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Krawalle von Stuttgart und an anderen Orten (inkl. Silvester 22/23)

60revax schrieb:

Einen Satz sollten wir noch ergänzen.
Das Gewaltmonopol ist auf Seiten des Staates, incl. seiner grundgesetzlichen Grenzen. .

Gut, dass Du das ansprichst!

Und wo wir gerade dabei sind:
Satt ist besser als hungrig, lebendig besser als tot.
60revax schrieb:

Gestern hörte ich von einem Polizei Vertreter, dass die Schutzausrüstung, speziell in dem von dir geschilderten Fall dafür gesorgt hat, dass der Angegriffene keine ernsthaften Verletzungen hatte.

Wer die Bilder gesehen hatte, brauchte dafür keine polizeiliche Einschätzung.

Im Alltag sehe ich Polizisten mit Kurzarmhemd, Hose, normale Schuhe.
Wo Du so unterwegs bist, mag das anders sein. Deswegen unterschiedliche Wahrnehmung.



Ich erinnere mich an Bilder von Strassenschlachtem, z. B. mit der Frankfurter Putztruppe, da trugen die Demonstranten Helme und die Polizisten, das grüne Wams, senfgelben Polyester-Hemden und Stoffmützchen.
Ach, was waren das noch herrliche Zeiten.


Zu früh für mich.
Aber ich habe mich mal ein wenig kundig gemacht, welche Szenen Dir da wohl in Erinnerung kamen.
Du meinst also mutmaßlich diese putzigen Poliei-Mützchen?

https://www.deutschlandradio.de/die-geistige-elite-und-der-terror.331.de.html?dram:article_id=201414

Oder die:

https://www.fr.de/frankfurt/raf-org27624/grosse-durcheinander-11456163.html


Wenn Du durch bist mit Sarkasmus, triffst Du mich auf der Metaebene.

Adlerdenis schrieb:

Misanthrop schrieb:

Kleine Randbemerkung.

Die Bilder aus Stuttgart, wo einem Polizisten rücklings per eingesprungenem Fußtritt-Rittberger an den Kopf zugesetzt wurde, waren fraglos eklig. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Kurz darauf habe ich auch noch Bilder aus Göttingen gesehen, wo die Beamten mit massiven Steinen aus dem Quarantäne-Block heraus beworfen wurden.

Aber:
Trügt mich meine Erinnerung, oder waren solche Vorfälle, bei denen keiner an die wahrscheinlichen Folgen solcher Attacken zu denken scheint, erheblich seltener, als die Polizei noch nicht regelmäßig zu jedem Scharmützel in SEK-gleicher Montur erschienen war wie die Römer in ihrer Schildkrötenformation bei Asterix? (Ich weiß druchaus, dass das in Stuttgart offenbar zumindest anfänglich nicht der Fall war. Es geht mir allein um das allgemeine Auftreten.)

Mich persönlich befremdet es jedenfalls ziemlich, dass die Polizei seit einigen Jahren inzwischen zu jeder Großveranstaltung auftritt, als wäre mit dem Ausbruch eines Bürgerkreiges zweifelsfrei zu rechnen. So sehr ich Verständnis für den Willen zum Selbstsschutz habe, aber für mich ist ein schwerstgepanzerter Polizist hinter Schild, Helm und Plexiglasmaske nicht mehr derselbe Ansprechpartner, wie er es vielleicht noch vor Jahren mit seinem grünen Wams, senfgelben Polyester-Hemd und Stoffmützchen war. Vielleicht geht damit ja bei manchen die Tendenz zu einer Art Entpersonalisierung der Polizebeamten einher.
Umfragen zufolge besitzen z.B. die immer noch ganz überwiegend unbewaffneten britischen Bobbys in der Bevölkerung hohes Ansehen.

Hm. Ich verstehe deine Gedanken, aber Meinung nach ist das genau der falsche Ansatz. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das geht ja eigentlich schon in Richtung Victim Blaming, wie "warum hatte sie auch so nen kurzen Rock an" oder in dem Fall halt "warum hatte er auch seine Kampfmontur an..."


Mitnichten.
Mein Denkansatz war erkennbar nicht, dass der hier verprügelte Polizist keine Schutzuniform hätte haben sollen, sondern, dass es vielleicht weniger solcher Trittattacken geben könnte, wenn das öffentliche Auftreten der Polizei mancherorts ein anderes wäre.

Und das mit dem unbewaffneten Bobby, da musste ich echt kurz schmunzeln. In England gibt es seit Jahren eine Diskussion darüber, weil eben die Polizisten dort in der Vergangenheit öfters sowas erlebt haben wie die unseren in Stuttgart - nur, dass sie noch machtloser dagegen waren, weil die Demonstranten gefährlichere Waffen hatten als die Bullen. Soweit ich weiß, hat sich die einstige "Appeasement"-Politik der dortigen Polizei in Folge dessen ja auch schon etwas gewandelt.

Was nach meiner Kenntnis zunächst einmal an den Anschlägen der letzten Jahre lag. Und nicht an freizeitrandalierenden Samstagabendchaoten. Da sind Briten seit den 70ern wahrlich anderes gewöhnt.

Außerdem hatte ich jüngst gelesen, dass etwa in London immer noch ca. 90 Prozent der Bobbys unbewaffnet sind. Und ein Großteil der Polizisten dort das auch befürwortet. Solche Töne vernimmt man hierzulande nicht. Das hat wohl etwas mit historischem Selbtverständnis zu tun.

Werners Ansatz mit dem "zu schwach" wurde mir hier auch zu schnell und einfach weggewischt. Ich weiß nicht, ob das im hier vorliegenden Fall zutrifft, aber ich kann bestätigen, dass viele Menschen, die aus totalitäreren Gesellschaftsstrukturen kommen, und einen andere kulturelle Prägung erfahren haben,  die deutsche Polizei, den deutschen Rechtsstaat oder auch die Deutschen im allgemeinen als schwach empfinden, da sie sich ihrem Empfinden nach im eigenen Land von kriminellen Ausländern auf der Nase rumtanzen lassen. Sowas kennen sie nicht von daheim, sowas können und wollen sie dann auch nicht ernst nehmen (irgendwo ja sogar verständlich).
Es lohnt sich wirklich, sich mal mit Einwanderern über das Thema zu unterhalten. Da wirst du kaum einen treffen, der so argumentiert wie die Deutschen und die Polizei als zu restriktiv ansieht (vielleicht in Bezug auf persönliche Erfahrungen, aber selten auf gesellschaftlicher Ebene.)

Was folgt daraus? Dass wir uns jetzt unsere demokratischen Institutionen von irgendwelchen dahergelaufenen Knallköppen vorgeben lassen, bis auch solche Herrschaften wissen, wo's langgeht in einem Rechtsstaat?

Und konsequenterweise lassen wir uns sodann, wenn wir schon dabei sind, von den verprengten 15 % AfD-Wählern den ganzen Rest erklären um die auch noch zufriedenzustellen?
Wir können uns doch nicht von Demokratieverächtern sagen lassen, wie wir es machen müssen, damit die Herrschaften in ihren Denkmustern bestätigt werden.

Der Ansatz einer Abrüstung oder Einschränkung der Polizei ist aus meiner Sicht völlig weltfremd, wenn man mal bedenkt, dass sie es in problematischen Gegenden oder bei solchen Massenkrawallen ja selbst mit Waffen schon schwer genug haben, geltendes Recht durchzusetzen.

Jetzt darf ich mal überspitzen.
Wären dann Kampfpanzer an der Verkehrskontrolle und Panzerfaust bei gegen die Einbahnstraße fahrenden Radlern nicht folgerichtig der naheliegende nächste Schritt?

Sollen wir ernsthaft solange aufrüsten, bis auch der letzte kapiert hat, wer hier im Staat die Gewaltmonopol-Cojones in der Hose hat?
Also das Thema "Kleidung und ihre Wirkung" ist gar nicht so unwichtig. Wenn ich aus einem Zug komme bei einem Fußballspiel und da stehen "Turtles" herum, dann ist das schon erschreckend. Und hitzige Gemüter werden dadurch eher angestachelt, als wenn da ein paar lockere ältere Polizisten stehen, die freundlich einem zunicken und einem erstmal freundlich sagen, wenn ihnen was nicht passt.

An der ersten Front sollten Polizisten immer deeskalierend wirken.

Nachdem, was ich aber jetzt hier in Stuttgart erfahren habe, glaube ich einfach nicht, dass das noch was geholfen hätte. Das sind einfach auf Krawall gebürstete Jugendliche gewesen. Denen hätte jeder noch so kleine Anlass genügt, um Stunk zu machen. Über Wochen hat sich das wohl hochgeschaukelt, so dass ja die Polizei schon mit dem doppelten Aufgebot da war.
Ich teile hier den Ansatz von Misanthrop. Das ist mir schon vor Jahren aufgefallen. Erst haben sich die Farben geändert (bei Randalierern wird ja auch immer wieder die schwarze Kleidung hervorgehoben) und dann wurde in der Bekleidung aufgerüstet. Man sieht immer öfter Polizei mit Sturmhauben und Helm, das fördert auf jeden Fall Aggressivität. Allein schon das Vermummen versetzt einen innerlich (auch unbewusst) in erhöhte Alarmbereitschaft. Und da ist es mir auch völlig egal, ob das jetzt ein normaler Polizeibeamter oder BFE Prügelknabe ist. Erkennt man selten auf den ersten Blick mittlerweile. Man könnte sich ja auch der Situation entsprechend kleiden und ausrüsten. Aber sieht man schon bei einem völlig harmlosen Heimspiel gegen Freiburg, solche Aggressoren. Von auswärts mal ganz zu schweigen. Cool waren die Bobbies dagegen bei unserem Spiel in London gegen Arsenal. Bis auf die behelmten Reiter überwiegend Basecap auf. Da hat man definitiv ein anderes Gefühl.
SGE_Werner schrieb:

An der ersten Front sollten Polizisten immer deeskalierend wirken.



Paradebeispiel war doch die Eskalation nach dem Aufstieg gegen Reutlingen.

Auch vor der Klapper kochten die Gemüter hoch, Polizist mit (kleiner) Platzwunde durch Steinwurf (vorher passiert), 4 Kollegen in voller Montur, ein Dutzend angepisster SGE Fans und dann nimmt eine Polizistin den Helm ab und fängt an mit Fans zu quatschen.

Eine nette Frau hat da mal fix den Testosteronfokus umgelenkt und alles hat sich entspannt.

Fand ich großartig.
#
Worschtsuppekönich schrieb:

Ich habe noch nie von einem Börsenzocker oder korrupten Christ-Demokraten gehört, der sich eine Straßenschlacht mit der Polizei liefert. Und genau darum geht es mir. Diese Leute kann man anders drankriegen.


Korrupte Politiker oder Typen, die in irgendwelchen Banken sitzen und dazu beitragen, dass Millionen - wenn nicht Milliarden - nicht versteuert werden, finde ich im Wortsinne um einiges "asozialer" als jemanden, der sich mit einem Polizisten prügelt oder eine Fensterscheibe einwirft. Das schadet nämlich letztlich jedem einzelnen anderen Einwohner des Landes damit, dass sie sich selbst die Taschen voll machen.

Das andere verkauft sich aber besser als Angstmacher-Bild. Weswegen übrigens meinem Empfinden nach die Großzahl der Korrupten, Steuersünder und Betrüger ziemlich ungeschoren davon kommt. Der Wurst-Uli hat ja z.B. auch nur mal ne Weile Luxusknast mit Freigang genossen und wurde danach mit offenen Armen wieder empfangen. Das stelle man sich mal vor, wenn der ne Schaufensterscheibe von nem Handyladen eingeworfen hätte.
Misanthrop schrieb:

Mitnichten.
Mein Denkansatz war erkennbar nicht, dass der hier verprügelte Polizist keine Schutzuniform hätte haben sollen, sondern, dass es vielleicht weniger solcher Trittattacken geben könnte, wenn das öffentliche Auftreten der Polizei mancherorts ein anderes wäre.

Das hab ich schon verstanden, und ich stimme dir und Werner auch hier grundsätzlich zu, dass dieses Auftreten natürlich nicht deeskalierend wirkt. Hier wäre für mich allerdings tatsächlich mal interessant, WARUM sich das so gewandelt hat im Vergleich mit früher (keine rhetorische Frage, ich weiß es echt nicht). Trotzdem sage ich, dass das in dem Fall unerheblich ist. Wer so drauf ist, dass er wegen einem routinemäßigen Eingriff der Polizei derart eskaliert, den bringen aller Wahrscheinlichkeit nach auch friedliche Bobbys mit netter Mütze nicht zur Ruhe.

Misanthrop schrieb:

Was nach meiner Kenntnis zunächst einmal an den Anschlägen der letzten Jahre lag. Und nicht an freizeitrandalierenden Samstagabendchaoten. Da sind Briten seit den 70ern wahrlich anderes gewöhnt.

Außerdem hatte ich jüngst gelesen, dass etwa in London immer noch ca. 90 Prozent der Bobbys unbewaffnet sind. Und ein Großteil der Polizisten dort das auch befürwortet. Solche Töne vernimmt man hierzulande nicht. Das hat wohl etwas mit historischem Selbtverständnis zu tun.

Also ich bin kein Experte für die britische Innenpolitik, daher habe ich nochmal kurz nachrecherchiert und bin unter anderem auf diesen Artikel gestoßen: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeitaktik-in-england-das-ende-der-toleranz-a-779709.html

Ist allerdings von 2011. Keine Ahnung, wie sich die Dinge seither entwickelt haben.

Misanthrop schrieb:

Was folgt daraus? Dass wir uns jetzt unsere demokratischen Institutionen von irgendwelchen dahergelaufenen Knallköppen vorgeben lassen, bis auch solche Herrschaften wissen, wo's langgeht in einem Rechtsstaat?

Und konsequenterweise lassen wir uns sodann, wenn wir schon dabei sind, von den verprengten 15 % AfD-Wählern den ganzen Rest erklären um die auch noch zufriedenzustellen?
Wir können uns doch nicht von Demokratieverächtern sagen lassen, wie wir es machen müssen, damit die Herrschaften in ihren Denkmustern bestätigt werden.

(...)

Jetzt darf ich mal überspitzen.
Wären dann Kampfpanzer an der Verkehrskontrolle und Panzerfaust bei gegen die Einbahnstraße fahrenden Radlern nicht folgerichtig der naheliegende nächste Schritt?

Sollen wir ernsthaft solange aufrüsten, bis auch der letzte kapiert hat, wer hier im Staat die Gewaltmonopol-Cojones in der Hose hat?

Nein, beides natürlich nicht. Bitte vergiss nicht, dass du hier weder mit dem hawischer und seinem Gewaltmonopol, noch mit dem Wurstsuppenmann redest, der die Murats mal so richtig durchprügeln lassen will. Ich bin schon ganz froh, dass hier im allgemeinen nicht so schnell zugeschlagen wird wie in manch anderen Ländern oder im früheren Deutschland.
Ich denke nur, dass das Gegenteil, also eine Abrüstung, auch nicht der richtige Weg wäre, da die Polizei solchen Demokratieverächtern eben schutzlos ausgeliefert ist. Und wer so drauf ist, der denkt eher nicht "Oh, der Cop trägt ja nur ne Mütze und ein Hemd, da bin ich mal nett", sondern wohl eher "Der Idiot ist ja nichtmal ricthig geschützt, den kick ich jetzt mal richtig in die Fresse". Nicht auszudenken, wie sowas erst eskalieren würde, wenn die wüssten, dass die Polizei ihnen nicht mehr entgegenzusetzen hat als Gummiknüppel.
Adlerdenis schrieb:

Interessante Diskussion. Also ich bin wahrlich nicht der größte Freund unserer Polizei, und hab es eigentlich positiv gesehen, dass durch die USA auch eine Debatte über die deutsche Polizei angestoßen wurde.
Aber offensichtlich habe ich mich getäuscht, da Linke in Deutschland eine solche Debatte nicht seriös führen können.


ich finde es sehr enttaeuschend, dass das jetzt genutzt wird, um wieder das schubladendenken links/rechts vorzuziehen. Es gab wohl lange zeit kein thema mehr, bei dem parteiuebergreifend einigkeit darueber bestand, dass die vorkommnisse in stuttgart zu verurteilen sind.

ich fuehle mich ja fast versucht, den spiess umzudrehen und zu schreiben, es ist traurig, dass die rechte immer noch nicht einsieht, dass es zeit wird ueber strukturellen rassismus bei der polizei zu reden.

prima, die rechte hat es geschafft und den vorfall in stuttgart und eine kolummne in der taz instrumentalisiert, um diese diskussion handstreichartig wieder zu beenden.

respekt fuer den erfolg, allerdings versteht die rechte nicht, dass das ein schuss ins knie ist, diese diskussion ist ueberfaellig, auch um respekt vor der polizei wieder herzustellen. respekt muss man sich verdienen.

Adlerdenis schrieb:

Wenn man in der Taz darüber fantasiert, die Polizei auf die Mülldeponie zu werfen, wenn die SPD-Vorsitzende und andere Politiker fleißig Stimmung gegen die Polizei machen und Vergleiche zum Rassismus in den USA anstellen  - dann ist wohl das Ergebnis.


wo fantasiert die taz davon, menschen auf eine muelldeponie zu werfen? ich bin wirklich gespannt darauf, zu sehen, wo das passiert sein soll.

ich finde es hoechst problematisch, wie schwierig es ist polizeikritik zu ueben und wie schnell das ganze in ein framing wie stimmungsmache gesteckt wird.

poc berichten schon lange von problemen mit der polizei, es gibt strukturell probleme, solche vorfaelle aufzuarbeiten, oury jalloh oder der fall des in kleve verbrannten syrers sind nur zwei beispiele, aber wir wissen es wieder besser.

nein, ihr irrt euch, ihr habt gar keine probleme.

Adlerdenis schrieb:

Man muss sagen, so wie die AFD als geistiger Brandstifter bei ausländerfeindlicher Gewalt fungiert, waren es hier Teile der politischen Linken, die mit Hass und Hetze die Vorarbeit für Gewalt gegen die Polizei geleistet haben.
Man hat erfolgreich eine politische Stimmung erzeugt, in der die Polizei die Bösen sind und Krawalle in den USA relativiert und verteidigt wurden.


die pol. linke also im stile der afd als geistiger brandstifter fuer die probleme der polizei.

wir wissen zwar noch nicht genau, was in stuttgart passiert ist, die polizei ist sich sehr sicher, dass es keinen pol. hintergrund hat, aber die betrunkenen oder unter anderen drogen stehenden maenner, die sind alle von der pol. linke beeinflusst.

das ist eine steile hypothese, aber leider eine gaengige lesart, sie ist halt bequem, man muss sich nicht hinterfragen.

Adlerdenis schrieb:

Jegliche Schuldzuweisungen an die Polizei in dieser Sache sind nix anderes als eine eklige Täter-Opfer-Umkehrung. Wenn die Polizei einen Fehler gemacht hat, dann nicht mit mehr Leuten anzurücken, oder schon viel früher und entschlossener gegen die Gestalten vorzugehen, die sich da am Wochenende versammeln.


schon charly koerbel kannte diese strategie: wir duerfen jetzt nicht den fehler machen, die schuld beim trainer zu suchen.
Worschtsuppekönich schrieb:

Wurstsuppen-Depp? Hast du einen an der Makrone? Ich wäre genauso empört wenn eine Horde Deutscher eine Innenstadt auseinandernehmen und Staatsbedienstete angreifen würden!
Unterstelle mir keinen Rassismus du .....



Genau und weil du so empört wärst, hast du dich auch wortreich dazu geäußert, als Hogesa in Köln randaliert hat, als Nazihorden in Leipzig-Connewitz unterwegs waren und die besorgten Bürger in Heidenau so richtig dolle besorgt waren... achso? Dazu findet sich hier gar kein Beitrag von dir? Nicht einer? Sowas aber auch.
Xaver08 schrieb:

wo fantasiert die taz davon, menschen auf eine muelldeponie zu werfen? ich bin wirklich gespannt darauf, zu sehen, wo das passiert sein soll.


"Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten."

Kann man jetzt bewerten wie man will den Satz aus der Kolumne. Ich halte die Kolumne für unfassbar schlecht.
SGE_Werner schrieb:

Kann man jetzt bewerten wie man will den Satz aus der Kolumne. Ich halte die Kolumne für unfassbar schlecht.


kann man schlecht finden, klar. auch ich finde, dass ich schon bessere gelesen habe.

SGE_Werner schrieb:

"Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten."


und wo genau steht jetzt dort, dass sie auf die muelldeponie geworfen werden sollen? wenn man nicht nur dise saetze herauspickt, dann erfaehrt man, das sie dort arbeiten sollen, aber dafuer muesste man sich halt etwas mehr als nur die zwei saetze der empoerung anschauen.
Xaver08 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Interessante Diskussion. Also ich bin wahrlich nicht der größte Freund unserer Polizei, und hab es eigentlich positiv gesehen, dass durch die USA auch eine Debatte über die deutsche Polizei angestoßen wurde.
Aber offensichtlich habe ich mich getäuscht, da Linke in Deutschland eine solche Debatte nicht seriös führen können.


ich finde es sehr enttaeuschend, dass das jetzt genutzt wird, um wieder das schubladendenken links/rechts vorzuziehen. Es gab wohl lange zeit kein thema mehr, bei dem parteiuebergreifend einigkeit darueber bestand, dass die vorkommnisse in stuttgart zu verurteilen sind.

ich fuehle mich ja fast versucht, den spiess umzudrehen und zu schreiben, es ist traurig, dass die rechte immer noch nicht einsieht, dass es zeit wird ueber strukturellen rassismus bei der polizei zu reden.

prima, die rechte hat es geschafft und den vorfall in stuttgart und eine kolummne in der taz instrumentalisiert, um diese diskussion handstreichartig wieder zu beenden.

respekt fuer den erfolg, allerdings versteht die rechte nicht, dass das ein schuss ins knie ist, diese diskussion ist ueberfaellig, auch um respekt vor der polizei wieder herzustellen. respekt muss man sich verdienen.

Adlerdenis schrieb:

Wenn man in der Taz darüber fantasiert, die Polizei auf die Mülldeponie zu werfen, wenn die SPD-Vorsitzende und andere Politiker fleißig Stimmung gegen die Polizei machen und Vergleiche zum Rassismus in den USA anstellen  - dann ist wohl das Ergebnis.


wo fantasiert die taz davon, menschen auf eine muelldeponie zu werfen? ich bin wirklich gespannt darauf, zu sehen, wo das passiert sein soll.

ich finde es hoechst problematisch, wie schwierig es ist polizeikritik zu ueben und wie schnell das ganze in ein framing wie stimmungsmache gesteckt wird.

poc berichten schon lange von problemen mit der polizei, es gibt strukturell probleme, solche vorfaelle aufzuarbeiten, oury jalloh oder der fall des in kleve verbrannten syrers sind nur zwei beispiele, aber wir wissen es wieder besser.

nein, ihr irrt euch, ihr habt gar keine probleme.

Adlerdenis schrieb:

Man muss sagen, so wie die AFD als geistiger Brandstifter bei ausländerfeindlicher Gewalt fungiert, waren es hier Teile der politischen Linken, die mit Hass und Hetze die Vorarbeit für Gewalt gegen die Polizei geleistet haben.
Man hat erfolgreich eine politische Stimmung erzeugt, in der die Polizei die Bösen sind und Krawalle in den USA relativiert und verteidigt wurden.


die pol. linke also im stile der afd als geistiger brandstifter fuer die probleme der polizei.

wir wissen zwar noch nicht genau, was in stuttgart passiert ist, die polizei ist sich sehr sicher, dass es keinen pol. hintergrund hat, aber die betrunkenen oder unter anderen drogen stehenden maenner, die sind alle von der pol. linke beeinflusst.

das ist eine steile hypothese, aber leider eine gaengige lesart, sie ist halt bequem, man muss sich nicht hinterfragen.

Adlerdenis schrieb:

Jegliche Schuldzuweisungen an die Polizei in dieser Sache sind nix anderes als eine eklige Täter-Opfer-Umkehrung. Wenn die Polizei einen Fehler gemacht hat, dann nicht mit mehr Leuten anzurücken, oder schon viel früher und entschlossener gegen die Gestalten vorzugehen, die sich da am Wochenende versammeln.


schon charly koerbel kannte diese strategie: wir duerfen jetzt nicht den fehler machen, die schuld beim trainer zu suchen.

Es geht doch überhaupt nicht darum, dass Rassismus in der Polizei existiert. Das hat doch nie einer bestritten. Es geht um die pauschale Bewertung und Gleichsetzung mit den USA. An dem Thema haben wir uns ja schon mal abgearbeitet. Insofern finde ich das Wort "struktureller Rassismus", wie es auch von Saskia Esken benutzt wurde, in Zusammenhang mit Deutschland sehr wohl problematisch, weil es impliziert, dass der Rassismus nicht nur in den Köpfen gewisser Beamten, sondern in der Polizei an sich verankert sei. Das halte ich eben für relativ fragwürdig und bin mir auch relativ sicher, dass Frau Esken das nicht nachweisen kann, sondern einfach mal munter im Sinne des Zeitgeistes rausgetwittert.

Wie du aus meinem Beitrag oder der Debatte über den Vorfall jetzt rauslesen kannst, dass man den Schwarzen erzählen will, dass sie gar nicht diskriminiert würden, erschließt sich mir nicht so ganz. Das tun Rechte ja schon seit Wochen, ganz unabhängig davon, und die Kritik am Taz-Artikel etc. kommt keineswegs nur von rechts. Sogar innerhalb der Taz-Redakrion gibt es heftige Kritik  (Ja, ich lese tatsächlich von Zeit zu Zeit die Taz).
Und ja, natürlich kann ich dir keinen Zusammenhang nachweisen. Aber du wirst zugeben müssen, dass es schon ein erstaunlicher Zufall wäre, wenn sowas genau dann passiert, wenn es zur politischen Stimmung passt, und da keinerlei Zusammenhang besteht.
Seit Wochen ist die Polizei im medialen Kreuzfeuer, es wird ausführlich und teilweise verklärend über die Proteste und Krawalle in den USA berichtet, und genau dann kommt es aufgrund eines absoluten Routineeingriffs seitens der Polizei, wie er ständig passiert, zu ähnlichen Riots mit Geschäftsplünderungen etc. Tut mir Leid, aber da glaube ich nicht an einen Zufall. Wieso ist sowas nicht schon früher passiert, wenn es nix mit dem Thema zu tun hat? Laut Werner sind die entsprechenden Subjekte ja schon länger da zu Gange. Wird nicht die erste Polizeikontrolle und Festnahme an diesem Ort und in diesem Umfeld gewesen sein. Vielleicht ist diese Lesart also nicht so gängig, weil sie so einfach ist, sondern weil sie schlicht naheliegend und stimmig ist.
Und, bevor wir uns wieder seitenlang in Textinterpretation ergehen, nur um unseren Schwanzvergleich auszutragen, wie es Kollege Frankenadler so schön ausdrückte: Du hast Recht, genau genommen steht da nicht, dass Bullen auf die Mülldeponie geworfen werden sollen, sondern nur, dass sie dort vielleicht am besten aufgehoben werden. Bitte sieh mir diese leichte Zuspitzung nach.
Und den treuen Charly halten wir bitte aus dieser Debatte raus, ja?
. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten."

Und da liest du jetzt raus, dass sie lediglich dort arbeiten sollen, und dann nach getan Arbeit nach Hause gehen und noch mit ihren Mitbürgern fröhlich ein Bierchen trinken? Also ich nicht.
Xaver08 schrieb:

und wo genau steht jetzt dort, dass sie auf die muelldeponie geworfen werden sollen


Nirgends. Die Arbeit der Polizisten wird halt in den Dreck gezogen. Es ist einfach ein respektloser Scheissbeitrag.

De facto ist es hier im Forum so, dass jeder Dreck, der von links kommt, schön geredet und relativiert wird. Wenn mal Polizisten angegriffen werden, fängt man an mit Ja, aber...
Aber wehe, es gibt was von der anderen Seite...
SGE_Werner schrieb:

Xaver08 schrieb:

und wo genau steht jetzt dort, dass sie auf die muelldeponie geworfen werden sollen


Nirgends. Die Arbeit der Polizisten wird halt in den Dreck gezogen. Es ist einfach ein respektloser Scheissbeitrag.

De facto ist es hier im Forum so, dass jeder Dreck, der von links kommt, schön geredet und relativiert wird. Wenn mal Polizisten angegriffen werden, fängt man an mit Ja, aber...
Aber wehe, es gibt was von der anderen Seite...

Das ist definitiv so. Es ist ja schön, dass Straftaten und verbale Entgleisungen von rechts hier entsprechend quittiert werden, aber diese Doppelmoral ist schon zu Weilen schwer erträglich. Was bei Rechten Hass und Hetze ist, ist bei Linken "Satire" oder schlimmstenfalls "nicht der beste Artikel, aber...".
Wenn man mit der rechts-links-Brille analysiert, kann man auf den Gedanken kommen. Sehr differenziert ist das allerdings nicht und es bringt auch keine brauchbaren Erkenntnisse außer die ewig gleiche Leier.

Disclaimer: Ich habe den Thread gerade erst entdeckt und werde mich auch inhaltlich noch äußern.
Adlerdenis schrieb:

Es geht doch überhaupt nicht darum, dass Rassismus in der Polizei existiert. Das hat doch nie einer bestritten. Es geht um die pauschale Bewertung und Gleichsetzung mit den USA. An dem Thema haben wir uns ja schon mal abgearbeitet. Insofern finde ich das Wort "struktureller Rassismus", wie es auch von Saskia Esken benutzt wurde, in Zusammenhang mit Deutschland sehr wohl problematisch, weil es impliziert, dass der Rassismus nicht nur in den Köpfen gewisser Beamten, sondern in der Polizei an sich verankert sei. Das halte ich eben für relativ fragwürdig und bin mir auch relativ sicher, dass Frau Esken das nicht nachweisen kann, sondern einfach mal munter im Sinne des Zeitgeistes rausgetwittert.


es gibt keine gleichsetzung mit den usa, in der regel ist die diskussion differenzierter.

kannst du das gegenteil den beweisen? warum nicht? weil es keine untersuchungen gibt? was wir haben keine untersuchungen dazu? warum denn nicht? ahh, ja, weil es den strukturellen rassismus nicht gibt. ok, danke. ich bin erleichertert.

und schon wieder wird das thema verharmlost, es ist ja nur zeitgeist, die verharmlosung und leugnung ist leider auch schon strategie seit jahren. zeitgeist sozusagen.

aber es ist schon lange zeitgeist, so setzt sich die amadeu antonio stiftung 2013 in einer tagung mit dem thema auseinander:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/rassismus-in-der-polizei-was-kann-zivilgesellschaft-tun-7647/

und alleine die tatsache, dass racial profiling existiert, ist beleg genug dafuer.

Adlerdenis schrieb:

Wie du aus meinem Beitrag oder der Debatte über den Vorfall jetzt rauslesen kannst, dass man den Schwarzen erzählen will, dass sie gar nicht diskriminiert würden, erschließt sich mir nicht so ganz. Das tun Rechte ja schon seit Wochen, ganz unabhängig davon, und die Kritik am Taz-Artikel etc. kommt keineswegs nur von rechts. Sogar innerhalb der Taz-Redakrion gibt es heftige Kritik  (Ja, ich lese tatsächlich von Zeit zu Zeit die Taz).


gute guete, es geht nicht immer um dich und deine beitraege, immerhin besteht einigkeit, dass das passiert.

Adlerdenis schrieb:

Und ja, natürlich kann ich dir keinen Zusammenhang nachweisen. Aber du wirst zugeben müssen, dass es schon ein erstaunlicher Zufall wäre, wenn sowas genau dann passiert, wenn es zur politischen Stimmung passt, und da keinerlei Zusammenhang besteht.


nein, dass muss ich nicht zugeben. ich sehe aktuell keinen zusammenhang, allerdings kann ich ihn auch nicht negieren, da ich nicth genau weiss, was da passiert ist.

Adlerdenis schrieb:

Seit Wochen ist die Polizei im medialen Kreuzfeuer, es wird ausführlich und teilweise verklärend über die Proteste und Krawalle in den USA berichtet, und genau dann kommt es aufgrund eines absoluten Routineeingriffs seitens der Polizei, wie er ständig passiert, zu ähnlichen Riots mit Geschäftsplünderungen etc. Tut mir Leid, aber da glaube ich nicht an einen Zufall. Wieso ist sowas nicht schon früher passiert, wenn es nix mit dem Thema zu tun hat?


nach bisherigem wissensstand ist das was in stuttgart passiert ist vollkommen unpolitisch, ein bezug zu black live matters in den usa existiert nicht.

keine ahnung ob exakt sowas schon passiert ist, ich wuerde fast jede wette eingehen, dass es nicht das erste mal ist.

in den 1960er jahren hatten wir die halbstarken randalen, ich bin mir sicher, dass es auf jahrmaerkten, auf der kerb etc. nicht genau sowas gibt, aber aehnliches passiert ist.

connewitz, dass von 200 rechten verwuestet wurde, da kam halt keine polizei, lichtenhagen, schon in den 90ern gab es bestimmte stadtteile in einem unerwuenschten vorort frankfurts, in denen die feuerwehr nicht ohne polizeibegleitung gefahren ist.

nein, das timing alleine laesst keine aussage ueber eine zusammenhang zu, korrelation ist keine kausalitaet.

Adlerdenis schrieb:

Laut Werner sind die entsprechenden Subjekte ja schon länger da zu Gange. Wird nicht die erste Polizeikontrolle und Festnahme an diesem Ort und in diesem Umfeld gewesen sein. Vielleicht ist diese Lesart also nicht so gängig, weil sie so einfach ist, sondern weil sie schlicht naheliegend und stimmig ist.


reine spekulation. aber nachwievor fehlt eine erklaerung fuer den zusammenhang, vielleicht versuchst du es mir nochmal etwas anschaulicher zu erklaeren, wie linke polizeikritik dazu fuehren soll, dass lauter betrunkene maenner ohne politischen hintergrund randalieren?

sollte das nicht eher dazu fuehren, dass linke randalieren?

vielleicht ist das probleme eher alkohol und maennlich?

Adlerdenis schrieb:

Und, bevor wir uns wieder seitenlang in Textinterpretation ergehen, nur um unseren Schwanzvergleich auszutragen, wie es Kollege Frankenadler so schön ausdrückte: Du hast Recht, genau genommen steht da nicht, dass Bullen auf die Mülldeponie geworfen werden sollen, sondern nur, dass sie dort vielleicht am besten aufgehoben werden. Bitte sieh mir diese leichte Zuspitzung nach.


hmm, zuspitzung? ich wuerde es falsch nennen

und das ist ja gerade das problem, dass behauptet wird, die autorin haette die polizei auf den muell werfen wollen.

Xaver08 schrieb:

prima, die rechte hat es geschafft und den vorfall in stuttgart und eine kolummne in der taz instrumentalisiert, um diese diskussion handstreichartig wieder zu beenden.

respekt fuer den erfolg, allerdings versteht die rechte nicht, dass das ein schuss ins knie ist, diese diskussion ist ueberfaellig, auch um respekt vor der polizei wieder herzustellen. respekt muss man sich verdienen.


Statt mal zu überlegen, ob so eine beschissenene Kolumne völlig kontraproduktiv ist, wird darüber geredet, wer sie instrumentalisiert. Und statt mal ergebnisoffen zu überlegen, ob der fehlende Respekt vor der Polizei ausschließlich was mit den hier skizzierten Problemen zu tun hat oder nicht doch vielleicht andere Gründe (zB eben, dass sie für manche schwach wirkt), wird das eigene Denken darüber pauschalisiert.

Ich glaube weiterhin, dass das hier wirklich eine Filterblase ist. Die meisten Leute, die ich kenne, sehen das völlig anders als Du oder andere hier mit ähnlicher Meinung.
SGE_Werner schrieb:

De facto ist es hier im Forum so, dass jeder Dreck, der von links kommt, schön geredet und relativiert wird


wo wird denn welcher dreck von wem schoen geredet, butter bei die fische werner?


SGE_Werner schrieb:

Wenn mal Polizisten angegriffen werden, fängt man an mit Ja, aber...


niemand findet das gut. es gab wohl selten eine so grosse parteiuebergreifende einigkeit, dass das zu verurteilen ist.

die diskussion ueber die motive hast im uebrigen du initiiert.






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