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Fireye

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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:

Der weitere und hauptsächliche Grund ist allerdings bei Herrn Bruchhagen zu suchen.
Man muss kein Psychologe sein, um zu erkennen, dass die Betonphilosophie nicht nur mittlerweile regelrecht widerlegt wurde (Mainz, Gladbach, Hannover, Berlin vor Jahren - auch Klopp mit Dortmund hat viel durch Visionen und Glaube an die eigene Stärke erreicht),
sondern auch ein Grund für den ausbleibenden Erfolg unserer Mannschaft gewesen ist.


Dortmund ok, aber die waren auch vor Klopp schon 6x Meister und dort rennen schon 10000 Leute zum Stadion wenn aus Versehen mal das Flutlicht eingeschaltet worden ist.

Aber was soll denn der Quatsch mit Mainz und Berlin ???
Wo stehen die denn heute ???

Ausserdem habe ich schon eine Wette laufen, dass Gladbach die nächste Saison nicht mehr als 40 Punkte holt.
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Spende noch ein ich

Fireye schrieb:


Ausserdem hoffe ich, dass er auch weiterhin auf "seiner" Position spielen darf, nämlich
"hängende 2-te Spitze", denn nur auf dieser Position kommt seine Torgefährlichkeit zum tragen.
Die Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Aue haben dies doch wieder klar aufgezeigt.

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Bei aller Euphorie um AM bitte bedenken:
EF spielt z.Zt. 2.Liga und der Gegner am Samstag war Aue.
Ich denke dass die Ansprüche von AM schon etwas höher sind.

Trotzdem:
AM "strotzt" im Moment nur so vor Selbstvertrauen und fordert die Bälle, wie ich es eigentlich noch nie zuvor von ihm gesehen habe.

Ich würde mich für ihn freuen, wenn das auch die nächste Saison in (hoffentlich) Liga 1 so wäre.

Ausserdem hoffe, dass er auch weiterhin auf "seiner" Position spielen darf, nämlich "hängende 2-te Spitze", denn nur auf dieser Position kommt seine Torgefährlichkeit zum tragen.
Die Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Aue haben dies doch wieder klar aufgezeigt.
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JohanCruyff schrieb:
Fireye schrieb:
JohanCruyff schrieb:
Ich finde es schade. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Die wesentlichen Dinge haben WürzburgerAdler, cvrs und seventh_son schon geschrieben.

Ich hoffe, dass Caio beim nächsten Verein durchstartet wie eine Rakete - denn dann könnte - vielleicht - in Frankfurt ein für den Verein notwendiges Umdenken in Gang kommen.


Was bedeutet den dieses Umdenken konkret ???

Dass man einem Spieler, der nicht bereit ist deutsch zu lernen, zusätzlich zum Sprachlehrer auch noch einen persönlichen  Motivationstrainer zur Seite stellt ???

Dass man die Trainer dazu verplichtet bestimmte Spieler auf jeden Fall mal "5 Spiele am Stück" spielen zu lassen ???

Ich bestreite nicht, dass Caio, was seine Technik betrifft, vielleicht sogar der beste Spieler ist, der bisher bei EF gespielt hat.
Nur, wenn das "Gesamtpaket" Caio so gut wäre wie hier viele hier schreiben, dann hätte Caio nicht 4 Jahre bei EF auf der Bank oder der Tribüne gesessen.

Sowas regelt "der Spielermarkt" sehr schnell.  


Was es konkret bedeutet? z. B.:

1. Dass man nur Spieler holt, die ins System hereinpassen.

2. Dass man große (brasilianische und andere) Talente, die die Eintracht bekommen kann, weil sie gewisse Mängel haben, nur dann holt, wenn man der Auffassung ist, dass man sie trotz Mangel zu Höchstleistung bekommt. Und dass diese Zusatzanstrengung und Betreuung von Anfang an gewollt und geplant ist.

3. Dass gewisse selbstverständliche Dinge Vertragsinhalt werden - wenn sie es nicht schon sind: Deutschkurs, Fitnesswerte, ...

4. Dass Trainer konkrete Vorgaben bekommen, was von ihnen erwartet wird und sie rechenschaftsschuldig sind, ob sie das auch umsetzen.

5. Dass auch die Persönlichkeit mitgescoutet wird.

So hier mache ich dann mal Schluss, obwohl mir noch mehr einfiele. Eigentlich liegt das alles auf der Hand - es sei denn man gefällt sich darin, Häme und Spott und Abscheu über einen Spieler auszugießen. Dafür sind all die logischen, sportlich und organisatorisch nach vorne weisenden, klar auf der Hand liegenden Schlüsse aus dem Kapitel Caio sehr unbrauchbar. Ebenso übrigens wie für Zement-Theorien.


Zu 1:
Hat Caio nicht ins System gepasst ???

Zu 2:
Kann man drüber reden.

Zu 3:
Und du bist dir ganz sicher, dass das bei Caio geklappt hätte, falls das im Vertrag gestanden hätte ???

Zu 4:
Was würde das denn bringen ???
Das einzige "Mess-System" für die Arbeit eines Trainers ist doch der Erfolg. Hat er Erfolg ist alles richtig was er macht, hat er keinen, so ist alles falsch.
So einfach ist das.

Zu 5:
Woher weisst du denn, dass das bei EF nicht gemacht wird, bzw. anders als bei anderen Clubs gemacht wird ???
Ausserdem: Persönlichkeiten können sich auch verändern, wenn das Umfeld sich verändert.
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JohanCruyff schrieb:
Ich finde es schade. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Die wesentlichen Dinge haben WürzburgerAdler, cvrs und seventh_son schon geschrieben.

Ich hoffe, dass Caio beim nächsten Verein durchstartet wie eine Rakete - denn dann könnte - vielleicht - in Frankfurt ein für den Verein notwendiges Umdenken in Gang kommen.


Was bedeutet den dieses Umdenken konkret ???

Dass man einem Spieler, der nicht bereit ist deutsch zu lernen, zusätzlich zum Sprachlehrer auch noch einen persönlichen  Motivationstrainer zur Seite stellt ???

Dass man die Trainer dazu verplichtet bestimmte Spieler auf jeden Fall mal "5 Spiele am Stück" spielen zu lassen ???

Ich bestreite nicht, dass Caio, was seine Technik betrifft, vielleicht sogar der beste Spieler ist, der bisher bei EF gespielt hat.
Nur, wenn das "Gesamtpaket" Caio so gut wäre wie hier viele hier schreiben, dann hätte Caio nicht 4 Jahre bei EF auf der Bank oder der Tribüne gesessen.

Sowas regelt "der Spielermarkt" sehr schnell.
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2cvrs schrieb:

Schleichend hat sich im Verlaufe der Ära Bruchhagen mehr und mehr die Denkweise manifestiert, alles sei kalkulierbar und der Erfolg eines Teams unmittelbar aus den wirtschaftlichen Möglichkeiten abzuleiten. Daß im Sport ein ganz entscheidender Faktor der Kopf, das Selbstvertrauen und der "Mannschaftsgeist" sein können ( Gladbach ist sicher aktuell ein wunderbares Beispiel) wird gänzlich negiert. Diesen Umstand zu erkennen und zu nutzen braucht es keine Betonköpfe, die in ihrer Entwicklung vor 20 Jahren stehengeblieben sind, und in deren Selbstverständnis Veränderung per se einem eigenen Schwächeeingeständnis gleichkommt.

Dieser Thread passt eigentlich ganz wunderbar zum Zeitgeistphänomen: Man versucht sich darin, den Verlauf der kommenden Saison hochzurechnen. Der große Vorsitzende hat ganze Arbeit geleistet...



Es ist doch nach wie vor so, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten einen grossen Einfluss auf den Erfolg einer Mannschaft haben. Dazu brauchst du dir doch nur die aktuelle Tabelle ansehen.

Das Beispiel Gladbach taugt doch nur was, wenn die in 3 Jahren immer noch unter den ersten 6 sind.
Hertha hat vor 4 Jahren auch im Europapokal gespielt und ist in der gleichen Saison abgestiegen, unter anderem, weil Simunic dem Ruf des Geldes nach Hoffenheim gefolgt ist.
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Ich finde das schon lustig, wie manche hier ein Urteil über die Leistungen von gewissenen Spielern in Liga 1 abgegeben, obwohl diese noch kein einziges Spiel in dieser Liga gemacht haben.

Sollte EF den Aufstieg schaffen, so wird man schon ein anderes System spielen als diese Saison. Wenn man aufsteigen will muss man Spiele gewinnen.
Wenn man nicht absteigen will, und nur das würde die nächste Saison das Ziel sein, ist es oft auch ausreichend, ein Spiel nicht zu verlieren.

Thema Meier und Köhler:
Wenn EF für die Postionen, auf denen die beiden spielen, nicht einen "Handlundsbedarf" gesehen hätte, wären doch Caio und Korkmaz nicht verpflichtet worden.
Seit dieser Zeit waren halt immer andere "Baustellen" wichtiger, so dass sich auf den Positionen nichts getan hat.

Zu Meier ist zu sagen, dass er z.Zt. genau die Position spielen darf, auf der er seine Stärken komplett ausspielen kann und seine Schwächen im 1 gegen 1 kaum zum tragen kommen.
Die Frage ist doch, wird das in Liga 1 auch so der Fall sein ???
Er wird auch leider nie der Spieler sein, der andere "mitreisst" wenn`s mal nicht läuft.
Das er z.Zt, mehr Stürmer als MF-Spieler ist zeigt sich doch schon darin, dass er mehr Tore als Assits hat, was für einen offensiven MF-Spieler völlig untypisch ist.

Zu Köhler ist zu sagen, dass meine "Anforderungen" an einen offensiven "Aussenspieler" sind, dass er in der Lage ist, sich auch mal im Strafraum durchsetzen, wie man das z.B. bei Rode gegen Cottbus und Berlin gesehen hat.
Bei aller Wertschätzung für BK, das kann er halt nicht, das werfe ich aber auch nicht vor.
Ich finde nur, man sollte für diese Position jemand haben der das kann. Kittel hat schon gezeigt dass er dazu in der Lage ist, ob er das aber auf`m Platz zeigt, muss man halt abwarten.

Mit Sicherheit werden noch neue Spieler verplichtet werden und oft haben schon 1 oder 2 "Neue" das "Niveau" einer Mannschaft entscheidend positiv beinflusst.
Wichtig wäre jedoch, wenn man von großen Verletzungen weitgehend verschont bleiben würde, denn mit einem gesunden Chris wäre EF letzte Saison niemals abgestiegen
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tobago schrieb:
Fireye schrieb:
Für EF war es Glück, und ohne dieses Glück wäre man trotz "Superspiel" abgestiegen.


War es wirklich Glück? Am Ende war es ein verdienter Abstieg weil die Nürnberger in der entscheidenden Phaase zu blöd waren ihn zu verhindern. Für mich weder Glück noch Zufall, die Eintracht hatte damals (ich glaube ab dem Spiel in Schalke) alles gewonnen was sie gewinnen mussten und bis zur letzten Minute gekämpft. Nürnberg hat das wohl nicht und ist in der entscheidenden Situation, analog der von Gekas, wegen Unfähigkeit abgestiegen.

Gruß,
tobago


Da hast ja nicht unrecht.
99 war der "Nichtabstieg" verdient, letztes Jahr eigentlich auch der Abstieg.

Übrigens:
Die Siegesserie wurde am 31 Spieltag gestartet.
Schalke war das vorletzte Spiel, stand nach 15.Min 2:0 für S04.
Das Spiel hat EF nur gewonnen weil Merk einen Handelfer für EF gegeben hat, den wir in der letzen RR in einer gleichen Situation nie bekommen hätten.
Ausserdem wollte S04 ihrem Publikumsliebling Rene Eijkelkamp ein Abschiedsspiel ermöglichen und hat ihn beim Stand von 2:2 eingewechselt, obwohl er vorher glaube ich 1/2 Jahr nicht gespielt hatte.
Das hätte man nie gemacht, falls es für S04 noch um etwas gegengen wäre, und das haben die anderen Abstiegskanditaten S04 auch übel genommen, denn er hat dafür "gesorgt" dass EF das 3:2 schiessen konnte.
Auch das wäre letzte Saison nie so passiert.

Desshalb ist schon was dran am "Glück erzwingen"
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tobago schrieb:
Fireye schrieb:
Noch ein "kleines" Beispiel für Glück/Pech/Zufall.
Hätte Baumann in Nürnberg 99 nicht "den Gekas" gemacht, dann hätte EF auch das 5:1 nicht vorm Abstieg gerettet, und keiner würde heute noch ein Wort über Fjörtoft`s Übersteiger verlieren.

Und war das jetzt Pech oder Unvermögen?  

Gruß,
tobago


Für EF war es Glück, und ohne dieses Glück wäre man trotz "Superspiel" abgestiegen.
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tobago schrieb:
Fireye schrieb:
Diese kleinen Faktoren (Pech/Glück/Zufall) haben einen sehr hohen Anteil am Erfolg eines Clubs, und sie können entscheidend für den Weg nach oben oder unten sein, wie das Beispiel EF/Gladbach sehr gut zeigt.


Das sehe ich persönlich etwas anders. Diese kleinen Faktoren sind m.E. Ausdruck der Gesamtsituation. Gekas hat meiner Meinung nach deshalb in dieser Situation nicht getroffen, weil die Eintracht zu dieser Zeit am Boden war, das Selbstvertrauen aller Spieler komplett durch den Wind und alle, wirklich alle Zeichen standen auf Resignation.

Das Bayernspiel war noch eine der besseren Leistungen aber es ist genau das Spiel gewesen das gezeigt hat wo der Weg hinführt. In dieser Situation hat ein Spieler eben genau nicht das "Glück" was er gehabt hätte, wenn die gleich Situation in der Vorrunde passiert wäre. Man kann davon ausgehen, dass die gleich Spielsituation im November 2010 den Ball in den Winkel hätte fliegen lassen weil das Selbstvertrauen da war. Es ist eben nicht Glück oder Pech, es ist das Auftreten der einzelnen Spieler und Gekas war im Kopf nicht voll dabei. Diese Chance zu vergeben war in diesem Moment absolutes Versagen des Spielers nicht Pech.

Gladbach hatte sich durch unbändiges Aufbäumen in der Rückrunde die Situation gebracht, dass sie ihre Spiele gewinnen und dann auch mal einen Situation für sich "glücklich" entscheiden. Wir haben uns durch unbändiges Aufgeben in die Situation dazu gebracht die Spiele zu verlieren auch mal "unglücklich". Die Gekaschance ist ein Paradebeispiel dafür gewesen wie unsere Spieler drauf waren, unfähig die einfachsten Dinge zu tun.

Gruß,
tobago


Was das Bayernspiel an geht, hast du ja recht.

Nur was die komplette RR angeht behaupte ich, dass Gekas genauso oft und genauso gut auf`s Tor geschossen hat wie in der VR.
Nur: In der RR haben z.B. Ulreich, Wiese und Starke gegen EF wohl ihre besten Spiele der Saison abgeliefert und einige "unhaltbare" gehalten, und das hatte nichts mit mangelndem Selbstvertrauen von Gekas zu tun.
Wobei mir schon klar ist, wenn ein Stürmer es vorm Tor "zwingen" will, trifft er meist nicht.
Auch dafür gibt es genügend Beispiele.

Noch ein "kleines" Beispiel für Glück/Pech/Zufall.
Hätte Baumann in Nürnberg 99 nicht "den Gekas" gemacht, dann hätte EF auch das 5:1 nicht vorm Abstieg gerettet, und keiner würde heute noch ein Wort über Fjörtoft`s Übersteiger verlieren.
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SemperFi schrieb:
Lattenknaller__ schrieb:
SemperFi schrieb:
Gladbach spielt nur um die CL weil ein Seppel aus 2 Metern das leere Tor verfehlt hat, manchmal sind es Kleinigkeiten, die eben den Unterschied ausmachen.

die spielen jetzt vor allem - hochverdient - weiter in liga 1, weil sie unseren tasmanen damals willen und kampfbereitschaft voraus hatten. die wollten drinnenbleiben, sind auch so aufgetreten und haben nicht bloss mit kötteln in der hose drüber geredet...


Vollkommen moped, hätte Gekas getroffen gegen die Bayern hätte den Gladbachern aller Wille der Welt net geholfen.

Ob verdient oder unverdient oder sonstwas wäre absolut egal gewesen.
Sie sind in Liga 1 weil ein Spieler von uns das leere Tor verfehlt hat.

Und das konnten die Gladbacher auch nicht beeinflussen.

Manchmal sind es eben solche kleinen Faktoren, die zwischen Wohl und Wehe entscheiden.


Du bringst die Sache doch genau auf den Punkt.

Diese kleinen Faktoren (Pech/Glück/Zufall) haben einen sehr hohen Anteil am Erfolg eines Clubs, und sie können entscheidend für den Weg nach oben oder unten sein, wie das Beispiel EF/Gladbach sehr gut zeigt.

Das Problem ist aber, das dies in der "Bewertung" der Leistung einer Mannschaft überhaupt nicht berücksichtigt wird:
Holt eine Mannschaft Punkte, hat sie auch automatisch gut gespielt.
Trifft ein Stürmer 5x nur Pfosten oder Latte, bzw. scheitert an einem überragenden TW war er schlecht. Wird er zweimal vorm Tor angeschossen und der Ball prallt ins Tor, ist er der "Matchwinner".

Dieses Schwarz/Weiß-Denken kann man leicht durch Beispiele belegen.
Dazu braucht man sich doch nur die Berichterstattung in den Medien, bzw. die Kommentare hier im Forum anzusehen.
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SGEgrauser schrieb:
Tut mir Leid für den Jungen.
Matmour dem Kittel vorzuziehen ist echt bitter.
Ich hoffe dass dies keine Folgen auf sein Selbstvertrauen und seiner Leistung hat.
Nichts gegen Matmour,aber Sonny ist Jünger,braucht mehr Praxis und hat mehr Perspektive.Davon mal abgeshen ist Er keineswegs schlechter.
Ein Rohdiamant aus unseren eigenen Reihen.
Ich hoffe Veh weiss was Er da macht und Ich hoffe dass sich Sonny das nicht zu sehr zu Herzen nimmt.


Wenn ein 19-jähriger nicht "verkraftet", dass er mal nicht eingewechselt wird, dann sollte er besser mit dem Profifussball aufhören.
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sotirios005 schrieb:
SemperFi schrieb:
etienneone schrieb:
Kirchhoff soll angeblich Angebote von BVB und Bayern  vorliegen haben. Mainz will 5Mio... Quelle: Sport1.

Bei uns wurde er nicht für gut genug erachtet. Top!


Und bei Dortmund hielt man Reus für zu schlecht...


Timothy Chandler (zur Zeit 1. FCN) soll ein akutes Angebot des VfB vorliegen haben, sagen Medienberichte... und für den Titsch-Rivero haben wir keine Angebote vorliegen, der spielt das Gleiche wie Chandler...    


Und in China ist gerade ein Sack Reis geplatzt.
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Mchal schrieb:
Fireye schrieb:
Mchal schrieb:
Mickey_ffm schrieb:
Käptn Ahab schrieb:
oho!
ein 24jähriger variabel offensiver Mittelfeldmann, wenn er mehr als viel versprechend ist, nämlich viel bringend, wäre der genau, was wir brauchen um unseren AH ein wenig Dampf zu machen.
Können wir jetzt nicht auch Fürth noch wen wegnehmen?
Schmidtgal? Occean? Prib?


Wenn Fürth aufsteigt garantiert nicht. Wenn sie nicht aufsteigen, dann vielleicht schon im nächsten Winter.


Occean spielte vor unserer Haustuer. 200 TEUR haette er gekostet..... Sollte er jetzt verpflichtet werden ist das so etwas wie das manifestiert Eingestaendnis der Fehleinschaetzung und Unfaehigkeit unserer Scoutingabteilung. Auch Bance spielte vor unserer Haustuer. Man frage mal bei Mainz nach wieviel Gewinn sich allein aus diesem Transfer ergeben hat.  


Zu dem Zeitpunkt, an dem Occean in Fürth unterschrieben hat, hatte EF noch 4 Stürmer mit einem Vertrag für 2011/2012 und keiner hat ersthaft mit dem Abstieg gerechnet.

Aber Egal, Hauptsache man hat wieder was zum nörgeln gefunden !!!


Nein, hauptsache man hat Argumente um zu demonstrieren, wie eine Abteilung im Klub einfach bestimmte Sachen nicht auf die Reihe bekommt und lukrative Gewinnmoeglichkeiten aus der hand gibt.


Dann sollte man aber auch Argumente verwenden die dazu taugen. Das Beispiel Occean tut das mit Sicherheit nicht.

Occean war zum Zeitpunkt seines Wechsels nie ein Thema für EF, und auch EF war nie ein Thema für Occean.

Welcher Spieler wechselt denn zu einem Club mit der Perspektive dort Stürmer Nr.4 oder Nr.5 zu sein.
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Mchal schrieb:
Mickey_ffm schrieb:
Käptn Ahab schrieb:
oho!
ein 24jähriger variabel offensiver Mittelfeldmann, wenn er mehr als viel versprechend ist, nämlich viel bringend, wäre der genau, was wir brauchen um unseren AH ein wenig Dampf zu machen.
Können wir jetzt nicht auch Fürth noch wen wegnehmen?
Schmidtgal? Occean? Prib?


Wenn Fürth aufsteigt garantiert nicht. Wenn sie nicht aufsteigen, dann vielleicht schon im nächsten Winter.


Occean spielte vor unserer Haustuer. 200 TEUR haette er gekostet..... Sollte er jetzt verpflichtet werden ist das so etwas wie das manifestiert Eingestaendnis der Fehleinschaetzung und Unfaehigkeit unserer Scoutingabteilung. Auch Bance spielte vor unserer Haustuer. Man frage mal bei Mainz nach wieviel Gewinn sich allein aus diesem Transfer ergeben hat.  


Zu dem Zeitpunkt, an dem Occean in Fürth unterschrieben hat, hatte EF noch 4 Stürmer mit einem Vertrag für 2011/2012 und keiner hat ersthaft mit dem Abstieg gerechnet.

Aber Egal, Hauptsache man hat wieder was zum nörgeln gefunden !!!
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gizzi schrieb:
Fireye schrieb:
gizzi schrieb:
Ich denke was der Junge jetzt braucht sind Spiele, Spiele,Spiele.
Da er offensichtlich Anlaufschwierigkeiten hat, sollte er unbedigt von Anfang an spielen.
Ich glaube wir werden noch viel Freude an diesem Spieler haben.


Für junge Spieler wie Kittel ist es vor allem wichtig, dass sie ihr Selbstvertrauen nicht verlieren, z.B. durch spielentscheidende Fehler.

Desshalb macht es durchaus Sinn, ihn erst dann einzuwechseln, wenn das Spiel schon in "geordneten Bahnen" verläuft.

Das hat AV bisher so gemacht, und das ist auch gut so.

2 Tore in nicht mal 90 gespielten Minuten sprechen doch für sich.


Jeder der schon mal halbwegs gegen einen Ball getreten hat weiß, dass es für manche Spieler sehr schwer ist, in ein laufendes Spiel eingewechselt zu werden.
Dann ist jeder Fehlpass besonders auffällig, am Anfang spielen alle mal ihre Gurken.
Deshalb ist es für das Selbstvertrauen enorm wichtig von Anfang an zu spielen. Und das über 3-4 Spiele.
Das sollte man dem Spieler auch vorher sagen, damit der Druck weg ist.
Und genau das läuft derzeit nicht.
Ich baue einen Spieler nicht auf, wenn ich ihn 10,20 Minuten
bringe.
Das was Skibbe mal in München gegen die Bayern gemacht hat, Kittel ein paar Minuten vor Schluss einzuwechseln als das Spiel schon längst verloren war,zeigt nur wie wenig Sachverstand dieser Mann hat.
Was soll denn das bringen?



Das mit Bayern stimmt nicht    

Ausserdem sieh mal nach wie lange z.B. Marin, Özil und Götze in ihren ersten Spielen in Liga 1 gespielt haben, und wie oft sie dabei in der Startelf standen.
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gizzi schrieb:
Ich denke was der Junge jetzt braucht sind Spiele, Spiele,Spiele.
Da er offensichtlich Anlaufschwierigkeiten hat, sollte er unbedigt von Anfang an spielen.
Ich glaube wir werden noch viel Freude an diesem Spieler haben.


Für junge Spieler wie Kittel ist es vor allem wichtig, dass sie ihr Selbstvertrauen nicht verlieren, z.B. durch spielentscheidende Fehler.

Desshalb macht es durchaus Sinn, ihn erst dann einzuwechseln, wenn das Spiel schon in "geordneten Bahnen" verläuft.

Das hat AV bisher so gemacht, und das ist auch gut so.

2 Tore in nicht mal 90 gespielten Minuten sprechen doch für sich.
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sotirios005 schrieb:
Konzept im Verein: 1860 München.
Die haben vor Jahren mal unter Werner Lorant sogar in der CL-Quali (gegen Leeds) gespielt.

Eingenommenes Geld wurde offenbar gut angelegt: In der nachwuchsarbeit. Was 1860 seit Jahren hervorbringt, ist erste Sahne.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit fallen mir spontan ein, ohne nachzusehen:

Marcel Schäfer, Bender-Zwillinge, Mlapa, Volland, Gebhardt, Lauth...

Gerne könnt ihr diese Namensliste vervollständigen. Ich bitte sogar darum!


Und wer von denen spielt heute noch bei 1860 ???

Ausserdem: Viel Geld scheint man durch den "Verkauf" der Spieler nicht verdient zu haben, denn meines Wissens stand 1860 mehrmals kurz vor der Pleite.
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JohanCruyff schrieb:
Fireye schrieb:

Der "Grundtenor" hier im Forum ist doch, das fast alle anderen Vereine besser planen und scouten als EF.
Dazu nur ein kleines Beispiel:
Klar, Dortmund hat einen Kagawa aus dem Hut gezaubert, hat aber auch einen Reus weggeschickt, den sie jetzt für viel Geld zurückkaufen.
 


Also ich bin mir sicher, dass nicht alle Vereine besser planen oder ein besseres Konzept haben als die Eintracht. Aus meiner Sicht sind uns "nur" die folgenden Vereine konzeptionell voraus, d.h. sie haben ein Konzept im Verein etabliert. Ich will damit nicht sagen, dass wir das Konzept dieser Vereine übernehmen sollten.

Konzept im Verein etabliert:
BVB, Mainz, Freiburg, Leverkusen teilweise (Ausrichtung auf technisch gute Spieler, Scouting), Stuttgart teilweise (nur im Nachwuchsbereich), Köln eventuell am Erarbeiten eines Vereinskonzepts, [Hoffenheim: war das nur Rangnicks Idee oder ist da etwas im Verein etabliert?) - Fürth, Paderborn

Der Mannschaft ein überlegendes Konzept gebende Trainer (ohne Vereinsverankerung) haben:
Gladbach, [evtl. kann man auch Hannover und den HSV dazuzählen, ich tendiere aber dazu zu sagen, dass die beiden Trainer nur ordentlich sind und taktisch nicht herausragen] - Ingolstadt, Braunschweig

Zu deinem Dortmund-Beispiel: Das beweist eigentlich das Gegenteil von dem, was du sagen willst. Dortmund hat sich mittlerweile wieder so gut aufgestellt, dass selbst der Wegang von Reus und ein eventuelles Nicht-Einschlagen von Kagawa nichts oder kaum etwas an Dortmunds Situation geändert hätten / haben. Das kann man an den Spielen ohne Kagawa sehen und das kann man daran sehen, dass Reus nun eben zurückgeholt wird. Im Gegensatz dazu sind wir ein wenig davon entfernt, Marin und Tosun zurück zu holen.


Du hast recht, ich kann bei EF derzeit kein Konzept erkennen, ausser dass man sofort wieder aufsteigen will/muss.
In der derzeitigen Situation habe auch nichts anderes erwartet.
Bei der Verplichtung von neuen Spielen hatte man finaziell wenig Spielraum und dadurch waren nur wenige Spieler auf dem "Markt", die EF auch weiterhelfen konnten.

Zweimal war in der jünsten Vergangenheit ein Konzept vorhanden.
Das erste (Junge Spieler aus der Region) ist zwar nicht gescheitert, war aber zu Ende als JJ nach S04 ging.
Das zweite (Junge Spieler aus aller Welt) ging total in die Hose, und daran "knappert" EF noch heute.

Danach wurde eigentlich bei den Neuverplichtungen immer nur auf neu entstandene Situationen reagiert, bedingt auch durch Verletzungen von Spielern (z.B.Altintop wg. Fenin + Ama).
Bis auf Ausnahmen hat eigentlich keiner der "Neuen" die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, und das gilt leider auch für die aus der eigenen Jugend.

Mit Beginn der neuen Saison, egal in welcher Liga, wird EF gezwungen sein langfristiger zu planen.
Die jüngsten Meldungen über die finanzielle Situation haben dies jedoch mit Sicherheit nicht einfacher gemacht.


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JohanCruyff schrieb:
Fireye schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:

Zufall & Glück gehören natürlich dazu, gerade kurz- und mittelfristig. Aber wenn man das alles als gegeben - Schicksal quasi - hinnimmt, dann kann man ja eigentlich gleich alles dem Zufall überlassen: Spieler- & Trainerverpflichtungen. Will sagen, das sind sicher Faktoren, aber es gibt doch durchaus noch andere Faktoren, die man beeinflussen kann. Gutes Scouting bedeutet nicht, dass man immer und bei jedem Spieler richtig liegt, aber man kann schon die Spieler über einen längeren Zeitraum beobachten, mehrere Gespräche mit ihnen führen, auch andere Meinungen heranziehen (das berühmte Fjörtoft-Beispiel, der vor einem Jahr oder so meinte, dass die Eintracht ihn nie um Rat gefragt hat) usw.


Ich sage doch nicht, dass man alles dem Zufall überlassen soll.

Ich bin aber fest davon überzeugt, dass Zufall und Glück/Pech (z.B. Verletzungen) einen größeren Einfluss auf den Erfolg haben, als das "intensivste" Beobachten eines Spielers vor seiner Verplichtung.
Von welchem Club ist denn bekannt, dass sein Erfolg in erster Linie auf sein "gutes Scouting" zurückzuführen ist ???
Mit den von EF "irgendwann mal gescouteten" Jung, Rode und vielleicht demnächst auch Kittel stehen bei EF 2(3) Spieler in der Startelf die wenig gekostet haben. Mehr sind das bei anderen Clubs auch nicht.  


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du sagen willst. Für mich klingt es so als würdest du sagen:
1. Den Erfolg der Planung / des Konzepts kann man nicht garantieren, dafür spielt der Zufall eine zu große Rolle. Das klingt für mich so als ob du sagen wolltest, dass es egal ist, ob man sich eine Strategie überlegt.

Aber du sagst ja auch 2.: Man sollte planen, ein gutes Scouting haben, aber bei allen Klubs sei das Resultat das selbe: 2-3 gute und billige Spieler in der Startelf.

Ehrlich gesagt kann ich dir nicht folgen. Kannst du das noch mal genauer aufschreiben, so dass ich das auch verstehe? Danke!

Zustimmen will ich dir aber schon einmal vorab in dem Punkt, dass der Zufall eine Rolle spielt und auch vieles kaputt machen kann. Das spricht aus meiner Sicht dafür, den Zufall soweit zu minimieren, wie es geht und für die bestmögliche Planung/ Konzeption für die Zeiten ohne oder mit nur geringen Negativ-Zufällen.


Ok, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Sicher muss ein Club planen und auch Spieler scouten.
Nur, der Gradmesser für alle diese Dinge ist der Erfolg, und der ist halt in grossem Maß abhängig von Zufall und Glück/Pech.
Habe ich Erfolg war alles richtig, habe ich keinen war alles falsch.
Ich sage nicht, dass bei EF in den letzten 2 Jahren keine Fehler gemacht wurden, nur letztendlich entscheidend für den Abstieg war doch, dass Ulreich, Wiese und auch Starke gegen EF wohl ihre besten Spiele der ganzen Saison gemacht haben, und Gekas einen Ball nicht im Tor unterbringt, den normalerweise jeder E-Jugendspieler "versenkt".
 
Der "Grundtenor" hier im Forum ist doch, das fast alle anderen Vereine besser planen und scouten als EF.
Dazu nur ein kleines Beispiel:
Klar, Dortmund hat einen Kagawa aus dem Hut gezaubert, hat aber auch einen Reus weggeschickt, den sie jetzt für viel Geld zurückkaufen.