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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

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franzzufuss schrieb:

Am Samstag eine kurze sachliche Feststellung.
Sehr geehrte Bauern, wisst ihr noch, wann die aller größte Zeit des Höfesterbens war?
Damals galt kurzum das Motto: 'Wachse oder weiche!'
Es war die Regierung Kohl, 1982-1998, die Zahl der Betriebe sank von 750Tsd. auf ca 500Tsd., 1/3 der Höfe wurden also aufgegeben! Landwirtschaftsminister waren glaub ich Kiechle CSU und Borchert CDU.
Nicht? 🤡

Danke für diese Information.
Ich glaube das Forum ist der falsche Kanal, wenn du Bauern ansprechen möchtest, um sie darauf hinzuweisen, was schon ewig her ist.

Hast du zufällig noch eine Quelle? Danke dir.
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Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html
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Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html
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Landroval schrieb:

Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html

Mach deine Witzchen bei den Bauern, die das Höfesterben gerade jetzt ins Spiel bringen. 😎
Quelle: Sendung "quer" im BR, ARD Mediathek
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Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html
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Der damalige Minister kam von der CDU?
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Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html
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Landroval schrieb:

Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html


Außerdem ist der Zehnte rechtens, die Leibeigenschaft und Zinsen seien nicht frevelhaft. Die Obrigkeit kann die Strafe setzen nach der Not im Lande und die Bauern haben nicht das Recht der Herrschaft ein Gesetz zu diktieren. Für solch ein ungezogenes, mutwilliges und blutgieriges Volk nennt Gott das Schwert.


Unsere christliche Leitkultur hat da also ein klares Konzept des notwendigen Handelns.
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Landroval schrieb:

Brady schrieb:

Danke für diese Information.

Da habe ich auch noch etwas: Während des Deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren starben schätzungsweise bis zu 75 Tsd. Menschen!   https://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/index.html


Außerdem ist der Zehnte rechtens, die Leibeigenschaft und Zinsen seien nicht frevelhaft. Die Obrigkeit kann die Strafe setzen nach der Not im Lande und die Bauern haben nicht das Recht der Herrschaft ein Gesetz zu diktieren. Für solch ein ungezogenes, mutwilliges und blutgieriges Volk nennt Gott das Schwert.


Unsere christliche Leitkultur hat da also ein klares Konzept des notwendigen Handelns.
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SemperFi schrieb:

Außerdem ist der Zehnte rechtens, die Leibeigenschaft und Zinsen seien nicht frevelhaft. Die Obrigkeit kann die Strafe setzen nach der Not im Lande und die Bauern haben nicht das Recht der Herrschaft ein Gesetz zu diktieren. Für solch ein ungezogenes, mutwilliges und blutgieriges Volk nennt Gott das Schwert.


Unsere christliche Leitkultur hat da also ein klares Konzept des notwendigen Handelns.        

Die Landkarte ist aufschlussreich, warum wundert es mich nicht, dass es (auch) in Forchheim los ging mit den ersten 1524er-Aufständen?
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Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?
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Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?
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WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.
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WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.

Beitrag 1500 sagt es eigentlich schon. Und Polen hat die Grenzen für ukrainischen Weizen schon geschlossen. Warum wohl?
Das wäre bei einem EU-Beitritt der Ukraine nicht mehr möglich.
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Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?
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WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Ja, allerdings! Ich habe polnische Freunde und eine Arbeitskollegin, die Familie dort hat, mit denen ich darüber sprach, als ich vor einigen Monaten erstmalig von deren Bauernprotesten mitbekam. Ohne jetzt über besonderes Fachwissen zu verfügen, meine ich: wegen der sehr großen Anbauflächen und mit dem Mindestlohn in der Ukraine (der selbst im Verhältnis zum sehr niedrigen Mindestlohn in Polen extrem viel geringer ausfällt) kann die Landwirtschaft in Deutschland keinen rosigen Entwicklungen entgegenschauen (um es mal vorsichtig auszudrücken). "Der Markt würde es regeln", ohne Subventionen könnten weitere Betriebe (also von denen, die jetzt nach den Kürzungen übrig bleiben) den Laden absperren. So meine Einschätzung, ohne Berichte und Meinungen von Fachleuten recherchiert zu haben ...
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.

Beitrag 1500 sagt es eigentlich schon. Und Polen hat die Grenzen für ukrainischen Weizen schon geschlossen. Warum wohl?
Das wäre bei einem EU-Beitritt der Ukraine nicht mehr möglich.
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WürzburgerAdler schrieb:

Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.

Beitrag 1500 sagt es eigentlich schon. Und Polen hat die Grenzen für ukrainischen Weizen schon geschlossen. Warum wohl?
Das wäre bei einem EU-Beitritt der Ukraine nicht mehr möglich.


Und die Auswirkungen würden nicht nur nur die deutsche Landwirtschaft treffen. Die gesamte EU-Agrarpolitik ist betroffen und Subventionszahlungen verschieben sich. Auch das ist genau ein Grund (ohne es hiermit gut zu heißen - nicht falsch verstehen), warum Polen und Ungarn den Grenzübergang für Weizen aus der Ukraine dicht machen.
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Die Ukraine soll also nicht in die EU, wegen dem Weizen?
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Die Ukraine soll also nicht in die EU, wegen dem Weizen?
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Sagt wer?
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Sagt wer?
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cyberboy schrieb:

Sagt wer?

Das war eine Frage und keine Feststellung, dass dies jemand gesagt hätte.
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cyberboy schrieb:

Sagt wer?

Das war eine Frage und keine Feststellung, dass dies jemand gesagt hätte.
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Brady schrieb:

cyberboy schrieb:

Sagt wer?

Das war eine Frage und keine Feststellung, dass dies jemand gesagt hätte.


Du weißt ganz genau, dass das eine Suggestivfrage war.
Aber um sie dir trotzdem zu beantwortwen: Nein
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Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/
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Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/
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Wedge schrieb:

Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/

"Landwirtschaft verbindet Deutschland" ist der korrekte Vereinsname.
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Wedge schrieb:

Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/

"Landwirtschaft verbindet Deutschland" ist der korrekte Vereinsname.
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Wedge schrieb:

Wedge schrieb:

Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/

"Landwirtschaft verbindet Deutschland" ist der korrekte Vereinsname.


Unfassbar, bei den Leuten, weißte sofort, wo du dran bist. Es ist schade, dass solche Menschen die Debatten über wirklich bestehende Probleme versuchen so ins falsche Licht zu rücken.  
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Der Sprecher des Vereins Agriculture Connects Germany und Mitorganisator der Bauernproteste wird heute so zitiert: "Die wollen unser Land, um darauf Flüchtlingsunterkünfte zu bauen”

Offenbar ist für diesen Herrn der gedankliche Weg von einer Subventionkürzung zum Bevölkerungsaustausch kurz.

https://thelocalgermany.de/130752/rechtsextreme-bei-bauernprotesten-die-wollen-unser-land-um-darauf-fluechtlingsunterkuenfte-zu-bauen/
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Dass es von Anfang an nicht um Agrarpolitik ging war doch komplett klar. Das ist eher sowas wie Hogesa. Der rechte Rand versammelt sich unter dem Deckmantel der Bauern und treffen da auf offene Ohren und Arme
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Um mal wieder auf die Bauernproteste zu kommen: hat sich von euch schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was ein EU-Beitritt der Ukraine für die deutsche Landwirtschaft bedeutet hätte / bedeuten könnte? Oder von den Politikern, die damals auf dem Maidan heftigst dafür geworben haben?

Nein. Aber klär uns gerne mal auf.

Beitrag 1500 sagt es eigentlich schon. Und Polen hat die Grenzen für ukrainischen Weizen schon geschlossen. Warum wohl?
Das wäre bei einem EU-Beitritt der Ukraine nicht mehr möglich.
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WürzburgerAdler schrieb:

Beitrag 1500 sagt es eigentlich schon. Und Polen hat die Grenzen für ukrainischen Weizen schon geschlossen. Warum wohl?
Das wäre bei einem EU-Beitritt der Ukraine nicht mehr möglich.                                              


Ein Beitritt der Ukraine in die EU müsste zwangsläufig zu einem Wandel der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU führen. Die aktuellen recht bedingungslosen Zahlungen pro Hektar wären in ihrer heutigen Höhe nicht mehr zu finanzieren (die Ukraine hatte vor dem Krieg knapp 33 Millionen Hektar Ackerland - Deutschland, Frankreich und Italien zusammen haben 34 Millionen). Es müsste ein anderer Verteilungsschlüssel gefunden werden.
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Dass es von Anfang an nicht um Agrarpolitik ging war doch komplett klar. Das ist eher sowas wie Hogesa. Der rechte Rand versammelt sich unter dem Deckmantel der Bauern und treffen da auf offene Ohren und Arme
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Doch, ich denke den Bauer geht es schon primär um Agrarpolitik. Natürlich versuchen Rechte da mitzumachen und natürlich gibt es rechte Bauern, wie in allen Gesellschaftsteilen - aber zu behaupten es ginge von Anfang an nicht um Agrarpolitik?
Halte ich für übertrieben und falsch.


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