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Hoffenheim

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Dietmar *clap clap clap* Dietmar *clap clap clap* Dietmar *clap clap clap* Dietmar *clap clap clap*                        
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Da, schon wieder Pyro!!

@y81: Keine Ahnung.
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Unsere Tradtion ist die Zukunft was für eine Tradtion
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JJ_79 schrieb:
iran069 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Rangnick schrieb:
Den Hoffenheim-Fan gab es ja bis vor 1 1/2 Jahren gar nicht.


   


Den gibt's auch jetzt nicht


Kann doch gar nicht sein, Tradition since 1899.


Höchstens Inzucht since 18,99€
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Unsere Tradition ist die Zukunft, aha, warum dann 1899 Herr Hopp?!    Das Ding ist wie ein Verkehrsunfall, man will es sich nicht anschauen aber hingucken tut man trotzdem.
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Der arme Hoffenheim-Fan tat mir leid, und das meine ich ernst.  
Und dem Hopp mache ich keinen Vorwurf, aus Unternehmer-Sicht hat er das bestmögliche für den Verein getan.
Leider ist diese Ansicht mit dem Fanverständnis nicht vereinbar.
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Aus dem BvB-Forum:

"Was ich für mich aus dieser Doku mitgenommen habe:

5. Die TSG wirbt die mittlere "Managementebene" aus einer Dimension ab, in der Strombergs Büro wirklich existiert."


Also war ich nicht der einzige, der sich das gedacht hat      
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Was ich unglaublich finde: Dass den Shice tatsächlich jemand angeschaut hat.
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DBecki schrieb:
Was ich unglaublich finde: Dass den Shice tatsächlich jemand angeschaut hat.


ich habs mir nun gestern abend auch angesehen. und ich muss ganz ehrlich sagen: die doku ist gut. handwerklich wie inhaltlich.

1. sie ist selbstentlarvend, was deren geschäftsführer betrifft - stellvertretend für hopp und seinen verein: anfangs gehts noch darum, die menschen abzuholen, emotionen aufzubauen. aber je mehr das projekt nach vorne schreitet, quasi fantechnisch zum selbstläufer wird, desto mehr rücken diese ziele in den hintergrund. gegen ende der doku, als das stadion eingeweiht wird, ist dieser prozess am ende. es kommt der satz:"wir sind zufrieden wenn unsere kunden zufrieden sind."

2. deprimierender niedergang der "echten" fans. am anfang fand ich auch den vorsitzenden mit seinem ersten und einzigen fanclub mehr als lächerlich (bvb-schal, diverse t-shirts, etc.). aber: immerhin hatte er hoffenheim seit der regionalliga begleitet. spätestens nach seiner unglücklichen absage (nusszopf und so), nicht an der event-aufstiegsfeier teilnehmen zu wollen, schließlich kenne man keinen dieser auf plötzlich 15.000 starken angewachsenen fan-crowd, hatte ich irgendwo mitleid. man merkte bereits an dem verhalten der verantwortlichen, dass man auf sie verzichten könnte. aber am beieindruckensten war das abschlussbild: feuerwerk, neue arena und er draußen - ganz offensichtlich mit den gedanken spielend, ob das noch sein verein ist.

mal ganz abgesehen davon, hat mir diese doku wiedereinmal gezeigt, wie widerwärtig dieser ganze verein ist. einfach  nur widerwärtig.
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Ich habs zum Glück vergessen anzugucken
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heisenmark schrieb:
DBecki schrieb:
Was ich unglaublich finde: Dass den Shice tatsächlich jemand angeschaut hat.


ich habs mir nun gestern abend auch angesehen. und ich muss ganz ehrlich sagen: die doku ist gut. handwerklich wie inhaltlich.

1. sie ist selbstentlarvend, was deren geschäftsführer betrifft - stellvertretend für hopp und seinen verein: anfangs gehts noch darum, die menschen abzuholen, emotionen aufzubauen. aber je mehr das projekt nach vorne schreitet, quasi fantechnisch zum selbstläufer wird, desto mehr rücken diese ziele in den hintergrund. gegen ende der doku, als das stadion eingeweiht wird, ist dieser prozess am ende. es kommt der satz:"wir sind zufrieden wenn unsere kunden zufrieden sind."

2. deprimierender niedergang der "echten" fans. am anfang fand ich auch den vorsitzenden mit seinem ersten und einzigen fanclub mehr als lächerlich (bvb-schal, diverse t-shirts, etc.). aber: immerhin hatte er hoffenheim seit der regionalliga begleitet. spätestens nach seiner unglücklichen absage (nusszopf und so), nicht an der event-aufstiegsfeier teilnehmen zu wollen, schließlich kenne man keinen dieser auf plötzlich 15.000 starken angewachsenen fan-crowd, hatte ich irgendwo mitleid. man merkte bereits an dem verhalten der verantwortlichen, dass man auf sie verzichten könnte. aber am beieindruckensten war das abschlussbild: feuerwerk, neue arena und er draußen - ganz offensichtlich mit den gedanken spielend, ob das noch sein verein ist.

mal ganz abgesehen davon, hat mir diese doku wiedereinmal gezeigt, wie widerwärtig dieser ganze verein ist. einfach  nur widerwärtig.



Da steht meine Meinung. Wer bisher nicht wusste, was dieser "Verein" für ein Kunstprodukt ist, das nicht nur auf die Art wie traditionelle Fußballkultur funktioniert scheißt, sondern davon noch nicht mal Ahnung hat, der dürfte es jetzt gelernt haben. Das ganze Ding ist Marketing, Image und Fassade. Ein Produkt eben. Das ist genau das, was DFB und DFL wollen, weswegen da auch kein Mensch irgendwas gegen die permanente Verletzung der 50+1-Regel unternimmt. Der neue Fußball braucht keine Fans, der braucht Kunden. Von daher war der Film wirklich selbstentlarvend, wie der Vorredner schon richtig bemerkte.
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wer es sich noch mal geben möchte :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1646674/Hoffenheim



Wir sind die "Outperformer" die "runner-up"
Der Geschäftsführer ist der Geilste

"Aber das ist doch völlig easy"

Der Typ überlebt bei mir in der Firma auf dem Flur keine 3 Tage  
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brockman schrieb:
heisenmark schrieb:
DBecki schrieb:
Was ich unglaublich finde: Dass den Shice tatsächlich jemand angeschaut hat.


ich habs mir nun gestern abend auch angesehen. und ich muss ganz ehrlich sagen: die doku ist gut. handwerklich wie inhaltlich.

1. sie ist selbstentlarvend, was deren geschäftsführer betrifft - stellvertretend für hopp und seinen verein: anfangs gehts noch darum, die menschen abzuholen, emotionen aufzubauen. aber je mehr das projekt nach vorne schreitet, quasi fantechnisch zum selbstläufer wird, desto mehr rücken diese ziele in den hintergrund. gegen ende der doku, als das stadion eingeweiht wird, ist dieser prozess am ende. es kommt der satz:"wir sind zufrieden wenn unsere kunden zufrieden sind."

2. deprimierender niedergang der "echten" fans. am anfang fand ich auch den vorsitzenden mit seinem ersten und einzigen fanclub mehr als lächerlich (bvb-schal, diverse t-shirts, etc.). aber: immerhin hatte er hoffenheim seit der regionalliga begleitet. spätestens nach seiner unglücklichen absage (nusszopf und so), nicht an der event-aufstiegsfeier teilnehmen zu wollen, schließlich kenne man keinen dieser auf plötzlich 15.000 starken angewachsenen fan-crowd, hatte ich irgendwo mitleid. man merkte bereits an dem verhalten der verantwortlichen, dass man auf sie verzichten könnte. aber am beieindruckensten war das abschlussbild: feuerwerk, neue arena und er draußen - ganz offensichtlich mit den gedanken spielend, ob das noch sein verein ist.

mal ganz abgesehen davon, hat mir diese doku wiedereinmal gezeigt, wie widerwärtig dieser ganze verein ist. einfach  nur widerwärtig.



Da steht meine Meinung. Wer bisher nicht wusste, was dieser "Verein" für ein Kunstprodukt ist, das nicht nur auf die Art wie traditionelle Fußballkultur funktioniert scheißt, sondern davon noch nicht mal Ahnung hat, der dürfte es jetzt gelernt haben. Das ganze Ding ist Marketing, Image und Fassade. Ein Produkt eben. Das ist genau das, was DFB und DFL wollen, weswegen da auch kein Mensch irgendwas gegen die permanente Verletzung der 50+1-Regel unternimmt. Der neue Fußball braucht keine Fans, der braucht Kunden. Von daher war der Film wirklich selbstentlarvend, wie der Vorredner schon richtig bemerkte.


Ich hab nur ca. 40 Minuten gesehen,aber meine Einschätzung geht exakt in diese Richtung.

Die Rolle des Hoppe- Fans,wie er in diesem Film ausgesucht worden ist, war schon sehr bezeichnend.

Oft genug fühlt man sich bei den Gesamtumständen beim DFB und um den Fußball herum (Medien usw.)zumindest etwas an die Hoppenheimrichtung im Film erinnert .

Einseitige Betrachtungen sollen den Weg ebnen, damit es so funzt, wie Du es aufgezeigt hast.

Man müßte schon so eine spezielle Figur wie die einschlägig gezeigten Hoppefans sein, damit man sich diesen Schuh anzieht .

in früherer Zeit gab es den Begriff des Propagandafilms.
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Na ja, so ekelhaft und unnötig diese Retortenveranstaltung in Sinsheim auch ist - der Film zeigt,
wie erschreckend professionell dort gearbeitet wurde bzw. wird.

Hopp-Kohle hin oder her. Das muss man erst mal durchziehen. Stellt Euch in manchen Situationen mal unseren guten, alten Onkel Heribert anstelle von Jochen Rotthaus vor...

Der Rotthaus, so glatt er auch wirken mag, scheint das Projekt schon verdammt konsequent umgesetzt zu haben.
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Ich will meine GEZ-Gebühr zurück, und wenn es nur ein Cent ist
Habe heute Nacht dann auch sehr schlecht geschlafen und hatte komischerweise nachm Aufstehen Muntezumas Rache vom allerfeinsten  
Ergo: Der Film macht normale Menschen krank...
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Osram_im_Korb schrieb:
Na ja, so ekelhaft und unnötig diese Retortenveranstaltung in Sinsheim auch ist - der Film zeigt,
wie erschreckend professionell dort gearbeitet wurde bzw. wird.

Hopp-Kohle hin oder her. Das muss man erst mal durchziehen. Stellt Euch in manchen Situationen mal unseren guten, alten Onkel Heribert anstelle von Jochen Rotthaus vor...

Der Rotthaus, so glatt er auch wirken mag, scheint das Projekt schon verdammt konsequent umgesetzt zu haben.


Na sicher ist das professionell. So wie man das halt macht, wenn man ein Produkt entwickelt, eine Vermarktungsstrategie entwirft, einen Vertrieb aufbaut, einen Kundenkreis akquiriert... Und jetzt ersetzen wir Hopp durch Mateschitz, ziehen die urigen Dorffans aus Regionalligazeiten ab und nehmen Leipzig statt Sinsheim, und schon haben wir "RB". Kein Unterschied.
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Osram_im_Korb schrieb:
Na ja, so ekelhaft und unnötig diese Retortenveranstaltung in Sinsheim auch ist - der Film zeigt,
wie erschreckend professionell dort gearbeitet wurde bzw. wird.

Hopp-Kohle hin oder her. Das muss man erst mal durchziehen. Stellt Euch in manchen Situationen mal unseren guten, alten Onkel Heribert anstelle von Jochen Rotthaus vor...

Der Rotthaus, so glatt er auch wirken mag, scheint das Projekt schon verdammt konsequent umgesetzt zu haben.


Sagen wir mal so. es geht anscheinend schneller als bei RB.

Das dürfte aber auch etwas an der stringenten Führung eines Einmannunternehmens liegen,der ganz alleine  die Vorgaben absegnet und überwacht.Knallharte Ziele erstellt.

Demokrat. Spielregeln finden da eben nicht statt. Mitbestimmung, wie wir sie z.B. in normalen Betrieben im Sinne von z.b.Betriebsräten kennen, spielen da keine Rolle mehr.
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Dirty-Harry schrieb:
Osram_im_Korb schrieb:
Na ja, so ekelhaft und unnötig diese Retortenveranstaltung in Sinsheim auch ist - der Film zeigt,
wie erschreckend professionell dort gearbeitet wurde bzw. wird.

Hopp-Kohle hin oder her. Das muss man erst mal durchziehen. Stellt Euch in manchen Situationen mal unseren guten, alten Onkel Heribert anstelle von Jochen Rotthaus vor...

Der Rotthaus, so glatt er auch wirken mag, scheint das Projekt schon verdammt konsequent umgesetzt zu haben.


Sagen wir mal so. es geht anscheinend schneller als bei RB.

Das dürfte aber auch etwas an der stringenten Führung eines Einmannunternehmens liegen,der ganz alleine  die Vorgaben absegnet und überwacht.Knallharte Ziele erstellt.

Demokrat. Spielregeln finden da eben nicht statt. Mitbestimmung, wie wir sie z.B. in normalen Betrieben im Sinne von z.b.Betriebsräten kennen, spielen da keine Rolle mehr.



Ist das nicht bei Red Bull Leipzig genauso? Oder noch schlimmer? Ich meine gelesen zu haben, dass man da als Normalsterblicher noch nicht mal Mitglied werden kann.
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Osram_im_Korb schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Osram_im_Korb schrieb:
Na ja, so ekelhaft und unnötig diese Retortenveranstaltung in Sinsheim auch ist - der Film zeigt,
wie erschreckend professionell dort gearbeitet wurde bzw. wird.

Hopp-Kohle hin oder her. Das muss man erst mal durchziehen. Stellt Euch in manchen Situationen mal unseren guten, alten Onkel Heribert anstelle von Jochen Rotthaus vor...

Der Rotthaus, so glatt er auch wirken mag, scheint das Projekt schon verdammt konsequent umgesetzt zu haben.


Sagen wir mal so. es geht anscheinend schneller als bei RB.

Das dürfte aber auch etwas an der stringenten Führung eines Einmannunternehmens liegen,der ganz alleine  die Vorgaben absegnet und überwacht.Knallharte Ziele erstellt.

Demokrat. Spielregeln finden da eben nicht statt. Mitbestimmung, wie wir sie z.B. in normalen Betrieben im Sinne von z.b.Betriebsräten kennen, spielen da keine Rolle mehr.



Ist das nicht bei Red Bull Leipzig genauso? Oder noch schlimmer? Ich meine gelesen zu haben, dass man da als Normalsterblicher noch nicht mal Mitglied werden kann.  


Besser wird es da bestimmt nicht sein.

Ich hab ja nur meinen Eindruck erklären wollen, warum es in Hoppenheim schneller geht. Stringente Umsetzung eines allmächtigen Alleinunternehmers. Keine Mitbestimmung , geschwiege ernsthafte Kritik. Es funzt nur, wenn alle im Sinne der Herrn Unternehmers auf die Knie gehen und exakt 1..1 dessen Dinge wiedergeben. Erreichen sie auf dieser Basis ihr Ziel nicht, werden sie gnadenlos ausgewechselt.

moderne Sklaven.Turbokaptalismus oder irgendetwas in diese Richtung.Und von daher wundert es nicht, wenn die jeden Müll auswendig gelernt aufsagen. Aus lauter Angst selbst den dümmsten Scheiß mitmachen.

2x ne Beschallunganlage aufbauen wird es so nie bei einem anderen Verein geben. Unter normalen Umständen machen dies kein selbstbewußten und zumindest noch halbwegs autonom funktionierenden Mitarbeiter.  
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adlerDA schrieb:
wer es sich noch mal geben möchte :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1646674/Hoffenheim

 


69:00 "Unsere Tradition ist die Zukunft"

Aha...


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