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60revax

2070

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Bla blub schrieb im Kassenzettelthrrad:

"Ob Bäcker oder Feldmann, hier ist die Wahrnehmung einiger Benutzer des Eintrachtforums (oder der Gesellschafft) völlig aus den Fugen geraten."

Um diese aus den Fugen geratene Wahrnehmung zu aktualisieren, einen hr-Artikel zum Thema Awo und Feldmann. Darin werden die Ansprüche nach der Dienstwagen-Ordnung der Awo behandelt und die Frage aufgeworfen, warum Frau Feldmann einen Dienstwagen bekam zu einem Zeitpunkt, als sie bereits in Elternzeit war. Warum ist das ihrem Ehemann, dem OB nicht aufgefallen? Doch halt, aufgefallen ist ihm das vielleicht schon, aber er hat sich lt. seiner Stellungnahme nicht darum gekümmert.

https://www.hessenschau.de/politik/mit-450-ps-unterwegs-fuer-die-gemeinnuetzigkeit,awo-dienstwagen-100.html
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Ich küsse deine Augen Daichi.
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JayJayFan schrieb:

Ich küsse deine Augen Daichi.

Ob der das mag?
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Ich sehe schon auf dem Wochenmarkt, beim alten Mütterlein, bei der ich ab und an ein paar Blumen oder Obst kaufe, weniger aus Bedarf, mehr aus Sympathie, dass es sowas nostalgisches noch gibt; wie sie aus der Tasche mit ihren runzeligen Händen einen portabelen hightech-Kassenbon-Drucker herausholt.

Vielleicht irre ich mich auch und der Finanzminister hat ein Einsehen und die Regelung gilt nur für stationäre Geschäfte.
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FrankenAdler schrieb:

Zwar checkt der User auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht, dass ...

Das glaube ich nicht. Hawischer ist nicht blöd. Der checkt das schon. Er hat aber allem Anschein nach - weder unter seinen alten Nick noch unter seinem Neuen - ein Interesse daran vernünftig zu diskutieren. Er pickt sich stets nur ein Fragment heraus und reitet dann darauf herum. Gerne auch unter bewusster Fehlinterpretation. Um die Sache als solche scheint es ihm dabei nicht zu gehen, wie im Sommer ja auch die vermehrte ad hominem-"Diskussion" zeigte. Das ist das übliche "man muss nur reichlich mit Schmutz werfen, irgendwas wird schon hängen bleiben".
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Haliaeetus schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Zwar checkt der User auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht, dass ...

Das glaube ich nicht. Hawischer ist nicht blöd. Der checkt das schon. Er hat aber allem Anschein nach - weder unter seinen alten Nick noch unter seinem Neuen - ein Interesse daran vernünftig zu diskutieren. Er pickt sich stets nur ein Fragment heraus und reitet dann darauf herum. Gerne auch unter bewusster Fehlinterpretation. Um die Sache als solche scheint es ihm dabei nicht zu gehen, wie im Sommer ja auch die vermehrte ad hominem-"Diskussion" zeigte. Das ist das übliche "man muss nur reichlich mit Schmutz werfen, irgendwas wird schon hängen bleiben".


Ich halte es mit einem Kommentar des Journalisten Matthias Alexander, den ich zitiere:
"Der Oberbürgermeister ist Teil eines Awo-Netzwerkes, das bis auf den heutigen Tag dazu dient, Politiker der SPD mit zu gut bezahlten Posten zu versorgen. Den Ehrgeiz, diesen Missstand aufzudecken, hat Feldmann mit seinem überlangen Schweigen unwillentlich befördert. Die Awo-Affäre ist keineswegs ausgestanden."



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das beschaeftigt dich maechtig...

interessant.
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Xaver08 schrieb:

das beschaeftigt dich maechtig...

interessant.

Mach doch den Thread zu, wenn er auf allgemeines Desinteresse stößt.
Ich habe nichts dagegen, habe ihn nicht eröffnet.
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60revax schrieb:

Und was macht Frau Feldmann eigentlich heute? Hat sie den Wagen noch?



in Elternzeit
Frage 2: keine Ahnung
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Ich rechne mal nach. Das Kind ist im Juli 2016 geboren. Also ist es jetzt 3 Jahre und 4 Monate alt.
Die Rechtslage ist wie folgt:
"Der Anspruch auf Elternzeit besteht für jeden Elternteil bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes. Pro Kind kann die Dauer der Elternzeit also pro Elternteil bis zu 36 Monate betragen (§ 15 BEEG Abs. 2 und 3). Die nachgeburtliche Mutterschutzfrist wird auf die Elternzeit angerechnet, der Mutterschutz führt also nicht zu einer Verlängerung der Elternzeit über die dreijährige Gesamtdauer hinaus."

mmh, immer noch in Elternzeit. Sollte die Awo deiner Meinung nach freiwillig die Sache verlängert haben und wenn ja, warum?
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60revax schrieb:

Awo Dienstleistungen werden der Stadt in Rechnung gestellt und es gibt die Regelung, dass die Awo-Gehälter nicht höher sein dürfen als bei vergleichbaren städtischen.

Dienstwagen für Kitaleiterinnnen gibt es keine. Insbesondere nicht, wenn die Begünstigte zum Zeitpunkt der Wagenübergabe in Elternzeit war. Die Auskunft der Awo, Frau Feldmann brauchte den Wagen für Abendtermine wundert dann schon sehr.

Das ist so nicht richtig. Die AWO entscheidet tatsächlich, wie sie die Erfahrungsstufe ihrer Mitarbeiter bewertet. In Bezug auf die Eingruppierung, der Punkt auf den du verweist, befand sich Frau Feldmann in der richtigen Gruppe S13. Ich hatte das schon ausgeführt. Hier ist der AWO also nichts vorzuwerfen.
Die Verquickung Stadt/AWO über die Dienstleistungen die die AWO UNTER ANDEREM für den Träger kreisfreie Stadt Frankfurt erbringt bedeutet nicht, dass sie den dienstlichen Regelungen derselben unterliegt.
Die Stadt Frankfurt ist einer von vielen Trägern, der die AWO mit Dienstleistungen beauftragt, die im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips an freie Träger vergeben werden.
Daneben kann die AWO auch Angebote machen, die sie eigenständig finanziert, für andere Gebietskörperschaften (z.B. dem Land Hessen, dem Bund, aus EU-Mitteln oder angrenzende Landkreise) tätig werden oder ihre Tätigkeiten durch Mischfinanzierung (verschiedene Gebietskörperschaften, private Beiträge -> gilt besonders für KiTas, u.ä.) finanzieren.
Ob es einen Dienstwagen für KiTa Leitungen geben kann weiß ich nicht. Es ist aber in jedem Fall absolut ungewöhnlich und dürfte auf Grund der Funktion auf keinen Fall zu begründen sein.
Es würde mich allerdings sehr verwundern, wenn die Stadt Frankfurt in irgendeiner Weise in die Finanzierung des Wagens eingebunden worden wäre. Dies dürfte eher ein Skandal innerhalb der Organisation AWO sein.
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Der Eindruck der bei deinem  Beitrag entsteht ist , dass die Awo frei wäre in der Bezahlung ihrer Mitarbeiter. Das ist so missverständlich. "Die Leistungen der Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt - und damit auch Gehälter - werden zu einem wesentlichen Teil aus öffentlichen Geldern finanziert. Grundsätzlich gilt das Besserstellungsverbot: Umfangreich vom Staat geförderte Einrichtungen dürfen ihren Mitarbeitern nicht mehr zukommen lassen, als im öffentlichen Dienst gewährt wird."
Die AWO Frankfurt wendet den Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst an und bekommt ihre Personalkosten von der Stadt Frankfurt pauschal zurückerstattet.

Es ist wohl unstrittig, dass die S13 die richtige Gruppe ist. Zweifelhaft ist der Aufstieg in die Untergruppe 6 innerhalb von 2 Jahren, der normalerweise erst nach mindestens 15 Jahren erreicht wird. Meist nach 17 Jahren.
Es ist wohl so, dass die Kita, die Frau Feldmann leitete, im September 2015 eröffnet wurde. Bereits im Januar 2016 übernahm die Nachfolgerin die Leitung. Zu sehen ist das in einem Filmbericht des ZDF aus dem Mai 2016. Das erklärte die Moderatorin, bevor sie die Leiterin interviete. Und das ist erkennbar nicht Frau Feldmann Zu sehen im Film ab ca. 3:30 min.
https://www.zdf.de/kultur/forum-am-freitag/die-deutsch-tuerkische-kita-integration-bei-den-juengsten-100.html

Wenn die Nachfolgerin auch einen Dienstwagen hat, wie Xaver sagt, dann hatte sie den Wagen wohl vor Frau Feldmann, da diese ihren Dienstwagen erst im September 2016 bekam, als sie schon nicht mehr Leiterin war.  

Was bitte sollte die Awo veranlasst haben, Frau Feldmann während der Elternzeit einen Ford Focus für 40.000 Euro vor die Tür zu stellen. Und was macht Frau Feldmann eigentlich heute? Hat sie den Wagen noch?
Zumindest die Fragen könnten ja mal beantwortet werden.  
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Die AWO-Gehälter werden doch nicht von der Stadt getragen? Klar gibt es da finanzielle Verstrickungen (und auch bereits einen Untreue-Skandal), aber das ist ja noch mal was anderes, als wenn es diese Gehälter in tatsächlichen städtischen Institutionen gegeben hätte.
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Awo Dienstleistungen werden der Stadt in Rechnung gestellt und es gibt die Regelung, dass die Awo-Gehälter nicht höher sein dürfen als bei vergleichbaren städtischen.

Dienstwagen für Kitaleiterinnnen gibt es keine. Insbesondere nicht, wenn die Begünstigte zum Zeitpunkt der Wagenübergabe in Elternzeit war. Die Auskunft der Awo, Frau Feldmann brauchte den Wagen für Abendtermine wundert dann schon sehr.

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Erst tagelanges Schweigen und jetzt Nichtwissen. Was soll er auch sonst sagen.
Hätte er von den Spitzengehältern und Karrieren seiner Frau und den SPD-Genossinnen gewusst und nichts getan, dann würde er ja ein Amtsvergehen zugeben müssen. Als OB ist er verantwortlich was mit den Geldern der Stadt passiert. Er hätte dann selbst Ermittlungen einleiten müssen.





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Ach hawischer. Das wissen wir doch, dass du Atheist bist.
Entsprechend interessierst du dich nicht für die Machenschaften der Kirchen und der Widersprüche die sich da auftun.
Soll man dann aus deinen Ausführungen schließen, dass du Sozialist bist, wo du dich doch brennend dafür zu interessieren scheinst, inwiefern die AWO ihr sozialistisches Leitbild mit Füßen tritt?
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FrankenAdler schrieb:

Ach hawischer. Das wissen wir doch, dass du Atheist bist.
Entsprechend interessierst du dich nicht für die Machenschaften der Kirchen und der Widersprüche die sich da auftun.
Soll man dann aus deinen Ausführungen schließen, dass du Sozialist bist, wo du dich doch brennend dafür zu interessieren scheinst, inwiefern die AWO ihr sozialistisches Leitbild mit Füßen tritt?

Hawischer muss ja bleibende Spuren in deinem Selbstwertgefühl hinterlassen haben, dass du dich derartig an ihm abarbeitest.
Im übrigen sind die Frankfurter Zeitungen seit Tagen voll mit dem Thema Feldmann und Awo. Wäre ein Wunder wenn es nicht auch in einem offenen und blasenfreiem Frankfurter Forum wie diesem, entsprechende Beachtung findet.

Wenn das Thema durch ist, schlage ich vor, wir reden über die Machenschaften der Kirchen, vom Limburger Skandal bis zum Kinderschänderthema. Gerne auch parallel in einem extra thread.
Verstehe, dass dir die Affäre unangenehm ist und du mit dem üblichen "aber die anderen" reagierst.

Feldmann hat der Bild ein Interview gegeben und gesagt, dass er das Gehalt seiner Frau nicht gekannt habe. Zum Dienstwagen sagte er nichts.
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Die AWO ist ein Kind der SPD, viele Vorsitzende kommen oder kamen aus der SPD, von daher wundert mich das Ganze nicht was da jetzt Thema ist.
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Oh je das wird eng. Bei den Wahlergebnissen und Umfragen müssen ja ne Menge an SPDlern versorgt werden.
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die csu trägt auch das christlich und sogar sozial im namen, hält sich auch nicht im geringsten daran.

der heilige bund der ehe? pustekuchen
naechstenliebe? pustekuchen, eher freude über gelungene abschiebungen, hetze
etc.... die liste ist lang.

du siehst, vertrauen ist gut, kontrolle ist besser. egal was fuer ein etiquett man dem laden aufklebt.
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Xaver08 schrieb:

die csu trägt auch das christlich und sogar sozial im namen, hält sich auch nicht im geringsten daran.

der heilige bund der ehe? pustekuchen
naechstenliebe? pustekuchen, eher freude über gelungene abschiebungen, hetze
etc.... die liste ist lang.

du siehst, vertrauen ist gut, kontrolle ist besser. egal was fuer ein etiquett man dem laden aufklebt.

Gut, bei den Konservativen ist diese Flexibilität ja Geschäftsmodell, als Atheist ist mir der Bezug auf Religion auch wurscht. Das aber bei einem Verband der den Sozialismus auf die Fahne geschrieben hat, solche egoistischen Mauscheleien zu Lasten der Allgemeinheit geschehen, wundert schon. Oder auch nicht, da hast du recht mit den Läden. Aber wenn ich es mir recht überlege, für 100000 Öcken mach ich auch den Pressesprecher plus Dienstwagen. Und trete vorher in die SPD ein. Man gönnt sich ja sonst nichts.
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Heute Morgen kam ich zu meinem Bäcker. Ein Bäcker der keiner Kette angehört, der tatsächlich Handwerker ist, bei dem die Brötchen ab 45 Cent aufwärts Kosten, aber jeden Cent wert sind(!), im Vergleich zu der Supermarkt-Billig-Backshop-Kacke. Er hatte ein großes Glasgefäß auf dem Verkaufstresen, welches dort bislang nicht stand. Dieses Gefäß war bis zum Rand mit Papierzetteln gefüllt. Auf meine Nachfrage erklärte mir der Bruder vom Bäckermeister (der wo den Verkauf im Laden macht), dass das ab 2020 Pflicht ist und sie die Kunden schon mal drauf vorbereiten. Sie müssen also jedem Kunden, für jedes Brötchen einen Beleg aus Papier ausstellen. Der Bruder vom Bäcker, der die Backwaren verkauft sagte mir, dass ab 2020 jede Pommes-Bude, und jeder Eis-Verkäufer einen Kassenzettel ausstellen muss. Gleichzeitig zeigte er auf das Gefäß mit den Zetteln und sagte, dass 98 % der Kunden ihren Zettel direkt bei ihm entsorgten. Daher halt auch dieses Glasgefäß  mit den ganzen Zetteln auf dem Tresen.

Das alles klingt für mich wie ein blöder Witz, wie irgendein schlecht durchdachter Bürokratenplan. Nun ist es aber ja oft so, dass solche Sachen nur für den Endverbraucher nicht nachvollziehbare sind, da diese Neuerungen nicht schlüssig erklärte werden, die evtl. doch einen Sinn haben.

Daher würde ich mich darüber freuen, wenn mir jemand dieses Gesetzt der Kassenzettel-Pflicht an jeder Pommes-Bude, bei jedem Bäcker  plausibel erklären könnte.  Herzlichen Dank im Voraus!
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"Die Belegausgabepflicht dient der verstärkten Transparenz im Kampf gegen Steuerbetrug, da auf den Beleg zukünftig zusätzliche Daten aufgedruckt werden müssen. Anhand des ausgegebenen Belegs ist im Rahmen einer Kassen-Nachschau oder einer steuerlichen Außenprüfung u. a. leichter nachprüfbar, ob der Geschäftsvorfall einzeln festgehalten, aufgezeichnet und aufbewahrt wurde. So kann beispielsweise anhand eines Abgleichs des Bons mit den Aufzeichnungen der Kassensoftware eine Manipulation der Kasse festgestellt werden."
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/2019-11-19-steuergerechtigkeit-belegpflicht.html

Ob das alles plausibel ist, weiß ich nicht.
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Welchen nächste Naivitätsgipfel strebst du selbst an?
Evtl. das Agieren der Caritas mit Bibelzitaten abgleichen?
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FrankenAdler schrieb:

Welchen nächste Naivitätsgipfel strebst du selbst an?
Evtl. das Agieren der Caritas mit Bibelzitaten abgleichen?


Lass es bleiben, du weißt doch ich gehöre zu den "Steigbügelhaltern des Faschismus" und den "Beerdigern der Demokratie". Deine Worte. Ich habe darauf nicht reagiert und tue es auch jetzt nicht. Der Etikette zuliebe.

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ich verstehe das problem ehrlich gesagt auch nicht, sowas ist mittlerweile standard bei jedem groesseren unternehmen, eine kategorie, die auf die awo wohl auch zutrifft.
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Xaver08 schrieb:

ich verstehe das problem ehrlich gesagt auch nicht, sowas ist mittlerweile standard bei jedem groesseren unternehmen, eine kategorie, die auf die awo wohl auch zutrifft.

Das ist wohl wahr, die Einsetzung von Compliance-Managern ist eine gute Sache. Der Unterschied zwischen Unternehmen und der Awo ist etwas anderes. Die Awo ist ein gemeinnütziger Verein, der fast ausschließlich von Steuergeldern, Spenden  finanziert wird. Das Grundsatzprogramm der Awo unterscheidet sich in Zielsetzung und Anspruch sehr von den Zielsetzungen wirtschaftlicher Unternehmen.

"Wir bestmmen – vor unserem geschichtlichen Hintergrund als Teil der Arbeiterbewegung – unser Handeln durch die Werte des freiheitlich-demokratischen Sozialismus: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit"  

Das ist wohl eher nicht die Maxime von Wirtschaftsunternehmen.

Wenn ich heute im HR lese, dass zwei SPD-Kommunalpolitiker in erstaunlicher Weise Funktion und Bezahlung bei der Awo erhalten, dann habe ich ehrlichen Zweifel an der Einhaltung der eigenen Ansprüche des Vereins.
https://www.hessenschau.de/politik/knapp-ueber-30-und-schon-100000-euro--wie-spd-jungpolitiker-bei-der-awo-spitzengehaelter-erhalten,awo-spd-jungpolitiker-100.html

Hier hat man den Eindruck eines Selbsbedienungsladens von SPD-Funktionären zu Lasten der Awo und letztendlich der Steuerzahler. 100.000 Euro Jahresgehalt für einen Pressesprecher des Kreisverbandes ist heftig. Was dann wohl die Führungskräfte verdienen? Dagegen sind die 4.500 für Frau Feldmann geradezu lächerlich.

Die eigenen Ansprüche, formuliert im Grundsatzprogramm:
https://www.awo.org/sites/default/files/2016-10/Grundsatzprogramm_Layout_neu_09.pdf

Und ganz am Schluß steht folgendes:
"Wir wollen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Grundlage von transparenten Arbeits-  und Entlohnungsbedingungen beschäftigt werden und streben deshalb tarifvertragliche Vereinbarungen mit den zuständigenTarifpartnern an."

Es wäre unredlich den gesamten Verband mit über 200000 Mitarbeitern unter einen Generalverdacht zu stellen. Das will ich nicht tun und wäre der sehr guten Arbeit im sozialen Bereich gegenüber ungerecht. Wenn man aber den Eindruck hat, wie in der Awo Frankfurt/Wiesbaden, dass etwas nicht stimmt, dann soll man den Verdachtsmomenten nachgehen. Wenn jetzt die Awo Frankfurt ein Unternehmen beauftragt hat einen externen Compliance-Officer bei der Awo in Frankfurt zu beschäftigen, dann hat das seinen Grund.

Morgen will sich Herr Feldmann zu dem Vorgang Awo äußern. Warten wir es ab.

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Beim Lesen des Faszination Fankurve-Artikel, stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Als Eintracht-Fan kommt man sich mittlerweile wie ein Aussätziger vor, der aus dem Stadion rausgehalten werden muss, wie Keime aus einer Wunde. Man fühlt sich jedenfalls nicht mehr wie ein vollwertiger Bürger der Europäischen Union.

Wie lange lassen wir das noch mit uns machen?
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Raggamuffin schrieb:

Beim Lesen des Faszination Fankurve-Artikel, stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Als Eintracht-Fan kommt man sich mittlerweile wie ein Aussätziger vor, der aus dem Stadion rausgehalten werden muss, wie Keime aus einer Wunde. Man fühlt sich jedenfalls nicht mehr wie ein vollwertiger Bürger der Europäischen Union.

Wie lange lassen wir das noch mit uns machen?

Was schlägst du vor was gemacht werden sollte?
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hier ein FR Bericht zu den Drohbriefen aus den rechtem Umfeld

https://www.fr.de/frankfurt/awo-org28063/frankfurt-feldmanns-ehefrau-rassistischem-schreiben-angefeindet-zr-13233360.html

dass die Gehaltgeschichte dennoch aufgeklärt werden muss, versteht sich -zumindest für mich- von selbst.
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Tafelberg schrieb:

dass die Gehaltgeschichte dennoch aufgeklärt werden muss, versteht sich -zumindest für mich- von selbst.

Die Awo-Ffm. stellt zum Januar 2020 einen Compliance.Officer ein, bei dem Mitarbeiter tatsächliches oder vermeintliches Fehlverhalten - auch anonym - melden können. Ist ja erstmal eine begrüßenswerte Entscheidung. Schade nur, dass die Awo es für erforderlich hält. Nur um der Öffentlichkeit zu zeigen, man tut etwas, dafür würde die Awo sicher kein Geld ausgeben, könnte man sinnvoller einsetzen.
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Find ich richtig. Das kommt den Kunden auch nicht unbedingt zu gute. Allerdings wird die Strafe mit ziemlicher Sicherheit auch wieder auf die Kunden umgelegt.

Ob man ein Auto aus (schwerem) Stahl bauen muss, hinterfrage ich mich auch. Es gab zeiten, da wurden die Autos zum Teil aus Alu gebaut (und waren dadurch leichter und haben nicht so schnell  gerostet).
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Autos werden nicht mehr aus Stahl gebaut, es geht hier um sog.  Langstahl, Zulieferteile, Lenkstangen, Nockenwellen u. ä., deren Wert, gemessen an den Gesamtkosten eines PKW unter 1% liegt.

https://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-bmw-daimler-kartellamt-verhaengt-hundert-millionen-euro-bussgeld-a-1297554.html
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Die Grünen-Fraktion im Römer verliert die Geduld mit dem Koalitionspartner Peter Feldmann. Die Freien Wähler verlangen bereits seinen Rücktritt, was mich nicht besonders wundert.
Besonders krumm genommen wird dem OB das hartnäckige Schweigen ("Die Zeit des Abtauchens und Weglächelns ist vorbei").
Langsam müsste er doch mitbekommen haben, dass er da ohne eigenes Zutun nicht mehr heraus kommt. Warum redet er nicht endlich?
Vielleicht legt er es echt darauf an, seinen Posten räumen zu müssen, um endlich mehr Zeit für die Eintracht zu haben.
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-awo-skandal-freie-waehler-fordern-ruecktritt-feldmann-spd-zr-13244358.html
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Alles Unsinn. Zu was soll sich denn der OB äußern, wenn alles nur ein Komplott der Rechtsradikalen im Zusammenspiel mit dem "Qualtätsjournalismus" ist?

"Doch inzwischen zeichnet sich die Verteidigungsstrategie ab: Feldmann und die Awo sind demnach Opfer eines Komplotts von ganz rechts. Zu denen, die sich in diesem Sinn äußern, gehört Thomas Murawski, der für die SPD im Ortsbeirat 5 sitzt." Die kritische Berichterstattung über Feldmann rufe die rechtsextremen Hetzer auf den Plan." Einen Brief an die Awo gibt's schon, mit rassistischen Äußerungen gegen Türken.

Thomas Murawski lässt sich in einem Facebook Beitrag wie folgt zitieren: Nicht das "herbei interpretierte" Fehlverhalten bei Awo und SPD sei das Thema, sondern "die offene, multikulturelle und bunt-migrantische Stadtgesellschaft in Frankfurt am Main".
Und NoFrigida sagt: "Dieser unglaublich fleißige und bescheidene Oberbürgermeister Peter Feldmann und seine Familie würden mit Schmutz beworfen."

Wer redet dann noch über einen Vertrag für eine Kitaleiterin. Also wirklich.

https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/vorwuerfe-gegen-frankfurter-ob-so-wehren-sich-feldmanns-anhaenger-16502422.html


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Diese Saison ist noch alles möglich. Gefühlt kann jeder jeden schlagen. Die einzige Sorge sind die vermeintlich einfachen Spiele gegen die Kellerkinder Mainz, Paderborn, Köln und Mainz. Die Vergangenheit zeigt das wir uns gegen solche Gegner des öfteren schwer getan haben. Würde mich nicht wundern wenn wir gegen Schalke einen Souveränen Sieg einfahren und gegen er Rest so lala aussehen. Aber auch mit so lala kann man Spiele gewinnen, Hauptsache die Punkte sind da.
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Recht hast du. Und das nächste Spiel ist immer das schwerste, zumal es 90 Minuten dauert und mit einem Spielgerät gespielt wird, das Ball heißt und rund ist.
Nichts für ungut, viel mir nur gerade ein, als ich deinen Beitrag las.