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Fireye

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Von richtungsweisenden Spielen reden Leute die keine Ahnung haben über was sie da eigentlich reden.  Es kommt jetzt gerade mal der 6te Spieltag, da kann in jede Richtung noch alles passieren, da sagen die nächsten beiden Spiele nicht viel aus.
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propain schrieb:

Von richtungsweisenden Spielen reden Leute die keine Ahnung haben über was sie da eigentlich reden.  Es kommt jetzt gerade mal der 6te Spieltag, da kann in jede Richtung noch alles passieren, da sagen die nächsten beiden Spiele nicht viel aus.

Vom Ergebnis her sicher nicht. Dabei spielen  zu viele Faktoren eine Rolle.

Über die tatsächliche Spielstärke von EF liefern die beiden nächsten Spiel aber mit Sicherheit schon einige Aufschlüsse.
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Fireye schrieb:

Solange es kein Impfstoff gibt ist doch die Anzahl seiner persönlichen Kontakte zu reduzieren die einzige Möglichkeit das Risiko einer Infektion zu verringern.
Dazu brauche ich aber keinen Maßnahmenkatalog, dazu reicht mein gesunder Menschenverstand.

Da bin ich zu 100% Deiner Meinung. Aber das klappt ja irgendwie in der Breite nicht wirklich gut. Und das war absehbar.
Fireye schrieb:

Wie will ich denn einen Maßnahmenkatalog vorbereiten wenn ich die Faktoren auf die ich reagieren soll gar nicht detailliert kenne.
Man wusste oder besser man befürchtete dass im Herbst mit einem Anstieg zu rechnen sei.
Zu welchem Zeitpunkt der beginnt und wie schnell der sattfindet war aber nicht bekannt.

Das langt doch, um sich vorzubereiten. Ich muss doch nicht bis zum letzten Tag warten. Es wäre doch möglich gewesen, exakt das was jetzt geschieht bereits im Sommer für eine Inzidenz X festzulegen und auch von den Parlamenten diskutieren zu lassen.

Fireye schrieb:

Außerdem muss sich doch jeder der jetzt die Politik deswegen kritisiert fragen, wie ein solcher Katalog sein persönliches Verhalten beeinflusst hätte.

Ich kritisiere die Vorbereitung auf den Herbst. Nicht die Maßnahmen. Die sind meiner Meinung nach erwartbar gewesen und absolut richtig und wichtig. Mit den vierwöchigen Einschränkungen wird das Weihnachtsfest und der Skiurlaub gerettet. Das dürfte in die Überlegungen eingeflossen sein.
Ansonsten bin ich persönlich bereit, jede notwendige Einschränkung zu tragen. Ich finde aber, dass Politik nicht darin bestehen darf, kurz vor knapp hektische Entscheidungen zu treffen. Sie hatten Monate Zeit, sich vernünftig vorzubereiten und es ist anscheinend wenig bis nichts passiert. Das ist einfach traurig, weil es den Idioten in die Karten spielt.
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Luzbert schrieb:

Ansonsten bin ich persönlich bereit, jede notwendige Einschränkung zu tragen. Ich finde aber, dass Politik nicht darin bestehen darf, kurz vor knapp hektische Entscheidungen zu treffen. Sie hatten Monate Zeit, sich vernünftig vorzubereiten und es ist anscheinend wenig bis nichts passiert. Das ist einfach traurig, weil es den Idioten in die Karten spielt.

Um sich persönlich einzuschränken muss man doch nicht darauf warten bis die Politik einem sagt was man nicht mehr tun darf.

Man kann doch Entscheidungen nur anhand von Fakten treffen
Da sich die Fakten (Zahlen) relativ schnell ändern muss ich doch auch schnell reagieren.
Das hat doch nix mit Hektik zu tun.

Außerdem, wer weiß denn, ob das was gestern beschlossen wurde nicht doch schon in einer "Schublade" gelegen hat.
Dazu kommt noch, dass die Akzeptanz der Maßnahmen schon abhängig von der Höhe des "Leidensdrucks" ist.






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Ich möchte mich da schon gerne anschließen. Auf die Politik zu schimpfen ist wunderbar einfach und bequem. Schuldigen ausgemacht, aufs Honorar verwiesen und man selbst ist aus dem Obligo raus. So macht man das in Deutschland.

Mal selber Vorbereitungen treffen, sich auf eine Krise einstellen, Alternativen entwickeln, andere mitnehmen, sich an Regeln halten - darauf kommt der Michel nicht. Außer beim Klopapier. Lehrer fühlen sich "allein gelassen", warten auf Anweisungen, über die sie dann meckern können. Dass es so ist, zeigen die Beispiele kreativer Lehrer/innen, die die Zeit genutzt haben.

Sorry für die Polemik, ich weiß, dass viele nicht so sind und denken. Viele aber schon. Leid tun mir vor allem diejenigen, die viel investiert haben und viel Mühe aufgewendet haben, Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben, Fitnessstudios oder Gaststätten zu installieren und die nun blöd dastehen. Die hätte man belohnen können resp. sollen. Diejenigen, die nur am Meckern sind, auf Anweisungen warten und sich dann, wenn es soweit ist, sofort auf die Suche nach Schuldigen begeben, nicht.

Covid19 ist keine Politik, es ist eine Naturkatastrophe oder zumindest vergleichbar mit einer solchen. Und dennoch wurden Diskussionsansätze, wie eine zweite Welle zu verhindern  bzw. wie mit ihr umzugehen sei, zumeist im Keim erstickt und als Panikmache und Angstschürerei verunglimpft. Auch hier im Forum. Und auch, wenn die Diskussion von den Politikern angestoßen wurde, auf die jetzt geschimpft wird.

Man kann es sich auch immer einfach und bequem machen. So lange sich Sündenböcke finden lassen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Leid tun mir vor allem diejenigen, die viel investiert haben und viel Mühe aufgewendet haben, Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben, Fitnessstudios oder Gaststätten zu installieren und die nun blöd dastehen. Die hätte man belohnen können resp. sollen. Diejenigen, die nur am Meckern sind, auf Anweisungen warten und sich dann, wenn es soweit ist, sofort auf die Suche nach Schuldigen begeben, nicht.

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu.
Ich war vor 1 Woche auch noch auf einer Veranstaltung mit einen Kabarettisten, wo durch das Hygiene-Konzept die Möglichkeit einer Ansteckung im Grunde nicht gegeben war.
Diese Veranstaltung würde in der nächsten Woche auch nicht mehr stattfinden.

Ich glaube es ist aber aktuell nicht mehr möglich Veranstaltungen nach "Hygiene-Konzept" zu selektieren.
Das Problem ist wohl dass viele, die sich infiziert haben, erstens nicht nachvollziehen können wo das passiert ist, und zweitens sie sich möglicherweise infiziert haben obwohl sie, zumindest aus ihrer Sicht, sich an das AHA-Konzept gehaben haben.

Wenn man befürchtet, dass eine weitere Steigerung der Neuinfektionen unser Gesundheitssystem überfordert,
und dazu gibt es unter den "Experten" (leider) halt auch unterschiedliche Ansichten, bleibt nur die eine Möglichkeit die Infektionen zu verringern, wenn möglichst viele ihre persönlichen Kontakte auf das notwendigste beschränken.

Ob das auf freiwilliger Basis geschieht, oder wie jetzt geschehen verordnet wird, ist im Grunde für das Ergebnis egal.
Es macht für das Restaurant keinen Unterschied ob ich es freiwillig nicht mehr aufsuche oder ob ich es nicht mehr aufsuchen darf.
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planscher08 schrieb:

Auf die Politik eindreschen macht keinen Sinn. Man predigt jetzt seit Monaten die AHA-Regel und weißt auf die Gefahren hin. Versucht mit Maßnahmen das relativ in den Griff zu bekommen und trotzdem explodieren die Zahlen. Naja was bleibt den da noch übrig als mit harten Maßnahmen zu reagieren. Frau Merkel und Co mache ich keinen Vorwurf, die versuchen auch nur nach besten Gewissen dem Herr zu werden.

Meine Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass im Sommer verpasst wurde, die jetzigen Maßnahmen vernünftig vorzubereiten.
Man hätte bereits im Juli einen Maßnahmenkatalog vorbereiten und kommunizieren können. Damit wäre für jeden jederzeit transparent, wann welche Schritte vollzogen werden.
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Luzbert schrieb:

Mein Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass im Sommer verpasst wurde, die jetzigen Maßnahmen vernünftig vorzubereiten.
Man hätte bereits im Juli einen Maßnahmenkatalog vorbereiten und kommunizieren können. Damit wäre für jeden jederzeit transparent, wann welche Schritte vollzogen werden.


Wie will ich denn einen Maßnahmenkatalog vorbereiten wenn ich die Faktoren auf die ich reagieren soll gar nicht detailliert kenne.
Man wusste oder besser man befürchtete dass im Herbst mit einem Anstieg zu rechnen sei.
Zu welchem Zeitpunkt der beginnt und wie schnell der sattfindet war aber nicht bekannt.
Außerdem muss sich doch jeder der jetzt die Politik deswegen kritisiert fragen, wie ein solcher Katalog sein persönliches Verhalten beeinflusst hätte.

Solange es kein Impfstoff gibt ist doch die Anzahl seiner persönlichen Kontakte zu reduzieren die einzige Möglichkeit das Risiko einer Infektion zu verringern.
Dazu brauche ich aber keinen Maßnahmenkatalog, dazu reicht mein gesunder Menschenverstand.
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Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
(...)
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...

Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107

Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:

"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."


Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?


Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.

Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.

Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
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Diegito schrieb:


Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.

Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.


Was hätte man den tun sollen um den derzeitigen Anstieg der Neuinfektionen präventiv zu verhindern ???

Es wurde doch von "der Politik" mit Nachdruck darauf hingewiesen dass davon auszugehen ist, dass es mehr Neuinfektionen gibt, wenn vermehrt Kontakte innerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden.
So richtig für Ernst genommen wurde das aber nicht, dabei schliesse ich mich selbst auch nicht aus.

Man hat seit Frühjahr viel bezüglich der Behandlung von Infizierten gelernt.
Was den aktuelle Anstieg der Neuinfektionen angeht, so konnte man aber nur Vermutungen anstellen.
Diese Situation ist bedingt durch die Jahreszeit wieder genau so neu wie im Frühjahr.
Fakt ist, dass man die Neuinfektionen stoppen muss, und zwar so schnell wie möglich.

Es liegt an jedem selbst sich entsprechend zu verhalten um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten.
Das mit der Eigenverantwortung funktioniert aber offensichtlich nicht.
Erschwerend kommt noch dazu, dass es aktuell so zu sein scheint, dass sich ein große Anzahl derer, die sich infiziert haben, gar nicht nachvollziehen kann wo das passiert ist.
Was bedeutet, dass man gar nicht weiß, wo man sich falsch ggf. verhalten hat und ein solches Wissen auch nicht weitergeben kann.
Das war im Frühjahr wohl anders.

Entsprechend bleibt doch gar keine andere Wahl, als nicht zwingend notwendige Aktivitäten zu unterbinden um grundsätzlich Kontakte zu verringern, auch wenn bei den Aktivitäten vielleicht gar kein Risiko einer Infektion besteht, möglicherweise aber auf dem Weg dorthin.
In Israel hat das offensichtlich funktioniert, da konnte man damit die Neuinfektionen innerhalb von 3 Wochen von 10000 auf unter 1000 reduzieren.

Dass das einen Teil der Bevölkerung hart treffen wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ich kann aber auch nicht erkennen wie das anders gelöst werden kann.
Ich kann nur hoffen, dass es mit den geplanten staatlichen Hilfen wirklich auch gelingt, den wirtschaftlichen Schaden für diese Menschen in einem erträglichen Rahmen zu halten.










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Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.

Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".
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v
Schönesge schrieb:

Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.

Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".


Von den von Dir genannten sind aber mal grad 6 in der Rangliste des Kickers gelistet und einige nicht mal "Stammspieler" bei EF.

Ein überdurchschnittlicher Spieler ist für mich einer, der bei einem Club mit einem Leistungsniveau wie EF halt immer spielt, sofern er nicht verletzt ist.
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Mein Arbeitskollege hatte sich von 5 Wochen infiziert, weiß aber nicht wann und wo,
und zu dieser betrug die Zahl der Neuinfektionen/Tag nur ca.1/5 des derzeitigen Wertes.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das bezüglich dem Infektionszeitpunkt kein Einzelfall ist.
Das zeigt mir, das schon bei einem "normalen" Kontaktverhalten ( Keine Partys oder Feiern )
und trotz Beachtung der Hygiene-Vorschriften das Risiko besteht, sich zu infizieren.

Entsprechend gibt es für die Reduzierung der Neuinfektionen nur die Lösung, die Kontakte
auf das notwendigste zu beschränken.

Dazu auch ein Beispiel zum Thema Lock-Down:
Israel hat vor ca. 6-Wochen nach ständig wachsender Zahl der NI bei 6000 NI/Tag einen 2-ten Lock-Down verhängt. Nachdem die Zahl zuerst weiter bis auf 10000 gestiegen ist hat man aktuell nur noch 500 NI/Tag.

Ich denke hat man dort zuvor auch an die Bevölkerung appelliert, die Kontakte freiwillig zu beschränken.
Wenn das aber keine Wirkung zeigt gibt es zu einem Lock-Down wohl leider keine Alternative.

Ich hoffe aber immer noch, dass das bei uns nicht notwendig ist.




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bekommen = zu bekommen
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Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.

Ab und an wird sich immer mal der Typ Krieger lohnen (Ilsanker) oder wenn auf Links sonst keiner da ist und/oder es gegen den Ex-Klub geht (Zuber). Aber das sind einfach keine Dauerlösungen. Hoffe auf Sow oder Kohr bzw. Younes oder (wenn fit) Kostic.
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Sledge_Hammer schrieb:

Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.
.........

Wenn nur überdurchnittliche BL-Spieler eine Berechtigung hätten bei EF in der Startelf zu stehen, dann würde es schwer werden die 7 Mann zusammen bekommen, die notwendig sind um ein Spiel anzupfeifen.

( Soll kein Spieler-Bashing sein, sondern ist nur in meinen Augen realistische Einschätzung des Kaders )
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Wenn es so ist , dann heißt es abhaken...
Lehren gezogen und das Team motiviert auf die nächsten Pflichtaufgaben vorbereiten.
Jetzt kommen die Gegner auf Augenhöhe und darunter . Bremen und Stuttgart bis zur nächsten Bundesliga Pause . Da sind mindestens 4 Punkte Pflicht, um auf dem Weg des Saisonziel zu bleiben ...,
Mai gespannt
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Sammy1 schrieb:

Wenn es so ist , dann heißt es abhaken...
Lehren gezogen und das Team motiviert auf die nächsten Pflichtaufgaben vorbereiten.
Jetzt kommen die Gegner auf Augenhöhe und darunter . Bremen und Stuttgart bis zur nächsten Bundesliga Pause . Da sind mindestens 4 Punkte Pflicht, um auf dem Weg des Saisonziel zu bleiben ...,
Mai gespannt


Also wenn man gegen einen Gegner auf Augenhöhe spielt sollte vor allem nicht verlieren
und mindestens genauso gut Fussball spielen wie die gegnerische Mannschaft.

Das Saisonziel ist unter die ersten 10 zu kommen.
Klar hofft jeder hier, dass es mehr als 2 Punkte werden.
Ich kann nur nicht nachvollziehen wie man da jetzt schon von "Pflichtpunkten" bei Spielen gegen Gegner spricht, die sich ja sicher auch auf Augenhöhe mit EF sehen und ebenfalls einen guten Saisonstart hatten.
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Man muss jetzt eben die wichtigen Spiele angehen. Was die Niederlage, aber auch schon Köln und Bielefeld, aber auch Hoffenheim zum Teil gezeigt haben, ist, dass bei uns im vorderen Drittel bissel Tempo fehlt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Man muss jetzt eben die wichtigen Spiele angehen. Was die Niederlage, aber auch schon Köln und Bielefeld, aber auch Hoffenheim zum Teil gezeigt haben, ist, dass bei uns im vorderen Drittel bissel Tempo fehlt.


Da fehlt nicht nur Tempo, da fehlt auch die Präzision und die Ballsicherheit
wenn man in die Nähe des Tores kommt.
Das hat was mit spielerischer Qualität zu tun.
Das ist ja auch nicht schlimm, man muss halt seine Erwartungen entsprechend "anpassen".

Hoffen auf einen Erfolg kann man immer, auch wenn es gegen stärkere Gegner geht.
Wenn es nicht klappt sollte man aber dann nur darüber enttäuscht sein, dass sich die Hoffnung
nicht erfüllt hat und nicht gleich wieder der Mannschaft alles Mögliche vorwerfen.
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Nach jeder Niederlage oder einem Unentschieden gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner wird bei vielen hier immer die Einstellung als Hauptgrund für das schlechte Ergebnis ausgemacht.
Komisch, nach einem Sieg, selbst wenn er noch so glücklich und unverdient war, hab ich hier noch nie gelesen
das man trotz schlechter Einstellung gewonnen hat.

Gelaufen ist EF gestern mehr als die Bayern und bei den Zweikämpfen war man grad mal 2% schlechter.
Entsprechend scheiden die beiden Faktoren schon mal als Kriterium für die angeblich nicht vorhandene Einstellung aus.
Mich würde mal interessieren, an welchen anderen Faktoren man das festmachen will ???

In der Regel gewinnt der, der besser Fußball spielt wie der andere und auch weniger Fehler macht.
Entsprechend ist in fast allen Fällen die Qualität einer Mannschaft der Hauptgrund für das Ergebnis.
Gegen die Bayern kann ein positives Ergebnis nur erreicht werden wenn sie es zulassen und ihre vorhandene Qualität nicht abrufen. Das war aber gestern leider nicht der Fall.

Man kann zumindest bis zum 3:0 EF nicht ernsthaft vorwerfen, dass man nicht versucht hat mit den zu Verfügung stehenden Mitteln dagegenzuhalten. Es wurde halt jeder kleine Fehler sofort bestraft.

Das Spiel gestern kann man doch nicht als Maßstab nehmen.
Bei den Bayern werden wahrscheinlich fast alle verlieren.

Klar fliegen jetzt den Spielern die vor dem Spiel getätigten Aussagen um die Ohren.
Ich glaube aber nicht, dass sie bei den Journalisten angerufen, und um die Interviews gebeten haben.
Sie wurden gefragt und haben geantwortet. Sollen sie das Interview verweigern oder sollen sie sagen, dass sie keine Chance haben ???
Dann würde man ihnen jetzt vorwerfen, sie hätten schon vorher die Hosen voll gehabt.







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Und was wär dann so schlimm daran ?
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holger3700 schrieb:

Und was wär dann so schlimm daran ?


Wo habe ich denn geschrieben, dass ich das schlimm finden würde sollte man
nächste Saison CL spielen ???

Ich habe nur geschrieben dass man mit einem Schnitt von 2 Punkten einen CL-Platz erreicht
und ich befürchte, das ein solcher Schnitt nicht möglich ist, lasse mich aber gerne positiv überraschen.

Ich habe aber auch nach dem Spiel gegen Bielefeld nicht den Abstieg prophezeit.

Ich glaube, dass ich das Leistungsvermögen gut einschätzen kann und für mich bleibt ein Platz
unter den ersten 10 ein realistisches Ziel.

Man sollte nicht vergessen, dass man letzte Saison mit quasi dem gleichen Kader am 28. Spieltag
grad mal 2 Punkte vom Relegationsplatz entfernt war.


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Also an 6-7 Großchancen (oder gar mehr) erinnere ich mich jetzt nicht. Wir hatten die Chance von Kamada, noch 2-3 gefährliche Abschlüsse von Silva...dann komm ich schon ins Grübeln.
Ansonsten stimme ich dir zu.
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Adlerdenis schrieb:

Also an 6-7 Großchancen (oder gar mehr) erinnere ich mich jetzt nicht. Wir hatten die Chance von Kamada, noch 2-3 gefährliche Abschlüsse von Silva...dann komm ich schon ins Grübeln.
Ansonsten stimme ich dir zu.


Man hatte in den bisherigen Spielen in jedem Spiel in etwa die gleiche Anzahl von Chancen und hat auch in etwa gleich viel "zugelassen".

In Berlin hatte man ausser dem 3:0 in Hz 2 nur noch die Chance von Barkok kurz vor Schluss.

Das zeigt doch wie "eng" die bisherigen Spiele waren, und dass bei beiden Siegen auch wieder Spielglück dabei war, das man nun mal braucht um enge Spiele zu gewinnen.

Ich freue mich über die 8 Punkte ( gegen den Abstieg ) und Platz 4, befürchte aber dass man den bisherigen Schnitt von 2 Punkten pro Spiel nicht durchhalten kann, denn dann würde man nächste Saison CL spielen.
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gk23 schrieb:

Richtig ist allerdings, dass die Ansätze, die wir zeigen, in die richtige Richtung zeigen, da stimme ich Diegito uneingeschränkt zu.

Es gilt nach wie vor: so lange die Mannschaft nicht sehr nahe an die 100 % Einsatz, Willen & Leidenschaft kommt, wird sie über Ansätze nicht hinauskommen. Man stelle sich den Willen und die Entschlossenheit der 2. Hz. gegen Hoffenheim in der 1. Hz. gegen Köln vor. Das Spiel wäre bereits zur Pause entschieden gewesen.

Bestes Beispiel Kamada: gegen Hoffenheim mit einer sagenhaften Körpertäuschung und einem entschlossenen Dribbling in den gegnerischen Strafraum - gegen Köln mit Ansätzen zu guten Pässen, die, weil nur Ansätze, allesamt vom Gegner abgeblockt werden konnten.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Es gilt nach wie vor: so lange die Mannschaft nicht sehr nahe an die 100 % Einsatz, Willen & Leidenschaft kommt, wird sie über Ansätze nicht hinauskommen. Man stelle sich den Willen und die Entschlossenheit der 2. Hz. gegen Hoffenheim in der 1. Hz. gegen Köln vor. Das Spiel wäre bereits zur Pause entschieden gewesen.

Bestes Beispiel Kamada: gegen Hoffenheim mit einer sagenhaften Körpertäuschung und einem entschlossenen Dribbling in den gegnerischen Strafraum - gegen Köln mit Ansätzen zu guten Pässen, die, weil nur Ansätze, allesamt vom Gegner abgeblockt werden konnten.


Ob es immer nur an der Einstellung und dem Willen liegt ???

Ich denke, daß das Ergebnis bei der Nachbetrachtung eines Spieles eine große Rolle spielt. So bleiben die Spiele gegen Berlin und Hoffenheim in guter Erinnerung, obwohl man in beiden Spielen in Hz 2 auch nicht mehr Chancen herausgespielt hat als gegen Köln.

Und hätte beim 2:1 gegen Hoffenheim Silva den Ball nicht mehr oder weniger zufällig zu Dost gespitzelt würde keiner mehr über das vorherige Dribbling von Kamada reden.




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Tobitor schrieb:

Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten.


Völlig normale Reaktion wenn Dein eigenes Einkommen und Dein eigener Erfolg auch dranhängt. Da macht man halt wenig um den Status Quo zu ändern. Nach wie vor denke ich das die Fans die einzigen sind die daran was ändern könnten (durch gemeinsamen und breiten Protest). Bislang hat man sich aber lieber selbst bekriegt oder sein eigenes süppchen gekocht. Jüngstes Beispiel ist für mich Union, die bei unserem Protest gegen Montagsspiele nicht mitgemacht haben, sondern dem Spiel lieber eine Bühne gegeben haben, die es nicht haben sollte. So funktioniert es dann halt auch nicht.
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sgevolker schrieb:

Tobitor schrieb:

Gäbe halt einen recht einfachen Weg die finanziellen Auswirkungen einzuschränken (Stichwort Gehaltsreduzierungen). Aber das ist nicht gewollt und man versucht irgendwie den Status Quo zu erhalten.


Völlig normale Reaktion wenn Dein eigenes Einkommen und Dein eigener Erfolg auch dranhängt. Da macht man halt wenig um den Status Quo zu ändern. ........



Auch wenn sich das Einkommen von Spielern, Managern und Beratern im "Fussballzirkus" um 20% oder 30% verringern würde, hätte das doch im Grunde keinen Einfluss auf die Lebensqualität der entsprechenden Personen.
Nimmt man die Spieler als Beispiel, dann haben doch die Summen die da inzwischen in den Topligen verdient werden keinen Bezug mehr zu der "Mehrleistung" der Spieler gegenüber Spielern aus den 2. oder 3. Liegen.

Auch würden die Spieler bei weniger Gehalt nicht weniger oder langsamer laufen.

Ich behaupte mal das es unter den "Fussball-Konsumenten" so gut wie keinen gibt, der eine Zurückführung der Gehälter und Ablösesummen auf ein vertretbares Maß nicht gut finden würde, bzw. sogar erwarten würde.
Das sollten auch die "Fussball-Lieferanten" bei Ihren Entscheidungen bedenken, denn sonst fällt das Kartenhaus "Profi-Fussball" vielleicht schneller zusammen als man denkt.

Das nachlassende Interesse an den National-Mannschaften ist möglicherweise schon ein erstes Zeichen dafür.



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übrigens gibt es nicht nur im Forum vereinzelte "Dost Hater" oder wie man das nennen will, sondern auch im "richtigen" Leben.
Im Vereinsheim beim Spiel schauen, habe ich den älteren Herrn darauf hingewiesen, dass er seine Meckerei hinsichtlich Dost mal einstellen kann, weil genau er das 2te jetzt geschossen hat

anscheinend sind Leute so in ihren "Scheuklappen" verfangen, dass sie sich noch nicht mal über ein Tor freuen, weil der Torschütze nicht zu den Theorien und Beurteilungen passt
Da wird statt zu jubeln, erstmal weiter gemeckert.

Na, egal, wir haben gewonnen und wer die Tore schießt, ist eigentlich wurscht
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Ich behaupte mal, dass die meisten "Dost-Kritiker" gar nicht mit Fakten erklären können, warum man ihn
kritisiert.
Das Problem ist, dass man ihn wohl mit Haller vergleicht, er aber gar nicht der gleiche Spielertyp ist und
entsprechend auch nicht so spielen kann wie er.
Dost hat seine Stärken halt im Strafraum und das hat er am Samstag doch eindeutig bewiesen.
Er ist aber auch zu 100% davon abhängig, wie seine Mitspieler ihn in Szene setzen.
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Das grundsätzliche Problem ist doch, und das betrifft nicht nur EF, dass sich Spieler,
die bei einem Club aus dem Mittelfeld der BL gerade mal 15 richtig gute Spiele gemacht haben, schon zu höherem berufen fühlen.
Mir ist nicht bekannt ob sich Kamada oder sein Berater überhaupt konkret in diese Richtung geäussert haben.
Auch sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass dies aus sportlichen Gründen keinesfalls sinnvoll wäre.
Dazu kommen viele Beispiele die dies belegen.
Und trotzdem wird in den Medien und auch hier im Forum ernsthaft über die Möglichkeit spekuliert, dass das geschehen könnte.
Dies zeigt leider, dass der sportliche Aspekt beim Wechsel eines Spielers eigentlich so gut wie keine Rolle mehr spielt.
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Schon interessant wer damals alles noch in der 1.BL war und wo die heute "rumdümpeln".
Waren halt noch keine "Plastik-Vereine" drin.
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Genauso ist es daher geht's in der neuen Saison wieder um Platz 8 - 10
Wenn alles optimal läuft Platz 6 oder 7.
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municadler schrieb:

Genauso ist es daher geht's in der neuen Saison wieder um Platz 8 - 10
Wenn alles optimal läuft Platz 6 oder 7.

Wie für noch mindestens 10 andere Clubs geht es zumindest am Anfang der Saison erstmal um Platz 15.