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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Rechtsradikale zünden bald in Sachsen-Anhalt Dönerbuden an, weil sie rechtsradikal sind, nicht wegen der Ampel, Helmut Kohl oder sonst wem.
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fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

harwischer wiederholt zum gefühlt 1.000sten mal diese "die Ampel ist selber an der Lage Schuld"-

Das ist inzwischen selbst in SPD-Kreisen so.
"Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat der Ampelkoalition vorgeworfen, schuld an den schlechten Umfragewerten ihrer Partei in Sachsen zu sein."


Das darf man allerdings auch nicht vergessen , stimmt. Genauso wenig wie andere Herrschaften, die gegen ihre eigene Partei demonstrieren.
Aber wann gab's denn mal Geschlossenheit in der SPD ? Nicht mal zu Kaisers Zeiten. Bei den Grünen ist das ja Usus. Und die FDP ? Auch da brodelt es. Die beißen gerade alle wild um sich. Alle , wirklich alle


Bei zwei der besten Kanzlern der Republik gabs einigkeit, und sie waren von der SPD, nur mal so nebenbei.
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Vael schrieb:

fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

harwischer wiederholt zum gefühlt 1.000sten mal diese "die Ampel ist selber an der Lage Schuld"-

Das ist inzwischen selbst in SPD-Kreisen so.
"Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat der Ampelkoalition vorgeworfen, schuld an den schlechten Umfragewerten ihrer Partei in Sachsen zu sein."


Das darf man allerdings auch nicht vergessen , stimmt. Genauso wenig wie andere Herrschaften, die gegen ihre eigene Partei demonstrieren.
Aber wann gab's denn mal Geschlossenheit in der SPD ? Nicht mal zu Kaisers Zeiten. Bei den Grünen ist das ja Usus. Und die FDP ? Auch da brodelt es. Die beißen gerade alle wild um sich. Alle , wirklich alle


Bei zwei der besten Kanzlern der Republik gabs einigkeit, und sie waren von der SPD, nur mal so nebenbei.

Brandt ist zurückgetreten, auch weil ihm Leute wie Wehner (der Kanzler badet gern lau) nicht beim Rücktritt wegen der Spionage Affäre gestützt haben. Schmidt ist durch die fehlende Unterstützung seiner Partei beim Nato-Doppelbeschluss und dem Ärger mit der FDP abgewählt worden und Schröder mit Rot/Grün musste die Vertrauensfrage stellen wegen Hartz-Gesetze usw.
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Vael schrieb:

fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

harwischer wiederholt zum gefühlt 1.000sten mal diese "die Ampel ist selber an der Lage Schuld"-

Das ist inzwischen selbst in SPD-Kreisen so.
"Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat der Ampelkoalition vorgeworfen, schuld an den schlechten Umfragewerten ihrer Partei in Sachsen zu sein."


Das darf man allerdings auch nicht vergessen , stimmt. Genauso wenig wie andere Herrschaften, die gegen ihre eigene Partei demonstrieren.
Aber wann gab's denn mal Geschlossenheit in der SPD ? Nicht mal zu Kaisers Zeiten. Bei den Grünen ist das ja Usus. Und die FDP ? Auch da brodelt es. Die beißen gerade alle wild um sich. Alle , wirklich alle


Bei zwei der besten Kanzlern der Republik gabs einigkeit, und sie waren von der SPD, nur mal so nebenbei.

Brandt ist zurückgetreten, auch weil ihm Leute wie Wehner (der Kanzler badet gern lau) nicht beim Rücktritt wegen der Spionage Affäre gestützt haben. Schmidt ist durch die fehlende Unterstützung seiner Partei beim Nato-Doppelbeschluss und dem Ärger mit der FDP abgewählt worden und Schröder mit Rot/Grün musste die Vertrauensfrage stellen wegen Hartz-Gesetze usw.
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Brandt ist auch gegangen, weil er sick of all war. Der hatte auch eigene Probleme. Schmidt war von Teilen der eigenen Partei unter Beschuss , über Schroeder schweigen wir. Brandt und Schmidt waren dennoch gut. Ob es unter denen die AFD so gegeben hätte ?  Irgendwie sind in D die Nazis 5 Jahre nahezu unsichtbar gewesen ( Ausnahmen bestätigen und so ).
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Vael schrieb:

fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

harwischer wiederholt zum gefühlt 1.000sten mal diese "die Ampel ist selber an der Lage Schuld"-

Das ist inzwischen selbst in SPD-Kreisen so.
"Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat der Ampelkoalition vorgeworfen, schuld an den schlechten Umfragewerten ihrer Partei in Sachsen zu sein."


Das darf man allerdings auch nicht vergessen , stimmt. Genauso wenig wie andere Herrschaften, die gegen ihre eigene Partei demonstrieren.
Aber wann gab's denn mal Geschlossenheit in der SPD ? Nicht mal zu Kaisers Zeiten. Bei den Grünen ist das ja Usus. Und die FDP ? Auch da brodelt es. Die beißen gerade alle wild um sich. Alle , wirklich alle


Bei zwei der besten Kanzlern der Republik gabs einigkeit, und sie waren von der SPD, nur mal so nebenbei.

Brandt ist zurückgetreten, auch weil ihm Leute wie Wehner (der Kanzler badet gern lau) nicht beim Rücktritt wegen der Spionage Affäre gestützt haben. Schmidt ist durch die fehlende Unterstützung seiner Partei beim Nato-Doppelbeschluss und dem Ärger mit der FDP abgewählt worden und Schröder mit Rot/Grün musste die Vertrauensfrage stellen wegen Hartz-Gesetze usw.
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... Und in der Union hatten sie weder bei Kohl noch bei Merkel den ***** in der Hose um den längst überfälligen Wechsel durchzusetzen.
Kadavergehorsam statt Mut zur Gestaltung. Das sind die Tugenden.
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Brandt ist auch gegangen, weil er sick of all war. Der hatte auch eigene Probleme. Schmidt war von Teilen der eigenen Partei unter Beschuss , über Schroeder schweigen wir. Brandt und Schmidt waren dennoch gut. Ob es unter denen die AFD so gegeben hätte ?  Irgendwie sind in D die Nazis 5 Jahre nahezu unsichtbar gewesen ( Ausnahmen bestätigen und so ).
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Das Brandt und Schmidt gut waren, besonders Schmidt, ist richtig.
Es ging um den Streit und die Unterstützung, besser Nichtunterstützung der Regierungspartei SPD für ihre Kanzler. Man kann zu Scholz stehen wie man will, aber es beginnt recht einsam um ihn herum zu werden. Mal sehen...
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Geheimplan gegen Deutschland
Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!


Martin Niemöller sagte einst zurückblickend und auch vorausschauend zugleich:
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude."
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Geheimplan gegen Deutschland
Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!


Martin Niemöller sagte einst zurückblickend und auch vorausschauend zugleich:
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude."
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!


So. Bin wach.
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Ich denke es ist wichtig, dass jeder weiß, worum es geht. Rechtsextreme, Bürgerliche, AfD-Politiker aus der Bundesspitze haben eine Konferenz abgehalten. Kernthema war ein Konzept zur Remigration. Sellner hat ein umfangreiches Konzept vorgestellt, in dem Menschen mit Migationshintergrund u.a. in einen Staat nach Afrika verbracht werden sollen. Dort können sie leben und Sport treiben. Und zwar alle, die nicht assimiliert sind, selbst deutsche Staatsbürger. Flüchtlingsfreunde sollen dann gleich mitgehen. Weitere faschistische Details spare ich mir, ebenso wie die verfassungswidrigen Werkzeuge.

Ebenfalls klargezogen wurden die Pläne zur Machtübernahme.

Der persönliche Referent von Alice Weidel ist angetan und möchte die Ideen in den Vorstand tragen.

Wer glaubt, man könne die Partei und ihren Dunstkreis irgendwie parlamentarisch stellen, sie in Verantwortung entzaubern, in Sachfragen zusammen arbeiten, der wird ein böses Erwachen erleben. Der Fraktionsvorsitzende der AfD in Sachsen-Anhalt Siegmund, anwesend, hat seine Ideen:

Er ist mächtig in seiner Partei, auch weil sein Landesverband hohe Zustimmungsraten hat. Sein Verkaufsargument, ganz im Sinn des „Masterplans“: Das Straßenbild müsse sich ändern, ausländische Restaurants unter Druck gesetzt werden. Es solle in Sachsen-Anhalt „für dieses Klientel möglichst unattraktiv sein zu leben“. Und das könne man sehr einfach realisieren. Seine Äußerungen könnten schon bei der nächsten Wahl Konsequenzen haben.


Vermutlich meint er nicht nur politische Maßnahmen, sondern handfeste.

Es ist sicher nur ein zynischer Zufall, dass der Ort der Wannseekonferenz nur 8km entfernt liegt.

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

Danke an Franz für den Hinweis
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Die Werteunion will es besser machen wie die Zentrumspartei 1933, sie arbeiten gleich mit und wollen nicht nur bei einem Ermächtigungsgesetz zustimmen.
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So , wird langsam etwas klarer , wer da teilgenommen hat von der Werte Dingsda.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/potsdam-treffen-rechtsextreme-afd-parteien-reaktionen


Das gibt noch richtig Ärger. Der Fritz muss jetzt die Sache einfangen , ohne sich es mit der Werte Dingsda zu verderben. Dh rausschmeissen kann er die nicht.
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!


So. Bin wach.
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ich bin auch wach und ich unterstelle, dass alle User, de sich im D&D bewegen beim Thema "Rechts" sehr wach sind und keine Aufforderung benötigen
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Das Brandt und Schmidt gut waren, besonders Schmidt, ist richtig.
Es ging um den Streit und die Unterstützung, besser Nichtunterstützung der Regierungspartei SPD für ihre Kanzler. Man kann zu Scholz stehen wie man will, aber es beginnt recht einsam um ihn herum zu werden. Mal sehen...
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Joah, da kann man sich drauf einigen,
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Geheimplan gegen Deutschland
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Martin Niemöller sagte einst zurückblickend und auch vorausschauend zugleich:
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude."
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!



Hier im Forum? Kollege, hier im Forum sind fast alle wach. Geh doch mal zu twitter (oder X jetzt) oder Facebook. Da würden hawischer, Landroval und Co. noch als linksradikal bezeichnet werden.
Wir als Zivilgesellschaft sind viel zu träge, wir wehren uns nicht. Wir haben 78 % Nicht-AfD-Wähler und man hört nichts und gar nichts. Wo gehen die Leute auf die Straße? Wo gibt es organisierten Protest von der Mitte der Gesellschaft? Unsere Gesellschaft ist bedroht, weil sie sich nicht wehrt. Und sie wehrt sich auch deswegen nicht, weil wir glauben, dass unsere bisherigen Mittel irgendwie helfen würden. Nein. Gegen Extremisten muss man eben am Ende des Tages auch extrem vorgehen. Das sollte man doch nach der Weimarer Republik wissen, dass diese dudu-Mentalität nix bringt.

Unsere demokratische Gesellschaft wird in paar Jahren untergehen in meinen Augen und zwar, weil wir zu faul waren uns zu wehren. Ich höre nur Warnungen. Und wenn es darum geht solche Leute wie bei dem Treffen mal wirklich zu inhaftieren etc. , dann kommt nur "das geht aber nicht". Ne, wir reden hier über "da müsste man sich distanzieren" und "die müssten aus der Partei ausgeschlossen werden".
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!



Hier im Forum? Kollege, hier im Forum sind fast alle wach. Geh doch mal zu twitter (oder X jetzt) oder Facebook. Da würden hawischer, Landroval und Co. noch als linksradikal bezeichnet werden.
Wir als Zivilgesellschaft sind viel zu träge, wir wehren uns nicht. Wir haben 78 % Nicht-AfD-Wähler und man hört nichts und gar nichts. Wo gehen die Leute auf die Straße? Wo gibt es organisierten Protest von der Mitte der Gesellschaft? Unsere Gesellschaft ist bedroht, weil sie sich nicht wehrt. Und sie wehrt sich auch deswegen nicht, weil wir glauben, dass unsere bisherigen Mittel irgendwie helfen würden. Nein. Gegen Extremisten muss man eben am Ende des Tages auch extrem vorgehen. Das sollte man doch nach der Weimarer Republik wissen, dass diese dudu-Mentalität nix bringt.

Unsere demokratische Gesellschaft wird in paar Jahren untergehen in meinen Augen und zwar, weil wir zu faul waren uns zu wehren. Ich höre nur Warnungen. Und wenn es darum geht solche Leute wie bei dem Treffen mal wirklich zu inhaftieren etc. , dann kommt nur "das geht aber nicht". Ne, wir reden hier über "da müsste man sich distanzieren" und "die müssten aus der Partei ausgeschlossen werden".
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Viele Gelegenheiten werden wir nicht mehr haben, den Spuk zu vertreiben.
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!



Hier im Forum? Kollege, hier im Forum sind fast alle wach. Geh doch mal zu twitter (oder X jetzt) oder Facebook. Da würden hawischer, Landroval und Co. noch als linksradikal bezeichnet werden.
Wir als Zivilgesellschaft sind viel zu träge, wir wehren uns nicht. Wir haben 78 % Nicht-AfD-Wähler und man hört nichts und gar nichts. Wo gehen die Leute auf die Straße? Wo gibt es organisierten Protest von der Mitte der Gesellschaft? Unsere Gesellschaft ist bedroht, weil sie sich nicht wehrt. Und sie wehrt sich auch deswegen nicht, weil wir glauben, dass unsere bisherigen Mittel irgendwie helfen würden. Nein. Gegen Extremisten muss man eben am Ende des Tages auch extrem vorgehen. Das sollte man doch nach der Weimarer Republik wissen, dass diese dudu-Mentalität nix bringt.

Unsere demokratische Gesellschaft wird in paar Jahren untergehen in meinen Augen und zwar, weil wir zu faul waren uns zu wehren. Ich höre nur Warnungen. Und wenn es darum geht solche Leute wie bei dem Treffen mal wirklich zu inhaftieren etc. , dann kommt nur "das geht aber nicht". Ne, wir reden hier über "da müsste man sich distanzieren" und "die müssten aus der Partei ausgeschlossen werden".
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Gegen Extremisten soll man extrem vorgehen und diese inhaftieren, damit die Demokratie nicht bedroht ist.

Versteh ich das so richtig?
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franzzufuss schrieb:

Menschen hier im Forum wacht doch (bitte) auf!



Hier im Forum? Kollege, hier im Forum sind fast alle wach. Geh doch mal zu twitter (oder X jetzt) oder Facebook. Da würden hawischer, Landroval und Co. noch als linksradikal bezeichnet werden.
Wir als Zivilgesellschaft sind viel zu träge, wir wehren uns nicht. Wir haben 78 % Nicht-AfD-Wähler und man hört nichts und gar nichts. Wo gehen die Leute auf die Straße? Wo gibt es organisierten Protest von der Mitte der Gesellschaft? Unsere Gesellschaft ist bedroht, weil sie sich nicht wehrt. Und sie wehrt sich auch deswegen nicht, weil wir glauben, dass unsere bisherigen Mittel irgendwie helfen würden. Nein. Gegen Extremisten muss man eben am Ende des Tages auch extrem vorgehen. Das sollte man doch nach der Weimarer Republik wissen, dass diese dudu-Mentalität nix bringt.

Unsere demokratische Gesellschaft wird in paar Jahren untergehen in meinen Augen und zwar, weil wir zu faul waren uns zu wehren. Ich höre nur Warnungen. Und wenn es darum geht solche Leute wie bei dem Treffen mal wirklich zu inhaftieren etc. , dann kommt nur "das geht aber nicht". Ne, wir reden hier über "da müsste man sich distanzieren" und "die müssten aus der Partei ausgeschlossen werden".
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Erfolgversprechender wäre sich an die Ursachen des Aufschwungs der AfD zu machen. Du hast mal richtigerweise den Wählerkreis der AfD analysiert und nun gilt es durch kluge und verlässliche Politik die Protestwähler (der größere Teil) wieder zu den Demokraten zurück zu holen.
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Viele Gelegenheiten werden wir nicht mehr haben, den Spuk zu vertreiben.
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Motoguzzi999 schrieb:

Viele Gelegenheiten werden wir nicht mehr haben, den Spuk zu vertreiben.


Richtig.

Auch bei Maischberger wurde gestern darüber diskutiert, ich bin mittlerweile klar dabei ein Verbotsverfahren anzustoßen, auch wenn es lange dauert.

Markwort Ex-Focus, der auch da war, war natürlich dagegen. Das passt alles sehr ins Bild, er hat das Ganze mal wieder verharmlost, echt schwer zu ertragen. Schon die Reichsbürger, die einen Umsturzversuch planten, wurden ja von manchen als Rentnergruppe abgetan.

Wenn bestimmte Leute, Menschen den deutschen Pass entziehen wollen, weil sie zB Israel nicht anerkennen oder Antisemiten sind, und dies mit der Angst um den Verlust unserer Werte begründen, und auf der anderen Seite so verharmlosent argumentieren (ich weiß jetzt nicht, ob Markwort, explizit dazugehört), insbesondere nicht mit Verboten durchgreifen wollen, treiben diese Leute ein sehr gefährliches Spiel. Denn um den Schutz unserer Demokratie scheint es diesen Leuten gewiss nicht zu gehen. Diese wird gewiss nicht von einer muslimischen Minderheit, bei der ein Teil beschissenes Gedankengut innehat, bedroht, sondern von einem Teil der Bevölkerung aus unserer Mitte heraus. Die sitzen in den Parlamenten und könnten bald an die Macht kommen.
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Motoguzzi999 schrieb:

Viele Gelegenheiten werden wir nicht mehr haben, den Spuk zu vertreiben.


Richtig.

Auch bei Maischberger wurde gestern darüber diskutiert, ich bin mittlerweile klar dabei ein Verbotsverfahren anzustoßen, auch wenn es lange dauert.

Markwort Ex-Focus, der auch da war, war natürlich dagegen. Das passt alles sehr ins Bild, er hat das Ganze mal wieder verharmlost, echt schwer zu ertragen. Schon die Reichsbürger, die einen Umsturzversuch planten, wurden ja von manchen als Rentnergruppe abgetan.

Wenn bestimmte Leute, Menschen den deutschen Pass entziehen wollen, weil sie zB Israel nicht anerkennen oder Antisemiten sind, und dies mit der Angst um den Verlust unserer Werte begründen, und auf der anderen Seite so verharmlosent argumentieren (ich weiß jetzt nicht, ob Markwort, explizit dazugehört), insbesondere nicht mit Verboten durchgreifen wollen, treiben diese Leute ein sehr gefährliches Spiel. Denn um den Schutz unserer Demokratie scheint es diesen Leuten gewiss nicht zu gehen. Diese wird gewiss nicht von einer muslimischen Minderheit, bei der ein Teil beschissenes Gedankengut innehat, bedroht, sondern von einem Teil der Bevölkerung aus unserer Mitte heraus. Die sitzen in den Parlamenten und könnten bald an die Macht kommen.
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bei einem AfD verbot bin ich hin und hergerissen, wie einige in der angesprochenen Maischberger Sendung. Da gab es eher Contra als Pro, auch Gabriel ist eher dagegen. Die Menschen bleiben ja und die AfD würde erst recht in die Opferrolle gedrängt und ein verbotsverfahren vor den Landtagswahlen, hätte ein Riesen Solidarisierungseffekt.
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bei einem AfD verbot bin ich hin und hergerissen, wie einige in der angesprochenen Maischberger Sendung. Da gab es eher Contra als Pro, auch Gabriel ist eher dagegen. Die Menschen bleiben ja und die AfD würde erst recht in die Opferrolle gedrängt und ein verbotsverfahren vor den Landtagswahlen, hätte ein Riesen Solidarisierungseffekt.
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Tafelberg schrieb:

bei einem AfD verbot bin ich hin und hergerissen, wie einige in der angesprochenen Maischberger Sendung. Da gab es eher Contra als Pro, auch Gabriel ist eher dagegen. Die Menschen bleiben ja und die AfD würde erst recht in die Opferrolle gedrängt und ein verbotsverfahren vor den Landtagswahlen, hätte ein Riesen Solidarisierungseffekt.


Sehe ich ähnlich.
Zumal die AfD nicht die Ursache ist, diese würde auch bei einem Verbot bestehen bleiben.

Sinniger und entsprechend zielführender wäre es, sich endlich Mal mit den Gründen auseinander zu setzen, warum Gesellschaften zunehmend zum Extremen tendieren und bestehende, staatliche Institutionen ablehnen.
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bei einem AfD verbot bin ich hin und hergerissen, wie einige in der angesprochenen Maischberger Sendung. Da gab es eher Contra als Pro, auch Gabriel ist eher dagegen. Die Menschen bleiben ja und die AfD würde erst recht in die Opferrolle gedrängt und ein verbotsverfahren vor den Landtagswahlen, hätte ein Riesen Solidarisierungseffekt.
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Tafelberg schrieb:

bei einem AfD verbot bin ich hin und hergerissen, wie einige in der angesprochenen Maischberger Sendung. Da gab es eher Contra als Pro, auch Gabriel ist eher dagegen. Die Menschen bleiben ja und die AfD würde erst recht in die Opferrolle gedrängt und ein verbotsverfahren vor den Landtagswahlen, hätte ein Riesen Solidarisierungseffekt.

Sehe ich auch so. Und wenn ein Verbotsverfahren scheitert. Was dann?
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Gegen Extremisten soll man extrem vorgehen und diese inhaftieren, damit die Demokratie nicht bedroht ist.

Versteh ich das so richtig?
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Ist dir der Name Carlo Schmid ein Begriff? Der hat 1949 vor dem Parlamentarischen Rat Folgendes zu Protokoll gegeben:

„Soll diese Gleichheit und Freiheit völlig uneingeschränkt und absolut sein, soll sie auch denen eingeräumt werden, deren Streben ausschließlich darauf geht, nach der Ergreifung der Macht die Freiheit selbst auszurotten? Also: Soll man sich auch künftig so verhalten, wie man sich zur Zeit der Weimarer Republik z.B. den Nationalsozialisten gegenüber verhalten hat? Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass es nicht zum Begriff der Demokratie gehört, dass sie selber die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft: Demokratie ist nur dort mehr als ein Produkt einer bloßen Zweckmäßigkeitsentscheidung, wo man den Mut hat, an sie als etwas für die Würde des Menschen Notwendiges zu glauben. Wenn man aber diesen Mut hat, dann muss man auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen.“

Also kurz gesagt: Ja, was sonst?


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