfolg hat aber mit Sicherheit am wenigsten mit "klugen" Entscheidungen der Verantwortlichen zu tun, wie hier behauptet wurde, denn genau diese Entscheidungen hätte man ihnen "um die Ohren gehauen" wenn sie abgestiegen wären.

Die "klugen" Entscheidungen müssen sie für die nächste Saison treffen.
z.B. einen gleichwertigen Ersatz für Reus zu finden, ohne das Gehaltsgefüge zu "zerstören", denn ich denke Reus hat, bezogen auf seine Leistung, für relativ "kleines Geld" gespielt.

Wenn die Verantwortlichen das hinbekommen und Gladbach in 3 Jahren immer noch im 1.Drittel der Tabelle zu finden ist, dann kann man Gladbach auch als Beispiel für gutes Management eines Fussball-Clubs hernehmem, aber nicht schon nach einer gelungenen Saison.
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municadler schrieb:
Sir-Marauder schrieb:
Wer sich im vermeintlichen Mittelfeld einmauert, steigt früher oder später ab. Die Liga ist so dynamisch inzwischen, daß Erfolg nur aktiv offensiv zu erreichen ist. Veh ist dafür der richtige Mann.


Stimmrt genau man kann schon versuchen die ersten 1-2 Jahre sich durchzuwursteln, aber früher oder später muss erfolgreicher - auch offensiver Fussball kommen. Mann muss ich einfach vom Einheitsgrau absetzen.

wer das nicht schafft steigt wieder ab. und verliert mehr Geld ... Wieviel Geld hat der Eintracht der Abstieg gekostet ?

Gladbach und Hannover sind Beispiele wie es auch mit Mut und klugen Entscheidungen geht. Lautern zeigt dass Mauerfussball mal über ein jaht hinweghelfen kann, aber auf Dauer nicht trägt..  


Die Entscheidungen von Gladbach waren so "klug", dass sie letzte Saison fast abgestiegen wären und dann hätte man den heute so gefeierten Herr Eberl wahrscheinlich vom "Hof gejagt".

Was sie bisher erreicht haben, hat doch mehr mit Glück und Zufall zun tun als mit konkreter Planung oder Strategie.