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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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Ich stimme dir vollkommen zu - in allen Punkten.
Wenn man deine Worte beherzigt, heißt das aber nicht, dass man gleichzeitig AfD-Vertreter in den Stand gleichberechtigter Partner per "TV-Duell" erheben muss. Muss man nämlich nicht. Man kann sich auch ohne diese "Legitimierung" von Extremisten mit deren hanebüchenen Argumenten auseinandersetzen.

In der Politik ist das gang und gäbe. Seit drei Jahren arbeiten sich Konservative an den Ampelparteien, hauptsächlich aber am "Hauptgegner" Grünen ab, ohne diese zu Streitgesprächen einzuladen. Wie man sieht, geht das auch vollkommen ohne direkte Rededuelle.

Ich bin da ganz bei cyberboy und erinnere zum wiederholten Male an die 1930-Jahre, als Hindenburg und die konservative Mitte die NsdAP im Kreis der Demokraten aufnehmen, weil sie dachten, so könne man sie am besten unter Kontrolle halten.

Geht natürlich nur, wenn man das, was du forderst, auch tatsächlich macht.
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Seit Jahren wird die AfD in den politischen Talkshows des ÖRR weitgehend ausgegrenzt. Ab und an darf mal jemand auftreten, aber selten. Auch ich fand das lange richtig.
Gebracht hat es was?
Nein, man muss sie mit ihren kruden Aussagen stellen und das ist alles andere als eine "Aufnahme in den Kreis der Demokraten". Und genau diese Auseinandersetzung hat Hindenburg und Co nicht gemacht. Das ist der Unterschied.
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Seit Jahren wird die AfD in den politischen Talkshows des ÖRR weitgehend ausgegrenzt. Ab und an darf mal jemand auftreten, aber selten. Auch ich fand das lange richtig.
Gebracht hat es was?
Nein, man muss sie mit ihren kruden Aussagen stellen und das ist alles andere als eine "Aufnahme in den Kreis der Demokraten". Und genau diese Auseinandersetzung hat Hindenburg und Co nicht gemacht. Das ist der Unterschied.
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hawischer schrieb:

Seit Jahren wird die AfD in den politischen Talkshows des ÖRR weitgehend ausgegrenzt. Ab und an darf mal jemand auftreten, aber selten.

Reden wir von den gleichen ÖRR? Da treten doch die letzten Jahre dauernd welche von der AfD in irgendwelchen Talkshows auf. Es vergeht doch keine Woche in der man nicht irgend so eine AfD-Fratze in einer Talkshow sieht.
hawischer schrieb:

Nein, man muss sie mit ihren kruden Aussagen stellen und das ist alles andere als eine "Aufnahme in den Kreis der Demokraten". Und genau diese Auseinandersetzung hat Hindenburg und Co nicht gemacht. Das ist der Unterschied.

Könnte auch daran liegen das in nicht wenigen Punkten viele so gedacht haben. Z.B. Antisemitismus, die Ablehnung von Juden, war seit Jahrhunderten weit verbreitet und machte vor keiner Partei halt. Egal was passierte mussten die Juden als Sündenböcke herhalten.
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hawischer schrieb:

Seit Jahren wird die AfD in den politischen Talkshows des ÖRR weitgehend ausgegrenzt. Ab und an darf mal jemand auftreten, aber selten.

Reden wir von den gleichen ÖRR? Da treten doch die letzten Jahre dauernd welche von der AfD in irgendwelchen Talkshows auf. Es vergeht doch keine Woche in der man nicht irgend so eine AfD-Fratze in einer Talkshow sieht.
hawischer schrieb:

Nein, man muss sie mit ihren kruden Aussagen stellen und das ist alles andere als eine "Aufnahme in den Kreis der Demokraten". Und genau diese Auseinandersetzung hat Hindenburg und Co nicht gemacht. Das ist der Unterschied.

Könnte auch daran liegen das in nicht wenigen Punkten viele so gedacht haben. Z.B. Antisemitismus, die Ablehnung von Juden, war seit Jahrhunderten weit verbreitet und machte vor keiner Partei halt. Egal was passierte mussten die Juden als Sündenböcke herhalten.
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propain schrieb:

Da treten doch die letzten Jahre dauernd welche von der AfD in irgendwelchen Talkshows auf. Es vergeht doch keine Woche in der man nicht irgend so eine AfD-Fratze in einer Talkshow sieht.

Verstehe, wenn ein Auftritt eines AfDlers einem besonders in kritischer Erinnerung bleibt. Die Zahlen der Teilnehmer im Vergleich zu den Sitzen im Bundestag zeigen ein völlig anderes Bild. 1,7% ist der AfD-Anteil in Talkshows.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
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Ich halte diese Diskussion ehrlich gesagt für akademisch. Ich verstehe deinen Punkt, und deine Argumentation ist für mich auch schlüssig. Ich denke aber, dass der gemeine AFD-Wähler da überhaupt nicht so viel rein interpretiert wie du, sondern den konventionellen Medien und anderen Parteien ohnehin misstraut, und die AFD sowieso für legitim hält, schließlich wählt man sie ja.

Genauso finde ich auch die Argumentation von Hawischer schlüssig, glaube aber auch nicht, dass so ein TV-Duell irgendeinen von der Wahl abhält. Wer den Höcke ernsthaft wählen will, ist entweder überzeugt weit rechts oder interessiert sich nicht großartig für Argumente.
Hinzu kommt die Tatsache, dass konventionelles Fernsehen eh ein Auslaufmodell ist. Den jüngeren Teil der Gesellschaft, also gerade die, die noch eher "formbar' sind, erreichst du damit eh kaum noch.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich halte diese Diskussion ehrlich gesagt für akademisch


Mag sein. Vielleicht auch zu sehr Metaebene. Streite ich gar nicht ab.

Dass der gemeine AfD-Wähler aber nicht soviel herein interpretiert bezweifel ich. Gerade der gemeine AfD-Wähler interpretiert in alles, speziell wenn es von der Regierung oder den "regierungsgesteuerten Medien" kommt. Und natürlich hält er die AfD für legitim. Erst recht dann, wenn sie und deren Vertreter auch noch in den Medien in Erscheinung treten darf. Denn dann kann die AfD ja gar nicht so schlimm sein, wie man es immer gerne in genau diesen Medien verkaufen möchte, wenn man sie ja letztlich sogar noch einlädt.

Unabhängig davon, bestreite ich die Argumentation von hawischer auch nicht. Es ist halt einfach ein zweiseitiges Schwert, mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten, die es am Ende abzuwägen gilt. Ein "richtig" oder "falsch" gibt es an der Stelle - meiner Meinung nach - nicht. Einig sind wir uns alle, dass die AfD letztlich mit Sachargumenten "entzaubert" werden muss und wieder ein Verständnis für und insbesonderen Vertrauen in demokratische Grundwerte hergestellt werden muss, wie auch immer das am Ende auch gelingen mag.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich halte diese Diskussion ehrlich gesagt für akademisch


Mag sein. Vielleicht auch zu sehr Metaebene. Streite ich gar nicht ab.

Dass der gemeine AfD-Wähler aber nicht soviel herein interpretiert bezweifel ich. Gerade der gemeine AfD-Wähler interpretiert in alles, speziell wenn es von der Regierung oder den "regierungsgesteuerten Medien" kommt. Und natürlich hält er die AfD für legitim. Erst recht dann, wenn sie und deren Vertreter auch noch in den Medien in Erscheinung treten darf. Denn dann kann die AfD ja gar nicht so schlimm sein, wie man es immer gerne in genau diesen Medien verkaufen möchte, wenn man sie ja letztlich sogar noch einlädt.

Unabhängig davon, bestreite ich die Argumentation von hawischer auch nicht. Es ist halt einfach ein zweiseitiges Schwert, mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten, die es am Ende abzuwägen gilt. Ein "richtig" oder "falsch" gibt es an der Stelle - meiner Meinung nach - nicht. Einig sind wir uns alle, dass die AfD letztlich mit Sachargumenten "entzaubert" werden muss und wieder ein Verständnis für und insbesonderen Vertrauen in demokratische Grundwerte hergestellt werden muss, wie auch immer das am Ende auch gelingen mag.
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cyberboy schrieb:

Einig sind wir uns alle, dass die AfD letztlich mit Sachargumenten "entzaubert" werden muss und wieder ein Verständnis für und insbesonderen Vertrauen in demokratische Grundwerte hergestellt werden muss, wie auch immer das am Ende auch gelingen mag.

Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen. Da können die Maßnahmen einer Regierung, egal welcher, so vertrauensbildend wie sonst noch was sein.
Wo du allerdings recht hast: mit polemischer Hetze gegen die amtierende Regierung unterstützt man den Vertrauensverlust natürlich noch zusätzlich. Dass der Wähler dann aber lieber die radikalere "Alternative" wählt, hat sich inzwischen fast überall herumgesprochen.
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cyberboy schrieb:

Einig sind wir uns alle, dass die AfD letztlich mit Sachargumenten "entzaubert" werden muss und wieder ein Verständnis für und insbesonderen Vertrauen in demokratische Grundwerte hergestellt werden muss, wie auch immer das am Ende auch gelingen mag.

Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen. Da können die Maßnahmen einer Regierung, egal welcher, so vertrauensbildend wie sonst noch was sein.
Wo du allerdings recht hast: mit polemischer Hetze gegen die amtierende Regierung unterstützt man den Vertrauensverlust natürlich noch zusätzlich. Dass der Wähler dann aber lieber die radikalere "Alternative" wählt, hat sich inzwischen fast überall herumgesprochen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen. Da können die Maßnahmen einer Regierung, egal welcher, so vertrauensbildend wie sonst noch was sein.

Mag sein, wenn man sich nur auf die Partei und ihre Mitglieder beschränkt.
Es geht aber um Wähler und besonders um die, die nicht aus rechtsradikalen Beweggründen, sondern aus Unzufriedenheit mit der Politik von Parteien aus der Regierung und der Opposition die AfD wählen.
Diese Wähler und das sind Millionen, wieder zurückzuholen ist aller Anstrengungen wert. Und dies geht mit Darlegen der Radikalität und Fehlerhaftigkeit der AfD-Vertreter in der Öffentlichkeit. Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.
Und wie ich bereits ausführte, die ernstnehmende Analyse der Beweggründe dieser Wähler, die bei der letzten Wahl noch SPD, CDU und auch Grüne gewählt haben. Die haben mehrheitlich sicher die AfD nicht wegen ihrem Parteiprogramm gewählt.
Am Beispiel der Hessenwahl der Saldo zugunsten der AfD noch einmal gezeigt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/430622/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-landtagswahl-in-hessen/
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WürzburgerAdler schrieb:

Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen. Da können die Maßnahmen einer Regierung, egal welcher, so vertrauensbildend wie sonst noch was sein.

Mag sein, wenn man sich nur auf die Partei und ihre Mitglieder beschränkt.
Es geht aber um Wähler und besonders um die, die nicht aus rechtsradikalen Beweggründen, sondern aus Unzufriedenheit mit der Politik von Parteien aus der Regierung und der Opposition die AfD wählen.
Diese Wähler und das sind Millionen, wieder zurückzuholen ist aller Anstrengungen wert. Und dies geht mit Darlegen der Radikalität und Fehlerhaftigkeit der AfD-Vertreter in der Öffentlichkeit. Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.
Und wie ich bereits ausführte, die ernstnehmende Analyse der Beweggründe dieser Wähler, die bei der letzten Wahl noch SPD, CDU und auch Grüne gewählt haben. Die haben mehrheitlich sicher die AfD nicht wegen ihrem Parteiprogramm gewählt.
Am Beispiel der Hessenwahl der Saldo zugunsten der AfD noch einmal gezeigt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/430622/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-landtagswahl-in-hessen/
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hawischer schrieb:

Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.

Warum ignorierst du einfach meine Argumente? Niemand hat etwas von "totschweigen" gesagt. Am Beispiel der beispiellosen Ampelkritik habe ich doch erläutert, was ich meine. Oder haben Söder und Aiwanger bei ihren Beschimpfungen in Erding die Grünen zu einer Diskussion im Stuhlkreis geladen? Nur um noch einmal ein Beispiel zu nennen.
Also wirklich. Unglaublich.
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WürzburgerAdler schrieb:

Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen. Da können die Maßnahmen einer Regierung, egal welcher, so vertrauensbildend wie sonst noch was sein.

Mag sein, wenn man sich nur auf die Partei und ihre Mitglieder beschränkt.
Es geht aber um Wähler und besonders um die, die nicht aus rechtsradikalen Beweggründen, sondern aus Unzufriedenheit mit der Politik von Parteien aus der Regierung und der Opposition die AfD wählen.
Diese Wähler und das sind Millionen, wieder zurückzuholen ist aller Anstrengungen wert. Und dies geht mit Darlegen der Radikalität und Fehlerhaftigkeit der AfD-Vertreter in der Öffentlichkeit. Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.
Und wie ich bereits ausführte, die ernstnehmende Analyse der Beweggründe dieser Wähler, die bei der letzten Wahl noch SPD, CDU und auch Grüne gewählt haben. Die haben mehrheitlich sicher die AfD nicht wegen ihrem Parteiprogramm gewählt.
Am Beispiel der Hessenwahl der Saldo zugunsten der AfD noch einmal gezeigt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/430622/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-landtagswahl-in-hessen/
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hawischer schrieb:

Am Beispiel der Hessenwahl der Saldo zugunsten der AfD noch einmal gezeigt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/430622/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-landtagswahl-in-hessen/

Ist das auch ohne Account lesbar? Ich sehe da leider nichts. Kannst Du evtl die Kernaussagen zusammenfassen?
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hawischer schrieb:

Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.

Warum ignorierst du einfach meine Argumente? Niemand hat etwas von "totschweigen" gesagt. Am Beispiel der beispiellosen Ampelkritik habe ich doch erläutert, was ich meine. Oder haben Söder und Aiwanger bei ihren Beschimpfungen in Erding die Grünen zu einer Diskussion im Stuhlkreis geladen? Nur um noch einmal ein Beispiel zu nennen.
Also wirklich. Unglaublich.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.

Warum ignorierst du einfach meine Argumente? Niemand hat etwas von "totschweigen" gesagt. Am Beispiel der beispiellosen Ampelkritik habe ich doch erläutert, was ich meine. Oder haben Söder und Aiwanger bei ihren Beschimpfungen in Erding die Grünen zu einer Diskussion im Stuhlkreis geladen? Nur um noch einmal ein Beispiel zu nennen.
Also wirklich. Unglaublich.

Unglaublich? Wie bitte soll ich Deine Aussage interpretieren?

"Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen."

Das Gegenteil ist richtig. Konsequenzen der Politik der AfD aufzeigen. Sie inhaltlich stellen und das mit Sachargumenten. Mit was denn bitte sonst?

Möglicherweise könnte man auch auf die Idee kommen, dass die Wanderung von ehemaligen Wählern der Ampelparteien zur AfD nicht an Söders und Aiwangers Wortwahl liegt, sondern an der Unzufriedenheit dieser Wählergruppen mit der Ampel.
Sagt zumindest auch der Kanzler:

"Zur stärker werdenden AfD sagte der Kanzler: "Der Geist ist aus der Flasche." Dies zurückzudrängen werde "schwer, wenn es um die geht, die rechte Gesinnungen haben". Die anderen müsse man überzeugen, "indem wir eine Politik machen, die unser Land auf den richtigen Weg führt und die Probleme angeht" - zum Beispiel bei der Migration."

Und da hat er recht

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-ampelkoalition-100.html
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Totschweigen hat sich als hilflos erwiesen.

Warum ignorierst du einfach meine Argumente? Niemand hat etwas von "totschweigen" gesagt. Am Beispiel der beispiellosen Ampelkritik habe ich doch erläutert, was ich meine. Oder haben Söder und Aiwanger bei ihren Beschimpfungen in Erding die Grünen zu einer Diskussion im Stuhlkreis geladen? Nur um noch einmal ein Beispiel zu nennen.
Also wirklich. Unglaublich.

Unglaublich? Wie bitte soll ich Deine Aussage interpretieren?

"Einer Partei, die mit Lügen, Hetze und Fakenews auf Tiktok Jagd auf die Erstwähler der Europawahl macht, ist mit Sachargumenten nicht mehr beizukommen."

Das Gegenteil ist richtig. Konsequenzen der Politik der AfD aufzeigen. Sie inhaltlich stellen und das mit Sachargumenten. Mit was denn bitte sonst?

Möglicherweise könnte man auch auf die Idee kommen, dass die Wanderung von ehemaligen Wählern der Ampelparteien zur AfD nicht an Söders und Aiwangers Wortwahl liegt, sondern an der Unzufriedenheit dieser Wählergruppen mit der Ampel.
Sagt zumindest auch der Kanzler:

"Zur stärker werdenden AfD sagte der Kanzler: "Der Geist ist aus der Flasche." Dies zurückzudrängen werde "schwer, wenn es um die geht, die rechte Gesinnungen haben". Die anderen müsse man überzeugen, "indem wir eine Politik machen, die unser Land auf den richtigen Weg führt und die Probleme angeht" - zum Beispiel bei der Migration."

Und da hat er recht

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-ampelkoalition-100.html
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Unglaublich ist, dass du mir ein "Totschweigen" unterstellst.

Dabei zeigt doch gerade die jetzige Opposition mit ihrer Kritik an der Regierung, wie es geht. Da wird auch nicht das Gespräch gesucht, da werden Großdemos veranstaltet, in der andere demokratische Parteien auf das Übelste beschimpft werden, was weit über "Sachargumente" hinausgeht.

Warum fährt man denn nicht eine Aufklärungskampagne über die Propagandamaschine der AfD auf tiktok? Warum überlässt man das Organisationen wie Campact? Warum erklärt man den Menschen vor der Europawahl nicht, welche Folgen eine Auflösung der EU für sie hätte? Was die Wiederaufnahme von Öl-, Kohle- und Gaslieferungen aus Russland hätte? Aber nein, der "Heizungsterror" ist ja wichtiger. Und: "Für ein starkes Bayern in Europa"! Inzwischen versaut die AfD unbehelligt die Erstwähler*innen.
DAS ist totschweigen, mein Lieber.

Aber lade nur weiter AfD-"Politiker" in Talkshows ein, erhebe sie weiter in den Stand gleichberechtigter und -bedeutender Kräfte, lass weiter Meinung gegen Meinung stehen. War ja auch sehr erfolgreich bislang.

Mit Diskussionen kommt man da nicht weiter. Man muss endlich dazu übergehen, den Faschisten ihre Maske vom Gesicht zu reißen, den Menschen endlich einmal klar zu sagen, was passiert, wenn sie die AfD wählen. Mit "Klartext" gegenüber der Regierung geht das doch auch. Warum nicht gegenüber der AfD?
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Unglaublich ist, dass du mir ein "Totschweigen" unterstellst.

Dabei zeigt doch gerade die jetzige Opposition mit ihrer Kritik an der Regierung, wie es geht. Da wird auch nicht das Gespräch gesucht, da werden Großdemos veranstaltet, in der andere demokratische Parteien auf das Übelste beschimpft werden, was weit über "Sachargumente" hinausgeht.

Warum fährt man denn nicht eine Aufklärungskampagne über die Propagandamaschine der AfD auf tiktok? Warum überlässt man das Organisationen wie Campact? Warum erklärt man den Menschen vor der Europawahl nicht, welche Folgen eine Auflösung der EU für sie hätte? Was die Wiederaufnahme von Öl-, Kohle- und Gaslieferungen aus Russland hätte? Aber nein, der "Heizungsterror" ist ja wichtiger. Und: "Für ein starkes Bayern in Europa"! Inzwischen versaut die AfD unbehelligt die Erstwähler*innen.
DAS ist totschweigen, mein Lieber.

Aber lade nur weiter AfD-"Politiker" in Talkshows ein, erhebe sie weiter in den Stand gleichberechtigter und -bedeutender Kräfte, lass weiter Meinung gegen Meinung stehen. War ja auch sehr erfolgreich bislang.

Mit Diskussionen kommt man da nicht weiter. Man muss endlich dazu übergehen, den Faschisten ihre Maske vom Gesicht zu reißen, den Menschen endlich einmal klar zu sagen, was passiert, wenn sie die AfD wählen. Mit "Klartext" gegenüber der Regierung geht das doch auch. Warum nicht gegenüber der AfD?
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WürzburgerAdler schrieb:

Man muss endlich dazu übergehen, den Faschisten ihre Maske vom Gesicht zu reißen, den Menschen endlich einmal klar zu sagen, was passiert, wenn sie die AfD wählen.

Danke.
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propain schrieb:

Da treten doch die letzten Jahre dauernd welche von der AfD in irgendwelchen Talkshows auf. Es vergeht doch keine Woche in der man nicht irgend so eine AfD-Fratze in einer Talkshow sieht.

Verstehe, wenn ein Auftritt eines AfDlers einem besonders in kritischer Erinnerung bleibt. Die Zahlen der Teilnehmer im Vergleich zu den Sitzen im Bundestag zeigen ein völlig anderes Bild. 1,7% ist der AfD-Anteil in Talkshows.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
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Danke für den Link und den Fakten zu den Auftritten in den Talkshows..
Widerlegt sehr deutlich den Vorwurf man würde der AfD dort eine Bühne bereiten, hätte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet.
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Unglaublich ist, dass du mir ein "Totschweigen" unterstellst.

Dabei zeigt doch gerade die jetzige Opposition mit ihrer Kritik an der Regierung, wie es geht. Da wird auch nicht das Gespräch gesucht, da werden Großdemos veranstaltet, in der andere demokratische Parteien auf das Übelste beschimpft werden, was weit über "Sachargumente" hinausgeht.

Warum fährt man denn nicht eine Aufklärungskampagne über die Propagandamaschine der AfD auf tiktok? Warum überlässt man das Organisationen wie Campact? Warum erklärt man den Menschen vor der Europawahl nicht, welche Folgen eine Auflösung der EU für sie hätte? Was die Wiederaufnahme von Öl-, Kohle- und Gaslieferungen aus Russland hätte? Aber nein, der "Heizungsterror" ist ja wichtiger. Und: "Für ein starkes Bayern in Europa"! Inzwischen versaut die AfD unbehelligt die Erstwähler*innen.
DAS ist totschweigen, mein Lieber.

Aber lade nur weiter AfD-"Politiker" in Talkshows ein, erhebe sie weiter in den Stand gleichberechtigter und -bedeutender Kräfte, lass weiter Meinung gegen Meinung stehen. War ja auch sehr erfolgreich bislang.

Mit Diskussionen kommt man da nicht weiter. Man muss endlich dazu übergehen, den Faschisten ihre Maske vom Gesicht zu reißen, den Menschen endlich einmal klar zu sagen, was passiert, wenn sie die AfD wählen. Mit "Klartext" gegenüber der Regierung geht das doch auch. Warum nicht gegenüber der AfD?
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Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!
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Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!
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Dem ist nichts hinzuzufügen
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Einigen wir uns beim Umgang mit der AfD, der Kanzler hat recht.
Ich wiederhole seine Aussage:

"Zur stärker werdenden AfD sagte der Kanzler: "Der Geist ist aus der Flasche." Dies zurückzudrängen werde "schwer, wenn es um die geht, die rechte Gesinnungen haben". Die anderen müsse man überzeugen, "indem wir eine Politik machen, die unser Land auf den richtigen Weg führt und die Probleme angeht" - zum Beispiel bei der Migration."

Eine Politik, die auf den richtigen Weg führt, die die Menschen im demokratischen Bereich mitnimmt und überzeugt,die die Sorgen ernst nimmt, ist das beste Mittel gegen radikale politische Ränder.
Solange eine solche Politik nicht ausreichend und erfolgreich umgesetzt wird, ist der mediale Umgang mit der AfD so oder so nicht ausschlaggebend.




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Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!
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Basaltkopp schrieb:

Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!

Die Demokratie muss mitnichten aushalten, dass Demokratiefeinde ihren Unfug verbreiten. Du willst also tatsächlich vom Verfassungsschutz als eindeutig rechtsradikal eingestufte Politiker*innen in einer Talkshow haben? Wie wär's noch mit ein paar RAF-Mitgliedern, laufen ja offenbar noch genug herum.

Und Danke wieder mal für das Persönlich werden. Gebe ich gerne zurück: schalte du erst einmal dein Geschichtsbewusstsein ein und erinnere dich daran, wie die NsdAP an die Macht kam, was sie anschließend machte und wie sich Goebbels über die Demokraten lustig machte, wie leicht sie es seiner Partei gemacht haben, bevor du anderen Ratschläge erteilst. Falls du überhaupt weißt, wovon ich spreche.
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Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!
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Nazivergleiche und Vorwürfe der Hirnlosigkeit lassen wir jetzt bitte alle bleiben, sonst helfen wir dabei.
Danke.
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Nazivergleiche und Vorwürfe der Hirnlosigkeit lassen wir jetzt bitte alle bleiben, sonst helfen wir dabei.
Danke.
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Ich bin nicht der Erfinder von Nazivergleichen. Der Historiker Paul Nolte hat schon 2016 auf überdeutliche AfD-Parallelen zur Machtergreifung der NsdAP hingewiesen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/paul-nolte-im-gespraech-warum-die-afd-erfolge-an-die-dreissiger-jahre-erinnern-1.3043006
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Basaltkopp schrieb:

Du weißt schon, dass Demokratie auch AfD Leute in Talkshows aushalten muss?
Diese permanente Forderung von Ausgrenzung ist doch nichts anderes als das was Nazis auch machen.
Moralisch die höchsten Ansprüche haben wollen, aber selbst aufgrund der eigenen Gesinnung auf die Demokratie scheißen. Andersdenkende müssen unterdrückt und ausgegrenzt werden.

Die AfD bekommt in den Medien durchaus genug Feuer und in Talkshows werden die auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Der Wähler muss entscheiden, wie stark die AfD ist und nicht die freie Presse. Mit der Ausgrenzung der AfD treibt man doch nur noch mehr Protestwähler in deren Arme. Aber um das zu verstehen muss man auch mal sein Hirn benutzen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn man selbst genau das macht, was man anderen vorwirft!

Die Demokratie muss mitnichten aushalten, dass Demokratiefeinde ihren Unfug verbreiten. Du willst also tatsächlich vom Verfassungsschutz als eindeutig rechtsradikal eingestufte Politiker*innen in einer Talkshow haben? Wie wär's noch mit ein paar RAF-Mitgliedern, laufen ja offenbar noch genug herum.

Und Danke wieder mal für das Persönlich werden. Gebe ich gerne zurück: schalte du erst einmal dein Geschichtsbewusstsein ein und erinnere dich daran, wie die NsdAP an die Macht kam, was sie anschließend machte und wie sich Goebbels über die Demokraten lustig machte, wie leicht sie es seiner Partei gemacht haben, bevor du anderen Ratschläge erteilst. Falls du überhaupt weißt, wovon ich spreche.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Demokratie muss mitnichten aushalten, dass Demokratiefeinde ihren Unfug verbreiten.        

Hier im Forum geht es doch auch. Ausgrenzung ist keine Lösung. Damit macht man die AfD zum Opfer und spielt ihnen in die Karten. Und ob der Hocker von seinem Auftritt wirklich profitiert hat, wage ich mal zu bezweifeln.

Ausgrenzung ist keine Lösung. Und hat auch mit Demokratie nichts zu tun. Demokratie ist keine Pipi Langstrumpf Sache, die man sich biegen kann, wie man es selber gerade braucht.

WürzburgerAdler schrieb:

Und Danke wieder mal für das Persönlich werden.

Ich habe nur mal den Spiegel vorgehalten. Und noch mal: Die AfD kann nur so stark werden, wie der Wähler sie macht. Da können wir alle nur auf genügend Menschen mit ausreichend Verstand hoffen.
Ich habe übrigens gerade jemanden von meiner Freundesliste geworfen, weil er seine Kandidatur für die AfD bei der Europawahl gepostet hat unter anderem mit dem Verweis auf sexuelle Übergriffe von Ausländern.
Auf meinen Einwand kam dann "Ich habe nichts gegen Ausländer". So jemanden kenne ich nicht mehr.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Demokratie muss mitnichten aushalten, dass Demokratiefeinde ihren Unfug verbreiten.        

Hier im Forum geht es doch auch. Ausgrenzung ist keine Lösung. Damit macht man die AfD zum Opfer und spielt ihnen in die Karten. Und ob der Hocker von seinem Auftritt wirklich profitiert hat, wage ich mal zu bezweifeln.

Ausgrenzung ist keine Lösung. Und hat auch mit Demokratie nichts zu tun. Demokratie ist keine Pipi Langstrumpf Sache, die man sich biegen kann, wie man es selber gerade braucht.

WürzburgerAdler schrieb:

Und Danke wieder mal für das Persönlich werden.

Ich habe nur mal den Spiegel vorgehalten. Und noch mal: Die AfD kann nur so stark werden, wie der Wähler sie macht. Da können wir alle nur auf genügend Menschen mit ausreichend Verstand hoffen.
Ich habe übrigens gerade jemanden von meiner Freundesliste geworfen, weil er seine Kandidatur für die AfD bei der Europawahl gepostet hat unter anderem mit dem Verweis auf sexuelle Übergriffe von Ausländern.
Auf meinen Einwand kam dann "Ich habe nichts gegen Ausländer". So jemanden kenne ich nicht mehr.
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Basaltkopp schrieb:

Hier im Forum geht es doch auch. Ausgrenzung ist keine Lösung. Damit macht man die AfD zum Opfer und spielt ihnen in die Karten. Und ob der Hocker von seinem Auftritt wirklich profitiert hat, wage ich mal zu bezweifeln.

Ausgrenzung ist keine Lösung. Und hat auch mit Demokratie nichts zu tun. Demokratie ist keine Pipi Langstrumpf Sache, die man sich biegen kann, wie man es selber gerade braucht.

Ich sag ja: wenn Ausgrenzung keine Lösung ist, dann bitte auch RAF-Sympathisanten, Islamisten oder andere Systemfeinde einladen und fröhlich mit ihnen diskutieren. Und ja, das gilt auch für das Forum hier. Keine Ahnung, wie die Mods hier reagieren, wenn hier jemand extremistisches Zeugs verbreiten würde.

Und seit wann ist Demokratie eine Pipi-Langstrumpf-Sache, wenn sie sich gegen ihre Feinde wehrt? Hättest du die RAF auch gewähren lassen? Oder islamische Hassprediger?
Ich wiederhole mich: in unserer eigenen Geschichte hat sich die Demokratie schon einmal nicht gewehrt, sondern gemeinsame Sache mit ihren Feinden gemacht, weil sie dachte, so schlimm sind die ja gar nicht und in einer Regierungskoalition haben wir die auch besser unter Kontrolle. Ein fataler Irrtum.

Basaltkopp schrieb:

Ich habe nur mal den Spiegel vorgehalten.

Darauf kann ich gerne verzichten. Es wäre schön, wenn wir wieder ohne solche persönliche Angriffe reden könnten. Es liegt bei dir, ich antworte wie der Wald, in den man ruft.


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