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edmund
16942
#
franzzufuss
OT
Gute Frage.
FFM hat sicher ein Alleinstellungsmerkmal.
Kassels OB Wahl ist natürlich aufgrund der Besonderheit, mit dem Verzicht der Stichwahl vom ex OB nun auch "Einmalig". 🤠
FFM hat sicher ein Alleinstellungsmerkmal.
Kassels OB Wahl ist natürlich aufgrund der Besonderheit, mit dem Verzicht der Stichwahl vom ex OB nun auch "Einmalig". 🤠
edmund schrieb:
für Darmstadt
Nun wieder wieder ein Benz,
wie der Vater so der Sohne.
Hanno Benz (SPD) wird Oberbürgermeister von Darmstadt. Bei der Stichwahl konnte er sich gegen Michael Kolmer (Grüne) durchsetzen.
HR textet"
"Hanno Benz setzt sich gegen Michael Kolmer durch – dieses Ergebnis kommt durchaus überraschend, hatte die CDU doch eine eindeutige Wahlempfehlung für die Grünen ausgesprochen."
https://www.hessenschau.de/politik/alle-ergebnisse-der-ob-wahl-in-darmstadt--v10,ob-wahlen-darmstadt-ergebnisseite-102.html
OT
edmund schrieb:
Ich korrigiere:
Nur Schöller in der Stichwahl
Die OB-Wahl in Kassel war ein Desaster für die SPD.
Gut möglich, dass Schöller die Stichwahl mit Stimmen derjenige, die für die SPD-Kandidatin gestimmt haben, gegen Geselle gewonnen hätte.
Auf CDU-Stimmen hätte Geselle nicht unbedingt rechnen können.
Aber egal, die Wahl ist durch.
eine neue studie der bundesregierung untersucht die finanziellen folgen des klimawandels für deutschland...
auf basis von daten aus den ipcc berichten wurden 3 szenarien durchgespielt (schwach, mittel und starker klimawandel) um die folgekosten durch schäden an gebäuden, ernteausfälle etc. zu bewerten.
Bis 2050 sind im starken Szenario Folgekosten von 900 Milliarden Euro zu erwarten, selbst im schwachen Szenario wären immer noch Kosten von 250 Milliarden Euro zu erwarten.
https://www.handelsblatt.com/dpa/forschung-innovation/studie-klimawandel-koennte-deutschland-hunderte-milliarden-kosten/29019268.html
In der Öffentlichkeit wird der Klimawandel und der Kampf dagegen oft unter dem Gesichtspunkt betrachtet, was uns die Verhinderung kostet, fast nie steht im Fokus was es uns kostet, wenn wir nichts tun.
Mit solchen Studien bekommen die Tatsache nichts zu unternehmen, es einfach weiterlaufen zu lassen, ein Preisschild. Wer bezahlt das, wem werden die Kosten aufgebürdet dafür, nichts getan zu haben.
Und es zeigt auf, was wir sparen können, wenn wir geplante Massnahmen wirklich umsetzen.
auf basis von daten aus den ipcc berichten wurden 3 szenarien durchgespielt (schwach, mittel und starker klimawandel) um die folgekosten durch schäden an gebäuden, ernteausfälle etc. zu bewerten.
Bis 2050 sind im starken Szenario Folgekosten von 900 Milliarden Euro zu erwarten, selbst im schwachen Szenario wären immer noch Kosten von 250 Milliarden Euro zu erwarten.
https://www.handelsblatt.com/dpa/forschung-innovation/studie-klimawandel-koennte-deutschland-hunderte-milliarden-kosten/29019268.html
In der Öffentlichkeit wird der Klimawandel und der Kampf dagegen oft unter dem Gesichtspunkt betrachtet, was uns die Verhinderung kostet, fast nie steht im Fokus was es uns kostet, wenn wir nichts tun.
Mit solchen Studien bekommen die Tatsache nichts zu unternehmen, es einfach weiterlaufen zu lassen, ein Preisschild. Wer bezahlt das, wem werden die Kosten aufgebürdet dafür, nichts getan zu haben.
Und es zeigt auf, was wir sparen können, wenn wir geplante Massnahmen wirklich umsetzen.
Heute vor 175 Jahren wurden im damaligen "Deutschen Bundestag" die Farben Schwarz-Rot-Gold zu den Bundesfarben erklärt.
Im Kaiserreich wurden die Farben nicht verwandt, erst wieder in der Weimarer Republik, bevor sie von den Nazis abgeschafft wurden.
Nach dem Krieg haben beide deutsche Staaten sich für diese Farben entschieden, die DDR - als Symbol der Eigenständigkeit - mit Hammer, Sichel und Ährenkranz. Diese Fahne ist nun auch wieder Geschichte
Im Kaiserreich wurden die Farben nicht verwandt, erst wieder in der Weimarer Republik, bevor sie von den Nazis abgeschafft wurden.
Nach dem Krieg haben beide deutsche Staaten sich für diese Farben entschieden, die DDR - als Symbol der Eigenständigkeit - mit Hammer, Sichel und Ährenkranz. Diese Fahne ist nun auch wieder Geschichte
Stimmt und noch eine Korrektur. Das Staatswappen der DDR kam erst 1959 auf die Fahne.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flagge_der_Deutschen_Demokratischen_Republik
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flagge_der_Deutschen_Demokratischen_Republik
https://www.hessenschau.de/panorama/fahrradbuegel-in-kassel-rausgerissen-generation-auto-setzt-sich-zur-wehr-v1,fahrradbuegel-kassel-100.html
Klassenkampf?
Straßenkampf?
Die Begriffe wandeln sich.
Klassenkampf?
Straßenkampf?
Die Begriffe wandeln sich.
WürzburgerAdler schrieb:
Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, dass die eine Organisation irgendwie erfolgreicher gewesen wäre als die andere?
LG ist darin erfolgreicher die Gegner einer vernünftigen Klimapolitik zu stärken. Die anderen waren einfach generell erfolglos.
edmund schrieb:
Früher wäre hier wegen Polemik eine gelbe Karte fällig gewesen
War nicht mal polemisch gemeint und ich kann das Stilmittel der Polemik durchaus gut einsetzen, frag mal FA oder Würzi.
Bis jetzt habe ich außerhalb der Kreise, die ohnehin aktiv im Kampf gegen den Klimawandel waren, noch keine wirklich positiven Rückmeldungen über LG gehört, bestenfalls Verständnis über die den Aktionen zugrundeliegene Frustration. Was ich sehe, ist eine noch deutlichere Welle der Ablehnung als damals bei FFF und die Empörungs-Mechanismen gewisser Kreise "rechts der Mitte" kommen längst zum Tragen, gestützt von Teilen der Medien und Politik. LG hat in meinen Augen längst verloren, weil sie einen Stempel auf der Stirn haben und mit diesem Stempel außerhalb der eigenen Sympathisantengruppe nichts mehr erreichen werden. Möglicherweise bildet sich aber aus der LG-Bewegung wieder eine weitere Bewegung, die etwas cleverer agiert. Dafür kann die erzeugte Aufmerksamkeit durchaus gut gewesen sein. Aber das ist Zukunftsmusik.
Es gibt aktuell keine tragfähigen Untersuchungen, die zu einem klaren Ergebnis kommen.
Motoguzzi hatte den Link zu einer Untersuchung gepostet, die aufgezeigt hat, dass diese Form des Protests funktionieren kann, allerdings müsste man das in diesem Fall sicher spezifischer untersuchen. Das Ergebnis dieser Arbeit war, dass es der Sache nützt, aber den Protestierenden schadet, Ablehnung der Protestform wäre wumpe, sollte es zu einer vermehrten Diskussion führen.
In UK gab es eine Untersuchung, zur Extinction Rebellion mit gemischten Resultaten, bei manchen verfing es, bei manchen nicht. Bei solchen Untersuchungen trennt man die Bewertung der Einstellung zum Sachthema und die Bewertung des Protestes.
Das ist sicherlich nicht ganz trivial, aber gehört zum Handwerk solcher Studien.
Anekdotische Berichte sind anekdotische Berichte ohne weitergehende Aussagekraft, weil sie beispielsweise nur schwer trennen zwischen der Wertung der Protestform und der Wertung des zugrundeliegenden Sachthemas, ausserdem fehlt natürlich Statistik.
Von Zusammenfassungen aus Kommentarspalten muss man erst gar nicht anfangen
Motoguzzi hatte den Link zu einer Untersuchung gepostet, die aufgezeigt hat, dass diese Form des Protests funktionieren kann, allerdings müsste man das in diesem Fall sicher spezifischer untersuchen. Das Ergebnis dieser Arbeit war, dass es der Sache nützt, aber den Protestierenden schadet, Ablehnung der Protestform wäre wumpe, sollte es zu einer vermehrten Diskussion führen.
In UK gab es eine Untersuchung, zur Extinction Rebellion mit gemischten Resultaten, bei manchen verfing es, bei manchen nicht. Bei solchen Untersuchungen trennt man die Bewertung der Einstellung zum Sachthema und die Bewertung des Protestes.
Das ist sicherlich nicht ganz trivial, aber gehört zum Handwerk solcher Studien.
Anekdotische Berichte sind anekdotische Berichte ohne weitergehende Aussagekraft, weil sie beispielsweise nur schwer trennen zwischen der Wertung der Protestform und der Wertung des zugrundeliegenden Sachthemas, ausserdem fehlt natürlich Statistik.
Von Zusammenfassungen aus Kommentarspalten muss man erst gar nicht anfangen
CDU: 34,0
SPD: 24,6
Grüne: 20,9
Bahnbabo: 5,1
Gut 80 % ausgezählt... Wird immer knapper, aber noch spricht mehr für Josef auf Platz 2.
SPD: 24,6
Grüne: 20,9
Bahnbabo: 5,1
Gut 80 % ausgezählt... Wird immer knapper, aber noch spricht mehr für Josef auf Platz 2.
edmund schrieb:
Kommen die Briefwählerinnen noch dazu?
Es gab ca. 100.000 Briefwahlanträge ...
Sind gerade mittendrin, einige Briefwählerstimmen sind schon ausgezählt. Von den normalen Wahllokalen vor Ort sind mittlerweile 97 % ausgezählt.
Konnte sein Gegenüber mehr als nur einen Halbsatz pro Frage zum Besten geben oder wurde er sofort unterbrochen?
Habe Friedmann schon länger nicht mehr verfolgt, aber früher, als sie sich noch in diesem komischen Schneckensofa gegenübersaßen, war es unerträglich und nicht anguckbar, wie Friedmann jede, wirklich jede Antwort schon nach dem ersten Atemzug des Befragten mit eitlen und zappligen Rückfragen torpediert hat.
Dann kann mans echt auch lassen.
Habe Friedmann schon länger nicht mehr verfolgt, aber früher, als sie sich noch in diesem komischen Schneckensofa gegenübersaßen, war es unerträglich und nicht anguckbar, wie Friedmann jede, wirklich jede Antwort schon nach dem ersten Atemzug des Befragten mit eitlen und zappligen Rückfragen torpediert hat.
Dann kann mans echt auch lassen.
edmund schrieb:
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Dass sie in Frankfurt tätig war, ist mir bekannt. Die anderen beiden sind aber großteils hier geblieben und hier aufgewachsen. Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war... Ich glaube, dass das alles eine Rolle spielen könnte. Aber darf ja gerne anders gesehen werden.
SGE_Werner schrieb:
Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war...
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
edmund schrieb:
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
Doch, würde ich. Die hier in Schwaben sind speziell. Deswegen bleibe ich nicht-integrierter Exil-Hesse im Ausländle.
edmund schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war...
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Super, wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Scheinen aber nach den ersten Umfragen nicht alle so zu sehen.
Mal sehen, wie die Wahl ausgeht.
Gut, ist Bild-Zeitung, da kann die Tendenz kontra Grüne noch hinzukommen. Ich gehe aber auch davon aus, dass Rottmann nicht in die OB-Stichwahl kommt. Bin ja weit weg von der Stadt Frankfurt, habe mir aber mal die Biografien der drei Topkandidaten angeschaut. Da wirkt Rottmann halt wirklich am ehesten wie die typische Berufspolitikerin, die von ihrer Partei entsprechend "eingesetzt" wird, während die beiden anderen sich durchweg durch die "Stadtinstitutionen" hochgearbeitet haben.
Viel spannender wird ja die Stichwahl zwischen den (vermutlich) beiden Herren. Die SPD hat da mit den Grünen die größere potenzielle Reserve, aber die grünen Wähler haben mittlerweile auch mehr Schnittstellen zur CDU als früher. Becker hat zudem nicht so viel Kritikpunkte für die typische rot-grüne Wählerschaft wie andere CDU-Kandidaten zuvor (siehe Rhein usw.).
Das könnte wirklich eine spannende Stichwahl geben.
Viel spannender wird ja die Stichwahl zwischen den (vermutlich) beiden Herren. Die SPD hat da mit den Grünen die größere potenzielle Reserve, aber die grünen Wähler haben mittlerweile auch mehr Schnittstellen zur CDU als früher. Becker hat zudem nicht so viel Kritikpunkte für die typische rot-grüne Wählerschaft wie andere CDU-Kandidaten zuvor (siehe Rhein usw.).
Das könnte wirklich eine spannende Stichwahl geben.
Guter Werner,
ich schätze Deine Expertise in Bezug auf Datenerhebung etc.
Da kommt keiner an Dich ran.
Auch sind Deine politischen Analysen oft klar und durchdacht.
Doch in Bezug auf die Frankfurter Wahl erlaube ich mir einen klaren Widerspruch und bin klar bei Tafelberg.
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Und in den sechs Jahren als Dezernentin hat sie zentral die Idee für das erste Passivklinikum der Welt in Hoechst, das in der letzten Woche eröffnet wurde, sowie den Hafenpark hinter der EZB entwickelt.
Die kann es und wenn meine Frankfurterinnen und Frankfurter so sind, wie ich es eigentlich denke, dann wählen sie sie auch.
Besonders den Satz muss man mantraartig vor sich hinsprechen:
Wir Frankfurter*innen haben ja schließlich den Feldmann nicht abgewählt, damit im Römer alles beim Alten bleibt.
Wer was ändern will, weiß jetzt, wen er wählen muss:
Manuela Rottmann, so auch meine unmaßgebliche Sicht der Dinge.
Eines von unzähligen spannenden Themen zum Beispiel:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/idee-fuer-high-line-park-ueber-den-main-in-frankfurt-18715778.html
Hier nochmal mit bewegten Bildern:
https://www.instagram.com/reel/CpQDz1DNQ3H/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Wer MR mal auf Insta folgen will, wird überrascht sein über die Breite der auch internationalen Unterstützung.
Da sind die Bürgermeister unserer beiden Partnerstädte Budapest und Mailand neben PolitikerInnen aus Frankreich und Portugal und natürlich alle Grünen aus Berlin, mit denen MR zusammengearbeitet hat (Habeck wollte sie damals als Staatssekretärin in sein Kieler Ministerium holen), aber natürlich auch Zahnärzte und Schauspieler, DJs und Künstlerinnen aus Frankfurt - ein buntes Völkchen eben.
ich schätze Deine Expertise in Bezug auf Datenerhebung etc.
Da kommt keiner an Dich ran.
Auch sind Deine politischen Analysen oft klar und durchdacht.
Doch in Bezug auf die Frankfurter Wahl erlaube ich mir einen klaren Widerspruch und bin klar bei Tafelberg.
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Und in den sechs Jahren als Dezernentin hat sie zentral die Idee für das erste Passivklinikum der Welt in Hoechst, das in der letzten Woche eröffnet wurde, sowie den Hafenpark hinter der EZB entwickelt.
Die kann es und wenn meine Frankfurterinnen und Frankfurter so sind, wie ich es eigentlich denke, dann wählen sie sie auch.
Besonders den Satz muss man mantraartig vor sich hinsprechen:
Wir Frankfurter*innen haben ja schließlich den Feldmann nicht abgewählt, damit im Römer alles beim Alten bleibt.
Wer was ändern will, weiß jetzt, wen er wählen muss:
Manuela Rottmann, so auch meine unmaßgebliche Sicht der Dinge.
Eines von unzähligen spannenden Themen zum Beispiel:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/idee-fuer-high-line-park-ueber-den-main-in-frankfurt-18715778.html
Hier nochmal mit bewegten Bildern:
https://www.instagram.com/reel/CpQDz1DNQ3H/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Wer MR mal auf Insta folgen will, wird überrascht sein über die Breite der auch internationalen Unterstützung.
Da sind die Bürgermeister unserer beiden Partnerstädte Budapest und Mailand neben PolitikerInnen aus Frankreich und Portugal und natürlich alle Grünen aus Berlin, mit denen MR zusammengearbeitet hat (Habeck wollte sie damals als Staatssekretärin in sein Kieler Ministerium holen), aber natürlich auch Zahnärzte und Schauspieler, DJs und Künstlerinnen aus Frankfurt - ein buntes Völkchen eben.
edmund schrieb:
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Dass sie in Frankfurt tätig war, ist mir bekannt. Die anderen beiden sind aber großteils hier geblieben und hier aufgewachsen. Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war... Ich glaube, dass das alles eine Rolle spielen könnte. Aber darf ja gerne anders gesehen werden.
edmund schrieb:
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht,
So wie ich den CV von Rottmann verstanden habe, war sie 2002 Direktkandidatin der Grünen für den Bundestag. In der Frankfurter Stadtpolitik taucht sie aber erst nach Abschluss ihrer Promotion 2006 auf, als Dezernentin. 2012 hört sie auf und verlässt Frankfurt.
Ihr Engagement für und in Frankfurt ist nun über 10 Jahre her und das macht sich natürlich im Bekanntheitsgrad bei den Wählern bemerkbar. Viele (Neu-)Frankfurter kennen Rottmann nicht. Dieses Manko durch eine Wahl-Kampagne wett zu machen, ist schwer.
Bei der zitierten Umfrage überrascht der doch weite Abstand zu den Kandidaten Josef und Becker.
SGE_Werner schrieb:
Ich werde nicht ganz schlau daraus. Die SPD opfert also ihren führenden Regierungsanspruch in Berlin für eine GroKo unter der CDU? Klar, das ist sicherlich eine Option, mit der durchaus einige leben können, die nicht parteigebunden agieren und denken und sich sagen "CDU hat die Wahl gewonnen, also lasst sie mal machen". Aber das kann für die SPD absolut nach hinten losgehen (siehe damals im Bund, als man lieber GroKo unter Merkel machte als RRG)
Was man aus den Parteien so hört, schließen sowohl die Spitzen der SPD wie auch die der Grünen eine Fortsetzung der Koalition mit der Linken hinter vorgehaltener Hand kategorisch aus.
Falls es so sein sollte, bleiben der SPD nur die Optionen Koalition mit der CDU oder Opposition bei Schwarzgrün.
Genossin Dr. Franziska Giffey sagt einfach im Tagesspiegel
"Nehmen uns zurück, um Stärke zu gewinnen."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/franziska-giffey-im-interview-nehmen-uns-zuruck-um-starke-zu-gewinnen-9442538.html
Ich sage einfach aus die Maus,
und schließe mich gerne Regine Hildebrandt kurz an!!
"Mit den Arschlöchern der CDU koaliere ich nicht“ das war 1999 und bleibt natürlich unvergessen!
https://www.vorwaerts.de/artikel/miteinander-verpflichtet
"Nehmen uns zurück, um Stärke zu gewinnen."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/franziska-giffey-im-interview-nehmen-uns-zuruck-um-starke-zu-gewinnen-9442538.html
Ich sage einfach aus die Maus,
und schließe mich gerne Regine Hildebrandt kurz an!!
"Mit den Arschlöchern der CDU koaliere ich nicht“ das war 1999 und bleibt natürlich unvergessen!
https://www.vorwaerts.de/artikel/miteinander-verpflichtet
In Abu Dhabi findet zurzeit eine der weltweit größten Waffenmessen statt (Bericht heute bei SPON+, Bezahlschranke).
Ukraine und Russland sind beide vertreten - Russland verschämt etwas abseits in einer Minihalle -, beide werben für selbstproduzierte Waffen mit dem schwer zu toppenden Todschlagargument, ihre Produktionen seien bestens kriegsbewährt. Die Ukrainer etwa verweisen stolz auf ihren Seezielflugkörper Neptun, der erst unlängst mit der Moskwa niemand geringeren als das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte schiffchenversenkt hat, bekanntlich frei nach der nassforschen Devise "Russisches Kriegsschiff, fuck you".
Wir leben in einer wunderlichen Welt.
Ukraine und Russland sind beide vertreten - Russland verschämt etwas abseits in einer Minihalle -, beide werben für selbstproduzierte Waffen mit dem schwer zu toppenden Todschlagargument, ihre Produktionen seien bestens kriegsbewährt. Die Ukrainer etwa verweisen stolz auf ihren Seezielflugkörper Neptun, der erst unlängst mit der Moskwa niemand geringeren als das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte schiffchenversenkt hat, bekanntlich frei nach der nassforschen Devise "Russisches Kriegsschiff, fuck you".
Wir leben in einer wunderlichen Welt.