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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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cyberboy schrieb:

Und was sagt eigentlich Aiwanger? Regierungspartner in Bayern?

Der glaubt, dass es um Wegners Bruder geht.
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FrankenAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Und was sagt eigentlich Aiwanger? Regierungspartner in Bayern?

Der glaubt, dass es um Wegners Bruder geht.




Landroval schrieb:

miraculix250 schrieb:

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, ob Merz und Söder entsprechende Maßstäbe auch im eigenen Laden anwenden. Man darf gespannt sein...        

Man kann das nicht vergraichen.

Die Beziehung entstand offenbar erst nach der Ernennung zur Senatorin, Habeck & Graichen waren schon vorher sehr eng verbunden.  

rbb schreibt, dass ein Verfassungsrechtler (Battis) in der Beziehung keine Probleme erkennt, da weder arbeitsrechtliche noch verfassungsrechtliche Beschränkungen gelten. Entscheidend sei nur, ob ein Amtseid verletzt worden wäre. Das wäre nicht ersichtlich.

Allerdings bin ich auch gespannt, ob Merz sich dazu äussern wird. Wegner und er sind ja nicht so dicke, da könnte er ihm schon mal im vorbeigehen ordentlich einen mitgeben.


Mag ja sein, eine rechtliche Einschätzung kann ich nicht vornehmen. Für den Bürger ist am Ende wichtig, dass Entscheidungsträger frei von persönlichen Zwängen faktenbasiert entscheiden können. Und das kann man in dieser Konstellation wohl bezweifeln.
Wenn der Vorsitzende der CDU Dinge von sich gibt wie "Offenkundig sei im Ministerium die Vereinbarkeit von Familie und Beruf „überinterpretiert“ worden", dann finde ich, dass man eigentlich erwarten kann, dass er diese Maßstäbe dann auch im eigenen Hause anwendet. Wäre zumindest konsequent.
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FrankenAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Und was sagt eigentlich Aiwanger? Regierungspartner in Bayern?

Der glaubt, dass es um Wegners Bruder geht.




Landroval schrieb:

miraculix250 schrieb:

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, ob Merz und Söder entsprechende Maßstäbe auch im eigenen Laden anwenden. Man darf gespannt sein...        

Man kann das nicht vergraichen.

Die Beziehung entstand offenbar erst nach der Ernennung zur Senatorin, Habeck & Graichen waren schon vorher sehr eng verbunden.  

rbb schreibt, dass ein Verfassungsrechtler (Battis) in der Beziehung keine Probleme erkennt, da weder arbeitsrechtliche noch verfassungsrechtliche Beschränkungen gelten. Entscheidend sei nur, ob ein Amtseid verletzt worden wäre. Das wäre nicht ersichtlich.

Allerdings bin ich auch gespannt, ob Merz sich dazu äussern wird. Wegner und er sind ja nicht so dicke, da könnte er ihm schon mal im vorbeigehen ordentlich einen mitgeben.


Mag ja sein, eine rechtliche Einschätzung kann ich nicht vornehmen. Für den Bürger ist am Ende wichtig, dass Entscheidungsträger frei von persönlichen Zwängen faktenbasiert entscheiden können. Und das kann man in dieser Konstellation wohl bezweifeln.
Wenn der Vorsitzende der CDU Dinge von sich gibt wie "Offenkundig sei im Ministerium die Vereinbarkeit von Familie und Beruf „überinterpretiert“ worden", dann finde ich, dass man eigentlich erwarten kann, dass er diese Maßstäbe dann auch im eigenen Hause anwendet. Wäre zumindest konsequent.
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miraculix250 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Und was sagt eigentlich Aiwanger? Regierungspartner in Bayern?

Der glaubt, dass es um Wegners Bruder geht.




Landroval schrieb:

miraculix250 schrieb:

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, ob Merz und Söder entsprechende Maßstäbe auch im eigenen Laden anwenden. Man darf gespannt sein...        

Man kann das nicht vergraichen.

Die Beziehung entstand offenbar erst nach der Ernennung zur Senatorin, Habeck & Graichen waren schon vorher sehr eng verbunden.  

rbb schreibt, dass ein Verfassungsrechtler (Battis) in der Beziehung keine Probleme erkennt, da weder arbeitsrechtliche noch verfassungsrechtliche Beschränkungen gelten. Entscheidend sei nur, ob ein Amtseid verletzt worden wäre. Das wäre nicht ersichtlich.

Allerdings bin ich auch gespannt, ob Merz sich dazu äussern wird. Wegner und er sind ja nicht so dicke, da könnte er ihm schon mal im vorbeigehen ordentlich einen mitgeben.


Mag ja sein, eine rechtliche Einschätzung kann ich nicht vornehmen. Für den Bürger ist am Ende wichtig, dass Entscheidungsträger frei von persönlichen Zwängen faktenbasiert entscheiden können. Und das kann man in dieser Konstellation wohl bezweifeln.
Wenn der Vorsitzende der CDU Dinge von sich gibt wie "Offenkundig sei im Ministerium die Vereinbarkeit von Familie und Beruf „überinterpretiert“ worden", dann finde ich, dass man eigentlich erwarten kann, dass er diese Maßstäbe dann auch im eigenen Hause anwendet. Wäre zumindest konsequent.

Blöd für Merz und Söder, dass das gerade in Berlin so ist. Wäre das in Castrop-Rauxel oder Mauswinkel, wäre kein Hahn da der danach schreit.
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miraculix250 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Und was sagt eigentlich Aiwanger? Regierungspartner in Bayern?

Der glaubt, dass es um Wegners Bruder geht.




Landroval schrieb:

miraculix250 schrieb:

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt, ob Merz und Söder entsprechende Maßstäbe auch im eigenen Laden anwenden. Man darf gespannt sein...        

Man kann das nicht vergraichen.

Die Beziehung entstand offenbar erst nach der Ernennung zur Senatorin, Habeck & Graichen waren schon vorher sehr eng verbunden.  

rbb schreibt, dass ein Verfassungsrechtler (Battis) in der Beziehung keine Probleme erkennt, da weder arbeitsrechtliche noch verfassungsrechtliche Beschränkungen gelten. Entscheidend sei nur, ob ein Amtseid verletzt worden wäre. Das wäre nicht ersichtlich.

Allerdings bin ich auch gespannt, ob Merz sich dazu äussern wird. Wegner und er sind ja nicht so dicke, da könnte er ihm schon mal im vorbeigehen ordentlich einen mitgeben.


Mag ja sein, eine rechtliche Einschätzung kann ich nicht vornehmen. Für den Bürger ist am Ende wichtig, dass Entscheidungsträger frei von persönlichen Zwängen faktenbasiert entscheiden können. Und das kann man in dieser Konstellation wohl bezweifeln.
Wenn der Vorsitzende der CDU Dinge von sich gibt wie "Offenkundig sei im Ministerium die Vereinbarkeit von Familie und Beruf „überinterpretiert“ worden", dann finde ich, dass man eigentlich erwarten kann, dass er diese Maßstäbe dann auch im eigenen Hause anwendet. Wäre zumindest konsequent.

Blöd für Merz und Söder, dass das gerade in Berlin so ist. Wäre das in Castrop-Rauxel oder Mauswinkel, wäre kein Hahn da der danach schreit.
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Brady schrieb:

Blöd für Merz und Söder, dass das gerade in Berlin so ist. Wäre das in Castrop-Rauxel oder Mauswinkel, wäre kein Hahn da der danach schreit.


Berlin ist ja eh nicht Deutschland, Dörfer wie Mauswinkel schon.... also laut Merz.
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Bei diesen Geheimplan gegen Deutschland war u.a.auch Simone Baum am Start!
Sie ist Mitglied der CDU und Vorsitzende der WerteUnion in NRW.
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NRW Minitserpräsident Wüst glaubt, dass man das Umfragehoch der AfD dadurch beenden könne, indem man das Thema Migrationspolitik gemeinsam mit der politischen Mitte von der AfD übernimmt.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hendrik-wuest-cdu-nrw-ministerpraesident-fordert-eine-allianz-der-mitte-in-der-migrationspolitik-a-3cc402e5-bad3-4a41-9fbf-22a8845d24be
Wüst scheint also das Vorgehen von Merz der ja schon in der Vergangenheit die passende Rhetorik übernommen hatte und die Regierung angegriffen hat nicht als ganz optimal anzusehen.

Aber wenn man sich mal die Zahlen der Asylbwerber in Deutschland für 2023 ansieht, dann kommt fast die Hälfte (49,9%) aller Asylbewerber aus Syrien und der Türkei.
In Syrien (31,3 %) geht der Bürgerkrieg nun ins 13.Jahr. Beteiligt am Bürgerkrieg sind u.a. USA, Russland, Türkei, Großbritannien, Frankreich, Israel und der Iran. Vielleicht solte man da mal ansetzen und die Region befrieden, dann würde die Zahl der Asylbewerber aus dieser Region vermutlich mittelfristig einbrechen. Und da mal die Frage, was ihr so machen würdet, wenn ihr und ggf. mit euren Kindern seit 13 Jahrem im Bürgekrieg leben müsstet?

Aus der Türkei kommen 18.6 % der Asylbewerber ... aus der Türkei! Das sind vermutlich in erster Linie Kurden, gegen die die Türkei und Erdogan kämpft. Wenn man sich mal ernsthaft diesem Konflikt annehmen würde um die Seiten zu befrieden und das gegenseitige Töten beenden würde, kämen auch von dort auch keine Asylbewerber mehr, denn sie hätten gar keinen Grund mehr Asyl zu beantragen.

Vieleicht ist es einfach der komplett falsche Weg die Symptome zu bekämpfen und die Themen der AfD zu übernehmen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen und damit den Menschen zu helfen, anstatt sie als die große Bedrohung für unser Land anzusehen.

15,6 % der Asylbewerber kommen übrigens aus Afghanistan. Dem Land, das schon seit Jahren der militärische Sandkasten der "großen" Nationen war. Afghansistan eingerechnet sind, wir bei knapp 2/3 aller Asylbewerber aus 3 Konfliktgebieten. Wenn die wegfallen würden, oder man da mal die Menschen aufklären würde, warum diese Leute zu uns kommen, dann hätten wir kein "Migrationsproblem" mehr.

In 2023 gab es übrigens nur 4.060 Asylanträge von Personen, deren Herkunft nicht geklärt werden konnte. Das sind 1,2%
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NRW Minitserpräsident Wüst glaubt, dass man das Umfragehoch der AfD dadurch beenden könne, indem man das Thema Migrationspolitik gemeinsam mit der politischen Mitte von der AfD übernimmt.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hendrik-wuest-cdu-nrw-ministerpraesident-fordert-eine-allianz-der-mitte-in-der-migrationspolitik-a-3cc402e5-bad3-4a41-9fbf-22a8845d24be
Wüst scheint also das Vorgehen von Merz der ja schon in der Vergangenheit die passende Rhetorik übernommen hatte und die Regierung angegriffen hat nicht als ganz optimal anzusehen.

Aber wenn man sich mal die Zahlen der Asylbwerber in Deutschland für 2023 ansieht, dann kommt fast die Hälfte (49,9%) aller Asylbewerber aus Syrien und der Türkei.
In Syrien (31,3 %) geht der Bürgerkrieg nun ins 13.Jahr. Beteiligt am Bürgerkrieg sind u.a. USA, Russland, Türkei, Großbritannien, Frankreich, Israel und der Iran. Vielleicht solte man da mal ansetzen und die Region befrieden, dann würde die Zahl der Asylbewerber aus dieser Region vermutlich mittelfristig einbrechen. Und da mal die Frage, was ihr so machen würdet, wenn ihr und ggf. mit euren Kindern seit 13 Jahrem im Bürgekrieg leben müsstet?

Aus der Türkei kommen 18.6 % der Asylbewerber ... aus der Türkei! Das sind vermutlich in erster Linie Kurden, gegen die die Türkei und Erdogan kämpft. Wenn man sich mal ernsthaft diesem Konflikt annehmen würde um die Seiten zu befrieden und das gegenseitige Töten beenden würde, kämen auch von dort auch keine Asylbewerber mehr, denn sie hätten gar keinen Grund mehr Asyl zu beantragen.

Vieleicht ist es einfach der komplett falsche Weg die Symptome zu bekämpfen und die Themen der AfD zu übernehmen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen und damit den Menschen zu helfen, anstatt sie als die große Bedrohung für unser Land anzusehen.

15,6 % der Asylbewerber kommen übrigens aus Afghanistan. Dem Land, das schon seit Jahren der militärische Sandkasten der "großen" Nationen war. Afghansistan eingerechnet sind, wir bei knapp 2/3 aller Asylbewerber aus 3 Konfliktgebieten. Wenn die wegfallen würden, oder man da mal die Menschen aufklären würde, warum diese Leute zu uns kommen, dann hätten wir kein "Migrationsproblem" mehr.

In 2023 gab es übrigens nur 4.060 Asylanträge von Personen, deren Herkunft nicht geklärt werden konnte. Das sind 1,2%
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Adler_im_Exil schrieb:

und die Themen der AfD zu übernehmen


Nur kurz hier der Einwand zum sonst richtigen Beitrag bzgl. Ursachenbekämpfung.

Eine kritische Haltung zu Migration und Flüchtlingen habe ich schon in meiner Kindheit / Jugend verspürt, da hat es noch keine AfD gegeben, die NPD war politisch genauso unbedeutend wie die Reste von Reps und DVU.
Damals hat die Union diesen Punkt besetzt (man erinnere sich an Roland Koch). Es ist zum AfD-Thema geworden, weil die Union eben über Jahre hinweg das Gefühl gegeben hat diesen Teil der Gesellschaft keine politische Heimat mehr zu geben, gipfelnd in 2015. So wie die Menschen Mitte der 00er Jahre zu den Linken bzw. der WASG abmarschiert sind, weil die SPD für viele nicht mehr für soziale Gerechtigkeit stand nach den Hartz- und Agenda-Reformen.

Meines Erachtens reden wir hier von einem Thema, dass die AfD an sich gerissen hat (das meinst Du vllt. auch). Das aber der AfD komplett zu überlassen wäre in meinen Augen eben auch falsch, genauso wie überzogen Benzin ins Feuer zu schütten, weil die Menschen dann bei zwei populistischen Oppositionsparteien doch eher das "Original" wählen. Die Union muss eine Position finden, in der sie migrationskritische Politik in einen "sachlichen" Handlungsrahmen bekommt. Vermutlich würde sie das aber erst wieder hinbekommen, wenn sie an der Macht ist und dann entsprechend den Worten Taten folgen lässt, weil die derzeitige AfD-Wählerschaft nicht wieder das Vertrauen in die Union zurückgewonnen hat nach den Merkel-Jahren. Das Risiko bei so einer Politik ist dann, dass die Union wiederum Wähler der Mitte nach links geschreckt (SPD, Grüne). Derzeit ist das nicht der Fall, weil die SPD so führungsschwach wirkt, dass die Menschen sich tatsächlich mehr zur Union hinbewegen.

So blöd es klingt und das sage ich als jemand, der die CDU noch nie gewählt hat (außer einzelne kommunale Politiker): Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln. Er muss viel mehr sich als starken Mann geben, der die Probleme hierzulande anpacken möchte. Und das bedeutet, wenn man sich den Wunsch vieler Menschen anschaut, eben auch eine restriktivere bzw. gelenktere/kontrolliertere Einwanderungspolitik.

Kurzum: Die Union muss zeigen, wofür sie stehen will zukünftig und nicht, was sie alles sch... findet. Denn ne Partei, die alles sch... findet und miese Stimmung nicht umlenkt, sondern anheizt, haben wir schon.
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NRW Minitserpräsident Wüst glaubt, dass man das Umfragehoch der AfD dadurch beenden könne, indem man das Thema Migrationspolitik gemeinsam mit der politischen Mitte von der AfD übernimmt.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hendrik-wuest-cdu-nrw-ministerpraesident-fordert-eine-allianz-der-mitte-in-der-migrationspolitik-a-3cc402e5-bad3-4a41-9fbf-22a8845d24be
Wüst scheint also das Vorgehen von Merz der ja schon in der Vergangenheit die passende Rhetorik übernommen hatte und die Regierung angegriffen hat nicht als ganz optimal anzusehen.

Aber wenn man sich mal die Zahlen der Asylbwerber in Deutschland für 2023 ansieht, dann kommt fast die Hälfte (49,9%) aller Asylbewerber aus Syrien und der Türkei.
In Syrien (31,3 %) geht der Bürgerkrieg nun ins 13.Jahr. Beteiligt am Bürgerkrieg sind u.a. USA, Russland, Türkei, Großbritannien, Frankreich, Israel und der Iran. Vielleicht solte man da mal ansetzen und die Region befrieden, dann würde die Zahl der Asylbewerber aus dieser Region vermutlich mittelfristig einbrechen. Und da mal die Frage, was ihr so machen würdet, wenn ihr und ggf. mit euren Kindern seit 13 Jahrem im Bürgekrieg leben müsstet?

Aus der Türkei kommen 18.6 % der Asylbewerber ... aus der Türkei! Das sind vermutlich in erster Linie Kurden, gegen die die Türkei und Erdogan kämpft. Wenn man sich mal ernsthaft diesem Konflikt annehmen würde um die Seiten zu befrieden und das gegenseitige Töten beenden würde, kämen auch von dort auch keine Asylbewerber mehr, denn sie hätten gar keinen Grund mehr Asyl zu beantragen.

Vieleicht ist es einfach der komplett falsche Weg die Symptome zu bekämpfen und die Themen der AfD zu übernehmen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen und damit den Menschen zu helfen, anstatt sie als die große Bedrohung für unser Land anzusehen.

15,6 % der Asylbewerber kommen übrigens aus Afghanistan. Dem Land, das schon seit Jahren der militärische Sandkasten der "großen" Nationen war. Afghansistan eingerechnet sind, wir bei knapp 2/3 aller Asylbewerber aus 3 Konfliktgebieten. Wenn die wegfallen würden, oder man da mal die Menschen aufklären würde, warum diese Leute zu uns kommen, dann hätten wir kein "Migrationsproblem" mehr.

In 2023 gab es übrigens nur 4.060 Asylanträge von Personen, deren Herkunft nicht geklärt werden konnte. Das sind 1,2%
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Adler_im_Exil schrieb:

Aus der Türkei kommen 18.6 % der Asylbewerber ... aus der Türkei! Das sind vermutlich in erster Linie Kurden, gegen die die Türkei und Erdogan kämpft.


Viele liberale und gebildete Türken sehen gerade zu, dass sie aus dem Land kommen.
Jeder von denen weiß, dass es nur einen Ausrutscher benötigt und es fährt eine schwarze Limousine vor...
Die Türkei hat einen absolut verheerenden Brain-Drain.
Die gebildete Mittelschicht hat auch nicht das Bedürfnis die eigenen Kinder in religiöse Umerziehungslager zu schicken.

Und in Deutschland existiert nun mal die beste Infrastruktur für Türken.

Dazu kommen dann natürlich jene, die schlicht und einfach jeden Grund nehmen um der Armut da zu entfliehen, wenn Sie es irgendwie können.
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Adler_im_Exil schrieb:

und die Themen der AfD zu übernehmen


Nur kurz hier der Einwand zum sonst richtigen Beitrag bzgl. Ursachenbekämpfung.

Eine kritische Haltung zu Migration und Flüchtlingen habe ich schon in meiner Kindheit / Jugend verspürt, da hat es noch keine AfD gegeben, die NPD war politisch genauso unbedeutend wie die Reste von Reps und DVU.
Damals hat die Union diesen Punkt besetzt (man erinnere sich an Roland Koch). Es ist zum AfD-Thema geworden, weil die Union eben über Jahre hinweg das Gefühl gegeben hat diesen Teil der Gesellschaft keine politische Heimat mehr zu geben, gipfelnd in 2015. So wie die Menschen Mitte der 00er Jahre zu den Linken bzw. der WASG abmarschiert sind, weil die SPD für viele nicht mehr für soziale Gerechtigkeit stand nach den Hartz- und Agenda-Reformen.

Meines Erachtens reden wir hier von einem Thema, dass die AfD an sich gerissen hat (das meinst Du vllt. auch). Das aber der AfD komplett zu überlassen wäre in meinen Augen eben auch falsch, genauso wie überzogen Benzin ins Feuer zu schütten, weil die Menschen dann bei zwei populistischen Oppositionsparteien doch eher das "Original" wählen. Die Union muss eine Position finden, in der sie migrationskritische Politik in einen "sachlichen" Handlungsrahmen bekommt. Vermutlich würde sie das aber erst wieder hinbekommen, wenn sie an der Macht ist und dann entsprechend den Worten Taten folgen lässt, weil die derzeitige AfD-Wählerschaft nicht wieder das Vertrauen in die Union zurückgewonnen hat nach den Merkel-Jahren. Das Risiko bei so einer Politik ist dann, dass die Union wiederum Wähler der Mitte nach links geschreckt (SPD, Grüne). Derzeit ist das nicht der Fall, weil die SPD so führungsschwach wirkt, dass die Menschen sich tatsächlich mehr zur Union hinbewegen.

So blöd es klingt und das sage ich als jemand, der die CDU noch nie gewählt hat (außer einzelne kommunale Politiker): Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln. Er muss viel mehr sich als starken Mann geben, der die Probleme hierzulande anpacken möchte. Und das bedeutet, wenn man sich den Wunsch vieler Menschen anschaut, eben auch eine restriktivere bzw. gelenktere/kontrolliertere Einwanderungspolitik.

Kurzum: Die Union muss zeigen, wofür sie stehen will zukünftig und nicht, was sie alles sch... findet. Denn ne Partei, die alles sch... findet und miese Stimmung nicht umlenkt, sondern anheizt, haben wir schon.
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SGE_Werner schrieb:

Meines Erachtens reden wir hier von einem Thema, dass die AfD an sich gerissen hat (das meinst Du vllt. auch). Das aber der AfD komplett zu überlassen wäre in meinen Augen eben auch falsch
Ich denke, dass die AfD ein Thema aus der aktuellen Migration nach Deutschland gemacht hat, obwohl es diesen Stellenwert überhaupt nicht verdient hat. Meiner Ansicht nach kommen über 90% der Menchen nicht als Wirtschaftsflüchtlinge nach Deutschland oder die EU, sondern weil sie Angst um ihr Leben haben. Wobei es da natürlich auch wirtschaftliche Gründe haben kann, wenn sie einfach nichts haben und nicht wissen, wie sie sich und ihre Familien ernähren können oder keine Medikamente haben um Krankheiten zu bekämpfen.
Daher ist es meiner Ansicht nach wichtig zum einen aufzuklären, warum diese Menschen zu uns kommen und Verständnis dafür zu entwickeln und zum anderen besonders die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt zu beenden bzw daran zu arbeiten, dass die Menschen in Frieden leben können und dann in ihrer Heimat bleiben.

Es ist aber halt ein dankbares Thema für die AfD, wenn man einfach so sagen kann: "Schaut her, die kommen zu uns und nehmen uns was weg". hawischer hat das ja auch schon vorgerechnet.
Über die Ex-Cum Geschäfte hat sich kaum jemand von denen aufgeregt, die jetzt die Flüchtlingspolitik kritisieren, einfach weil das Thema viel zu komplex ist und die meisten es gar nicht verstehen, was da gemacht wurde. Aber Füchtlinge, das ist ganz einfach. So nach dem Motto "weg mit denen und uns gehts gut/besser".

Merz und die Union befeuern halt das Thema und rücken es immer wieder in Vordergrund, anstatt aufzuklären, weil sie sich Wählerstimmen davon versprechen. Aber der beste Weg Migration zu verhindern ist nicht Migration zu verbieten, sondern die Ursachen zu bekämpfen.

Gestern hat im TV jemand im Kontext der "Bauern"-Proteste gesagt, dass sich die Menschen von der Politik nicht mehr abgeholt fühlen und Entscheidungen nicht erklärt werden. Ehrlich, ich kenne keinen Minister, der Entscheidungen oder Überlegungen so offen kommuniziert und erläutert hat wie es Habeck tut, aber dafür muss man halt auch die Radio und TV Sender hören/sehen, in denen er zu Wort kommt und dann muss man ihm halt auch zuhören und ihn idealerweise auch verstehen. Ich denke daran scheitert es aber bei den meißten, die die Regierung kritisieren.
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Adler_im_Exil schrieb:

Aus der Türkei kommen 18.6 % der Asylbewerber ... aus der Türkei! Das sind vermutlich in erster Linie Kurden, gegen die die Türkei und Erdogan kämpft.


Viele liberale und gebildete Türken sehen gerade zu, dass sie aus dem Land kommen.
Jeder von denen weiß, dass es nur einen Ausrutscher benötigt und es fährt eine schwarze Limousine vor...
Die Türkei hat einen absolut verheerenden Brain-Drain.
Die gebildete Mittelschicht hat auch nicht das Bedürfnis die eigenen Kinder in religiöse Umerziehungslager zu schicken.

Und in Deutschland existiert nun mal die beste Infrastruktur für Türken.

Dazu kommen dann natürlich jene, die schlicht und einfach jeden Grund nehmen um der Armut da zu entfliehen, wenn Sie es irgendwie können.
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SemperFi schrieb:

Viele liberale und gebildete Türken sehen gerade zu, dass sie aus dem Land kommen.
Jeder von denen weiß, dass es nur einen Ausrutscher benötigt und es fährt eine schwarze Limousine vor...
Die Türkei hat einen absolut verheerenden Brain-Drain.
Die gebildete Mittelschicht hat auch nicht das Bedürfnis die eigenen Kinder in religiöse Umerziehungslager zu schicken.
Ein durchaus legitimer und nachvollziehbarer Grund. Würde ich an deren Stelle auch machen.
SemperFi schrieb:

Dazu kommen dann natürlich jene, die schlicht und einfach jeden Grund nehmen um der Armut da zu entfliehen, wenn Sie es irgendwie können.
Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ... wie kann es sein, dass diese Menschen das als Grund anführen müssen? Da läuft einiges falsch in der Türkei.

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Adler_im_Exil schrieb:

und die Themen der AfD zu übernehmen


Nur kurz hier der Einwand zum sonst richtigen Beitrag bzgl. Ursachenbekämpfung.

Eine kritische Haltung zu Migration und Flüchtlingen habe ich schon in meiner Kindheit / Jugend verspürt, da hat es noch keine AfD gegeben, die NPD war politisch genauso unbedeutend wie die Reste von Reps und DVU.
Damals hat die Union diesen Punkt besetzt (man erinnere sich an Roland Koch). Es ist zum AfD-Thema geworden, weil die Union eben über Jahre hinweg das Gefühl gegeben hat diesen Teil der Gesellschaft keine politische Heimat mehr zu geben, gipfelnd in 2015. So wie die Menschen Mitte der 00er Jahre zu den Linken bzw. der WASG abmarschiert sind, weil die SPD für viele nicht mehr für soziale Gerechtigkeit stand nach den Hartz- und Agenda-Reformen.

Meines Erachtens reden wir hier von einem Thema, dass die AfD an sich gerissen hat (das meinst Du vllt. auch). Das aber der AfD komplett zu überlassen wäre in meinen Augen eben auch falsch, genauso wie überzogen Benzin ins Feuer zu schütten, weil die Menschen dann bei zwei populistischen Oppositionsparteien doch eher das "Original" wählen. Die Union muss eine Position finden, in der sie migrationskritische Politik in einen "sachlichen" Handlungsrahmen bekommt. Vermutlich würde sie das aber erst wieder hinbekommen, wenn sie an der Macht ist und dann entsprechend den Worten Taten folgen lässt, weil die derzeitige AfD-Wählerschaft nicht wieder das Vertrauen in die Union zurückgewonnen hat nach den Merkel-Jahren. Das Risiko bei so einer Politik ist dann, dass die Union wiederum Wähler der Mitte nach links geschreckt (SPD, Grüne). Derzeit ist das nicht der Fall, weil die SPD so führungsschwach wirkt, dass die Menschen sich tatsächlich mehr zur Union hinbewegen.

So blöd es klingt und das sage ich als jemand, der die CDU noch nie gewählt hat (außer einzelne kommunale Politiker): Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln. Er muss viel mehr sich als starken Mann geben, der die Probleme hierzulande anpacken möchte. Und das bedeutet, wenn man sich den Wunsch vieler Menschen anschaut, eben auch eine restriktivere bzw. gelenktere/kontrolliertere Einwanderungspolitik.

Kurzum: Die Union muss zeigen, wofür sie stehen will zukünftig und nicht, was sie alles sch... findet. Denn ne Partei, die alles sch... findet und miese Stimmung nicht umlenkt, sondern anheizt, haben wir schon.
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SGE_Werner schrieb:

Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln

Nein, eine Union die bis in den faschistischen Teil fließend übergeht?
Um Himmelswillen. Das wäre der falsche Weg. Und da wäre ich nicht dabei. Und das versucht Merz auch nicht. Das kann nur jemand fordern, der die Erzählung der rechtsradikalen Nähe der Union weiter pflegen will, um eigene Anhänger zu generieren.

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Die CDU hat am Wochenende eine Klausur gehabt und Merz hat sich klar abgrenzend zur AfD und zur Werteunion festgelegt. Sicher wird es in der linksgrünen Community genug Leute geben, die das nicht glauben, aber um die geht's auch nicht. Die werden weiter ihr garstig Süppchen kochen
Es sind wieder die Wähler zu überzeugen demokratisch zu wählen, die jetzt nur aus Protest und nicht aus Überzeugung die AfD wählen.
Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

Und machen wir uns nichts vor. Ohne die Union geht's auch künftig nicht. Der Weg ist klar.
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SemperFi schrieb:

Viele liberale und gebildete Türken sehen gerade zu, dass sie aus dem Land kommen.
Jeder von denen weiß, dass es nur einen Ausrutscher benötigt und es fährt eine schwarze Limousine vor...
Die Türkei hat einen absolut verheerenden Brain-Drain.
Die gebildete Mittelschicht hat auch nicht das Bedürfnis die eigenen Kinder in religiöse Umerziehungslager zu schicken.
Ein durchaus legitimer und nachvollziehbarer Grund. Würde ich an deren Stelle auch machen.
SemperFi schrieb:

Dazu kommen dann natürlich jene, die schlicht und einfach jeden Grund nehmen um der Armut da zu entfliehen, wenn Sie es irgendwie können.
Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ... wie kann es sein, dass diese Menschen das als Grund anführen müssen? Da läuft einiges falsch in der Türkei.

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Adler_im_Exil schrieb:

Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ... wie kann es sein, dass diese Menschen das als Grund anführen müssen? Da läuft einiges falsch in der Türkei.


Dort scheint eine Partei an der Macht zu sein, die es schafft, Themen emotional so zu besetzen, so dass alle realen Probleme sehr klein dagegen erscheinen. Gleiches passiert in den USA, UK hat sich aus diesen Gründen aus der EU verabschiedet.

Und um wieder den Bogen zur Merz-Union zu bekommen: Er betreibt durch Nutzung eines bestimmten Vokabulars sowie durch Nutzung unbelegter Pauschalaussagen ein ähnliches Spiel, sprich er schürt Ängste.

Richtig ist, dass unsere Bevölkerung im großen und Ganzen eine kontrollierte Migration möchte. Hier haben wir eine große Herausforderung vor uns, die Ursachen, die du benennst, sollten dabei immer klar benannt werden. Jetzt kann man das Thema konstruktiv und einordnend angehen (die Lösung dieses Themas wird nicht unsere Probleme lösen). Oder man kann es Aufbauschen, Ängste schüren und Kontext weglassen.

Wer die Ampel völlig zurecht kritisiert und ihr einen Anteil an der schlechten Stimmung zuschreibt, darf an dieser Stelle nicht wegsehen. Wer aber Spahn diese Woche bei Lanz zuhören konnte, konnte nullkommanull Selbstkritik erkennen. Und genau das nervt. Schuld an allem ist die Ampel, die eigene Kulturkampfstrategie, die schon UK aus der EU gebracht hat, wird verschwiegen. Das ist sehr schlecht für unsere Demokratie.
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SGE_Werner schrieb:

Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln

Nein, eine Union die bis in den faschistischen Teil fließend übergeht?
Um Himmelswillen. Das wäre der falsche Weg. Und da wäre ich nicht dabei. Und das versucht Merz auch nicht. Das kann nur jemand fordern, der die Erzählung der rechtsradikalen Nähe der Union weiter pflegen will, um eigene Anhänger zu generieren.

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Die CDU hat am Wochenende eine Klausur gehabt und Merz hat sich klar abgrenzend zur AfD und zur Werteunion festgelegt. Sicher wird es in der linksgrünen Community genug Leute geben, die das nicht glauben, aber um die geht's auch nicht. Die werden weiter ihr garstig Süppchen kochen
Es sind wieder die Wähler zu überzeugen demokratisch zu wählen, die jetzt nur aus Protest und nicht aus Überzeugung die AfD wählen.
Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

Und machen wir uns nichts vor. Ohne die Union geht's auch künftig nicht. Der Weg ist klar.
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Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“
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SemperFi schrieb:

Viele liberale und gebildete Türken sehen gerade zu, dass sie aus dem Land kommen.
Jeder von denen weiß, dass es nur einen Ausrutscher benötigt und es fährt eine schwarze Limousine vor...
Die Türkei hat einen absolut verheerenden Brain-Drain.
Die gebildete Mittelschicht hat auch nicht das Bedürfnis die eigenen Kinder in religiöse Umerziehungslager zu schicken.
Ein durchaus legitimer und nachvollziehbarer Grund. Würde ich an deren Stelle auch machen.
SemperFi schrieb:

Dazu kommen dann natürlich jene, die schlicht und einfach jeden Grund nehmen um der Armut da zu entfliehen, wenn Sie es irgendwie können.
Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ... wie kann es sein, dass diese Menschen das als Grund anführen müssen? Da läuft einiges falsch in der Türkei.

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Adler_im_Exil schrieb:

Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ...


Mit der Türkei wo das vorstellbar war, hat das Land heute nichts mehr zu tun.

Da könnte man auch mit Russland verhandeln.

Ohne Nato und Flüchtlinge als Druckmittel, würde man die Türkei links liegen lassen.

Das Land ist halt ein mahnendes Beispiel wie schnell sich eine Diktatur bilden kann.
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Adler_im_Exil schrieb:

Ja, aber nicht vergessen, dass wir hier von einem Land sprechen, das in die EU will ... wie kann es sein, dass diese Menschen das als Grund anführen müssen? Da läuft einiges falsch in der Türkei.


Dort scheint eine Partei an der Macht zu sein, die es schafft, Themen emotional so zu besetzen, so dass alle realen Probleme sehr klein dagegen erscheinen. Gleiches passiert in den USA, UK hat sich aus diesen Gründen aus der EU verabschiedet.

Und um wieder den Bogen zur Merz-Union zu bekommen: Er betreibt durch Nutzung eines bestimmten Vokabulars sowie durch Nutzung unbelegter Pauschalaussagen ein ähnliches Spiel, sprich er schürt Ängste.

Richtig ist, dass unsere Bevölkerung im großen und Ganzen eine kontrollierte Migration möchte. Hier haben wir eine große Herausforderung vor uns, die Ursachen, die du benennst, sollten dabei immer klar benannt werden. Jetzt kann man das Thema konstruktiv und einordnend angehen (die Lösung dieses Themas wird nicht unsere Probleme lösen). Oder man kann es Aufbauschen, Ängste schüren und Kontext weglassen.

Wer die Ampel völlig zurecht kritisiert und ihr einen Anteil an der schlechten Stimmung zuschreibt, darf an dieser Stelle nicht wegsehen. Wer aber Spahn diese Woche bei Lanz zuhören konnte, konnte nullkommanull Selbstkritik erkennen. Und genau das nervt. Schuld an allem ist die Ampel, die eigene Kulturkampfstrategie, die schon UK aus der EU gebracht hat, wird verschwiegen. Das ist sehr schlecht für unsere Demokratie.
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Und weil ich das vorhin zufällig hier gelesen habe:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bauernproteste-und-umsturzfantasien-wenn-hubert-aiwanger-sich-im-internet-verlaeuft-kolumne-a-9bfc6715-7484-48df-b360-e8292febec69?sara_ref=re-so-app-sh

CDU-Chef Friedrich Merz zum Beispiel erklärte diese Woche, was am Ende von Robert Habecks (Grüne) Urlaub auf einer Hallig am Fähranleger passiert sei, sei zwar »nicht in Ordnung«, Habeck solle das aber bitte nicht »moralisch überhöhen«.

Ist das korrekt, er unterstellt Habeck in diesem Kontext etwas, was er nicht getan hat? Falls ja, zeigen sich hier mE mal wieder sehr klar seine Prioritäten. Und weit weg von Wagenknecht ist er damit auch nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln

Nein, eine Union die bis in den faschistischen Teil fließend übergeht?
Um Himmelswillen. Das wäre der falsche Weg. Und da wäre ich nicht dabei. Und das versucht Merz auch nicht. Das kann nur jemand fordern, der die Erzählung der rechtsradikalen Nähe der Union weiter pflegen will, um eigene Anhänger zu generieren.

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Die CDU hat am Wochenende eine Klausur gehabt und Merz hat sich klar abgrenzend zur AfD und zur Werteunion festgelegt. Sicher wird es in der linksgrünen Community genug Leute geben, die das nicht glauben, aber um die geht's auch nicht. Die werden weiter ihr garstig Süppchen kochen
Es sind wieder die Wähler zu überzeugen demokratisch zu wählen, die jetzt nur aus Protest und nicht aus Überzeugung die AfD wählen.
Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

Und machen wir uns nichts vor. Ohne die Union geht's auch künftig nicht. Der Weg ist klar.
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hawischer schrieb:

Die CDU hat am Wochenende eine Klausur gehabt und Merz hat sich klar abgrenzend zur AfD und zur Werteunion festgelegt. Sicher wird es in der linksgrünen Community genug Leute geben, die das nicht glauben, aber um die geht's auch nicht. Die werden weiter ihr garstig Süppchen kochen
Es sind wieder die Wähler zu überzeugen demokratisch zu wählen, die jetzt nur aus Protest und nicht aus Überzeugung die AfD wählen.
Junge, Junge, du bist scheinbar ziemlich gut im Verdrängen. Du weißt doch selber wie sich speziell Merz in den letzten Monaten aufgeführt hat. Das "garstige Süppchen" kocht doch Merz mit "kleinen Paschas", Zahnarztlüge, deutscher Weihnachtsbaum Leitkultur und Sozialtourismus. Da ging es doch nur darum den AfD Wähern nach dem Mund zu reden. Das ist keine gute Art die Menschen davon zu überzeugen wieder demokratisch zu wählen. Das ist Populismas at it's best.

Aber werde doch mal konkret: Was tut Merz und die Union aktuell um die Menschen zu überzeugen wieder demokratisch zu wählen, außer gegen Ausländer und die Regierung zu hetzen?
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SGE_Werner schrieb:

Es braucht eine konservative demokratische Partei Mitte-Rechts, die so weit in die Mitte ragt, dass man mit ihr regieren kann und so weit nach rechts ragt, bis der demokratische Teil in den faschistischen Teil übergeht. Das versucht Merz m.E. , wenn auch derzeit mit den falschen Mitteln

Nein, eine Union die bis in den faschistischen Teil fließend übergeht?
Um Himmelswillen. Das wäre der falsche Weg. Und da wäre ich nicht dabei. Und das versucht Merz auch nicht. Das kann nur jemand fordern, der die Erzählung der rechtsradikalen Nähe der Union weiter pflegen will, um eigene Anhänger zu generieren.

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Die CDU hat am Wochenende eine Klausur gehabt und Merz hat sich klar abgrenzend zur AfD und zur Werteunion festgelegt. Sicher wird es in der linksgrünen Community genug Leute geben, die das nicht glauben, aber um die geht's auch nicht. Die werden weiter ihr garstig Süppchen kochen
Es sind wieder die Wähler zu überzeugen demokratisch zu wählen, die jetzt nur aus Protest und nicht aus Überzeugung die AfD wählen.
Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

Und machen wir uns nichts vor. Ohne die Union geht's auch künftig nicht. Der Weg ist klar.
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hawischer schrieb:

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Ideal wäre das! Leider ist es aber auch sehr weit weg von der Realität, es sei denn man glaubt dem Kanzler, der seinen "Keiner ist allein"-Spruch bei (gefühlt) jeder Gelegenheit kundtut. Die Regierungsparteien überlasten weite Teile der Bevölkerung und befeuern damit Existenzängste, in minder schweren Fällen "nur" die Angst vor dem Wohlstandsverlust.    

hawischer schrieb:

Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr", befürchte ich in diesem Fall als zutreffend. Ich habe diesbezüglich jedenfalls jedwede Hoffnung aufgegeben.
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hawischer schrieb:

Der einzig richtige Weg ist eine klare Abgrenzung zu jeder Form der Radikalität und eine Politik, die die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nimmt, nicht meint mit ideologischer Überheblichkeit des angeblichen Wissens, was richtig für sie sein soll die Menschen zu belasten und zu ärgern.

Ideal wäre das! Leider ist es aber auch sehr weit weg von der Realität, es sei denn man glaubt dem Kanzler, der seinen "Keiner ist allein"-Spruch bei (gefühlt) jeder Gelegenheit kundtut. Die Regierungsparteien überlasten weite Teile der Bevölkerung und befeuern damit Existenzängste, in minder schweren Fällen "nur" die Angst vor dem Wohlstandsverlust.    

hawischer schrieb:

Gut wäre es, wenn die Ampel endlich vernünftig arbeiten würde, um ihren Anteil daran zu erbringen.

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr", befürchte ich in diesem Fall als zutreffend. Ich habe diesbezüglich jedenfalls jedwede Hoffnung aufgegeben.
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Landroval schrieb:

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr", befürchte ich in diesem Fall als zutreffend. Ich habe diesbezüglich jedenfalls jedwede Hoffnung aufgegeben.

Derr hawischer und ich haben schon sehr schön von der vernünftigen Politik der Ampel profitiert. 😉
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SGE_Werner schrieb:

Meines Erachtens reden wir hier von einem Thema, dass die AfD an sich gerissen hat (das meinst Du vllt. auch). Das aber der AfD komplett zu überlassen wäre in meinen Augen eben auch falsch
Ich denke, dass die AfD ein Thema aus der aktuellen Migration nach Deutschland gemacht hat, obwohl es diesen Stellenwert überhaupt nicht verdient hat. Meiner Ansicht nach kommen über 90% der Menchen nicht als Wirtschaftsflüchtlinge nach Deutschland oder die EU, sondern weil sie Angst um ihr Leben haben. Wobei es da natürlich auch wirtschaftliche Gründe haben kann, wenn sie einfach nichts haben und nicht wissen, wie sie sich und ihre Familien ernähren können oder keine Medikamente haben um Krankheiten zu bekämpfen.
Daher ist es meiner Ansicht nach wichtig zum einen aufzuklären, warum diese Menschen zu uns kommen und Verständnis dafür zu entwickeln und zum anderen besonders die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt zu beenden bzw daran zu arbeiten, dass die Menschen in Frieden leben können und dann in ihrer Heimat bleiben.

Es ist aber halt ein dankbares Thema für die AfD, wenn man einfach so sagen kann: "Schaut her, die kommen zu uns und nehmen uns was weg". hawischer hat das ja auch schon vorgerechnet.
Über die Ex-Cum Geschäfte hat sich kaum jemand von denen aufgeregt, die jetzt die Flüchtlingspolitik kritisieren, einfach weil das Thema viel zu komplex ist und die meisten es gar nicht verstehen, was da gemacht wurde. Aber Füchtlinge, das ist ganz einfach. So nach dem Motto "weg mit denen und uns gehts gut/besser".

Merz und die Union befeuern halt das Thema und rücken es immer wieder in Vordergrund, anstatt aufzuklären, weil sie sich Wählerstimmen davon versprechen. Aber der beste Weg Migration zu verhindern ist nicht Migration zu verbieten, sondern die Ursachen zu bekämpfen.

Gestern hat im TV jemand im Kontext der "Bauern"-Proteste gesagt, dass sich die Menschen von der Politik nicht mehr abgeholt fühlen und Entscheidungen nicht erklärt werden. Ehrlich, ich kenne keinen Minister, der Entscheidungen oder Überlegungen so offen kommuniziert und erläutert hat wie es Habeck tut, aber dafür muss man halt auch die Radio und TV Sender hören/sehen, in denen er zu Wort kommt und dann muss man ihm halt auch zuhören und ihn idealerweise auch verstehen. Ich denke daran scheitert es aber bei den meißten, die die Regierung kritisieren.
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Adler_im_Exil schrieb:

Ich denke, dass die AfD ein Thema aus der aktuellen Migration nach Deutschland gemacht hat, obwohl es diesen Stellenwert überhaupt nicht verdient hat.


Den Stellenwert hat es sicherlich nicht verdient, den es einnimmt in der Gesellschaft. Aber die Menschen sehen halt, dass die Gesellschaft diverser, heterogener und einfach anders wird und das innerhalb weniger Jahre. Und damit haben viele Menschen ein Problem. Dieses Gefühl verstärkt die AfD, dieses Gefühl hat früher die Union ebenfalls bestärkt (siehe Doppelpass-Diskussion) und macht es jetzt wieder in Teilen. Meines Erachtens sind die Menschen durch Globalisierung, internationale Vernetzung usw. oftmals überfordert und suchen sich in der Migrationsfrage das Ventil für Einfachheit. Aber wie damit umgehen? Natürlich sollte man das Gefühl nicht noch verstärken? Aber gar nicht aufnehmen und lenken? Oder wie manche Politiker einfach abwinken und drüber hinweg gehen? Die Union hätte hier halt die Chance viele Menschen abzuholen auf konstruktive Weise. Daran scheitert Merz bisher in meinen Augen.

Adler_im_Exil schrieb:

Meiner Ansicht nach kommen über 90% der Menchen nicht als Wirtschaftsflüchtlinge nach Deutschland oder die EU, sondern weil sie Angst um ihr Leben haben. Wobei es da natürlich auch wirtschaftliche Gründe haben kann, wenn sie einfach nichts haben und nicht wissen, wie sie sich und ihre Familien ernähren können oder keine Medikamente haben um Krankheiten zu bekämpfen.


Es sind m.E. deutlich heterogenere Beweggründe von besseres Leben über keine Lust auf Wehrdienst in Assads Arme bis hin zu politischer Verfolgung (Kurden zB). Die 90 % These würde keiner meiner Bekannten aus der Flüchtlingshilfe, meinen syrischen Bekannten oder aus den Jugend- und Sozialbehörden in irgendeiner Form stützen. Aber das ist hier auch nicht wirklich das Thema, wir wollten ja über die Union reden. Haben wir ja den Flüchtlingsthread dazu.

Adler_im_Exil schrieb:

Es ist aber halt ein dankbares Thema für die AfD, wenn man einfach so sagen kann: "Schaut her, die kommen zu uns und nehmen uns was weg".


Es geht immer bei Parteien rechts der Mitte um "arm" gegen "arm". Notfalls wird gegen Sozialschmarotzer, Hartzer, Griechen oder sonst wen argumentiert. Ich sehe aber den Finanzaspekt derzeit bzgl. CDU/AfD gar nicht so als stechendes Argument, das schreiben viele Rechte gar nicht mal so oft. Die Probleme habe ich oben beschrieben.

Adler_im_Exil schrieb:

Aber der beste Weg Migration zu verhindern ist nicht Migration zu verbieten, sondern die Ursachen zu bekämpfen.


Unstrittig. Und das ist das eigentliche Versagen, dass wir nur an den Symptomen uns abarbeiten. Und da könnte die Union eben mal ran. Das wäre ja die eigentliche Chance für die Union eben nicht nur Mauern hochzuziehen, sondern auch die Leute dazu zu bringen, dass sie nicht über die Mauer wollen.

hawischer schrieb:

Nein, eine Union die bis in den faschistischen Teil fließend übergeht?


Ich meinte, dass die Union alles abholen sollte, was nicht faschistisch denkt. Also bis dahin, wo es übergeht in faschistische Tendenzen. Also alles an Demokraten abgreift rechts der Mitte.

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“


Schönes Zitat. Nützt nur nix, wenn das, was vermeintlich richtig ist, nicht von der Bevölkerung als richtig angesehen wird, die Bevölkerung sich auch nicht vom Gegenteil überzeugen lässt und dann die Leute wählt, die die für sie richtige Politik umsetzen.
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Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"
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Landroval schrieb:

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr", befürchte ich in diesem Fall als zutreffend. Ich habe diesbezüglich jedenfalls jedwede Hoffnung aufgegeben.

Derr hawischer und ich haben schon sehr schön von der vernünftigen Politik der Ampel profitiert. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Derr hawischer und ich haben schon sehr schön von der vernünftigen Politik der Ampel profitiert. 😉        

Das bewerte ich mal als Kollateralschaden. 🤣

Aber es freut mich natürlich, wenn ihr 2 profitiert habt und andere sehr wohlhabende Menschen auch!


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