und ganz wichtig: für die deutschen Bedürftigen wird nichts getan
Genau, aber eine Anhebung des Bürgergeldes ist ja auch Mist, weil ja die ganzen faulen, schmarotzenden allein erziehenden Mütter und Friseurinnen usw. nur Zigaretten, Alkohol und protzig fette Autos kaufen anstatt es in die Bildung, Ernährung, Kleidung und Freizeit der Kinder zu stecken.
Früher hatten wir Lehrer*innenmangel, marode Schulen, Schwimmbäder, Straßen und Brückem sowie zu wenig ÖPNV aber volle Tafeln einfach nur so, weil es halt so war, heute haben wir das immer noch aber jetzt liegt es an den Flüchtlingen.
Interessant für diesen Thread rund um die AfD: Er erwähnte das Beispiel Dänemark als Vorbild. Einer sozialdemokratischem Regierung sei es gelungen die Zuwanderung einzudämmen und (auch) damit rechtspopulistische Parteien unter drei Prozent zu halten.
Mal unabhängig von seinen guten und nötigen Anmerkungen zum Thema Zuwanderung, er zeigt halt auch dass es natürlich in der Verantwortung der regierenden Parteien liegt, die Rechten einzudämmen. Wer sonst kann die Menschen davon überzeugen nicht dorthin zu gehen und ihr Kreuz da zu machen? Was, wenn nicht gute Regierungsarbeit überzeugt? Klar gibt es auch die bösen Medien und die schlimme CDU/FDP - aber die hier vorherrschende Fokussierung und eingeengte Sicht alleine darauf ist wirklich schräg. Wie gesagt, wer Zeit hat - das Gespräch ist in meinen Augen sehenswert.
Naja, die Rechten und alle anderen werden sich schon sehr bald daran gewöhnen müssen, dass gewisse Branchen und Dienstleistungen fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern besetzt sein werden. Wenn wir Glück haben.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
Interessant für diesen Thread rund um die AfD: Er erwähnte das Beispiel Dänemark als Vorbild. Einer sozialdemokratischem Regierung sei es gelungen die Zuwanderung einzudämmen und (auch) damit rechtspopulistische Parteien unter drei Prozent zu halten.
Mal unabhängig von seinen guten und nötigen Anmerkungen zum Thema Zuwanderung, er zeigt halt auch dass es natürlich in der Verantwortung der regierenden Parteien liegt, die Rechten einzudämmen. Wer sonst kann die Menschen davon überzeugen nicht dorthin zu gehen und ihr Kreuz da zu machen? Was, wenn nicht gute Regierungsarbeit überzeugt? Klar gibt es auch die bösen Medien und die schlimme CDU/FDP - aber die hier vorherrschende Fokussierung und eingeengte Sicht alleine darauf ist wirklich schräg. Wie gesagt, wer Zeit hat - das Gespräch ist in meinen Augen sehenswert.
Naja, die Rechten und alle anderen werden sich schon sehr bald daran gewöhnen müssen, dass gewisse Branchen und Dienstleistungen fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern besetzt sein werden. Wenn wir Glück haben.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
Ich glaube es geht weniger darum ob gewisse Dinge "fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern" gemacht werden, sondern ob sie überhaupt noch gemacht werden. Besonders in der Verwaltung etc. Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt. Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem". Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
Naja, die Rechten und alle anderen werden sich schon sehr bald daran gewöhnen müssen, dass gewisse Branchen und Dienstleistungen fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern besetzt sein werden. Wenn wir Glück haben.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
Ich glaube es geht weniger darum ob gewisse Dinge "fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern" gemacht werden, sondern ob sie überhaupt noch gemacht werden. Besonders in der Verwaltung etc. Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt. Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem". Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
Und wenn in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern immer weniger Mitarbeitende da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Ich glaube es geht weniger darum ob gewisse Dinge "fast ausschließlich nur noch von Zuwanderern" gemacht werden, sondern ob sie überhaupt noch gemacht werden. Besonders in der Verwaltung etc. Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt. Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem". Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
Und wenn in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern immer weniger Mitarbeitende da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Klar, aber dieser Knall ist tatsächlich präsenter in der Wahrnehmung (auch wenn dies nicht bedeutet, dass dort ausreichend gegengesteuert wird) als die sich massiv zuspitzende Lage in der Verwaltung.
Und wenn in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern immer weniger Mitarbeitende da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Klar, aber dieser Knall ist tatsächlich präsenter in der Wahrnehmung (auch wenn dies nicht bedeutet, dass dort ausreichend gegengesteuert wird) als die sich massiv zuspitzende Lage in der Verwaltung.
Das zentrale Charakteristikum meiner InterviewpartnerInnen ist eine nihilistische Wut. Sie entzündet sich an einem Unvermögen, sich eine Zukunft vorzustellen. [...] Die Zukunftsvorstellungen meiner InterviewpartnerInnen umfassen keine konkreten politischen Visionen oder Utopien, sondern sind äußerst bilderarm. Sie sind eigentlich nur definiert durch eine sehr abstrakte Negation des Status quo. Die Jetzt-Zeit wird durchweg als Katastrophe wahrgenommen. Für meine InterviewpartnerInnen ist die „Normalität“, die meist auf die Lebensform einer heterosexuellen Kleinfamilie bezogen ist und auf weißen, deutschen Identitätsprivilegien beruht, abhandengekommen; Krise ist zum Dauerzustand und Zukunft zu einem Bedrohungsszenario geworden.
Auf narzisstisch hohle Weise begreifen sie sich als Teil einer Elite, die als vermeintlich auserwählte Gruppe den Untergang der Gesellschaft durchschaut. Das lesen sie vor allem daran ab, dass sie glauben, beständig Opfer von Ausgrenzungen und Anfeindungen zu werden...
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Das zentrale Charakteristikum meiner InterviewpartnerInnen ist eine nihilistische Wut. Sie entzündet sich an einem Unvermögen, sich eine Zukunft vorzustellen. [...] Die Zukunftsvorstellungen meiner InterviewpartnerInnen umfassen keine konkreten politischen Visionen oder Utopien, sondern sind äußerst bilderarm. Sie sind eigentlich nur definiert durch eine sehr abstrakte Negation des Status quo. Die Jetzt-Zeit wird durchweg als Katastrophe wahrgenommen. Für meine InterviewpartnerInnen ist die „Normalität“, die meist auf die Lebensform einer heterosexuellen Kleinfamilie bezogen ist und auf weißen, deutschen Identitätsprivilegien beruht, abhandengekommen; Krise ist zum Dauerzustand und Zukunft zu einem Bedrohungsszenario geworden.
Auf narzisstisch hohle Weise begreifen sie sich als Teil einer Elite, die als vermeintlich auserwählte Gruppe den Untergang der Gesellschaft durchschaut. Das lesen sie vor allem daran ab, dass sie glauben, beständig Opfer von Ausgrenzungen und Anfeindungen zu werden...
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Tatsächlich sehr spannende Erkenntnisse. Wir werden gar nicht erst verstehen, wie man etwas ändern kann, wenn man nicht versteht, warum Menschen sich verhalten, wie sie sich verhalten. Insofern tut der Ansatz von diesem Soziologen sehr gut.
Nordhausen in Thüringen ist eine Industrie und Hochschulstadt mit rund 41.000 Einwohnern. Jörg Prophet AfD, hat mutmaßlich gute Chancen demokratisch in einer Stichwahl zum OB gewählt zu werden. Der zweite zur Wahl stehende ist der parteilose Kai Buchmann. Buchmann seit 2017 Oberbürgermeister von Nordhausen.
Der Vorsprung des AfD-Kandidaten ggü. dem Amtsinhaber (parteilos) betrug im ersten Wahlgang 18%. Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
Das zentrale Charakteristikum meiner InterviewpartnerInnen ist eine nihilistische Wut. Sie entzündet sich an einem Unvermögen, sich eine Zukunft vorzustellen. [...] Die Zukunftsvorstellungen meiner InterviewpartnerInnen umfassen keine konkreten politischen Visionen oder Utopien, sondern sind äußerst bilderarm. Sie sind eigentlich nur definiert durch eine sehr abstrakte Negation des Status quo. Die Jetzt-Zeit wird durchweg als Katastrophe wahrgenommen. Für meine InterviewpartnerInnen ist die „Normalität“, die meist auf die Lebensform einer heterosexuellen Kleinfamilie bezogen ist und auf weißen, deutschen Identitätsprivilegien beruht, abhandengekommen; Krise ist zum Dauerzustand und Zukunft zu einem Bedrohungsszenario geworden.
Auf narzisstisch hohle Weise begreifen sie sich als Teil einer Elite, die als vermeintlich auserwählte Gruppe den Untergang der Gesellschaft durchschaut. Das lesen sie vor allem daran ab, dass sie glauben, beständig Opfer von Ausgrenzungen und Anfeindungen zu werden...
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Das zentrale Charakteristikum meiner InterviewpartnerInnen ist eine nihilistische Wut. Sie entzündet sich an einem Unvermögen, sich eine Zukunft vorzustellen. [...] Die Zukunftsvorstellungen meiner InterviewpartnerInnen umfassen keine konkreten politischen Visionen oder Utopien, sondern sind äußerst bilderarm. Sie sind eigentlich nur definiert durch eine sehr abstrakte Negation des Status quo. Die Jetzt-Zeit wird durchweg als Katastrophe wahrgenommen. Für meine InterviewpartnerInnen ist die „Normalität“, die meist auf die Lebensform einer heterosexuellen Kleinfamilie bezogen ist und auf weißen, deutschen Identitätsprivilegien beruht, abhandengekommen; Krise ist zum Dauerzustand und Zukunft zu einem Bedrohungsszenario geworden.
Auf narzisstisch hohle Weise begreifen sie sich als Teil einer Elite, die als vermeintlich auserwählte Gruppe den Untergang der Gesellschaft durchschaut. Das lesen sie vor allem daran ab, dass sie glauben, beständig Opfer von Ausgrenzungen und Anfeindungen zu werden...
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Tatsächlich sehr spannende Erkenntnisse. Wir werden gar nicht erst verstehen, wie man etwas ändern kann, wenn man nicht versteht, warum Menschen sich verhalten, wie sie sich verhalten. Insofern tut der Ansatz von diesem Soziologen sehr gut.
Nordhausen in Thüringen ist eine Industrie und Hochschulstadt mit rund 41.000 Einwohnern. Jörg Prophet AfD, hat mutmaßlich gute Chancen demokratisch in einer Stichwahl zum OB gewählt zu werden. Der zweite zur Wahl stehende ist der parteilose Kai Buchmann. Buchmann seit 2017 Oberbürgermeister von Nordhausen.
Der Vorsprung des AfD-Kandidaten ggü. dem Amtsinhaber (parteilos) betrug im ersten Wahlgang 18%. Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
Der Vorsprung des AfD-Kandidaten ggü. dem Amtsinhaber (parteilos) betrug im ersten Wahlgang 18%. Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
Am Ende 54,9 %. Wahlbeteiligung lag bei 59,3 % (Erster Wahlgang 56,4 %)
Nur mal zum Vergleich für zwei hessische Mittelstädte: In Gießen waren es 38 % und in Fulda 47 % beim zweiten Wahlgang. Die Wahlbeteiligung ist im Osten bei Kommunalwahlen schon ein gutes Stück höher, insbesondere seitdem die AfD mit dabei ist.
Jetzt kann man sich freuen oder ärgern über mehr demokratische Teilhabe.
Weiter gehts, nie nachlassen. In 2 Wochen steht die Stichwahl in Bitterfeld zwischen einem fckAfD-Kandidaten und dem CDU-Oberbürgermeister Armin Schenk an, ein Wahlsieg der Faschisten muss auch dort verhindert werden.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Für mich schon, denn das beweist für mich das der Osten gefährdet ist, aber kein Failstate ist.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Für mich schon, denn das beweist für mich das der Osten gefährdet ist, aber kein Failstate ist.
Joah, aber die Kommentare unter dem Tweet sind eine grausame Katastrophe. Seit dem die scheiße X heißt haben die Nazis diesen Social Media voll gekapert.
Joah, aber die Kommentare unter dem Tweet sind eine grausame Katastrophe. Seit dem die scheiße X heißt haben die Nazis diesen Social Media voll gekapert.
Genau, aber eine Anhebung des Bürgergeldes ist ja auch Mist, weil ja die ganzen faulen, schmarotzenden allein erziehenden Mütter und Friseurinnen usw. nur Zigaretten, Alkohol und protzig fette Autos kaufen anstatt es in die Bildung, Ernährung, Kleidung und Freizeit der Kinder zu stecken.
Früher hatten wir Lehrer*innenmangel, marode Schulen, Schwimmbäder, Straßen und Brückem sowie zu wenig ÖPNV aber volle Tafeln einfach nur so, weil es halt so war, heute haben wir das immer noch aber jetzt liegt es an den Flüchtlingen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gauck-bundespraesident-migration-fluechtlinge-100.html
Interessant für diesen Thread rund um die AfD:
Er erwähnte das Beispiel Dänemark als Vorbild. Einer sozialdemokratischem Regierung sei es gelungen die Zuwanderung einzudämmen und (auch) damit rechtspopulistische Parteien unter drei Prozent zu halten.
Mal unabhängig von seinen guten und nötigen Anmerkungen zum Thema Zuwanderung, er zeigt halt auch dass es natürlich in der Verantwortung der regierenden Parteien liegt, die Rechten einzudämmen. Wer sonst kann die Menschen davon überzeugen nicht dorthin zu gehen und ihr Kreuz da zu machen? Was, wenn nicht gute Regierungsarbeit überzeugt?
Klar gibt es auch die bösen Medien und die schlimme CDU/FDP - aber die hier vorherrschende Fokussierung und eingeengte Sicht alleine darauf ist wirklich schräg.
Wie gesagt, wer Zeit hat - das Gespräch ist in meinen Augen sehenswert.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gauck-bundespraesident-migration-fluechtlinge-100.html
Interessant für diesen Thread rund um die AfD:
Er erwähnte das Beispiel Dänemark als Vorbild. Einer sozialdemokratischem Regierung sei es gelungen die Zuwanderung einzudämmen und (auch) damit rechtspopulistische Parteien unter drei Prozent zu halten.
Mal unabhängig von seinen guten und nötigen Anmerkungen zum Thema Zuwanderung, er zeigt halt auch dass es natürlich in der Verantwortung der regierenden Parteien liegt, die Rechten einzudämmen. Wer sonst kann die Menschen davon überzeugen nicht dorthin zu gehen und ihr Kreuz da zu machen? Was, wenn nicht gute Regierungsarbeit überzeugt?
Klar gibt es auch die bösen Medien und die schlimme CDU/FDP - aber die hier vorherrschende Fokussierung und eingeengte Sicht alleine darauf ist wirklich schräg.
Wie gesagt, wer Zeit hat - das Gespräch ist in meinen Augen sehenswert.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem".
Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
2025 wird das Jahr, in dem die Sache endgültig kippt. Das Hauptkontingent der Boomer geht in den Ruhestand.
Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem".
Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
Wenn Du immer mehr Empfänger von ausgiebiger Betreuung (Beratung, Wohnungsbeschaffung, Bearbeitung von Anträgen für Transferleistungen) hast, gleichzeitig aber immer weniger Sachbearbeiter da sind, die diese Betreuung machen - dann muss man kein Hellseher sein, um zu wissen dass es knallt.
Und da sind wir noch nicht bei der Frage wo die Mittel dafür herkommen, oder beim Thema Kinderbetreuung/Schule - ein Feld in dem aktuell immer mehr bisher nicht betroffene Menschen plötzlich merken "Oha, dies betrifft ja auch uns und ist kein relativ weit entferntes Problem".
Ich denke darum ging es Gauck halt und ich habe leichte Zweifel, dass Zuwanderer dies ausgleichen werden.
https://taz.de/Politologe-ueber-AfD-WaehlerInnen/!5957092/
Die für mich zentralen Einschätzungen geben ein durchweg stimmiges Bild, mit spannenden Ansätzen. Meiner Meinung nach, absolut lesenswert.
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Tatsächlich sehr spannende Erkenntnisse. Wir werden gar nicht erst verstehen, wie man etwas ändern kann, wenn man nicht versteht, warum Menschen sich verhalten, wie sie sich verhalten. Insofern tut der Ansatz von diesem Soziologen sehr gut.
Jörg Prophet AfD, hat mutmaßlich gute Chancen demokratisch in einer Stichwahl zum OB gewählt zu werden.
Der zweite zur Wahl stehende ist der parteilose Kai Buchmann.
Buchmann seit 2017 Oberbürgermeister von Nordhausen.
Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
https://taz.de/Politologe-ueber-AfD-WaehlerInnen/!5957092/
Die für mich zentralen Einschätzungen geben ein durchweg stimmiges Bild, mit spannenden Ansätzen. Meiner Meinung nach, absolut lesenswert.
Der Interviewte, Philipp Rhein, ist Soziologe und Politologe und hat sich bislang neben Arbeitsmarkt und Wahlforschung schwerpunktmäßig insbesondere mit Populismus und der AfD befasst.
Tatsächlich sehr spannende Erkenntnisse. Wir werden gar nicht erst verstehen, wie man etwas ändern kann, wenn man nicht versteht, warum Menschen sich verhalten, wie sie sich verhalten. Insofern tut der Ansatz von diesem Soziologen sehr gut.
Jörg Prophet AfD, hat mutmaßlich gute Chancen demokratisch in einer Stichwahl zum OB gewählt zu werden.
Der zweite zur Wahl stehende ist der parteilose Kai Buchmann.
Buchmann seit 2017 Oberbürgermeister von Nordhausen.
Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
🔵Jörg Prophet (#AfD): 45,2%
⚪️Kai Buchmann (parteilos): 54,8%
Es müssen heute also alle Demokraten (von CDU bis Linke) für den Amtsinhaber stimmen
🔵Jörg Prophet (#AfD): 45,2%
⚪️Kai Buchmann (parteilos): 54,8%
🔵Jörg Prophet (#AfD): 45,2%
⚪️Kai Buchmann (parteilos): 54,8%
Der rechte Kandidat 45%
Der Kandidat aller Anderen 54%
Ich sehe hier weder Vernunft, noch den Grund für ein "Puh"
Nur mal zum Vergleich für zwei hessische Mittelstädte: In Gießen waren es 38 % und in Fulda 47 % beim zweiten Wahlgang. Die Wahlbeteiligung ist im Osten bei Kommunalwahlen schon ein gutes Stück höher, insbesondere seitdem die AfD mit dabei ist.
Jetzt kann man sich freuen oder ärgern über mehr demokratische Teilhabe.
In 2 Wochen steht die Stichwahl in Bitterfeld zwischen einem fckAfD-Kandidaten und dem CDU-Oberbürgermeister Armin Schenk an, ein Wahlsieg der Faschisten muss auch dort verhindert werden.
Der rechte Kandidat 45%
Der Kandidat aller Anderen 54%
Ich sehe hier weder Vernunft, noch den Grund für ein "Puh"
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
Der rechte Kandidat 45%
Der Kandidat aller Anderen 54%
Ich sehe hier weder Vernunft, noch den Grund für ein "Puh"
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Doch, die knappe Mehrheit hat die Vernunft gewählt. Die Prozentzahlen sind schon nicht schön, aber die Mehrheit war für die Vernunft.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Für mich schon, denn das beweist für mich das der Osten gefährdet ist, aber kein Failstate ist.
War das letzte Mal in Deutschland schon irrelevant... daraus den Schluß zu ziehen, dass so ein Ergebnis auch nur einen Funken Erleichterung auslösen kann, finde ich gefährlich und ignorant.
Es reichen weit weniger als 45% um ein System zum kippen zu bringen.
Ich wiederhole, 45% für den rechten Kandidaten. 54% für den konservativen, linken, liberalen und grünen Kandidaten.
In meiner Welt wird das nie ein "Puh" sein, denn wenn Demokraten nur gewinnen, weil sie nicht die "Anderen" sind, hat die Demokratie eigentlich bereits verloren.
Für mich schon, denn das beweist für mich das der Osten gefährdet ist, aber kein Failstate ist.
https://www.rtl.de/cms/weil-sie-regenbogen-ice-schuld-an-verspaetung-gibt-deutsche-bahn-schickt-beatrix-von-storch-in-die-wueste-5061434.html
Joah, aber die Kommentare unter dem Tweet sind eine grausame Katastrophe. Seit dem die scheiße X heißt haben die Nazis diesen Social Media voll gekapert.
https://www.rtl.de/cms/weil-sie-regenbogen-ice-schuld-an-verspaetung-gibt-deutsche-bahn-schickt-beatrix-von-storch-in-die-wueste-5061434.html
Joah, aber die Kommentare unter dem Tweet sind eine grausame Katastrophe. Seit dem die scheiße X heißt haben die Nazis diesen Social Media voll gekapert.