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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

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Dass es von Anfang an nicht um Agrarpolitik ging war doch komplett klar. Das ist eher sowas wie Hogesa. Der rechte Rand versammelt sich unter dem Deckmantel der Bauern und treffen da auf offene Ohren und Arme
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Adler_im_Exil schrieb:

Dass es von Anfang an nicht um Agrarpolitik ging war doch komplett klar. Das ist eher sowas wie Hogesa. Der rechte Rand versammelt sich unter dem Deckmantel der Bauern und treffen da auf offene Ohren und Arme


Danke dafür, kann ich e nicht besser texten. Immer gut Mitstreiter zu haben. 👍
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Nach einer Woche Protest kann man eine Rückschau machen und ein Fazit ziehen.
Berlin direkt hat dies heute gemacht und in allen Bundesländern nachgefragt.
Letztlich gab es keine Rückmeldungen zu Radikalisierung, Gewalt und Unterwanderung, natürlich gibt es vereinzelt Rechtsextreme - auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.
Dazu noch Forscher, die sagen die übermässigen Warnungen vor Unterwanderung lässt die Rechte stärker erscheinen als sie sind.
Mal insgesamt als Anstoß auch für User hier, die die Bauern eher in der rechten Ecke sehen bzw. drängen wollen.
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Nach einer Woche Protest kann man eine Rückschau machen und ein Fazit ziehen.
Berlin direkt hat dies heute gemacht und in allen Bundesländern nachgefragt.
Letztlich gab es keine Rückmeldungen zu Radikalisierung, Gewalt und Unterwanderung, natürlich gibt es vereinzelt Rechtsextreme - auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.
Dazu noch Forscher, die sagen die übermässigen Warnungen vor Unterwanderung lässt die Rechte stärker erscheinen als sie sind.
Mal insgesamt als Anstoß auch für User hier, die die Bauern eher in der rechten Ecke sehen bzw. drängen wollen.
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Eintracht-Laie schrieb:

auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.


Hm... meine Erfahrung auf B1/B5 in Berlin war dann subjektiv eine Andere.
Aber heutzutage verschwimmt ja, wie weit rechts man bestimmte Parolen und Aufrufe einordnen muss.
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Eintracht-Laie schrieb:

auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.


Hm... meine Erfahrung auf B1/B5 in Berlin war dann subjektiv eine Andere.
Aber heutzutage verschwimmt ja, wie weit rechts man bestimmte Parolen und Aufrufe einordnen muss.
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Klar, vielleicht lügen alle anderen, hört man ja auch sehr oft heutzutage…
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Nach einer Woche Protest kann man eine Rückschau machen und ein Fazit ziehen.
Berlin direkt hat dies heute gemacht und in allen Bundesländern nachgefragt.
Letztlich gab es keine Rückmeldungen zu Radikalisierung, Gewalt und Unterwanderung, natürlich gibt es vereinzelt Rechtsextreme - auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.
Dazu noch Forscher, die sagen die übermässigen Warnungen vor Unterwanderung lässt die Rechte stärker erscheinen als sie sind.
Mal insgesamt als Anstoß auch für User hier, die die Bauern eher in der rechten Ecke sehen bzw. drängen wollen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Nach einer Woche Protest kann man eine Rückschau machen und ein Fazit ziehen.
Berlin direkt hat dies heute gemacht und in allen Bundesländern nachgefragt.
Letztlich gab es keine Rückmeldungen zu Radikalisierung, Gewalt und Unterwanderung, natürlich gibt es vereinzelt Rechtsextreme - auf der Straße spielen sie aber faktisch keine Rolle.
Dazu noch Forscher, die sagen die übermässigen Warnungen vor Unterwanderung lässt die Rechte stärker erscheinen als sie sind.
Mal insgesamt als Anstoß auch für User hier, die die Bauern eher in der rechten Ecke sehen bzw. drängen wollen.


Bin da schon bei dir, vereinzelt würde ich die Unterwanderungsversuche nicht bezeichnen, aber die Bauern scheinen sich vielerorts von den Rechten abgegrenzt zu haben, ich habe ja selbst meine Beobachtung hier reingestellt. Das ist auch wichtig, dass sie das so gemacht haben, denn andernfalls würden ihre ernsten Anliegen, die seit Jahrzehnten missachtet werden, wesentlich eher hinter runter fallen. Jetzt haben sie zumindest einen selbstreflektierten Agrarminister, vielleicht schafft man es mit diesem strukturell eine Verbesserung hinzubekommen.
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Klar, vielleicht lügen alle anderen, hört man ja auch sehr oft heutzutage…
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Hmm, ich glaube viele haben schlicht und einfach Zeitung gelesen vor den Protesten und haben wahrgenommen, dass u.a. der Verfassungsschutz vor einer Unterwanderung der Bauernproteste gewarnt hat.

Ich vermute nicht, dass du dem jetzt auch unterstellst, dass der Verfassungsschutz die Proteste in die rechte Ecke drängen wollte 😎

Letztendlich haben auch die Bauernverbände reagiert und sich sehr klar distanziert, an vielen Stellen haben nach meinem Eindruck auch die Bauern sich dafür eingesetzt, dass die Proteste nicht von rechtsextremen gekapert werden.

Es ist ihnen aber auch nicht überall gelungen, Galgenmännchen, Vermengung mit Themen wie Grndern etc, die Aktion mit Habeck, personelle Überschneidungen mit Nazis oder zt wurde die Orga gleich von Rechtsextremen übernommen gab es auch.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie es im Großen und Ganzen recht gut geschafft haben sich zu distanzieren, dass wir hier aber eher das Präventionsparadoxon bei der Arbeit sehen.

Die Warnungen, dass die Proteste von rechtsextremen gekapert werden, kamen ja nicht nur aus dem Forum
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Hmm, ich glaube viele haben schlicht und einfach Zeitung gelesen vor den Protesten und haben wahrgenommen, dass u.a. der Verfassungsschutz vor einer Unterwanderung der Bauernproteste gewarnt hat.

Ich vermute nicht, dass du dem jetzt auch unterstellst, dass der Verfassungsschutz die Proteste in die rechte Ecke drängen wollte 😎

Letztendlich haben auch die Bauernverbände reagiert und sich sehr klar distanziert, an vielen Stellen haben nach meinem Eindruck auch die Bauern sich dafür eingesetzt, dass die Proteste nicht von rechtsextremen gekapert werden.

Es ist ihnen aber auch nicht überall gelungen, Galgenmännchen, Vermengung mit Themen wie Grndern etc, die Aktion mit Habeck, personelle Überschneidungen mit Nazis oder zt wurde die Orga gleich von Rechtsextremen übernommen gab es auch.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie es im Großen und Ganzen recht gut geschafft haben sich zu distanzieren, dass wir hier aber eher das Präventionsparadoxon bei der Arbeit sehen.

Die Warnungen, dass die Proteste von rechtsextremen gekapert werden, kamen ja nicht nur aus dem Forum
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Xaver08 schrieb:

Die Warnungen, dass die Proteste von rechtsextremen gekapert werden, kamen ja nicht nur aus dem Forum
                                     


Auf der Straße haben die Rechten das m.E. nicht so hinbekommen, in den sozialen Medien schon, da hat man dann die Bauern dafür gefeiert, dass sie es der doofen Ampelregierung mal zeigen. So wirklich um die Bauern ging es denen aber nicht und das haben m.E. auch viele Bauern dann gemerkt in der letzten Woche.

Ansonsten dürfte unter den Bauern ein ähnlicher AfD-Anteil sein wie unter der normalen Landbevölkerung üblich. Also hier im Süden 25 %.
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Hmm, ich glaube viele haben schlicht und einfach Zeitung gelesen vor den Protesten und haben wahrgenommen, dass u.a. der Verfassungsschutz vor einer Unterwanderung der Bauernproteste gewarnt hat.

Ich vermute nicht, dass du dem jetzt auch unterstellst, dass der Verfassungsschutz die Proteste in die rechte Ecke drängen wollte 😎

Letztendlich haben auch die Bauernverbände reagiert und sich sehr klar distanziert, an vielen Stellen haben nach meinem Eindruck auch die Bauern sich dafür eingesetzt, dass die Proteste nicht von rechtsextremen gekapert werden.

Es ist ihnen aber auch nicht überall gelungen, Galgenmännchen, Vermengung mit Themen wie Grndern etc, die Aktion mit Habeck, personelle Überschneidungen mit Nazis oder zt wurde die Orga gleich von Rechtsextremen übernommen gab es auch.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie es im Großen und Ganzen recht gut geschafft haben sich zu distanzieren, dass wir hier aber eher das Präventionsparadoxon bei der Arbeit sehen.

Die Warnungen, dass die Proteste von rechtsextremen gekapert werden, kamen ja nicht nur aus dem Forum
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Ne, die Warnungen kamen nicht nur aus dem Forum...und ich habe auch so meine Zweifel, dass so viele Bauern hier auf dem Trecker mitgelesen haben und dann ganz erschrocken zu ihren Kollegen gesagt haben: "Mensch, im Eintracht-Forum warnen sie vor Unterwanderung durch die Rechten, uffbasse!"

Ernsthaft: Klar, die alte Frage ob die Warnungen schlimmeres verhindert haben, oder es eh so gelaufen wäre und sie nicht in dem Maße nötig waren. Schwer zu sagen, ist auch eine Frage wer warnt.
Für mich sind die Warnungen des Verfassungsschutzes tatsächlich etwas anderes, als wenn Minister der Regierung sich zu den Protesten gegen die Regierung äußern... Und darum ging es den Forschen primär. Man sollte deren Einschätzung, die sich mit den Mechanismen hauptberuflich beschäftigen, zumindest nicht gleich vom Tisch kehren.
In jedem Fall bin ich froh, dass die Bauern es wohl gut geschafft haben sich (und die Rechten) zu distanzieren. Gut gemacht - entgegen mancher übertriebener Ansichten, wo man zuweilen den Eindruck bekommen musste 80% der Bauern seien rechts oder es ginge ja eh nicht um die Agrarpolitik.
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Ne, die Warnungen kamen nicht nur aus dem Forum...und ich habe auch so meine Zweifel, dass so viele Bauern hier auf dem Trecker mitgelesen haben und dann ganz erschrocken zu ihren Kollegen gesagt haben: "Mensch, im Eintracht-Forum warnen sie vor Unterwanderung durch die Rechten, uffbasse!"

Ernsthaft: Klar, die alte Frage ob die Warnungen schlimmeres verhindert haben, oder es eh so gelaufen wäre und sie nicht in dem Maße nötig waren. Schwer zu sagen, ist auch eine Frage wer warnt.
Für mich sind die Warnungen des Verfassungsschutzes tatsächlich etwas anderes, als wenn Minister der Regierung sich zu den Protesten gegen die Regierung äußern... Und darum ging es den Forschen primär. Man sollte deren Einschätzung, die sich mit den Mechanismen hauptberuflich beschäftigen, zumindest nicht gleich vom Tisch kehren.
In jedem Fall bin ich froh, dass die Bauern es wohl gut geschafft haben sich (und die Rechten) zu distanzieren. Gut gemacht - entgegen mancher übertriebener Ansichten, wo man zuweilen den Eindruck bekommen musste 80% der Bauern seien rechts oder es ginge ja eh nicht um die Agrarpolitik.
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Hm. Weiß nicht, ob das wirklich so ist.
Hier im südlichen Landkreis, wo die Großbauern auf riesigen Flächen ihre Produkte anbauen, gibt es regelrechte AfD-Hochburgen. Da stehen auch seit der Einführung des Mindestlohns die Protestkreuze.
Die Anstrengungen der CSU, die AfD zu verhindern, haben vermutlich Schlimmeres verhindert. Aber der Abstand von dieser Region zu stadtnäheren Gebieten ist schon sehr hoch.
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Ne, die Warnungen kamen nicht nur aus dem Forum...und ich habe auch so meine Zweifel, dass so viele Bauern hier auf dem Trecker mitgelesen haben und dann ganz erschrocken zu ihren Kollegen gesagt haben: "Mensch, im Eintracht-Forum warnen sie vor Unterwanderung durch die Rechten, uffbasse!"

Ernsthaft: Klar, die alte Frage ob die Warnungen schlimmeres verhindert haben, oder es eh so gelaufen wäre und sie nicht in dem Maße nötig waren. Schwer zu sagen, ist auch eine Frage wer warnt.
Für mich sind die Warnungen des Verfassungsschutzes tatsächlich etwas anderes, als wenn Minister der Regierung sich zu den Protesten gegen die Regierung äußern... Und darum ging es den Forschen primär. Man sollte deren Einschätzung, die sich mit den Mechanismen hauptberuflich beschäftigen, zumindest nicht gleich vom Tisch kehren.
In jedem Fall bin ich froh, dass die Bauern es wohl gut geschafft haben sich (und die Rechten) zu distanzieren. Gut gemacht - entgegen mancher übertriebener Ansichten, wo man zuweilen den Eindruck bekommen musste 80% der Bauern seien rechts oder es ginge ja eh nicht um die Agrarpolitik.
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Eintracht-Laie schrieb:

Ne, die Warnungen kamen nicht nur aus dem Forum...und ich habe auch so meine Zweifel, dass so viele Bauern hier auf dem Trecker mitgelesen haben und dann ganz erschrocken zu ihren Kollegen gesagt haben: "Mensch, im Eintracht-Forum warnen sie vor Unterwanderung durch die Rechten, uffbasse!"

Ernsthaft: Klar, die alte Frage ob die Warnungen schlimmeres verhindert haben, oder es eh so gelaufen wäre und sie nicht in dem Maße nötig waren. Schwer zu sagen, ist auch eine Frage wer warnt.
Für mich sind die Warnungen des Verfassungsschutzes tatsächlich etwas anderes, als wenn Minister der Regierung sich zu den Protesten gegen die Regierung äußern... Und darum ging es den Forschen primär. Man sollte deren Einschätzung, die sich mit den Mechanismen hauptberuflich beschäftigen, zumindest nicht gleich vom Tisch kehren.
In jedem Fall bin ich froh, dass die Bauern es wohl gut geschafft haben sich (und die Rechten) zu distanzieren. Gut gemacht - entgegen mancher übertriebener Ansichten, wo man zuweilen den Eindruck bekommen musste 80% der Bauern seien rechts oder es ginge ja eh nicht um die Agrarpolitik.


Wichtig ist auf jeden Fall, dass man differenziert hinschaut. Das wird bei den Bauernprotesten auf jeden Fall gemacht, das ist gut so. Es waren wohl auch immer Rechtsradikale mit Botschaften dabei, so wurde auch heute wieder im Spiegel berichtet. Mehr als dabei sein, war aber zum Glück nicht drin. Bei anderen Demos wäre es im Übrigen schön, wenn man auch so differenziert hinschauen würde. Sachlichkeit ist das Gebot der Stunde.

Im Übrigen kam der Hinweis auf den Versuch der Unterwanderung von rechts meiner Erinnerung nach kurz nach dem Schiffvorfall. Beides zusammen hat mE die Bauern wirkungsvoll sensibilisiert. Danach wurde sich öffentlich klar abgegrenzt, was auch im Großen und Ganzen gelungen ist. Generalstreiks wie von rechts gewünscht, gabs keine, auch wenn die Socialmedia Blase lt Werner sehr aktiv gewesen sein muss. Der Umsturzwunsch fiel damit entsprechend ebenfalls ins Wasser.
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Eintracht-Laie schrieb:

Ne, die Warnungen kamen nicht nur aus dem Forum...und ich habe auch so meine Zweifel, dass so viele Bauern hier auf dem Trecker mitgelesen haben und dann ganz erschrocken zu ihren Kollegen gesagt haben: "Mensch, im Eintracht-Forum warnen sie vor Unterwanderung durch die Rechten, uffbasse!"

Ernsthaft: Klar, die alte Frage ob die Warnungen schlimmeres verhindert haben, oder es eh so gelaufen wäre und sie nicht in dem Maße nötig waren. Schwer zu sagen, ist auch eine Frage wer warnt.
Für mich sind die Warnungen des Verfassungsschutzes tatsächlich etwas anderes, als wenn Minister der Regierung sich zu den Protesten gegen die Regierung äußern... Und darum ging es den Forschen primär. Man sollte deren Einschätzung, die sich mit den Mechanismen hauptberuflich beschäftigen, zumindest nicht gleich vom Tisch kehren.
In jedem Fall bin ich froh, dass die Bauern es wohl gut geschafft haben sich (und die Rechten) zu distanzieren. Gut gemacht - entgegen mancher übertriebener Ansichten, wo man zuweilen den Eindruck bekommen musste 80% der Bauern seien rechts oder es ginge ja eh nicht um die Agrarpolitik.


Wichtig ist auf jeden Fall, dass man differenziert hinschaut. Das wird bei den Bauernprotesten auf jeden Fall gemacht, das ist gut so. Es waren wohl auch immer Rechtsradikale mit Botschaften dabei, so wurde auch heute wieder im Spiegel berichtet. Mehr als dabei sein, war aber zum Glück nicht drin. Bei anderen Demos wäre es im Übrigen schön, wenn man auch so differenziert hinschauen würde. Sachlichkeit ist das Gebot der Stunde.

Im Übrigen kam der Hinweis auf den Versuch der Unterwanderung von rechts meiner Erinnerung nach kurz nach dem Schiffvorfall. Beides zusammen hat mE die Bauern wirkungsvoll sensibilisiert. Danach wurde sich öffentlich klar abgegrenzt, was auch im Großen und Ganzen gelungen ist. Generalstreiks wie von rechts gewünscht, gabs keine, auch wenn die Socialmedia Blase lt Werner sehr aktiv gewesen sein muss. Der Umsturzwunsch fiel damit entsprechend ebenfalls ins Wasser.
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Es gab schon vereinzelt Akteure von z.B. dem dritten Weg, die in SA(?) mit in der Orga waren. Ich finde leider die Quelle nicht mehr.

Unterdessen stellt sich Lindner auf die Bauernbühne und fordert Politik und Medien dazu auf, künftig statt vor der rechtsextremen Unterwanderung der
Bauernbewegung vor der linksextremistischen Unterwanderung der Klimakleber zu warnen. Hä?
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Es gab schon vereinzelt Akteure von z.B. dem dritten Weg, die in SA(?) mit in der Orga waren. Ich finde leider die Quelle nicht mehr.

Unterdessen stellt sich Lindner auf die Bauernbühne und fordert Politik und Medien dazu auf, künftig statt vor der rechtsextremen Unterwanderung der
Bauernbewegung vor der linksextremistischen Unterwanderung der Klimakleber zu warnen. Hä?
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Lindner muss weg. Er ist nicht nur eine Belastung für die Regierung, er ist eine Belastung für Deutschland.

Leider nix mehr übrig, vom „besser nicht regieren,  als schlecht regieren“….
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Lindner muss weg. Er ist nicht nur eine Belastung für die Regierung, er ist eine Belastung für Deutschland.

Leider nix mehr übrig, vom „besser nicht regieren,  als schlecht regieren“….
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Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen. Ob Du dann darüber glücklich sein wirst…Mal sehen.
Was genau hat er gesagt?
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Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen. Ob Du dann darüber glücklich sein wirst…Mal sehen.
Was genau hat er gesagt?
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Eintracht-Laie schrieb:

Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen



doch, davon gehe ich aus.

Lindner hat sich den Bauern gestellt und wurde niedergeschrien, ausgebuht und immer wieder dieses "Hau ab".
Völlig losgelöst, um was es in der Debatte geht, dieses Geschreie und Ausbuhen fand ich schon immer ein "No Go" im politischen Diskurs.
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Eintracht-Laie schrieb:

Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen



doch, davon gehe ich aus.

Lindner hat sich den Bauern gestellt und wurde niedergeschrien, ausgebuht und immer wieder dieses "Hau ab".
Völlig losgelöst, um was es in der Debatte geht, dieses Geschreie und Ausbuhen fand ich schon immer ein "No Go" im politischen Diskurs.
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Mal sehen wie lange die Koalition hält.
Was die Reaktionen angeht, da bin ich 100% bei Dir, absolut ätzende Entwicklung, auch schon vor der Ampel, zum kotzen.
Und ja, Lindner und auch Özdemir treten da auf, im Gegensatz zu anderen Führungspersonen.
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Es gab schon vereinzelt Akteure von z.B. dem dritten Weg, die in SA(?) mit in der Orga waren. Ich finde leider die Quelle nicht mehr.

Unterdessen stellt sich Lindner auf die Bauernbühne und fordert Politik und Medien dazu auf, künftig statt vor der rechtsextremen Unterwanderung der
Bauernbewegung vor der linksextremistischen Unterwanderung der Klimakleber zu warnen. Hä?
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HessiP schrieb:

Es gab schon vereinzelt Akteure von z.B. dem dritten Weg, die in SA(?) mit in der Orga waren. Ich finde leider die Quelle nicht mehr.

Unterdessen stellt sich Lindner auf die Bauernbühne und fordert Politik und Medien dazu auf, künftig statt vor der rechtsextremen Unterwanderung der
Bauernbewegung vor der linksextremistischen Unterwanderung der Klimakleber zu warnen. Hä?


Es ist echt interessant. Wird auf der einen Seite differenziert, wird auf der anderen Seite pauschaliert und aufgebauscht, letzteres eigentlich immer ohne Belege zu liefern. Der Verfassungsschutz hat nun schon häufiger darauf hingewiesen, wie gefährlich die LG derzeit ist, nämlich gar nicht gefährlich. Aber egal, immer drauf, spalten was das Zeug hält.

Das ist genau das, was Trumps Leute in den USA machen, das ist ein großes Problem für unsere Demokratie. Ob das nun Lindner oder andere machen, ist dabei vollkommen egal.
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Es gibt einen Kompromissvorschlag aus dem Reihen der Bauern (genau der „ Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“).

https://www.spiegel.de/wirtschaft/landwirte-schlagen-dieselsteuer-ausnahmen-fuer-kleinere-betriebe-vor-a-c6ea938f-3b19-4d06-a155-5a4ac0ca01f2


Der beinhaltet eine Beibehaltung der Subventionen von Agrardiesel für kleine Betriebe und eine Verbesserung der Marktsituation der Landwirte durch die Möglichkeit Preise vertraglich festzuschreiben (das wird die Problematik der sinkenden Profitabilität vor allem auch kleinerer Betriebe lösen können, eins der Gründe, die mit zu dem Höfesterben der letzten Jahrzehnte geführt hat)


Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs oder eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs vor. Dünne Bretter sind beides nicht, aber sinnvolle Vorschläge sind beides, zumal beide auch eine Lenkungswirkung zugunsten des Klimas haben dürften.

Es wäre schön, wenn dieser Vorschlag ein breiteres Echo finden würde, wenn ich mich richtig erinnere, war für den Bundesrechnungshof eine Ausnahme für kleinere Betriebe in Ordnung (vom Bundesrechnungshof kam letztes oder vorletztes Jahr ursprünglich der Vorschlag die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden).

Ich bin gespannt, ob sich die Union dazu positioniert, die im Rechnungsprüfungsausschuss des Parlaments mitgestimmt hatte (mit allen anderen Parteien auch der AfD), die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden. Allerdings wird eine erneute Volte nach den Äußerungen der letzten Wochen vermutlich schwierig. Dazu kommt, dass sie wohl mehr mit dem BDV verbandelt sind (deren Vorsitzender ist auch in der Union), der sich mehr für die Interessen von Großbetrieben einsetzt, deren Interessen auch die Landwirtschaftsminister der Union primär im Auge hatten.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/bauern-verteilungsfrage-probleme/

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Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen. Ob Du dann darüber glücklich sein wirst…Mal sehen.
Was genau hat er gesagt?
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Eintracht-Laie schrieb:

Keine Bange, Du wirst ihn wahrscheinlich nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ertragen müssen. Ob Du dann darüber glücklich sein wirst…Mal sehen.
Was genau hat er gesagt?



Hab's hier verlinkt

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137012?page=182#5637186
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Es gibt einen Kompromissvorschlag aus dem Reihen der Bauern (genau der „ Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“).

https://www.spiegel.de/wirtschaft/landwirte-schlagen-dieselsteuer-ausnahmen-fuer-kleinere-betriebe-vor-a-c6ea938f-3b19-4d06-a155-5a4ac0ca01f2


Der beinhaltet eine Beibehaltung der Subventionen von Agrardiesel für kleine Betriebe und eine Verbesserung der Marktsituation der Landwirte durch die Möglichkeit Preise vertraglich festzuschreiben (das wird die Problematik der sinkenden Profitabilität vor allem auch kleinerer Betriebe lösen können, eins der Gründe, die mit zu dem Höfesterben der letzten Jahrzehnte geführt hat)


Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs oder eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs vor. Dünne Bretter sind beides nicht, aber sinnvolle Vorschläge sind beides, zumal beide auch eine Lenkungswirkung zugunsten des Klimas haben dürften.

Es wäre schön, wenn dieser Vorschlag ein breiteres Echo finden würde, wenn ich mich richtig erinnere, war für den Bundesrechnungshof eine Ausnahme für kleinere Betriebe in Ordnung (vom Bundesrechnungshof kam letztes oder vorletztes Jahr ursprünglich der Vorschlag die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden).

Ich bin gespannt, ob sich die Union dazu positioniert, die im Rechnungsprüfungsausschuss des Parlaments mitgestimmt hatte (mit allen anderen Parteien auch der AfD), die Subventionierung von Agrardiesel zu beenden. Allerdings wird eine erneute Volte nach den Äußerungen der letzten Wochen vermutlich schwierig. Dazu kommt, dass sie wohl mehr mit dem BDV verbandelt sind (deren Vorsitzender ist auch in der Union), der sich mehr für die Interessen von Großbetrieben einsetzt, deren Interessen auch die Landwirtschaftsminister der Union primär im Auge hatten.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/bauern-verteilungsfrage-probleme/

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Xaver08 schrieb:

Zur Gegenfinanzierung schlagen sie beispielsweise eine geringere Subventionierung des Flugverkehrs oder eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs vor.


Das sind heilige FDP Kühe, da passiert im Leben nichts.
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Ich möchte hier noch mal einen anderen Aspekt zur Diskussion stellen.

Warum protestieren die Bauern eigentlich nicht bei den Hauptverursachern ihrer Probleme?
Man könnte ja auch die Firmenzentralen von ALDI, LIDL, oder Metro blockieren und vernünftige Preise fordern.

Das Bauern von Ihren Abnehmern schlecht vergütet werden ist doch sicher mit ein Grund, dass man die ganze Branche massiv subventionieren muss.



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