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Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen!

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Maggo schrieb:

Spricht das jetzt eigentlich für Frank Leicht? Denn ich habe noch nie besonders viel von Meyer gehalten. Und ich habe ja recht behalten..  

Ich hab schon mal geschrieben, dass wenn HB meint, dass Frank Leicht der bessere Trainer ist, ich ihn mit offenen Armen empfangen werde.
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concordia-eagle schrieb:
Stoppdenbus schrieb:


Darüber sollten wir hinaus sein.




Da ist was dran, das ist auch genau der Grund, weshalb ich meine, wir sollten es mal mit einem neuen Trainer versuchen. Bis dato war und ist Funkel für mich eine Nichtabstiegsgarantie, was ich durchaus positiv meine.

Den jetzigen Kader halte ich allerdings für stark genug auch bei einem "Mißgriff" nicht abzusteigen. Andererseits, würde sich HB von einem "Fehlgriff" zeitig genug trennen?

Allerdings Maggo würde ich Leicht keinesfalls als Cheftrainer installieren, dazu fehlt es ihm schlicht an Erfahrung im Profibereich (die Jungs ticken doch einiges anders, als U 23 Spieler aus der 4. Liga). Aber warum sollte man sich seine Ideen nicht als Co- oder von mir aus auch als 2. Cotrainer zunutze machen?

Alles in allem möchte ich nicht in HBs Haut stecken, ich würde wahrscheinlich den Markt sondieren und mal die Entwicklung bis März/April abwarten.


Leicht als 2. Co-Trainer zu installieren wär ne gute Idee. Da kann er dann ja mal zeigen ob er auch mit Spielern aus dem Profibereich umgehen kann. Aber ich wäre auch nicht abgeneigt für nächste Saison wenn Markus (Babbel) seinen Lehrgang zum Fußballehrer absolvieren muß als 2. Co-Trainer einzustellen, mit der Option 1. Trainer zu werden sollte sich dies ergeben (bspw. sportlicher Mißerfolg, was soviel bedeutet wie Relegationsplatz oder Kampf gegen den Abstieg) bzw. für den Fall das Funkel eben nicht mehr erreicht trotz besserer Mannschaft. Nächste Saison ist Markus ja sowieso nicht in der Lage als Trainer zu arbeiten. Sammer will ja partout das es keinen Sonderlehrgang für Markus gibt.
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Stoppdenbus schrieb:
@Dr. Evil:
Das ist genau die Reaktion, die ich bei vielen bemerke. Es wird alles langsam so egal. So emotionslos. Wie unsere sportliche Leitung. Kein Mitfiebern - es passiert eh nix überraschendes. Kein Zittern - man weiß ja, was kommt. Ganz sachlich, ganz nüchtern, wir wechseln einmal in der 60., einmal in der 85. - egal wie es steht. Wir spielen den gleichen Stiefel - egal wie es steht. Die Zuschauerzahlen sinken - na und? Auch egal! Wir sind graues Mittelmaß auf Jahre, aber das ist uns auch egal. Bloß keine Aufregung. Es war immer ein Erfolg - egal wie es ausging. Wir warten auf Funkels Rente mit 67 - bis dahin ist alles egal.
Ziemlich trostlose Sache.


Absolut, so gehts mir auch. Zwischenzeitlich war das alles mal verflogen (KSC,BMG) aber die Grundtendenz ist, dass ich der ganzen Sache etwas emotionslos entgegenschaue. Ja, von den Abstiegsrängen haben wir uns entfernt und das wohl auch auf längere Sicht. Das ist schön, wirklich!

Viel mehr kommt dann aber auch nicht mehr. Ich würde es mir so sehr wünschen, wenigstens mal in einem Halbsatz von HB oder FF zu hören, dass auch sie es sich wünschen, mal wieder einen tollen Pokalabend in FFm zu erleben und dies mit den vorhandenen Mitteln und ihrem Konzept versuchen werden zu erreichen. Das wäre in der gesamten Menge an zementierten Hierarchien und Zwei-Klassengesellschaften ein Tropfen auf den heissen Stein, würde aber zeigen, dass man selbst auch ein Interesse hat sich sportlich zu verbessern und auhc gewisse Visionen und langfristige Ziele hat, die man unbedingt erreichen will - und dafür natürlich weiterhin seriös arbeitet. Kein Mensch hier will einen Ohms oder einen Neururer. Aber vielleicht ein kleines bisschen mehr Zuversicht und Vision.

Natürlich sagen alle, das Ziel ist es, sich kontinuierlich zu verbessern. Das ist ein gutes Ziel, jedoch wird dies sofort zunichte gemacht indem man gesagt bekommt, wie "zementiert" alles ist, dass "es eine Zei-Klassen-Gesellschaft" gibt, dass es "sehr, sehr schwer wird", dass wir froh wären "Meister der unteren Klasse" zu werden.

Sorry, ich kanns nicht mehr hören, ich kann es ums Verrecken nicht mehr hören, ich bin dieser Worte überdrüssig! Das ist keine Pauschalkritik an HB und FF (bevor sich wieder jemand berufen fühlt und Worte wie Polemik und Hetzjagd ins Spiel bringt  smile:, aber ich bin sowas übersättigt von diesem ewigen Unterdienasereiben, wie unfassbar schwierig es wird, uns weiterzuentwickeln, da a) kein geld b) alles zementiert.

Und das ist eine rein emotionale Geschichte, zumindest bei mir. Da helfen keine Statistiken, dass wir 3 Torschüsse mehr haben wie letztes Jahr und 18 € mehr auf dem Konto, da helfen keine Verletztenlisten, da helfen keine verworrenen Spielanalysen nach einer 1-0 Niederlage in Hamburg. Ich will in Gottes Namen einfach nur mal hören, dass auch die Verantwortlichen langfristig was reissen wollen und in den nächsten Jahren einfach nicht mehr zu den letzten 7,8 gehören wollen, sondern Bock haben auf guten Fußball und auch mal auf Europacup. Nicht dieses Jahr, nicht nächstes, aber langfristig, vielleicht in 4 Jahren.
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Maggo schrieb:

... Da sollte man sich nicht drüber wundern, sondern sollte sich fragen, was man davon übernehmen kann und was man vielleicht sogar noch besser machen könnte.


Dann müßte man sein eigenes Konzept in Frage stellen. Wie viele Menschen haben den Mut, ihr eigenes Konzept immer wieder zu hinterfragen und es in der Rückschau auch mal als falsch zu bewerten und zu ändern? Vor Allem von anderen etwas zu übernehmen das gräbt schon sehr am eigenen Ego. Es gibt auf jeden Fall jemanden, den ich dafür als zu stur einschätze, aber vielleicht irre ich mich ja auch...

tobago
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seit gerade eben gibt es einen arbeitslosen Trainer mehr: Co-Trainer Ziege hat bei der Borussia hingeworfen. da würde ich aber eher bei ff bleiben. was meint ihr?
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Al_Baker schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Stoppdenbus schrieb:


Darüber sollten wir hinaus sein.




Da ist was dran, das ist auch genau der Grund, weshalb ich meine, wir sollten es mal mit einem neuen Trainer versuchen. Bis dato war und ist Funkel für mich eine Nichtabstiegsgarantie, was ich durchaus positiv meine.

Den jetzigen Kader halte ich allerdings für stark genug auch bei einem "Mißgriff" nicht abzusteigen. Andererseits, würde sich HB von einem "Fehlgriff" zeitig genug trennen?

Allerdings Maggo würde ich Leicht keinesfalls als Cheftrainer installieren, dazu fehlt es ihm schlicht an Erfahrung im Profibereich (die Jungs ticken doch einiges anders, als U 23 Spieler aus der 4. Liga). Aber warum sollte man sich seine Ideen nicht als Co- oder von mir aus auch als 2. Cotrainer zunutze machen?

Alles in allem möchte ich nicht in HBs Haut stecken, ich würde wahrscheinlich den Markt sondieren und mal die Entwicklung bis März/April abwarten.


Leicht als 2. Co-Trainer zu installieren wär ne gute Idee. Da kann er dann ja mal zeigen ob er auch mit Spielern aus dem Profibereich umgehen kann. Aber ich wäre auch nicht abgeneigt für nächste Saison wenn Markus (Babbel) seinen Lehrgang zum Fußballehrer absolvieren muß als 2. Co-Trainer einzustellen, mit der Option 1. Trainer zu werden sollte sich dies ergeben (bspw. sportlicher Mißerfolg, was soviel bedeutet wie Relegationsplatz oder Kampf gegen den Abstieg) bzw. für den Fall das Funkel eben nicht mehr erreicht trotz besserer Mannschaft. Nächste Saison ist Markus ja sowieso nicht in der Lage als Trainer zu arbeiten. Sammer will ja partout das es keinen Sonderlehrgang für Markus gibt.


Ähmm, was genau spricht eigentlich für Markus Babbel?????
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Maggo schrieb:
. In der Sonntags-FAZ steht es treffend drin: Wer aus einem Aufsteiger einen Herbstmeister macht, der muss etwas besser machen als die anderen.

Das ist doch der Trainer nicht allein.
Der ganze Verein hat einiges besser gemacht als einige andern und deswegen finde ich diesen Verein auch positiv für den Deutschen Fussball,aber nicht als Hoffenheim selbst.
Aber was da gelaufen ist,ist nicht nur national einzigartig,sondern weltweit.
Aber man hatte und hat auch die Zeit dort.
In 3 Jahren sieht dort die Sache anders aus und man wird sich nimmer abheben.
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So eine klare Erbfolge mit Leicht und Reutershahn fänd ich gar nicht schlecht, wobei man bei denen ja eine Competition um Platz 1 machen könnte.

HSSDST - Heimspiel sucht den Supertrainer mit Bruce Darnell, Heintje und Matthäus.
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Marco72 schrieb:
Maggo schrieb:
. In der Sonntags-FAZ steht es treffend drin: Wer aus einem Aufsteiger einen Herbstmeister macht, der muss etwas besser machen als die anderen.

Das ist doch der Trainer nicht allein.
Der ganze Verein hat einiges besser gemacht als einige andern und deswegen finde ich diesen Verein auch positiv für den Deutschen Fussball,aber nicht als Hoffenheim selbst.
Aber was da gelaufen ist,ist nicht nur national einzigartig,sondern weltweit.
Aber man hatte und hat auch die Zeit dort.
In 3 Jahren sieht dort die Sache anders aus und man wird sich nimmer abheben.






soweit ich das sehe ist das nicht einzigartig. War das Auxerre oder Bordeaux welche von einem Mann aus dem Amateurbereich in die Profiliga gepusht wurde? Und das ohne soviel Millionen wie in Hoppenheim? und hätte Abramovic genug Zeit gehabt hätte er sich auch einen englischen Drittligisten kaufen können, ohne dessen Millionen wäre Chelsea wohl kaum unter den Top 4. Ich finde das Gerede von Hoppenheim übertrieben. Mit sovielen Millionen sollte es im Rahmen des möglichen sein Meister zu werden. Sogar die Bayern halten Hoffenheim aufgrund deren Etat für einen Anwärter zumindest auf einen Championsleague Platz.
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Al_Baker schrieb:
seit gerade eben gibt es einen arbeitslosen Trainer mehr: Co-Trainer Ziege hat bei der Borussia hingeworfen. da würde ich aber eher bei ff bleiben. was meint ihr?


Ähem, räusper,

Nein!
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concordia-eagle schrieb:
Al_Baker schrieb:
seit gerade eben gibt es einen arbeitslosen Trainer mehr: Co-Trainer Ziege hat bei der Borussia hingeworfen. da würde ich aber eher bei ff bleiben. was meint ihr?


Ähem, räusper,

Nein!  


????

Ziege für Funkel??????
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@maggo

ach ja, die Frage steht ja auch im Raum: er hat den VFB wieder in die Spur gebracht. Das ist schonmal ein Grund. Der zweite ist wohl das er auch als Spieler einiges erreicht hat. Dadurch ist er allen Spielern welche er trainiert schonmal glaubwürdiger wenn er sagen würde mit ihnen Titel erreichen zu wollen. Vorbildfunktion sozusagen. Wer will denn einem Funkel oder Leicht glauben das er sie zu Titeln führt wenn diese selbst als Spieler diese nicht erreicht haben? Und dann ist da noch diese stoische Ruhe mit welcher er arbeitet. Das ist ein Mann den nichts aus der Ruhe bringen kann, wie unser Friedhelm. Das finde ich sehr sympathisch. Er macht auch einiges richtig bei Stuttgart was vorher wohl unter einem Konzeptrainer Veh überzogen wurde. Markus versteht sein Handwerk, auch heute schon ohne Fußballehrerschein. Er läßt keinen Offensivfußball spielen wie Leicht, das könnte Dir und anderen die drauf stehen vielleicht nicht schmecken, aber er läßt erfolgreichen Fußball spielen und für eine Mannschaft mit mehr als 34 Spieltagen ist dies das richtige Konzept. Denn mit dem Harakiri Fußball verausgabt sich eine Mannschaft wesentlich schneller und braucht mehr Regenerationsphasen. Die sind mit Europapokalspielen nicht gegeben. Da wir dort hin wollen brauchen wir also einen Trainer der mehr kann als nach vorne stürmen zu lassen. Markus versteht es die richtige Balance zu finden.
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Knueller schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Al_Baker schrieb:
seit gerade eben gibt es einen arbeitslosen Trainer mehr: Co-Trainer Ziege hat bei der Borussia hingeworfen. da würde ich aber eher bei ff bleiben. was meint ihr?


Ähem, räusper,

Nein!  


????

Ziege für Funkel??????


war auch nicht ernst gemeint  
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Stoppdenbus schrieb:
propain schrieb:
Maggo schrieb:
Und da hätte ich am liebsten den Frank Leicht.

Genau, der hat schon bewiesen das er in der Bundesliga was kann.


Hat Funkel auch nicht.


Ich würde mal sagen, ein typischer Busbremser.  

Ganz nebenbei, wieviele Spiele in der BuLi hat Leicht, wieviele Spiele FF. Ob als Spieler oder als Trainer ist mir dabei egal.

Damit Du es jetzt auch verstehst. Nur durch Einsätze in der BuLi kann man zeigen, was man in der BuLi kann. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist hierbei erst einmal egal. FF hat gezeigt, dass er in der BuLi was kann. Leicht eben nicht.

BTW., ich habe jetzt alles nur deshalb so langwierig erklärt, weil ich Dich inzwischen einigermaßen einzuschätzen weiß.


Programmierer
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Maggo schrieb:
In der Sonntags-FAZ steht es treffend drin: Wer aus einem Aufsteiger einen Herbstmeister macht, der muss etwas besser machen als die anderen. Da sollte man sich nicht drüber wundern, sondern sollte sich fragen, was man davon übernehmen kann und was man vielleicht sogar noch besser machen könnte.


Mit Sicherheit. Das ist in meinen Augen auch ein ganz zentraler Punkt, nicht nur bei Trainern. Deshalb plaediere ich ja auch, sollte man der Meinung sein, FF ist nicht mehr der richtige eher fuer einen jungen Trainer wie TvH.

Wobei man Funkel da halt auch nicht unrecht tun sollte, denn es ist ja auch nicht so, dass hier in den 4.5 Jahren alles immer gleich gelaufen waere. Ich erinnere mich doch an das Forechecking, dass wir 2007 ploetzlich spielen konnten, an das kompakte verschieben zu beginn der letzten Rueckrunde und dass gegen Stuttgart ploetzlich one-touch Fussball drin war.

Andererseits sehe ich halt auch immer Rueckfaelle in alte Verhaltensmuster: Defensivfussball nach der Nuernbergklatsche, keinen Mut bei Auswaertsspielen, der Stuermer auf dem Fluegel.
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concordia-eagle schrieb:
Aber warum sollte man sich seine Ideen nicht als Co- oder von mir aus auch als 2. Cotrainer zunutze machen?


Entschuldige, aber was soll Leicht als 2.Cotrainer machen? Für Funkels nicht vorhandenes Systemtraining die Hütchen aufstellen? Die Laufgruppe Caio beaufsichtigen?
Was uns doch fehlt, sind Ideen und Konzept im Training und im Spiel. Und das ist Chefsache, da muss schon ein anderer Cheftrainer her.
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Generell ist aber vieles einfach Funkelhetze hier und keine wirklich objektive Kritik mehr.
"Es ist kein guter Trainer,man kommt immer mit seinen EX Vereinen etc..."
Es wird alles gesucht was man irgendwie gegen Funkel auslegen kann-um jeden Preis und er wird reduziert um jeden Preis!...von irgendwelchen Hobby-Experten  

Wenn das die wo Trainer einstellen auch so sehen würden,wäre Funkel schon 10 Jahre arbeitslos.
Wenn der Vertrag von Funkel nicht verlängert wird kann er es ganz gelassen sehen,man wird Ihm national wie international die Bude einrennen.
Zu argumentieren er ist ein schlechter Trainer weil er kein Bayern München,Schlake,Leverkusen etc bekommt ist einfach nur arm!

Wie naiv manche sind zeigt schon wenn man den Trainer Leicht ins Spiel bringt.Mein Gott,zwischen dominierender Reg Mannschaft und Buli Mittelmass ist ein meilenweiter Unterschied.
Es drückt natürlich irgendwo verständlicherweise diese Sehnsucht nach offensiven und attraktiven Fussball aus.
Aber Leute seid Euch gewiss-der Effekt wäre in Frankfurt gleich 0.
Vor allem denkt man ja immer das geht dann jedes Spiel so,hahhaahah,hab schonmal gesagt wenn man 20-25 gute Spiele macht pro Saison ist das schon ein Topwert.
Bei dem Spielermaterial von der Eintracht könnte man schon mit 50% überaus zufrieden sein.
Ich schaue jede Woche 10-20 Livespiele schon berufsbedingt national wie international.
Wenn ich vergleiche,ist die Eintracht so schlecht nichtmal,eher den Umständen entsprechend.

Wenn man sich überlegt das man sich nichtmal als Leihgeschäft ein Gehalt von Gekas oder Sanogo von der Ersatzbank  für ein halbes Jahr leisten kann oder will,bin ich schon schockiert wie "schlecht" es derzeit noch um die Eintracht bestellt ist.

Man schwebt schon teilweise in Dimensionen ,die nicht zu erfüllen sind und ich kann mich nur wiederholen:
Es wäre nur sehr wenigen Trainern gelungen die Eintracht so schnell aufsteigen zu lassen,2 Mal Spitz auf Knopf die Klasse zu erhalten,die letzten Saison trotz kritisiertem Fussball Platz 9 zu schaffen und abschliessend auch die Vorrunden-Krise diese Saison  zu meistern.
Den Effekt wo sich viele erhoffen von einem Trainerwechsel wird sich nicht erfüllen lassen,zumindest nicht punktemässig.
Wie heute morgen/mittag schon gesagt:es ist weit mehr nötig als Entertainment und Offensive als Allheilmittel.
Nur der fordernde Funkel Kritiker trägt nicht das Risiko und wird als erster dastehen und kritisieren wenns unter einem neuen Trainer auch nicht läuft.
Da kann man hingucken wo man will wo man solche Hoffnungen hatte.
Was hat Duisburg und Nürnberg nun gekont-nichts!
Es ist naiv zu glauben ein Trainerwechsel-und alles ist gut und attraktiv.
Attraktivität stellt sich meist mit der Zeit und höherer Qualität im Kader von selbst ein und Funkel könnte das genauso spielen lassen wenn er es für richtig halten würde.Er wird seine Gründe haben es nicht zu tun.
Aber Fussball ist oft auch einfach nur wie Schach.

Aber Funkel sagt auch "ich hab noch viel vor mit der Eintracht"
Kann Phrase oder Vision sein,aber ich denke mal weniger Catenaccio
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Programmierer schrieb:

Ich würde mal sagen, ein typischer Busbremser.  

Ganz nebenbei, wieviele Spiele in der BuLi hat Leicht, wieviele Spiele FF. Ob als Spieler oder als Trainer ist mir dabei egal.

Damit Du es jetzt auch verstehst. Nur durch Einsätze in der BuLi kann man zeigen, was man in der BuLi kann. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist hierbei erst einmal egal. FF hat gezeigt, dass er in der BuLi was kann. Leicht eben nicht.

BTW., ich habe jetzt alles nur deshalb so langwierig erklärt, weil ich Dich inzwischen einigermaßen einzuschätzen weiß.


Programmierer




Ich würde mal sagen, ein typischer Programmierer.

Ganz nebenbei, wie viel Bundesligaspiele ein guter Trainer hat, ist mir dabei egal.

Nur, damit du es jetzt auch verstehst. Nur durch gute Trainerarbeit kann man zeigen, was man als Trainer kann. Wenn das gut ist, ist die Klasse egal. Leicht hat gezeigt, dass er als Trainer was kann, Funkel eben nicht.

BTW., ich hätte das jetzt alles noch etwas langwieriger erklären sollen, weil ich Dich inzwischen einigermaßen einzuschätzen weiß.
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also neben tvh und leicht gibts wohl keine anderen alternativen im fanlager? außer meiner von babbel? naja, ich mach mich dann mal vom acker, mit meinem persönlichen schlußwort für heut: ff bleibt vorerst trainer, diese und nächste saison, alles weitere werden wir sehen. so long, schönen Abend
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Dr._Evil schrieb:
"Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen" lautet die Überschrift. Wo "wir" genau stehen, kann und will ich nicht beurteilen. Ich kann mich nur zu meiner persönlichen emotionalen Lage und meinem Befinden in Zusammenhang mit der Eintracht äußern.

Und wo ich hingekommen bin, seitdem FF diese Saison wieder einmal nur unattraktiven Fußball spielen läßt, kann ich einfach nur mit dem Wort "emotionslos" beschreiben. Über Gegner stark reden, falsche Aus-/Einwechslungen, Caio ja/nein, falsches System.... ist hier im Forum schon genügengend geschrieben worden, was ich im Grundgedanken vollkommen unterschreiben möchte.
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Ich erwische mich aber immer öfter bei Spielen (wie bspw den HSV), die FF schon von vor Beginn verloren gegeben hat, dabei, daß ich mir solche Spiele mittlerweile ohne Erwartungen und Hoffnungen anschaue.

Während für mich in den letzten Jahren nach einer Eintracht-Niederlage das ganze Wochenende verdorben war, berühren mich die letzten Niederlagen kaum mehr (bis zum MGL Sieg war es noch etwas anders). Da hatten wir den gröbsten Schritt von der Abstiegszone in genau das Territorium erreicht, daß wir - meine persönliche Meinung- mit diesem Trainer auch nie mehr verlassen werden.

Die meisten Mannschaften in der Tabelle unter uns haben nun einmal einen schwächeren Kader, selbst bezogen auf unseren mit vielen Verletzungen dezimierten Kader. Unsere Ein-/Auswecheselbank ist mittlerweile so stark besetzt, daß man auch diese Mannschaften sich vom Leib halten kann. Für mehr reicht es nicht (FF) oder man versucht es erst gar nicht. Und genau das ist es was mich mittlerweile so emotionlos gemacht hat in Bezug auf Niederlagen und die Eintracht dieser Saison.

Ich habe mittlerweile völlig meine Überzeugung verloren, daß sich etwas ändern könnte (z.Bsp. mal offensiver mit Caio gegen einen HSV zu beginnen oder auch nur mit "kreativen" Doppelwechsel rechtzeitig für Impulse zu sorgen). Aber nein, es ist wie bei täglich grüßt das Murmeltier immer nur dasselbe Schema zu erkennen (FF halt).

FF wird sich und auch nichts in seiner Spielweise ändern (defensiv, doppel 6, nur ein Stürmer). Das habe ich die letzten Jahre gelernt. RISIKO ist mittlerweile ein großes Fremdwort geworden in Frankfurt, Mittelmaß die Devise.

NEIN Danke mit meinen Erwartungen und Emotionen. Was soll ich mich denn noch über Niederlagen ärgern, die anscheinend im Vorfeld gerechtfertigt und geduldet werden (FF).


Ich schaue mir - egal wie lange ich es noch ertragen muß- die Mittelmäßigkeit noch an, aber halt ohne Emotionen. Denn mein Verein hat sich leider in eine Richtung entwickelt, die mich nur noch ohnmächtig und emotionlos das Ganze von außen betrachten läßt, wie einen Frauen-Kinofilm, den man eigentlich nicht sehen wollte, aber es aus Liebe zur besseren Hälfte dennocht tut.


Eins weiß ich aber genau. Auch diese Leidenzeit wird vergehen. Denn alles hat irgendwann einmal ein Ende. Selbst unser Mittelmaß und FF als Trainer der Eintracht.

In diesem Sinne. Allen gesegnete Weihnachten und hoffentlich eine bessere (und emotionalere) Rückrunde.


Sehr guter Beitrag!
Genau so siehts leider bei mir und vielen meiner Freunde aus! Das "Herzblut",welches man früher,egal ob Sieg oder Niederlage,geschwitzt hat,fehlt so langsam aber sicher! Mittelmaß ist ja vom Prinzip her nicht allzu schlecht,jedoch nicht auf die Art und Weise,wie wir es tun! Solange FF bei uns Trainer bleibt,wird sich auch an dieser Situation nichts ändern,da Herr FF mit Sicherheit sein Vorgehen nicht ändern wird und kann! Im Falle einer Vertragsverlängerung hoffe ich,dass dies auch die AG durch fehlende Zuschauer merken wird!!!


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