>
Profile square

Schaedelharry63

8209

#
Schlimm was die letzten Wochen bei uns abläuft.
Das tut echt weh.
Wir sind im Moment nicht bundesligatauglich.
Meine größte Hoffnung ist wieder mal das man 3 bundesuntauglichere findet diese Saison.
Dürfte nicht so einfach werden.
#
Den Versagern von Hamburg, Stuttgart, Hannover und Hoffenheim werden wir diese Saison schon zeigen, wie man erfolgreich absteigt.
#
Schaedelharry63 schrieb:  


Aragorn schrieb:
Woher nimmst Du die Info, dass dieser Typ "Pegida-infiziert" war? Seine Aussagen können auch auf eine Schizophrenie hindeuten, ähnlich wie damals bei Lafontaine. Warten wir es doch erstmal ab, ohne hier irgendwelche Schlüsse ziehen zu wollen.


Reine Vermutung.


Scheint sich aber mittlerweile anzudeuten:


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-attentat-in-koeln-offenbar-politisch-motiviert-a-1058308.html

Scheint sich mittlerweile herauszukristallisieren, der Fremdenhass. Rechtsextreme Vergangenheit, eine aktuelle Stimmungsmache vermeintlicher Retter des Abendlandes verhilft da wohl zu neuen Taten.

Nach einer kurz nach dem Attentat flugs in den Raum gestellten seelischen Erkrankung (da ja im Zweifel damit unbequeme Zusammenhänge mit propagierten Mainstreamradikalen vermieden werden?) soll mittels noch zu erstellendem psychatrischem Gutachten  erst noch gesucht werden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-taeter-frank-s-hat-rechtsextreme-vergangenheit-a-1058337.html
#
Und was PERFIDA und Dresden betrifft, sollte man auch mal etwas ausgewogener berichten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ichbindresden-dresdner-gegen-pegida-a-1058307.html
#
manu_1982 schrieb:

Welche wirklichen Verbesserungsvorschläge wurden denn bisher gepostet, außer Veh zu entlassen und Favre zu holen?

Du willst Verbesserungsvorschläge? Na gut!

Als erstes muss Veh weg. Der hat in Stuttgart schon gemerkt, dass er in der Bundesliga kein Konzept mehr darlegen kann, welches eine Mannschaft zu Erfolgen führt und hat deshalb hier direkt mal, einen für ihn total untypischen, Zweijahresvertrag unterschrieben um nochmal richtig Kohle abzugreifen, weil ihm nach dem Engagement bei der Eintracht kein gut bezahlender Verein mehr engagieren wird.
Dementsprechend muss ein Trainer der neuen Garde her, der mit der heutigen Art Fußball zu spielen etwas anfangen kann und der Mannschaft auch schnelle Systemumstellungen während eines laufenden Spieles vermitteln kann. Heutzutage brauchst du einen Trainer der nicht nur auf den Gegner reagiert wenn es zu spät ist, sondern schon vorher aus dem Spiel heraus liest was in den nächsten 20 Minuten im Spiel passiert und dementsprechend handelt. Zudem muss Rotation stattfinden, um eine Wohlfühloase gar nicht erst aufkommen zu lassen, sondern um den permanenten Konkurrenzkampf und Kampfgeist in der Mannschaft aufrecht zu erhalten.
Dann muss in der Winterpause dringend gehandelt werden. Wir brauchen mindestens einen RV und LA und von mir aus auch noch einen LV und einen schnellen, sicheren 6er. Das kostet zwar, aber nicht mehr wie es ein Abstieg tun würde.
Dann muss der neue Trainer bei der Eintracht eigentlich nochmal komplett bei den Basics anfangen. Seit Jahren kritisiere ich schon die schlampige Ballannahme, die jedesmal wertvolle Sekunden kostet und dem Gegener die Zeit gibt sich zu sortieren. Die Flanken, Ecken und sogar Einwürfe sind miserabel und in 90% der Fälle führen sie zu Ballgewinnen der Gegner. Natürlich kann nicht jede Flanke eine Torchance generieren, aber sie sollten auch nicht so komplett harmlos wie bei uns sein. Das nächste Thema auf dem Trainingsplan wären Passkraft, Passgenauigkeit und Passverhalten. Gerade bei so luschigen, unsicheren Pässen, die insbesondere aus unserem Mittelfeld kommen, muss der Passempfänger dem Ball zumindest ein bis zwei Schritte entgegen gehen um den Ball zumindest vor dem Gegner zu behaupten und sobald Passgenauigkeit und Passkraft ausreichend trainiert wurden, verschaffen einem dann nämlich genau diese ein bis zwei Schritte, die man dem Ball entgegen geht, den nötigen Raum vom Gegenspieler weg um zumindest in gewisser Ruhe das Spielfeld nach Möglichkeiten auszuspähen, weil einem der Gegenspieler nicht direkt auf dem Fuß steht oder schon längst mit dem Ball den Gegenkonter einletet.
Außerdem kann die Eintracht ohne diese oben genannten Basics niemals im heutigen, temporeichen Fußball mithalten. Bei uns wird permanent das Tempo aus den Angriffen rausgenommen und gibt dem Gegner immer wieder die Chance sich auf unsere Angriffe einzustellen und sich dicht bei unseren Stürmern und den gegebenen Anspielstationen zu positionieren und das resultiert dann bei unseren aufgerückten IV's und dem defensiven Mittelfeld zu den berechenbaren langen Bällen, aus denen vielleicht bei 3% durch Zufall eine Torchance entsteht und auch die muss dann erstmal verwandelt werden.

Die Eintracht sollte sich also gut überlegen, welchem nachfolgenden Trainer sie diese Aufgaben zutraut und bitte nicht wieder so alte Hasen, die irgendwann mal Meister geworden sind, weil die Bayern zufällig mal ne, für ihre Verhältnisse, Kacksaison gespielt haben. In meinen Augen braucht die Eintracht einen jungen, motivierten und motivierenden Trainer, der noch etwas erreichen will und dessen letzter Besuch in der Kölner Sprthochschule noch nicht einige Dekaden her ist.

Ich hoffe, das reicht als annehmbare und konstruktive Verbesserungsvorschläge...Aber trotzdem kann es erstmal nur VEH RAUS heißen, damit die nächsten Schritte zu einer modernen Fußballmannschaft eingeleitet werden können!
#
Mein Gott, jetzt kommt der ibrakeforanimals auch noch mit Argumenten.

Wo doch wiederholt amtlich festgestellt wurde, dass sich alle wohlfühlend eingerichtet haben.
#
Aragorn schrieb:

Woher nimmst Du die Info, dass dieser Typ "Pegida-infiziert" war? Seine Aussagen können auch auf eine Schizophrenie hindeuten, ähnlich wie damals bei Lafontaine. Warten wir es doch erstmal ab, ohne hier irgendwelche Schlüsse ziehen zu wollen.

Reine Vermutung.

Scheint sich aber mittlerweile anzudeuten:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-attentat-in-koeln-offenbar-politisch-motiviert-a-1058308.html
#
Schaedelharry63 schrieb:  


Aragorn schrieb:
Woher nimmst Du die Info, dass dieser Typ "Pegida-infiziert" war? Seine Aussagen können auch auf eine Schizophrenie hindeuten, ähnlich wie damals bei Lafontaine. Warten wir es doch erstmal ab, ohne hier irgendwelche Schlüsse ziehen zu wollen.


Reine Vermutung.


Scheint sich aber mittlerweile anzudeuten:


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-attentat-in-koeln-offenbar-politisch-motiviert-a-1058308.html

Scheint sich mittlerweile herauszukristallisieren, der Fremdenhass. Rechtsextreme Vergangenheit, eine aktuelle Stimmungsmache vermeintlicher Retter des Abendlandes verhilft da wohl zu neuen Taten.

Nach einer kurz nach dem Attentat flugs in den Raum gestellten seelischen Erkrankung (da ja im Zweifel damit unbequeme Zusammenhänge mit propagierten Mainstreamradikalen vermieden werden?) soll mittels noch zu erstellendem psychatrischem Gutachten  erst noch gesucht werden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-taeter-frank-s-hat-rechtsextreme-vergangenheit-a-1058337.html
#
Diesen Druck baut sich "Europa" doch selbst auf. Eine positive Entwicklung kann ich nicht erkennen. Das Aufkommen von links- und rechtsextremen Tendenzen ist die logische Konsequenz der europäischen "identitätslosen" Politik der EU.
#
Aragorn schrieb:

Diesen Druck baut sich "Europa" doch selbst auf.

Jein.

Jedenfalls nicht durch das aktuelle Hühnerflattern.

Aber durch jahrzehntelanges Verdrängen der Not anderer.
#
So langsam finde ich das nicht mehr so erotisch was da bei den Darmstädtern abgeht.
#
grossaadla schrieb:

So langsam finde ich das nicht mehr so erotisch was da bei den Darmstädtern abgeht.

Man könnte fast geneigt sein, höherambitionierten Vereinen zu raten, sich die eine oder andere Sekundärtugend des als Absteiger Nr.1 Vorhergesagten abzuschauen.
#
Zumal ich in der momentanen Lage nicht erkennen kann, welche Werte Europa überhaupt ausmachen sollen. Ich finde Europa eigentlich ziemlich identitätslos und gesteuert vom Großkapital.
#
Unter den gegenwärtigen Umständen wird auf dieses "identitätslose" Europa gewaltiger Druck aufgebaut.

Entweder zerbricht es daran oder es entwickelt sich weiter.

Ein "weiter so" wird es garantiert nicht mehr geben können.
#
Wobei der Begriff "Patriotische Europäer" mir immer schräg vorkam. Ist das nicht ein Widerspruch in sich, diese Wortschöpfung, ein sog. "contradictio in adiecto" ?

Die Bannerträger dieser Bewegung sprechen sich doch gerade gegen ein sich weiterentwickelndes Europa und gegen Bestrebungen, ein solches zu befördern und dabei "europäisch patriotische" Gefühle zu entwickeln, aus. Stattdessen kramen sie alte nationalistische und nationalstaatliche Begriffe wie "Volk", "Reinheit" und  "Überfremdung" hervor und begreifen Bestandteile eines wie auch immer gearteten Staatsgebildes wie Bevölkerung und Kultur als statisch, unveränderbar und somit wert, es unbedingt und ausnahmslos vor jedem Jota einer Weiterentwicklung schützen zu müssen.

Als ob das in unserer Vergangenheit nicht permanent geschehen wäre. Ohne (Weiter-) Entwicklung, ohne jede Veränderung wären wir nicht das, was wir momentan sind.  
#
PERFIDA=

Patriotische
Europäer
Reanimieren
Faschismus-
Ideale
Des
Abendlandes
#
Ich will's mal so ausdrücken:

Gerade Menschen, die, sagen wir so, mental etwas labiler sind als andere, lassen sich durch Panikmache, wie sie durch die PERFIDA-Sprecher betrieben werden, leichter beeinflussen.
#
Woher nimmst Du die Info, dass dieser Typ "Pegida-infiziert" war? Seine Aussagen können auch auf eine Schizophrenie hindeuten, ähnlich wie damals bei Lafontaine. Warten wir es doch erstmal ab, ohne hier irgendwelche Schlüsse ziehen zu wollen.
#
Aragorn schrieb:

Woher nimmst Du die Info, dass dieser Typ "Pegida-infiziert" war? Seine Aussagen können auch auf eine Schizophrenie hindeuten, ähnlich wie damals bei Lafontaine. Warten wir es doch erstmal ab, ohne hier irgendwelche Schlüsse ziehen zu wollen.

Reine Vermutung.

Scheint sich aber mittlerweile anzudeuten:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-attentat-in-koeln-offenbar-politisch-motiviert-a-1058308.html
#
Diese Messerattacke erinnert mich eher an das Attentat auf Oskar Lafontaine von einer psychisch kranken Frau. Gerade sollche merkwürdigen Aussagen des Attentäters deuten meiner Vermutung nach eher auf eine solche Tat hin, als auf einen politisch motivierten Hintergrund. Mal die Ermittlungen abwarten.
#
Aragorn schrieb:

Diese Messerattacke erinnert mich eher an das Attentat auf Oskar Lafontaine von einer psychisch kranken Frau. Gerade sollche merkwürdigen Aussagen des Attentäters deuten meiner Vermutung nach eher auf eine solche Tat hin, als auf einen politisch motivierten Hintergrund. Mal die Ermittlungen abwarten.

Wobei zwischen den PEGIDA-Infizierten und psychisch labilen Menschen durchaus eine wahrnehmbare Schnittmenge bestehen dürfte.
#
Zitat aus dem oben verlinkten Artikel (etwas aufwändig zu lesen, da kein eingängiger Dreizeiler):

"...der Westen hat in einer Mischung aus Nachlässigkeit und Egoismus, aus Blindheit und Arroganz im Mittleren Osten in den letzten hundert Jahren Tausende Fehler gemacht und Verbrechen begangen, bis heute. Noch nie haben Amerikaner und Europäer wirklich Fantasie, Geld und Geduld in die Frage investiert, was sie beitragen können, um einen nachhaltig menschenwürdigen arabischen Raum zu schaffen, das ist jetzt Neuland. Und da die westlichen Demokratien stark sind, intellektuell wie ökonomisch, kann man zuversichtlich sein, dass ihnen zu dem Thema spätestens ab der dritten Flüchtlingsmillion etwas Gescheites einfällt."

Viel Spaß noch beim mit den Köpfen gegen die Wand rennen.
#
crasher1985 schrieb:

Ich weiss nciht wie es mittlerweile ist. Als wir zum Ende des Sommers die ersten Flüchtlinge bekamen (Syrier) sagt mir einer das zu diesem Zeitpunkt fast nur Vermögende Syrier nach Deutschland kamen weil es sich die meisten garnicht lesiten konnten.

syrer bekommen aber asyl und stehen unter dem schutz der genfer menschenrechtskommision. die kommen eindeutig nicht aus einem der sicheren länder.
#
Guter Artikel. Sollte man sich mal zu Gemüte führen.

Macht nicht dümmer.

http://www.zeit.de/2015/41/fluechtlinge-krise-deutschland-zaun-angela-merkel/komplettansicht
#
Queerbeet durchs schwarze Genre:

Anathema, ASP, Das Ich, Diary of Dreams, Frozen Plasma, Heimataerde, Hocico, Letzte Instanz, Patenbrigade Wolff, Rotersand, SITD, Suicide Commando, Tanzwut
#
Welle Erdball
#
Die Mannschaft kotzt mich immer noch an.

Aber Hauptsache das Verhältnis zwischen ihr und dem Trainer ist gut.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Aber Hauptsache das Verhältnis zwischen ihr und dem Trainer ist gut.

Und warum "spielt" sie dann dermaßen auf, das ein Außenstehender den Eindruck gewinnen könnte, die Mannschaft spiele gegen den Trainer?
#
Och, bin mal gespannt auf die Interviews von Veh und Russ. Laut denen von letzter Woche sind wir auf nem guten Weg.
#
MikeA schrieb:

bin mal gespannt auf die Interviews von Veh und Russ. Laut denen von letzter Woche sind wir auf nem guten Weg

Auf diese Leistung passt nur ein peinliches Lied, dass gleichzeitig eine Antwort auf den "Guten Weg" ist:

DIESER Weg wird ein weiter sein....
#
Hier ein Artikel der Süddeutschen, der verdeutlicht, was ich meine:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/volkswagen-wolfsburger-wahn-1.2659747

Zitate hieraus:

"VW wird zentral aus Wolfsburg geführt, das Sagen haben einige wenige, alle anderen sind Befehlsempfänger, Zweifel oder gar Widerspruch sind unerwünscht. "

"VW sei wie Nordkorea ohne Arbeitslager, stand einmal im Spiegel. Der autokratische Führungsstil ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, das hat sich schon im jüngsten Machtkampf gezeigt."

"Dazu kommt, dass eine gute Unternehmensführung, eine funktionierende Corporate Governance, fehlt. Der VW-Konzern wird von einigen Managern geführt, als sei er ein kleiner Mittelständler. Im Aufsichtsrat sitzen Vertreter der Familien Porsche und Piëch und des Landes Niedersachsen sowie Arbeitnehmervertreter. Unabhängige und kritische Kontrolleure? Fehlanzeige. "

Vermutlich wird sich VW verschlanken müssen, evtl. werden Unternehmensteile selbstständiger.

Zu befürchten ist allerdings auch, das im Zuge dieser Maßnahmen Teile der Arbeitnehmerschaft auf der Strecke bleiben werden.
#
Oder auch hier:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146895588/Das-Problem-in-Wolfsburg-heisst-German-Groessenwahn.html

Zitate hieraus:

"Müller muss das Diesel-Desaster in den Griff bekommen. (...) Ohne das Duckmäusertum, das sich jahrelang durch die ganze VW-Welt gefressen hat. "Es darf bei uns nicht länger eine Kultur herrschen, in der man versucht, Fehler vor dem Vorgesetzten zu verheimlichen", sagt Betriebsratschef Bernd Osterloh."

"Das zentrale Volkswagen-Problem hat ausgerechnet einmal ein Peugeot-Chef treffend beschrieben, der sich lange in China der Rivalen aus Wolfsburg erwehren musste. "Volkswagen wird straff von oben geführt. Es gibt keine Diskussionskultur, keine Suche nach Konsens. Es gibt Anweisungen. Das ist selbst den Chinesen zu viel", erzählt er. Und die Anordnungen kommen aus Wolfsburg – für so ziemlich jede Kleinigkeit. Für praktisch alle Einheiten weltweit."

"Dass da einiges schiefläuft, haben offenbar viele im Konzern bemerkt. Offen ausgesprochen wurde es möglichst nicht. "Bei uns sind selbst Topleute, die mehrere Hundert oder gar Tausende Leute führen, kaum dazu in der Lage, bei Präsentation von Plänen gegenüber dem Vorstand zu sagen: So geht das nicht", sagt ein VW-Manager. "Sagen wir es so: Die Bereitschaft, Kritik zu üben und sich mit anderen Vorstellungen auseinanderzusetzen, ist unterentwickelt.""

"Einer, der versucht hat, dieses System zu durchbrechen, war Wolfgang Bernhard, derzeit Truck-Chef bei Daimler und vor Martin Winterkorn Markenchef von Volkswagen. Aus seiner Zeit bei Chrysler wusste er, dass Dieselmotoren in den USA ein Imageproblem haben und als Dreckschleudern gelten. Er wollte bei den VW-Modellen für den US-Markt eine spezielle Abgasreinigung mittels Harnstoff durchsetzen. Als Winterkorn Anfang 2007 Volkswagen-Chef wurde, schied Bernhard aus. Seine Pläne zur Abgasreinigung bei den US-Modellen wurden postwendend kassiert."
#
friseurin schrieb:

Volkswagen litt also unter Misswirtschaft oder wie soll man deinen Beitrag verstehen?


Du solltest dir besser mal die Geschäftszahlen unter Winterkorn genauer ansehen.

Nun ja, die Geschäftszahlen werden sich jetzt der "Misswirtschaft" der vergangenen Jahre anpassen.

Gemeint war wohl mit "Misswirtschaft" hier der durch Betrug erschwindelte Geschäftserfolg.

Deutlicher wäre es gewesen, von miserabler Geschäfts- und Personalführung zusprechen, von Kadavergehorsam und eingeschüchterten Mitarbeitern, verbunden mit krimineller Energie der Entscheider.
#
Hier ein Artikel der Süddeutschen, der verdeutlicht, was ich meine:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/volkswagen-wolfsburger-wahn-1.2659747

Zitate hieraus:

"VW wird zentral aus Wolfsburg geführt, das Sagen haben einige wenige, alle anderen sind Befehlsempfänger, Zweifel oder gar Widerspruch sind unerwünscht. "

"VW sei wie Nordkorea ohne Arbeitslager, stand einmal im Spiegel. Der autokratische Führungsstil ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, das hat sich schon im jüngsten Machtkampf gezeigt."

"Dazu kommt, dass eine gute Unternehmensführung, eine funktionierende Corporate Governance, fehlt. Der VW-Konzern wird von einigen Managern geführt, als sei er ein kleiner Mittelständler. Im Aufsichtsrat sitzen Vertreter der Familien Porsche und Piëch und des Landes Niedersachsen sowie Arbeitnehmervertreter. Unabhängige und kritische Kontrolleure? Fehlanzeige. "

Vermutlich wird sich VW verschlanken müssen, evtl. werden Unternehmensteile selbstständiger.

Zu befürchten ist allerdings auch, das im Zuge dieser Maßnahmen Teile der Arbeitnehmerschaft auf der Strecke bleiben werden.
#
Volkswagen litt also unter Misswirtschaft oder wie soll man deinen Beitrag verstehen?

Du solltest dir besser mal die Geschäftszahlen unter Winterkorn genauer ansehen.
#
friseurin schrieb:

Volkswagen litt also unter Misswirtschaft oder wie soll man deinen Beitrag verstehen?


Du solltest dir besser mal die Geschäftszahlen unter Winterkorn genauer ansehen.

Nun ja, die Geschäftszahlen werden sich jetzt der "Misswirtschaft" der vergangenen Jahre anpassen.

Gemeint war wohl mit "Misswirtschaft" hier der durch Betrug erschwindelte Geschäftserfolg.

Deutlicher wäre es gewesen, von miserabler Geschäfts- und Personalführung zusprechen, von Kadavergehorsam und eingeschüchterten Mitarbeitern, verbunden mit krimineller Energie der Entscheider.