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Nachbetrachtung zum Finalspiel im DFB -Pokal

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Ach so, noch vergessen:
Die Böllershow. Ich weiß schon, warum ich schon länger nicht mehr ins Stadion gehe. Danke nochmal, dass ihr es mir vermiest habt.
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Ja, es ist schlichtweg zum kotzen.
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Ach so, noch vergessen:
Die Böllershow. Ich weiß schon, warum ich schon länger nicht mehr ins Stadion gehe. Danke nochmal, dass ihr es mir vermiest habt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ach so, noch vergessen:
Die Böllershow. Ich weiß schon, warum ich schon länger nicht mehr ins Stadion gehe. Danke nochmal, dass ihr es mir vermiest habt.


Geht mir auch massiv auf die Nerven.
Im Gegensatz zu den optischen Stilmitteln wie z.b. Bengalos dient es einzig und allein der Provokation oder mit dem gestrigen Motto zu sagen dem"Terror".
Aber es hat sich eingebürgert, genauso wie Pyro das die Hand verlässt. Von Kodex keine Spur mehr, alles egal.

Ansonsten war unser Fanauftritt gestern ok, sehr coole Choreo, Stimmung ok, rund um das Spiel weitesgehend friedlich und ausgelassen.
Aber der andere Mist trübt halt (mal wieder) den Gesamteindruck.
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Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Gerade nochmal Leipzigs Tor gesehen, im Stadion habe ich das Tor gar nicht verstanden. Aber wiw auch, was für ein Glückstor war das denn? Der Abwehr kann man überhaupt keinen Vorwurf machen, schon alleine dass die erste Klärung wie aus Geisterhand wieder beim Leipziger landet, war schon extrem unglücklich. Und alles was dann passiert, war aus Leipziger Sicht wie ein Lottogewinn. Dumm gelaufen.

Die strittigen Szenen muss ich noch mal anschauen, das Video zum möglichen Elfer, ist nicht wirklich zu bewerten. Aber gut möglich, dass das ein klarer Elfer war.
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.


Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Ebimbe schafft keine 60 Minuten? Sattdessen bringt er Lindström, der auch aus einer langen Verletzung kommt und dieses Jahr (auch vor seiner Verletzung) noch keine gute Aktion hatte? Und der schmaechtige, körperlose Kamada, der gestern insgesamt sehr schwach war, soll dann mit dem ebenfalls gestern schwachen Sow das DM wuppen? Das musste doch schiefgehen.

ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

In einem Pokalendspiel, kurz vor Ende der regulren Spielzeit, muss man auch mal unkonventionelles versuchen. Man haette z.B. Toure einwechseln und N'Dicka auf ganz links stellen können. Aber Lenz zu bringen, das war ein Totalausfall mit Ansage. Ebenso, wie Du zurecht bemerkst, Borre. Was sollte denn das ? Aaronson haette sich zerrissen, nochmal ein neues Element und viel Unruhe gebracht. Aber OG spult sein erfolgloses 0815 Einwechselmodell aus der Rückrunde ab...
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.
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eismann98 schrieb:

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.

Bis zu seinem Syndesmoseriss war er ja Stammspieler. Danach hat er im wesentlichen (2 Ausnahmen) nur Kurzeinsätze gehabt. Das wird ja wohl Gründe gehabt haben. Das Trainerteam scheint ihm keine langen Einsätze zugetraut zu haben und auch ich fand, dass ihm etwas fehlt. Auch Jobbe ist ja nach seiner Verletzung nicht wieder in die Form gekommen, die ihm eine längere Spielzeit ermöglicht hätte.
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Wie so oft, vollkommen d'accord.
Ich hätte Aaronson auch mehr zugetraut als Borré, kann aber auch diese "Idee" nachvollziehen: es stand 0:1, nicht unlogisch wäre ein Drängen der Eintracht auf den Ausgleich bei gleichzeitigem Zurückziehen von Leipzig gewesen. Da wollte Glasner lieber einen Stürmer mit Strafraum- und Vollstreckerqualitäten bringen als einen Vorbereiter.
Leider fand Leipzig mit dem Glückstor im Rücken dann zu seinem Spiel, hielt die Eintracht weit weg vom eigenen Tor und spielte vorne seine Qualitäten aus.

Wie gesagt: ich hätte auch anders ausgewechselt. Aber so hirnlos, wie sie hier dargestellt wurden, waren die Spielerwechsel nicht.
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eismann98 schrieb:

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.

Bis zu seinem Syndesmoseriss war er ja Stammspieler. Danach hat er im wesentlichen (2 Ausnahmen) nur Kurzeinsätze gehabt. Das wird ja wohl Gründe gehabt haben. Das Trainerteam scheint ihm keine langen Einsätze zugetraut zu haben und auch ich fand, dass ihm etwas fehlt. Auch Jobbe ist ja nach seiner Verletzung nicht wieder in die Form gekommen, die ihm eine längere Spielzeit ermöglicht hätte.
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In Stuttgart hat er die ganze zweite Halbzeit gespielt und maßgeblich dazu beigetragen, dass ein Ruck durch eine bis dahin offensiv schwache Mannschaft gegangen ist. Ebenso in seinen anderen Einsätzen.
Gleiches gilt auch für Aaronson. Warum man dann die komplett außer Form befindlichen und neben sich stehenden Borré und Lindström einwechselt, kann ich so nicht nachvollziehen. Das hat in den letzten Wochen kein einziges Mal funktioniert und hat es gestern auch nicht.
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War ne gute Saison. Auf die Nächste.
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Es ist leider allzu deutlich geworden. Wir hatten einmal Spieler wie Borré, Lindstrøm und Knauff, die den Unterschied ausmachen konnten, wenn sie eingewechselt werden oder auch von Anfang an spielen. Die existierten in der Rückrunde leider nur noch als Namen auf unserer Payroll. Dazu der ewig schwankende Kamada und der meiner Meinung nach zu unauffällige Sow.
Das reicht nunmal nicht, um einen Finalsieg zu erzwingen.
Nächste Saison mit neuem Elan und teilweise neuem Personal und dann auf ein Neues.
Schöne Sommerpause euch allen!
MB
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Sorry CE, aber dein Argument, dass Ebimbe keine 60 Minuten durchgehalten hätte, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Ebimbe nimmt seit 6 Wochen wieder am Training teil und hat auch schon den ein oder anderen Einsatz in der Bundesliga + Pokal HF gehabt.
Ob ausgerechnet er nun gestern für die Wende gesorgt hätte, darüber lässt sich natürlich trefflich diskutieren, aber die Luft für 60 Minuten hätte er m.E. ganz sicher gehabt.

Ansonsten gehe ich mit dir konform. Die Einwechslungen von Borre´ als auch Lindström waren vom Denkansatz her zwar nachvollziehbar, jedoch letztendlich die falsche Wahl. Zumindest an Stelle von Lindström, hatte ich mir den formstärkeren Aaronsen gewünscht. Und anstatt Borre´ eben Ebimbe.

Wobei nach dem Spielverlauf nach dem 0:1 wären wohl auch diese Optionen eher wirkungslos geblieben.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Wie so oft, vollkommen d'accord.
Ich hätte Aaronson auch mehr zugetraut als Borré, kann aber auch diese "Idee" nachvollziehen: es stand 0:1, nicht unlogisch wäre ein Drängen der Eintracht auf den Ausgleich bei gleichzeitigem Zurückziehen von Leipzig gewesen. Da wollte Glasner lieber einen Stürmer mit Strafraum- und Vollstreckerqualitäten bringen als einen Vorbereiter.
Leider fand Leipzig mit dem Glückstor im Rücken dann zu seinem Spiel, hielt die Eintracht weit weg vom eigenen Tor und spielte vorne seine Qualitäten aus.

Wie gesagt: ich hätte auch anders ausgewechselt. Aber so hirnlos, wie sie hier dargestellt wurden, waren die Spielerwechsel nicht.
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Wie der Ball zum 1:0 für Leipzig ins Tor gegangen ist, war sicherlich glücklich bzw. unglücklich.
Die ganze Situation kam aber durch eine konfuse Defensive zustande. Dass Rode nach 70 Minuten raus musste, war klar, aber man hätte nicht die taktische Formation ändern müssen.  

Das war sicherlich nicht hirnlos, sondern eine bewusste Entscheidung von ihm, aber halt keine gute.
Und diese Entscheidung wirkte sich nicht nur auf die Defensive aus. Auch das Spiel nach vorne wurde von Leipzig im Keim erstickt. Nichts hat mehr gepasst.

Schade, das OG von keinem der Journalisten nach dem Spiel dazu befragt wurde, warum er zu dem Zeitpunkt im Spiel die taktische Formation verändern wollte. Obwohl die Frage wirklich nahe liegt.
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Gut zu sehen dass unsere erste Elf die Partie gegen diesen Top–Gegner mehr als ausgeglichen gestalten konnte. Schlecht dass der Unterschied in der Breite lag, bei der Qualität der Auswechselspieler. Poulsen hat richtig Betrieb gemacht und dafür gesorgt dass Nkunku plötzlich Räume bekommen hat. Lindström und Borre dagegen wirkungslos. Daran muss Krösche arbeiten. Schade dass Jakic zwei, drei Wochen gefehlt haben, wäre er fit gewesen hätte ich ihm zugetraut die Lücke, die Rode hinterlassen hat, annähernd zu schließen, zumindest defensiv.

Ich denke Krösche weiß woran er zu arbeiten hat.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Sorry CE, aber dein Argument, dass Ebimbe keine 60 Minuten durchgehalten hätte, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Ebimbe nimmt seit 6 Wochen wieder am Training teil und hat auch schon den ein oder anderen Einsatz in der Bundesliga + Pokal HF gehabt.
Ob ausgerechnet er nun gestern für die Wende gesorgt hätte, darüber lässt sich natürlich trefflich diskutieren, aber die Luft für 60 Minuten hätte er m.E. ganz sicher gehabt.

Ansonsten gehe ich mit dir konform. Die Einwechslungen von Borre´ als auch Lindström waren vom Denkansatz her zwar nachvollziehbar, jedoch letztendlich die falsche Wahl. Zumindest an Stelle von Lindström, hatte ich mir den formstärkeren Aaronsen gewünscht. Und anstatt Borre´ eben Ebimbe.

Wobei nach dem Spielverlauf nach dem 0:1 wären wohl auch diese Optionen eher wirkungslos geblieben.
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ce, ehemals concordi-eagle[/i schrieb:


Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Gude Uli , lass uns mal das altgriechische Fass aufmachen. Hätte Agamemnon vor Troja auf die Einwechslung von Achilles verzichten sollen, bloß weil der, noch immer beleidigt in der causa Briseis, vermeintlich außer Form und etwas demotiviert auf der Trikline gechillt hat? Hat er nicht, Trainingsrückstand hin oder her. Und das war gut so.
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Gut zu sehen dass unsere erste Elf die Partie gegen diesen Top–Gegner mehr als ausgeglichen gestalten konnte. Schlecht dass der Unterschied in der Breite lag, bei der Qualität der Auswechselspieler. Poulsen hat richtig Betrieb gemacht und dafür gesorgt dass Nkunku plötzlich Räume bekommen hat. Lindström und Borre dagegen wirkungslos. Daran muss Krösche arbeiten. Schade dass Jakic zwei, drei Wochen gefehlt haben, wäre er fit gewesen hätte ich ihm zugetraut die Lücke, die Rode hinterlassen hat, annähernd zu schließen, zumindest defensiv.

Ich denke Krösche weiß woran er zu arbeiten hat.
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Sehr gut zusammengefasst....Glasner hat die erste elf sehr gut auf das Spiel eingestellt...die dahinter sind schon länger das Problem...

Wie werden es noch schnell genug sehen wer Trainer sein wird...ich sehe das mit der conference League gar nicht so kritisch...wir haben einen großen Umbruch vor uns und das ist die vermeintlich bessere Bühne um ein neues Team aufzubauen...as Rom hat es vorgemacht wie das geht....
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die Artikel in der Presse spiegeln auch mein Empfinden wider:
Irgendwas hat gefehlt, der frühere Endspielspirit war nicht zu spüren, bei mir selbst übrigens auch nicht: ich war nicht sooo heiß auf diesen Pokal.
Es wird wirklich Zeit für einen Neuanfang mit neuen Gesichtern. Deshalb bin ich heilfroh, dass die Aera OG jetzt vorüber ist, ohne zu viel Porzellan zu zerschlagen, also schon noch stilvoll.

Dass es etwas taktlos und instinktlos von OG ist, nach der Niederlage erst mal 2 Tage feiern zu wollen, ist mir gar nicht so sehr aufgefallen anfangs, weil ich weiß, was er meint. Aber wenn man sich das überlegt, ist da was dran: 60.000 in Berlin, weitere vielleicht 400.000 Fans sonst sind traurig, und er spricht davon, dass er jetzt erst mal mit Kumpels 2 Tage die letzten 2 Jahre feiern will. Doch sehr selbstzentriert.
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Sehr gut zusammengefasst....Glasner hat die erste elf sehr gut auf das Spiel eingestellt...die dahinter sind schon länger das Problem...

Wie werden es noch schnell genug sehen wer Trainer sein wird...ich sehe das mit der conference League gar nicht so kritisch...wir haben einen großen Umbruch vor uns und das ist die vermeintlich bessere Bühne um ein neues Team aufzubauen...as Rom hat es vorgemacht wie das geht....
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Zeuge80 schrieb:

Sehr gut zusammengefasst....Glasner hat die erste elf sehr gut auf das Spiel eingestellt...die dahinter sind schon länger das Problem...

Sehe ich anders. Wir haben die Leipziger gestern bis zur 70. Minute aufgrund eines extrem kompakten und griffigen Mittelfelds nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wesentlicher Faktor hierfür war Seppl Rode. Die Einwechslung von Lindström war eine taktische Umstellung. Die hätte es aber gar nicht gebraucht. Jakic oder Ebimbe hätten Rodes Job am ehesten 1:1 übernehmen können. Mit der Öffnung des Mittelfelds fand Leipzig Lücken, das 1:0 fiel umgehend. Danach war das Spiel entschieden.

Klarer taktischer Fehler des Trainers.

Bin der Meinung: je länger es 0:0 gestanden hätte, desto ungeduldiger wäre der Favorit (Leipzig) geworden und desto eher hätten sie Fehler gemacht. Diese Chance hat Glasner aber wiederum zunichte gemacht, weil er seinerseits ungeduldig wurde. Er wollte durch den schnellen Lindström wohl einen entscheidenden Nadelstich mitten ins Leipziger Herz hineinsetzen. Ging leider nach hinten los.
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Ich bin wieder zurück aus Berlin.

Zum Thema Stimmung, usw. muss ich denke ich nichts schreiben. Alles schon 10 mal durchgekaut.

Zum Spiel: Bis zur 70. Minute wirklich auf gutem Niveau. Danach war nur noch alibi Fußball. Schade, aber gut. Ist halt so gewesen. Das nutzen die dann eiskalt aus. So richtig war da kein Feuer drin. Die Agressivität hat gefehlt. Das finde ich sehr schade. So verspielt man den Titel von selbst. Das war ab der 70. Minute die Rückrundenmannschaft der Eintracht.
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Durch so ein Flippertor zu verlieren ist schon bitter vor allem weil man ganz gut im Spiel war und RB jetzt auch nicht wirklich zwingend war. Aber ob es jetzt an dem Wechsel lag?

Das Gegentor fiel gefühlt 30 Sekunden nach Rodes Auswechslung. Ob sich Ebimbe oder Jakic so schnell akklimatisiert hätten und das Tor dann eben nicht gefallen wäre? Ich wage es zu bezweifeln…

Das Problem war m.E. eher, dass wir sonst zu viele Ausfälle im Mittelfeld hatten. Sow gestern einmal mehr nur Mitläufer (von einem Spieler mit seinem Selbstverständnis erwarte ich solchen Spielen wesentlich mehr) gewesen und Kamada ist mir persönlich eigentlich nur durch ständiges rumlametieren aufgefallen und Buta hat auch einmal mehr seine individuelle Grenzen aufgezeigt bekommen.

Wenn Rode platt war, hätte es der Rest halt irgendwie kompensieren müssen und den berühmte Schritt mehr gehen müssen und dann hätte ein Lindström Wechsel vielleicht wirklich was bringen können weil im Prinzip hat man ja mit der Kamada und Sow auf der 8 und Lindström und Götze davor in der Hinrunde die besten Spiele gemacht hat.
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Zum Spiel:
Hut ab, die Leipziger hatten je regelrecht Panik, das Spiel zu eröffnen. Zu Recht, wenn man an die Kolo Muani Chance aus der 1. Halbzeit denkt. Genau solche Aktionen wollten sie um jeden Preis vermeiden, ihr Kombinationsspiel kam auch bis zur 70. Minute überhaupt nicht zur Geltung.
Dann neigte sich das Spielglück, das Leipzig schon bei den zwei umstrittenen SR-Entscheidungen hatte, endgültig auf ihre Seite. Erst verpasst Sow den Pass in die Spitze um eine Fußbreite, dann zweimal abgefälscht. Danach zeigte RB, welche Qualität sie haben.

Zu den Halbzeiten:
Es stimmt nicht, dass die 2. Hz. schwach war. Wir hatten Leipzig nach wie vor im Griff, hatten auch unsere beiden besten Torchancen in Hz. 2. Bis zur 70. Minute.

Zu den Auswechslungen:
Ich persönlich hätte auch eher Ebimbe erwartet, kann aber Glasners Idee auch nachvollziehen: Ebimbe war nicht gerade ein Stabilitätsfaktor in den letzten Spielen. Zudem spielte Kolo Muani vorne nach wie vor den Alleinunterhalter. Also warum nicht Kamada auf die 6, wo er schon seine Qualitäten gezeigt hat und gleichzeitig als Passgeber auf den schnellen Lindström als Unterstützung für RKM fungiert. Hat nicht funktioniert, weil das Tor uns den Stecker zog, Lindström nicht ins Spiel kam und Leipzig plötzlich einfiel, wie Fußball geht. Ich mag Ebimbe, aber sein etwas ungestümes Spiel ist immer auch sehr risikobehaftet.

Fazit:
Mit etwas mehr Entschlossenheit und Überzeugung wäre gestern bei dieser ängstlichen RB-Abwehr was drin gewesen. Ansonsten war das ein sehr konzentrierter und starker Auftritt, dem durch fehlendes Spielglück der Lohn verwehrt wurde.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es stimmt nicht, dass die 2. Hz. schwach war. Wir hatten Leipzig nach wie vor im Griff, hatten auch unsere beiden besten Torchancen in Hz. 2. Bis zur 70. Minute.


Sagen wir mal 65. Minute. Wir haben bis fünf Minuten vor Rodes Auswechslung gut gespielt, danach schlecht.
Und nein, Leipzig hat nicht erst ab dem 1:0 Fußball gespielt, sondern eben schon ein paar Minuten davor angefangen "aufzurücken" und die immer größer werdenden Löcher in unserem Zentrum sehr gut bespielt.
Das 1:0 hat ihnen halt auch noch geholfen.

Ich habe irgendwann nach 30 Minuten im Stadion gesagt, dass der, der das erste Tor schießt, auch gewinnt. Wir haben es nicht geschossen in unserer stärksten Phase, Leipzig schon.


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