Isaakson schrieb: Ich hatte selbst mal eine Sehnenreizung am Knie. Die war wirklich hartnäckig. Nach dem Training hatte ich solche Schmerzen, dass ich kaum ne Treppe hoch kam. Nach ein paar Tagen waren die Schmerzen wieder weg, bis ich wieder trainierte. Dann hab ich ma 4/5 Wochen nichts gemacht und das Knie konnte sich vollkommen regenerieren.
Dann macht ja der Albert alles richtig.
Ja. Irgendwelche Unterstellungen sind IMHO sowieso total fehl am Platz.
Tja, sieht wohl so aus als ob Kreso und Faton gegen Dortmund ihr Können unter Beweis stellen können. Denn wann sollen sie eine Chance bekommen, wenn nicht jetzt?
Ich will in keinem Fall wieder so eine so pure Defensive wie gegen München sehen.
ich finde es schade, dass es hier zu einer nicht ganz unberechtigten diskussion über as kommt. ein anderer hat uns ja vorgemacht, wie man es anstellt, um beim neuen arbeitgeber, kerngesund auf der matte, ...ähm, auf dem feld, zu stehen. da as unlängst erklärt hat, dass sein nächster vertrag der wichtigste in seiner karriere wird, kann ich es ihm nicht mal verübeln. grundsätzlich sollten sich die vereine mal gedanken machen, warum die verletzungsanfälligkeiten der spieler immer grösser werden. entweder kommt mir das optisch nur so vor oder es ist da wirklich eine steigende tendenz erkennbar.
mal ein beispiel, dass es auch andere gründe haben kann: - das spiel an sich wird immer schneller - ein mittelfeldspieler läuft heute angeblich 12-14 km pro spiel - vor jahren waren es noch 7-9 - viele vereine können sich aus finanziellen gründen keine gleichwertigen ersatzspieler leister, d.h. ein as spielt z.b. immer, wenn er halbwegs fit ist. - der psychische druck auf die spieler nimmt in unserer mediengesellschaft weiter zu. - menschliche grenzen werden durch biochemie immer weiter ausgereizt
...irgendwann meldet sich dann eben der körper und sagt schluss!
der radsport hat es durch seine politik (noch mehr rennen und noch schwierigere etappen) dahin gebracht, dass es zu flächendeckendem doping gekommen ist.
...und wenn spieler heute nicht auf länderspielreisen müssen, dann fällt dem verein ein, irgendwo aus imagegründen ein freundschaftsspiel auszutragen. ich finde, hier kommt eins ins andere. ständig den finger zu heben und auf unsere medizinische abteilung zu zeigen, finde ich nicht ganz fair. schaut mal nach bremen, bvb, schalke und wie sie alle heissen. ist es dort wirklich anders? lediglich ein besserer 2. anzug könnte über die verletzungsanfälligkeit und deren häufigkeit hinweg täuschen. regeneration auf herkömmliche weise und nicht in irgendwelchen labors, scheint mir da das schlüsselwort zu sein. wie das bei unserer eintracht gehandelt wird, kann ich aber net beurteilen.
ein hitzfeld, der auch meistens das spielermaterial dazu hatte und hat, hat viel wert auf rotation innerhalb der mannschaft gelegt. eigentlich dachte ich, er macht es, um alle bei laune zu halten. vielleicht spielte aber auch der gesundheitliche aspekt eine rolle?
wir werden auch die uhr danach stellen können, wann es bei nadw soweit ist, dass nix mehr geht. wenn ich mir seine spiele und deren häufigkeit so ansehe, dann dürfte es net mehr lange dauern. will ihm aber nix schlechtes wünschen, auch wenn mir seine sportliche zukunft ziemlich am ars.. vorbei geht.
ich hoffe, dass die eintracht irgendwie die richtigen schlüsse daraus zieht und vielleicht paar richtige antworten für ihre verletzten spieler hat.
die andere seite ist die: wen interessiert es eigentlich, ob du im berufsleben mit dem druck umgehen kannst? ...wen interessiert es da, wenn dein körper streikt, weil du verschiedene dinge gedanklich nicht mehr mit tragen kannst?
Also jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Die jetztige Situation des AS mit der des NADW in der letzten Saison zu vergleichen ist schon unfair. AS hat nie einen Hehl daraus gemacht, wohin die Reise spätestens nach dieser Saison geht und niemand kann, und ich hoffe auch will es AS verübeln, wenn er mit seinen Qualitäten in der nächsten Saison international spielen möchte. Um so überraschender war für mich der bisherige Einsatz von AS für die Eintracht in dieser Saison, ohne den ich mir die Situation der Eintracht nicht vorstellen möchte.
Wieso soll das unfair sein. Der Spieler Streit ist doch gar nicht angegriffen worden. Fest steht doch, dass die Ereignisse sich gleichen wie ein Ei dem anderen.
Letzten Herbst wurde mit der fast wortgleichen Meldung der Abgang von Jones vorbereitet.
Wenn wir Pech haben war der Auftritt von Streit gegen 96 der letzte im Eintracht Trikot.
Ein Wort noch zur medizinischen Abteilung. Mir ist unerfindlich warum man offensichtlich chronisch kranke Spieler mit Schmerzmitteln vollpumpt um sie auf den Platz zu schicken. Auch das übrigens nicht zum ersten mal.
Inwiefern nützt ein technisch versierter Spieler, der offensichtlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, der Mannschaft. Diese Frage sollte doch gestellt werden. Und wer erlaubt so etwas.?
droetkerffm schrieb: Also jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Die jetztige Situation des AS mit der des NADW in der letzten Saison zu vergleichen ist schon unfair.
Ich sehe das zwar anders als Heinz, sehe aber dennoch Parallelen zum Judas. Nur der Vergleich mit letztem Jahr hinkt. NadW hatte eigentlich vor 2 Jahren aufgehört bei uns zu spielen und genau die selben Bild-Sprüche gab es auch damals zu lesen: "Eintrachts Bester hat sich mit Spritzen und Tabletten durchgebissen bis es nicht mehr ging" ...hatte er da schon lose Gespräche mit Schalke, in dem ihm verklickert wurde, dass man nur einen auskurierten Spieler will? ...und hat AS/KG diese Phrasen nicht auch von den Blauen gehört?^^
HeinzGründel schrieb: Ein Wort noch zur medizinischen Abteilung. Mir ist unerfindlich warum man offensichtlich chronisch kranke Spieler mit Schmerzmitteln vollpumpt um sie auf den Platz zu schicken. Auch das übrigens nicht zum ersten mal.
Inwiefern nützt ein technisch versierter Spieler, der offensichtlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, der Mannschaft. Diese Frage sollte doch gestellt werden. Und wer erlaubt so etwas?
Der Trainer, der Spieler, der Arzt Das gehört heutzutage einfach (und nicht nur bei uns!) dazu. Der Spieler will sich beweisen, seinen Stammplatz verteidigen, sich weiterempfehlen. Der Trainer will sein Konzept nicht umwerfen , hat Druck von den Medien und den Fans, baut eine Hackordnung auf, die durch zuviele Ausfälle zusammenbricht. Der Arzt ist sowieso immer der Buhmann wenn Spieler ausfallen. Die gemeine Volksweisheit: Je länger oder öfter Spieler fehlen, desto schlechter der Quacksalber.
Ja. Irgendwelche Unterstellungen sind IMHO sowieso total fehl am Platz.
Ich will in keinem Fall wieder so eine so pure Defensive wie gegen München sehen.
grundsätzlich sollten sich die vereine mal gedanken machen, warum die verletzungsanfälligkeiten der spieler immer grösser werden. entweder kommt mir das optisch nur so vor oder es ist da wirklich eine steigende tendenz erkennbar.
mal ein beispiel, dass es auch andere gründe haben kann:
- das spiel an sich wird immer schneller
- ein mittelfeldspieler läuft heute angeblich 12-14 km pro spiel
- vor jahren waren es noch 7-9
- viele vereine können sich aus finanziellen gründen keine gleichwertigen ersatzspieler leister, d.h. ein as spielt z.b. immer, wenn er halbwegs fit ist.
- der psychische druck auf die spieler nimmt in unserer mediengesellschaft weiter zu.
- menschliche grenzen werden durch biochemie immer weiter ausgereizt
...irgendwann meldet sich dann eben der körper und sagt schluss!
der radsport hat es durch seine politik (noch mehr rennen und noch schwierigere etappen) dahin gebracht, dass es zu flächendeckendem doping gekommen ist.
...und wenn spieler heute nicht auf länderspielreisen müssen, dann fällt dem verein ein, irgendwo aus imagegründen ein freundschaftsspiel auszutragen.
ich finde, hier kommt eins ins andere. ständig den finger zu heben und auf unsere medizinische abteilung zu zeigen, finde ich nicht ganz fair.
schaut mal nach bremen, bvb, schalke und wie sie alle heissen. ist es dort wirklich anders?
lediglich ein besserer 2. anzug könnte über die verletzungsanfälligkeit und deren häufigkeit hinweg täuschen.
regeneration auf herkömmliche weise und nicht in irgendwelchen labors, scheint mir da das schlüsselwort zu sein. wie das bei unserer eintracht gehandelt wird, kann ich aber net beurteilen.
ein hitzfeld, der auch meistens das spielermaterial dazu hatte und hat, hat viel wert auf rotation innerhalb der mannschaft gelegt. eigentlich dachte ich, er macht es, um alle bei laune zu halten. vielleicht spielte aber auch der gesundheitliche aspekt eine rolle?
wir werden auch die uhr danach stellen können, wann es bei nadw soweit ist, dass nix mehr geht. wenn ich mir seine spiele und deren häufigkeit so ansehe, dann dürfte es net mehr lange dauern. will ihm aber nix schlechtes wünschen, auch wenn mir seine sportliche zukunft ziemlich am ars.. vorbei geht.
ich hoffe, dass die eintracht irgendwie die richtigen schlüsse daraus zieht und vielleicht paar richtige antworten für ihre verletzten spieler hat.
die andere seite ist die:
wen interessiert es eigentlich, ob du im berufsleben mit dem druck umgehen kannst? ...wen interessiert es da, wenn dein körper streikt, weil du verschiedene dinge gedanklich nicht mehr mit tragen kannst?
Hab' ich was verpaßt?
Die jetztige Situation des AS mit der des NADW in der letzten Saison zu vergleichen ist schon unfair.
AS hat nie einen Hehl daraus gemacht, wohin die Reise spätestens nach dieser Saison geht und niemand kann, und ich hoffe auch will es AS verübeln, wenn er mit seinen Qualitäten in der nächsten Saison international spielen möchte.
Um so überraschender war für mich der bisherige Einsatz von AS für die Eintracht in dieser Saison, ohne den ich mir die Situation der Eintracht nicht vorstellen möchte.
Oder sehe ich das jetzt gänzlich falsch?
Fest steht doch, dass die Ereignisse sich gleichen wie ein Ei dem anderen.
Letzten Herbst wurde mit der fast wortgleichen Meldung der Abgang von Jones vorbereitet.
Wenn wir Pech haben war der Auftritt von Streit gegen 96 der letzte im Eintracht Trikot.
Ein Wort noch zur medizinischen Abteilung. Mir ist unerfindlich warum man offensichtlich chronisch kranke Spieler mit Schmerzmitteln vollpumpt um sie auf den Platz zu schicken. Auch das übrigens nicht zum ersten mal.
Inwiefern nützt ein technisch versierter Spieler, der offensichtlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, der Mannschaft. Diese Frage sollte doch gestellt werden. Und wer erlaubt so etwas.?
Wird schon stimmen, die müssens ja wissen...
Ich sehe das zwar anders als Heinz, sehe aber dennoch Parallelen zum Judas.
Nur der Vergleich mit letztem Jahr hinkt.
NadW hatte eigentlich vor 2 Jahren aufgehört bei uns zu spielen und genau die selben Bild-Sprüche gab es auch damals zu lesen:
"Eintrachts Bester hat sich mit Spritzen und Tabletten durchgebissen bis es nicht mehr ging"
...hatte er da schon lose Gespräche mit Schalke, in dem ihm verklickert wurde, dass man nur einen auskurierten Spieler will?
...und hat AS/KG diese Phrasen nicht auch von den Blauen gehört?^^
Der Trainer, der Spieler, der Arzt
Das gehört heutzutage einfach (und nicht nur bei uns!) dazu.
Der Spieler will sich beweisen, seinen Stammplatz verteidigen, sich weiterempfehlen.
Der Trainer will sein Konzept nicht umwerfen , hat Druck von den Medien und den Fans, baut eine Hackordnung auf, die durch zuviele Ausfälle zusammenbricht.
Der Arzt ist sowieso immer der Buhmann wenn Spieler ausfallen. Die gemeine Volksweisheit: Je länger oder öfter Spieler fehlen, desto schlechter der Quacksalber.