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Nahost-Konflikt

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amsterdam_stranded schrieb:

Ja, aber trotzt der Diskrimierungen sind die Gesamtbedingungen für diese Minderheit deutlich besser als die Bedingungen für die arabische Mehrheit in den arabischen Nachbarstaaten. Vergleichbare Bürgerrechte existieren in diesen Staaten nicht. Von den palästinensischen Autonomiegebieten ganz zu schweigen.



Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.

Die Menschen wollen Frieden und Perspektiven, Religion ist kein trennendes Merkmal, obwohl es in relativ junger Vergangenheit ganz "unterschiedliche Wege" in den Staat Israel gibt. Und letzteres ist dann eher sehr diplomatisch ausgedrückt. Und Rassismus macht das auch nicht zunichte.

Warum gibt es bei dir den Wunsch, eine Trennung aufzeichnen zu müssen, oder verstehe ich dich einfach falsch?

Die message ist doch so klar wie simple.

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Schönesge schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Ja, aber trotzt der Diskrimierungen sind die Gesamtbedingungen für diese Minderheit deutlich besser als die Bedingungen für die arabische Mehrheit in den arabischen Nachbarstaaten. Vergleichbare Bürgerrechte existieren in diesen Staaten nicht. Von den palästinensischen Autonomiegebieten ganz zu schweigen.



Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.

Die Menschen wollen Frieden und Perspektiven, Religion ist kein trennendes Merkmal, obwohl es in relativ junger Vergangenheit ganz "unterschiedliche Wege" in den Staat Israel gibt. Und letzteres ist dann eher sehr diplomatisch ausgedrückt. Und Rassismus macht das auch nicht zunichte.

Warum gibt es bei dir den Wunsch, eine Trennung aufzeichnen zu müssen, oder verstehe ich dich einfach falsch?

Die message ist doch so klar wie simple.


Jetzt wird es langsam absurd. Du fandest es doch bemerkenswert, dass die arabische Minderheit eine hohe Zustimmung zu Israel aufweist und unterstellst mir nun den Wunsch, eine Trennung aufzuzeichnen?
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amsterdam_stranded schrieb:

Ja, aber trotzt der Diskrimierungen sind die Gesamtbedingungen für diese Minderheit deutlich besser als die Bedingungen für die arabische Mehrheit in den arabischen Nachbarstaaten. Vergleichbare Bürgerrechte existieren in diesen Staaten nicht. Von den palästinensischen Autonomiegebieten ganz zu schweigen.



Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.

Die Menschen wollen Frieden und Perspektiven, Religion ist kein trennendes Merkmal, obwohl es in relativ junger Vergangenheit ganz "unterschiedliche Wege" in den Staat Israel gibt. Und letzteres ist dann eher sehr diplomatisch ausgedrückt. Und Rassismus macht das auch nicht zunichte.

Warum gibt es bei dir den Wunsch, eine Trennung aufzeichnen zu müssen, oder verstehe ich dich einfach falsch?

Die message ist doch so klar wie simple.

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Schönesge schrieb:

Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.



Btw. ist es schon eine ziemliche Unterstellung, dass ich die arabische Minderheit in irgendeinen arabischen Staat verfrachten will.

Ich versuche es aber gerne noch einmal zu erklären: Die Tatsache, dass sich die arabische Minderheit überwiegend Israel zugehörig fühlt, dürfte angesichts der Entstehungsgeschichte von Israel keine Selbstverständlichkeit sein. Es stellt sich also durchaus die Frage, wie Israel diese Bindung herstellen konnte. Zumal Israel in seiner Entstehung eine jüdische Utopie war. Eine Erklärung für die Identifikation der arabischen Minderheit mit Israel kann darin liegen, dass die Bedingungen für diese Minderheit in Israel vergleichsweise gut sind. Der Vergleichsmaßstab sind naturgemäß die Bedingungen in den Nachbarstaaten. Im Falle von Israel sind das arabisch geprägte Staaten, die zudem der gleichen Sprachfamilie und Religion der Minderheit angehören.
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Adnanovicxo schrieb:

Was ist das denn bitte für eine Argumentation? "Trotz der Diskriminierung, leben diese Menschen unter besseren Bedingungen als in den Nachbarstaaten". Warum sollte es die arabischen Israelis, welche in Israel leben, interessieren welche Rechte sie in Staat XYZ hätten?



Schau Dir bitte den Ausgangspunkt der Diskussion an. Dort ging es um die hohen Zustimmungswerte der arabischen Minderheit zu Israel. Ein Grund dafür liegt m.E. darin, dass der rechtliche Status dieser Minderheit in Israel halt deutlich besser ist, als es in den direkten arabischen Nachbarstaaten für die Mehrheit der Fall ist. Und natürlich spielt der Vergleich auf die Lebensbedingungen der Staaten in Sichtweite eine Rolle, wenn die eigene Bedingungen eingeschätzt werden sollen. Das ist nun wahrlich keine völlig abwegige Argumentation.

Du versuchst daraus etwas anderes zu machen, um mal wieder zu „aber Israel“ zu kommen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Adnanovicxo schrieb:

Was ist das denn bitte für eine Argumentation? "Trotz der Diskriminierung, leben diese Menschen unter besseren Bedingungen als in den Nachbarstaaten". Warum sollte es die arabischen Israelis, welche in Israel leben, interessieren welche Rechte sie in Staat XYZ hätten?



Schau Dir bitte den Ausgangspunkt der Diskussion an. Dort ging es um die hohen Zustimmungswerte der arabischen Minderheit zu Israel. Ein Grund dafür liegt m.E. darin, dass der rechtliche Status dieser Minderheit in Israel halt deutlich besser ist, als es in den direkten arabischen Nachbarstaaten für die Mehrheit der Fall ist. Und natürlich spielt der Vergleich auf die Lebensbedingungen der Staaten in Sichtweite eine Rolle, wenn die eigene Bedingungen eingeschätzt werden sollen. Das ist nun wahrlich keine völlig abwegige Argumentation.

Du versuchst daraus etwas anderes zu machen, um mal wieder zu „aber Israel“ zu kommen.


Die Zustimmung liegt eventuell auch einfach daran, dass sich diese Menschen als Israelis sehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Es spielt eben keine Rolle, welche Rechte diese Menschen in einem anderen Staat hätte. Wenn ich meine Rechte als Minderheit in meinem Land vergleichen will, dann vergleichen die Rechte mit der Mehrheit. Und wenn es dort massive Unterschiede gibt, dann werde ich als Minderheit diskriminiert. Ob das in Staat X schlechter und in Staat Y besser ist, spielt für die Menschen überhaupt keine Rolle. Sie sind Israelis und werden dennoch diskriminiert.

Um zurück zu kommen. Und trotz dieser Diskriminierung fühlen sich diese Menschen Israel gebunden. Eben weil sie sich als Israelis sehen und die Israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Ich glaube die wenigsten Menschen dort fühlen sich Israel gebunden, weil es woanders schlechter sein könnte.

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Schönesge schrieb:

Sie fühlen sich offenkundig Israel zugehörig, ich verstehe nicht, warum du sie gedanklich in irgendeinen arabischen Staat verfrachten möchtest oder Vergleiche dahingehend anstellst.



Btw. ist es schon eine ziemliche Unterstellung, dass ich die arabische Minderheit in irgendeinen arabischen Staat verfrachten will.

Ich versuche es aber gerne noch einmal zu erklären: Die Tatsache, dass sich die arabische Minderheit überwiegend Israel zugehörig fühlt, dürfte angesichts der Entstehungsgeschichte von Israel keine Selbstverständlichkeit sein. Es stellt sich also durchaus die Frage, wie Israel diese Bindung herstellen konnte. Zumal Israel in seiner Entstehung eine jüdische Utopie war. Eine Erklärung für die Identifikation der arabischen Minderheit mit Israel kann darin liegen, dass die Bedingungen für diese Minderheit in Israel vergleichsweise gut sind. Der Vergleichsmaßstab sind naturgemäß die Bedingungen in den Nachbarstaaten. Im Falle von Israel sind das arabisch geprägte Staaten, die zudem der gleichen Sprachfamilie und Religion der Minderheit angehören.
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amsterdam_stranded schrieb:

Eine Erklärung für die Identifikation der arabischen Minderheit mit Israel kann darin liegen, dass die Bedingungen für diese Minderheit in Israel vergleichsweise gut sind.


Eine weitere Erklärung könnte sein, dass es einfach ihre Heimat ist?

Und glücklicherweise hat es sich im jungen Staat Israel so entwickelt, dass sie dort eine Perspektive haben und sich dementsprechend diesem Land zugehörig fühlen. Für mich ist das gerade nicht bemerkenswert.

Ich verstehe die Vergleiche mit umliegenden Staaten nicht.

Um wieder auf dem Ausgangspunkt zurück zu kommen. Der Konflikt lässt sich nur durch Perspektiven für alle lösen.
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Ist aber trotzdem spannend, dass trotz Netanjahu und seiner Regierung, trotz Benachteiligung usw. die Menschen sich mehr mit diesem Staat identifizieren wollen als mit denen, die angeblich behaupten, dass sie für sie sprechen müssten. So gesehen kann ich den Vergleich durchaus nachvollziehen.

Jetzt wäre nur die Frage, ob es den Palästinensern besser gehen würde, wenn Westjordanland und Gaza in Israel "integriert" wären?
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amsterdam_stranded schrieb:
Warum stürzt Du Dich ausschließlich auf den Staat, der seinen Minderheiten bei aller berechtigten Kritik vergleichsweise die besten Bedingungen bietet?


Vermutlich weil dort eine Menge jüdischer Menschen leben.
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Eintracht-Laie schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:
Warum stürzt Du Dich ausschließlich auf den Staat, der seinen Minderheiten bei aller berechtigten Kritik vergleichsweise die besten Bedingungen bietet?


Vermutlich weil dort eine Menge jüdischer Menschen leben.

Das hätte ich jetzt doch gerne mal erklärt!
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Eintracht-Laie schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:
Warum stürzt Du Dich ausschließlich auf den Staat, der seinen Minderheiten bei aller berechtigten Kritik vergleichsweise die besten Bedingungen bietet?


Vermutlich weil dort eine Menge jüdischer Menschen leben.

Das hätte ich jetzt doch gerne mal erklärt!
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Naja, ist halt meine Vermutung.
Israel hat halt diese Besonderheit, dass dort viele Juden leben. Und da kaum bis wenig Kritik an den wesentlich schlimmeren Umständen in den umliegenden Ländern kommt, geht meine Vermutung halt in diese Richtung.
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Ist aber trotzdem spannend, dass trotz Netanjahu und seiner Regierung, trotz Benachteiligung usw. die Menschen sich mehr mit diesem Staat identifizieren wollen als mit denen, die angeblich behaupten, dass sie für sie sprechen müssten. So gesehen kann ich den Vergleich durchaus nachvollziehen.

Jetzt wäre nur die Frage, ob es den Palästinensern besser gehen würde, wenn Westjordanland und Gaza in Israel "integriert" wären?
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SGE_Werner schrieb:

Ist aber trotzdem spannend, dass trotz Netanjahu und seiner Regierung, trotz Benachteiligung usw. die Menschen sich mehr mit diesem Staat identifizieren wollen als mit denen, die angeblich behaupten, dass sie für sie sprechen müssten.


Ja, eine interessante Tatsache, nicht wahr.
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Ist aber trotzdem spannend, dass trotz Netanjahu und seiner Regierung, trotz Benachteiligung usw. die Menschen sich mehr mit diesem Staat identifizieren wollen als mit denen, die angeblich behaupten, dass sie für sie sprechen müssten. So gesehen kann ich den Vergleich durchaus nachvollziehen.

Jetzt wäre nur die Frage, ob es den Palästinensern besser gehen würde, wenn Westjordanland und Gaza in Israel "integriert" wären?
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SGE_Werner schrieb:

Ist aber trotzdem spannend, dass trotz Netanjahu und seiner Regierung, trotz Benachteiligung usw. die Menschen sich mehr mit diesem Staat identifizieren wollen als mit denen, die angeblich behaupten, dass sie für sie sprechen müssten. So gesehen kann ich den Vergleich durchaus nachvollziehen.

Jetzt wäre nur die Frage, ob es den Palästinensern besser gehen würde, wenn Westjordanland und Gaza in Israel "integriert" wären?


Es zeigt doch mE einfach nur, dass offenkundig viele von uns Menschen irgendwie nach bestimmten Merkmalen einordnen (müssen), es aber in Wirklichkeit vordergründig um die banalsten Sachen geht und das verbindet uns vielmehr als uns bestimmte andere Sachen (angeblich) voneinander trennen.

Genau diese Nachricht wollte ich herausstellen.

Einen gemeinsamen großen Staat wird es vermutlich aufgrund der großen gegenseitigen Vorbehalte nicht geben. Aber ein Land Palästina mit echter Perspektive neben Israel in Koexistenz, das könnte für alle Seiten nachhaltig Frieden bedeuten. Hierzu im Übrigen ein sehr spannendes Interview mit dem Historiker Michael Brenner, der ganz am Ende zum gleichen Resultat kommt:

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/muslimisch-juedisches-abendbrot/geschichte-israels-historiker-ueber-zionismus-und-staats-gruendung-19301417.html?GEPC=s9
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Es gibt das eine oder andere wo ich nicht seiner Meinung bin, er ist auch ein bisserl zu ... ich will nicht pro Israel sagen aber mMn ein wenig nicht wirklich objektiv. Aber insgesamt bin ich seiner Meinung. Ein schöner Beitrag bei YT wo es darum geht das Israel keine Arpatheid ist.

https://www.youtube.com/watch?v=-l_efmBo7Rc
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Es gibt das eine oder andere wo ich nicht seiner Meinung bin, er ist auch ein bisserl zu ... ich will nicht pro Israel sagen aber mMn ein wenig nicht wirklich objektiv. Aber insgesamt bin ich seiner Meinung. Ein schöner Beitrag bei YT wo es darum geht das Israel keine Arpatheid ist.

https://www.youtube.com/watch?v=-l_efmBo7Rc
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Vael schrieb:

Es gibt das eine oder andere wo ich nicht seiner Meinung bin, er ist auch ein bisserl zu ... ich will nicht pro Israel sagen aber mMn ein wenig nicht wirklich objektiv. Aber insgesamt bin ich seiner Meinung. Ein schöner Beitrag bei YT wo es darum geht das Israel keine Arpatheid ist.

https://www.youtube.com/watch?v=-l_efmBo7Rc


Mal grob reingehört.

Einseitige Betrachtung der Situation trifft es ganz gut, insofern verstehe ich nicht, inwieweit dieses Medium geeignet sein soll, die Situation "objektiv" zu bewerten.

Fakt ist, die Menschen im Westjordanland haben keinen eigenen Staat und damit keinen Pass. Ihre Möglichkeiten sind extrem beschränkt. Zusätzlich wird ihr Land von einer externen Militärmacht besetzt, die zudem die illegale Ausbreitung von Siedlern bewacht.

Keine Ahnung wie man das nennt, ist auch gar nicht so wichtig, es ist ein unhaltbarer Zustand.

Lustig ist auch, wie er darstellen möchte, dass die Menschen in Gaza ja gar nicht eingesperrt seien, weil es 120k Arbeitserlaubnisse gibt/ gab und sie ja Waffen anhäufen konnten. Hm ok, sehr überzeugendes Argument. Ich schau grad mal, welchen Flug ich nach Gaza buchen kann, vielleicht fährt ja auch eine Fähre...
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Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.

Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.

(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)
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Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.

Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.

(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)
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Cyrillar schrieb:

Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.

Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.

(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)


Ps: es geht darum das die "unschuldigen" Palästinenser die Freilassung der Terroristen feiern.
Und auch hier in Deutschland die "Juden" nun als eierlose Opfer angesehen werden.
Also Israel und die Menschlichkeit auf ganzer Linie der Verlierer.
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Cyrillar schrieb:

Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.

Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.

(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)


Ps: es geht darum das die "unschuldigen" Palästinenser die Freilassung der Terroristen feiern.
Und auch hier in Deutschland die "Juden" nun als eierlose Opfer angesehen werden.
Also Israel und die Menschlichkeit auf ganzer Linie der Verlierer.
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Ich sehe es anders.
Avigail ist frei.
Bring they home now!
https://www.juedische-allgemeine.de/?p=2406875
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Cyrillar schrieb:

Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.

Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.

(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)


Ps: es geht darum das die "unschuldigen" Palästinenser die Freilassung der Terroristen feiern.
Und auch hier in Deutschland die "Juden" nun als eierlose Opfer angesehen werden.
Also Israel und die Menschlichkeit auf ganzer Linie der Verlierer.
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Du hast sie doch nicht mehr alle!

Falls ich irgendwann mal einen Krieg anfange, dann bin ich in Zugzwang.
Das was du hier wieder unterstellst ist eine bodenlose Frechheit!
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Ich freue mich sehr über jede Geisel, die nun endlich frei kommt und über jeden Zivilisten, der nicht in Gaza traumatisiert und/oder verletzt wird oder stirbt.

Zum Rest muss man wohl nicht viel schreiben, ist selbsterklärend, aber es ist schon auffällig wie empathielos sich viele Menschen in unserem Land bestimmten "Seiten" ggü verhalten. Ob in den Medien, auf den Straßen oder auch hier im Thread. Glücklicherweise gibt es aber auch viele andere und bei denen bedanke ich mich.
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Ich freue mich sehr über jede Geisel, die nun endlich frei kommt und über jeden Zivilisten, der nicht in Gaza traumatisiert und/oder verletzt wird oder stirbt.

Zum Rest muss man wohl nicht viel schreiben, ist selbsterklärend, aber es ist schon auffällig wie empathielos sich viele Menschen in unserem Land bestimmten "Seiten" ggü verhalten. Ob in den Medien, auf den Straßen oder auch hier im Thread. Glücklicherweise gibt es aber auch viele andere und bei denen bedanke ich mich.
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Schönesge schrieb:

Zum Rest muss man wohl nicht viel schreiben, ist selbsterklärend, aber es ist schon auffällig wie empathielos sich viele Menschen in unserem Land bestimmten "Seiten" ggü verhalten.


Das betrifft aber beide Seiten. Ich habe selten so wenig Empathie gegenüber Terroropfern gesehen wie bei den Attacken vom 7. Oktober. Und leider auch sehr wenig Empathie gegenüber den Opfern in Gaza danach.
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Schönesge schrieb:

Zum Rest muss man wohl nicht viel schreiben, ist selbsterklärend, aber es ist schon auffällig wie empathielos sich viele Menschen in unserem Land bestimmten "Seiten" ggü verhalten.


Das betrifft aber beide Seiten. Ich habe selten so wenig Empathie gegenüber Terroropfern gesehen wie bei den Attacken vom 7. Oktober. Und leider auch sehr wenig Empathie gegenüber den Opfern in Gaza danach.
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SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Zum Rest muss man wohl nicht viel schreiben, ist selbsterklärend, aber es ist schon auffällig wie empathielos sich viele Menschen in unserem Land bestimmten "Seiten" ggü verhalten.


Das betrifft aber beide Seiten. Ich habe selten so wenig Empathie gegenüber Terroropfern gesehen wie bei den Attacken vom 7. Oktober. Und leider auch sehr wenig Empathie gegenüber den Opfern in Gaza danach.


Ganz gewiss auf allen Seiten, das schreibe ich ja in meinem nächsten Satz.
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Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!

http://www.taz.de/!5973749/
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Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!

http://www.taz.de/!5973749/
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edmund schrieb:

Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!

http://www.taz.de/!5973749/


Die schwarz/weiß Denke, die große Teile unserer Gesellschaft durchzieht, ist wirklich extrem. Weshalb viele nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren und sich auch noch kuriose Bubbles bilden, die sich von Propaganda beeinflussen lassen, ist nicht rational zu erklären.

Dieser Auszug zeigt, dass gerade die Extremen am lautesten zu sein scheinen:

Hört man sich an der Hochschule um, so wird klar: Der Krieg in Nahost wird in den Klassen breit diskutiert – und ausgleichende Stimmen kaum geduldet. Der taz liegen Auszüge eines Chatverlaufs einer Klasse vor, in der ein Studierender den Einwand vorbringt, auch die Taten der Hamas und deren Verantwortung für zivile Opfer zu benennen. Andere in der Klasse haben dafür kein Verständnis.

Gut, dass das nicht so stehen gelassen wird, krass auf der anderen Seite, wie verblendet man sein kann.


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