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Dino Toppmöller Diskussion

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Basaltkopp schrieb:

         
brockman schrieb:

Wir sind doch nur besorgte Bürger!

Bester Satz im ganzen Thread        

Das Beste hier ist jedoch Deine schier unerschöpfliche Senftube... Dein Senf jederzeit zu allem und jedem...
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Meines Wissens ist das hier ein Forum. Da darf man seine Meinung äußern. So wie Du es auch machst. Wenn Dir meine Meinung nicht passt, dann musst Du meine Beiträge nicht lesen.
Aber ich lasse mir von Dir nicht den Mund verbieten. Was glaubst Du eigentlich wer Du bist?
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Wenn ihr zum Trainer und einer sachlichen Diskussion nix beizutragen habt, dann könnt ihr auch einfach mal Rasen mähen, Gedichte lesen oder Socken bügeln…, jedenfalls bitte nicht Threads sinnlos mit OT zukleistern. Gilt für jeden.
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Basaltkopp schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich denke, dass es noch genug Leute im Verein gibt, die wissen, wie glücklich dieser 6. Platz noch ist und was mit besseren Auftritten diese Saison möglich gewesen wäre.

An diesem Platz ist gar nichts glücklich. Sonst könnte man Leverkusen als glücklichen Meister bezeichnen, weil Bayern nicht besser war.
Wir haben einige Spiele verkackt, zwar relativ wenige Niederlagen (je eine mehr als der VfB oder die Knödeldeppen, genau so viele wie RatBull), dafür zu viele Unentschieden.
Die hinter uns haben es halt noch mehr verkackt, die vor uns weniger. So einfach ist das. Am Ende steht jeder da wo er es verdient hat.

Ich denke, dass es genug Leute im Verein gibt, die die Situation nach der Saison genau analysieren und dann eine Entscheidung treffen werden. Dino raus, weil wir glücklich nur 6. geworden sind, wird es bei uns zum Glück nicht mehr geben. Anfang der 2000er hätten wir wahrscheinlich jetzt schon den dritten Trainer der Saison und wären deshalb wahrscheinlich auch nicht erfolgreicher als ohne Trainerwechsel.

Zumindest beim HSV und S04 hat das fast vierteljährliche Austauschen des Übungsleiters keinen Erfolg gehabt.


Hier redet ja auch keiner davon, hier jede Saison drei Trainer zu haben. Aber die Art und Weise wie wir spielen. Teilweise auch die Ergebnisse gegen Teams, die eine absolute Talfahrt hinlegen, muss man schon auf den Prüfstand stellen. Und natürlich sind wir glücklich 6.
Es ist nicht normal, dass solch eklatante Punktverluste von der Konkurrenz nicht genutzt werden. Genauso hat auch Dortmund Glück gehabt, dass wir deren Fehler nicht genutzt haben. Aber sportlich gesehen, war dieses Jahr bis auf wenige Ausnahmen, wie eben Leverkusen, doch qualitativ mau in der Liga.


Gibt nicht viele Teams, die seltener aufs Tor schießen als wir.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Und natürlich sind wir glücklich 6.
Es ist nicht normal, dass solch eklatante Punktverluste von der Konkurrenz nicht genutzt werden.


Nur kurz dazu:

Durchschnittliche Punktezahl für Platz 6 nach 30 Spieltagen seit Einführung der Dreipunkteregelung: 46,1
Durchschnittliche Punktezahl für Platz 7 nach 30 Spieltagen seit Einführung der Dreipunkteregelung: 44,2
Durchschnittliche Punktezahl für Platz 8 nach 30 Spieltagen seit Einführung der Dreipunkteregelung: 42,0
Aktuelle Punktezahl der Eintracht: 45

Wir wären in einem durchschnittlichen Jahr derzeit mit der aktuellen Punktezahl Sechster. Wir sind Sechster.

Nimmt man die xGoals sind wir übrigens... Genau. Sechster.
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brockman schrieb:

Wir sind doch nur besorgte Bürger!

Bester Satz im ganzen Thread
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Basaltkopp schrieb:

brockman schrieb:

Wir sind doch nur besorgte Bürger!

Bester Satz im ganzen Thread


Und der einzige Satz der nichts zur Diskussion beigetragen hat, sondern nur polemischer Natur ist.
Ich denke das sagt alles.
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[Edit Werner - Persönliches]

Mir persönlich fehlt jede Hoffnung, dass wir mit diesem Trainer ein gutes Spielsystem etabliert bekommen, das Mannschaft und Spieler dauerhaft weiterbringt.
Klar, der Trainer kann direkt nix für Maxens Slapstickfehler, auch nicht für andere Fehlleistungen der Klasse "individuelle Fehler". Wofür er aber verantwortlich ist, ist die Spieler mit einem taktischem Konzept auszustatten, mit Automatismen, die dazu geeignet sind, individuelle Fehler zu reduzieren, Sicherheit in die Mannschaft zu bringen, Sicherheit für jeden Spieler.
Das gelingt Toppmöller bislang nicht.
Schauen wir uns an, welche Spieler sich positiv weiterentwickelt haben, ist Toppmöllers Bilanz fast schon verheerend!
Marmoush darf als Ausnahme genannt werden.
Chaibi, zu Beginn der Runde mit Spuelfreude und Power ausgestattet, ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Skhiri, als bester Sechser der BuLi gekommen, völlig von der Rolle, Knauff, Bute, Ebimbe, die alle schon wesentlich bessere Leistungen gezeigt haben sind nur noch ein Schatten ihrer selbst (vor allem Ebimbe).
Andere junge Spieler, die zu Beginn der Runde gute Ansätze gezeigt haben, Nkounkou, Larsson, Pacho haben sich auf Sicht eher verschlechtert (wobei das bei Larsson und teilweise auch Pacho zugegebenermaßen Jammern auf hohem Niveau ist). Auch Trapp, Koch oder Götze fielen im Verlauf der Saison immer weiter ab.
Der einzige außer Marmoush der mMn sich etwas verbessert hat ist Tuta. Und das dürfte eher an Koch neben ihm liegen als an Toppmöllers tollem Training.
Zusammengefasst muss man also feststellen, dass es dieser Trainer bislang weder geschafft hat, ein tragfähiges taktisches Konzept zu implementieren, noch hat er, bis auf benannte Ausnahmen, geschafft Spieler besser zu machen oder aus Leistungslöchern wieder rauszuholen. Und das ist mMn fast das noch größere Desaster, sind wir transfertaktisch doch darauf angewiesen, dass Spieler bei uns besser werden und ihren Marktwert steigern. Gelingt das nicht, bricht das Konzept auf Sicht zusammen. Ich denke nicht zuletzt auch deswegen die kritischen Worte von Hellmann, der seiner Verantwortung auf das gesamte zu gucken ja auch bei Glasner in vorbildlicher Weise gerecht geworden ist. Gerade nach diesem Sieg, diese Worte, das lässt schon tief blicken - und macht Hoffnung, dass man nach der Saison die Reißleine ziehen wird.
Wer dann kommt, da ist mir nicht bange.
Krösche hat ja erst vor kurzem betont, dass er die Trainerszene intensiv im Blick hat und mit vielen Trainern auch in Kontakt ist. Da schlafe ich wirjkich ruhig, auch wenn wir Vollexperten hier keine Idee zur Nachfolge haben.
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[Edit Werner - Persönliches]

Mir persönlich fehlt jede Hoffnung, dass wir mit diesem Trainer ein gutes Spielsystem etabliert bekommen, das Mannschaft und Spieler dauerhaft weiterbringt.
Klar, der Trainer kann direkt nix für Maxens Slapstickfehler, auch nicht für andere Fehlleistungen der Klasse "individuelle Fehler". Wofür er aber verantwortlich ist, ist die Spieler mit einem taktischem Konzept auszustatten, mit Automatismen, die dazu geeignet sind, individuelle Fehler zu reduzieren, Sicherheit in die Mannschaft zu bringen, Sicherheit für jeden Spieler.
Das gelingt Toppmöller bislang nicht.
Schauen wir uns an, welche Spieler sich positiv weiterentwickelt haben, ist Toppmöllers Bilanz fast schon verheerend!
Marmoush darf als Ausnahme genannt werden.
Chaibi, zu Beginn der Runde mit Spuelfreude und Power ausgestattet, ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Skhiri, als bester Sechser der BuLi gekommen, völlig von der Rolle, Knauff, Bute, Ebimbe, die alle schon wesentlich bessere Leistungen gezeigt haben sind nur noch ein Schatten ihrer selbst (vor allem Ebimbe).
Andere junge Spieler, die zu Beginn der Runde gute Ansätze gezeigt haben, Nkounkou, Larsson, Pacho haben sich auf Sicht eher verschlechtert (wobei das bei Larsson und teilweise auch Pacho zugegebenermaßen Jammern auf hohem Niveau ist). Auch Trapp, Koch oder Götze fielen im Verlauf der Saison immer weiter ab.
Der einzige außer Marmoush der mMn sich etwas verbessert hat ist Tuta. Und das dürfte eher an Koch neben ihm liegen als an Toppmöllers tollem Training.
Zusammengefasst muss man also feststellen, dass es dieser Trainer bislang weder geschafft hat, ein tragfähiges taktisches Konzept zu implementieren, noch hat er, bis auf benannte Ausnahmen, geschafft Spieler besser zu machen oder aus Leistungslöchern wieder rauszuholen. Und das ist mMn fast das noch größere Desaster, sind wir transfertaktisch doch darauf angewiesen, dass Spieler bei uns besser werden und ihren Marktwert steigern. Gelingt das nicht, bricht das Konzept auf Sicht zusammen. Ich denke nicht zuletzt auch deswegen die kritischen Worte von Hellmann, der seiner Verantwortung auf das gesamte zu gucken ja auch bei Glasner in vorbildlicher Weise gerecht geworden ist. Gerade nach diesem Sieg, diese Worte, das lässt schon tief blicken - und macht Hoffnung, dass man nach der Saison die Reißleine ziehen wird.
Wer dann kommt, da ist mir nicht bange.
Krösche hat ja erst vor kurzem betont, dass er die Trainerszene intensiv im Blick hat und mit vielen Trainern auch in Kontakt ist. Da schlafe ich wirjkich ruhig, auch wenn wir Vollexperten hier keine Idee zur Nachfolge haben.
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FrankenAdler schrieb:

Klar, der Trainer kann direkt nix für Maxens Slapstickfehler, auch nicht für andere Fehlleistungen der Klasse "individuelle Fehler". Wofür er aber verantwortlich ist, ist die Spieler mit einem taktischem Konzept auszustatten, mit Automatismen, die dazu geeignet sind, individuelle Fehler zu reduzieren, Sicherheit in die Mannschaft zu bringen, Sicherheit für jeden Spieler.
Das gelingt Toppmöller bislang nicht.

besagte gehäuft auftretende individuelle fehler sind schlichte sollbruchstellen im system. die entstehung ist meist ziemlich ähnlich, nämlich, ein abwehrspieler wird vom gegner hoch angelaufen und unter druck gesetzt und weil der ball ja nun sauber hinten rausgespielt werden soll, soll er dann zum nebenmann gepasst werden. der wird leider auch gepresst und angelaufen. irgendjemand unsere buben trifft dann eine dumme entscheidung und der ball ist weg und es wird gefährlich oder rappelt.

das obige ist ein ständig wiederkehrendes muster, was wir bisher nicht abgestellt bekommen haben, obwohl es jetzt kein hexenwerk wäre, da bin ich dann beim posting von diegito, denn bevor ich mir immer nach dem selben muster die dinger fange, wäre auch das hier ein fall von vorderste gegnerische pressinglinie überspielen, den ballverlust mangels wandspieler vorne einkalkulieren und dafür sofort aggressiv ins gegenpressing gehen. findet so aber eben kaum bis gar nicht statt...
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[Edit Werner - Persönliches]

Mir persönlich fehlt jede Hoffnung, dass wir mit diesem Trainer ein gutes Spielsystem etabliert bekommen, das Mannschaft und Spieler dauerhaft weiterbringt.
Klar, der Trainer kann direkt nix für Maxens Slapstickfehler, auch nicht für andere Fehlleistungen der Klasse "individuelle Fehler". Wofür er aber verantwortlich ist, ist die Spieler mit einem taktischem Konzept auszustatten, mit Automatismen, die dazu geeignet sind, individuelle Fehler zu reduzieren, Sicherheit in die Mannschaft zu bringen, Sicherheit für jeden Spieler.
Das gelingt Toppmöller bislang nicht.
Schauen wir uns an, welche Spieler sich positiv weiterentwickelt haben, ist Toppmöllers Bilanz fast schon verheerend!
Marmoush darf als Ausnahme genannt werden.
Chaibi, zu Beginn der Runde mit Spuelfreude und Power ausgestattet, ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Skhiri, als bester Sechser der BuLi gekommen, völlig von der Rolle, Knauff, Bute, Ebimbe, die alle schon wesentlich bessere Leistungen gezeigt haben sind nur noch ein Schatten ihrer selbst (vor allem Ebimbe).
Andere junge Spieler, die zu Beginn der Runde gute Ansätze gezeigt haben, Nkounkou, Larsson, Pacho haben sich auf Sicht eher verschlechtert (wobei das bei Larsson und teilweise auch Pacho zugegebenermaßen Jammern auf hohem Niveau ist). Auch Trapp, Koch oder Götze fielen im Verlauf der Saison immer weiter ab.
Der einzige außer Marmoush der mMn sich etwas verbessert hat ist Tuta. Und das dürfte eher an Koch neben ihm liegen als an Toppmöllers tollem Training.
Zusammengefasst muss man also feststellen, dass es dieser Trainer bislang weder geschafft hat, ein tragfähiges taktisches Konzept zu implementieren, noch hat er, bis auf benannte Ausnahmen, geschafft Spieler besser zu machen oder aus Leistungslöchern wieder rauszuholen. Und das ist mMn fast das noch größere Desaster, sind wir transfertaktisch doch darauf angewiesen, dass Spieler bei uns besser werden und ihren Marktwert steigern. Gelingt das nicht, bricht das Konzept auf Sicht zusammen. Ich denke nicht zuletzt auch deswegen die kritischen Worte von Hellmann, der seiner Verantwortung auf das gesamte zu gucken ja auch bei Glasner in vorbildlicher Weise gerecht geworden ist. Gerade nach diesem Sieg, diese Worte, das lässt schon tief blicken - und macht Hoffnung, dass man nach der Saison die Reißleine ziehen wird.
Wer dann kommt, da ist mir nicht bange.
Krösche hat ja erst vor kurzem betont, dass er die Trainerszene intensiv im Blick hat und mit vielen Trainern auch in Kontakt ist. Da schlafe ich wirjkich ruhig, auch wenn wir Vollexperten hier keine Idee zur Nachfolge haben.
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Auch ich muss aufpassen, dass ich nicht zu allem und jedem meinen Senf dazugebe.

Die Beiträge von lewwe, Würzi und Diegito bechreiben das Dilemma aber exzellent; das war mir voher in dieser Schärfe nicht klar, scheint mir jetzt aber der Schlüssel zu unserem Dilemma zu sein. Deshalb danke für diese guten Beiträge. Wenn das Spielsystem nicht zu den Spielern passt, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Spieler verunsichert und dadurch schlechter werden (siehe Beitrag zuvor von FA bzw. Werner).

Insofern entlaste ich DT ein wenig, denn der Schritt hin zum Next-Level-Ballbesitzfußball ist ausdrücklich die Idee und der Wunsch von Krösche, hat er gerade vor 2 Wochen im Doppelpass so ausgedrückt. Und mit Dino hat er jemanden als Trainer verpflichtet, der aus der Schule Nagelsmann ein Verfechter dieser Spielidee ist. Die Nagelsmann-Mannschaften haben allerdings spielerisch ein ganz anderes Niveau als unsere Jungs. So kam es zu einem Missverständnis und daraus folgend zu schlechten Resultaten und zu Frust.

Die Lösung kann nur darin bestehen, dass Krösche seinen ehrgeizigen Plan aufgibt und seinen Trainer das spielen lässt, was die Mannschaft auch kann. Ob dieser Trainer dann Dino ist (weil er sich umstellen kann) oder ein anderer, würde man sehen. Ich wäre eher für einen Neuanfang, Krösche sicherlich nicht.

Im übrigen wäre der große Traditionsclub Kaiserslautern, wo der Name Toppmöller einen besonders guten Klang hat und wo man eine Mannschaft aus der demnächst Dritten Liga nach oben führen kann, wirklich ein sehr geeignetes Umfeld für DT, um für das Amt des Cheftrainers zu lernen (wobei in Kaiserslautern der Ballbesitzfußball sicherlich auch nicht der richtige Ansatz wäre). Die SGE, dabei bleibe ich, ist für ihn momentan ein, zwei Nummern zu groß, ebenso wie der Schaden zu groß ist, den er hier als Auszubildender anrichten kann.  Wenn es DT tatsächlich gelänge, aus Kaiserslautern wieder einen Bundesligisten zu machen, dann hätte er die für einen BL-Top-Club erforderlichen Erfolg auch nachzuweisen. Solch ein Befähigungsnachweis fehlt leider bisher in seiner Vita.
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Auch ich muss aufpassen, dass ich nicht zu allem und jedem meinen Senf dazugebe.

Die Beiträge von lewwe, Würzi und Diegito bechreiben das Dilemma aber exzellent; das war mir voher in dieser Schärfe nicht klar, scheint mir jetzt aber der Schlüssel zu unserem Dilemma zu sein. Deshalb danke für diese guten Beiträge. Wenn das Spielsystem nicht zu den Spielern passt, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Spieler verunsichert und dadurch schlechter werden (siehe Beitrag zuvor von FA bzw. Werner).

Insofern entlaste ich DT ein wenig, denn der Schritt hin zum Next-Level-Ballbesitzfußball ist ausdrücklich die Idee und der Wunsch von Krösche, hat er gerade vor 2 Wochen im Doppelpass so ausgedrückt. Und mit Dino hat er jemanden als Trainer verpflichtet, der aus der Schule Nagelsmann ein Verfechter dieser Spielidee ist. Die Nagelsmann-Mannschaften haben allerdings spielerisch ein ganz anderes Niveau als unsere Jungs. So kam es zu einem Missverständnis und daraus folgend zu schlechten Resultaten und zu Frust.

Die Lösung kann nur darin bestehen, dass Krösche seinen ehrgeizigen Plan aufgibt und seinen Trainer das spielen lässt, was die Mannschaft auch kann. Ob dieser Trainer dann Dino ist (weil er sich umstellen kann) oder ein anderer, würde man sehen. Ich wäre eher für einen Neuanfang, Krösche sicherlich nicht.

Im übrigen wäre der große Traditionsclub Kaiserslautern, wo der Name Toppmöller einen besonders guten Klang hat und wo man eine Mannschaft aus der demnächst Dritten Liga nach oben führen kann, wirklich ein sehr geeignetes Umfeld für DT, um für das Amt des Cheftrainers zu lernen (wobei in Kaiserslautern der Ballbesitzfußball sicherlich auch nicht der richtige Ansatz wäre). Die SGE, dabei bleibe ich, ist für ihn momentan ein, zwei Nummern zu groß, ebenso wie der Schaden zu groß ist, den er hier als Auszubildender anrichten kann.  Wenn es DT tatsächlich gelänge, aus Kaiserslautern wieder einen Bundesligisten zu machen, dann hätte er die für einen BL-Top-Club erforderlichen Erfolg auch nachzuweisen. Solch ein Befähigungsnachweis fehlt leider bisher in seiner Vita.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

den er hier als Auszubildender anrichten kann.  

Inwiefern ist er ein Auszubildender? Meines Wissens hat er die nötige Fußballlehrer Prüfung gemacht und tatsächlich auch schon als Cheftrainer gearbeitet.
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Dass mit dem Trainer Azubi nervt,es gibt genug Trainer, die ebenfalls keine großen Erfahrungen in kleineren Ligen hatten.
Das Argument lasse ich nicht gelten
Da sollte man sich lieber an Taktik, spielsystem etc abarbeiten
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Auch ich muss aufpassen, dass ich nicht zu allem und jedem meinen Senf dazugebe.

Die Beiträge von lewwe, Würzi und Diegito bechreiben das Dilemma aber exzellent; das war mir voher in dieser Schärfe nicht klar, scheint mir jetzt aber der Schlüssel zu unserem Dilemma zu sein. Deshalb danke für diese guten Beiträge. Wenn das Spielsystem nicht zu den Spielern passt, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Spieler verunsichert und dadurch schlechter werden (siehe Beitrag zuvor von FA bzw. Werner).

Insofern entlaste ich DT ein wenig, denn der Schritt hin zum Next-Level-Ballbesitzfußball ist ausdrücklich die Idee und der Wunsch von Krösche, hat er gerade vor 2 Wochen im Doppelpass so ausgedrückt. Und mit Dino hat er jemanden als Trainer verpflichtet, der aus der Schule Nagelsmann ein Verfechter dieser Spielidee ist. Die Nagelsmann-Mannschaften haben allerdings spielerisch ein ganz anderes Niveau als unsere Jungs. So kam es zu einem Missverständnis und daraus folgend zu schlechten Resultaten und zu Frust.

Die Lösung kann nur darin bestehen, dass Krösche seinen ehrgeizigen Plan aufgibt und seinen Trainer das spielen lässt, was die Mannschaft auch kann. Ob dieser Trainer dann Dino ist (weil er sich umstellen kann) oder ein anderer, würde man sehen. Ich wäre eher für einen Neuanfang, Krösche sicherlich nicht.

Im übrigen wäre der große Traditionsclub Kaiserslautern, wo der Name Toppmöller einen besonders guten Klang hat und wo man eine Mannschaft aus der demnächst Dritten Liga nach oben führen kann, wirklich ein sehr geeignetes Umfeld für DT, um für das Amt des Cheftrainers zu lernen (wobei in Kaiserslautern der Ballbesitzfußball sicherlich auch nicht der richtige Ansatz wäre). Die SGE, dabei bleibe ich, ist für ihn momentan ein, zwei Nummern zu groß, ebenso wie der Schaden zu groß ist, den er hier als Auszubildender anrichten kann.  Wenn es DT tatsächlich gelänge, aus Kaiserslautern wieder einen Bundesligisten zu machen, dann hätte er die für einen BL-Top-Club erforderlichen Erfolg auch nachzuweisen. Solch ein Befähigungsnachweis fehlt leider bisher in seiner Vita.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Im übrigen wäre der große Traditionsclub Kaiserslautern, wo der Name Toppmöller einen besonders guten Klang hat und wo man eine Mannschaft aus der demnächst Dritten Liga nach oben führen kann, wirklich ein sehr geeignetes Umfeld für DT, um für das Amt des Cheftrainers zu lernen


Wieder so viel beeindruckender Sachverstand. Ich hoffe inständig, dass Tobias Frey diese Zeilen liest, sich am Ende der Saison mit Markus Krösche in Verbindung setzt und Toppmöller installiert, nachdem Krösche Toppmöller und Frey Funkel entlassen hat, als Trainer-Azubi in Lautern. Wir hoffen dann alle, dass der Azubi keinen Durchmarsch zur Meisterschaft macht, wie es einst schon Lautern praktiziert hat, sonst wäre der Azubi plötzlich ein oder zwei Nummern zu groß für die Eintracht.
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Dass mit dem Trainer Azubi nervt,es gibt genug Trainer, die ebenfalls keine großen Erfahrungen in kleineren Ligen hatten.
Das Argument lasse ich nicht gelten
Da sollte man sich lieber an Taktik, spielsystem etc abarbeiten
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Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?
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Dass mit dem Trainer Azubi nervt,es gibt genug Trainer, die ebenfalls keine großen Erfahrungen in kleineren Ligen hatten.
Das Argument lasse ich nicht gelten
Da sollte man sich lieber an Taktik, spielsystem etc abarbeiten
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Tafelberg schrieb:

es gibt genug Trainer, die ebenfalls keine großen Erfahrungen in kleineren Ligen hatten.

Wenn Du nur Trainer mit vielen Jahren Erfahrung und vielen Erfolgen verpflichten darfst, wird es immer schwieriger noch geeignete Kandidaten zu finden.
Mir wäre auch neu, dass man mit einem Verein, der von der Bundesliga weiter entfernt ist als von der dritten Liga, in die Bundesliga aufsteigen muss, um ein Trainer sein zu dürfen.

Nicht zuletzt hat Dino Toppmöller rein gar nichts mit den Kartoffelbauern zu tun. Dass er dort als Trainer qualifiziert sein soll, nur weil sein Vater dort vor über 50 Jahren als Profi angefangen hat, ist schon eine sehr abenteuerliche Logik. Aber ich habe auch keine Ahnung von Fußball.
Deshalb vertraue ich auch dem Urteil der Verantwortlichen. Und wer weiß, vielleicht trennt man sich ja im Sommer wirklich von Toppmöller...
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Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?
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Welche Titel hat den Toppmöller in seiner Karriere gewonnen? Unter welchen großen Trainern (außer Willi Reimann) hat Toppi denn gespielt?

Ich frage das, weil diese Erfahrungen in Lev angeführt werden für Alonsos Trainerkompetenz.

Die einzige Gemeinsamkeit ist da wohl der Papa als Trainer.

Derartige Vergleiche bzw. rhetorische Gegenfragen sind also völliger Käse. Nur weil Alonso erfolgreich ist, muss Toppi es nicht sein. Und nur weil Henke nicht erfolgreich war, muss Toppi es nicht sein.
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Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?
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SamuelMumm schrieb:

Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?


Oder Julian Nagelsmann vor Hopp. Oder Christian Streich vor Freiburg. Oder Jürgen Klopp vor Mainz. Oder Thomas Tuchel vor Mainz. Oder...
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SamuelMumm schrieb:

Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?


Oder Julian Nagelsmann vor Hopp. Oder Christian Streich vor Freiburg. Oder Jürgen Klopp vor Mainz. Oder Thomas Tuchel vor Mainz. Oder...
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Oder Charly Körbel vor der Eintracht.
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Welche Titel hat den Toppmöller in seiner Karriere gewonnen? Unter welchen großen Trainern (außer Willi Reimann) hat Toppi denn gespielt?

Ich frage das, weil diese Erfahrungen in Lev angeführt werden für Alonsos Trainerkompetenz.

Die einzige Gemeinsamkeit ist da wohl der Papa als Trainer.

Derartige Vergleiche bzw. rhetorische Gegenfragen sind also völliger Käse. Nur weil Alonso erfolgreich ist, muss Toppi es nicht sein. Und nur weil Henke nicht erfolgreich war, muss Toppi es nicht sein.
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HessiP schrieb:

Ich frage das, weil diese Erfahrungen in Lev angeführt werden für Alonsos Trainerkompetenz

Irgendwas müssen die ja schreiben.
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SamuelMumm schrieb:

Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?


Oder Julian Nagelsmann vor Hopp. Oder Christian Streich vor Freiburg. Oder Jürgen Klopp vor Mainz. Oder Thomas Tuchel vor Mainz. Oder...
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Die haben als Spieler alle unter Lichtgestalten trainiert und reihenweise Titel gesammelt.
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Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?
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SamuelMumm schrieb:

Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?


Oder wo hatte Hansi Flick großartig Erfahrung als Cheftrainer (ja, Regionalliga mit Hoffenheim)? Hat das Triple geholt.

Dino ist kein sehr erfahrener Cheftrainer, aber er ist eben auch kein Azubi mehr. Ich empfinde diese Aussage einfach auch als wertend. Viele erfahrene Trainer funktionieren auch nicht. Da kommt ja auch niemand mit Altersschwäche. Natürlich wird Dino noch viel lernen, natürlich hat der noch nicht die Erfahrung anderer Trainer, aber dafür hat ein junger Trainer, der noch nicht 30 Jahre aufm Buckel hat, andere Vorteile wie zB die Lust auch noch etwas auszuprobieren, was vielleicht ältere Trainer nicht mehr in der Form haben (und dann immer die selben 11 aufstellen und die selbe Taktik verwenden).

Am Ende sollten wir bei der Beurteilung von Dino auf das schauen, was aufm Platz zu sehen ist und das entsprechend bewerten. Es geht am Ende um die Leistung. Da muss man doch gar nicht so viel drumherum rein interpretieren. Die Frage bleibt weiterhin, ob das Vertrauen da ist, dass Dino eine Entwicklung mit der Mannschaft zum (noch) Besseren hinbekommt in der kommenden Saison. Solange das da ist, bleibt er auch. Sollte es ernsthafte Zweifel geben bei den Oberen, dann muss man die Reißleine ziehen.
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SamuelMumm schrieb:

Welche Weltklasse-Mannschaften hat Xabi Alonso eigentlich trainiert, bevor er die Pillendreher übernahm?


Oder wo hatte Hansi Flick großartig Erfahrung als Cheftrainer (ja, Regionalliga mit Hoffenheim)? Hat das Triple geholt.

Dino ist kein sehr erfahrener Cheftrainer, aber er ist eben auch kein Azubi mehr. Ich empfinde diese Aussage einfach auch als wertend. Viele erfahrene Trainer funktionieren auch nicht. Da kommt ja auch niemand mit Altersschwäche. Natürlich wird Dino noch viel lernen, natürlich hat der noch nicht die Erfahrung anderer Trainer, aber dafür hat ein junger Trainer, der noch nicht 30 Jahre aufm Buckel hat, andere Vorteile wie zB die Lust auch noch etwas auszuprobieren, was vielleicht ältere Trainer nicht mehr in der Form haben (und dann immer die selben 11 aufstellen und die selbe Taktik verwenden).

Am Ende sollten wir bei der Beurteilung von Dino auf das schauen, was aufm Platz zu sehen ist und das entsprechend bewerten. Es geht am Ende um die Leistung. Da muss man doch gar nicht so viel drumherum rein interpretieren. Die Frage bleibt weiterhin, ob das Vertrauen da ist, dass Dino eine Entwicklung mit der Mannschaft zum (noch) Besseren hinbekommt in der kommenden Saison. Solange das da ist, bleibt er auch. Sollte es ernsthafte Zweifel geben bei den Oberen, dann muss man die Reißleine ziehen.
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HessiP schrieb:

Ich frage das, weil diese Erfahrungen in Lev angeführt werden für Alonsos Trainerkompetenz

Irgendwas müssen die ja schreiben.
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P.S.: nach der Logik mit den Titeln als Spieler und mit welchen Trainern man trainiert hat, müsste ja der gesamte Kader von den Citizens aus künftigen Erfolgstrainern bestehen, um nur Mal einen Namen zu nennen.


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