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Basketball-Thread

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double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  
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Was ich nie so richtig verstanden hab ist, warum Stern den Trade von Chris Paul zu den Lakers verhindert hat. Das war doch auch nur dazu da, die Lakers nicht zu stark werden zu lassen oder?
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S04-Sebi schrieb:
Maximus1986 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lebron tatsächlich wieder zu den Cavs geht^^


Wieso nicht? Es ist nach wie vor seine Heimat und die Big3 in Miami existieren nur noch auf dem Papier (Wade kann es zwar noch, aber eben nur selten). Die Cavs haben in seiner Abwesenheit das geschafft, was sie in den 7 Jahren mit LeBron nie geschafft haben: Gute Spieler im Kader zu haben.

LeBron hatte in Cleveland zu keiner Zeit auch nur ansatzweise einen Co-Star oder gute Rollenspieler zur Unterstützung. Das sähe jetzt anders aus. Die Cavs werden einen Big Man (Len/Noel) draften und im nächsten sehr starken Jahrgang (sehr viel auf 2 und 3) noch mal einen hohen Pick bekommen.
Team 14/15: Kyrie - Waiters/SG aus dem nächsten Draft - LeBron - Thompson - #1-Pick dieses Jahr

Varejao kann für 2 gute Rollenspieler getradet werden (Zeller ist als Backup ja noch vorhanden) und mit den weiteren Picks in diesem Jahr (noch 3 weitere bis #33) kann man einen Backup-PG für Kyrie suchen sowie einen SF.
Dazu kommt, dass die Cavs genug Cap Space hätten um einen weiteren Star an Land zu ziehen, auch wenn dieser in dem Roster eigentlich nicht mehr nötig wäre.


Was definitiv für die Cavs spricht, ist James' Herkunft und dass er jetzt zwei Titel hat und der Druck, dem eigenen Anspruch gerecht zu werden und Ringe zu holen, somit sicherlich nachgelassen hat.
Ich gebe dir auch dahingehend Recht, dass die Cavs jetzt respektive 2014 ein besseres Team besitzen als zu Lebrons Zeiten. Alleine da man mit Irving den wohl 2014 besten PG der Welt hat, sollte er verletzungsfrei bleiben. Aber gerade da sehe ich schon Schwierigkeiten, da Lebron sehr balldominant spielt und im Grunde gar keinen PG braucht. Ich weiß nicht, wie gut das harmonieren würde.
Den diesjährigen #1 Pick wollen die Cavs Gerüchten zur Folge traden, sie sollen da sehr aggressiv vorgehen. Das verstehe ich auch, da in diesem Draft die Problempositionen kaum adäquat besetzt werden können. Klar könnte man Porter als SF holen, aber als #1? Len und Noel sind beide nicht gerade harmlos verletzt, gerade bei Big Men ist das Verletzungsrisiko wesentlich größer, man betrachte Greg Oden...da gibt es einige Bedenken bzgl deren Fähigkeit, langrfristig gesund zu bleiben.
Zudem haben die Cavs bei der Draft Lottery gesagt, dass dies wohl ihre letzte Lotterie gewesen sein soll. Ich denke, sie gehen jetzt langsam in den "win now" Modus über, was auch zu dem Versuch, einen Mann wie Love oder Aldrige (beides absurde Ideen) für den #1 Pick zu bekommen. Somit wäre der 14er Draft praktisch nutzlos. Varejao ist dauerverletzt und hat seit drei Jahren keine Saison mehr richtig gespielt...klar ist der im fitten Zustand top, aber zwei Rollenspieler kriegst du für den höchstens von vöölig unfähigen GMs .

Was hat das jetzt alles mit Lebron zu tun?
Er hat ja gestern gesagt, dass er immer LBJ aus Akron, Ohio bleiben werde und gar nicht in Miami sein sollte und sich glücklich schätzen könnte, dass er es doch ist...das war zwar in einem etwas anderen Kontext, aber ich denke zwischen den Zeilen kann man da doch eine große Heimatverbundenheit raushören. Aber ist man in Cleveland auch gewillt, den verlorenen Sohn wieder aufzunehmen? Wollen die den "Verräter" wirklich wieder haben? Rein spielerisch steht das außerhalb jedweder Diskussion, aber könnte man das den Leuten verkaufen?
Wieso sollte er nicht einfach in Miami bleiben und mit Wade noch ein paar Titel holen? Bosh wird man wohl abgeben, der ist wirklich unfassbar schwach geworden...

Fakt ist jedoch, dass das von dir aufgezählte Grundgerüst der Cavs sie direkt zum Contender #1 machen würde. Wird definitiv spannend, obwohl ich weiterhin glaube, dass er bei Miami bleiben wird.
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Perfekt, gute DIskussion, stimme allen Punkten von quasi allen Rednern zu  

Das Talent und die Klasse von Miami sind doch unbestritten, ist aber auch nicht der Punkt. Meine provokante Aussage bzgl. des "verdienten" Titels bezog sich natürlich darauf, dass es sich LBJ zu einfach gemacht hat und mit seinem Affentheater jegliche Sympathien verzockt hat.

San Antonio hat halt mit Green, Leonard, Neal klasse am Team gebastelt und mit dem vorhandenen Material nochmal einen klasse Run hingelegt, das nötigt schon Respekt ab. Zumal TD mittlerweile ca. 46 Jahre alt ist oder so  

Mir ist das Heat-Spiel halt auch zu langweilig - Transition-Game dank überragender Physis, Isolationplays noch und nöcher oder Penetration und kick nach außen.

Nunja, gibt genug spannende Teams in der NBA und ich habe die Hoffnung, dass es einfach wieder abwechslungsreicher wird. Glückwunsch nochmal an die Heat-Fans.
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In diesem Kontext sehe ich es übrigens auch als kritisch an, wenn sich jetzt CP3, Howard und Ellis zusammentun. Ich bezweifle zwar, dass sich das cap-technisch realisieren lässt, aber sollte es wider Erwarten doch so kommen, wäre das ein ebenso übermächtiges Team.

Naja, nächste Woche ist erstmal Draft. Ich bin sehr gespannt, was da noch alles passieren wird. Cavs wollen ja downtraden, aber ihre Asset-Vorstellungen sind da noch sehr illusorisch. Hoffentlich schaffen es meine Wolves, irgendwie ein paar Plätze nach oben zu traden und Oladipo zu draften. Mein absoluter Lieblingsspieler im Draft, abseits von den mir zu sehr gehypten McLemore und vor allem skinny Noel.
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JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.
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double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.


Shaq war also ein Altstar als er von Orlando nach LA ist und Orlando wollte Ihn abgeben und Howard fast noch ein Rookie, aha.  Melo hat sich mit Denver verkracht warum eigentlich, vielleicht weil er wechseln wollte?! Bei Garnett geht es noch gerade so klar, weil er ein Defensivspezialist ist, Dir ist klar das "The Kid" über einen Zeitraum mit Kobe der beste Spieler in der NBA war, oder?! Schon lustig was Du hier so schreibst!

Was man LeBron vorwerfen kann und warum ein Großteil der Menschen in den USA so pissig waren ist, dass er aus seinem Wechsel so ein riesen Ding gemacht hat. Klar in Cleveland hasst man Ihn bestimmt noch immer, doch wenn er zurück kommen würde und den Titel holen würde, wäre alles wieder vergessen. Erfolg heilt so einige Wunden....

So jetzt noch zu den "richtigen" Superstars, warum sollten Kobe, Bird, Jordan und Magic (ach ja und Dirk) seiner Zeit wechseln?! Kobe/Magic spielt/spielte bei den Lakers, Bird spielte bei den Celtics (irgendwie so die besten Adressen im Basketball), Jordan spielte für die Bulls hatte Pippen an seiner Seite (gute Sportstadt und gutes Team, warum wechseln). Dirk spielt in Dallas und hat da jemanden der alles ausgeben würde um ein Team auf die Beine zu stellen, warum wechseln?! In Cleveland sieht das ein wenig anders aus, wer will dahin?! Genau das gleiche Problem haben die ganzen "kleinen" Teams wie Toronto, Memphis, Milwaukee und wie sie alle heißen.

So und das Miami auf Jahre hinaus unschlagbar ist, wurde ja schon dieses Jahr eindrucksvoll widerlegt. Indiana war sehr knapp dran, San Antonio das gleiche. Es gibt mehrere Teams die Miami schlagen können auch in einer best of seven Serie, wie z.B.Oklahoma City , NY, Chicago, LA (beide Teams) also so unfair wie es dargestellt wird ist es nämlich gar nicht.
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JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.


Shaq war also ein Altstar als er von Orlando nach LA ist und Orlando wollte Ihn abgeben und Howard fast noch ein Rookie, aha.  Melo hat sich mit Denver verkracht warum eigentlich, vielleicht weil er wechseln wollte?! Bei Garnett geht es noch gerade so klar, weil er ein Defensivspezialist ist, Dir ist klar das "The Kid" über einen Zeitraum mit Kobe der beste Spieler in der NBA war, oder?! Schon lustig was Du hier so schreibst!

Was man LeBron vorwerfen kann und warum ein Großteil der Menschen in den USA so pissig waren ist, dass er aus seinem Wechsel so ein riesen Ding gemacht hat. Klar in Cleveland hasst man Ihn bestimmt noch immer, doch wenn er zurück kommen würde und den Titel holen würde, wäre alles wieder vergessen. Erfolg heilt so einige Wunden....

So jetzt noch zu den "richtigen" Superstars, warum sollten Kobe, Bird, Jordan und Magic (ach ja und Dirk) seiner Zeit wechseln?! Kobe/Magic spielt/spielte bei den Lakers, Bird spielte bei den Celtics (irgendwie so die besten Adressen im Basketball), Jordan spielte für die Bulls hatte Pippen an seiner Seite (gute Sportstadt und gutes Team, warum wechseln). Dirk spielt in Dallas und hat da jemanden der alles ausgeben würde um ein Team auf die Beine zu stellen, warum wechseln?! In Cleveland sieht das ein wenig anders aus, wer will dahin?! Genau das gleiche Problem haben die ganzen "kleinen" Teams wie Toronto, Memphis, Milwaukee und wie sie alle heißen.

So und das Miami auf Jahre hinaus unschlagbar ist, wurde ja schon dieses Jahr eindrucksvoll widerlegt. Indiana war sehr knapp dran, San Antonio das gleiche. Es gibt mehrere Teams die Miami schlagen können auch in einer best of seven Serie, wie z.B.Oklahoma City , NY, Chicago, LA (beide Teams) also so unfair wie es dargestellt wird ist es nämlich gar nicht.


jo, ist sicher nicht alles richtig von mir wiedergegeben worden. ich bin ja auch kein allmanach und es gab phasen in meiner jugend, da habe ich mich auch nicht für die nba interessiert und hab daher nicht alles zeitnah mitbekommen. aber was du sagst stimmt so auch nicht ganz. michael jordan kam 1984 zu den bulls, die vorher noch nie meister geworden sind. die bulls sind immer wieder an detroit gescheitert und pippen war zu beginn seiner karriere wohl nicht grade stark. aber ist jordan gewechselt, hat er aufgegeben? nein, hat er nicht!
sieben jahre danach ist er zum ersten mal meister geworden und das natürlich mit den bulls, wie es sich für einen der ganz groß sein will gehört. lebron wird diesen status durch seinen wechsel für viele fans niemals erreichen können. ich kann das gut nachvollziehen, ehrlich gesagt. wer das nicht kann, der möchte doch mal bitte erklären was an dem sachverhalt so unverständlich ist.

ich wollte ja ursprünglich auch nur sagen, dass es durchaus mehr faktoren als pat riley gibt wieso miami so stark geworden ist und dass es derartige wechsel wie von lebron nicht mehr so oft geben wird. ich gehe davon aus, dass es keiner mehr sein wird solange lebron aktiv spielt, denn es gibt nicht soviele dermaßen gute spieler wie lebron. er hätte nach dem pr-desaster von tiger woods das idol der schwarzen amerikanischen jugend im schwärzesten sport der welt werden können, aber was macht er... er kriecht dwayne wade in den hintern.

außerdem rechnest du einfach bosh aus den sogenannten "big three" raus. grade bosh der für mich den unterschied zur finalniederlage gegen dallas gemacht hat. und aus riley machst du einen messias.
ich sehe die gründe für miamis erfolg eben an anderen stellen und wollte das entsprechend äußern. ich denke mal, dass lebron in weitaus mehr städten negativ gesehen wird als in cleveland, was man an den hater-seiten sehen kann. und wenn du mal auf die hier im thread getätigten aussagen guckst, dann merkst du, dass die lebron-hater-welle sogar bis nach deutschland gekommen ist. und basketball ist der sport für schwarze - wie für europäer fussball. wenn der beste fussballer der welt, sagen wir messi, plötzlich nach china wechselt, dann fragt sich nicht nur ganz europa, was der junge sich dabei denkt.

außerdem habe ich genau wie norwegerr auch gesagt, dass die nba durch miamis trades insgesamt zu langweilig geworden ist und das aus meiner sicht der hauptgrund ist, wieso miami derzeit sehr kritisch gesehen wird. lebrons charakter ist für mich nur grund nummer zwei miami nicht zu mögen. scheint aber nicht so der aufhänger für dich gewesen zu sein...

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/National_Basketball_Association#Liste_der_NBA-Finalserien
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Jordan#Chicago_Bulls_1984.E2.80.931993


aber es geht ja schon wieder weiter... morgen sind die drafts, die in diesem jahr vermutlich insgesamt eher mäßig besetzt sind. Cleveland darf als erster aussuchen. entweder es wird Alex Len oder Nerlens Noel. gibt es einen öffentlichen live-stream bzw. funktioniert der league-pass noch?
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double_pi schrieb:


aber es geht ja schon wieder weiter... morgen sind die drafts, die in diesem jahr vermutlich insgesamt eher mäßig besetzt sind. Cleveland darf als erster aussuchen. entweder es wird Alex Len oder Nerlens Noel. gibt es einen öffentlichen live-stream bzw. funktioniert der league-pass noch?


Also ich denke, zu Lebron ist an dieser Stelle genug gesagt. Da wird es immer zwei Lager geben, die nicht zusammen kommen werden, was die individuelle Ansicht der "decision" angeht.

Morgen ist Draft, das ist also hochaktuell und weitaus spannender zu diskutieren.
Die Cavs versuchen weiterhin ihren Pick zu traden. Gestern kam raus, dass sie den Wolves Waiters+Tristan Thompson+#1 fürKevin Love geboten haben.Zum Glück hat Saunders das direkt abgelehnt. Dallas versucht auch weiterhin, den Pick loszuwerden,um weiteren cap space für Paul und Howard zu realisieren. Für mich wiederholen sie damit wieder ihren letztjährigen Fehler. Paul wird durch die Verpflichtung von Doc Rivers sehr wahrscheinlich in LA bleiben und Howard sollte es wenn überhaupt eher Richtung Rockets als zu den Mavs ziehen, da die Rockets ebenfalls genügend Cap und ein weitaus attraktiveres Team haben werden.

Ich glaube aber, dass bis morgen Abend und auch während des Drafts noch viel passieren wird. Würde mich nicht wundern, wenn da plötzlich doch noch die ganze Reihenfolge mal durchgeswitcht und der ein oder andere Trade durchgeführt wird.
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double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.


Shaq war also ein Altstar als er von Orlando nach LA ist und Orlando wollte Ihn abgeben und Howard fast noch ein Rookie, aha.  Melo hat sich mit Denver verkracht warum eigentlich, vielleicht weil er wechseln wollte?! Bei Garnett geht es noch gerade so klar, weil er ein Defensivspezialist ist, Dir ist klar das "The Kid" über einen Zeitraum mit Kobe der beste Spieler in der NBA war, oder?! Schon lustig was Du hier so schreibst!

Was man LeBron vorwerfen kann und warum ein Großteil der Menschen in den USA so pissig waren ist, dass er aus seinem Wechsel so ein riesen Ding gemacht hat. Klar in Cleveland hasst man Ihn bestimmt noch immer, doch wenn er zurück kommen würde und den Titel holen würde, wäre alles wieder vergessen. Erfolg heilt so einige Wunden....

So jetzt noch zu den "richtigen" Superstars, warum sollten Kobe, Bird, Jordan und Magic (ach ja und Dirk) seiner Zeit wechseln?! Kobe/Magic spielt/spielte bei den Lakers, Bird spielte bei den Celtics (irgendwie so die besten Adressen im Basketball), Jordan spielte für die Bulls hatte Pippen an seiner Seite (gute Sportstadt und gutes Team, warum wechseln). Dirk spielt in Dallas und hat da jemanden der alles ausgeben würde um ein Team auf die Beine zu stellen, warum wechseln?! In Cleveland sieht das ein wenig anders aus, wer will dahin?! Genau das gleiche Problem haben die ganzen "kleinen" Teams wie Toronto, Memphis, Milwaukee und wie sie alle heißen.

So und das Miami auf Jahre hinaus unschlagbar ist, wurde ja schon dieses Jahr eindrucksvoll widerlegt. Indiana war sehr knapp dran, San Antonio das gleiche. Es gibt mehrere Teams die Miami schlagen können auch in einer best of seven Serie, wie z.B.Oklahoma City , NY, Chicago, LA (beide Teams) also so unfair wie es dargestellt wird ist es nämlich gar nicht.


jo, ist sicher nicht alles richtig von mir wiedergegeben worden. ich bin ja auch kein allmanach und es gab phasen in meiner jugend, da habe ich mich auch nicht für die nba interessiert und hab daher nicht alles zeitnah mitbekommen. aber was du sagst stimmt so auch nicht ganz. michael jordan kam 1984 zu den bulls, die vorher noch nie meister geworden sind. die bulls sind immer wieder an detroit gescheitert und pippen war zu beginn seiner karriere wohl nicht grade stark. aber ist jordan gewechselt, hat er aufgegeben? nein, hat er nicht!
sieben jahre danach ist er zum ersten mal meister geworden und das natürlich mit den bulls, wie es sich für einen der ganz groß sein will gehört. lebron wird diesen status durch seinen wechsel für viele fans niemals erreichen können. ich kann das gut nachvollziehen, ehrlich gesagt. wer das nicht kann, der möchte doch mal bitte erklären was an dem sachverhalt so unverständlich ist.

ich wollte ja ursprünglich auch nur sagen, dass es durchaus mehr faktoren als pat riley gibt wieso miami so stark geworden ist und dass es derartige wechsel wie von lebron nicht mehr so oft geben wird. ich gehe davon aus, dass es keiner mehr sein wird solange lebron aktiv spielt, denn es gibt nicht soviele dermaßen gute spieler wie lebron. er hätte nach dem pr-desaster von tiger woods das idol der schwarzen amerikanischen jugend im schwärzesten sport der welt werden können, aber was macht er... er kriecht dwayne wade in den hintern.

außerdem rechnest du einfach bosh aus den sogenannten "big three" raus. grade bosh der für mich den unterschied zur finalniederlage gegen dallas gemacht hat. und aus riley machst du einen messias.
ich sehe die gründe für miamis erfolg eben an anderen stellen und wollte das entsprechend äußern. ich denke mal, dass lebron in weitaus mehr städten negativ gesehen wird als in cleveland, was man an den hater-seiten sehen kann. und wenn du mal auf die hier im thread getätigten aussagen guckst, dann merkst du, dass die lebron-hater-welle sogar bis nach deutschland gekommen ist. und basketball ist der sport für schwarze - wie für europäer fussball. wenn der beste fussballer der welt, sagen wir messi, plötzlich nach china wechselt, dann fragt sich nicht nur ganz europa, was der junge sich dabei denkt.

außerdem habe ich genau wie norwegerr auch gesagt, dass die nba durch miamis trades insgesamt zu langweilig geworden ist und das aus meiner sicht der hauptgrund ist, wieso miami derzeit sehr kritisch gesehen wird. lebrons charakter ist für mich nur grund nummer zwei miami nicht zu mögen. scheint aber nicht so der aufhänger für dich gewesen zu sein...

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/National_Basketball_Association#Liste_der_NBA-Finalserien
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Jordan#Chicago_Bulls_1984.E2.80.931993


aber es geht ja schon wieder weiter... morgen sind die drafts, die in diesem jahr vermutlich insgesamt eher mäßig besetzt sind. Cleveland darf als erster aussuchen. entweder es wird Alex Len oder Nerlens Noel. gibt es einen öffentlichen live-stream bzw. funktioniert der league-pass noch?


Jetzt hab ich Deine Falschaussagen schon widerlegt und Du willst es immer noch nicht verstehen. Zu LeBron nur noch eins, er wird am Ende an seinen Titeln gemessen werden und er wäre sowieso aus Cleveland weg! Das ganze mit Messi nach China zu vergleichen ist einfach nur lächerlich und hat noch nicht mal was mit Äpfeln und Birnen zu tun. Desweiteren weist Du anscheinend nicht was Chicago für eine riesen Sportstadt ist und Cleveland ist einfach nur ein Nest, deswegen wechseln Superstars aus Städten wie Orlando, Milwaukee, Minnesota in größere Städte, es gibt Ausnahmen, die sind aber rar gesäht! Ich mache aus Riley keinen Messias, er ist einer der ganz Großen in der NBA, da muss ich gar nichts machen. Bevor er in Miami seine Zelte aufgeschlagen hat war Miami ein Nichts auf der NBA-Landkarte und jetzt ein Powerhouse, wer das nicht einsehen kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen! Bosh muss man da rausrechnen, das hat man schon als er nach Miami gekommen ist und wer in einen siebten Finals Spiel keinen einzigen Punkt macht, kann kein so ganz Großer sein. Sicherlich kein schlechter aber in Miami gibt's und gab's nur die großen 2, wovon einer (D-Wade) auch nicht mehr der ist der er mal war. Ich denke es wird in den nächsten Jahren genauso spannend wie dieses Jahr, ich kann mich nicht entsinnen, wann es ein Final gab was so spannend war wie Mia vs SA!
#
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.


Shaq war also ein Altstar als er von Orlando nach LA ist und Orlando wollte Ihn abgeben und Howard fast noch ein Rookie, aha.  Melo hat sich mit Denver verkracht warum eigentlich, vielleicht weil er wechseln wollte?! Bei Garnett geht es noch gerade so klar, weil er ein Defensivspezialist ist, Dir ist klar das "The Kid" über einen Zeitraum mit Kobe der beste Spieler in der NBA war, oder?! Schon lustig was Du hier so schreibst!

Was man LeBron vorwerfen kann und warum ein Großteil der Menschen in den USA so pissig waren ist, dass er aus seinem Wechsel so ein riesen Ding gemacht hat. Klar in Cleveland hasst man Ihn bestimmt noch immer, doch wenn er zurück kommen würde und den Titel holen würde, wäre alles wieder vergessen. Erfolg heilt so einige Wunden....

So jetzt noch zu den "richtigen" Superstars, warum sollten Kobe, Bird, Jordan und Magic (ach ja und Dirk) seiner Zeit wechseln?! Kobe/Magic spielt/spielte bei den Lakers, Bird spielte bei den Celtics (irgendwie so die besten Adressen im Basketball), Jordan spielte für die Bulls hatte Pippen an seiner Seite (gute Sportstadt und gutes Team, warum wechseln). Dirk spielt in Dallas und hat da jemanden der alles ausgeben würde um ein Team auf die Beine zu stellen, warum wechseln?! In Cleveland sieht das ein wenig anders aus, wer will dahin?! Genau das gleiche Problem haben die ganzen "kleinen" Teams wie Toronto, Memphis, Milwaukee und wie sie alle heißen.

So und das Miami auf Jahre hinaus unschlagbar ist, wurde ja schon dieses Jahr eindrucksvoll widerlegt. Indiana war sehr knapp dran, San Antonio das gleiche. Es gibt mehrere Teams die Miami schlagen können auch in einer best of seven Serie, wie z.B.Oklahoma City , NY, Chicago, LA (beide Teams) also so unfair wie es dargestellt wird ist es nämlich gar nicht.


jo, ist sicher nicht alles richtig von mir wiedergegeben worden. ich bin ja auch kein allmanach und es gab phasen in meiner jugend, da habe ich mich auch nicht für die nba interessiert und hab daher nicht alles zeitnah mitbekommen. aber was du sagst stimmt so auch nicht ganz. michael jordan kam 1984 zu den bulls, die vorher noch nie meister geworden sind. die bulls sind immer wieder an detroit gescheitert und pippen war zu beginn seiner karriere wohl nicht grade stark. aber ist jordan gewechselt, hat er aufgegeben? nein, hat er nicht!
sieben jahre danach ist er zum ersten mal meister geworden und das natürlich mit den bulls, wie es sich für einen der ganz groß sein will gehört. lebron wird diesen status durch seinen wechsel für viele fans niemals erreichen können. ich kann das gut nachvollziehen, ehrlich gesagt. wer das nicht kann, der möchte doch mal bitte erklären was an dem sachverhalt so unverständlich ist.

ich wollte ja ursprünglich auch nur sagen, dass es durchaus mehr faktoren als pat riley gibt wieso miami so stark geworden ist und dass es derartige wechsel wie von lebron nicht mehr so oft geben wird. ich gehe davon aus, dass es keiner mehr sein wird solange lebron aktiv spielt, denn es gibt nicht soviele dermaßen gute spieler wie lebron. er hätte nach dem pr-desaster von tiger woods das idol der schwarzen amerikanischen jugend im schwärzesten sport der welt werden können, aber was macht er... er kriecht dwayne wade in den hintern.

außerdem rechnest du einfach bosh aus den sogenannten "big three" raus. grade bosh der für mich den unterschied zur finalniederlage gegen dallas gemacht hat. und aus riley machst du einen messias.
ich sehe die gründe für miamis erfolg eben an anderen stellen und wollte das entsprechend äußern. ich denke mal, dass lebron in weitaus mehr städten negativ gesehen wird als in cleveland, was man an den hater-seiten sehen kann. und wenn du mal auf die hier im thread getätigten aussagen guckst, dann merkst du, dass die lebron-hater-welle sogar bis nach deutschland gekommen ist. und basketball ist der sport für schwarze - wie für europäer fussball. wenn der beste fussballer der welt, sagen wir messi, plötzlich nach china wechselt, dann fragt sich nicht nur ganz europa, was der junge sich dabei denkt.

außerdem habe ich genau wie norwegerr auch gesagt, dass die nba durch miamis trades insgesamt zu langweilig geworden ist und das aus meiner sicht der hauptgrund ist, wieso miami derzeit sehr kritisch gesehen wird. lebrons charakter ist für mich nur grund nummer zwei miami nicht zu mögen. scheint aber nicht so der aufhänger für dich gewesen zu sein...

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/National_Basketball_Association#Liste_der_NBA-Finalserien
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Jordan#Chicago_Bulls_1984.E2.80.931993


aber es geht ja schon wieder weiter... morgen sind die drafts, die in diesem jahr vermutlich insgesamt eher mäßig besetzt sind. Cleveland darf als erster aussuchen. entweder es wird Alex Len oder Nerlens Noel. gibt es einen öffentlichen live-stream bzw. funktioniert der league-pass noch?


Jetzt hab ich Deine Falschaussagen schon widerlegt und Du willst es immer noch nicht verstehen. Zu LeBron nur noch eins, er wird am Ende an seinen Titeln gemessen werden und er wäre sowieso aus Cleveland weg! Das ganze mit Messi nach China zu vergleichen ist einfach nur lächerlich und hat noch nicht mal was mit Äpfeln und Birnen zu tun. Desweiteren weist Du anscheinend nicht was Chicago für eine riesen Sportstadt ist und Cleveland ist einfach nur ein Nest, deswegen wechseln Superstars aus Städten wie Orlando, Milwaukee, Minnesota in größere Städte, es gibt Ausnahmen, die sind aber rar gesäht! Ich mache aus Riley keinen Messias, er ist einer der ganz Großen in der NBA, da muss ich gar nichts machen. Bevor er in Miami seine Zelte aufgeschlagen hat war Miami ein Nichts auf der NBA-Landkarte und jetzt ein Powerhouse, wer das nicht einsehen kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen! Bosh muss man da rausrechnen, das hat man schon als er nach Miami gekommen ist und wer in einen siebten Finals Spiel keinen einzigen Punkt macht, kann kein so ganz Großer sein. Sicherlich kein schlechter aber in Miami gibt's und gab's nur die großen 2, wovon einer (D-Wade) auch nicht mehr der ist der er mal war. Ich denke es wird in den nächsten Jahren genauso spannend wie dieses Jahr, ich kann mich nicht entsinnen, wann es ein Final gab was so spannend war wie Mia vs SA!


alles klar, du hast deine meinung und ich meine - in allen punkten! daran lässt sich wohl nichts mehr ändern und so solls dann auch bleiben.
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Cleveland pickt Bennett an 1  
Fängt ja gut an der Draft..
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Charlotte picken Zeller vor Noel, Len und McLemore  
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Was haben die eigentlich gegen Stern?  
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neuaufbau in boston!

Demnach wechseln Kevin Garnett, Paul Pierce und Jason Terry von Boston nach Brooklyn, während die Celtics von der Gegenseite gleich drei Erstrunden-Picks (2014, 2016, 2018), Gerald Wallace, Kris Humphries, Reggie Evans, Tornike Shengelia und Keith Bogans erhalten. Laut "Yahoo" könnte Shengelia aber durch Kris Joseph ersetzt werden.
...
Angeleitet von Rookie-Coach Jason Kidd würe die Starting Five folgendermaßen aussehen: Deron Williams als Point Guard, Joe Johnson als Shooting Guard, Paul Pierce als Small Forward, Kevin Garnett als Power Foward und Brook Lopez als Center.

Alleine auf diese fünf Spieler entfallen 35 All-Star-Game-Nominierungen. Von der Bank käme Terry als Sixth Man. Mit einer solchen Formation wäre Brooklyn sogar konkurrenzfähig gegen Titelverteidiger Miami.

http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1306/Artikel/blockbuster-deal-kurz-vor-abschluss-boston-celtics-brooklyn-nets-kevin-garnett-paul-pierce.html


Schroeder landet in atlanta und soll gute chancen auf auf einen topplatz in atlantas rotation haben:
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1306/Artikel/draft-dennis-schroeder-analyse-atlanta-hawks-jeff-teague.html

nerlens noel hatte wohl schon ne ausgeprägte verletzengeschichte und wurde vermutlich deswegen nicht so früh gepickt. sonst wüßte ich keinen grund wieso der beste shotblocker erst an sechs gezogen wird. offensichtlich waren viel teams heiß auf pointguards. viele haben sich pointguards geholt, um in eine gute position für einen trade zu kommen. dallas hat sich Point Guard Shane Larkin geangelt. scheint ein punktender point guard zu sein. dallas wollte absichtlich in der lottery später ziehen, um nicht soviel gehalt für den gedrafteten spieler zahlen zu müssen, weil sie sich ja einen star holen wollen. schroeder wurde einen pick vor den mavs gepickt, sonst wäre er vielleicht bei dirk in dallas gelandet:
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1306/Artikel/nba-draft-2013-recap-cleveland-cavaliers-top-pick-anthony-bennett-dennis-schroeder-atlanta-hawks-elias-harris-trade-jrue-holiday.html#

Shane Larkins stats:
http://espn.go.com/mens-college-basketball/player/_/id/57804/shane-larkin
#
Super wie er sich hat "feiern" lassen  
#
Oh man,da fällt Ben McLemore auf 7 und plötzlich wird auch noch KCP an 8 gezogen. So ein Scheiß, hätten wir mal mehr verloren am Ende als es eh um nix mehr ging.
Jetzt haben wir Shabazz und Dieng. Mit letzterem bin ich als Backup Big sehr zufrieden, aber Shabazz?? Oh man, und das für den Gegenwert von Trey Burke, das ist echt supoptimal gelaufen.
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double_pi schrieb:
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar.

Was ist jetzt mit Garnett? Der müsste nach ethischen Maßstäben mit dem Trade ja in die Hölle kommen.

Was man LeBron vorwerfen kann, ist das große Tamtam, das er um seine Free Agency gemacht hat. Den Wechsel selbst werde ich ihm nie übel nehmen. Wie viele der "all time greats" haben ihren Ruhm in einem small market team erlangt? Für das Abzählen dieser braucht man nicht mal die Finger einer Hand. Dass ein Spieler bestraft wird für etwas, das nicht in seinem Einflussbereich liegt (wer draftet mich?) habe ich nie verstanden.
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S04-Sebi schrieb:
double_pi schrieb:
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar.

Was ist jetzt mit Garnett? Der müsste nach ethischen Maßstäben mit dem Trade ja in die Hölle kommen.

Was man LeBron vorwerfen kann, ist das große Tamtam, das er um seine Free Agency gemacht hat. Den Wechsel selbst werde ich ihm nie übel nehmen. Wie viele der "all time greats" haben ihren Ruhm in einem small market team erlangt? Für das Abzählen dieser braucht man nicht mal die Finger einer Hand. Dass ein Spieler bestraft wird für etwas, das nicht in seinem Einflussbereich liegt (wer draftet mich?) habe ich nie verstanden.


Ich habs's auch schon probiert Ihm zu erklären, er hat halt seine spezielle eigene Sicht der Dinge und Pat Riley ist anscheinend auch nur ein Würstchen für Ihn...
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S04-Sebi schrieb:
double_pi schrieb:
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar.

Was ist jetzt mit Garnett? Der müsste nach ethischen Maßstäben mit dem Trade ja in die Hölle kommen.

Was man LeBron vorwerfen kann, ist das große Tamtam, das er um seine Free Agency gemacht hat. Den Wechsel selbst werde ich ihm nie übel nehmen. Wie viele der "all time greats" haben ihren Ruhm in einem small market team erlangt? Für das Abzählen dieser braucht man nicht mal die Finger einer Hand. Dass ein Spieler bestraft wird für etwas, das nicht in seinem Einflussbereich liegt (wer draftet mich?) habe ich nie verstanden.


In Minny ist niemand wirklich sauer auf KG, man rechnet eher damit, dass er am Ende seiner Spielerkarriere zurückkehrt und einen Job im Office annimmt. Der Gegenwert des Trades war auch absolut okay, nur das, was damit dann gemacht wurde...nun ja, dunkle Historie

Jetzt ist der bei den Nets, die schlagartig zum Contender geworden sind, allerdings auf sehr, sehr kurzfristiger Basis bedingt durch das Alter der Starting 5.Bin gespannt, was JKidd aus dem Team rausholt.


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