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peter

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In Deinem Beitrag 1440 hast Du gefragt: "wo liegt denn für dich da der unterschied?"
Auf diese Frage habe ich geantwortet und nochmal, ja ich teile die Auffassung von Kronenberg.
Wenn Du sagst  "der begriff patriotismus fungiert als trojanisches pferd um nicht "nationalistisch" sagen zu müssen.", dann ist das nicht meine Meinung.
Ich stimme Dir aber zu, dass der Begriff Patriotismus mißbraucht werden kann, um damit einen Nationalismus "schön" zu umschreiben. Damit muss sich aber nicht abfinden und die Begrifflichkeit anderen überlassen. Daher wehre ich mich dagegen, dass der Patriotismus mit Nationalismus gleichgesetzt wird.

Ein kleiner Schlenker am Rande, wer so alles sich mit diesem Thema befasst. Erstaunlich, lustig?
https://rotesmarburg.wordpress.com/2013/01/18/patriotismus-und-nationalismus-der-kleine-aber-feine-unterschied/    
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hawischer schrieb:

Auf diese Frage habe ich geantwortet und nochmal, ja ich teile die Auffassung von Kronenberg.


deine antwort habe ich erst gelesen nachdem ich meinen text abgeschickt hatte, das war also eine überschneidung.

hawischer schrieb:

Ein kleiner Schlenker am Rande, wer so alles sich mit diesem Thema befasst. Erstaunlich, lustig?


der von dir verlinkte beitrag beginnt so:

Egal ob es sich um erklärte Antideutsche, antinationale Antifaschisten oder einfach nur den 0-8-15 möchtegern-intellektuellen Linken handelt: Kaum, dass man nicht ausnahmslos auf Deutschland herum hackt, wird man unter Linken für gewöhnlich von allen Seiten misstrauisch angeguckt. Äußert man dann noch etwas wie beispielsweise „Ich bin stolz Deutscher zu sein“, da werden im linken Spektrum die schlimmsten Nazi-Alpträume wahr und jegliche sachliche Diskussion ist völlig dahin.


nach 0-8-15 möchtegern-linken habe ich dann noch nicht aufgehört weiter zu lesen. erst da fand ich es dann genug:

Deutschland zu lieben, sich mit dem Land seiner Ahnen zu identifizieren, seine Errungenschaften in Kultur und Künsten (Goethe, Schiller, Beethoven, Gutenberg, Luther) zu würdigen, den positiven Aspekten seiner Geschichte (Bauernkriege, Befreiungskriege, Märzrevolution, Widerstand gegen den Faschismus) zu gedenken, das grenzt für viele an Frevel. Viel lieber wäre es der antipatriotischen Linken, wenn Deutschland einfach „die Fresse halten würde“.

mal davon abgesehen, dass mal wieder pauschal alle die nicht "ich bin stolz ein deutscher zu sein" gröhlen mögen, latenter hass aufs eigene land unterstellt wird, da werden dann auch noch geschichtliche ereignisse und personen die vor hunderten von jahren gelebt haben als identifikationsmerkmale heraus gestellt.

ich habe jetzt noch niemanden gehört der, über die geschacksfrage bezüglich schriftstellerei hinausgehend, goethe, schiller oder gutenberg an den pranger gestellt hätte (über luther ließe sich lange diskutieren, der war nun alles andere als ein menschenfreund). aber alle aufgeführten sind keine linken feindbilder. wie kann man selbst stolz auf jemanden sein der hunderte von jahren tot ist und zu dessen leistung man nichts beigetragen hat. so wenig ich für hitler kann, so wenig kann ich für goethe.

und wo sind in der abfolge von namen und ereignissen die letzten 200 jahre geblieben? auf wen ist man denn so stolz nach 1848, als man erstmals tatsächlich so etwas wie ein deutschland zustande gebracht hat? widerstand gegen den faschismus ist mir da ein bisschen zu allgemein wenn man ansonsten namedropping betreibt.

und warum ausgerechnet stolz? ist der nicht, laut luthers übersetzung der bibel, eine todsünde?

aber es ist schon witzig welchen obskuren grüppchen du im netz aufmerksamkeit zuwendest. marburger marxisten, mit ddr-fahne auf der startseite, die sich über die zersplitterte linke auslassen. das ist eine echt geile referenz, da stecken bestimmt lustige gesellen dahinter.
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peter schrieb:

um es für mich verständlicher zu machen: wie unterscheiden sich patriotismus und nationalismus rein inhaltlich?


ich übernehme zum Teil Formulierungen von Professor Volker Kronenberg, Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Uni Bonn bzw. des bpb:

"Der Patriotismus ist ja ein Begriff der Aufklärung, der Bürgergesellschaft gegen den Obrigkeitsstaat - Emanzipation, die Bürger gegen den Feudalismus, und er gehört weder nach rechts noch nach links, sondern in die Mitte, in die Bürgerschaft, und das verbindet sich dann sukzessive damit, dass die Patrioten auch so etwas schaffen wollen wie einen gemeinsamen Raum, den es ja damals so in dem Sinne nicht gab, einen Nationalstaat, einen modernen."
Patriotismus will demnach den Nationalstaat als eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern", wo jeder dazu gehören kann - unabhängig von seiner Herkunft - jeder, der die Grundwerte akzeptiert und sich mit der Kultur identifizieren kann. Es ist nicht nur die altrömische "amor patriae", die Liebe zum Vaterland, nicht bloß ein Gefühl, sondern eine sozialpolitische Haltung.
"Denn beim Patriotismus kommt das freiwillige solidarische Eintreten für das Gemeinwesen hinzu, für die Republik, ob man den Begriff nun will oder nicht, man muss es ja nicht Patriotismus nennen, aber ohne das, für das er steht, kann ein freiheitliches Gemeinwesen nicht funktionieren"
In einem zusammenwachsenden Europa (hoffentlich) sollte einmal so etwas wie ein europäischer Patriotismus entstehen.

Nationalismus ist ein übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Patriotismus glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.
Nationalisten sind insofern aggressiv, als sie die (sogenannten) Rechte des eigenen Volkes für gewöhnlich weit über die Rechte anderer Völker stellen. Rassismus ist eine zwangsläufige Folge des Nationalismus.  
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ich verstehe das was kronenberg meint, finde es aber extrem kopflastig und nicht realitätstauglich. ich glaube kaum dass die afd, die sich ja den begriff patriotisch gekapert hat,  eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern"... anstrebt.

hawischer schrieb:

In einem zusammenwachsenden Europa (hoffentlich) sollte einmal so etwas wie ein europäischer Patriotismus entstehen.



und das schon mal gar nicht.
hawischer schrieb:

Im Gegensatz zum Patriotismus glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab.


der amerikanische patriotismus kulminiert in "amerika first" und auch den deutschen patrioten geht es um "deutschland den deutschen".

begrifflichkeiten kann man kapern, aber inhalte stimmen häufig nicht mit deren allgemeiner definition überein. war die ddr eine demokratische republik, entspricht nord-korea den ideen des kommunismus? beides natürlich nicht.

der begriff patriotismus fungiert als trojanisches pferd um nicht "nationalistisch" sagen zu müssen. da bleibt es auch egal wie ein theoretiker den definiert. deshalb ja auch meine frage: was macht für dich persönlich den unterschied aus? für mich ist der bestenfalls verschwommen so lange sich die neuen rechtsaußen auf ihn stützen. und wie du den unterschied ziehst weiß ich auch nicht, teilst du die auffassung von kronenberg?

den klassenstaat, arm und reich, gibt es zwar immer noch, mittlerweile definiert der sich aber nicht mehr durch feudalismus und das bürgertum das sich gegen ihn auflehnt. habermas hat diesen begriff zwar noch einmal benutzt, seine rückkehr formuliert, dennoch bleibt der feudalismus für mich ein relikt ferner tage. und das bürgertum, als ständebegriff, zieht sich vom grün/linke-wähler bis zum cdu/csu-wähler. da sehe ich keine "klasse" im politischen oder soziologischen sinn.

davon abgesehen unterstelle ich bei mehr als 90% der personen die den begriff patriotismus verwenden, dass sie gar nicht in der lage sind einen unterschied zwischen nationalismus und patriotismus, in der definition von kronenberg, zu erklären. ihr patriotismus zielt nämlich nicht auf eine klassengesellschaftliche kritik sondern auf eine aufwertung des eigenen landes im sinne von nationalismus. spätestens bei "deutschland den deutschen, ausländer raus" und dem lauten ruf nach nationalen symbolen wie hymne und flagge, im zusammenhang mit begriffen wie "völkisch" und der definition was deutsche leitkultur ist, wird das für mich völlig offensichtlich.
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Geht mir genauso, mit dem Gefühl.
Ich setze mich kritisch mit Deinem Versuch auseinander die Begriffe Patriotismus und Nationalismus in einer unzulässigen Weise zu verbinden und Du behauptest, ich würde mich der Diskussion entziehen. Du nimmst auch nicht detailiiert Stellung, sondern Du verdrehst, verfremdest und provozierst. Kann jeder nachlesen.    
Und Deine "kleine" Welt.... . Du hast Deine Erfahrungen, ich meine. Die sind offensichtlich unterschiedlich. Was soll's. Und ja, es macht mir keinen Spaß die Diskussion weiter zu führen. Die Positionen sind doch klar.
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hawischer schrieb:

Ich setze mich kritisch mit Deinem Versuch auseinander die Begriffe Patriotismus und Nationalismus in einer unzulässigen Weise zu verbinden...


wo liegt denn für dich da der unterschied? die neue extreme rechte beansprucht für sich den begriff patriotismus, nationalismus ist ja reichlich unmodern geworden. von anderer seite habe ich patriotismus in deutschland noch selten gehört.

um es für mich verständlicher zu machen: wie unterscheiden sich patriotismus und nationalismus rein inhaltlich?
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peter schrieb:

trotzdem fällt mir bei den dortmundern niemand ein der es an ekligkeit mit einem robben, einem ribery oder einem rummenigge auch nur im ansatz aufnehmen kann.


wenn man Tuchel, Rauball und den linken Vogel Sokratis weg lässt könntest du eventuell recht haben...
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steps82 schrieb:

wenn man Tuchel, Rauball und den linken Vogel Sokratis weg lässt könntest du eventuell recht haben...


tuchel hatte ich in meinem ausgangsbeitrag schon ausgeschlossen, rauball hatte ich schlicht vergessen, den bemerke ich nicht so oft und linke vögel wie sokratis findest du in so ziemlich jeder mannschaft.

robben, rummenigge und ribery sind für mich unerreicht. und da habe ich den bratwurst-uli noch gar nicht erwähnt.
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ich kann die allgemeine erwartungshaltung bezüglich stendera nicht unbedingt nachvollziehen. ich fand seine bisherigen spiele durchwachsen bis ok, langsam ist er und um ein überflieger zu werden fehlt noch ein bisschen was.

wenn er fit ist soll er spielen aber ich glaube manche erwarten von ihm deutlich zu viel.
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Hausaufgabe bis morgen:

Bilde einen Satz, in dem alle folgenden Wörter vorkommen:

Sonne, scheinen, *****

(Verb muss nicht in der Grundform verwendet werden)
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Brodowin schrieb:

Hausaufgabe bis morgen:

Bilde einen Satz, in dem alle folgenden Wörter vorkommen:

Sonne, scheinen, *****

(Verb muss nicht in der Grundform verwendet werden)


fertig herr lehrer:

ich mag es wenn mir die sonne auf den ***** scheint.
mir scheint die sonne ist ein *****.

fleißkärtchen?
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peter schrieb:

ja, das sowieso. alle dortmunder außer tuchel dürften von mir aus fröhlich feiern. aber das ist, wie du ja auch schreibst, rein hypothetisch.


Ich wüsste nicht, weshalb dieser Drecksclub, der statt uns damals trotz Lizenzbetrug erstklassig blieb, fröhlich feiern sollte? Das ist genauso ein gehypter Operetten-Club mit unendlich vielen Erfolgsfans wie die Bayern. Wenigstens geben das die Bayern selbst zu, während sich Dortmund als Mittelpunkt der Fußballwelt begreift. Ekelhaft!
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Andy schrieb:

peter schrieb:

ja, das sowieso. alle dortmunder außer tuchel dürften von mir aus fröhlich feiern. aber das ist, wie du ja auch schreibst, rein hypothetisch.


Ich wüsste nicht, weshalb dieser Drecksclub, der statt uns damals trotz Lizenzbetrug erstklassig blieb, fröhlich feiern sollte? Das ist genauso ein gehypter Operetten-Club mit unendlich vielen Erfolgsfans wie die Bayern. Wenigstens geben das die Bayern selbst zu, während sich Dortmund als Mittelpunkt der Fußballwelt begreift. Ekelhaft!                                              


das ist ja nicht zwingend den spielern vor zu werfen. und im gegensatz zu den bayern hat der bvb auch in schwierigen zeiten, und wir älteren fans erinnern uns da noch, immer ein höheres fanpotential gehabt als wir in frankfurt. hier hat sich das erst in den jahren nach dem ersten abstieg entwickelt, in dormund gab es das schon in und vor den 90ern.

aber ist auch egal, ich muss die nicht feiern sehen und werde das auch nicht, so gott will. trotzdem fällt mir bei den dortmundern niemand ein der es an ekligkeit mit einem robben, einem ribery oder einem rummenigge auch nur im ansatz aufnehmen kann.
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Auch wenn mir Augsburg schnurzegal ist, sollen die mal schön gewinnen. Dann rutscht der HSV rein und es wird kuschlig eng da unten.
Ingolstadt wird wohl in Leipzig verlieren und dann ohnehin praktisch abgestiegen sein. Deren Aufholjagd kam zu spät.

Bayern gewinnt in Wolfsburg, Mainz spielt remis, wir holen wenigstens nen Punkt.

Dann wäre ich sehr glücklich über den Spieltagsverlauf.
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SGE_Werner schrieb:

Auch wenn mir Augsburg schnurzegal ist, sollen die mal schön gewinnen. Dann rutscht der HSV rein und es wird kuschlig eng da unten.
Ingolstadt wird wohl in Leipzig verlieren und dann ohnehin praktisch abgestiegen sein. Deren Aufholjagd kam zu spät.

Bayern gewinnt in Wolfsburg, Mainz spielt remis, wir holen wenigstens nen Punkt.

Dann wäre ich sehr glücklich über den Spieltagsverlauf.


dem kann ich mich so anschließen. wenn sich augsburg da unten noch rauswurstelt kann es gar keinen falschen treffen. und wenn wir einen punkt holen bin ich auch zufrieden.

gegen den hsv spricht die uhr, die muss weg und überfällig sind sie längst. gegen mainz spricht die dämliche aufwertung (die sind an uns vorbei gezogen und veranstalten eine tolle transferpolitik, rabäh...) hier im forum. und gegen wolfsburg spricht einfach alles, alles, alles.
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ganz viele deutsche fußballfans werden gegen uns sein. ihr wisst doch: international ist man immer für die mannschaft die fußballdeutschland in der punktewertung weiter bringt. und das trauen die meisten wahrscheinlich eher dortmund zu.

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erstaunlich genug, dass der vorzeigepolitiker einer vorgeblich liberale partei es nicht so formuliert, dass jeder der singen will singen soll, wenn er das wirklich will (auch wenn manche das auf grund mangelnder musikalität besser lassen sollten) . Mir ist es völlig egal wer die hymne mitsingt, das ist die sache der spieler. allerdings ist schon die frage eine unverschämtheit. ob man die auch bei neuer gestellt hätte und ob die antwort die gleiche gewesen wäre?

wenn die fdp die afd jetzt auf ihrem eigenen terrain angreifen will wird das noch lustig. und man sollte bei den "freien liberalen" mal kurz inne halten und die begriffe frei und liberal nachschlagen. google is your friend.
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peter schrieb:

Flips_92 schrieb:

Für den Fall eines Misserfolgs wird es mich glaub ich wesentlich mehr ankotzen den Dortmundern beim Feiern zuzusehen, als dies bei den Bauern der Fall gewesen wäre.


wenn wir nicht gewinnen schaue ich niemandem beim feiern zu wenn man mich nicht mit waffengewalt zwingt.

Ich könnte es, für den  - natürlich rein hypothetischen! - Fall, dass wir nicht gewinnen, noch eher verschmerzen wenn die Dortmunder auch mal wieder feiern dürfen als wenn die Bayern routiniert ihre Dauerparty abziehen.
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Fantastisch schrieb:

Ich könnte es, für den  - natürlich rein hypothetischen! - Fall, dass wir nicht gewinnen, noch eher verschmerzen wenn die Dortmunder auch mal wieder feiern dürfen als wenn die Bayern routiniert ihre Dauerparty abziehen.


ja, das sowieso. alle dortmunder außer tuchel dürften von mir aus fröhlich feiern. aber das ist, wie du ja auch schreibst, rein hypothetisch.
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Für den Fall eines Misserfolgs wird es mich glaub ich wesentlich mehr ankotzen den Dortmundern beim Feiern zuzusehen, als dies bei den Bauern der Fall gewesen wäre.
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Flips_92 schrieb:

Für den Fall eines Misserfolgs wird es mich glaub ich wesentlich mehr ankotzen den Dortmundern beim Feiern zuzusehen, als dies bei den Bauern der Fall gewesen wäre.


wenn wir nicht gewinnen schaue ich niemandem beim feiern zu wenn man mich nicht mit waffengewalt zwingt.
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Keinen Bock auf Verlängerung.

Wir gewinnen dieses Finale. Egal gegen wen. Fakt.
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der sack soll abpfeiffen.
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und wieder der fucking bayern bonus. 5 minuten nachspielzeit. die haben doch ein rad ab.
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defensiv spielen beide, nun ja, sagen wir mal unorthodox. lustig an zu schauen.
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Hector spielt doch bei Löw immer...
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Brodowin schrieb:

Hector spielt doch bei Löw immer...


mit huszti würde der bvb jetzt führen. aber der war dem tuchel ja zu klein.
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peter schrieb:

ich schätze beide gegner als ungefähr gleich stark ein, die nehmen sich wenig. und da ich den bayern nicht das schwarze unterm fingernagel gönne hoffe ich dass der bvb heute gewinnt. ein feiernder tuchel ist zwar ziemlich unerträglich, dafür ist aber ein konsternierter rummenigge um so schöner. und wenn die bayern verlieren freue ich mich schon auf bilder von rummenigge und hoeness.


Sieht schon mal gut aus...

Deiner Argumentation kann ich folgen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wir könnten den Bayern auch gut selbst am 27.05. die Saison versauen.
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complice schrieb:

Sieht schon mal gut aus...

Deiner Argumentation kann ich folgen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wir könnten den Bayern auch gut selbst am 27.05. die Saison versauen.


das wäre natürlich auch schön. heute heult tuchel und nach dem endspiel rummenigge.

2:1 bayern, trotzdem schade.
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ich schätze beide gegner als ungefähr gleich stark ein, die nehmen sich wenig. und da ich den bayern nicht das schwarze unterm fingernagel gönne hoffe ich dass der bvb heute gewinnt. ein feiernder tuchel ist zwar ziemlich unerträglich, dafür ist aber ein konsternierter rummenigge um so schöner. und wenn die bayern verlieren freue ich mich schon auf bilder von rummenigge und hoeness.
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zu viel harmonie!
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Xaver08 schrieb:

zu viel harmonie!

geh die hasen füttern.
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Die Strafe kommt ja vom DFB. Also musst du ihn, hassen er spricht die Strafe aus. Ein Verein hält sich für den Rechtsstaat, komisches System.
DFB Gericht was für ne Anmaßung das ist doch kein Gericht.
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Normanprice schrieb:

Die Strafe kommt ja vom DFB. Also musst du ihn, hassen er spricht die Strafe aus. Ein Verein hält sich für den Rechtsstaat, komisches System.
DFB Gericht was für ne Anmaßung das ist doch kein Gericht.


darüber wie angemessen der strafenkatalog ist und über den dfb kann man ganz sicher lange diskutieren. darum geht es aber nicht.

es geht darum dass leute wie du über diese strafen einfach locker hinweggehen und sie in kauf nehmen, sie müssen sie ja auch nicht selbst bezahlen. und dann auch noch anscheinend der meinung sind, dass die meisten anderen das auch so sehen wie du. und das ist ganz einfach falsch. ich glaube von 50.000 zuschauern sehen das außerhalb der ultraszene keine 3% so, dass es ok ist ständig strafen ab zu drücken.

und, auf das wahre leben übertragen, wenn ich eine geschwindigkeitsbegrenzung scheiße und überflüssig finde, dann muss ich trotzdem damit rechnen dass ich eine strafe kassiere. und da nutzt es mir auch nichts wenn meine kumpels, die auf der gleichen straße wie ich fahren, der ansicht sind dass ich recht habe.