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Schönesge

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Puh ist das schwach
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Wahnsinnig dumme Fehlpässe, gerade rode
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Extrem schwache Anfangsphase von uns
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Ja, da waren wir beide Bundesligisten.

https://www.kicker.de/bundesliga/spieltag/2015-16

War der letzte Spieltag 15/16 - danach mussten wir in die Rele

https://www.fnp.de/eintracht-frankfurt/eintracht-sauer-mannschaftsbus-bremen-attackiert-10565200.html
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Anthrax schrieb:

Ja, da waren wir beide Bundesligisten.

https://www.kicker.de/bundesliga/spieltag/2015-16

War der letzte Spieltag 15/16 - danach mussten wir in die Rele

https://www.fnp.de/eintracht-frankfurt/eintracht-sauer-mannschaftsbus-bremen-attackiert-10565200.html


Ja genau, da habe ich ja noch mal schön für Verwirrung gesorgt

War natürlich das letzte Spiel. Aber am Ende war auch alles gut so wie es war, denn danach begann eine sehr erfolgreiche Eintracht Epoche, die wir hoffentlich noch lange genießen dürfen.
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Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.
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SemperFi schrieb:

Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.


Ich könnte mir vorstellen, dass bei den tatsächlich noch unentschlossenen Wählern der Umgang mit der Pandemie eine Rolle spielen könnte. Und wenn man eine Pandemie für beendet erklärt, obwohl eine Rekordzahl die andere jagt (100.000 neue Fälle in den USA), dann kommt das evtl nicht ganz so gut an, insbesondere weil sich das ja wieder ftüher oder später auf die Wirtschaft auswirken wird, umso mehr die Kontrolle verloren geht.
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SGE_Werner schrieb:

Mann, was haben die Psychosen

https://www.deichstube.de/news/werder-bremen-eintracht-frankfurt-aerger-neues-feindbild-nach-hsv-abstieg-erzrivale-zoff-gegner-bundesliga-streit-5-gruende-zr-90085690.html

(Falls es noch niemand gepostet hat)


Die haben komischerweise das Thema mit unserem Mannschaftsbus bei der Relegation vergessen...
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Schönesge schrieb:

Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen.

An welcher Stelle in seinem Beitrag hat er das behauptet?
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propain schrieb:

Schönesge schrieb:

Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen.

An welcher Stelle in seinem Beitrag hat er das behauptet?


Will nur nicht, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, rein vorsorglich.

Und im Grunde ist die Frage auch gar nicht mal so unernst gemeint, denn die Religion wird doch nur genutzt, um Machtverhältnisse zu verteidigen oder auszubauen. So im nahen Osten wie auch in Nordirland. Wenn man genauer hinschaut, geht es immer um was anderes.
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Xaver08 schrieb:


irland ist/war religioes motivierter terror



Bullshit wird auch nicht wahrer, wenn man ihn immer wider wiederholt.
Der Konflikt in den 6 besetzen Provinzen war, wie auch im Rest Irlands immer ein antikolonialer Kampf gegen britischen Imperialismus ud zwischen Klassen. nicht mehr und nicht weniger,
Das dies an gleichzeitigen Religionslinien verläuft, hat nichts mit Religion at all zu tun. Nie ging der  "Nordirlandkonflikt" darum wer was glaubt. Selbst wenn alle Briten Katholiken wären, ginge es immer noch darum dass die dort nichts verloren haben.  So wenig wie in Indien oder Falkland.
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giordani schrieb:

Xaver08 schrieb:


irland ist/war religioes motivierter terror



Bullshit wird auch nicht wahrer, wenn man ihn immer wider wiederholt.
Der Konflikt in den 6 besetzen Provinzen war, wie auch im Rest Irlands immer ein antikolonialer Kampf gegen britischen Imperialismus ud zwischen Klassen. nicht mehr und nicht weniger,
Das dies an gleichzeitigen Religionslinien verläuft, hat nichts mit Religion at all zu tun. Nie ging der  "Nordirlandkonflikt" darum wer was glaubt. Selbst wenn alle Briten Katholiken wären, ginge es immer noch darum dass die dort nichts verloren haben.  So wenig wie in Indien oder Falkland.


Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen. ZB willkürlich festgelegte Ländergrenzen in Afrika und drumherum aus der Kolonialzeit, oder Verschiebungen von Machtverhältnissen in bestimmten Staaten/ Regionen durch Kriege um Ressourcen...

Oder gilt das Argument nur, wenn sich Christen die Köppe einschlagen?
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Schönesge schrieb:

Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.


Ein Repunklikaner hat folgendes gesagt:

Ich bin überzeugt, dass die republikanische Partei besser ist für das Land, also habe ich die Karte entsprechend angepasst.

(finde leider die Quelle gerade nicht, aber es war ehrlich)
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.


Ein Repunklikaner hat folgendes gesagt:

Ich bin überzeugt, dass die republikanische Partei besser ist für das Land, also habe ich die Karte entsprechend angepasst.

(finde leider die Quelle gerade nicht, aber es war ehrlich)


Ehrlich ja, sagt aber eben auch alles über sein Demokratieverständnis aus. Ich glaube es war dieser Hofeller, der das gesagt hat. Er wurde wohl mit diesem Anliegen beauftragt bzw hatte die Idee. Seine Tochter sagt nämlich, dass er ihr sein Vorgehen genau so begründet habe.
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Da werden wir nicht einer Meinung sein. Das ist eine, meiner Ansicht nach, viel zu vereinfachte Sichtweise. Wenn man einfach alle über einen Kamm schert und die Probleme immer außerhalb sucht, wird man nie eine Lösung finden.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Da werden wir nicht einer Meinung sein. Das ist eine, meiner Ansicht nach, viel zu vereinfachte Sichtweise. Wenn man einfach alle über einen Kamm schert und die Probleme immer außerhalb sucht, wird man nie eine Lösung finden.


Natürlich bieten Religionen Anknüpfungspunkte für Radikalität. Diese Punkte sind selbstverständlich individuell. Und ja, man muss sie kennen, um aufklärerisch dagegen vorgehen zu können und darf diese Arbeit nicht dem Ausland überlassen, um Geld zu sparen, so wie in Deutschland leider viel zu lange geschehen.

Aber trotzdem, die Religion ist nicht die Ursache für Menschen, die extremistisch handeln, sondern die Umstände. Also musst du die Umstände anpassen, wenn du etwas ändern möchtest. Ansonsten wären wir hier wohl immer überwiegend Nazis oder sonst was. Gerade im Vergleich zu den USA sieht man doch, dass es so ist, die Anzahl der Kreationisten dort ist erstaunlich.
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Schönesge schrieb:

Im Grunde müßten die Demokraten ja genauso berechtigt sein, Richter nach ihrem belieben wieder auszutauschen.


Die Republikaner haben durch ihre Senatsmehrheit geschafft unzählige Neubesetzungen zu verhindern.
Als Trump dann an der Macht war, wurden die Listen abgearbeitet.

Die Methoden mit denen Garland verhindert wurde, haben die Reps direkt abgeschafft.

Deswegen ist die Mehrheit im Senat ja so wichtig und deswegen ist es für die Demokraten ja so schwer.
Der Senat muss blau werden, dann können die Dems massiv drehen nächstes Jahr.
Was Mitch McConnell und Lindsay Graham abgezogen haben war absolut rücksichtslos, ohne Anstand aber zu 100% legal.

Man ordnet der Macht alles unter, egal um welchen Preis.
Und deswegen bekommen die Demokraten wieder und wieder auf die Fresse, weil Sanders wird nicht nominiert? Ja dann gegen Hillary stimmen!
Und auch diesmal werden wieder viele Sanderssupporter Trump wählen, weil Sanders eben nicht Kandidat wurde.

Das ist zum Haare raufen.

Hätten die Sanders-Wähler geschlossen Demokraten gewählt, hätte Hillary nicht verloren.
Hätte Comey sich an die internen Vorgaben gehalten, dass man nicht in den Wahlkampf eingreift, hätte Hillary gewonnen.

Und jetzt muss man gegen einen höheren Hügel anrennen und es kann passieren, dass der popular Vote 60:40 ausgeht und die 40% die Präsidentschaft holen.

Deswegen ist der aktuelle Census ja so wichtig, der muss bis zur Übernahme verlängert werden, dann können die Dems die Karte komplett umdesignen und bei Gott, sie sollen bitte genau solche Arschlöcher sein wie die Republikaner, weil diese Partei hat es verdient mit dem Respekt und Anstand behandelt zu werden, wie sie anderen menschen entgegenbringen.
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Danke für die Erläuterungen.

Dann hoffe ich auf einen Demokratische Präsidenten und einen blauen Senat. Und wenn es gut läuft, war es das dann mit den Republikanern, da sie ja eben nicht die Mehrheit stellen und wohl auch nicht mehr haben werden können.
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Schönesge schrieb:

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.        

Ist das illegal? Ich habe gedacht, dass das dort ganz normal ist. Nicht erst jetzt seit Trump.
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.        

Ist das illegal? Ich habe gedacht, dass das dort ganz normal ist. Nicht erst jetzt seit Trump.


Änderungen sind grundsätzlich erlaubt, aber man darf dabei nicht bestimmte Bevölkerungsgruppen mit ins Kalkül nehmen. Und Letzteres ist wohl passiert und wird und liegt auch schon bei den Gerichten. Die Republikaner hatten dafür extra jemanden engagiert, der aber nun gestorben ist. Seine Tochter hatte die Daten nach seinem Tod irgendwo versteckt gefunden (Emails, diverse Aussagen etc. ). Sie hat die Daten an eine Menschenrechtsbewegung weitergeleitet.  Nach harten Kampf wurden diese Unterlagen nun doch als Beweise zugelassen.

Kriminell ist dafür nicht mehr das richtige Wort. Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.

ZDF Zoom, einfach mal reinschauen, ist bestimmt noch in der Mediathek.
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Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.


Und das ist falsch. Eine Radikalisierung wäre bei Verständnis eben der Wurzeln einer Religion teilweise grund verschieden.

Der Islam bisher bietet nicht die selbe Möglichkeit der Reformation und der wissenschaftlichen Dekonstruktion, die notwendig wäre, um einen bedeutenden Schritt voran zu kommen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.


Und das ist falsch. Eine Radikalisierung wäre bei Verständnis eben der Wurzeln einer Religion teilweise grund verschieden.

Der Islam bisher bietet nicht die selbe Möglichkeit der Reformation und der wissenschaftlichen Dekonstruktion, die notwendig wäre, um einen bedeutenden Schritt voran zu kommen.


Es ist doch vollkommen egal, welchen Stempel du draufdrückst, ob Christentum, Islam oder sonst was. Am Ende ist entscheidend, wie es die Menschen auslegen und leben. Und wie es von den "Führern" bestimmter Staaten ausgelegt wird, um die Kontrolle zu erhalten.

Ich kenne hier enorm viele Muslime, die ihren Glauben entweder so leben wie die meisten Christen hier, nämlich nur rudimentär. Genauso kenne ich aber auch eher Gläubige Muslime. Aber keiner von den nimmt es wörtlich, was im Koran steht. Inwiefern muss da jetzt noch etwas "reformiert" werden?

Fundamentalisten, die es gewiss auch gibt, kenne ich keine. Solche gibt es bei den Christen aber auch genügend. Da hilft auch eine Reformation mehr... In den USA glauben wieviel Prozent nicht an die Evolution?

Von daher, nicht die Religion ist die Ursache, sondern die Umstände. Und gerne nochmal: Es hilft Bildung, Wohlstand, Ausgrenzung hingegen schafft die Probleme erst.
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Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.
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Schönesge schrieb:

Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...


Solange die obersten Richter in Mehrheit republikanisch sind, der Senat republikanisch ist und auch noch der Präsident, solange können die Demokraten nix tun.
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Jaroos schrieb:

Schönesge schrieb:

Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...


Solange die obersten Richter in Mehrheit republikanisch sind, der Senat republikanisch ist und auch noch der Präsident, solange können die Demokraten nix tun.


Im Grunde müßten die Demokraten ja genauso berechtigt sein, Richter nach ihrem belieben wieder auszutauschen. Klar, wohl nicht am Supreme Court, aber doch hoffentlich auf den anderen Ebenen.  Auf Ebene des Supreme Courts hoffe ich, dass man eine andere Lösung finden wird, um auch in der Justiz die Mehrheit der Bevölkerung abbilden zu können.  Selbstverständlich alles nur, wenn die Demokraten an die Macht kommen.

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.
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Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?
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Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...
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Was ich in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist wie die Demokraten sich bei Themen wie Richterbesetzungen und Wahlbezirksveränderungen so haben über die Tisch ziehen lassen. Zumindest liest sich das in den deutschen Medien so. Als sei da keine Gegenwehr. Standen und stehen denen denn nicht die gleichen Mittel wie den Republikanern zu. Die müssten doch mittlerweile verstanden haben, um was es geht. Nämlich darum, dass die Richtung in den USA nicht mehr von der Bevölkerungsmehrheit bestimmt wird. Ist zwar heute schon der Fall, aber diese Problematik scheint ja erst so richtig loszugehen.

Man kann nur hoffen, dass Biden das, sollte er gewinnen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wieder gerade rückt. Zur Not den Supreme Court aufstocken und prüfen ob Wahlbezirksaufteilungen rechtswidrig waren. Ich befürchte, dass wenn die Republikaner damit durchkommen, dass es das dann war mit deren Demokratie.
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Schönesge schrieb:

SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Wenn aus unserem Land Bilder von Faschoaufmärschen gezeigt werden, bilden diese Radikalen ja auch nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft ab.


Im türkischen Staatsfernsehen wird das bei Bedarf gerne so dargestellt als wäre ganz Deutschland so.
Es wird auch ein Narrativ bedient, dass viele Türken ununterbrochen Verfolgung und Diskriminierung in Deutschland erfahren.


Die Macht der Bilder eben. Und wahrscheinlich glauben es die meisten da drüben trotzdem nicht


Meine Frau ist liberale Türkin, trotzdem musste ich ihr klar machen, dass wir Deutschen nunmal dumm andere Leute angucken und das keinen rassistischen Hintergrund hat.
Ging meinem Schwager mit seiner Frau ganz genau so.

Oder meine Frau ist in Istanbuler Manier in eine Tram rein, ein älterer Herr beschwerte sich (zurecht...) und mich geht sie an, warum ich gegen den Rassisten nix gemacht habe.

Denen ist das echt eingeimpft worden.

Mein Schwager und ich müssen auch regelmäßig irgendwelche Horrorstories über den Umgang von deutschen Ämtern mit Türken entkräften, die über irgendwalche facebook Kanäle auch im türkischen TV landen, von denen in Deutschland aber keine Sau was weiß, weil es nie passiert ist.

Das ist echt anstrengend.

Obwohl meine Frau absolut Anti-Erdogan ist, ist es heftig wie die Propaganda aus dem Hintergrund in die Köpfe geimpft wird.
Und meine Frau ist die erste, die ausrastet, wenn sie sieht wie Menschen in der Türkei, die sich kaum noch das Essen leisten können immer noch Erdogan verehren als wäre er der Erlöser persönlich.

Und es sollte jedem klar sein, dass für Erdogan die Karikatur-Debatte nur Mittel zum Zweck ist um von der Innenpolitik abzulenken und als starker Verteidiger des islamischen Glaubens aufzutreten, damit die Imame dafür sorgen, dass er weiter unterstützt wird.

Echt üble Scheiße.
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Klingt in der Tat übel.

Die Vorurteile, die in jedem von uns stecken, werden genutzt, um die eigenen politischen Ziele zu erreichen. Im Grunde ist es wohl seit Anbeginn der Menschheit die gleiche Story, die immer wieder zieht.

Wir sind leider leicht zu manipulieren.
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Ich meine auch, dass man eine Trennung zwischen ihr und wir, Moslems und Christen vermeiden sollte. Andererseits gebe ich Denis insofern recht, dass in den islamischen Gemeinschaften teilweise Strukturen existieren, die zumindest im europäischen Christentum nicht mehr denkbar sind.

In einer Umfrage mit Muslime im UK von 2016 befürworteten beispielsweise 25 % der Befragten es, wenn das britische Rechtssystem durch die Scharia ersetzt wird. 31 % würden einen Bekannten, der im syrischen Terror verstrickt ist, nicht anzeigen.

https://www.nytimes.com/2016/04/15/world/europe/poll-british-muslims.html?0p19G=0232

Auch wenn die Studie methodischer Kritik unterlag, ist eine derartige Akzeptanz bedenklich.

Vergleichbare Umfrageergebnisse wirst Du bei anderen Religionsgemeinschaften in Europa nicht finden. Es ist auch schlicht unvorstellbar, dass 31 % der befragten Christen angeben würden, sie würden Unterstützer von Breivik nicht bei der Polizei verraten.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich meine auch, dass man eine Trennung zwischen ihr und wir, Moslems und Christen vermeiden sollte. Andererseits gebe ich Denis insofern recht, dass in den islamischen Gemeinschaften teilweise Strukturen existieren, die zumindest im europäischen Christentum nicht mehr denkbar sind.

In einer Umfrage mit Muslime im UK von 2016 befürworteten beispielsweise 25 % der Befragten es, wenn das britische Rechtssystem durch die Scharia ersetzt wird. 31 % würden einen Bekannten, der im syrischen Terror verstrickt ist, nicht anzeigen.

https://www.nytimes.com/2016/04/15/world/europe/poll-british-muslims.html?0p19G=0232

Auch wenn die Studie methodischer Kritik unterlag, ist eine derartige Akzeptanz bedenklich.

Vergleichbare Umfrageergebnisse wirst Du bei anderen Religionsgemeinschaften in Europa nicht finden. Es ist auch schlicht unvorstellbar, dass 31 % der befragten Christen angeben würden, sie würden Unterstützer von Breivik nicht bei der Polizei verraten.


Ja es gibt problematische muslimische Strukturen in Europa. Insofern sollte man sich die Frage stellen, warum es diese gibt, um die Ursachen von solchen Strömungen zu bekämpfen.

Aber immer diese dämlichen Vergleiche zu den hier ach so friedlichen Christen nerven einfach nur und lösen überhaupt kein Problem. In diesem Zusammenhang könnte man darauf verweisen, dass es in Deutschland eine Partei geben soll, die gewiss nicht für Demokratie steht, Gewalt und Hass schürt und ebenfalls Terror gegen Menschen mit Einwanderungsgeschichte relativiert bzw diesen fördert und dabei vom Untergang des Abendlandes faselt. Wie hoch waren hier teilweise die Zustimmungswerte? Wie hoch im Osten?

Man sollte lieber Ursachen identifizieren und Lösungen schaffen, als Vergleiche aufzustellen.
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Alter Schwede, Religionen, Ideologien existieren doch nur in menschlichen Köpfen. Der Mensch erfindet sie, aus welchen Gründen auch immer. Wahrscheinlich geht's sehr oft um Ordnung und Macht.

Insofern ist nicht die Ideologie oder die Religion die Ursache der Probleme, sondern der Erfinder, der Mensch. Und sie gedeihen unter bestimmten Rahmenbedingungen unfassbar gut.

Und den ganzen Murks unterscheidet gar nichts voneinander. Alle diese Fiktionen können in ihrer Auswirkung auf Menschen unfassbar brutal sein, auch wenn die Ermordung von zig Millionen Juden hoffentlich unereicht bleiben wird. Es finden sich auf allen Seiten genügend Extremisten.

Bildung und Wohlstand fördern, Ausgrenzungen bekämpfen und man wird die Probleme verkleinern. Wenn man sie denn ernsthaft verkleinern will.