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peter
41006
friseurin schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
Du hast gerade implizit alle AfD-Wähler über einen Kamm geschert. Damit bist du keinen Deut besser als ein Nationalist.
ich verstehe deinen einwand nicht. wer afd wählt, der wählt höcke mit. und wenn man sich nicht mit menschen umgeben möchte die eine partei wählen, deren vertreter offen ns-sprache benutzen, dann hat das weder etwas mit deren rasse noch mit deren religion zu tun sondern mit deren politischem verständnis. man ist nicht von geburt politisch rechts außen verortet, man will dort stehen. und wenn jemand das will, dann will ich mit ihm nichts zu tun haben. das sehe ich keinen deut anders als Nachtmahr.
Dresden, "Hauptstadt des Widerstandes".
Oha.
So richtig viel Mühe mit der Camouflage macht man sich ja bei der AfD auch nicht mehr.
Oha.
So richtig viel Mühe mit der Camouflage macht man sich ja bei der AfD auch nicht mehr.
Misanthrop schrieb:
Dresden, "Hauptstadt des Widerstandes".
Oha.
So richtig viel Mühe mit der Camouflage macht man sich ja bei der AfD auch nicht mehr.
wenn die npd schon nicht verboten wird, dann muss man deren potentieller wählerschaft ein signal senden. damit zusammen wächst was zusammen gehört.
Hyundaii30 schrieb:
Basaltkopp schrieb:Ich bleibe übrigens dabei, dass es im Sommer 2015 richtig war, ihn nicht nach MG zu verkaufen. Dass er sich sportlich so entwickelt konnte man damals nicht ahnen.
Das sehe ich absolut genauso.
Ich behaupte sogar, damals hätte Ihn keiner verkauft auch wenn er jetzt was anderes behauptet.
Schon gar nicht zu einem Konkurenten. Hinterher kann man natürlich leicht meckern.
Also das stimmt nicht. Es gab auch damals stimmen die sagten, dass man, wenn es stimmt, dass ein zweistelliger Millionenbetrag geboten wird, es eigentlich machen muss. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, ob und wie ich mich positioniert habe, würde aber eher sagen, dass ich es auch gemacht hätte.
Natürlich hatte ich auch diese sportliche Entwicklung nicht geahnt.
Und ich kann auch die Argumente verstehen, ihn nicht zu verkaufen. Und ich sage auch, dass wenn wir ihn verkauft hätten, wir wahrscheinlich die ganze letzte Saison über diesen Verkauf geschimpft hätten, wenn die Saison so verlaufen wäre, wie sie tatsächlich verlaufen ist und das Fehlen von Seferovic als einen der Hauptgründe für den Absturz ausgemacht hätten.
Dennoch muss ich weiterhin sagen, dass wenn man 2 Jahre vor Vertragsschluss ein Angebot für einen Spieler bekommt, welches um 7 Millionen höher ist, als das was man ein Jahr zuvor bezahlt hat, es tendenziell wohl machen muss, wenn nicht der Spieler ansonsten sofort bereit ist, seinen Vertrag vorzeitig auf 4-5 Jahre zu verlängern.
Denn 2 Jahre vor Vertragsschluss ist im Regelfall (wenn nicht der Vertrag eh nur zwei Jahre geht) im Grunde schon der Zeitpunkt wo man sich entscheiden muss, entweder der Spieler verlängert nochmal oder er geht. Denn da ist die zu erzielende Ablöse regelmäßig am höchsten.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Denn 2 Jahre vor Vertragsschluss ist im Regelfall (wenn nicht der Vertrag eh nur zwei Jahre geht) im Grunde schon der Zeitpunkt wo man sich entscheiden muss, entweder der Spieler verlängert nochmal oder er geht. Denn da ist die zu erzielende Ablöse regelmäßig am höchsten.
das ist ein zweischneidiges schwert. ich erinnere mich gut daran, dass es vor nicht all zu langer zeit auch schon kritik an "rentenverträgen" gab und wenn man sefe zu verbesserten konditionen verlängert hätte, dann wäre jetzt die kritik wahrscheinlich groß, wenn er nicht verkauft werden könnte.
ich bleibe da bei meiner meinung, fußball ist keine menschenbörse sondern ein sport und ich möchte nach möglichkeit die besten spieler halten und nicht den profit mehren. eigentlich möchte ich nur spieler abgeben die es nicht packen und nicht die, die uns einen sportlichen erfolg versprechen. im normalfall muss das geld sowieso reinvestiert werden wenn ein leistungsträger abgegeben wird und dann weiß man nicht ob ein neuer spieler passt oder ob man sich verzockt. beispiele gibt es ausreichend, nicht nur bei uns sondern auch bei vereinen die hochpreisige spieler eingekauft haben.
das sollte man aber an anderer stelle diskutieren und nicht diesen unsäglichen thread füttern. schlimm genug dass ich das hiermit selbst getan habe.
peter schrieb:
ich möchte nach möglichkeit die besten spieler halten
Aber genau das haben wir doch die letzten Jahre gemacht, Schwegler, Jung, Zambrano, Meier , Aigner auf biegen und brachen zu halten.
Mit dem alljährlichen Getöse um die jeweilige Verlängerung inklusive Wohlfühloase.
Den damit beinhaltenden Stillstand gleich Rückschritt inklusive.
Klar ist es schön wenn man ein Jahrzehnt mit fast der gleichen Mannschaft auflaufen könnte, aber so läuft das nun mal heut zutage nicht mehr. Nicht mal der zweitbeste Verein des Landes ist gefeilt davor seine Leistungsträger abzugeben.
Von daher, mit den Leistungsträgern und Talenten langfristige Verträge auszuarbeiten und diese dann für viel Geld zu verkaufen, muss erste Priorität haben.
peter schrieb:
ich bleibe da bei meiner meinung, fußball ist keine menschenbörse sondern ein sport und ich möchte nach möglichkeit die besten spieler halten und nicht den profit mehren. eigentlich möchte ich nur spieler abgeben die es nicht packen und nicht die, die uns einen sportlichen erfolg versprechen. im normalfall muss das geld sowieso reinvestiert werden wenn ein leistungsträger abgegeben wird und dann weiß man nicht ob ein neuer spieler passt oder ob man sich verzockt. beispiele gibt es ausreichend, nicht nur bei uns sondern auch bei vereinen die hochpreisige spieler eingekauft haben.
Das Problem ist das altbekannte. Ja, wenn man einen Spieler verkauft, muss für das Geld ein neuer Spieler geholt werden, bei dem man nicht weiß, ob es passt oder nicht.
Verkauft man den Spieler nicht und er bleibt für immer, dann ist alles gut. Nur sind die Spieler, die ja auch bereit gewesen wären sich verkaufen zu lassen, grundsätzlich nunmal auch einem Wechsel nicht abgeneigt und die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass die dann eben zum Ende Ihrer Vertragslaufzeit gehen. Und dann steht man vor dem gleichen Problem, wie wenn man sie verkauft hätte, nur halt diesmal ohne Geld für den Spieler zu erhalten
Ich stelle mir immer die Gegenrechnung. Würde ich für den Betrag, den mir ein Verein jetzt anbietet, den entsprechenden Spieler für die restliche Vertragslaufzeit ausleihen.
Beispiel Seferovic. Auch letzten Sommer hätte ich eher gesagt. 10 Millionen für 2 Jahre, würde ich für den Spieler eher nicht ausgeben. Für 4 Jahre schon. Also tendenziell eher abgeben, es sei denn er verlängert direkt den Vertrag. Diese Rechnung kann natürlich auch weitere Variablen haben, z.B. wenn man europäisch dabei ist und mehr gute Spieler braucht.
Natürlich wäre man da jetzt ggfs. auch nicht begeistert, wenn er jetzt unser Topverdiener wäre, noch 2 1/2 Jahre Vertrag hätte und auf der Bank sitzt. Da hast Du nicht unrecht. Das ist das Risiko.
Übrigens fällt mir gerade ein, dass ich damals schon nicht verstanden habe, warum der Seferovic Vertrag damals bejubelt wurde, weil er keine Ausstiegsklausel enthielt. Seferovic hat einen 3-Jahresvertrag ohne Klausel. Jung hatte einen 4-Jahresvertrag mit der Klausel, dass er nach 3 Jahren für eine kleine Summe wechseln kann (dieser wurde ja dann nach dem dritten Jahr noch einmal, samt Klausel um ein Jahr verlängert). Ich verstehe daher immer noch nicht die Jubel über "keine Ausstiegsklausel". Das aber nur nebenher.
die cdu-dinosaurier sterben aus, treten aus oder wechseln zur afd. da hat gauland schon recht, dregger, kanther und der revanchisten-block würden sich heute in der cdu nicht mehr wohl fühlen. aber dafür gibt es ja inzwischen das auffangbecken rechts außen, es würde mich wundern wenn die berufsvertriebene steinbach da nicht kurz über lang landen würde.
willkommen im 21.jahrhundert.
willkommen im 21.jahrhundert.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Merkwürdig.
Merkwürdig finde ich viel eher, was eine große Anzahl arabisch aussehender Männer dazu bewogen hat, aus In- und Ausland ausgerechnet zur Silvesternacht nach Köln zu reisen.
Spielmacher71 schrieb:Merkwürdig finde ich viel eher, was eine große Anzahl arabisch aussehender Männer dazu bewogen hat, aus In- und Ausland ausgerechnet zur Silvesternacht nach Köln zu reisen.
weil sie es dürfen? wieso vermengst du fragen nach einem polizeieinsatz mit der tatsache, dass sich menschen in deutschland, im normalfall, frei bewegen dürfen?
man muss schon in jedem nordafrikanisch anmutenden menschen einen potentiellen feind vermuten um deiner logik zu folgen. völlig egal wo er her kommt und welchen persönlichen hintergrund er hat.
ich verstehe die ganze diskussion überhaupt nicht. eine polizeiaktion wird kritisch betrachtet und untersucht - das ist ein normaler demokratischer vorgang. was gibt es da zu diskutieren?
wer in einer untersuchung eine vorverurteilung sieht hat demokratie nicht verstanden und wer den- oder diejenigen kritisiert die eine untersuchung anregen, der muss sich fragen lassen warum er das so sieht. und die unfehlbarkeit staatlicher institutionen in frage zu stellen ist kein versuch diese an den pranger zu stellen, sondern etwas das man früher mal unter kritische bürger zusammen gefasst hat. das ist der gegenentwurf zum obrigkeitshörigen schäfchen und auch zum bauchgesteuerten wutbürger.
wer in einer untersuchung eine vorverurteilung sieht hat demokratie nicht verstanden und wer den- oder diejenigen kritisiert die eine untersuchung anregen, der muss sich fragen lassen warum er das so sieht. und die unfehlbarkeit staatlicher institutionen in frage zu stellen ist kein versuch diese an den pranger zu stellen, sondern etwas das man früher mal unter kritische bürger zusammen gefasst hat. das ist der gegenentwurf zum obrigkeitshörigen schäfchen und auch zum bauchgesteuerten wutbürger.
peter schrieb:Den Begriff Islam habe ich überhaupt nicht gebraucht.hawischer schrieb:
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht.
dir geht es um ideologien, mir nicht.
und nicht der islam macht mir sorgen sondern punktuelle auspägungen des islam, ausprägungen die nicht für die gesamtheit der muslime stehen. es ist müßig hier jetzt noch einmal eine diskussion über den unterschied zwischen schiiten und suniten oder andere ausprägungen an zu fangen, alles burka.
und wenn du nicht begreifst wie der "quatsch mit der nationalen identität" und die pauschale aburteilung des islam zusammen hängen, dann kann ich dir echt auch nicht weiter helfen.
Wenn Du aber den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehst kann ich dir ebenfalls auch nicht helfen.
Lassen wir es also. Es ist ermüdend.
hawischer schrieb:dann habe ich es wohl tatsächlich nichtverstanden und die diskussion dreht sich nicht darum ob der islam zu deutschland gehört sondern der islamismus. wieder was gelernt.
Wenn Du aber den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehst kann ich dir ebenfalls auch nicht helfen.
zurück zum sozialismus, den hattest du ja ins spiel gebracht. ist kritik am real existierenden kapitalismus automatisch sozialistisch? oder welchen anderen zweck, als die diskussion in diese richtung zu lenken, beinhaltete dein beitrag zum thema scheitern des sozialismus?
Da musst du schon den 60ziger als bekennenden Sozialisten fragen. Sein Beitrag " .. wir haben nichts erreicht.." war der Ausgangspunkt der freundlichen Unterhaltung.
Und schön dass du einsiehst, etwas nicht verstanden zu haben. Deine Schlussfolgerung aus dem Nichtverstehen ist natürlich Unsinn. Ob du das verstehst?
Ansonsten kann auch der Papst getrost Kritik am "real existierenden Kapitalismus" üben. Macht er ja auch. Und der ist katholisch. Der Papst, nicht der Kapitalismus. Nur zur Klarstellung, damit nicht nachgefragt werden muss.
Und schön dass du einsiehst, etwas nicht verstanden zu haben. Deine Schlussfolgerung aus dem Nichtverstehen ist natürlich Unsinn. Ob du das verstehst?
Ansonsten kann auch der Papst getrost Kritik am "real existierenden Kapitalismus" üben. Macht er ja auch. Und der ist katholisch. Der Papst, nicht der Kapitalismus. Nur zur Klarstellung, damit nicht nachgefragt werden muss.
peter schrieb:Mir scheint der gute hawischer generiert sein Weltbild in erster Linie durch Abgrenzung.
zurück zum sozialismus, den hattest du ja ins spiel gebracht. ist kritik am real existierenden kapitalismus automatisch sozialistisch? oder welchen anderen zweck, als die diskussion in diese richtung zu lenken, beinhaltete dein beitrag zum thema scheitern des sozialismus?
Permanent bemüht er, oft ohne Bezug zur Diskussion, grüne Positionen. Dann muss er Meinungen die ihm nicht entsprechen immer und immer wieder mit Sozialismus in Zusammenhang bringen.
Konstruktion von Wirklichkeit durch Abgrenzung. Ein mühsames Geschäft, einen Wertekanon aus Verneinungen herzustellen ...
*Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element. *
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht. Der Text vom Greiner war ein Beispiel. Habe ich doch mit meinem letzten Satz deutlich genug gesagt. Ein Beispiel. wie man mit Irrtum umgehen kann. Und welche Probleme es damit gibt. Auch der Islamismus ist eine Ideologie. Und er macht uns nun wirklich Sorgen. Heute und wahrscheinlich auch in Zukunft. Versuch doch einfach ein wenig zu abstrahieren. Was mein Beitrag mit einem Denken des letzten Jahrhunderts zu tun hat, keine Ahnung. Und was soll der Quatsch mit der nationalen Identität? Dein Vorwurf Feindbilder zu pflegen, fällt auf Dich zurück.
hawischer schrieb:dir geht es um ideologien, mir nicht.
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht.
und nicht der islam macht mir sorgen sondern punktuelle auspägungen des islam, ausprägungen die nicht für die gesamtheit der muslime stehen. es ist müßig hier jetzt noch einmal eine diskussion über den unterschied zwischen schiiten und suniten oder andere ausprägungen an zu fangen, alles burka.
und wenn du nicht begreifst wie der "quatsch mit der nationalen identität" und die pauschale aburteilung des islam zusammen hängen, dann kann ich dir echt auch nicht weiter helfen.
peter schrieb:Den Begriff Islam habe ich überhaupt nicht gebraucht.hawischer schrieb:
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht.
dir geht es um ideologien, mir nicht.
und nicht der islam macht mir sorgen sondern punktuelle auspägungen des islam, ausprägungen die nicht für die gesamtheit der muslime stehen. es ist müßig hier jetzt noch einmal eine diskussion über den unterschied zwischen schiiten und suniten oder andere ausprägungen an zu fangen, alles burka.
und wenn du nicht begreifst wie der "quatsch mit der nationalen identität" und die pauschale aburteilung des islam zusammen hängen, dann kann ich dir echt auch nicht weiter helfen.
Wenn Du aber den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehst kann ich dir ebenfalls auch nicht helfen.
Lassen wir es also. Es ist ermüdend.
peter schrieb:Nunja, das kann man ihm aber auch nicht vorwerfen, denn das gehört wohl dazu, wenn man Vorstandsvorsitzender ist.
ich gehöre nicht zu denjenigen die hb diese uneingeschränkte macht in frankfurt nachsagen, dass sein einfluß sehr groß war und er die richtung vorgegeben hat ist aber dennoch klar.
DBecki schrieb:das war kein vorwurf, natürlich gehörte das zu seinem job.peter schrieb:
ich gehöre nicht zu denjenigen die hb diese uneingeschränkte macht in frankfurt nachsagen, dass sein einfluß sehr groß war und er die richtung vorgegeben hat ist aber dennoch klar.
Nunja, das kann man ihm aber auch nicht vorwerfen, denn das gehört wohl dazu, wenn man Vorstandsvorsitzender ist.
singender_hesse schrieb:Vielleicht war man in seiner politischen Arbeit nicht erfolgreich, weil man einem Irrtum unterlegen war.FrankenAdler schrieb:
Meine Fresse ...
also du findet nicht erfolgreich sein kein grund, sich selbst zu hinterfragen?
ernsthaft?
Der ehemalige Literaturchef der ZEIT, Ulrich Greiner hat mal in einem Artikel nach dem "Zusammenbruch des Realsozialismus" die Sätze geschrieben:
"Die wirkliche Frage lautet, weshalb es so schwer ist, ideologische Irrtümer einzugestehen. Aus Technik und Naturwissenschaft kennen wir die vorwärtstreibende Energie der Falsifikation. Der Irrtum und seine Revision sind hier ein Mittel der Erkenntnis. Bei Ideologien funktioniert das nicht. Weltanschauung, wie das seltsame deutsche Wort dafür lautet, behauptet Wahrheit, und Wahrheiten sind der Revision selten zugänglich. Deshalb sollte man bei gesellschaftlichen Prozessen (wie bei naturwissenschaftlichen) nicht von Wahrheit sprechen, sondern von Richtigkeit und vom richtigen Verhalten in einer gegebenen Situation. Da sich die Zeiten bekanntlich ändern, muß das, was gestern richtig gewesen ist, nicht auch heute noch richtig sein.Die banale Weisheit wird kritisch, wenn sie auf festgefügte Überzeugungen trifft."
Und sein Artikel endet mit:
"Gute Gründe, an den Sozialismus zu glauben, gibt es keine mehr. Die Falsifikation hat stattgefunden. Diesen Irrtum aufzugeben heißt keineswegs, wie Stefan Heym in einem ZEIT-Gespräch gesagt hat, „das eigene Leben wegzuwerfen“. Über ein ganzes Leben zu befinden steht niemandem zu, nicht einmal seinem Eigentümer. Der Satz verrät den Wunsch, die Wahrheit, die man geglaubt hat, möge bitte nicht falsch gewesen sein. Wäre es die Wahrheit, so würde sie es erlauben, das gestern Richtige als das heute Falsche zu erkennen."
Die Aussage Greiners gilt selbstredend für alle Ideologien. Ob und wann auch immer diese gescheitert sind oder möglicherweise scheitern werden.
@hawischer
und wieder hängen wir im weltbild des 20. jahrhunderts fest.
was haben ein verändertes frauenbild und gleichberechtigung, was hat die freiheit die eigene sexuelle identität zu leben, was hat eine berücksichtigung ökologischer aspekte und die akzeptanz anderer, fremder kulturen, was in aller welt hat das mit sozialismus zu tun?
der versuch kapitalismus immanente kritik als sozialistische idee ab zu tun ist als reaktion auf eine sich verändernde welt völlig untauglich. wenn der wunsch nach mehr sozialer gerechtigkeit und weniger ellenbogengesellschaft bereits der ruf nach sozialismus sind, dann haben wir es echt weit gebracht.
so lange das stupide links/rechts als kategorien genutzt wird um diskussionen zu neutralisieren kann man sich diese auch sparen. die welt hat sich in den letzten 50 jahren massiv gewandelt und die alten parameter haben an bedeutung vorloren, ideologie ist wenig hilfreich um mit diesen neuen umständen klar zu kommen. am wenigsten scheinen das diejenigen zu begreifen die sich so etwas wie nationale identität und autonomie zurück wünschen und das böse außerhalb dieser nationalen identität verorten und alle die das anders sehen als linke oder sozialistisch ab tun.
der kommunismus als feindbild ist tot, jetzt haben wir den islam und wer da nicht mit den wölfen heult muss früher ein linker gewesen sein oder ist das noch immer. das ist ganz großes denken auf dem niveau von "freiheit statt sozialismus". wie gesagt, symptomatisch für das denken des letzten jahrhundert.
und wieder hängen wir im weltbild des 20. jahrhunderts fest.
was haben ein verändertes frauenbild und gleichberechtigung, was hat die freiheit die eigene sexuelle identität zu leben, was hat eine berücksichtigung ökologischer aspekte und die akzeptanz anderer, fremder kulturen, was in aller welt hat das mit sozialismus zu tun?
der versuch kapitalismus immanente kritik als sozialistische idee ab zu tun ist als reaktion auf eine sich verändernde welt völlig untauglich. wenn der wunsch nach mehr sozialer gerechtigkeit und weniger ellenbogengesellschaft bereits der ruf nach sozialismus sind, dann haben wir es echt weit gebracht.
so lange das stupide links/rechts als kategorien genutzt wird um diskussionen zu neutralisieren kann man sich diese auch sparen. die welt hat sich in den letzten 50 jahren massiv gewandelt und die alten parameter haben an bedeutung vorloren, ideologie ist wenig hilfreich um mit diesen neuen umständen klar zu kommen. am wenigsten scheinen das diejenigen zu begreifen die sich so etwas wie nationale identität und autonomie zurück wünschen und das böse außerhalb dieser nationalen identität verorten und alle die das anders sehen als linke oder sozialistisch ab tun.
der kommunismus als feindbild ist tot, jetzt haben wir den islam und wer da nicht mit den wölfen heult muss früher ein linker gewesen sein oder ist das noch immer. das ist ganz großes denken auf dem niveau von "freiheit statt sozialismus". wie gesagt, symptomatisch für das denken des letzten jahrhundert.
peter schrieb:Und das war damals schon falsch.
das ist ganz großes denken auf dem niveau von "freiheit statt sozialismus". wie gesagt, symptomatisch für das denken des letzten jahrhundert.
Wer die Protestbewegung der 60er- und 70er-Jahre als "Sozialismus" verstanden hat, hat nichts verstanden.
Alles andere deines Beitrages unterschreibe ich - ermüdet und gelangweilt von den Schubkastenziehern - ebenfalls.
Es geht nun mal um Ideologien, warum verstehst Du das denn nicht. Der Text vom Greiner war ein Beispiel. Habe ich doch mit meinem letzten Satz deutlich genug gesagt. Ein Beispiel. wie man mit Irrtum umgehen kann. Und welche Probleme es damit gibt. Auch der Islamismus ist eine Ideologie. Und er macht uns nun wirklich Sorgen. Heute und wahrscheinlich auch in Zukunft. Versuch doch einfach ein wenig zu abstrahieren. Was mein Beitrag mit einem Denken des letzten Jahrhunderts zu tun hat, keine Ahnung. Und was soll der Quatsch mit der nationalen Identität? Dein Vorwurf Feindbilder zu pflegen, fällt auf Dich zurück.
peter schrieb:Naja. Jetzt werden immer mehr Stimmen hier laut, die hervorheben, wie machthungrig HB war und dass er sich durch niemanden rein reden ließ. Notfalls mit Argumenten "das könnt ihr machen, wenn ich weg bin". Irgendwie passt der Wechsel zum HSV dann nicht ins Bild. Was wird er denn unter Kühne noch großartig reinreden können?Brodowin schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Das hätte ich HB nie zugetraut. Aber da sieht man wieder mal, wie stark der Einfluß des Geldes auf den Menschen ist.
Natürlich ist es reine Spekulation, warum Bruchhagen sich den HSV noch mal antut. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es ihm persönlich nicht um Geld geht sondern darum, dass er es für seine persönliche Eitelkeit braucht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Und da waren ihm die paar Minuten pro Woche beim Sky-Samstagabend-Spiel wohl zu wenig.
ich glaube auch nicht dass es da ums geld geht. eher um eitelkeit und das gefühl gebraucht zu werden und da ist der hsv eine hausnummer die dem ego schmeichelt. der hsv kann ja nun wirklich jede hilfe brauchen.
Adler_Steigflug schrieb:ich gehöre nicht zu denjenigen die hb diese uneingeschränkte macht in frankfurt nachsagen, dass sein einfluß sehr groß war und er die richtung vorgegeben hat ist aber dennoch klar.
Was wird er denn unter Kühne noch großartig reinreden können?
zu kühne: vielleicht hat der ja begriffen, dass er zwar viel geld hat, aber wenig ahnung. ob das so ist und kühne etwas begriffen hat und wie lange das überhaupt gut geht bleibt ab zu warten, aus der erfreulichen perspektive des mehr oder weniger interessierten zuschauers.
peter schrieb:Nunja, das kann man ihm aber auch nicht vorwerfen, denn das gehört wohl dazu, wenn man Vorstandsvorsitzender ist.
ich gehöre nicht zu denjenigen die hb diese uneingeschränkte macht in frankfurt nachsagen, dass sein einfluß sehr groß war und er die richtung vorgegeben hat ist aber dennoch klar.
peter schrieb:Glaube ich nicht, er hat doch sich doch erst vor ein paar Tagen wieder mit ner Lobeshymne auf Gisdol eingemischt und gesagt dass sein finanzielles Engagement vom Trainer abhängt, der lernt es nicht mehr.
zu kühne: vielleicht hat der ja begriffen, dass er zwar viel geld hat, aber wenig ahnung.
Gelöschter Benutzer
Hyundaii30 schrieb:Natürlich ist es reine Spekulation, warum Bruchhagen sich den HSV noch mal antut. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es ihm persönlich nicht um Geld geht sondern darum, dass er es für seine persönliche Eitelkeit braucht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Und da waren ihm die paar Minuten pro Woche beim Sky-Samstagabend-Spiel wohl zu wenig.
Das hätte ich HB nie zugetraut. Aber da sieht man wieder mal, wie stark der Einfluß des Geldes auf den Menschen ist.
Brodowin schrieb:ich glaube auch nicht dass es da ums geld geht. eher um eitelkeit und das gefühl gebraucht zu werden und da ist der hsv eine hausnummer die dem ego schmeichelt. der hsv kann ja nun wirklich jede hilfe brauchen.Hyundaii30 schrieb:
Das hätte ich HB nie zugetraut. Aber da sieht man wieder mal, wie stark der Einfluß des Geldes auf den Menschen ist.
Natürlich ist es reine Spekulation, warum Bruchhagen sich den HSV noch mal antut. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es ihm persönlich nicht um Geld geht sondern darum, dass er es für seine persönliche Eitelkeit braucht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Und da waren ihm die paar Minuten pro Woche beim Sky-Samstagabend-Spiel wohl zu wenig.
peter schrieb:Ich denke eher er ist Abstiegskampfgeil. Ihm fehlte einfach der Kitzel und neutral in einem Sky-Studio zu hocken is ned seinsBrodowin schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Das hätte ich HB nie zugetraut. Aber da sieht man wieder mal, wie stark der Einfluß des Geldes auf den Menschen ist.
Natürlich ist es reine Spekulation, warum Bruchhagen sich den HSV noch mal antut. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es ihm persönlich nicht um Geld geht sondern darum, dass er es für seine persönliche Eitelkeit braucht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Und da waren ihm die paar Minuten pro Woche beim Sky-Samstagabend-Spiel wohl zu wenig.
ich glaube auch nicht dass es da ums geld geht. eher um eitelkeit und das gefühl gebraucht zu werden und da ist der hsv eine hausnummer die dem ego schmeichelt. der hsv kann ja nun wirklich jede hilfe brauchen.
peter schrieb:ja, abaer anscheinend jedes Jahr mit immer wieder neuen Personal.
der hsv kann ja nun wirklich jede hilfe brauchen.
Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen, dass Bruchhagen ausgewählt wurde, kann ich ein Stück weit aus Sicht des HSV nachvollziehen. Platz 16 werden wohl HSV, Bremen und Augsburg unter sich ausmachen, aber in der BL weiss man nie...
peter schrieb:Naja. Jetzt werden immer mehr Stimmen hier laut, die hervorheben, wie machthungrig HB war und dass er sich durch niemanden rein reden ließ. Notfalls mit Argumenten "das könnt ihr machen, wenn ich weg bin". Irgendwie passt der Wechsel zum HSV dann nicht ins Bild. Was wird er denn unter Kühne noch großartig reinreden können?Brodowin schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Das hätte ich HB nie zugetraut. Aber da sieht man wieder mal, wie stark der Einfluß des Geldes auf den Menschen ist.
Natürlich ist es reine Spekulation, warum Bruchhagen sich den HSV noch mal antut. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es ihm persönlich nicht um Geld geht sondern darum, dass er es für seine persönliche Eitelkeit braucht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Und da waren ihm die paar Minuten pro Woche beim Sky-Samstagabend-Spiel wohl zu wenig.
ich glaube auch nicht dass es da ums geld geht. eher um eitelkeit und das gefühl gebraucht zu werden und da ist der hsv eine hausnummer die dem ego schmeichelt. der hsv kann ja nun wirklich jede hilfe brauchen.
Maabootsche schrieb:Und?AdlerBonn schrieb:Wedge schrieb:
'16: Volksverräter
'15: Gutmensch
'14: Lügenpresse
Alles Nazisprech aus den übelsten Zeiten unserer Geschichte.
Aber "Gutmensch" ist doch noch nicht so alt und auch nicht auf der "rechten Seite" unserer Gesellschaft entstanden, oder täusche ich mich?
Jepp, auch Lügenpresse wurde ja schon zusätzlich zu Zeiten der Monarchie, der bürgerlichen Presse nach dem 2. Weltkrieg und von den 68ern verwandt.
Wird's denn besser, wenn der auch andere als die Nazis mit diesen Begriffen um sich geschmissen haben?
Sheiß Relativierungen immer. Als ob nicht klar wäre, in welchen Kontext diese Begriffe heute von der "neuen" Rechten und den Besorgten verwendet werden.
Wedge schrieb:dazu kommt das wissen darum, wie die vorstellungen der rechten aussehen mit "volksverrätern" und ähnlichem gesocks ab zu rechnen. leicht stalinistisch halt.
Sheiß Relativierungen immer. Als ob nicht klar wäre, in welchen Kontext diese Begriffe heute von der "neuen" Rechten und den Besorgten verwendet werden.
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:Puh.....dem könnte man entgegen halten, dass die Standpunkte Rudi Dutschkes immerhin jemanden veranlasst haben, auf ihn zu schießen. Daher bleiben meine Zweifel, dass damals alles besser war in Sachen Diskussionskultur.
Was die Diskussionskultur angeht, täuschst du dich m.E. gewaltig. Schau dir mal eine Diskussionssendung mit Rudi Dutschke o.Ä. aus den 60ern an.
über die folgegeneration zu jammern ist das ureigenste phänomen der früher geborenen. das war bei unseren eltern auch schon nicht anders.
wenn ich auf die welt zurückschaue in der ich sozialisiert wurde, in den 60er und 70er jahren des letzten jahrhunderts und wenn ich das mit den umständen vergleiche in denen jugendliche heute sozialisiert werden, dann haben wir durchaus einiges verändert und das auch zum positiven hin.
und wenn ich an die streitkultur zu zeiten von "freiheit oder sozialismus" oder "stoppt strauß" denke, dann ist es eher so, dass heute jeder furz medial zum sturm aufgeblasen wird. diskussionen über gurkenkrümmung, veggieday oder ähnlichen quatsch hätten damals einfach nicht statt gefunden. und auf dem weg zum polizeistaat waren wir zu raf zeiten auch schon einmal und schon damals haben viele das begrüßt. dass der nachwuchs gelernt hat, dass man mit demonstrationen weder startbahnen noch atomkraft verhindern kann und dass ihnen das bei s21 noch einmal nachdrücklich demonstriert wurde kann man durchaus als lernprozess begreifen. da bringen auch ritualisierte 1.mai demos und friedensmärsche wenig bis gar nichts, außer dass man sich danach besser fühlt.
wenn man von der, leider wachsenden, gruppe am unteren ende der nahrungskette absieht definiert sich armut mittlerweile nicht mehr an existenziellen dingen sondern an der möglichkeit am konsum teilhaben zu können. und in dieses konsumverhalten sind viele der vormaligen gesellschaftskritiker auch gegangen, sie sind einfach auf eine veränderte angebotslage ein gegangen. bio, nachhaltig, fair trade, öko: neue labels für das gute gewissen. das ist der teil den ich uns und damit auch mir vorwerfe. allerdings habe ich auch keine kinder denen ich werte hätte vermitteln können und kann damit meine hände in unschuld waschen.
wenn ich auf die welt zurückschaue in der ich sozialisiert wurde, in den 60er und 70er jahren des letzten jahrhunderts und wenn ich das mit den umständen vergleiche in denen jugendliche heute sozialisiert werden, dann haben wir durchaus einiges verändert und das auch zum positiven hin.
und wenn ich an die streitkultur zu zeiten von "freiheit oder sozialismus" oder "stoppt strauß" denke, dann ist es eher so, dass heute jeder furz medial zum sturm aufgeblasen wird. diskussionen über gurkenkrümmung, veggieday oder ähnlichen quatsch hätten damals einfach nicht statt gefunden. und auf dem weg zum polizeistaat waren wir zu raf zeiten auch schon einmal und schon damals haben viele das begrüßt. dass der nachwuchs gelernt hat, dass man mit demonstrationen weder startbahnen noch atomkraft verhindern kann und dass ihnen das bei s21 noch einmal nachdrücklich demonstriert wurde kann man durchaus als lernprozess begreifen. da bringen auch ritualisierte 1.mai demos und friedensmärsche wenig bis gar nichts, außer dass man sich danach besser fühlt.
wenn man von der, leider wachsenden, gruppe am unteren ende der nahrungskette absieht definiert sich armut mittlerweile nicht mehr an existenziellen dingen sondern an der möglichkeit am konsum teilhaben zu können. und in dieses konsumverhalten sind viele der vormaligen gesellschaftskritiker auch gegangen, sie sind einfach auf eine veränderte angebotslage ein gegangen. bio, nachhaltig, fair trade, öko: neue labels für das gute gewissen. das ist der teil den ich uns und damit auch mir vorwerfe. allerdings habe ich auch keine kinder denen ich werte hätte vermitteln können und kann damit meine hände in unschuld waschen.
peter schrieb:„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“
über die folgegeneration zu jammern ist das ureigenste phänomen der früher geborenen. das war bei unseren eltern auch schon nicht anders.
„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“
Allein die drei Zitate sind älter als 2800 Jahre.
Exil-Adler-NRW schrieb:Ich habe das eher als ein "HB soll gesagt haben, dass" in Erinnerung, bin mir aber nicht mehr sicher.
Hat ja HB zwischendurch mal bestätigt, dass das der Plan war.
concordia-eagle schrieb:ich glaube damit liegst du richtig, an konkretes kann ich mich da nicht erinnern. das wäre auch ziemlich sicher in der allgemeinen gemengelage der letzten wochen hoch gespült worden, hätte es da eine konkrete aussage gegeben. nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann dass es so gewesen sein könnte, durch offizielle aussagen belegen lässt es sich allerdings nicht.Exil-Adler-NRW schrieb:
Hat ja HB zwischendurch mal bestätigt, dass das der Plan war.
Ich habe das eher als ein "HB soll gesagt haben, dass" in Erinnerung, bin mir aber nicht mehr sicher.
Ffm60ziger schrieb:Das wurde für mich hier auch schon öfter mal diagnostiziert, was natürlich absolut ok war. Die "Gegenseite" darf das selbstverständlich nicht!
der Autor Jürgen Fritz „grün-linke Gutmenschen“ unter anderem als „psychisch krank“
Das ist in keinem Fall ein Zeugnis von Diskussionskultur.
Eintracht-Er schrieb:ist dem so? ich kann mich nicht erinnern, mehr als der anwurf dass deine (!) aussagen wirr und ideologisch geprägt sind und dem wissentschaftlichen stand nicht entsprechen kam da eigentlich nicht, mir jedenfalls nicht bewußt.
Das wurde für mich hier auch schon öfter mal diagnostiziert, was natürlich absolut ok war. Die "Gegenseite" darf das selbstverständlich nicht!
aber selbst wenn, jemanden für seine persönlichen aussagen an zu gehen, vielleicht auch unfair, ist noch einmal etwas anderes als die komplette wählerschaft einer partei als geisteskrank und auf dem niveau von kleinkindern zu diffamieren. wenn jetzt hier so langsam der trump/breitbart-politikstil einzug hält wird das ein lustiger wahlkampf.
und den aufschrei wenn jemand die afd-wähler als geisteskranke bezeichnen würde, mit denen man nicht reden könne und solle, den kann ich mir durchaus vorstellen. mit denen soll und muss man doch reden, so zumindest die am weitesten verbreitete meinung.
Dem Wendt muss doch gerade echt einer nach dem anderen abgehen, so oft durfte er noch nie in Talkshows oder in Zeitungen seinen Sermon ablassen.
Gelöschter Benutzer
peter schrieb:Bin auch immer wieder verwundert, warum ausgerechnet Wendt für die organisierten Polizeibeamten sprechen darf. Die Gewerkschaft der Polizei will nicht? oder wird sie nicht eingeladen.Taunusabbel schrieb:
Dem Wendt muss doch gerade echt einer nach dem anderen abgehen, so oft durfte er noch nie in Talkshows oder in Zeitungen seinen Sermon ablassen.
wenn man sich überlegt, dass der lediglich gewerkschaftschef ist und das nicht einmal bei der größten polizeigewerkschaft...
Wenn man diesen Wendt einlädt, sollte man auch mal einen Vertreter "Der kritischen Polizeibeamten" einladen - ich habe den Eindruck, die würden dem das eine oder andere stecken.
Das der Herr Prantl dabei ist, ist wenigstens ein Lichtblick!
Haliaeetus schrieb:Ich verstehe nicht was du meinst. Schlichtheit? Ich ging davon aus, dass es sich um die Wiedergabe eines sorgfältig erhobenen Meinungsbildes handelt. Man mag c-e vieles vorwerfen, manchmal dauert es etwas länger, aber seine Aussagen sind wohldurchdacht und gründlich recherchiert.oederweg_adler schrieb:
Köln-Fans sind für gewöhnlich keine zuverlässige Quelle. Sie sind nicht für ihren Fußballsachverstand bekannt, aber dafür haben sie andere Qualitäten.
vielen Dank für diese Schlichtheit!
Aber, dass sich da jemand einfach mal Stimmen der Kölner zu dem betreffenden Spieler zusammen fasst, also meinethalben den Tenor aus deren Forum oder woher auch immer, und das hier als Denkanstoß postet, kam Dir nicht in den Sinn?
Das ändert jedoch nichts an meiner Aussage. Ich kenne genug Köln-Fans persönlich, habe lange genug in Köln gewohnt. Ich mag die Stadt und die Kölner.
Aber Kölner Fußballfans, das ist halt so ne Sache, da mangelt es zumeist vor allem an Objektivität, aber auch an Sachverstand, das ist zumindest meine unrepräsentative Erfahrung und Meinung, weshalb ich die Aussagekaft eines repräsentativen Meinungsbilds von Kölner Fans in Frage stelle.
Oder kennst du ausreichend viele Köln-Fans, die deiner Meinung nach meine These widerlegen?
oederweg_adler schrieb:jaja, der frankfurter fußballfan ist ja allenthalben ob seiner objektivität weltberühmt. rofl (kennt das eigentlich noch einer?)
Aber Kölner Fußballfans, das ist halt so ne Sache, da mangelt es zumeist vor allem an Objektivität, aber auch an Sachverstand, das ist zumindest meine unrepräsentative Erfahrung und Meinung, weshalb ich die Aussagekaft eines repräsentativen Meinungsbilds von Kölner Fans in Frage stelle.
Oder kennst du ausreichend viele Köln-Fans, die deiner Meinung nach meine These widerlegen?
der unterschied zwischen köln und frankfurt liegt darin, dass die meisten kölner quasi mit der geburt fc-fans sind und das seit generationen und das völlig unabhängig davon ob man ahnung von fußball hat. der fc gehört in köln zur folklore, bei uns sehe ich das eher nicht.
Ich stimme dir da zu.
Aber zwischen schwarz und weiß gibt's halt viele Grautöne, und meine Erfahrung ist die, dass man in Köln noch weniger objektiv ist als bei uns. Wurde zuletzt bestätigt, als wir vorm Spiel gegen Köln fast eine Stunde eingepfercht vor den Einlasslasstoren auf den Einlass warteten, alle haben sich vorgedrängelt und wir haben den Anpfiff nicht sehen können, es gab Tumulte und auf einmal wurden alle reingelassen so gut wie ohne Kontrolle... Aber sorry, schon wieder off-topic... Auf jeden fall waren wir eingepfercht mit einer Truppe von alten Kölnern, die typisch Kölsch über das Spiel geredet haben, und das ziemlich überheblich, da war kein Realismus, sondern eher wie hoch man heute gewinnen würde. Vielleicht nur Zufall und Einzelfall, aber es bestätigt mal wieder meinen Eindruck von Kölner Objektivität.
Aber zwischen schwarz und weiß gibt's halt viele Grautöne, und meine Erfahrung ist die, dass man in Köln noch weniger objektiv ist als bei uns. Wurde zuletzt bestätigt, als wir vorm Spiel gegen Köln fast eine Stunde eingepfercht vor den Einlasslasstoren auf den Einlass warteten, alle haben sich vorgedrängelt und wir haben den Anpfiff nicht sehen können, es gab Tumulte und auf einmal wurden alle reingelassen so gut wie ohne Kontrolle... Aber sorry, schon wieder off-topic... Auf jeden fall waren wir eingepfercht mit einer Truppe von alten Kölnern, die typisch Kölsch über das Spiel geredet haben, und das ziemlich überheblich, da war kein Realismus, sondern eher wie hoch man heute gewinnen würde. Vielleicht nur Zufall und Einzelfall, aber es bestätigt mal wieder meinen Eindruck von Kölner Objektivität.
ich bin kein großer fan von zeitstrafen. meiner meinung nach führt das zu der situation, dass eher gefoult wird und so manches team anschließend mit 10 minuten (beispielsweise) powerdefensive und zeitspiel den spielverlauf im anschluss unattraktiver macht. wahrscheinlich gibt es sogar trainer die es zum "sportlichen" mittel machen würden, norbert meier fällt mir da spontan ein.
ich bezweifle, dass eine zeitstrafe fußball attraktiver machen würde.
ich bezweifle, dass eine zeitstrafe fußball attraktiver machen würde.
upandaway schrieb:
Ich gestehe, daß ich zu Hellmanns Verhalten tendiere, weil er Bruchhagen -wenn auch spät- eine mitgegeben hat. Diesen Schmutzfleck hat die ach so weiße Bruchhagensche Weste voll verdient.
Soviel Niedertracht gönne ich mir gerne.
Für mich völlig nachvollziehbar.
concordia-eagle schrieb:damit habe ich ja auch das kleinere problem, auch wenn ich es wenig hilfreich finde konflikte im nachgang zu befördern. ich glaube nicht, dass es der eintracht irgend wie nutzt.upandaway schrieb:
Ich gestehe, daß ich zu Hellmanns Verhalten tendiere, weil er Bruchhagen -wenn auch spät- eine mitgegeben hat. Diesen Schmutzfleck hat die ach so weiße Bruchhagensche Weste voll verdient.
Soviel Niedertracht gönne ich mir gerne.
Für mich völlig nachvollziehbar.
das größere problem habe ich damit, wenn getan wird als habe hellmann nicht beabsichtigt bruchhagen noch einen mit zu geben. natürlich hat er das.
Du hast gerade implizit alle AfD-Wähler über einen Kamm geschert. Damit bist du keinen Deut besser als ein Nationalist.