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60revax

2070

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Alles zurück auf Start. Wendt wird kein Staatssekretär. Er sagt dazu:

"wenn die SPD hemmungslos Lügen verbreitet, Grüne und Linke das nachplappern und nahezu alle Medien die Hetzjagd auf mich eröffnen."

Du Opfer... 😊
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Allwissendes Forum – folgender Sachverhalt:
Bei uns wurde im Garten ein zweigeschossiger Schuppen abgerissen, dessen Rückwand ans Nachbargrundstück angrenzte. Diese Rückwand (Bruch-/Flussstein) wurde auf etwa 3m belassen (auf dem Nachbargrundstück befinden sich in Grenzbebauung 3m hohe Schuppen) und soll nun als Gartenmauer dienen - bisschen Wilder Wein, Clematis, Dies & Das.  

Nun zur eigentlichen Frage: Wie dichtet man die Mauer nun am besten von oben ab? Sämtliche Dächer auf dem Grundstück sind mit Frankfurter Pfannen gedeckt. Bieten sich diese als Mauerabdeckung an? Wie sieht es mit dem Verlegen aus: Reicht normaler Mörtel? Sollte vorher Dichtschlämme aufgetragen werden?

Ein großes Merci für fachkundigen Rat

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Vielleicht findest du hier eine Antwort
https://www.hausjournal.net/gartenmauer-abdichten
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Mag mich irren, aber mir scheint, wir haben ein Problem mit Mannschaften, die aus einer massiven Deckung heraus spielen. Kostic auf links und Durm oder da Costa auf rechts können ihre Schnelligkeit nicht ausnutzen, wie sie es bei einer hochstehenden Deckung zeigen. Zuletzt gegen die Bayern. Wie ein änderer User schon schrieb, sollte man bei einer Deckung mit mehreren Riesen nicht mit hohen Flanken und Ecken arbeiten. Mijat kann einem leid tun. Rennt sich die Lunge aus dem Hals, verteidigt gut, aber nach vorne kommt nichts. Er vermisst eventuell am meisten die Büffelherde.
Bas Dost kann seine Länge gegen gleich lange Gegner nicht einsetzen.
Aus Felix einzuhauen ist unsportlich, er hat seit über 2 Jahren nicht mehr Buli gespielt.

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Ganz bedenkliche Entwicklung sind diese lauten Hinti Hinti Rufe, teilweise lauter als die üblichen Fanggesänge. Das sollte bitte unterbleiben. Wer das sagt? UF97 per Aushang heute. Und noch viel mehr bedenkliches.
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BsdBl schrieb:

Knueller schrieb:

stefank schrieb:

Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?


Um Behle?

Wo ist Behle?

Heißt es nicht, wo bleibt Behle? 😊
Freue mich auf das Video.
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edmund schrieb:

BsdBl schrieb:

Knueller schrieb:

stefank schrieb:

Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?


Um Behle?

Wo ist Behle?

Heißt es nicht, wo bleibt Behle? 😊
Freue mich auf das Video.

Berühmte Frage vom unvergessenen Bruno Morawetz, der den Skilangläufer Behle suchte. Der Satz wurde vertont von Marius Müller Westernhagen.
https://m.youtube.com/watch?v=E_hXpKdTcbU
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Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".

https://www.hessenschau.de/politik/opposition-verlangt-antworten-zum-awo-gehalt-der-ob-ehefrau-feldmann-schweigt,reaktionen-feldmann-100.html
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Landroval schrieb:

Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".

https://www.hessenschau.de/politik/opposition-verlangt-antworten-zum-awo-gehalt-der-ob-ehefrau-feldmann-schweigt,reaktionen-feldmann-100.html

Denke Feldmann wird sagen, dass alles seine Richtigkeit habe und im übrigen wird er auf die Stellungnahme der AWO verweisen:

"Es wurden weder Vorteile noch Privilegien gewährleistet." Die Vergütung sei vielmehr wegen der Besonderheit des Postens und der hohen Ansprüche gerechtfertigt gewesen. Die deutsch-türkische Kita Dostluk sei "ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter". Die Leitungsarbeit gehe weit über die einer normalen Kita-Leiterin hinaus - unter anderem wegen des bilingualen Konzepts, der Zusammenarbeit mit Vereinen, Moscheen und Verbänden sowie damit verbundener Außentermine."

Der PKW (Ford Focus) wurde für Frau Feldmann pauschal mit einem monatlichen geldwerten Vorteil von 402,82 versteuert. Rechtlich werden bei Dienstwagen mit Privatnutzung 1% monatlich vom Neuwert des Wagens angesetzt.
Also sollte es ein recht üppig ausgestatteter Ford Focus sein.

OK, kenne mich bei der Vergütung von KITA-Leiterinnen nicht so aus, aber 4.500 brutto plus Dienstwagen zur Privatnutzung - nicht schlecht. Das Auto sei ihr im September 2017 zur Verfügung gestellt, also 2 Jahre nach Eröffnung der deutsch/türkischen KITA im Ostend.

Wäre ich ein Journalist, fielen mir noch ein paar Fragen ein.
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5. 878.115 Menschen, oder sollte ich besser "Ab. schaum" (copyright FrankenAdler) sagen, haben 2017 AfD gewählt.
Was machen wir nun mit all diesen Nazis, die wußten oder wissen konnten, wen sie da wählen. Wie sagen wir denen nun "mit größter Brutalität" (copyright FrankenAdler) "Nie wieder Faschismus" ?

Was sage ich dem Nachbarn, von dem ich erfahre er hat AfD gewählt. Reden geht ja nicht, ausgrenzen ist angesagt. Also rufe ich ihm ScheissNazi über den Gartenzaun. Und den anderen Nachbarn sage ich auch Bescheid was da für einer wohnt. Und wehe der kommt in den Sportverein oder zur Feuerwehr oder zum Oldtimer Club. Dann wird ihm der Hass entgegen schlagen, er soll sich schleichen. Und für die Kinder von dem Nazi gibt's keine Einladung zum Kindergeburtstag.
Ist das genug Brutalität?

Vor nicht langer Zeit, in der in der Paulskirche eine Autorin für ihr Buch "Gegen den Hass" mit einem Friedenspreis ausgezeichnet wurde, ruft ein anderer Journalist im Deutschlandfunk zu mehr Hass auf.

"Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig. Und das heißt: nicht jene Menschen, die vermeintlich weniger wert sind als wir – sondern jene, die bestimmen wollen, wer mehr und wer weniger wert ist; die glauben, uns sagen zu dürfen, wie wir leben sollen, wen wir lieben, mit wem wir zusammenleben dürfen. Wer glaubt, dass Hass generell von gestern ist, der glaubt auch an die Unumkehrbarkeit der Geschichte und der demokratischen Zivilisierung."

Na dann hasst mal schön.

Gut, dass die Hasser gleich welcher Couleur in diesem Land nicht die Mehrheit haben. Und ich bin mir sehr sicher, sie werden sie nicht bekommen.



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Raggamuffin schrieb:

bla_blub schrieb:

Ein Narrativ, dass all jene, die sich engagiert haben nicht aus ihrer Verantwortung entlässt, da der Rechtsruck nicht existiere.

Den Satz verstehe ich nicht.        

In diesem Artikel von Floris Bikamp, auf den sich auch Verena Weidenbach bezieht, wird auf Grundlage von Studien der Universität Leipzig und Bielefeld zu gruppenbezogen menschenfeindlicher und autoritärer Einstellungen, die These entwickelt, dass es keinen Rechtsruck gegeben hat (vereinfacht dargestellt, lies den Artikel - ist empfelenswert) und dass das Narrrativ vom "Rechtsruck" der AfD helfe ihre eigene Erzählung von einer Wende 2.0 voran zu treiben.

Meine These dagegen ist es, dass die Bezeichnung "Rechtsruck" durchaus produktiv für die Formierung von Widerstand gegen die Faschisten war und das wir nun ein neues Narrativ benötigen, dass mit dem Narrativ des Triumpfes der AfD und einer immer weiteren Faschisierung der Gesellschafft bricht, aber dennoch die Bedrohung, die von AfD ausgeht, nicht maginalisiert
und sie insbesondere von politischer Verantwortlichkeit fern hält. Denn selbst auf Landesebene in einer Regierung mit der CDU würde die AfD zwar nicht sofort den Faschismus bringen, aber erhebliche Schäden anrichten.
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bla_blub schrieb:

Meine These dagegen ist es, dass die Bezeichnung "Rechtsruck" durchaus produktiv für die Formierung von Widerstand gegen die Faschisten war und das wir nun ein neues Narrativ benötigen, dass mit dem Narrativ des Triumpfes der AfD und einer immer weiteren Faschisierung der Gesellschafft bricht, aber dennoch die Bedrohung, die von AfD ausgeht, nicht maginalisiert

Das ist ein Problem der Linken seit langer Zeit. Ihre häufig verkopfte Sprache versteht der Arbeiter nicht.  
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Kurz gesagt: Das, was Feldmann vorgeworfen wird, mag verwerflich sein. Die Art wie sich viele der "wirtschaftsnahen" Politiker vor, während und nach ihrer Karriere betätigen, ist nicht nur verwerflich, sondern eine gefahr für unsere Demokratie.
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bla_blub schrieb:

Kurz gesagt: Das, was Feldmann vorgeworfen wird, mag verwerflich sein. Die Art wie sich viele der "wirtschaftsnahen" Politiker vor, während und nach ihrer Karriere betätigen, ist nicht nur verwerflich, sondern eine gefahr für unsere Demokratie.

Klar, es gibt immer etwas was schlimmer ist. Der entscheidene Punkt ist allerdings die Rechtmäßigkeit des Tuns und nicht die Wertung nach eigenen Maßstäben. Und ob ein hohes Einkommen im Vergleich zu einer möglicherweise Umleitung von Steuergeldern in die eigene Tasche der Demokratie mehr schadet, das sei dahingestellt.
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"Die Ränder" des politischen Spektrums werden sich freuen. Dann heult "die Mitte" und ist doch selbst schuld. Ein Landrat in Miesbach, OBs in Hannover, Regensburg, Ingolstadt, usw.
Überall das Gleiche. Man kennt sich, man hilft sich. Auch über Parteigrenzen hinweg, wenn es sein muss. Die Gier ist immer und überall.
Warten wir es ab wie unschuldig Frau und Herr Feldmann sind. Gesagt haben sie ja noch nichts. Dauert halt ein bisschen bis alle Fäden gesponnen sind.
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Propain for president!
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Tafelberg schrieb:

Propain for president!

Ob er dann mal lacht?

Vielleicht ein paar Zahlen. In der Saison 2017/2018 hat der DFB für die Ligen 1-3 und DFB Pokal und Relegationsspiele insgesamt 2,2 Millionen Euro als Strafe für Zuschauervergehen an die Vereine verteilt. An Nr. 2 mit 170.000 Euro lag unsere Eintracht. Spitzenreiter war der HSV mit 220.000. Dritter die Bayern mit 137.000.

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60revax schrieb:

Solange ein Kollektiv von Fans sich nach außen vor die Täter stellt, sollte man auch dieses Verhalten kritisieren.

und das tut wer wo und wann? Nur weil es eine kleine Gruppe angeblich macht, ist es noch lange kein Grund tausende Fans zu bestrafen. Aber das werden Leute wie du nie verstehen das man nur den Täter bestraft, aber nicht viele tausend Unschuldige.

Die Vergleiche mit dem Verhalten gegenüber Unrechtsstaaten sind so Scheiße, da fragt man sich wie merkwürdig jemand drauf sein muss um so einen Mist zu bringen.
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propain schrieb:

Nur weil es eine kleine Gruppe angeblich macht, ist es noch lange kein Grund tausende Fans zu bestrafen. Aber das werden Leute wie du nie verstehen das man nur den Täter bestraft, aber nicht viele tausend Unschuldige.


Da hast Du teilweise recht. Irgendjemand muss es ja machen. Und nicht nur "angeblich". Auch ich bin nicht dafür, dass tausende Unschuldige oder der Verein dafür bestraft werden.
Aber von der großen Gruppe, besonders diejenigen die am oder auf dem Zaun stehen, erwarte ich, dass die sich an der Identifizierung der "kleinen Gruppe" beteiligen. Oder dies schon in der Vorbereitung, z.B. beim Vermummen verhindern. Die Möglichkeit haben sie.


Tun sie es nicht und es passiert irgendwann einmal dass, was Bobic befürchtet, dann weiß ich zumindest was Ursache und Wirkung ist.
"Meine große Sorge - und die teile ich mit vielen Kollegen - ist", führt Bobic weiter aus, "dass irgendwann wirklich mal etwas ganz Schlimmes passiert, der Gesetzgeber daraufhin wie in England und anderen Ländern einschreitet und Stehplätze verboten werden. Das möchte sicherlich niemand, kein Normalo und auch kein Ultra. Die Vereine werden dann aber keine Möglichkeit mehr haben, ein solches Gesetz zu verhindern"

https://www.kicker.de/762702/artikel
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60revax schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und was genau hat jetzt dein Beitrag mit der Frage der Kollektivstrafen zu tun?

Mein Beitrag nimmt Bezug auf das Interview von Bobic, indem er sich mit dem Verhalten von einer bestimmten Gruppe von Stadionbesuchern auseinandersetzt. Dieses Verhalten ist der Grund für die meisten der (Kollektiv) Strafen der Verbände. Weiter habe ich - zur Vermeidung - von Strafen mehr Initiative der Vereine eingefordert, gleichzeitig aber auch auf die differenzierte Interessenlage des Vereins im Umgang mit den Ultras hingewiesen.

Hab ich schon verstanden. Die Ursachen für die Kollektivstrafen kennen wir. Dein Beitrag betrachtet diese, lässt aber das Threadthema vollkommen außen vor.
Ich schreibe dies nicht aus Besserwisserei, sondern weil wir sonst gleich wieder eine Pyrodiskussion haben und keine über Kollektivstrafen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

60revax schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und was genau hat jetzt dein Beitrag mit der Frage der Kollektivstrafen zu tun?

Mein Beitrag nimmt Bezug auf das Interview von Bobic, indem er sich mit dem Verhalten von einer bestimmten Gruppe von Stadionbesuchern auseinandersetzt. Dieses Verhalten ist der Grund für die meisten der (Kollektiv) Strafen der Verbände. Weiter habe ich - zur Vermeidung - von Strafen mehr Initiative der Vereine eingefordert, gleichzeitig aber auch auf die differenzierte Interessenlage des Vereins im Umgang mit den Ultras hingewiesen.

Hab ich schon verstanden. Die Ursachen für die Kollektivstrafen kennen wir. Dein Beitrag betrachtet diese, lässt aber das Threadthema vollkommen außen vor.
Ich schreibe dies nicht aus Besserwisserei, sondern weil wir sonst gleich wieder eine Pyrodiskussion haben und keine über Kollektivstrafen.

Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Bei der Art  und den Auswirkungen einer Strafe sollte man Tat und Täter nicht außer Acht lassen. Auch wenn die Pyrodiskussion lästig ist. Man muss sie aushalten.
Kollektivstrafen sind nun nicht unbedingt eine Erfindung der Verbände. Nimm die Politik. Beispiel. Wenn der EU das Verhalten der Russen nicht passt, dann verhängt sie Sanktionen. Das ist nichts anderes als eine Kollektivstrafen. Sind wir alle gegen diese Maßnahme. Wohl kaum.
Oder erinnere Dich an die Sanktionen gegen die Apartheidpolitik Südafrikas. Waren wir alle dafür.
Die Bewertung der Strafe hängt auch von der Einschätzung der Tat und der Täter ab.
Solange ein Kollektiv von Fans sich nach außen vor die Täter stellt, sollte man auch dieses Verhalten kritisieren. Es gibt nicht nur Kollektivstrafen sondern auch ein Kollektivverhaltem.
Ich hoffe, dir meine Sichtweise deutlich gemacht zu haben, auch wenn wir unterschiedlicher Ansicht bleiben.
Gruß nach Würzburg.
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Und was genau hat jetzt dein Beitrag mit der Frage der Kollektivstrafen zu tun?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und was genau hat jetzt dein Beitrag mit der Frage der Kollektivstrafen zu tun?

Mein Beitrag nimmt Bezug auf das Interview von Bobic, indem er sich mit dem Verhalten von einer bestimmten Gruppe von Stadionbesuchern auseinandersetzt. Dieses Verhalten ist der Grund für die meisten der (Kollektiv) Strafen der Verbände. Weiter habe ich - zur Vermeidung - von Strafen mehr Initiative der Vereine eingefordert, gleichzeitig aber auch auf die differenzierte Interessenlage des Vereins im Umgang mit den Ultras hingewiesen.
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Hier thematisiert man die kollektiven Strafen. Wenn die gemäßigte Masse die Chaoten schützt, wird halt das Sprichwort "Mitgegangen- Mitgefangen" angewendet. Dies ist für mich der einzige Weg um Einfluss auf diese 200 oder 300 Chaoten zu bekommen.
Nicht nur der Fan, auch der Verein ist ja der Leidtragende. Jährlich wird eine sechsstellige Summe gezahlt, vom Umsatzverlust durch Blocksperrungen gar nicht zu reden.
Die Vermummten können m.E. nur durch die gemäßigten Fans (Ultras) reduziert werden. Dann hat sich das mit den Kollektivstrafen und unser Image wird nicht ständig versaut,
Ende
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Bobic hat dem Kicker ein Interview gegeben. Im HR wird er wie folgt zitiert:

"Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat angesichts wiederkehrender Fan-Verfehlungen in deutschen Stadien vor drastischen Konsequenzen gewarnt. Seine große Sorge sei, "dass irgendwann wirklich mal etwas ganz Schlimmes passiert, der Gesetzgeber daraufhin wie in England und anderen Ländern einschreitet und Stehplätze verboten werden", sagte Bobic dem Kicker. Dies hätte steigende Preise sowie einen Verlust von Stimmung, Fankultur und sozialer Vielfalt zur Folge, warnte der Frankfurter. Er appellierte, den Bogen nicht zu überspannen - "ob mit Pyrotechnik, Raketen und Maskierten, die auf den Platz stürmen". Solche Personen müssten konsequent aus den Stadien verbannt werden."

Leider beschreibt er nur das Problem, einen Lösungsansatz nennt er nicht. Meines Erachtens muss von den Vereinen mehr getan werden.
Sie sind aber in der Zwickmühle, einerseits die tolle Unterstützung der Ultras zu loben, ihren Einsatz bei Choreos, die Stimmung im Stadion, anderseits zu wissen, dass bei Maßnahmen gegen die Ultras, diese Unterstützung geringer würde oder ganz fehlt.
Also bleibt die Hoffnung, die Täter und deren Hintermänner haben soviel Beherrschung, die Gefahren ihres Tun zu erkennen und den Bogen nicht zu überspannen. Dass es geht, haben die Ultras immer wieder bewiesen, leider manchmal auch das Gegenteil. Daher z. B. die Auswärtssperren.


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So, heute kann man es sich wirklich sparen, Uli Hoeneß Anbetungsrunde und Abraham-Bashing-Fortsetzung...gleich wieder umgeschaltet.
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Das Abraham-Bashing finde ich heute eher gemäßigt. Felix Magath vorneweg mit Verständnis für Emotionen. Er meint, keine Sperre, 100.000 Euro Strafe und gut ist.
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Heute vor 60 Jahren hat die SPD ihr Godesberger Programm beschlossen. Der Abschied vom Marxismus und die Öffnung zur sozialen Marktwirtschaft hat der Partei geholfen vor 50 Jahren die Sozialliberale Koaltion zu bilden und mit Willy Brandt den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler zu stellen.  
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Der Artikel ist doch erbärmlich. Man picke sich die Leute raus die einem in den Kram passen, nehme noch ein klein wenig blöde Anmache und schon hat er den Artikel hingekotzt.
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propain schrieb:

Der Artikel ist doch erbärmlich. Man picke sich die Leute raus die einem in den Kram passen, nehme noch ein klein wenig blöde Anmache und schon hat er den Artikel hingekotzt.

Was ist denn an dem Artikel falsch? Mal ganz konkret gefragt.
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Nach dem aufmerksamen Studium der Beiträge zum Foul von Abraham, weiß ich plötzlich, warum ich Plebiszite für fragwürdig halte.
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adler76 schrieb:

Für alle die hier sagen, dass Grifo zu wenig bekommen hat. Ich finde es völlig gerecht, denn in der Sportgerichtsbarkeit ist es erlaubt die Strafe nach einer vorangegangenen Provokation auf die Hälfte zu reduzieren. Und ich denke dieses kam bei Grifo zur Anwendung.

Wo wurde der denn provoziert? Er hat sich eingemischt, aber es niemand zu ihm gegangen und hat ihn provoziert.
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propain schrieb:

adler76 schrieb:

Für alle die hier sagen, dass Grifo zu wenig bekommen hat. Ich finde es völlig gerecht, denn in der Sportgerichtsbarkeit ist es erlaubt die Strafe nach einer vorangegangenen Provokation auf die Hälfte zu reduzieren. Und ich denke dieses kam bei Grifo zur Anwendung.

Wo wurde der denn provoziert? Er hat sich eingemischt, aber es niemand zu ihm gegangen und hat ihn provoziert.

Stell dir vor der Grifo hätte in gleicher Spielsituation den Adi Hütter umgerannt. Vermutlich wäre das für dich und die Mehrheit der User eine schlimme Provokation und Reaktionen a la Grifo der Banksitzer überaus verständlich.