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Andy

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Afrigaaner schrieb:

Ich finde es nur interessant, dass ein Atheist sich nicht begruenden "muss", ja das ist ok so.
Der Gottglaeubige hingegen, wird unglaeubig (was ein Wortspiel) beaeugt, als Monster aus einer vergessenen Zeit.



Lese mal mein Posting. Astrophysik ist nämlich gar nicht so einfach und schließt weder eine Schöpfung aus, aber auch nicht ein, ist aber unglaublich komplex und noch schwerer erklär- und vorstellbar als meinetwegen ein Gott.

Den "Atheisten" wird das Denken nun mal nicht abgenommen, wie es bei Religionen der Fall ist, die müssen sich halt selbst Gedanken machen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Wenn daran aber kein Interesse besteht, dann ist das eben so. Für was sollte er sich denn dann begründen?
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DM-SGE schrieb:

Irgendwo habe ich mal ein ganz anschauliches Beispiel für diesen Zufall gelesen, das in etwa wie folgt lautete:
Die Wahrscheinlichkeit unserer Existenz entspricht in etwa der Wahrscheinlichkeit, daß sich eine hundertbändige Enzyklopädie nach einer Explosion in der Bibliothek innerhalb einer Sekunde auf Punkt und Komma genau wieder so zusammensetzt wie vor der Explosion.

Eine gewaltige Vorstellung. So gewaltig, daß ich da doch lieber aussteige und bei meinem Glauben bleibe.    


Es gibt ja seit einigen Jahren den ein oder anderen Astrophysiker mit der Vorstellung von unendlich vielen Paralleluniversen.  Sollte das so sein, ist Dein genanntes Beispiel rein logisch und erst recht mathematisch unendlich mal wahrscheinlich.  
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prinzhessin schrieb:
Nein, leider nicht!


Och, eine kleine Chance gibt es vielleicht.

Grundsätzlich kann es ja eh nur A oder B.

A wäre, dass der Urknall ein Schöpfungs-Akt ist. Eine Schöpfung, weshalb und durch was auch immer, kann man dann meinetwegen Gott nennen. Wie realistisch eine solche Annahme ist, wage ich nicht zu beurteilen.

B wäre, dass unsere Existenz reiner Zufall ist. Ein Zufall, der mathematisch aber alles andere als unwahrscheinlich ist.

Das gesamte Universum besteht aus Sonnen in einer Anzahl, die vergleichbar mit Sandkörnern auf unsere Erde sind. Sandkörner am Strand, Sandkörner auf dem Spielplatz, Sandkörner in der Wüste, Sandkörner auf dem Meeresboden. Wahnsinn oder? Und alle diese Sandkörner jetzt noch mit rund 1 Million multipliziert (also die Anzahl der Sandkörner von einer Million Erden!), ergeben grob die Anzahl aller Sterne (Sonnen jeglicher Größen) des uns bis heute bekannten Universums.

Mir platzt bei solchen Zahlen der Kopf weg... Aber es zeigt, dass es mathematisch wahrscheinlich ist, dass es unsere Erde gibt. Genau im richtigen Abstand zur Sonne. Denn zu nah gibt es kein Wasser, weil verdunstet, zu weit entfernt würde Wasser Eis sein.

Mit einem Mond, der dafür sorgt, dass wir ein vernünftiges und lebensfreundliches Klima haben.

Mit einem Jupiter, der dafür sorgt, dass nicht jedes Jahrhundert das Leben auf unserem Planeten von Asteroiden ausgelöscht wird, weil der Gasriese wie ein Staubsauger für uns funktioniert. Ok, alles schafft und schaffte er nicht, sonst würden wir heute vielleicht noch Eier legen und von Reptilien abstammen.  

Dann ist unser Sonnensystem auch gerade richtig vom Kern unserer Milchstraße entfernt, weil wir ansonsten einer Strahlung ausgesetzt wären, die jegliches Leben auf der Erde verhindern würde.

Sicherlich können das alles gute Argumente sein, die für eine Schöpfung sprechen, aber aufgrund der schieren Größe und der unzähligen Planeten unseres Universums, kann es auch einfach nur aus dem Zufall mit entsprechender Wahrscheinlichkeit entstanden sein.
Nebenbei spricht dann aber auch viel dafür, dass sich das Leben im Universum nur so tummelt. Ob auch Leben mit (Gott gegebener smile: Intelligenz dabei ist, sei dahin gestellt. Wahrscheinlich.

Wie realistisch der Urknall aus dem reinen Nichts ist - sprich kein Raum, keine Energie, keine Materie, keine Zeit - kann ich nicht beantworten, weil dazu mein Vorstellungsvermögen nicht reicht.

Wenn B der Realität entspricht, wäre es aber traurig. Der Tod eines lieben Menschen wäre dann nicht mehr oder weniger, als der Tod eines winzigen Insektes, das man achtlos auf dem Tisch zerdrückt. Der Tod von Menschen wie meinetwegen Mutter Theresa, wäre dann genauso ein Schlussakt wie der von Adolf Hitler.

Das einzige was von uns dann noch bliebe, wäre die Erinnerung.

Bei A, also einem Schöpfungsakt, kommen wir in die Philosophie oder Religion. Von Religionen halte ich nicht viel. Also nähere ich mich dem Thema philosophisch. Das wäre dann die Frage nach dem Sinn. Gibt es einen Sinn, eine Aufgabe, irgendeinen Plan? Und wenn ja, welchen Sinn hat es dann, wenn millionenfaches Leben durch den Holocaust vernichtet wird - oder der plötzliche Kindstod? Keine Ahnung wie das die Kirche oder die anderen Religionen erklären. Ich kann es nicht. Ich weiß auch nicht ob A oder B wahrscheinilcher ist...
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pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.

Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.


Du meine Güte... Meinste hoffentlich nicht ernst?
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nicole1611983 schrieb:

Es liegt aber doch auch daran, dass ein Fred bereits über Monate existiert und weit über 1000 Beiträge hat. Ein neuer Fred wird nicht "gestattet" und auf den bestehenden verwiesen. Wer liest sich dann 300-400 Antworten durch, bis er antwortet? Ich finde es schon die ganze Zeit etwas unglücklich, dass es z.B. nur einen Heimspielthread (ich weiß, der hat Kultstatus), nur einen Caiothread usw. gibt. Denn im Lauf der Diskussion entfernt man sich immer weiter vom Ausgangsthema und wer nicht von "Anfang an" dabei war, hat doch gar keine Chance mehr sich richtig in die Diskussion einzuklinken. Ich fände es schon angenehmer, wenn man nach einer gewissen Zeit und einer gewissen Anzahl an Antworten doch ein neuer Thread eröffnet würde.


Ja, das sehe ich ähnlich. Ich weiß garnicht mehr, wie das früher war bzw. gehandhabt wurde. Ich weiß nur, dass ich irgendwann vor einem Jahr die Thread-Ansicht bei mir geändert hatte, weil die Mega-Threads überhand nahmen und meine Kiste in die Knie ging.
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Moin Heinz,

ja, teilweise gebe ich Dir zwar recht, auch wenn es in "kleinen" Threads, kaum über drei Seiten hinaus, selten anders ist. Mein verklärter Blick in die Vergangenheit sagt auch, dass früher lange Eingangs- oder Zwischen-Beiträge, sei es von einen Aquila, sei es von Jermainator, sei es von XY, zu langen Threads führten, die vor allem neben einer akzeptablen Haltbarkeit, inhaltlich durch eine hohe Diskussions-Qualität bestachen, die sich durch die gesamten Beiträge zog. Und wie ich finde, gerade deswegen, weil nunmal auch noch ein Betrag auf "Seite 11" berücksichtigt wurde. Dieses ist heute vielleicht noch bei den Beve-Threads und 1-2 weiteren Ausnahmen zu beobachten.

Was war ich daher froh, dass Jermi sich die Tage mal wieder selbst einen Tritt gab, um seine -nachdenkenswerte- Gedankengänge im Forum zum besten zu geben. Für mich der Weg zur Forums-Normalität. Dass in diesem Thread auch Pedro, quasi der Funkel-Forums-Zwangsverteidiger, sich zusätzlich auslebte, hat mich nur um so mehr gefreut. Ich liebe Pedros Abhandlungen, auch wenn diese, inhaltlich, immer genau das Gegenteil meiner Meinung kundtun (sofern ich begreife, was Pedro überhaupt meint). Aber vielleicht gerade deswegen...  

Kurz, es liegt an uns, weniger an der Technik, ob das Forum wieder lesenswerter und diskussionswürdiger wird. Auf User die schon im Eingangssatz sinngemäß schreiben "habe keine Lust das hier alles zu lesen", habe ich keine Lust. Es ist ein Arschtritt für alle, die sich hier die Mühe machen, eine großartige Diskussion führen zu wollen.

Ansonsten, das wolle ich eigentlich schon mal die ganze Zeit sagen, hatte aber noch keinen passenden Anlaß dafür gefunden, schließe ich mich der Meinung von Kroni in irgendeinen anderen Thread letztens ausdrücklich an. Auch wenn ich die Gefahr nicht vollständig ausschließen kann, dass er auch mich mit seinem Rundumschlag gemeint haben könnte...  
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Jermainator schrieb:

Durch die gute Frequentierung sind die Haltbarkeitszeiten von Threads runtergegangen. Und so fragt man sich natürlich immer öfter, ob dezidierte Ausführungen überhaupt noch lohnenswert sind.


Treffend auf den Punkt gebracht. Zumal, unabhängig von der gestiegenden Frequentierung, die wenigsten lesen, was andere geschrieben habe. "Ich habe jetzt keine Lust alles zu lesen, muss aber trotzdem meine ganz wichtige Meinung hierzu loswerden", ist leider Standard und der Grund für viele, ich rede dabei nicht von den Mods, sich hier zurückzuziehen. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass das vor ein paar Jahren noch nicht so offenkundig war...
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Basaltkopp schrieb:
ditomaSGE schrieb:
Ihr habe echt einen an der Waffel.
.
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Ihr seid echt zum kotzen.


Hmmm, ob solche Sätze den MODs nicht auch auf den Keks gehen bzw. gegangen sind?


Er hat aber recht - und zwar sowas von...

Mir geht hier übrigens auch das Besseruser-Gehabe einiger Regulars auf den Geist. Die Besserfan-Diskussion haben wir hinter uns, jetzt beginnt die Besseruser-Diskussion und setzt die Mods unter Druck, welche Threads und User zu sperren, welche zu tolerieren sind. Spätestens hier hätte ich als Mod auch eine Pause genommen.
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franknfurter schrieb:

Von Tradition singen, sich aber für die Historie nicht zu interessieren; gegen den modernen Fußball sein, den alten aber nicht kennen - dies trifft bestimmt nicht auf alle, aber auf einen großen Teil der zu, die sich Fans von Eintracht Frankfurt nennen. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine sehr rührige und engagierte Fanszene (in der es momentan bestimmt gut täte, wenn einige der Protagonisten akzeptieren würden, dass Grabenkriege und Alleinvertretungsansprüche kontraproduktiv sind) haben. Für viele Leute, ob UF, FuFa, Fanclubs oder auch Unorganisierte, ist die Eintracht eine Herzblutabgelegenheit. Wahrscheinlich ist dieser Anteil größer als bei anderen Vereinen. Aber das Gros derer, die regelmäßig für ein (fast) ausverkauftes Stadion sorgen und auch die Mehrzahl derer, die stolz darauf sind (und ihren Teil dazu beitragen), dass wir die beste Kurve der Liga haben (hatten), repräsentiert eben diesen modernen Fußball, bei dem das Spiel zum Event, das Stadion zur Location und die Eintrittskarte zum Konsumprodukt geworden ist. Das kann ich noch nicht mal diesen Leuten ankreiden, der Fehler liegt in diesem Fall bei mir, weil ich mir ein idealisiertes Bild zu lange bewahrt habe.


...darunter könnte auch mein Name stehen.
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Mir ist gerade die Farbe aus dem Gesicht...  

Steffen, werde schnell wieder gesund! Bitte, bitte!!!
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TST = TSS
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Alles Gute Marc! Werde schnell wieder fit!

Wie sang schon Rio Reiser: Macht kaputt, was Euch kaputt macht!

@Heinz G., Du alter Winkeladvokat, die Gängsterin hat recht und wenn ich TST zitiere, meine ich nicht, dass der Hund kaputt gemacht werden soll.  
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Leider muss ich mich doch noch mal zu Wort melden, was ich mir eigentlich ersparen wollte...

1. Mir geht es erstmal in erster Linie darum, dass Dirk hier nicht mehr als Königsmörder hingestellt wird. Seine Frau und er waren die gute Seelen der Abteilung. Sie haben sich den ***** aufgerissen und haben mit Herzblut die Abteilung gestützt. Dass Dirk die Scheiße, die gelaufen ist, wenn er denn überhaupt darüber in der gesamten Tragweite informiert war, nicht mittragen wollte - immerhin trug er als Abteilungsvorstand die Verantwortung dafür mit, was jetzt im Bericht offengelegt wurde (!!!) - ist wohl nur zu verständlich. Dirk hätte es natürlich genauso wie manch anderer vor  ihm machen können und einfach unspektakulär hinschmeißen können. Dann wäre weiter gewurschtelt worden. Bis heute?

2. Zu dem Gründungsmitglied weiter vorne: Die Abteilung wurde auch tatsächlich aus der Intention gegründet eben nicht mehr die bei der Eintracht traditionellen üblichen Kungeleien und Großherren-Manieren zu dulden und einen Gegenpol aus Reihen der Fanszene zu bilden. Leider ist, und das zeigt nicht nur der Bericht, die Abteilung genauso assimiliert worden, wie alles andere vorher und auch danach bei der Eintracht. Das war aber nicht im Geiste (leider muss ich sagen nur eines Teils) der Gründungsmitglieder.

3. Ich darf auch am Ende des Postings mit "Ein Gründungsmitglied." unterschreiben. Bin aber vor 2 Jahren aus der Abteilung raus, weil mir schon länger einiges unangenehm aufstieß, was im Bericht allenfalls angedeutet wird.

4. Durch die Gewinnspielgeschichten, hat die Abteilung ihre Glaubwürdigkeit fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Hier geht es nicht darum, ob man mit Guido seit Ende der 70er ins Stadion rennt (ich übrigens auch) oder vor 12 Jahren im Geiselgängsterbus die Pläne für eine "eigene" Abteilung geschmiedet wurden oder wir jetzt ein Museum haben. Hier geht es um die Verantwortung gegenüber den Mitgliedern, die an die Sache "Fanabteilung" glauben, zumindest aber mal geglaubt haben! Ein verantwortungsbewusstes Handeln spiegelt sich leider in dem Bericht, bei allem was Guido für die Eintracht, für die Fans und auch für die Abteilung getan hat, nicht unbedingt wider. Da gibt es nichts schönzureden.

5. Jeder sollte selbst wissen, ob er sich morgens im Spiegel noch anschauen kann. Dieser Satz ist übertragbar auf alles was derzeit in der Fanszene passiert. Mich kotzen diese Grabenkämpfe aktuell an. Mir ist es dabei auch egal, ob der eine in den AG Aufsichtsrat will, der nächste seine Krankenkasse bezahlt, der übernächste einfach nur im VIP Raum seine Eier geleckt haben möchte oder was auch immer die Gründe derzeit sind, sich gegenseitig bis aufs Blut zu bekämpfen. Ihr handelt auf Kosten der Szene. Das ist krank! Und zwar dermaßen...

Auf der Strecke blieben, bleiben und werden bei der Eintracht immer die Idealisten bleiben, die sich für die (eigentlich unsere) Sache und nicht für ihr Ego engagieren.

Wir sind kein Deut besser als die Gramlichs, Knispels, Ohms oder Lebens, gegen die wir einst antraten und alles besser machen wollten. Wir sind kleingeistige Versager.

Ein Gründungsmitglied.
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Nett, Beve. Solche Beiträge sind Perlen und retten das Forum.

Was ich leider garnicht verstehen kann, dass es hier User gibt, die den Hopp ganz toll finden und dafür Beve angreifen. Daher kleiner Tip an Euch: Geht am Samstag lieber nicht ins Stadion und lasst auch Premiere aus. Euer Weltbild wird sonst unnötig erschüttert. Das dürfe wir nicht riskieren.
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Ach, und schnell noch ein Sorry von mir, Dirk, dass ich Deinen Nachnamen in eine quasi verwandtschafltiche Verbindung zu Syltman gebracht habe. Kaufe daher noch schnell das "N"!

Andy K.
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...wenn man das liest:

http://www.eintracht-frankfurt.de/verein/FuFA_Revisionsbericht.pdf

Ich erinnere an die Angriffe gegen Dirk aus einer bestimmten Ecke, er hätte Guido auf dem Gewissen. Wenn man allerdings diesen Bericht liest, kann es einem nur noch übel werden.  
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Glaubt mir einfach. Start war der 1.2.98. Und steht auch schon alles hier im Thread.
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Die holen den Lippert.
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Ich wundere mich auch ein wenig, wie hier SDB angegriffen wird. Ihm dann auch noch als bezahlten e.V.-Mann zu bezeichnen, ist der Gag schlechthin. Wir alle wissen doch, wie SDB damals Reimann mit Haut und Haaren verteidigt hatte, als der e.V. schon längst gegen den Golf spielenden Trainer-Autisten amok lief. Damals war dann, nach gestrickter Theorie, SDB ein bezahlter AG-Stasi?  

Hätte nicht gedacht, dass ich hier für SDB mal das Wort ergreife...

Konsti klappt bei mir heute nicht. Vielleicht nächste Woche. Dann könnt Ihr (Pedro und Co.) Euch wieder anhören, was ich von Funkel halte. Dagegen ist SDB die pure Harmlosigkeit.