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Bundestagswahl 2013

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Xaver08 schrieb:
crasher1985 schrieb:
Zico21 schrieb:
crasher1985 schrieb:
Weiss nciht ob es hier shconmal irgendwo stand.

Es gibt schlechte Standorte für Wahlplakate und es gibt Ort da müsste man die Verantwortlichen für die Dummheit einsperren,

http://media401.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/007BB91A_C754D181873CF18953C02B568A90E5F2


Das sieht doch ein Blinder dass das hier bei irgendwem Zuhause ausgedruckt und über einem anderen Plakat angebracht wurde. Kann jeder gewesen sein...  


Stimmt jetzt wo du es sagst .. so genau hatte ich nicht auf den Hintergrund des Plakates geachtet.


stammt wohl von facebook und ist keine fälschung.

http://www.stern.de/politik/deutschland/ungewoehnliches-wahlplakat-der-waffennarr-der-fdp-2051508.html

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=715975505095744&set=gm.568000239912233&type=1&theater

auch wenn das möglicherweise dort nicht im original hing.


Was ist das denn für ein Depp?
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propain schrieb:
Xaver08 schrieb:
crasher1985 schrieb:
Zico21 schrieb:
crasher1985 schrieb:
Weiss nciht ob es hier shconmal irgendwo stand.

Es gibt schlechte Standorte für Wahlplakate und es gibt Ort da müsste man die Verantwortlichen für die Dummheit einsperren,

http://media401.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/007BB91A_C754D181873CF18953C02B568A90E5F2


Das sieht doch ein Blinder dass das hier bei irgendwem Zuhause ausgedruckt und über einem anderen Plakat angebracht wurde. Kann jeder gewesen sein...  


Stimmt jetzt wo du es sagst .. so genau hatte ich nicht auf den Hintergrund des Plakates geachtet.


stammt wohl von facebook und ist keine fälschung.

http://www.stern.de/politik/deutschland/ungewoehnliches-wahlplakat-der-waffennarr-der-fdp-2051508.html

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=715975505095744&set=gm.568000239912233&type=1&theater

auch wenn das möglicherweise dort nicht im original hing.


Was ist das denn für ein Depp?


Soll wohl zeigen, daß sich die FDP auch für Minderheiten engagieren will! ,-)
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tobago schrieb:

Das gleiche hat übrigens Didi Hallervorden (hört sich irgendwie lustig an, ist aber ein echter hardcore FDPler) gestern in einer Talkshow bei Maischberger auch gesagt. Dagegen halte ich, dass die FDP in 40 Jahren der Zugehörigkeit zum Bundestag immer wie ein Fähnchen im Wind der aktuell opportunistisch am schnellsten erreichbaren Macht hinterhergerannt ist. Ein Beispiel ist der Sturz von Helmut Schmidt an dem sie ziemlich aktiv beteiligt (Genscher Zusagen an die CDU noch während der rot-gelben Koalition) und konnten es nicht erwarten endlich in die Machtfülle von Helmut Kohl einzutauchen.

Damals und bis in die 90er Jahre hinein hatte die FDP aber (teilweise) auch noch Politiker die etwas ausstrahlten und so immer ihre begrenzte Klientel an Wählern erreichen können. Heute hat sie ein Witzfigurenkabinett bestehend aus einem Weinalkoholiker, einem kindlich grinsenden und kicherenden Milchbubi, einen Aussenminister mit Redeverbot weil sonst nur Blödsinn herauskommt, einen norddeutschen Populisten und einem machthungrigen Zwerg. Dieses Witzfigurenkabinett hat die Wähler bei der letzten Wahl mit Wahlversprechen zugeschissen von denen bis auf Hotelsteuer und Praxisgeld nichts umgesetzt wurde.  Der Wähler mag doof sein aber das bekommt selbst er hin, dass hier etwas falsch war.  Und dieseZusammenstellung des Witzfigurenkabinetts würde mich mit einem Einzug in den Bundestag, trotz Zweitstimmenbettelei, sehr überraschen.

Gruß,
tobago

In dem bis zum Einzug der Grünen herrschenden Drei-Parteien-System hat jede der beteiligten Parteien mit jeder koaliert und regiert; ein ganz normaler Vorgang in einer Demokratie. Wieso man hier nur die FDP als Umfallerpartei bezeichnet, ist mir nicht klar.

Der 'Weinalkoholiker' gehört übrigen schon länger nicht mehr dem Kabinett an, hat in seiner Zeit als Wirtschaftsminister in meinen Augen allerdings einen guten Job gemacht (Stichwort: Opel-'Rettung').

Bahr und Rößler haben als ihre Sache im Gesundheitsministerium zumindest besser gemacht, als Ulla Schmidt. Okay, das hätte vermutlich sogar ein Schimpanse hin bekommen.

Auch Westerwelle hat zumindest in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit ganz passable Arbeit abgeliefert (z.B. Libyen).

Ferner unterschlägst Du die amtierenden Justizministerin, welche aktuell wirklich nichts umgesetzt hat, nämlich die dämliche EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Das sehe ich allerdings eher als ein Verdienst, denn als ein Manko.

Dann nochmal kurz zur Zweitstimmen'bettelei': Ja, um welche Stimmen soll die FDP den sonst werben? Die Erststimme, damit der jeweilige Wahlkreiskandidat von 2,3% auf 6,5%  klettert und damit trotzdem nicht in den Bundestag einzieht?
#
Mich wuerde ja mal interessieren wer den Wahlomat bedient hat und was dabei raus kam?


Zwischenzeitlich gebe ich mal ne Wahl Prognose ab

CDU/CSU 38%
SPD 27%
Die Gruenen 9%
Die Linken 8%
AFD 4.5%
FDP 4%
Die Piraten 3.5%
Andere 6%

Und was tippt ihr so?

Gruss Afrigaaner
#
tobago schrieb:
Liberalismus meint eigentlich die Freiheit des Individiums gegenüber staatlicher Gewalt und nicht maximal Unterstützung der Freiheit der Wirtschaft.


Ich kann jetzt den Widerspruch nicht ganz erkennen... zur Freiheit des Individuums gegenüber dem Staat gehört doch letztlich auch (natürlich nicht nur) die unternehmerische Freiheit. Das Problem ist, dass bei "wirtschaftsliberal" immer sofort an multinationale Grosskonzerne gedacht wird. Viel wichtiger aind allerdings die "normalen" Unternehmen. Sowohl die bestehenden als auch die potentiell neuen... ausser einem guten Fachkräfteangebot und einem verlässlichen Rechtsstaat hat Deutschland für diese relativ wenig Attraktives zu bieten.  
#
Bigbamboo schrieb:
tobago schrieb:

Das gleiche hat übrigens Didi Hallervorden (hört sich irgendwie lustig an, ist aber ein echter hardcore FDPler) gestern in einer Talkshow bei Maischberger auch gesagt. Dagegen halte ich, dass die FDP in 40 Jahren der Zugehörigkeit zum Bundestag immer wie ein Fähnchen im Wind der aktuell opportunistisch am schnellsten erreichbaren Macht hinterhergerannt ist. Ein Beispiel ist der Sturz von Helmut Schmidt an dem sie ziemlich aktiv beteiligt (Genscher Zusagen an die CDU noch während der rot-gelben Koalition) und konnten es nicht erwarten endlich in die Machtfülle von Helmut Kohl einzutauchen.

Damals und bis in die 90er Jahre hinein hatte die FDP aber (teilweise) auch noch Politiker die etwas ausstrahlten und so immer ihre begrenzte Klientel an Wählern erreichen können. Heute hat sie ein Witzfigurenkabinett bestehend aus einem Weinalkoholiker, einem kindlich grinsenden und kicherenden Milchbubi, einen Aussenminister mit Redeverbot weil sonst nur Blödsinn herauskommt, einen norddeutschen Populisten und einem machthungrigen Zwerg. Dieses Witzfigurenkabinett hat die Wähler bei der letzten Wahl mit Wahlversprechen zugeschissen von denen bis auf Hotelsteuer und Praxisgeld nichts umgesetzt wurde.  Der Wähler mag doof sein aber das bekommt selbst er hin, dass hier etwas falsch war.  Und dieseZusammenstellung des Witzfigurenkabinetts würde mich mit einem Einzug in den Bundestag, trotz Zweitstimmenbettelei, sehr überraschen.

Gruß,
tobago

In dem bis zum Einzug der Grünen herrschenden Drei-Parteien-System hat jede der beteiligten Parteien mit jeder koaliert und regiert; ein ganz normaler Vorgang in einer Demokratie. Wieso man hier nur die FDP als Umfallerpartei bezeichnet, ist mir nicht klar.

Der 'Weinalkoholiker' gehört übrigen schon länger nicht mehr dem Kabinett an, hat in seiner Zeit als Wirtschaftsminister in meinen Augen allerdings einen guten Job gemacht (Stichwort: Opel-'Rettung').

Bahr und Rößler haben als ihre Sache im Gesundheitsministerium zumindest besser gemacht, als Ulla Schmidt. Okay, das hätte vermutlich sogar ein Schimpanse hin bekommen.

Auch Westerwelle hat zumindest in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit ganz passable Arbeit abgeliefert (z.B. Libyen).

Ferner unterschlägst Du die amtierenden Justizministerin, welche aktuell wirklich nichts umgesetzt hat, nämlich die dämliche EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Das sehe ich allerdings eher als ein Verdienst, denn als ein Manko.

Dann nochmal kurz zur Zweitstimmen'bettelei': Ja, um welche Stimmen soll die FDP den sonst werben? Die Erststimme, damit der jeweilige Wahlkreiskandidat von 2,3% auf 6,5%  klettert und damit trotzdem nicht in den Bundestag einzieht?  


Meine Frage und die ist nicht polemisch - fuer was braucht man die FDP noch,? Als eine von Gnaden der CDU gefoerderte Mehrheitsbringer-Partei?
Oder aber doch Steuerreuzierungs-Partei, fuer ein paar wenige?
#
Afrigaaner schrieb:


Zwischenzeitlich gebe ich mal ne Wahl Prognose ab

CDU/CSU 38%
SPD 27%
Die Gruenen 9%
Die Linken 8%
AFD 4.5%
FDP 4%
Die Piraten 3.5%
Andere 6%

Gruss Afrigaaner


CDU/CSU 37,5 %
SPD 25,5 %
Die Gruenen 8,5 %
Die Linken 9,0 %
AFD 5.5%
FDP 6,5 %
Die Piraten 3.0 %
Andere 4,5 %
#
SGE-URNA schrieb:
tobago schrieb:
Liberalismus meint eigentlich die Freiheit des Individiums gegenüber staatlicher Gewalt und nicht maximal Unterstützung der Freiheit der Wirtschaft.


Ich kann jetzt den Widerspruch nicht ganz erkennen... zur Freiheit des Individuums gegenüber dem Staat gehört doch letztlich auch (natürlich nicht nur) die unternehmerische Freiheit. Das Problem ist, dass bei "wirtschaftsliberal" immer sofort an multinationale Grosskonzerne gedacht wird. Viel wichtiger aind allerdings die "normalen" Unternehmen. Sowohl die bestehenden als auch die potentiell neuen... ausser einem guten Fachkräfteangebot und einem verlässlichen Rechtsstaat hat Deutschland für diese relativ wenig Attraktives zu bieten.  


Das sollte eigentlich auch keinen Widerspruch erkennen lassen sondern aufzeigen, dass Liberalismus als Begriff nicht ausschließlich der Liberalismus der unternehmerischen Freiheit ist. Der Begriff wird aber in der Politik synonym verwende obwohl jedem Bewusst ist, dass der Liberalismus der unternehmerischen Freiheit nur ein Teil davon ist.

Vielleicht verstehe ich aber auch nur das Parteiprogramm der "Liberalen" seit 40 Jahren nicht. Es geht ihnen aus meiner Sicht vornehmlich um diesen einen Teil des Liberalismus der unternehmerischen Freiheit. Dass sich das sehr oft mit Liberalismus der Freiheit des Einzelnen (als ein Beispiel ist hier der gemeine Arbeitnehmer genannt) kollidiert ist ziemlich dumm, denn dann sieht´s irgendwie aus wie ein Zweiklassenliberalismus.  

Gruß,
tobago
#
Afrigaaner schrieb:
Meine Frage und die ist nicht polemisch - fuer was braucht man die FDP noch,? Als eine von Gnaden der CDU gefoerderte Mehrheitsbringer-Partei?
Oder aber doch Steuerreuzierungs-Partei, fuer ein paar wenige?

Lies nochmal meinen Beitrag. Und versuche ihn halt zu verstehen.

Und, nur mal so am Rande: Von der Abschaffung der Praxisgebühr hat der privatversicherte Liberale mal gerade nix.  
#
tobago schrieb:
Dass sich das sehr oft mit Liberalismus der Freiheit des Einzelnen (als ein Beispiel ist hier der gemeine Arbeitnehmer genannt) kollidiert ...

Gruß,
tobago


Inwiefern denn?

Ansonsten sind wir uns ja einig  
#
Schaedelharry63 schrieb:
Afrigaaner schrieb:


Zwischenzeitlich gebe ich mal ne Wahl Prognose ab

CDU/CSU 38%
SPD 27%
Die Gruenen 9%
Die Linken 8%
AFD 4.5%
FDP 4%
Die Piraten 3.5%
Andere 6%

Gruss Afrigaaner


CDU/CSU 37,5 %
SPD 25,5 %
Die Gruenen 8,5 %
Die Linken 9,0 %
AFD 5.5%
FDP 6,5 %
Die Piraten 3.0 %
Andere 4,5 %


Also weiterhin Mutti und Guido .

Mein Tipp hingegen Grosse Koalition.
#
Deutschland braucht natürlich keine liberale Partei.
. Was Deutschland so richtig nach vorne bringt sind 4 sozialdemokratische Parten., nicht wahr?
#
reggaetyp schrieb:
Interesse sich über Mindestlohn, Energiewende, Rüstungsexporte, Erhöhung des Spitzensteuersatz und ähnliche Nichtigkeiten auszutauschen, anyone?

Oder doch nur die Trittin-Geschichte?

Grotesk.


Nein, weil jeder der nicht Deiner Meinung ist, ein neoliberaler Ahnungsloser ist und da hat keiner Bock drauf. Und anderer Leute Argumente gehen Dir grundsätzlich am ***** vorbei. Nein Moment, es sind nicht mal Argumente.

Abgesehen davon, dass diese alten Hüte bis zur Verwesung durchgekaut sind. Alles ist gesagt. Von jedem. Mehrmals.

DA
#
HeinzGründel schrieb:
Deutschland braucht natürlich keine liberale Partei.
. Was Deutschland so richtig nach vorne bringt sind 4 sozialdemokratische Parten., nicht wahr?


Die nachmittägliche Tasse Blut schon getrunken?  
#
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Deutschland braucht natürlich keine liberale Partei.
. Was Deutschland so richtig nach vorne bringt sind 4 sozialdemokratische Parten., nicht wahr?


Die nachmittägliche Tasse Blut schon getrunken?    


Dortelweiler auch schon?

Dann ist ja alles klar.
#
SGE-URNA schrieb:


Inwiefern denn?
Ansonsten sind wir uns ja einig    


Ja, wir sind uns größtenteils einig, das sehe ich auch so

Die Kollision bspw. mit dem Liberalismus des Arbeitnehmers ist (platt, einfach und natürlich nicht mit einem echten Beispiel belegt beschrieben) vor Allem die Beschneidung seiner finanziellen und freizeitlichen Möglichkeiten durch Programme die den Arbeitgeber die Möglichkeit geben (relativ) frei über den AN zu verfügen solange er gebraucht wird. Allerdings fällt die FDP mir im Moment in den Rücken indem sie auch die sozialdemokratisch/grün/linken Themen wie Mindestlohn auf den Tisch knallen, sie nennen es nur anders.

Gruß,
tobago
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HeinzGründel schrieb:
Deutschland braucht natürlich keine liberale Partei.
. Was Deutschland so richtig nach vorne bringt sind 4 sozialdemokratische Parten., nicht wahr?


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reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Deutschland braucht natürlich keine liberale Partei.
. Was Deutschland so richtig nach vorne bringt sind 4 sozialdemokratische Parten., nicht wahr?


Die nachmittägliche Tasse Blut schon getrunken?    


Du bist doch Argumenten gar net zugänglich ,-)
Aber sonst biste eigentlich ganz nett
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Afrigaaner schrieb:

Also weiterhin Mutti und Guido .



Nö, reicht nicht . Auch nicht für eine von Union und FDP angedrohte Rot-Rot-Grün-Koalition

Statt große Koalition dann lieber Minderheitenregierung Mutti mit wechselnden Mehrheiten. Würde lustig werden.
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Dortelweil-Adler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Interesse sich über Mindestlohn, Energiewende, Rüstungsexporte, Erhöhung des Spitzensteuersatz und ähnliche Nichtigkeiten auszutauschen, anyone?

Oder doch nur die Trittin-Geschichte?

Grotesk.


Nein, weil jeder der nicht Deiner Meinung ist, ein neoliberaler Ahnungsloser ist und da hat keiner Bock drauf. Und anderer Leute Argumente gehen Dir grundsätzlich am ***** vorbei. Nein Moment, es sind nicht mal Argumente.

Abgesehen davon, dass diese alten Hüte bis zur Verwesung durchgekaut sind. Alles ist gesagt. Von jedem. Mehrmals.

DA




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