le god
1563
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Tafelberg
jetzt wird es langsam albern
Die Antwort vom Experten ist natürlich Banane. Ich schrieb ja im Ausgangspost, dass das nicht böswillig war und finde es auch allgemein gut wenn Schiedsrichter nicht distanziert sind, sondern viel mit den Spielern kommunizieren. Gerne auch mal auf die Schulter klopfen oder aufhelfen. Aber doch kein Abklatschen nach so einer durchaus diskussionswürdigen Entscheidung (die ich im Ergebnis - ich wiederhole mich - nicht für falsch halte). Was soll denn da Skhiri denken, der sich vor Schmerzen windet? Das schürt doch nur Emotionen und gibt denen Futter, die sowieso überall eine Verschwörung wittern.
le god schrieb:derexperte schrieb:Wie schon mehrfach im Threadverlauf geschrieben war das ein absolut richtiges und notwendiges Foul von Buta, zu dem er durch die zwei vorausgehenden Katastrophenpässe seiner Mitspieler gezwungen wurde.
Butas plumpes und unnötiges Foul
Schon ich glaube es war Nkounkou, der heute insgesamt offensiv wie defensiv viel falsch gemacht hat, hatte Glück, dass sein Ball noch bei Pacho landete und was der dann macht war von allen guten Geistern verlassen. Durch diesen Doppelbock verlieren wir letztlich das Spiel.
Es war Buta der das selbst mit einem Katastrophenpass auf Pacho eingeleitet hat.
Butas plumpes und unnötiges Foul kurz nach seiner Einwechslung hat unsere Niederlage eingeleitet. Sehr schade.
Ich kann mir nicht erklären, warum Buta immer wieder gebracht wird. Er ist schon längere Zeit schwach.
Ich kann mir nicht erklären, warum Buta immer wieder gebracht wird. Er ist schon längere Zeit schwach.
derexperte schrieb:Wie schon mehrfach im Threadverlauf geschrieben war das ein absolut richtiges und notwendiges Foul von Buta, zu dem er durch die zwei vorausgehenden Katastrophenpässe seiner Mitspieler gezwungen wurde.
Butas plumpes und unnötiges Foul
Schon ich glaube es war Nkounkou, der heute insgesamt offensiv wie defensiv viel falsch gemacht hat, hatte Glück, dass sein Ball noch bei Pacho landete und was der dann macht war von allen guten Geistern verlassen. Durch diesen Doppelbock verlieren wir letztlich das Spiel.
le god schrieb:derexperte schrieb:Wie schon mehrfach im Threadverlauf geschrieben war das ein absolut richtiges und notwendiges Foul von Buta, zu dem er durch die zwei vorausgehenden Katastrophenpässe seiner Mitspieler gezwungen wurde.
Butas plumpes und unnötiges Foul
Schon ich glaube es war Nkounkou, der heute insgesamt offensiv wie defensiv viel falsch gemacht hat, hatte Glück, dass sein Ball noch bei Pacho landete und was der dann macht war von allen guten Geistern verlassen. Durch diesen Doppelbock verlieren wir letztlich das Spiel.
Es war Buta der das selbst mit einem Katastrophenpass auf Pacho eingeleitet hat.
le god schrieb:
Wie schon mehrfach im Threadverlauf geschrieben war das ein absolut richtiges und notwendiges Foul von Buta, zu dem er durch die zwei vorausgehenden Katastrophenpässe seiner Mitspieler gezwungen wurde.
Schau dir die Szene nochmal an. Das Foul war völlig überflüssig. Er versucht erst gar nicht den Zweikampf aufzunehmen. Buta hätte im Laufduell die Möglichkeit gehabt, die Sache fair zu klären.
Buta ist zu schlecht für die Eintracht, wenn wir nach oben wollen.
Der ist maximal Bundesligadurchschnitt und an guten Tagen knapp drüber.
le god schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von dem High-Five zwischen Can und Stieler nach der Rücknahme der roten Karte? War sicher nicht böswillig, aber ich finde ein Unparteiischer sollte sich lieber nicht auf so etwas einlassen. An Stelle von Skhiri hätte mich das jedenfalls ziemlich angepi??t.
Da kann man mal sehen, wie sicher sich die Beteiligten mittlerweile ihrer Sache geworden sind.
Sie zeigen ganz unverhohlen ihre Sympathien.
le god schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von dem High-Five zwischen Can und Stieler nach der Rücknahme der roten Karte? War sicher nicht böswillig, aber ich finde ein Unparteiischer sollte sich lieber nicht auf so etwas einlassen. An Stelle von Skhiri hätte mich das jedenfalls ziemlich angepi??t.
Laut Can war es nicht mal ein Foul (Quelle Kicker).
Ich hatte eigentlich nie was gegen den BVB aber die letzten Jahre haben echt Spuren hinterlassen.
Die Adeyemi/Lindström Szene ist für mich eine der skandalösesten Fehlentscheidungen der letzten 20 Jahre, dazu die frechen Aussagen von ihm nach dem Spiel.
In der Hinrunde hatten wir auch Theater, auch da wurden Fouls an Marmoush ignoriert.
Und dann der Mist heute.... da war jetzt kein Skandal dabei, aber die vielen kleinen Sachen nerven mich brutal. Und dann so eine Kackaussage von Emre Can.
Der Elfmeter war unglücklich und die Theatralik nervt, aber die Entscheidung war schon korrekt.
Auch gelb für Can kann ich akzeptieren. Die Aktion galt klar dem Ball, da bin ich immer etwas großzügiger. Fouls ohne Ballbezug, die nur dazu dienen den gegnerischen Angriff zu stoppen, ärgern mich vielmehr. So hätte Brandt schon ganz früh für ein taktisches Foul an Götze gelb sehen müssen.
Aufgrund von Szenen wie dieser war das auch eine extrem schwache Spielleitung von Stieler. Vor allem Fouls an Marmoush wollte er ganz offensichtlich nicht pfeifen. Aber auch bei Knauff und Skhiri gab es ähnliche Szenen wo klare Fouls der Dortmunder ungeahndet blieben. Insgesamt doch ziemlich einseitige Zweikampfbewertung.
Auch gelb für Can kann ich akzeptieren. Die Aktion galt klar dem Ball, da bin ich immer etwas großzügiger. Fouls ohne Ballbezug, die nur dazu dienen den gegnerischen Angriff zu stoppen, ärgern mich vielmehr. So hätte Brandt schon ganz früh für ein taktisches Foul an Götze gelb sehen müssen.
Aufgrund von Szenen wie dieser war das auch eine extrem schwache Spielleitung von Stieler. Vor allem Fouls an Marmoush wollte er ganz offensichtlich nicht pfeifen. Aber auch bei Knauff und Skhiri gab es ähnliche Szenen wo klare Fouls der Dortmunder ungeahndet blieben. Insgesamt doch ziemlich einseitige Zweikampfbewertung.
le god schrieb:
Der Elfmeter war unglücklich und die Theatralik nervt, aber die Entscheidung war schon korrekt.
Auch gelb für Can kann ich akzeptieren. Die Aktion galt klar dem Ball, da bin ich immer etwas großzügiger. Fouls ohne Ballbezug, die nur dazu dienen den gegnerischen Angriff zu stoppen, ärgern mich vielmehr. So hätte Brandt schon ganz früh für ein taktisches Foul an Götze gelb sehen müssen.
Aufgrund von Szenen wie dieser war das auch eine extrem schwache Spielleitung von Stieler. Vor allem Fouls an Marmoush wollte er ganz offensichtlich nicht pfeifen. Aber auch bei Knauff und Skhiri gab es ähnliche Szenen wo klare Fouls der Dortmunder ungeahndet blieben. Insgesamt doch ziemlich einseitige Zweikampfbewertung.
Leider wird das alles auch diesmal wieder komplett unter den Tisch gekehrt.
Stieler bekommt bestimmt eine gute Bewertung vom DFB und wir dürfen uns auf seinen nächsten Einsatz bei einem Spiel der Eintracht freuen.
le god schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Ok, mit der Logik keine Privatisierung kein Streik (da rechtlich nicht möglich) hast Du natürlich recht. Du hattest es aber zuerst anders herum geschrieben, also Privatisierung gleich Streik. Und das muss halt nicht zwangsläufig sein.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden.
Ups, das war nie meine Absicht. Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt.
WürzburgerAdler schrieb:Kein Problem. Mich nervt halt - um im Kontext des Threads zu bleiben - dass in Deutschland alles was nur entfernt mit Börse oder Aktien zu tun hat viel zu oft sehr einseitig dargestellt wird. Vielleicht war ich deshalb auch etwas übersensibel. Aber dann ist das ja geklärt und wir können uns wieder ganz dem Streik widmen.
Ups, das war nie meine Absicht. Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt.
le god schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Das ist mir in der Form zu pauschal. Zumal die Privatisierung der Bahn anders als in anderen Bereichen ja nur organisatorischer Natur war und nicht die Besitzverhältnisse betroffen hat. Eigentümer ist weiterhin zu 100% die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Wenn ich mir so die Riege der jüngsten Verkehrsminister anschaue, liegen die Probleme vielleicht eher dort. Denn Wissing, Scheuer oder Dobrindt wären ja auch ohne Privatisierung verantwortlich gewesen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden. Privatunternehmen können keine Beamtenlaufbahn anbieten, selbst wenn sie zu 100 % dem Staat gehören.
Mit dem anderen hast du natürlich recht.
WürzburgerAdler schrieb:Ok, mit der Logik keine Privatisierung kein Streik (da rechtlich nicht möglich) hast Du natürlich recht. Du hattest es aber zuerst anders herum geschrieben, also Privatisierung gleich Streik. Und das muss halt nicht zwangsläufig sein.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden.
le god schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Ok, mit der Logik keine Privatisierung kein Streik (da rechtlich nicht möglich) hast Du natürlich recht. Du hattest es aber zuerst anders herum geschrieben, also Privatisierung gleich Streik. Und das muss halt nicht zwangsläufig sein.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden.
Ups, das war nie meine Absicht. Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt.
Natürlich gibt es das alles, was du aufgezählt hast. Ob die Bahn als Betrieb der Daseinsvorsorge dazugehört?
Ich erinnere nochmals an die Begründung zur Privatisierung: öffentliche Haushalte entlasten. Und daran, dass außer prestigeträchtigen Schnellbahntrassen seit der Privatisierung eigentlich so ziemlich alles schiefgelaufen ist.
Bei der Post übrigens auch. Nur gibt es da einen wirklichen Wettbewerb, der die Post gezwungen hat, zu modernisieren und sich dem Wettbewerb zu stellen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
Ich erinnere nochmals an die Begründung zur Privatisierung: öffentliche Haushalte entlasten. Und daran, dass außer prestigeträchtigen Schnellbahntrassen seit der Privatisierung eigentlich so ziemlich alles schiefgelaufen ist.
Bei der Post übrigens auch. Nur gibt es da einen wirklichen Wettbewerb, der die Post gezwungen hat, zu modernisieren und sich dem Wettbewerb zu stellen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
WürzburgerAdler schrieb:Das ist mir in der Form zu pauschal. Zumal die Privatisierung der Bahn anders als in anderen Bereichen ja nur organisatorischer Natur war und nicht die Besitzverhältnisse betroffen hat. Eigentümer ist weiterhin zu 100% die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Wenn ich mir so die Riege der jüngsten Verkehrsminister anschaue, liegen die Probleme vielleicht eher dort. Denn Wissing, Scheuer oder Dobrindt wären ja auch ohne Privatisierung verantwortlich gewesen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
le god schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Das ist mir in der Form zu pauschal. Zumal die Privatisierung der Bahn anders als in anderen Bereichen ja nur organisatorischer Natur war und nicht die Besitzverhältnisse betroffen hat. Eigentümer ist weiterhin zu 100% die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Wenn ich mir so die Riege der jüngsten Verkehrsminister anschaue, liegen die Probleme vielleicht eher dort. Denn Wissing, Scheuer oder Dobrindt wären ja auch ohne Privatisierung verantwortlich gewesen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden. Privatunternehmen können keine Beamtenlaufbahn anbieten, selbst wenn sie zu 100 % dem Staat gehören.
Mit dem anderen hast du natürlich recht.
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.
Bin ich absolut bei Dir - allerdings befindet die Bahn sich doch zu 100% im Besitz des Bundes, oder hat sich dies geändert?
Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich (!) dazu verpflichtet, den Aktionären möglichst hohe Dividenden zu ermöglichen. Wer die Aktienmehrheit besitzt ist dabei völlig irrelevant. Tut eine AG das nicht, macht sich der Vorstand strafbar. Eine der Begründungen für die Privatisierung der Bahn war damals ja auch die "Entlastung der öffentlichen Haushalte".
Herausgekommen sind solche Dinge wie Streckenstilllegungen (vor allem Regionalstrecken), massive Preiserhöhungen (höher als die Inflationsraten) und der massive Rückgang der Verbeamtungen - was die heutigen Streiks erst ermöglichte. Von den massiven Problemen bei Pünktlichkeit, Tickettransparenz und Technik gar nicht zu reden.
Das Eisenbahn-"Vorzeigeland" Schweiz denkt überhaupt nicht daran, seine Staatsbahn zu privatisieren. Weder den Betrieb noch das Schienennetz.
WürzburgerAdler schrieb:Das ist so jetzt aber auch nicht ganz korrekt. Natürlich arbeitet eine Kapitalgesellschaft in der Regel gewinnorientiert. Aber:
Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich (!) dazu verpflichtet, den Aktionären möglichst hohe Dividenden zu ermöglichen.
- Gewinne müssen nicht zwangsläufig ausgeschüttet, sondern dürfen durchaus auch wieder ins Unternehmen investiert werden. Es gibt mehr als genug AGs, die das tun. Letztlich obliegt die Gewinnverwendung dem Beschluss der Hauptversammlung,.
- Neben finanziellen Leistungsindikatoren müssen AGs zunehmend (im regulierten Börsenmarkt verpflichtend) auch nichtfinanzielle Leistungsindikatoren wie z.B. bestimmte ESG-Ziele erfüllen.
- Es gibt auch gemeinnützige AGs, sogar an der Börse.
Was ich sagen will: Natürlich kann man Privatisierung kritisch sehen (tue ich in einigen Bereichen auch), aber die Gesellschaftsform definiert nicht per se die strategischen Ziele eines Unternehmens. Gerade die Schweiz hat in der Vergangenheit übrigens zahlreiche Verwaltungseinheiten in Aktiengesellschaften umgewandelt und verschiedene Kantone und Gemeinden verwenden diese Organisationsform für Verkehrsbetriebe, Energieunternehmen, Spitäler und Kliniken. Hier ein interessanter und durchaus kritischer Beitrag dazu mit dem Tenor, dass die gewinnorientierte Unternehmenskultur der Privatwirtschaft und die gemeinwohlorientierte Verwaltungskultur der Staatswirtschaft zusammen funktionieren können, wenn die Politik sich nicht scheut, ihre Interventionsmöglichkeiten bei Bedarf auch auszuschöpfen:
https://www.nzz.ch/meinung/aktiengesellschaften-in-staatlicher-hand-zwischen-gemeinwohl-und-gewinnstreben-ld.1511739
Natürlich gibt es das alles, was du aufgezählt hast. Ob die Bahn als Betrieb der Daseinsvorsorge dazugehört?
Ich erinnere nochmals an die Begründung zur Privatisierung: öffentliche Haushalte entlasten. Und daran, dass außer prestigeträchtigen Schnellbahntrassen seit der Privatisierung eigentlich so ziemlich alles schiefgelaufen ist.
Bei der Post übrigens auch. Nur gibt es da einen wirklichen Wettbewerb, der die Post gezwungen hat, zu modernisieren und sich dem Wettbewerb zu stellen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
Ich erinnere nochmals an die Begründung zur Privatisierung: öffentliche Haushalte entlasten. Und daran, dass außer prestigeträchtigen Schnellbahntrassen seit der Privatisierung eigentlich so ziemlich alles schiefgelaufen ist.
Bei der Post übrigens auch. Nur gibt es da einen wirklichen Wettbewerb, der die Post gezwungen hat, zu modernisieren und sich dem Wettbewerb zu stellen.
Und, um wieder auf das Thema zu kommen: wer die Privatisierungen befürwortet hat, sollte sich jetzt nicht über Streiks beschweren.
lesenswertes Interview!
der Stellungnahme der GDL zufolge sind aber nicht die 36h der alleinige Knackpunkt, da kommen noch andere Punkte dazu, wie der Start der Ruhezeit an dem einen garantierten freien Wochenende im Monat oder die Struktur des Tarifvertrags ( es gab noch andere).
Ich kann mir vorstellen, dass 36h akzeptiert würden, wenn es bei den anderen Punkten bei der Bahn Entgegenkommen gäbe.
Mir war schon klar, dass die Arbeitszeiten von Lokführern mies sind, aber dass noch nicht mal eine Ruhepause am Wochenende/Monat möglich ist, ist schon krass. Es wäre natürlich schön, wenn so etwas mehr in den Fokus käme, aber dafür müsste darüber halt auch berichtet werden, was leider nicht passiert.
Das könnte dann auch den Fokus auf die Arbeitszeiten und Bedingungen in manchen sozialen Berufen (beispielsweise) lenken. Aber das Interesse daran ist gering ausgeprägt.
der Stellungnahme der GDL zufolge sind aber nicht die 36h der alleinige Knackpunkt, da kommen noch andere Punkte dazu, wie der Start der Ruhezeit an dem einen garantierten freien Wochenende im Monat oder die Struktur des Tarifvertrags ( es gab noch andere).
Ich kann mir vorstellen, dass 36h akzeptiert würden, wenn es bei den anderen Punkten bei der Bahn Entgegenkommen gäbe.
Mir war schon klar, dass die Arbeitszeiten von Lokführern mies sind, aber dass noch nicht mal eine Ruhepause am Wochenende/Monat möglich ist, ist schon krass. Es wäre natürlich schön, wenn so etwas mehr in den Fokus käme, aber dafür müsste darüber halt auch berichtet werden, was leider nicht passiert.
Das könnte dann auch den Fokus auf die Arbeitszeiten und Bedingungen in manchen sozialen Berufen (beispielsweise) lenken. Aber das Interesse daran ist gering ausgeprägt.
Xaver08 schrieb:Wie kann das denn eigentlich sein? Eine 38h-Woche (so sie denn eingehalten wird) müsste doch eigentlich genug Raum für längere Ruhepausen lassen. Oder gibt es die, aber halt nur nicht am Wochenende? Wobei sich ja auch das zumindest einmal im Monat einrichten lassen müsste. Oder übersehe ich irgendetwas komplett?
Mir war schon klar, dass die Arbeitszeiten von Lokführern mies sind, aber dass noch nicht mal eine Ruhepause am Wochenende/Monat möglich ist, ist schon krass.
hier findest du eine gegenüberstellung von gdl, die die ursprünglichen forderungen der gdl, dem verhandlungsstand vom 19.1. gegenüber stellt
https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08_Synopse_Forderungen_GDL_2024-03-08_14_02_18.pdf
Bei Zulagen, Entgelterhöhung, Laufzeit und anderen Punkten gibt es Bewegung bei GDL, die großen Knackpunkte sind aus meiner Sicht Ruhepausen, Gültigkeit der Tarifverträge und die Reduzierung der Arbeitszeit.
Es ist sicher richtig, dass für beide Seiten ein Weg raus schwierig ist, vor allem ein Kompromiss bei er Arbeitszeit wird schwierig zu verkaufne
Aber ich denke nachwievor, dass eine Kompromiss bei 36h und eine Entgegenkommen der DB bei den anderen beiden Punkten einen Kompromiss möglich machen könnte.
https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08_Synopse_Forderungen_GDL_2024-03-08_14_02_18.pdf
Bei Zulagen, Entgelterhöhung, Laufzeit und anderen Punkten gibt es Bewegung bei GDL, die großen Knackpunkte sind aus meiner Sicht Ruhepausen, Gültigkeit der Tarifverträge und die Reduzierung der Arbeitszeit.
Es ist sicher richtig, dass für beide Seiten ein Weg raus schwierig ist, vor allem ein Kompromiss bei er Arbeitszeit wird schwierig zu verkaufne
Aber ich denke nachwievor, dass eine Kompromiss bei 36h und eine Entgegenkommen der DB bei den anderen beiden Punkten einen Kompromiss möglich machen könnte.
Xaver08 schrieb:Danke Dir erstmal für die Übersicht. Das hatte ich aber tatsächlich bei der GDL auch schon gefunden. Da ich es als Außenstehender schwierig finde den Forderungskatalog zu überblicken (es gibt insgesamt ja wohl 35 Punkte) würde mich aber halt mal die Einschätzung eines unabhängigen Experten interessieren im Sinne einer Bewertung der von der GDL gemachten Zugeständnisse. Zumindest auf die Schnelle habe ich in diese Richtung aber nichts gefunden.
hier findest du eine gegenüberstellung von gdl, die die ursprünglichen forderungen der gdl, dem verhandlungsstand vom 19.1. gegenüber stellt
Aktuell kann ich mir nicht vorstellen wie eine Kompromisslösung aussehen sollte. Man war nach meinem Erachten ja von Anfang an eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt und hat es bis heute nicht geschafft.
Man kann doch nicht Matanovic in eine Kategorie mit Akman stecken. Schau dir mal an, was der gerade beim Ksc veranstaltet.
Der wird auf jeden Fall seinen Weg in die Bundesliga finden, wenn nicht bei uns, dann irgendwo anders. Aaronsom würde ich auch noch nicht anschreiben.
Der wird auf jeden Fall seinen Weg in die Bundesliga finden, wenn nicht bei uns, dann irgendwo anders. Aaronsom würde ich auch noch nicht anschreiben.
Soweit ich gelesen habe, hat sich die GDL finanziell bereits auf die DB zubewegt, so wie ich die GDL-Meldung interpretiert habe, wohl auch bei der Ruhepause am Wochenende.
Es scheint also nicht so zu sein, dass die GDL sich gar nicht beweg, auch da habe ich den Eindruck, dass sich ein Schwarz/Weiss/Bild in der Öffentlichkeit entwickelt hat, dass die Realität nicht ganz abbildet.
Man kann Streiks als Erpressung Framen, es ist die Frage wie sinnvoll das ist. Letztendlich bezahlen beide Seiten ihren Anteil und es gibt jeweils Schmerzgrenzen.
Es scheint also nicht so zu sein, dass die GDL sich gar nicht beweg, auch da habe ich den Eindruck, dass sich ein Schwarz/Weiss/Bild in der Öffentlichkeit entwickelt hat, dass die Realität nicht ganz abbildet.
Man kann Streiks als Erpressung Framen, es ist die Frage wie sinnvoll das ist. Letztendlich bezahlen beide Seiten ihren Anteil und es gibt jeweils Schmerzgrenzen.
Xaver08 schrieb:Dann verlinke doch einmal eine seriöse Quelle außerhalb der GDL selbst, die über Zugeständnisse der GDL berichtet. Ich habe da bisher tatsächlich nichts gelesen, selbst die taz sieht bei Weselsky wenig Spielraum zur Kompromissbereitschaft (https://taz.de/Streik-der-GDL/!5990905/). Aber wenn es so ist wie Du sagst, müsste sich ja etwas finden lassen, für so diversifiziert halte ich die deutsche Presselandschaft schon.
Soweit ich gelesen habe, hat sich die GDL finanziell bereits auf die DB zubewegt, so wie ich die GDL-Meldung interpretiert habe, wohl auch bei der Ruhepause am Wochenende.
Es scheint also nicht so zu sein, dass die GDL sich gar nicht beweg, auch da habe ich den Eindruck, dass sich ein Schwarz/Weiss/Bild in der Öffentlichkeit entwickelt hat, dass die Realität nicht ganz abbildet.
Xaver08 schrieb:Keinesfalls habe ich Streiks als Erpressung geframt. Ich habe lediglich angemerkt, dass sich die Bahn erpressbar machen würde wenn sie wie von Dir erwogen auf die GDL-Forderungen eingehen würde sobald die Kosten des Tarifkonflikts die Kosten der Forderungen übersteigen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Weißt Du aber auch.
Man kann Streiks als Erpressung Framen, es ist die Frage wie sinnvoll das ist.
du hattest von allen forderungen erfüllen und komplett klein beigeben durch die bahn geschrieben:
mir geht es um das schwarz/weiss bild, das ganz gerne gezeichnet wird. aber das schrieb ich ja.
und ja, du hast erpressen in anführungszeichen gesetzt. aber ein bisschen erpressen gibt es halt nicht
aber ja, ich kann mir auch vorstellen, dass die Befürchtung Schwäche zu zeigen, wenn man der GDL gefühlt den Sieg überlässt, Bestandteil der Überlegungen ist. Aber wie Werner es schon schrieb, der andauernde Machtkampf zwischen DB und GDL ist sicherlich alles nur nicht förderlich für das Image der DB, etwas was mit berücksichtigt gehört in den Überlegungen. Bisher ist es der DB ganz gut gelungen, die Schuld auf die Schultern der GDL zu laden, die allerdings für die Öffentlichkeit Weselsky trägt. Im Hinblick auf die Tatsache, dass seine Tage aus Altersgründen gezählt sind, ein kluger Schachzug.
ich habe auch nirgendswo geschrieben, dass die bahn die forderungen erfüllen muss, sobald die kosten einen gewissen punkt erreicht haben, in meinem beitrag ging es um die verantwortlichkeiten und dass es langsam auch ökonomisch sinnvoll werden könnte.
und die kosten sind ein bestandteil in der abwägung nach meiner meinung. dass das nicht das einzige kriterium ist, sollte auch klar sein. eintracht laie hat selbstverständlich recht, dass die kosten nach ablauf des tarifpakets weiterlaufen, ein grund mehr, dass es nicht das alleinige entscheidungskritierium ist. aber das habe ich auch nirgends geschrieben.
um es nochmal klarzustellen, ich bin auch der meinung, dass die gdl sehr hart verhandelt. es geht um viel und sicherlich nicht nur um gute konditionen für die mitglieder. das ist sicherlich eine große motivation, aber das die verknüpfung mit den anderen tarifverträgen mit reinspielt, kann ich mir durchaus auch vorstellen, auch das Tarifeinheitsgesetz und der damit verbundene verschärfte Machtkampf mit der EVG tut sicherlich sein übriges zur Sache.
le god schrieb:
...um alle Forderungen erfüllt zu bekommen. Wenn die Bahn jetzt komplett klein bei gibt....
mir geht es um das schwarz/weiss bild, das ganz gerne gezeichnet wird. aber das schrieb ich ja.
und ja, du hast erpressen in anführungszeichen gesetzt. aber ein bisschen erpressen gibt es halt nicht
aber ja, ich kann mir auch vorstellen, dass die Befürchtung Schwäche zu zeigen, wenn man der GDL gefühlt den Sieg überlässt, Bestandteil der Überlegungen ist. Aber wie Werner es schon schrieb, der andauernde Machtkampf zwischen DB und GDL ist sicherlich alles nur nicht förderlich für das Image der DB, etwas was mit berücksichtigt gehört in den Überlegungen. Bisher ist es der DB ganz gut gelungen, die Schuld auf die Schultern der GDL zu laden, die allerdings für die Öffentlichkeit Weselsky trägt. Im Hinblick auf die Tatsache, dass seine Tage aus Altersgründen gezählt sind, ein kluger Schachzug.
ich habe auch nirgendswo geschrieben, dass die bahn die forderungen erfüllen muss, sobald die kosten einen gewissen punkt erreicht haben, in meinem beitrag ging es um die verantwortlichkeiten und dass es langsam auch ökonomisch sinnvoll werden könnte.
und die kosten sind ein bestandteil in der abwägung nach meiner meinung. dass das nicht das einzige kriterium ist, sollte auch klar sein. eintracht laie hat selbstverständlich recht, dass die kosten nach ablauf des tarifpakets weiterlaufen, ein grund mehr, dass es nicht das alleinige entscheidungskritierium ist. aber das habe ich auch nirgends geschrieben.
um es nochmal klarzustellen, ich bin auch der meinung, dass die gdl sehr hart verhandelt. es geht um viel und sicherlich nicht nur um gute konditionen für die mitglieder. das ist sicherlich eine große motivation, aber das die verknüpfung mit den anderen tarifverträgen mit reinspielt, kann ich mir durchaus auch vorstellen, auch das Tarifeinheitsgesetz und der damit verbundene verschärfte Machtkampf mit der EVG tut sicherlich sein übriges zur Sache.
hier findest du eine gegenüberstellung von gdl, die die ursprünglichen forderungen der gdl, dem verhandlungsstand vom 19.1. gegenüber stellt
https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08_Synopse_Forderungen_GDL_2024-03-08_14_02_18.pdf
Bei Zulagen, Entgelterhöhung, Laufzeit und anderen Punkten gibt es Bewegung bei GDL, die großen Knackpunkte sind aus meiner Sicht Ruhepausen, Gültigkeit der Tarifverträge und die Reduzierung der Arbeitszeit.
Es ist sicher richtig, dass für beide Seiten ein Weg raus schwierig ist, vor allem ein Kompromiss bei er Arbeitszeit wird schwierig zu verkaufne
Aber ich denke nachwievor, dass eine Kompromiss bei 36h und eine Entgegenkommen der DB bei den anderen beiden Punkten einen Kompromiss möglich machen könnte.
https://www.gdl.de/fileadmin/user_upload/www_gdl_de/pdf/2024/Tarifauseinandersetzung_DB/2024-03-08_Synopse_Forderungen_GDL_2024-03-08_14_02_18.pdf
Bei Zulagen, Entgelterhöhung, Laufzeit und anderen Punkten gibt es Bewegung bei GDL, die großen Knackpunkte sind aus meiner Sicht Ruhepausen, Gültigkeit der Tarifverträge und die Reduzierung der Arbeitszeit.
Es ist sicher richtig, dass für beide Seiten ein Weg raus schwierig ist, vor allem ein Kompromiss bei er Arbeitszeit wird schwierig zu verkaufne
Aber ich denke nachwievor, dass eine Kompromiss bei 36h und eine Entgegenkommen der DB bei den anderen beiden Punkten einen Kompromiss möglich machen könnte.
Ich kann mich übrigens noch sehr daran erinnern, dass doch einige die "Loan Army" von Chelsea nicht so dolle fanden. Heute haben wir einen Spieler mehr verliehen als Chelsea.
Ich finde es aber gut, denn es gehört auch dazu, über Leihen Spielern Spielpraxis zu ermöglichen.
Ich finde es aber gut, denn es gehört auch dazu, über Leihen Spielern Spielpraxis zu ermöglichen.
Mir gefällt diese Entwicklung tatsächlich nicht so gut, aber ich sehe nicht wirklich einen Ausweg. Junge Talente, insbesondere U-Nationalspieler aus Top-Nationen, sind so teuer geworden, dass ein Verein wie die Eintracht sehr früh zugreifen muss, um sich diese Spieler leisten zu können. Das bedeutet aber, dass viele Spieler 1.) noch nicht so weit sind, um sich bei einem der besseren Bundesligaclubs sofort durchzusetzen und 2.) man auf mehrere Spieler setzen muss, weil in dem Alter oft noch nicht klar ist, wer den Sprung wirklich schafft.
Mit unserer Entwicklung zu einem regelmäßigen Europacupteilnehmer wird das zweite Problem tendenziell kleiner. Man sieht ja bei den jüngeren Verpflichtungen wie Ebimbe, Larsson, Pacho oder Amenda, dass wir vermehrt ein Regal höher greifen und diese Spieler dann in der Regel (Hauge ist der Ausreißer) auch nicht mehr verliehen werden müssen, sondern sofort helfen. Uzun würde auch unter diese Kategorie fallen. Akman, Matanovic oder Aaronsen fallen noch in eine andere Kategorie. Dazu wird es immer wieder Transfers geben, die man einfach probiert, z.B. weil jemand ablösefrei ist (z.B. Alidou oder Wenig).
Insgesamt wird eine gewisse Zahl an Leihen uns wohl weiter begleiten, so lange unsere Transferstrategie primär auf junge, entwicklungsfähige Spieler ausgerichtet ist.
Mit unserer Entwicklung zu einem regelmäßigen Europacupteilnehmer wird das zweite Problem tendenziell kleiner. Man sieht ja bei den jüngeren Verpflichtungen wie Ebimbe, Larsson, Pacho oder Amenda, dass wir vermehrt ein Regal höher greifen und diese Spieler dann in der Regel (Hauge ist der Ausreißer) auch nicht mehr verliehen werden müssen, sondern sofort helfen. Uzun würde auch unter diese Kategorie fallen. Akman, Matanovic oder Aaronsen fallen noch in eine andere Kategorie. Dazu wird es immer wieder Transfers geben, die man einfach probiert, z.B. weil jemand ablösefrei ist (z.B. Alidou oder Wenig).
Insgesamt wird eine gewisse Zahl an Leihen uns wohl weiter begleiten, so lange unsere Transferstrategie primär auf junge, entwicklungsfähige Spieler ausgerichtet ist.
Man kann doch nicht Matanovic in eine Kategorie mit Akman stecken. Schau dir mal an, was der gerade beim Ksc veranstaltet.
Der wird auf jeden Fall seinen Weg in die Bundesliga finden, wenn nicht bei uns, dann irgendwo anders. Aaronsom würde ich auch noch nicht anschreiben.
Der wird auf jeden Fall seinen Weg in die Bundesliga finden, wenn nicht bei uns, dann irgendwo anders. Aaronsom würde ich auch noch nicht anschreiben.
le god schrieb:
Mir gefällt diese Entwicklung tatsächlich nicht so gut, aber ich sehe nicht wirklich einen Ausweg. Junge Talente, insbesondere U-Nationalspieler aus Top-Nationen, sind so teuer geworden, dass ein Verein wie die Eintracht sehr früh zugreifen muss, um sich diese Spieler leisten zu können.
Das ist tatsächlich mit ein entscheidender Punkt weswegen ich es nicht ganz so kritisch sehe.
Der Druck und die Konkurrenz bei den Toptalenten ist groß, da kann man keine halben Sachen machen, weil man auch oft nicht weiß, wen man wirklich davon dann am Ende verpflichten kann.
Solche Verhandlungen dauern ja oft Monate. Es ist ja auch ein sehr gutes Zeichen, das es uns aktuell gelingt so viele junge Top-Talente zu uns zu locken. Ich glaube das wsind wir weit vorne in der Quote.
Das ist richtig und kein neues Thema.
Dass die Infrastrukturprobleme der deutschen Bahn Einfluss auf die Attraktivität des Fern- und Nahverkehrs haben ist bereits länger Thema.
Natürlich haben das auch wiederkehrende Streiks. Da ist jetzt natürlich die Frage, wo man die Verantwortlichkeiten sieht. Im Sinne einer gelingenden Verkehrswende sehe ich die klar bei der Politik. Einflussmöglichkeiten des Bundes auf die DB gibt es ja.
Das mag langsam auch ökonomisch sinnvoll sein, ich habe vor 1-2 Wochen gelesen, dass die Streikkosten langsam die Kosten des Tarifpaketes überschreiten (Quelle weiß ich nicht mehr, ich kann auch nichts über die Beladtbarkeit der Zahlen sagen)
Die GDL trägt primär die Versntwortung für ihre Mitglieder und wenn ich das mit der Wochendsruhepause lese, kann ich doppelt nachvollziehen, dass das Angebot nicht angenommen wurde. Mir persönlich wäre die 1h in der Woche wumpe, wenn ich dafür wenigstens 1/Monat ein richtiges WE mit der Familie und/oder den Kumpels hätte
Dass die Infrastrukturprobleme der deutschen Bahn Einfluss auf die Attraktivität des Fern- und Nahverkehrs haben ist bereits länger Thema.
Natürlich haben das auch wiederkehrende Streiks. Da ist jetzt natürlich die Frage, wo man die Verantwortlichkeiten sieht. Im Sinne einer gelingenden Verkehrswende sehe ich die klar bei der Politik. Einflussmöglichkeiten des Bundes auf die DB gibt es ja.
Das mag langsam auch ökonomisch sinnvoll sein, ich habe vor 1-2 Wochen gelesen, dass die Streikkosten langsam die Kosten des Tarifpaketes überschreiten (Quelle weiß ich nicht mehr, ich kann auch nichts über die Beladtbarkeit der Zahlen sagen)
Die GDL trägt primär die Versntwortung für ihre Mitglieder und wenn ich das mit der Wochendsruhepause lese, kann ich doppelt nachvollziehen, dass das Angebot nicht angenommen wurde. Mir persönlich wäre die 1h in der Woche wumpe, wenn ich dafür wenigstens 1/Monat ein richtiges WE mit der Familie und/oder den Kumpels hätte
Xaver08 schrieb:Das hieße ja, dass man nur lang genug streiken muss, um alle Forderungen erfüllt zu bekommen. Wenn die Bahn jetzt komplett klein bei gibt, macht sie sich ja für alle Zeiten "erpressbar". Die GDL muss selbst schon auch einen Schritt machen. Die Bereitschaft dazu war zumindest öffentlich bisher nicht zu vernehmen.
Das mag langsam auch ökonomisch sinnvoll sein, ich habe vor 1-2 Wochen gelesen, dass die Streikkosten langsam die Kosten des Tarifpaketes überschreiten
Das beide Seiten hoch pokern ist ja OK und normal.
Schwierig wird es natürlich, wenn eine Seite "Denkfehler" hat und nicht versteht / verstehen will um was es im Kern geht. Und wie Du schreibst, die alleinige Sicht "Streik kostet XY pro Tag, ab Tag Z ist es teurer als sich zu einigen" ist zu kurz gedacht. Weil das Ergebnis ja nicht nur 1-3 Jahre gültig ist, sondern letztlich "immer" gültig sein wird.
Plus die Effekte der "Erpressbarkeit", was ich wie Du in Anführungszeichen schreibe, weil natürlich streng genommen niemand erpresst wird, Streik ist ein Grundrecht.
Es ist halt die Frage wie sich die Dinge für die Zukunft verändern, wenn mangelnde Kompromissbereitschaft und "Denkfehler" ein Standardwerkzeug für solche Verhandlungen werden. Am Ende verlieren alle.
Wobei ich wie gesagt nicht verwundert wäre, wenn man sich relativ schnell einigt.
Schwierig wird es natürlich, wenn eine Seite "Denkfehler" hat und nicht versteht / verstehen will um was es im Kern geht. Und wie Du schreibst, die alleinige Sicht "Streik kostet XY pro Tag, ab Tag Z ist es teurer als sich zu einigen" ist zu kurz gedacht. Weil das Ergebnis ja nicht nur 1-3 Jahre gültig ist, sondern letztlich "immer" gültig sein wird.
Plus die Effekte der "Erpressbarkeit", was ich wie Du in Anführungszeichen schreibe, weil natürlich streng genommen niemand erpresst wird, Streik ist ein Grundrecht.
Es ist halt die Frage wie sich die Dinge für die Zukunft verändern, wenn mangelnde Kompromissbereitschaft und "Denkfehler" ein Standardwerkzeug für solche Verhandlungen werden. Am Ende verlieren alle.
Wobei ich wie gesagt nicht verwundert wäre, wenn man sich relativ schnell einigt.
Soweit ich gelesen habe, hat sich die GDL finanziell bereits auf die DB zubewegt, so wie ich die GDL-Meldung interpretiert habe, wohl auch bei der Ruhepause am Wochenende.
Es scheint also nicht so zu sein, dass die GDL sich gar nicht beweg, auch da habe ich den Eindruck, dass sich ein Schwarz/Weiss/Bild in der Öffentlichkeit entwickelt hat, dass die Realität nicht ganz abbildet.
Man kann Streiks als Erpressung Framen, es ist die Frage wie sinnvoll das ist. Letztendlich bezahlen beide Seiten ihren Anteil und es gibt jeweils Schmerzgrenzen.
Es scheint also nicht so zu sein, dass die GDL sich gar nicht beweg, auch da habe ich den Eindruck, dass sich ein Schwarz/Weiss/Bild in der Öffentlichkeit entwickelt hat, dass die Realität nicht ganz abbildet.
Man kann Streiks als Erpressung Framen, es ist die Frage wie sinnvoll das ist. Letztendlich bezahlen beide Seiten ihren Anteil und es gibt jeweils Schmerzgrenzen.
Nach der GDL heute ruft dann ab morgen wieder Verdi zum Streik im ÖPNV auf. Und zwar gleich für drei Tage:
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/ab-mittwoch-dreitaegiger-nahverkehr-streik-in-frankfurt-wiesbaden-kassel-und-giessen-v2,streik-frankfurt-120.html
Warum scheint es überall unmöglich, sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam eine für alle Seiten tragbare Lösung zu finden? Mir fehlt da zunehmend das Verständnis. Vielleicht auch, weil ich mein gesamtes bisheriges Berufsleben in kleinen Betrieben verbracht habe und alle meine Verträge direkt verhandeln durfte.
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/ab-mittwoch-dreitaegiger-nahverkehr-streik-in-frankfurt-wiesbaden-kassel-und-giessen-v2,streik-frankfurt-120.html
Warum scheint es überall unmöglich, sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam eine für alle Seiten tragbare Lösung zu finden? Mir fehlt da zunehmend das Verständnis. Vielleicht auch, weil ich mein gesamtes bisheriges Berufsleben in kleinen Betrieben verbracht habe und alle meine Verträge direkt verhandeln durfte.
Also grundsätzlich würde ich Dankert auch eine gute und auch sensible Spielführung attestieren. Es war im Großen und ganzen eine Leistung, wie ich sie mir öfter wünschen würde, vor allem in Spielen gegen den BVB 🙄
Dass der Eckball zum 0:1 eher keiner war, ok, das ist so knifflig zu sehen, sowas kann mal passieren. Zumal man sowas dann auch besser verteidigen kann.
Bei Chaibi bin ich aber ganz bei Dankert, dass dieses mimimale Zuspätkommen nicht unbedingt eine zweite Gelbe Karte nach sich ziehen muss. Das war Fingerspitzengefühl at its best. Und Toppmöller hat schnell und richtig reagiert.
Es bleiben aber doch ein paar kleine Fragezeichen. Die Gelbe gegen Akpobuma wegen Handspiels an der Außenlinie nach Götzes Hackentrick finde ich eher unberechtigt. Ob Kabak aber nicht schon nach seinem klaren Foul an Marmoush an der Mittellinie vor der Knauff Chance seine zweite Gelbe sehen müsste? Das ist eigentlich schon die Blaupause für das spätere Foul an Ekitike: erst am Trikot festhalten und dann klassisch die kleine Außensichel ausfahren. Da war Dankert wohl zu sehr damit beschäftigt, den Vorteil laufen zu lassen und hat mal großzügig darüber hinweg gesehen. Wenn man so will, auch ein Frage des Fingerspitzengefühls und fairer Ausgleich zur Chaibi Bewertung. Dass Kabak sich die Gelbrote dann noch abgeholt hat, ist nur gerecht, aber für mich eben knapp 20 Minuten zu spät.
Was ich auch anders sehe, ist das Foul an Ebimbe im 16er. Junior ist eindeutig schneller und spitzelt dem gelben Verteidiger den Ball weg, der dann wiederum sein Bein so in Ebimbes Lauf stellt, dass der ausm Gleichgewicht kommt und strauchelt. Bei freundlicher Auslegung für Hoppenheim ein Kann-Elfer, ich bin mir aber fast sicher - Achtung Verschwörungstheorie -, dass der BVB in derselben Szene gegen uns einen Elfer bekommen würde, spätestens vom VAR. 😅
Ansonsten aber bin ich mit dieser Art der Spielleitung sehr einverstanden.
Dass der Eckball zum 0:1 eher keiner war, ok, das ist so knifflig zu sehen, sowas kann mal passieren. Zumal man sowas dann auch besser verteidigen kann.
Bei Chaibi bin ich aber ganz bei Dankert, dass dieses mimimale Zuspätkommen nicht unbedingt eine zweite Gelbe Karte nach sich ziehen muss. Das war Fingerspitzengefühl at its best. Und Toppmöller hat schnell und richtig reagiert.
Es bleiben aber doch ein paar kleine Fragezeichen. Die Gelbe gegen Akpobuma wegen Handspiels an der Außenlinie nach Götzes Hackentrick finde ich eher unberechtigt. Ob Kabak aber nicht schon nach seinem klaren Foul an Marmoush an der Mittellinie vor der Knauff Chance seine zweite Gelbe sehen müsste? Das ist eigentlich schon die Blaupause für das spätere Foul an Ekitike: erst am Trikot festhalten und dann klassisch die kleine Außensichel ausfahren. Da war Dankert wohl zu sehr damit beschäftigt, den Vorteil laufen zu lassen und hat mal großzügig darüber hinweg gesehen. Wenn man so will, auch ein Frage des Fingerspitzengefühls und fairer Ausgleich zur Chaibi Bewertung. Dass Kabak sich die Gelbrote dann noch abgeholt hat, ist nur gerecht, aber für mich eben knapp 20 Minuten zu spät.
Was ich auch anders sehe, ist das Foul an Ebimbe im 16er. Junior ist eindeutig schneller und spitzelt dem gelben Verteidiger den Ball weg, der dann wiederum sein Bein so in Ebimbes Lauf stellt, dass der ausm Gleichgewicht kommt und strauchelt. Bei freundlicher Auslegung für Hoppenheim ein Kann-Elfer, ich bin mir aber fast sicher - Achtung Verschwörungstheorie -, dass der BVB in derselben Szene gegen uns einen Elfer bekommen würde, spätestens vom VAR. 😅
Ansonsten aber bin ich mit dieser Art der Spielleitung sehr einverstanden.
philadlerist schrieb:Der erste Teil stimmt und wenn er direkt nach der Berührung fällt, bekommt er den Elfer vielleicht sogar. Er läuft aber weiter, was eigentlich ehrenwert ist, denn der Kontakt war eben nicht so hart, dass er ihn aus dem Tritt gebracht hätte. Den zweiten Teil Deiner Aussage sehe ich deshalb komplett anders. Erst nachdem Ebimbe einen normalen Schritt gemacht hat, lässt er sich verspätet fallen. Für diese Schauspieleinlage wäre dann eine gelbe Karte verdient gewesen.
unior ist eindeutig schneller und spitzelt dem gelben Verteidiger den Ball weg, der dann wiederum sein Bein so in Ebimbes Lauf stellt, dass der ausm Gleichgewicht kommt und strauchelt.
le god schrieb:philadlerist schrieb:Der erste Teil stimmt und wenn er direkt nach der Berührung fällt, bekommt er den Elfer vielleicht sogar. Er läuft aber weiter, was eigentlich ehrenwert ist, denn der Kontakt war eben nicht so hart, dass er ihn aus dem Tritt gebracht hätte. Den zweiten Teil Deiner Aussage sehe ich deshalb komplett anders. Erst nachdem Ebimbe einen normalen Schritt gemacht hat, lässt er sich verspätet fallen. Für diese Schauspieleinlage wäre dann eine gelbe Karte verdient gewesen.
unior ist eindeutig schneller und spitzelt dem gelben Verteidiger den Ball weg, der dann wiederum sein Bein so in Ebimbes Lauf stellt, dass der ausm Gleichgewicht kommt und strauchelt.
Das ist der springende Punkt. Gut und anschaulich erklärt.
Es gibt Attacken, bei denen man tatsächlich erst nach ein paar weiteren Schritten aus dem Tritt kommt. Diese hier gehörte nicht dazu.
Seit wirklich langer Zeit hatte ich gestern mal wieder den Eindruck, dass ein Schiedsrichter tendenziell für uns pfeift. Da schaut es sich gleich deutlich entspannter, könnte ich mich dran gewöhnen. Wobei da jetzt auch nichts Verkehrtes dabei war. Aber manch einer schickt Chaibi sicher duschen oder lässt bei Kabak Gnade vor Recht walten. Aber bei Chaibi spielt halt anders als bei Kabak auch keine taktische Komponente im Sinne der Vereitlung eines aussichtsreichen Angriffs rein. Dies gibt Dankert einen Spielraum, den er im Sinne einer letzten Ermahnung nutzt.
eine ganz schön wichtige frage hätte ich dann noch:
WARUM haben wir eigentlich gestern endlich mal wieder geilen fußball gespielt (und zwar schon vor der roten karte)?
welche faktoren haben dazu geführt?
eine woche training? c´mon, das kann es doch nicht vollständig sein.
die aufstellung?
die taktik?
fitnessgrad einzelner spieler?
die tabellarische drucksituation (6-punkte-spiel)?
choreo, sondertrikot, 125 jahre?
die faktoren, warum es geklappt hat zu kennen wäre nun das allerwichtigste für trainer und team.
was meint ihr?
WARUM haben wir eigentlich gestern endlich mal wieder geilen fußball gespielt (und zwar schon vor der roten karte)?
welche faktoren haben dazu geführt?
eine woche training? c´mon, das kann es doch nicht vollständig sein.
die aufstellung?
die taktik?
fitnessgrad einzelner spieler?
die tabellarische drucksituation (6-punkte-spiel)?
choreo, sondertrikot, 125 jahre?
die faktoren, warum es geklappt hat zu kennen wäre nun das allerwichtigste für trainer und team.
was meint ihr?
Henk schrieb:Vieles wurde ja schon gesagt: Fitness, Selbstvertrauen, äußere Umstände, etc. Insgesamt war das Spiel für mich ein Fingerzeig, dass nicht das Spielsystem unser Problem war, sondern wir einfach eine Formkrise hatten, beeinflusst durch Leistungsloch junger Spieler, Africa-Cup, Sperren/Verletzungen, mangelndes Selbstvertrauen. Gestern war bei Skhiri und Larsson deutlich aufsteigende Form erkennbar, Götze stark verbessert, Ebimbe zeigte sich von seiner guten Seite.
WARUM haben wir eigentlich gestern endlich mal wieder geilen fußball gespielt
Mit steigendem Selbstvertrauen, mehr Trainingszeit und zunehmendem Fitnesslevel insb. von Ekitiké traue ich uns noch den ein oder anderen Sieg zu. Als jemand, der 2023/24 von Anfang an eher als "Übergangssaison" gesehen hat, wäre ich mit Platz 6 sowieso hochzufrieden. Und wenn es uns gelingt den Kader größtenteils zusammenzuhalten (insb. Pacho, Larsson und Marmoush) - die Hauptaufgabe von Krösche im Sommer, hat er ja auch selbst schon so ähnlich gesagt - könnten wir nächste Saison richtig stark sein. Aber das ist Zukunftsmusik.
Basaltkopp schrieb:
Dortmund hätte ich das 2021 auch nicht zugetraut. Ganz einfach Rezept - selber dafür sorgen, dass man die nötigen Punkte holt, dann muss man nicht auf andere schauen und ggf. auf Schützenhilfe hoffen.
Unser Abstand auf Platz 4 (Tordifferenz: 10 Tore Rückstand auf Dortmund und 12 Tore vor SAP) und 5 sind geringer als der Vorsprung auf Platz 7. Also eher nach vorne schauen. Am Sonntag gewinnen, dann bleibt es mindestens bei 7 Punkten Vorsprung und der Rückstand auf Platz 5 schmilzt auf jeden Fall auf 4 Punkte und auf Platz 4 maximal 6 Punkte.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass wir noch die komplette Top 5 vor der Nase (3x auswärts) und das schwerste Restprogramm der gesamten Liga haben, was die Durchschnitsplatzierungen der Gegner angeht?
Das gestern war das erste komplett überzeugende Spiel im Kalenderjahr 2024 und das auch noch gegen unseren Lieblingsgegner Hoffenheim.
Ich bin froh, wenn wir den sechsten Platz über die Ziellinie bringen und nicht von Freiburg und/ oder Augsburg noch kassiert werden.
Schmidti1982 schrieb:Ich sehe ehrlich gesagt niemanden hinter uns, dem ich es zutraue eine Serie zu starten und den 6. Platz anzugreifen:
Ich bin froh, wenn wir den sechsten Platz über die Ziellinie bringen und nicht von Freiburg und/ oder Augsburg noch kassiert werden.
Hoffenheim: Nach dem guten Saisonstart kam nicht mehr viel; dazu Personalprobleme und insgesamt ist der Kader m.E. auch nicht stark genug
Freiburg: Durchwachsene Leistungen, Doppelbelastung und miserable Tordifferenz; ohne Spiel- und Schiriglück wären die noch viel weiter weg
Augsburg: Der formstärkste Verfolger, aber 6-7 Siege aus den letzten 9 Spielen traue ich ihnen dann doch nicht zu; müssen zudem noch zu uns und mit einem Heimsieg könnten wir sie wohl endgültig distanzieren
Bremen: Das kurze Zwischenhoch war ein Strohfeuer; haben mit ihrem Kader nichts in Europa zu suchen
Rest: Zu weit weg
Angstvoll nach hinten schauen muss man also eher nicht. Nach einem guten Auftritt jetzt plötzlich wieder von Champions League zu sprechen, wäre aber tatsächlich auch vermessen. So lange insbesondere die Leipziger in Reichweite sind muss man es mit Blick auf den letzten Spieltag aber auch nicht komplett abhaken. Zumal ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum einige unserer Mannschaft so wenig zutrauen. Wir haben ja schon oft genug gezeigt, dass wir gegen die vermeintlich starken Gegner punkten können. Zuletzt in der Vorrunde. Da gab es die gleichen Stimmen, die gesagt haben wir würden noch maximal eine Handvoll Punkte holen.