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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Und was ist bisher passiert?Ist der Kapitalstock in 2022 in Hohe von 10 Mrd. zugeführt worden? Ist die Kapitalabdeckung über einen Fonds eingeführt oder zumindest vorbereitet und beschlussfähig? Ist ja auch nicht so wichtig. Hauptsache das GEG wird vor der Sommerpause durchgezogen.
Was ist übrigens mit der Übergewinnsteuer. Wollte man doch auch  mal einführen. Außer Sprüche nix passiert. Hab bei der SPD mal nachgefragt. Noch nicht mal eine Antwort erhalten.
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Genau, Haupsache es wird sich mal wieder der Part rausgepickt, der medial schon durchs Dorf getrieben wird...
Das 2022 Entwicklungen eingetreten sind, die 2021 noch nicht absehbar waren, hast du aber schon mitbekommen, oder? Oder war daran auch die Ampel schuld? Dass es das GEG schon gibt und lediglich dringend notwendiger Reformbedarf angegangen wird, weißt du?

Und nochmal zur Rente:
Im Juli erfolgt endlich eine längst überfällige Anpassungen der Ost-Renten an West-Werte. Aber ist ja nichts, ist klar...
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Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.
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Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.
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Genau, Haupsache es wird sich mal wieder der Part rausgepickt, der medial schon durchs Dorf getrieben wird...
Das 2022 Entwicklungen eingetreten sind, die 2021 noch nicht absehbar waren, hast du aber schon mitbekommen, oder? Oder war daran auch die Ampel schuld? Dass es das GEG schon gibt und lediglich dringend notwendiger Reformbedarf angegangen wird, weißt du?

Und nochmal zur Rente:
Im Juli erfolgt endlich eine längst überfällige Anpassungen der Ost-Renten an West-Werte. Aber ist ja nichts, ist klar...
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cyberboy schrieb:

Im Juli erfolgt endlich eine längst überfällige Anpassungen der Ost-Renten an West-Werte.

Perlen vor die Säue, wie sich zumindest in vielen Fällen zeigt.  

"Antisemitische Ressentiments sind weit verbreitet, ausländerfeindliche Aussagen werden von vielen akzeptiert, der Wunsch nach einer autoritären Herrschaft ist ausgeprägt: Eine neue Studie zum Zustand der Demokratie in Ostdeutschland stellt vor allem Mitteldeutschland ein erschreckendes Zeugnis aus."
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100.html
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Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.
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Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.


Da solltest du wahrscheinlich im Finanzministerium nachfragen, denn wer ist nochmal für Steuern zuständig? Achtung, da ist nicht die SPD in der Verantwortung

Du bist hier schon äußerst selektiv unterwegs, allein wie du vorhin Werner geantwortet hast, einfach nochmal einen kleinen Teil deiner Aussage wiederholt. Du schießt komplett einseitig in eine bestimmte Richtung und machst offenkundig ansonsten komplett die Augen zu. Ich weiß nicht, was dich treibt und warum. Vielleicht solltest du dir diese Frage mal selbst stellen.
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Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.
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Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.

Also sei mir nicht böse, aber deine Beiträge sind schon etwas seltsam. Nahezu jede Aussage von dir wurde schon fundiert widerlegt und trotzdem stampfst du mit dem Fuß auf. Ich muss also davon ausgehen, dass Werner mit seiner Vermutung richtig liegt.
Aber bitte, wenn dir das nicht reicht: ich habe in den letzten Monaten mehrere Anfragen an die Regierung gestellt, und zwar direkt an das zuständige Ministerium. Von allen Anfragen habe ich ausführliche Rückmeldungen erhalten, am schnellsten vom Umwelt- und Wirtschaftsministerium, aber recht zügig auch von anderen Ministerien. Keine Anfrage blieb unbeantwortet. Kann es sein, dass du dich irgendwie an den Falschen gewandt hast?

Und dabei habe ich noch nicht einmal damit gedroht, bei Nichtbeantwortung unverzüglich zur AfD überzulaufen.
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Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.

Also sei mir nicht böse, aber deine Beiträge sind schon etwas seltsam. Nahezu jede Aussage von dir wurde schon fundiert widerlegt und trotzdem stampfst du mit dem Fuß auf. Ich muss also davon ausgehen, dass Werner mit seiner Vermutung richtig liegt.
Aber bitte, wenn dir das nicht reicht: ich habe in den letzten Monaten mehrere Anfragen an die Regierung gestellt, und zwar direkt an das zuständige Ministerium. Von allen Anfragen habe ich ausführliche Rückmeldungen erhalten, am schnellsten vom Umwelt- und Wirtschaftsministerium, aber recht zügig auch von anderen Ministerien. Keine Anfrage blieb unbeantwortet. Kann es sein, dass du dich irgendwie an den Falschen gewandt hast?

Und dabei habe ich noch nicht einmal damit gedroht, bei Nichtbeantwortung unverzüglich zur AfD überzulaufen.
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WürzburgerAdler schrieb:

zur AfD überzulaufen

Ist er vermutlich schon.
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Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.

Also sei mir nicht böse, aber deine Beiträge sind schon etwas seltsam. Nahezu jede Aussage von dir wurde schon fundiert widerlegt und trotzdem stampfst du mit dem Fuß auf. Ich muss also davon ausgehen, dass Werner mit seiner Vermutung richtig liegt.
Aber bitte, wenn dir das nicht reicht: ich habe in den letzten Monaten mehrere Anfragen an die Regierung gestellt, und zwar direkt an das zuständige Ministerium. Von allen Anfragen habe ich ausführliche Rückmeldungen erhalten, am schnellsten vom Umwelt- und Wirtschaftsministerium, aber recht zügig auch von anderen Ministerien. Keine Anfrage blieb unbeantwortet. Kann es sein, dass du dich irgendwie an den Falschen gewandt hast?

Und dabei habe ich noch nicht einmal damit gedroht, bei Nichtbeantwortung unverzüglich zur AfD überzulaufen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.

Also sei mir nicht böse, aber deine Beiträge sind schon etwas seltsam. Nahezu jede Aussage von dir wurde schon fundiert widerlegt und trotzdem stampfst du mit dem Fuß auf. Ich muss also davon ausgehen, dass Werner mit seiner Vermutung richtig liegt.
Aber bitte, wenn dir das nicht reicht: ich habe in den letzten Monaten mehrere Anfragen an die Regierung gestellt, und zwar direkt an das zuständige Ministerium. Von allen Anfragen habe ich ausführliche Rückmeldungen erhalten, am schnellsten vom Umwelt- und Wirtschaftsministerium, aber recht zügig auch von anderen Ministerien. Keine Anfrage blieb unbeantwortet. Kann es sein, dass du dich irgendwie an den Falschen gewandt hast?

Und dabei habe ich noch nicht einmal damit gedroht, bei Nichtbeantwortung unverzüglich zur AfD überzulaufen.

Ich weiß Jetzt nicht warum man immer in die AFD Ecke gedrückt wird wenn.man kritisch gegen die aktuelle Regierung argumentiert.
Dieser Reflex andere Meinung als der Mainstream zu haben also bist du ein AfD ler ist mur zutiefst zuwider.Ich habe mit der AFD absolut nix am Hut. noch nie gewählt Aber ich habe ein sensibles Ohr für die Nöte eines großen Teils der Bevölkerung.
Das mag jemand mit hoher Pension,abbezahltem Eigenheim und sorgenfreien Abenden im gepflegtem Garten und einem Rotwein im hoherpreisigem Segment nicht geläufig sein. Ich versuchte nur anhand von Beispielen aufzuzeigen, dass es durchaus ausreichende Ängste und Befürchtungen in vielen Teilen der Bevölkerung gibt, die deshalb die Ampelparteien nicht mehr wählen werden und keine Antidemikraten sind.
Und wenn mich der Klingelbein von der SOD oder der Künast per Email ständig über die vermeintlichen tollen Entscheidungen anschreibt,dann kann ich doch mal eine Rückfrage stellen, oder muss ich das dann an das zuständige Ministerium schreiben?
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Nifunifa schrieb:

Schönesge schrieb:

Übergewinnsteuer ist doch schon seit 2022 in Kraft, nicht so schwer herauszufinden.

Und hinsichtlich deiner anderen Fragen, vielleicht einfach mal selbst nachschauen.

Wieviel ist denn eingenommen? Wo kann ich nachschauen?
Ich hab bei der Regierungspartei SPD nachgefragt. Nich nicht mal eine Antwort erhalten. ich muss davon ausgehen,dass gar nix passiert ist.


Da solltest du wahrscheinlich im Finanzministerium nachfragen, denn wer ist nochmal für Steuern zuständig? Achtung, da ist nicht die SPD in der Verantwortung

Du bist hier schon äußerst selektiv unterwegs, allein wie du vorhin Werner geantwortet hast, einfach nochmal einen kleinen Teil deiner Aussage wiederholt. Du schießt komplett einseitig in eine bestimmte Richtung und machst offenkundig ansonsten komplett die Augen zu. Ich weiß nicht, was dich treibt und warum. Vielleicht solltest du dir diese Frage mal selbst stellen.
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Schönesge schrieb:

Du bist hier schon äußerst selektiv unterwegs, allein wie du vorhin Werner geantwortet hast, einfach nochmal einen kleinen Teil deiner Aussage wiederholt. Du schießt komplett einseitig in eine bestimmte Richtung und machst offenkundig ansonsten komplett die Augen zu. Ich weiß nicht, was dich treibt und warum. Vielleicht solltest du dir diese Frage mal selbst stellen.


Danke. So ein Verhalten hatten wir hier früher von einzelnen Usern aus dem rechten Spektrum. Bewusst einzelne Teile rauspicken, nicht auf Gegenargumente eingehen, eigene Argumente wiederholen oder ablenken. Hat halt mit Diskussion nix zu tun. Und schauen wir uns hier im D&D nicht allzu lang an.
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Abschließender Wahlumfragen-Durchschnitt für Juni

Union: 27,8 (- 1,1)
AfD: 18,7 (+ 2,5)
SPD: 18,7 (+ 0,2)
Grüne: 14,7 (- 0,8)
FDP: 6,9 (- 0,6)
Linke: 4,5 (- 0,2)
Sonstige: 8,8 (+ 0,2)

Die AfD erstmals in einem Monats-Durchschnitt die zweitstärkste Partei (0,01 vor der SPD).
Das Rot-Rot-Grüne Lager sinkt das erste Mal seit Erfassungsbeginn (bei meiner Statistik ab 2000) auf unter 38 % Anteil.
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Abschließender Wahlumfragen-Durchschnitt für Juni

Union: 27,8 (- 1,1)
AfD: 18,7 (+ 2,5)
SPD: 18,7 (+ 0,2)
Grüne: 14,7 (- 0,8)
FDP: 6,9 (- 0,6)
Linke: 4,5 (- 0,2)
Sonstige: 8,8 (+ 0,2)

Die AfD erstmals in einem Monats-Durchschnitt die zweitstärkste Partei (0,01 vor der SPD).
Das Rot-Rot-Grüne Lager sinkt das erste Mal seit Erfassungsbeginn (bei meiner Statistik ab 2000) auf unter 38 % Anteil.
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SGE_Werner schrieb:

Das Rot-Rot-Grüne Lager sinkt das erste Mal seit Erfassungsbeginn (bei meiner Statistik ab 2000) auf unter 38 % Anteil.



       

Kannst Du diese Langfristbetrachtung auch aufdröseln nach Parteien und Zeiträumen? So etwa 2000 - 2005, 2005 - 2015, 2015 - 2021.
Wäre interessant zu sehen.
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Landroval schrieb:

Der Mindestlohn ist ein sehr viel schwierigeres Thema, als viele Menschen zu glauben scheinen. Hier wäre es m. E. sehr viel wichtiger, die Steuern zu erlassen und/oder die Sozialversicherungsbeiträge zu senken, als den Betrag auf EUR 13,50 (oder was auch immer) zu erhöhen.    

Das wäre eine Stellschraube. Allerdings würde sich bei einer Mindestlohnerhöhung auch der Rentenabspruch erhöhen. Bei Steuererleichterungen nicht.
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Nifunifa schrieb:

Landroval schrieb:

Der Mindestlohn ist ein sehr viel schwierigeres Thema, als viele Menschen zu glauben scheinen. Hier wäre es m. E. sehr viel wichtiger, die Steuern zu erlassen und/oder die Sozialversicherungsbeiträge zu senken, als den Betrag auf EUR 13,50 (oder was auch immer) zu erhöhen.    

Das wäre eine Stellschraube. Allerdings würde sich bei einer Mindestlohnerhöhung auch der Rentenabspruch erhöhen. Bei Steuererleichterungen nicht.

Naja. Landrovals Ansatz zielt ja auch darauf ab, Arbeitskraft billig zu halten. Der Nutzen der Arbeit wird von den Unternehmen eingefahren, die Kosten von der Allgemeinheit getragen.
Dann aber wieder bei nächstbester Gelegenheit den freiem Markt das Wort reden.
Das ist genau die Logik auf die die Wirtschaftslobby abzielt. Mitnehmen was geht, bei Kostensteigerung aus Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen immer schön abgrenzen und mit Abwanderung drohen.
So funktioniert die Idee von Gemeinwesen.
Oder halt auch nicht.
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Wie meinst?

Das hier ist das Gesamtdiagramm:



Das hier für die Lager (Rot halt SPD, Grüne plus Linke / PDS , Schwarz halt Union, FDP, AfD) , ist halt bisschen grob... Die Sonstigen sind halt nicht dabei. So wäre zB die rote Kurve wohl 2012/13 noch höher, weil da die Piratenpartei eher dem linken Spektrum zugerechnet werden könnte.



RRG hatte zwei größere Spitzen, Spendenaffäre CDU (Anfang 2000) , Finanzkrise / Schwarz-Gelb-Koalition schwach / Fukushima (Mitte 2010 bis Mitte 2011). Das "konservative" Lager hatte seine Spitzen während der 2. Legislaturperiode von Rot-Grün (Arbeitslosigkeit, Hartz-Reformen etc.) und rund um die BTW 2017.
In 113 Monaten war RRG stärker , in 173 Union/FDP + AfD.

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Wie meinst?

Das hier ist das Gesamtdiagramm:



Das hier für die Lager (Rot halt SPD, Grüne plus Linke / PDS , Schwarz halt Union, FDP, AfD) , ist halt bisschen grob... Die Sonstigen sind halt nicht dabei. So wäre zB die rote Kurve wohl 2012/13 noch höher, weil da die Piratenpartei eher dem linken Spektrum zugerechnet werden könnte.



RRG hatte zwei größere Spitzen, Spendenaffäre CDU (Anfang 2000) , Finanzkrise / Schwarz-Gelb-Koalition schwach / Fukushima (Mitte 2010 bis Mitte 2011). Das "konservative" Lager hatte seine Spitzen während der 2. Legislaturperiode von Rot-Grün (Arbeitslosigkeit, Hartz-Reformen etc.) und rund um die BTW 2017.
In 113 Monaten war RRG stärker , in 173 Union/FDP + AfD.

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das Diagramm ist irgendwie nicht sichtbar, zumindest bei mir
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das Diagramm ist irgendwie nicht sichtbar, zumindest bei mir
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Tafelberg schrieb:

das Diagramm ist irgendwie nicht sichtbar, zumindest bei mir


Bei mir ist es sichtbar

https://abload.de/img/wahlumfragenmkc60.jpg

https://abload.de/img/lagerrbf3q.jpg

Hier gerne die Direktlinks.
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Tafelberg schrieb:

das Diagramm ist irgendwie nicht sichtbar, zumindest bei mir


Bei mir ist es sichtbar

https://abload.de/img/wahlumfragenmkc60.jpg

https://abload.de/img/lagerrbf3q.jpg

Hier gerne die Direktlinks.
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ich danke Dir
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Nifunifa schrieb:

Landroval schrieb:

Der Mindestlohn ist ein sehr viel schwierigeres Thema, als viele Menschen zu glauben scheinen. Hier wäre es m. E. sehr viel wichtiger, die Steuern zu erlassen und/oder die Sozialversicherungsbeiträge zu senken, als den Betrag auf EUR 13,50 (oder was auch immer) zu erhöhen.    

Das wäre eine Stellschraube. Allerdings würde sich bei einer Mindestlohnerhöhung auch der Rentenabspruch erhöhen. Bei Steuererleichterungen nicht.

Naja. Landrovals Ansatz zielt ja auch darauf ab, Arbeitskraft billig zu halten. Der Nutzen der Arbeit wird von den Unternehmen eingefahren, die Kosten von der Allgemeinheit getragen.
Dann aber wieder bei nächstbester Gelegenheit den freiem Markt das Wort reden.
Das ist genau die Logik auf die die Wirtschaftslobby abzielt. Mitnehmen was geht, bei Kostensteigerung aus Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen immer schön abgrenzen und mit Abwanderung drohen.
So funktioniert die Idee von Gemeinwesen.
Oder halt auch nicht.
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FrankenAdler schrieb:

Der Nutzen der Arbeit wird von den Unternehmen eingefahren, die Kosten von der Allgemeinheit getragen.

Das stimmt so aus meiner Sicht natürlich nicht.

In vielen Fällen zieht die Bevölkerung den Nutzen daraus, die Arbeitnehmer und letztendlich natürlich auch das ein oder andere Unternehmen, welches im Idealfall den Laden nicht absperren muss. Das Problem liegt nämlich vielfach nicht in mangelhaften Konzepten oder gar fehlender Sinnhaftigkeit, sondern in hohen Kosten. Ich vermute, dass Heil das zwischenzeitlich erkannt hat, deswegen diesmal auch nicht den Quersteller gegeben hat.

Die Schwierigkeit liegt m. E. eben darin herauszuarbeiten, wie soetwas in der Praxis funktionieren kann, ohne dass es dazu führt mit Missbrauch die gute Idee auszuhebeln. Ich bin nicht naiv, erahne daher, dass das ruckzuck passieren würde, gäbe es keine Vermeidungsprozedur.

Bemessungsgrenzen nur nach oben? OK, sinnvoll! Bemessungsgrenzen nach unten? Nein, das lassen wir mal lieber!.

Es ist zweifellos für viele Unternehmen nicht mehr möglich, die durch die Krisen in die Höhe geschossenen Kosten über Verkaufspreise an den Endkunden weiterzugeben. Die Folgen können sehr gravierend sein, wenn das so weiter geht. Davon bin ich überzeugt.

Klar, es gibt viele Ansätze, meiner zielt darauf ab Vielfalt jenseits der Mega-Konzerne, von Investoren-Konstrukten und Fast-Monopolisten zu erhalten, dabei Menschen Jobs anbieten zu können, die leicht zu erlernen, nicht besonders anspruchsvoll und bezahlbar sind und von denen diese ihre Lebenshaltung finanzieren können.

Ich nehme nicht für mich in Anspruch unfehlbar zu sein, auch bin ich für alle Ideen offen, wie man den betroffenen ca. 6 Mio. Menschen dabei helfen kann "mehr in der Tasche zu haben".

EUR 12,41 und dann sagenhafte EUR 12,82 werden ohne weitere Ansätze nicht viel bringen, auch wenn die Mindestlöhne in den vergangenen Jahren %ual sehr stark gestiegen sind.
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FrankenAdler schrieb:

Der Nutzen der Arbeit wird von den Unternehmen eingefahren, die Kosten von der Allgemeinheit getragen.

Das stimmt so aus meiner Sicht natürlich nicht.

In vielen Fällen zieht die Bevölkerung den Nutzen daraus, die Arbeitnehmer und letztendlich natürlich auch das ein oder andere Unternehmen, welches im Idealfall den Laden nicht absperren muss. Das Problem liegt nämlich vielfach nicht in mangelhaften Konzepten oder gar fehlender Sinnhaftigkeit, sondern in hohen Kosten. Ich vermute, dass Heil das zwischenzeitlich erkannt hat, deswegen diesmal auch nicht den Quersteller gegeben hat.

Die Schwierigkeit liegt m. E. eben darin herauszuarbeiten, wie soetwas in der Praxis funktionieren kann, ohne dass es dazu führt mit Missbrauch die gute Idee auszuhebeln. Ich bin nicht naiv, erahne daher, dass das ruckzuck passieren würde, gäbe es keine Vermeidungsprozedur.

Bemessungsgrenzen nur nach oben? OK, sinnvoll! Bemessungsgrenzen nach unten? Nein, das lassen wir mal lieber!.

Es ist zweifellos für viele Unternehmen nicht mehr möglich, die durch die Krisen in die Höhe geschossenen Kosten über Verkaufspreise an den Endkunden weiterzugeben. Die Folgen können sehr gravierend sein, wenn das so weiter geht. Davon bin ich überzeugt.

Klar, es gibt viele Ansätze, meiner zielt darauf ab Vielfalt jenseits der Mega-Konzerne, von Investoren-Konstrukten und Fast-Monopolisten zu erhalten, dabei Menschen Jobs anbieten zu können, die leicht zu erlernen, nicht besonders anspruchsvoll und bezahlbar sind und von denen diese ihre Lebenshaltung finanzieren können.

Ich nehme nicht für mich in Anspruch unfehlbar zu sein, auch bin ich für alle Ideen offen, wie man den betroffenen ca. 6 Mio. Menschen dabei helfen kann "mehr in der Tasche zu haben".

EUR 12,41 und dann sagenhafte EUR 12,82 werden ohne weitere Ansätze nicht viel bringen, auch wenn die Mindestlöhne in den vergangenen Jahren %ual sehr stark gestiegen sind.
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Landroval schrieb:

Es ist zweifellos für viele Unternehmen nicht mehr möglich, die durch die Krisen in die Höhe geschossenen Kosten über Verkaufspreise an den Endkunden weiterzugeben. Die Folgen können sehr gravierend sein, wenn das so weiter geht. Davon bin ich überzeugt.


Wir haben aber mittlerweile sich eine abschwächende Inflation. Die Erzeugerpreise sind seit Oktober Stück für Stück sinkend.  
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Landroval schrieb:

Es ist zweifellos für viele Unternehmen nicht mehr möglich, die durch die Krisen in die Höhe geschossenen Kosten über Verkaufspreise an den Endkunden weiterzugeben. Die Folgen können sehr gravierend sein, wenn das so weiter geht. Davon bin ich überzeugt.


Wir haben aber mittlerweile sich eine abschwächende Inflation. Die Erzeugerpreise sind seit Oktober Stück für Stück sinkend.  
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SGE_Werner schrieb:

Wir haben aber mittlerweile sich eine abschwächende Inflation. Die Erzeugerpreise sind seit Oktober Stück für Stück sinkend.  

Ich meinte mit "wenn das so weiter geht" in diesem Fall tatsächlich in erster Linie die Personalkosten. Wenn der Mindestlohn bspw. auf die häufig genannten EUR 13,50 gestiegen wäre ...
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Wie meinst?

Das hier ist das Gesamtdiagramm:



Das hier für die Lager (Rot halt SPD, Grüne plus Linke / PDS , Schwarz halt Union, FDP, AfD) , ist halt bisschen grob... Die Sonstigen sind halt nicht dabei. So wäre zB die rote Kurve wohl 2012/13 noch höher, weil da die Piratenpartei eher dem linken Spektrum zugerechnet werden könnte.



RRG hatte zwei größere Spitzen, Spendenaffäre CDU (Anfang 2000) , Finanzkrise / Schwarz-Gelb-Koalition schwach / Fukushima (Mitte 2010 bis Mitte 2011). Das "konservative" Lager hatte seine Spitzen während der 2. Legislaturperiode von Rot-Grün (Arbeitslosigkeit, Hartz-Reformen etc.) und rund um die BTW 2017.
In 113 Monaten war RRG stärker , in 173 Union/FDP + AfD.

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Danke Werner, anhand der Entwicklung und der politischen Ereignisse kann man Volkes Stimme nachvollziehen. Deutlich der Verlust der ehemalig großen Parteien über die Jahre. Wie weit der Weg nach unten noch gehen wird?
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Danke Werner, anhand der Entwicklung und der politischen Ereignisse kann man Volkes Stimme nachvollziehen. Deutlich der Verlust der ehemalig großen Parteien über die Jahre. Wie weit der Weg nach unten noch gehen wird?
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Wenn die Union weiter der AfD das Wort redet noch ziemlich weit, nehme ich an.


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