>

Krawalle von Stuttgart und an anderen Orten (inkl. Silvester 22/23)

#
SGE_Werner schrieb:

50 Tatverdächtige, davon ganze 8 ohne Migrationshintergrund.

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?
#
Brodowin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

50 Tatverdächtige, davon ganze 8 ohne Migrationshintergrund.

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?


Dass man den Alarm in der AfD-Parteizentrale bis nach Frankfurt hören kann?
#
Was wurde eigentlich daraus?

Ist das irgendwie bestätigt, dementiert oder sonstwie weiter verfolgt worden?
Du hast diese These hier zur Disposition gestellt, da würde mich heute interessieren, was du dazu zu sagen hast.

War das einfach so auf Basis halbgarer Gerüchte rausgehauen?

Es bleibt bei einigen leider immer was hängen, wenn man so etwas auch aufgrund noch so dünner Faktenlage verbreitet.
#
Habs jetzt erst gesehen. Ich habe seitdem nix mehr davon gehört. Kann dir aber auch nicht sagen, inwieweit da noch ermittelt wurde.
#
ich packe das thema mal in den stuttgartthread, vielleicht auch weil die vorkommnisse in stuttgart einen eigenen thread haben.

der volksverpetzer geht (nicht erst jetzt) hart ins gericht mit dem medialen umgang mit den vorkomnissen in  stuttgart und frankfurt

kritiklose uebernahme der version der polizei, harte kritik am fokus auf den migrationshintergrund (der autor erwaehnt seinen eigenen migrationshintergrund, selbst ich habe streng genommen mehrfachen migrationshintergrund), harte kritik an der uebernahme der darstellung des umfangs bzw der angeblichen einzigartigkeit des umfangs, die wenn ich mich richtig erinnere auch im thread bereits mehrfach kritisiert wurde.

wenn man seinen kopf ein bisschen benutzt faellt es einem leicht dutzende beispiele zu finden.

hooligans gegen salafisten, s21 (polizei gegen die bevoelkerung), mutmassliche neonazis in sachsen, die die polizei angreifen ( https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2020_72693.htm ), diverse beispiele vom fussball, die chaostage, der ueberfall von neonazis auf leipzig connewitz und und und...

jetzt kam noch frankfurt dazu, nicht in die liste der aufregenswerten ereignisse haben es die oben erwaehnten vorkommnisse in sachsen nicht geschafft und auch nicht die vorkommnisse in erfurt, massenschlaegerei, verletzte u.a. polizisten.

allerdings ist schweigen im walde zu diesem thema, kurze erwaehnung in der presse und das wars. da waren ja auch keine jugendlichen mit migrationshintergrund dabei sondern  nur ein paar mutmassliche nazis.

der artikel kritisiert aus meiner sicht zurecht, den fokus auf diese beiden vorkomnisse (was nicht heisst, dass wir uns nicht  damit auseinandersetzen muessen), aber ich teile die meinung des autors, dass frankfurt und stuttgart genutzt werden, um von anderen problemen abzulenken und die medien machen dieses spiel mit.

der volksverpetzer erinnert daran, das der deutsche journalisten verband selber dazu aufruft, polizeimeldungen immer zu hinterfragen. die polizei ist gerade in solchen situatoin keine neutrale informationsquelle, sondern auch ein betroffener, sie haben selber (wie auch die innenminister) ein interesse daran, die debatte zu steuern.

https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/stuttgart-erfurt-nazi/



#
ich packe das thema mal in den stuttgartthread, vielleicht auch weil die vorkommnisse in stuttgart einen eigenen thread haben.

der volksverpetzer geht (nicht erst jetzt) hart ins gericht mit dem medialen umgang mit den vorkomnissen in  stuttgart und frankfurt

kritiklose uebernahme der version der polizei, harte kritik am fokus auf den migrationshintergrund (der autor erwaehnt seinen eigenen migrationshintergrund, selbst ich habe streng genommen mehrfachen migrationshintergrund), harte kritik an der uebernahme der darstellung des umfangs bzw der angeblichen einzigartigkeit des umfangs, die wenn ich mich richtig erinnere auch im thread bereits mehrfach kritisiert wurde.

wenn man seinen kopf ein bisschen benutzt faellt es einem leicht dutzende beispiele zu finden.

hooligans gegen salafisten, s21 (polizei gegen die bevoelkerung), mutmassliche neonazis in sachsen, die die polizei angreifen ( https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2020_72693.htm ), diverse beispiele vom fussball, die chaostage, der ueberfall von neonazis auf leipzig connewitz und und und...

jetzt kam noch frankfurt dazu, nicht in die liste der aufregenswerten ereignisse haben es die oben erwaehnten vorkommnisse in sachsen nicht geschafft und auch nicht die vorkommnisse in erfurt, massenschlaegerei, verletzte u.a. polizisten.

allerdings ist schweigen im walde zu diesem thema, kurze erwaehnung in der presse und das wars. da waren ja auch keine jugendlichen mit migrationshintergrund dabei sondern  nur ein paar mutmassliche nazis.

der artikel kritisiert aus meiner sicht zurecht, den fokus auf diese beiden vorkomnisse (was nicht heisst, dass wir uns nicht  damit auseinandersetzen muessen), aber ich teile die meinung des autors, dass frankfurt und stuttgart genutzt werden, um von anderen problemen abzulenken und die medien machen dieses spiel mit.

der volksverpetzer erinnert daran, das der deutsche journalisten verband selber dazu aufruft, polizeimeldungen immer zu hinterfragen. die polizei ist gerade in solchen situatoin keine neutrale informationsquelle, sondern auch ein betroffener, sie haben selber (wie auch die innenminister) ein interesse daran, die debatte zu steuern.

https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/stuttgart-erfurt-nazi/



#
Das ist eine sehr differenzierte Ausführung. Leider befinden wir uns in diesem EF-Forum auch in einer gewissen Bubble und jeder, der seine Schnauze mal raus in dieses Real-Life streckt, wird feststellen, dass auf differenzierte Betrachtung eher keinen Wert gelegt wird. Und da muss man noch nicht mal in die eh verlorenen AfD-Verschwörung-Pegida-Kreise blicken. Selbst für die unpolitischen Springer-Leser sind es halt dann die "Ausländer" die da Krawall machen.

Ich hab gerade am Wochenende erst wieder familiäre und ehemals freundschaftliche Verhältnisse abbrechen müssen, weil da so ein rassistischer Schrott vertreten wurde. Das war irgendwie bitter, aber ich möchte mich wirklich nicht mit Rassisten umgeben. Erst Recht nicht in meiner Freizeit.
#
SGE_Werner schrieb:

50 Tatverdächtige, davon ganze 8 ohne Migrationshintergrund.

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?
#
Brodowin schrieb:

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?


Keine Ahnung. Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Und dass es vorrangig Ausländer und Migranten waren, die zum erheblichen Teil bereits polizeilich auffällig wurden, ist nunmal aus den Zahlen herauszulesen.

Ganz polemisch könnte man hier im üblichen D&D Stil noch ein "Alles Einzelfälle..." davor setzen.

Jeder, der nicht blind durch eine Stadt läuft an einem Freitag Abend sieht doch, welche Klientel da rumläuft. Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.
#
Brodowin schrieb:

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?


Keine Ahnung. Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Und dass es vorrangig Ausländer und Migranten waren, die zum erheblichen Teil bereits polizeilich auffällig wurden, ist nunmal aus den Zahlen herauszulesen.

Ganz polemisch könnte man hier im üblichen D&D Stil noch ein "Alles Einzelfälle..." davor setzen.

Jeder, der nicht blind durch eine Stadt läuft an einem Freitag Abend sieht doch, welche Klientel da rumläuft. Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.
#
SGE_Werner schrieb:

Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.
Bemerkenswert finde ich, dass bei den anschließenden Gesprächen am Montag der Stadt neben Polizei, Umweltdezernat und Dezernat für Inneres laut Eigenauskunft keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.
Stattdessen fährt Feldmann höchstpersönlich eine Law & Order Schiene.
Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig.
SGE_Werner schrieb:

Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Da kommt doch fast nichts.
99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.
Ich kann nicht feststellen, dass da wirklich recherchiert wurde, und bin darüber sowohl erstaunt als auch enttäuscht.
#
Brodowin schrieb:

Und welche Schlüsse soll man daraus ziehen?


Keine Ahnung. Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Und dass es vorrangig Ausländer und Migranten waren, die zum erheblichen Teil bereits polizeilich auffällig wurden, ist nunmal aus den Zahlen herauszulesen.

Ganz polemisch könnte man hier im üblichen D&D Stil noch ein "Alles Einzelfälle..." davor setzen.

Jeder, der nicht blind durch eine Stadt läuft an einem Freitag Abend sieht doch, welche Klientel da rumläuft. Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.
#
Genau deshalb finde ich den Artikel vom Volksverpetzer auch überhaupt nicht differenziert oder zielführend, weil er da seinerseits allerlei Ablenkung betreibt, und eine seriöse Debatte über den Zusammenhang solcher Ereignisse mit Migration/Integration offenbar verhindern und mit Rassismus-Vorwürfen ("Arierausweis light"
..hat er sie noch alle?) torpedieren will. Und das mit einer mehr als fraglichen Quellenlage. Der Wissenschaftler in dem Taz-Interview spricht nämlich sehr wohl von Integrationsproblemen, während er Laschyks angebliche "toxische Männlichkeit" überhaupt nicht erwähnt. Und eine seiner Quellen verweist einfach nur auf die Wikipedia-Seite von Stuttgart. (Man könnte meinen, er hat gehofft, es klickt keiner auf seine Links).
#
Palmer und seine 2 OB Kollegen aus Schwäbisch Gmünd und Schorndorf äußern sich zu der Prblematik, insbes. zu den Problem Jugendlichen und den daraus zu schließenden Konsequenzen.
Im Gs. zu früher fällt Palmer diesmal nicht mit absurden Thesen auf, sondern hat ein paar Vorschläge, ob die jetzt besonders gut sind (zurück ins Erstaufnahmelager, verpflichtender gesellschaftlicher Grunddienst für Alle), kann man diskutieren.


https://www.n-tv.de/politik/Palmer-ueber-junge-maennliche-Fluechtlinge-article21925284.html
#
SGE_Werner schrieb:

Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.
Bemerkenswert finde ich, dass bei den anschließenden Gesprächen am Montag der Stadt neben Polizei, Umweltdezernat und Dezernat für Inneres laut Eigenauskunft keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.
Stattdessen fährt Feldmann höchstpersönlich eine Law & Order Schiene.
Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig.
SGE_Werner schrieb:

Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Da kommt doch fast nichts.
99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.
Ich kann nicht feststellen, dass da wirklich recherchiert wurde, und bin darüber sowohl erstaunt als auch enttäuscht.
#
reggaetyp schrieb:

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.


Du weißt, dass ich vor einem Monat ähnliches schon geschrieben habe. Das Problem ist aber, dass deutsche junge Männer halt a) meistens aus besserer sozialer Lage kommen , b) nen Job oder zumindest nen Ruf zu verlieren hätten , c) eher nicht so gruppendynamisch unterwegs sind
Deswegen fordere ich ja auch nicht nur harte Hand, sondern hier muss ja ganz viel bei Integration, Prävention und Sozialarbeit getan werden. Dass es sich eben vorrangig um Migranten handelt, ist halt Fakt. Das kann man auch erwähnen und sollte man auch erwähnen. Die Frage ist ja, ob man es instrumentalisiert für seine rechtspopulistische Agenda oder es in einen Kontext setzt.

reggaetyp schrieb:

keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.


Keine allzu große Überraschung. Sowas wird generell ja vernachlässigt. Was glaubst Du, wie schnell Geld in die Polizei hier im Land gesteckt wird und bei Jugendämtern etc. jeder Euro umgedreht werden mus...

reggaetyp schrieb:

Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig


Damit gewinnt man halt keine Wahlen. In Stuttgart zB sind jetzt bald OB-Wahlen, in BaWü bald LTW...

reggaetyp schrieb:

99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.


Lass es mal 90 % sein, aber ja.
Bei den Hintergründen reden wir ja von mehr als nur Herkunft oder Vorstrafenregister, das ist auch logisch. Die Frage ist halt, wie lange man da für die Recherchen braucht, um da mehr herauszubekommen. Das ist ja das Hauptproblem vermutlich. Diese Recherchen dauern eben länger. Und die meisten interessieren sich nicht dafür. Ergebnis des Ganzen: Es wird halt dann nicht recherchiert.
#
SGE_Werner schrieb:

Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.
Bemerkenswert finde ich, dass bei den anschließenden Gesprächen am Montag der Stadt neben Polizei, Umweltdezernat und Dezernat für Inneres laut Eigenauskunft keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.
Stattdessen fährt Feldmann höchstpersönlich eine Law & Order Schiene.
Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig.
SGE_Werner schrieb:

Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Da kommt doch fast nichts.
99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.
Ich kann nicht feststellen, dass da wirklich recherchiert wurde, und bin darüber sowohl erstaunt als auch enttäuscht.
#
reggaetyp schrieb:

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser

Wer in einem sogenannten sozialen Brennpunkt in einer 3 Zimmerwohnung mit Geschwistern aufwächst ist halt anders drauf wie das wohl behütete Kind aufgewachsen im Eigenheim mit eigenem Zimmer. Da findet das Leben auf der Straße statt, da oftmals Räume fehlen wo sie sich treffen können, hat dadurch regelmäsig Probleme mit der Polizei, das prägt. Da in solchen Gegenden viele Migranten leben fallen die dann auch öfter auf. Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen. Leider ist man oftmals immer noch der Meinung man müsse für diese Jugendliche nicht viel machen, es ist den Gemeinden zu teuer. Dabei wird vergessen das es viel teurer die Folgen des Nichtstun zu bezahlen, das kostet die Allgemeinheit wesentlich mehr. Angefangen von Polizeieinsätzen, Ermittlungsverfahren, Gerichtsverhandlungen und Strafvollzug, was das in einem Jahr kostet, dafür könnte man mehrere Jahre Jugendlichen Räume mit Sozialarbeitern anbieten. Da gilt es drauf zu achten und daran zu arbeiten und nicht darauf zu schauen wer bei so Vorfällen Migrant war.
#
reggaetyp schrieb:

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.


Du weißt, dass ich vor einem Monat ähnliches schon geschrieben habe. Das Problem ist aber, dass deutsche junge Männer halt a) meistens aus besserer sozialer Lage kommen , b) nen Job oder zumindest nen Ruf zu verlieren hätten , c) eher nicht so gruppendynamisch unterwegs sind
Deswegen fordere ich ja auch nicht nur harte Hand, sondern hier muss ja ganz viel bei Integration, Prävention und Sozialarbeit getan werden. Dass es sich eben vorrangig um Migranten handelt, ist halt Fakt. Das kann man auch erwähnen und sollte man auch erwähnen. Die Frage ist ja, ob man es instrumentalisiert für seine rechtspopulistische Agenda oder es in einen Kontext setzt.

reggaetyp schrieb:

keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.


Keine allzu große Überraschung. Sowas wird generell ja vernachlässigt. Was glaubst Du, wie schnell Geld in die Polizei hier im Land gesteckt wird und bei Jugendämtern etc. jeder Euro umgedreht werden mus...

reggaetyp schrieb:

Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig


Damit gewinnt man halt keine Wahlen. In Stuttgart zB sind jetzt bald OB-Wahlen, in BaWü bald LTW...

reggaetyp schrieb:

99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.


Lass es mal 90 % sein, aber ja.
Bei den Hintergründen reden wir ja von mehr als nur Herkunft oder Vorstrafenregister, das ist auch logisch. Die Frage ist halt, wie lange man da für die Recherchen braucht, um da mehr herauszubekommen. Das ist ja das Hauptproblem vermutlich. Diese Recherchen dauern eben länger. Und die meisten interessieren sich nicht dafür. Ergebnis des Ganzen: Es wird halt dann nicht recherchiert.
#
Die Feldmann-Sache ist natürlich eine Farce. Wobei ich ja schon gerne sehen würde, wie Super-Peter sich höchstpersönlich und heroisch der "Partyszene" in den Weg stellt Seine Superkraft kennen wir auch schon: Er kann stundenlang debil grinsen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Eine gänzlich andere Lösung für ein ähnliches Problem hat übrigens der OB von Düsseldorf versucht: Er ließ den Rapper Farid Bang ein Video aufnehmen, in dem er sich an Jungs am Rheinufer wendet. Jetzt steht er zwar aufgrund der mehr als fraglichen Haltung besagten Rappers in der Kritik - allerdings halte ich es grundsätzlich für einen sinnvollen Ansatz, jemanden zu engagieren, der die Sprache der Leute spricht. Ob das ausgerechnet Skandal-Rapper Farid Bang sein musste, darf natürlich diskutiert werden.
#
Die Feldmann-Sache ist natürlich eine Farce. Wobei ich ja schon gerne sehen würde, wie Super-Peter sich höchstpersönlich und heroisch der "Partyszene" in den Weg stellt Seine Superkraft kennen wir auch schon: Er kann stundenlang debil grinsen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Eine gänzlich andere Lösung für ein ähnliches Problem hat übrigens der OB von Düsseldorf versucht: Er ließ den Rapper Farid Bang ein Video aufnehmen, in dem er sich an Jungs am Rheinufer wendet. Jetzt steht er zwar aufgrund der mehr als fraglichen Haltung besagten Rappers in der Kritik - allerdings halte ich es grundsätzlich für einen sinnvollen Ansatz, jemanden zu engagieren, der die Sprache der Leute spricht. Ob das ausgerechnet Skandal-Rapper Farid Bang sein musste, darf natürlich diskutiert werden.
#
immerhin hat er seinen Zypern Urlaub abgebrochen, unser so beliebter OB
#
SGE_Werner schrieb:

Das heißt weder, dass die Mehrheit der Migranten sich so verhält, noch dass das was völlig neues wäre oder es an der Herkunft an sich liegt.

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden.
Bemerkenswert finde ich, dass bei den anschließenden Gesprächen am Montag der Stadt neben Polizei, Umweltdezernat und Dezernat für Inneres laut Eigenauskunft keine Vertreter vom Amt für Multikulturelles, keine Vertreter vom Dezernat für Jugend und auch niemand vom Sozialdezernat anwesend und eingeladen war.
Stattdessen fährt Feldmann höchstpersönlich eine Law & Order Schiene.
Von Ursachenforschung und Prävention und alternative Angebote für die Klientel erfährt man nichts bis wenig.
SGE_Werner schrieb:

Nachdem hier ja wochenlang betont wurde, dass man doch erstmal abwarten müsse, dass es weitergehende Infos zu den Tätern und Hintergründen geben muss, wollte ich die halt liefern.

Da kommt doch fast nichts.
99% der Berichterstattung stützt sich auf die Berichte der Polizei.
Ich kann nicht feststellen, dass da wirklich recherchiert wurde, und bin darüber sowohl erstaunt als auch enttäuscht.
#
reggaetyp schrieb:

- dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden..

Puh, naja.
Wirklich, ich finde es gut und richtig und wichtig, zu differenzieren und nicht blind und unreflektiert nach Law&Order zu brüllen.
Aber wenig spektakuläre Randale? Was wäre denn dann spektakuläre Randale? Ich fand die Kloppereien und vor allem die Zerstörungswut ehrlichgesagt schon ziemlich heftig, mich hat das erschreckt.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich letztlich ein wohlbehütetes Landei bin, aber ein bisschen was hab ich in meinem Leben schon auch mitbekommen. Und mehr oder weniger ohne konkreten Anlass, zB politischen, wie in Portland oder früher bei Flughafendemos oder Hausbesetzungen, so den öffentlichen Raum zu durchpflügen und alles mit Flaschen zu bewerfen, was ein Blaulicht auf dem Dach hat, find ich jetzt erstmal schon ne Ansage.
Ich finde, sowas kann man konstatieren, ohne gleich ganz harte Linien zu fordern.
So zu tun, als sei das mehr oder weniger unspektakulär, finde ich sogar ein stückweit gefährlich, weil das wieder Möglichkeitsräume für Rechte eröffnet, die dann sagen können, wir findens unmöglich und das dann für sich und ihre Politik ausschlachten können, die mit dem Vorfall nichts mehr zu tun hat.
Wie gesagt, wir reden hier nicht über ne Massenschlägerei unter jungen Leuten nach der zweiten Flasche Wodka-Bull, das gibt's sogar in Freiburg jeder Woche, sondern schon um ein ordentliches Maß an Zerstörungswut.
Wo, warum und wie man dagegen vorgeht, steht auf einem anderen Blatt, aber das erst einmal anzuerkennen halte ich schon für wichtig.
#
reggaetyp schrieb:

- dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden..

Puh, naja.
Wirklich, ich finde es gut und richtig und wichtig, zu differenzieren und nicht blind und unreflektiert nach Law&Order zu brüllen.
Aber wenig spektakuläre Randale? Was wäre denn dann spektakuläre Randale? Ich fand die Kloppereien und vor allem die Zerstörungswut ehrlichgesagt schon ziemlich heftig, mich hat das erschreckt.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich letztlich ein wohlbehütetes Landei bin, aber ein bisschen was hab ich in meinem Leben schon auch mitbekommen. Und mehr oder weniger ohne konkreten Anlass, zB politischen, wie in Portland oder früher bei Flughafendemos oder Hausbesetzungen, so den öffentlichen Raum zu durchpflügen und alles mit Flaschen zu bewerfen, was ein Blaulicht auf dem Dach hat, find ich jetzt erstmal schon ne Ansage.
Ich finde, sowas kann man konstatieren, ohne gleich ganz harte Linien zu fordern.
So zu tun, als sei das mehr oder weniger unspektakulär, finde ich sogar ein stückweit gefährlich, weil das wieder Möglichkeitsräume für Rechte eröffnet, die dann sagen können, wir findens unmöglich und das dann für sich und ihre Politik ausschlachten können, die mit dem Vorfall nichts mehr zu tun hat.
Wie gesagt, wir reden hier nicht über ne Massenschlägerei unter jungen Leuten nach der zweiten Flasche Wodka-Bull, das gibt's sogar in Freiburg jeder Woche, sondern schon um ein ordentliches Maß an Zerstörungswut.
Wo, warum und wie man dagegen vorgeht, steht auf einem anderen Blatt, aber das erst einmal anzuerkennen halte ich schon für wichtig.
#
Danke Knueller, gut und sachlich argumentiert.
Ich fand weder die Stuttgart noch die Frankfurter Ausschreitungen "normal"

ja, früher war alles noch schlimmer
#
Mit solchen Auftritten alà Opernplatz spielt man den braunen Affen doch nur in die Hände, auf sowas warten die doch nur....warum begreift man das nicht, das deshalb die Rufe nach hartem Vorgehen, auch in der tumben Masse, immer lauter werden....?
Reflektion und Differenzierung kann man dort ohnehin nicht erwarten, genausowenig wie bei dem rechten Gesocks...das ist alles Wasser auf deren Mühlen, weil der Eindruck entsteht, das der Staat nichts mehr im Griff hat....
#
Also die Krawalle waren jetzt sicherlich weit von bürgerkriegsähnlichen Zuständen oder dem entfernt, was man so aus den USA oder den französischen Vororten kennt. Aber normal ist sowas natürlich auch nicht.

Die Krawallmacher haben halt auch keine größere Gruppe hinter sich, die das moralisch unterstützt.
#
reggaetyp schrieb:

- dies scheinen mir eher die Auslöser für die m.E. nach weniger spektkaluräre Randale als sie von Polizei und Teilen der Medien gemacht wurden..

Puh, naja.
Wirklich, ich finde es gut und richtig und wichtig, zu differenzieren und nicht blind und unreflektiert nach Law&Order zu brüllen.
Aber wenig spektakuläre Randale? Was wäre denn dann spektakuläre Randale? Ich fand die Kloppereien und vor allem die Zerstörungswut ehrlichgesagt schon ziemlich heftig, mich hat das erschreckt.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich letztlich ein wohlbehütetes Landei bin, aber ein bisschen was hab ich in meinem Leben schon auch mitbekommen. Und mehr oder weniger ohne konkreten Anlass, zB politischen, wie in Portland oder früher bei Flughafendemos oder Hausbesetzungen, so den öffentlichen Raum zu durchpflügen und alles mit Flaschen zu bewerfen, was ein Blaulicht auf dem Dach hat, find ich jetzt erstmal schon ne Ansage.
Ich finde, sowas kann man konstatieren, ohne gleich ganz harte Linien zu fordern.
So zu tun, als sei das mehr oder weniger unspektakulär, finde ich sogar ein stückweit gefährlich, weil das wieder Möglichkeitsräume für Rechte eröffnet, die dann sagen können, wir findens unmöglich und das dann für sich und ihre Politik ausschlachten können, die mit dem Vorfall nichts mehr zu tun hat.
Wie gesagt, wir reden hier nicht über ne Massenschlägerei unter jungen Leuten nach der zweiten Flasche Wodka-Bull, das gibt's sogar in Freiburg jeder Woche, sondern schon um ein ordentliches Maß an Zerstörungswut.
Wo, warum und wie man dagegen vorgeht, steht auf einem anderen Blatt, aber das erst einmal anzuerkennen halte ich schon für wichtig.
#
Knueller schrieb:

Und mehr oder weniger ohne konkreten Anlass, zB politischen, wie in Portland oder früher bei Flughafendemos oder Hausbesetzungen, so den öffentlichen Raum zu durchpflügen und alles mit Flaschen zu bewerfen, was ein Blaulicht auf dem Dach hat, find ich jetzt erstmal schon ne Ansage.

Bin mir da nicht ganz sicher: Vergleichst du ernsthaft die Vorkommnisse?

Knueller schrieb:

Ich fand die Kloppereien und vor allem die Zerstörungswut ehrlichgesagt schon ziemlich heftig

Wie hast du das gesehen, in den Videos auf Social Media?

Knueller schrieb:

Wie gesagt, wir reden hier nicht über ne Massenschlägerei unter jungen Leuten nach der zweiten Flasche Wodka-Bull, das gibt's sogar in Freiburg jeder Woche, sondern schon um ein ordentliches Maß an Zerstörungswut.

Das ist jetzt natürlich nicht mal ansatzweise bezifferbar oder objektiv messbar, sondern bleibt dein persönliches Bewerten.

Das sah auf den Videos natürlich shocking aus, nachts, Blaulicht usw.
Und ich finde ne Schlägerei und anschließende Attacken auf die Polizei jetzt auch sackdämlich.
Daraus jetzt allerdings so ein riesen Ding zu machen, halte ich für übertrieben.
Da gab es etliche Ausschreitungen, die ich ganz anders bewerten würde.
Hier wurden ja einige aufgeschrieben.
#
Danke Knueller, gut und sachlich argumentiert.
Ich fand weder die Stuttgart noch die Frankfurter Ausschreitungen "normal"

ja, früher war alles noch schlimmer
#
Tafelberg schrieb:

Danke Knueller, gut und sachlich argumentiert.

Ich fand es emotionsgeleitet. Und daher unsachlich.

Tafelberg schrieb:

Ich fand weder die Stuttgart noch die Frankfurter Ausschreitungen "normal"

Niemand schrieb das hier.
Es wurde nur von einigen u.a. von mir entskandalisiert und enteskaliert.
Tafelberg schrieb:

ja, früher war alles noch schlimmer

Verbunden mit dem Emoji: Was willst du damit ausdrücken?
Man kann in der Tat die aktuellen Ereignisse in Frankfurt nur mit Ereignissen in der Vergangenheit vergleichen oder einordnen.
Für die Zukunft fehlt mir eine Glaskugel.
#
Okok. Ich hab extra versucht, so unemotional und sachlich zu argumentieren, wie nur möglich. Habe extra die Bürgerkriegsmetapher nicht verwendet, weil sie polemisch und verachtend ist. Werner hat das dann umgehend ergänzt, da kann ich aber nichts für.

Ich bleib aber dabei: Ich hab die Bilder und Videos gesehen und finde das Verhalten scheisse. Eine Lösungssuche, die reflektiert und differenziert vorgeht, wie sie damals von dem Freiburger PH-Prof, den WA verlinkt hat, vorgeschlagen wurde, begrüße ich.

Vermutlich bleibst auch Du bei deinem Standpunkt, weswegen ich vorschlage, hier gleich wieder einen Punkt zu machen, da mir Zeit und vor allen Dingen die Energie für die weitestgehend kreisförmigen Debatten fehlt, die dieses Unterforum auszeichnen.
#
reggaetyp schrieb:

Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser

Wer in einem sogenannten sozialen Brennpunkt in einer 3 Zimmerwohnung mit Geschwistern aufwächst ist halt anders drauf wie das wohl behütete Kind aufgewachsen im Eigenheim mit eigenem Zimmer. Da findet das Leben auf der Straße statt, da oftmals Räume fehlen wo sie sich treffen können, hat dadurch regelmäsig Probleme mit der Polizei, das prägt. Da in solchen Gegenden viele Migranten leben fallen die dann auch öfter auf. Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen. Leider ist man oftmals immer noch der Meinung man müsse für diese Jugendliche nicht viel machen, es ist den Gemeinden zu teuer. Dabei wird vergessen das es viel teurer die Folgen des Nichtstun zu bezahlen, das kostet die Allgemeinheit wesentlich mehr. Angefangen von Polizeieinsätzen, Ermittlungsverfahren, Gerichtsverhandlungen und Strafvollzug, was das in einem Jahr kostet, dafür könnte man mehrere Jahre Jugendlichen Räume mit Sozialarbeitern anbieten. Da gilt es drauf zu achten und daran zu arbeiten und nicht darauf zu schauen wer bei so Vorfällen Migrant war.
#
propain schrieb:

Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen.

Ganz genau und ich meine auch, dass wir als Gesellschaft diesbezüglich auch schon weiter waren, dies so einzuordnen. Stattdessen scheint es nun wieder Common Sense zu sein, auch bei einigen hier im Forum, dass die Nationalität der Leute diskutiert werden muss. Welchen Zweck das haben soll, außer ein bestimmtes Klientel in seinen Vorurteilen zu bestärken, kann mir aber keiner nachvollziehbar erklären.


Teilen