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Krawalle von Stuttgart und an anderen Orten (inkl. Silvester 22/23)

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Adlerdenis schrieb:

Das könnte damit zusammenhängen, dass das eben in der Form ein neueres Problem ist, und eine andere Herangehensweise erfordert, als wenn sich deutsche Saufköppe seit Jahrzehnten auf die Saufköppe hauen.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.

Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“

Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.


Trotzdem wird da behördlicherseits mit zweierlei Maß gemessen, gleichwohl jede Ausschreitung zu verurteilen ist...für den Schnitzeldeutschen ist es eingängiger, weil er seine Vorurteile bestätigt sieht, wenn es wieder mal die Ausländer waren...alles Tagediebe und Halunken....das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne....so werden ohnehin vorhandene Ressentiments in einer Gesellschaft geschürt und gefördert und dann quasselt man von Integration.....?....meine Scheiße, wie bescheuert muß man sein, um das verstehen zu wollen...
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cm47 schrieb:

das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne


In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.

Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.

Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".

Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.
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cm47 schrieb:

das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne


In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.

Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.

Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".

Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.
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SGE_Werner schrieb:

cm47 schrieb:

das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne


In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.

Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.

Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".

Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.

Ein Syrer oder sonst einer aus dem Nahen Osten, bleiben wir mal bei diesem Beispiel, trifft doch in Deutschland auf eine für ihn völlig fremde Welt und zwar in allem...ich versuche das mal umgekehrt zu sehen, da käme wohl keiner von uns auf Anhieb zurecht, von den sprachlichen Hürden mal ganz abgesehen.
Diesen Leuten muß man alles ermöglichen, soweit das mit Rücksicht auf ihre Herkunft möglich ist, hier oder in einem europäischen Land Fuß zu fassen, um endlich in Sicherheit und ohne Angst leben zu können.
Ich bin überzeugt davon, das dies auch gelingen kann, nur sind wir ehrlich: das ist doch überhaupt nicht gewollt, weil das von jedem Land Anstrengungen erfordert und dazu ist doch mittlerweile kaum jemand bereit.
Aber die "Werte des Abendlandes" postulieren, wie Schutzbedürfnissen nachkommen, allein aus humanem Verständnis....Das Mittelmeer ist voller "Werte", die zugunsten einer Abschottungspolitik aufgegeben wurden...offene Grenzen für Waren, aber nicht für Menschen, das sind wirklich tolle Werte, weil das Erstere natürlich weitaus wichtiger ist.
Kein Land kann sich einigeln, das dachte auch das Imperium von 1600 Jahren, nur haben die germanischen Stämme das ganz anders gesehen....wenn da kein Umdenken europaweit stattfindet, wird sich das alles wiederholen und noch viel krasser als damals...
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Maxfanatic schrieb:

Die Frage ist: Hat Palmer denn auch Statistiken, die belegen, dass bei den Vorfällen explizit Geflüchtete in großer Zahl beteiligt waren?


Die Zahlen von Stuttgart habe ich ja erwähnt.

Von Frankfurt kann ich nix sagen.

Aber geh mal davon aus, dass Flüchtlinge da ziemlich sicher gemäß ihres Bevölkerungsanteils da überrepräsentiert waren und Migranten auch.

Der Gedanke mit den Erstaufnahmelagern ist für mich übrigens auch absurd. Man muss sich aber auch mal (trotz kommendem Wahlkampf in BaWü) Gedanken machen, warum diverse Bürgermeister, auch Grüne (und damit meine ich nicht Palmer), ganz offen sagen, dass ein erheblicher Teil ihrer Problemfälle in den Städten Migranten und eben auch viele Flüchtlinge sind. Ich wohne ja jetzt in einem Vorort von einer "Mittelstadt" und kann ein Liedchen davon singen, wer da abends sich auffällig negativ verhält.
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SGE_Werner schrieb:

Man muss sich aber auch mal (trotz kommendem Wahlkampf in BaWü) Gedanken machen, warum diverse Bürgermeister, auch Grüne (und damit meine ich nicht Palmer), ganz offen sagen, dass ein erheblicher Teil ihrer Problemfälle in den Städten Migranten und eben auch viele Flüchtlinge sind.

Warum sich diverse Politiker so äußern, die wollen auf ganz billige Art und Weise auf Stimmenfang gehen. Denn die wissen genau das es nichts damit zu tun hat ob jemand Migrant ist oder nicht, sondern das es sehr viel damit zu tun hat in welchem Wohnviertel sie groß geworden sind, wie die Wohnverhältnisse sind, wie sich um diese Menschen gekümmert wird.
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Maxfanatic schrieb:

Die Frage ist: Hat Palmer denn auch Statistiken, die belegen, dass bei den Vorfällen explizit Geflüchtete in großer Zahl beteiligt waren?


Die Zahlen von Stuttgart habe ich ja erwähnt.

Von Frankfurt kann ich nix sagen.

Aber geh mal davon aus, dass Flüchtlinge da ziemlich sicher gemäß ihres Bevölkerungsanteils da überrepräsentiert waren und Migranten auch.

Der Gedanke mit den Erstaufnahmelagern ist für mich übrigens auch absurd. Man muss sich aber auch mal (trotz kommendem Wahlkampf in BaWü) Gedanken machen, warum diverse Bürgermeister, auch Grüne (und damit meine ich nicht Palmer), ganz offen sagen, dass ein erheblicher Teil ihrer Problemfälle in den Städten Migranten und eben auch viele Flüchtlinge sind. Ich wohne ja jetzt in einem Vorort von einer "Mittelstadt" und kann ein Liedchen davon singen, wer da abends sich auffällig negativ verhält.
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bei palmer ist die sache einfach: palmer spielt mit rassistischen ressentiments. schon lange.

ich denke mittlerweile ist es nicht mehr verkehrt zu sagen, dass palmer ein rassist ist.
ich kann ueberhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich vor den karren von palmer spannen laesst.

ich weiss, wir sagen seit 2015, dass wir mit den besorgten reden soll. das tun wir seitdem, das resultat ist nur, dass sich der diskurs kontinuierlich nach rechts verschiebt, wie sich auch hier wieder beobachten laesst.

wie der volksverpetzer zurecht feststellst sind lediglich die vorfaelle bei denen menschen mit sog. migrationshintergrund beteiligt waren, ein thema.

die vorfaelle, bei denen es mutmassliche deutsche nazis waren, sind eine meldung unter vielen.

Ich bin mir rel. sicher, wenn wir darueber diskutieren wuerden, was das problem ist, wuerde es nicht lange dauern, bis wieder jemand um die ecke kommt und konstatiert, dass es mehr rassismus in deutschland auch erst wieder gibt, seit mehr fluechtlinge  in deutschland sind.

man kann es drehen und wenden wie man moechte, am ende sind es immer die anderen die schuld sind.
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Raggamuffin schrieb:

Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.


Vorsicht... Sonst fühlt sich hier mancher bestärkt, im Rechtsradikalen-Gewalt-Fred wieder über die Gewalt von Linksradikalen zu reden.
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wir sind ja hier nicht im linksradikalen thread , sondern im thread ueber die vorfaelle in stuttgart.

es ist kein problem ueber frankfurt zu diskutieren, es soll allerdings nicht darueber gesprochen werden, dass die vorfaelle weder aktuell einzigartig sind, es soll nicht daruber gesprochen werden, was in erfurt und sachsen passiert ist und es soll auch nicht darueber gesprochen werden, dass solche vorfaelle nicht neu sind.

disclaimer: niemand hier auch ich nicht sagt, dass man sich nicht mit den vorfaellen auseinandersetzen soll, schon von anfang an wurde von diversen leuten kritisiert, dass sozialarbeiterprojekte nicht fortgefuehrt werden (z.b. stuttgart) oder notwendig sind. ich bin nicht der meinung, dass man das kleinreden soll.
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cm47 schrieb:

das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne


In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.

Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.

Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".

Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.
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nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind.

migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.

dass ein vergleich ohne altersgruppe, geschlecht und soziale herkunft zu bemuehen nicht wirklich sinnvoll ist, ist auch bekannt.

dieser vergleich fuehrt so zu nichts, es ist nur wasser auf den muehlen von rechtsradikaeln und rassisten.

auch hier gibt es einen artikel des volksverpetzers, der sich mit den irrefuehrenden zahlen beschaeftigt, u.a. der tatsache, dass schon alleine der anteil der deutschen  nicht vernuenftige erfasst wird, d.h. die bezugsgroesse ist nicht sauber definiert.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/messer-martin/
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cm47 schrieb:

das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne


In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Zum Vergleich: Der Ausländeranteil lag in 2019 bei 12,5 %. Und wir reden hier nur von Ausländern, nicht von Deutschen mit Migrationshintergrund. Dann wären wir ziemlich sicher über den 50 % Anteil.

Ich würde sagen, dass Ausländer in jedem Land dieser Welt anteilig bei Straftaten überrepräsentiert sein werden aufgrund der mit Migration entstehenden sozialen Problemen im neuen Land. Daher sehe ich diese nackten Zahlen auch nicht als allein aussagekräftig an.

Richtig ist: Mittlerweile wird die Herkunft ja oft genannt bei ausländischen Tätern, z.B. in den Medien. Aber oft halt bei Deutschen eben nicht. Das ist dann verzerrend, weil eben nicht steht "Tim P. hat dies und das... Der Deutsche...".

Man kann einfach mal festhalten: Ausländer und Migranten sind bei Straftaten überrepräsentiert. Bei den Ausschreitungen in Stuttgart auch. Vermutlich auch bei denen in Frankfurt. Punkt. Interessant ist aber die Frage, warum das so ist, da wären wir bei den sozialen Faktoren. Denn ohne die Beantwortung dieser Frage bleibt nur eine Information übrig. Die Herkunft. Was aber dann zB der Syrer erlebt hat, was ihn dazu gebracht hat, das steht halt nicht da. Wir wissen nur, dass es ein Syrer ist.
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SGE_Werner schrieb:

In absoluten Zahlen stimmt das, relativ gesehen halt nicht. Bei zB schwerer Körperverletzung liegt der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen (ja, ich weiß, "Verdächtige" , nicht Verurteilte) bei 37,3 % , bei schwerem Raub bei 39,7 % , bei Vergewaltigung bei 36,8 % , bei Tötungen bei 39,7 % , bei Ladendiebstahl sogar 41,8 %. Daten aus der PKS.

Du redest von Verdächtigen. Dabei vergisst du das nicht selten erst mal Migranten verdächtigt werden, egal ob es so war oder nicht.
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nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind.

migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.

dass ein vergleich ohne altersgruppe, geschlecht und soziale herkunft zu bemuehen nicht wirklich sinnvoll ist, ist auch bekannt.

dieser vergleich fuehrt so zu nichts, es ist nur wasser auf den muehlen von rechtsradikaeln und rassisten.

auch hier gibt es einen artikel des volksverpetzers, der sich mit den irrefuehrenden zahlen beschaeftigt, u.a. der tatsache, dass schon alleine der anteil der deutschen  nicht vernuenftige erfasst wird, d.h. die bezugsgroesse ist nicht sauber definiert.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/messer-martin/
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Xaver08 schrieb:

nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind


Äh. Was???

Xaver08 schrieb:

migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.


Besser so. Will nicht wissen, wie das die Rechten ausschlachten würden.

Xaver08 schrieb:

und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.



Kümmern wir uns halt nicht um die Tatverdächtigen, kümmern wir uns doch um die Verurteilten. Ausländeranteil 2018 war 34,016 %. Der Ausländeranteil war 12,2 %. Willst Du es auch noch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Straftaten?

https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Bist Du immer noch sicher, dass Ausländer nicht überrepräsentiert sind? Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen, ich kenne deren Daten in- und auswendig, soll ich Dir noch mal paar wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema zuschustern?
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Hier sind doch zwei Diskussionen vermischt.

1. Was tun, um Gewalt als Folge von fehlender sozialer Struktur zu bekämpfen? Dabei ist es auch in Ordnung die Herkunft zu benennen, wenn sie einen Faktor für die soziale Benachteiligung darstellt.

2. Warum wird Gewalt von vermeintlichen Ausländern in der Presse durchweg, nicht nur von rechts, anders kommuniziert als Gewalt von Deutschen?

Das sollten sich einige der Debattierenden hier mal vor Augen führen.
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Hab mal ein bisschen nachgelesen. Sind schon ein paar Beiträge dabei, die mir gefallen.

Den Streit um die Ausländer-/Migrantenquote sollte man schnell beenden resp. neutral führen. Da hat Adlerdenis schon recht: man sollte schnell herausfinden, welche Personengruppen beteiligt waren und sich mit diesen auseinandersetzen. Dass sich hierfür nahezu ausschließlich Innenministerium und Polizei berufen fühlen und scheinbar keine anderen Expertisen zulassen resp. anfordern, macht da allerdings nicht gerade viel Hoffnung, dass da etwas anderes als law & order herauskommen werden.

Dass etwas anderes herauskommen muss, hat Raggamuffin gut beschrieben, als er "Hausaufgaben" anmahnt. Ich will mal Beispiele nennen:

Z. B. für @knueller:
Frag mal in Freiburg die Älteren nach den Krawallen der 80er um den "Schwarzwaldhof". Dagegen war Stuttgart ein Spaziergang. Man hat sich in Freiburg allerdings der Sache angenommen und Ursachenforschung betrieben - mit Erfolg. Die alternativen Wohnformen in der Stadt fußen auf diesen Maßnahmen.
Ähnliches in Zürich, wo randalierende Jugendliche zeitweise die gesamte Stadt lahmlegten. Auch hier - Raggamuffin hat es gesagt - hat man erst reagiert, als Steine flogen. Immerhin hat man.

Ursachen liegen eigentlich auf der Hand und drängen sich auf. Propain und rt haben einige genannt. Man könnte jetzt in Stuttgart, Frankfurt oder anderswo

a) die Ursachen verifizieren, einräumen und einordnen und
b) die Ursachen beseitigen

und aufhören, wegzuschauen und zu ignorieren, bis wieder Steine fliegen.
Das wäre mal eine Idee.
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Ergänzend: Ausländer sind in fast jedem Land mit Transitverkehr und Einwanderung bei Straftaten überrepräsentiert. Ehrlich gesagt ist mir das nicht mal wichtig zu betonen, es ist für mich halt einfach die Realität und dafür gibt es Gründe, die nicht an den Ausländern als solche liegen, sondern einfach an den Umständen, die sich durch Migration auch ergeben (zB Integrationsprobleme > Perspektivlosigkeit usw.). Es ging mir ja eigentlich nur, cm47 Aussage einzuordnen.

Mir ist schon klar, dass solche Dinge von Rechten instrumentalisiert werden. Aber soll man dann keine Zahlen mehr nennen können? Muss man wirklich jede Zahl bis zum Äußersten in jeden Kontext stellen? Das wäre Aufgabe von Wissenschaftlern. Aber gerne auch Thema einer Diskussion. Zum Beispiel ist klar, dass Jüngere eher Straftaten begehen. Ausländer sind im Schnitt jünger... Schon ist natürlich die Überrepräsentation wieder ein kleines Stück erklärt. Usw. usw.

Ich wurde schon von Rechten bedroht und beschimpft, nur weil ich meine Arbeit gemacht habe und die Zahlen für die Rechten zu "freundlich" waren bzgl. Ausländer / Migranten. Wenn Dir da Professoren was von Genpool der Afrikaner erzählen und Menschen sagen, dass sie rausfinden werden, wo Du wohnst, nur weil Du ermittelt hast, dass jeder dritte Migrant Abitur hat und damit mehr als die Deutschen ohne Migrationshintergrund, dann ist man da schon etwas sensibilisiert.

Die Diskussion darüber, warum Zahlen so sind wie sie sind, die finde ich übrigens spannend.
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Ergänzend: Ausländer sind in fast jedem Land mit Transitverkehr und Einwanderung bei Straftaten überrepräsentiert. Ehrlich gesagt ist mir das nicht mal wichtig zu betonen, es ist für mich halt einfach die Realität und dafür gibt es Gründe, die nicht an den Ausländern als solche liegen, sondern einfach an den Umständen, die sich durch Migration auch ergeben (zB Integrationsprobleme > Perspektivlosigkeit usw.). Es ging mir ja eigentlich nur, cm47 Aussage einzuordnen.

Mir ist schon klar, dass solche Dinge von Rechten instrumentalisiert werden. Aber soll man dann keine Zahlen mehr nennen können? Muss man wirklich jede Zahl bis zum Äußersten in jeden Kontext stellen? Das wäre Aufgabe von Wissenschaftlern. Aber gerne auch Thema einer Diskussion. Zum Beispiel ist klar, dass Jüngere eher Straftaten begehen. Ausländer sind im Schnitt jünger... Schon ist natürlich die Überrepräsentation wieder ein kleines Stück erklärt. Usw. usw.

Ich wurde schon von Rechten bedroht und beschimpft, nur weil ich meine Arbeit gemacht habe und die Zahlen für die Rechten zu "freundlich" waren bzgl. Ausländer / Migranten. Wenn Dir da Professoren was von Genpool der Afrikaner erzählen und Menschen sagen, dass sie rausfinden werden, wo Du wohnst, nur weil Du ermittelt hast, dass jeder dritte Migrant Abitur hat und damit mehr als die Deutschen ohne Migrationshintergrund, dann ist man da schon etwas sensibilisiert.

Die Diskussion darüber, warum Zahlen so sind wie sie sind, die finde ich übrigens spannend.
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Danke für Deine Expertise
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Danke für Deine Expertise
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Danke, dass Du es erwähnt hast.
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Xaver08 schrieb:

nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind


Äh. Was???

Xaver08 schrieb:

migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.


Besser so. Will nicht wissen, wie das die Rechten ausschlachten würden.

Xaver08 schrieb:

und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.



Kümmern wir uns halt nicht um die Tatverdächtigen, kümmern wir uns doch um die Verurteilten. Ausländeranteil 2018 war 34,016 %. Der Ausländeranteil war 12,2 %. Willst Du es auch noch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Straftaten?

https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Bist Du immer noch sicher, dass Ausländer nicht überrepräsentiert sind? Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen, ich kenne deren Daten in- und auswendig, soll ich Dir noch mal paar wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema zuschustern?
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SGE_Werner schrieb:

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.
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SGE_Werner schrieb:

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.
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Raggamuffin schrieb:

Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.

Naja, das hat Werner an anderer Stelle ja auch gesagt. Man sollte von der Diskussion wegkommen. Wenn Migrantentum (mit)ursächlich an bestimmten Problemen ist, dann muss man die Ursachen beseitigen. Nichts anderes mache ich seit 20 Jahren. Und die Erfahrung zeigt: es lohnt sich.
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SGE_Werner schrieb:

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.
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Raggamuffin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.

Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten. Je mehr kommen, umso mehr sinkt die systemische bedingten gravierenden Unterschiede zugunsten der Einreisenden.

Da diese eine erwiesenermaßen geringere Anfälligkeit bei gleichen Voraussetzungen für Straftaten haben als die heimischen Kartoffeln, so muss die Kriminalität der Gesamtbevölkerung bei wachsender Einreise absinken.  
Man muss nur dafür sorgen, dass "Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse" dem der heimischen Kartoffeln angepasst werden.
Das Gleiche könnte natürlich auch erreicht werden, wenn  Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse.der Kartoffeln auf den Stand der Einreisenden abgesenkt würde. Das letztere wäre ratzfatz durch die Einführung des *das Wort darf ich in diesem thread nicht sagen* ( „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“) zu erreichen.

Problem gelöst.  
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Raggamuffin schrieb:

Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.

Naja, das hat Werner an anderer Stelle ja auch gesagt. Man sollte von der Diskussion wegkommen. Wenn Migrantentum (mit)ursächlich an bestimmten Problemen ist, dann muss man die Ursachen beseitigen. Nichts anderes mache ich seit 20 Jahren. Und die Erfahrung zeigt: es lohnt sich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn Migrantentum (mit)ursächlich an bestimmten Problemen ist, dann muss man die Ursachen beseitigen.


So ist es. Natürlich haben Faktoren wie Bildungsstand, soziale Verhältnisse, Vermögensverhältnisse etc. einen Einfluss, aber genau diese Faktoren sind eben auch bedingt durch die Schwierigkeiten, die Migranten haben (zB Einstieg in den Arbeitsmarkt, Sprachbarrieren, Traumatisierung usw.).

Beseitigen wird man die Probleme übrigens nie völlig, man kann sie aber natürlich abmildern. Und wenn am Ende plakativ gesagt von 100 Zuwanderern nicht mehr 10 , sondern 5 auf die schiefe Bahn geraten, dann ist schon viel erreicht.
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Raggamuffin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."

Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.

Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten. Je mehr kommen, umso mehr sinkt die systemische bedingten gravierenden Unterschiede zugunsten der Einreisenden.

Da diese eine erwiesenermaßen geringere Anfälligkeit bei gleichen Voraussetzungen für Straftaten haben als die heimischen Kartoffeln, so muss die Kriminalität der Gesamtbevölkerung bei wachsender Einreise absinken.  
Man muss nur dafür sorgen, dass "Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse" dem der heimischen Kartoffeln angepasst werden.
Das Gleiche könnte natürlich auch erreicht werden, wenn  Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse.der Kartoffeln auf den Stand der Einreisenden abgesenkt würde. Das letztere wäre ratzfatz durch die Einführung des *das Wort darf ich in diesem thread nicht sagen* ( „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“) zu erreichen.

Problem gelöst.  
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60revax schrieb:

Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten

Muss es nicht "snow boarder Aktivisten" heißen?
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60revax schrieb:

Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten

Muss es nicht "snow boarder Aktivisten" heißen?
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I've got the snowboard under my feet
I can fly so high I can fall so deep
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60revax schrieb:

Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten

Muss es nicht "snow boarder Aktivisten" heißen?
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Pass auf, bei Deinem nächsten Schreibfehler.. 😊


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