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SaW -Gebabbel - 22.08.2019

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Ich finde das eine wirklich faire Verteilung so aussehen würde das alle dieselbe summe bekommen.
Und wenn die Bayern sich dann in so ne Superliga wollen dann sollen sie sich halt verpissen.
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Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.



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Da geht es um Einzelaufrufe. Wenn wir gegen Schalke spielen sehen sicherlich mehr Leute zu als gegen Paderborn. Sollten wir für die Partie gegen Paderborn also weniger Geld bekommen als für das Spiel gegen Schalke?
Letztendlich würde eine gleichmäßigere Verteilung für einen stärkeren Wettbewerb in der Liga führen was den Wettbewerb interessanter, aufregender werden ließe und auch für mehr Zuschauer gerade international sorgen würde.
Es ist nicht nur das Marketing der Premier League das sie international so erfolgreich macht sondern das dort 6 Clubs mehr oder weniger auf Augenhöhe um die Meisterschaft spielen während man in Deutschland von Spannung spricht wenn die Bayern erst 2 Spieltage vor Ende Meister sind
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MaurizioGaudino schrieb:

Da geht es um Einzelaufrufe. Wenn wir gegen Schalke spielen sehen sicherlich mehr Leute zu als gegen Paderborn.

Es geht ja nicht um einzelne Spiele. Es geht um die Gesamtzuschauerzahl.
Wenn wir gegen Paderborn spielen, haben wir immer noch deutlich mehr Zuschauer als VW oder SAP gegen Paderborn. Da sitzen vorm TV und im Stadion jeweils max. 20.000 Zuschauer.

Daher müssten die Zuschauerzahlen natürlich eine Rolle spielen.
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Was mich an dieser NADA stört, normalerweise werden nur Namen in die Nachrichten gebracht deren Ergebnis positiv auf Doping ist. Was machen sie hier, wissen noch nichts, zerren den Namen aber noch vor der eigentlichen Probe in die Öffentlichkeit. Scheinen ein paar ganz erbärmliche Typen zu sein bei dieser NADA das die bei uns eine Ausnahme machen und es gleich an die Öffentlichkeit bringen ohne was zu wissen.
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Nach den Fernsehaufnahmen war es doch zu erwarten, dass das groß an die Öffentlichkeit kommt. Hinzu kommt noch das blöde Geschwätz von dem Reporter. Mir ist zumindest kein Schmerzmittel in Tablettenform bekannt, das innerhalb von ein paar Minuten Wirkung zeigt. Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.
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Nach den Fernsehaufnahmen war es doch zu erwarten, dass das groß an die Öffentlichkeit kommt. Hinzu kommt noch das blöde Geschwätz von dem Reporter. Mir ist zumindest kein Schmerzmittel in Tablettenform bekannt, das innerhalb von ein paar Minuten Wirkung zeigt. Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.
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Warum sollen sie es nicht ganz offen tun?
Es war ja wohl nichts verbotenes, warum also heimlich machen?
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Man sollte endlich weg kommen von den exklusiv Rechten bei den Übertragungen, in Zeiten von Twitch, Livestreams und tausenden von social Media kanälen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass "Privatpersonen" spiele kommentieren oder aufarbeiten wollen also eine Art Rahmenprgramm für eine Übertragung schaffen oder einfach einen Fussballstammtisch einrichten. Diese Leute kaufen sich dann die Rechte für ein Spiel oder Konferenz und streamen das über welche Plattform auch immer und über Werbung kommt dann wieder was rein (Für die dies nicht wissen Streamer haben durchaus 5-20 000 Zuschauer) Außerdem könnte ich mir selbst als komplette Privatperson das Spiel ansehen zb ohne Kommentar, selbst eine Art Kommissionsmodell (erst anbieten dann den Gewinn teilen) ist so denkbar. Der Riesenvorteil: man vertreibt die Ware auf allen möglichen Kanälen von motivierten Leuten, wenn nur Sky oder DAZN sich um dier Vermarktung kümmern muss is das eben schwerer. So ists auch kein Problem das ganze ins Ausland zu verkaufen. Da kann die Sportbar in Dublin oder Tokio mal spontan Europaspaß mit Eintracht zeigen und am Wochende BuLispaß ohne gleich fette Abos über ganze Saisons abzuschließen.

Zur Verteilung innerhalb der Liga lässt sich ja auch eine Sockelmethode finden bei der alle füreinander Geld erwirtschaften, aber die mit der höheren Qute eben noch einen Zusatzanteil bekommen, dass der erste auch das meiste Geld bekommt klingt erstmal logisch, aber er profitiert ja auch noch massiv durch andere Töpfe vgl Unterschied CL zu EL quali - kennen wir ja.

Auf jeden Fall bin ich dafür die 2 Liga solidarisch zu unterstützen, dort macht es eben noch megaviel aus für die Vereine wenn sich ein paar Hunderttausend mehr haben und bin dafür die beiden Ligen auf 20 Teams aufzustocken. So erhoffe ich mir die Situation mit den Fahrstuhlmannschaften etwas einzudämmen.
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hugi98 schrieb:

Auf jeden Fall bin ich dafür die 2 Liga solidarisch zu unterstützen, dort macht es eben noch megaviel aus für die Vereine wenn sich ein paar Hunderttausend mehr haben

Also ich halte das für einen sehr kühnen Gedanken.
- Stell dir vor 1860 steigt auf. Der Ismaik fällt in einen permanenten Freudentaumel, bekäme er doch einige seiner in den Sand gesetzten Investitionen aus der Solidaritätskasse zurück....Nee nee nee.
- Stell dir vor Lautern steigt auf. 20 Jahre Unfähigkeit im Management - kein Problem mehr - die Solidaritätskasse richtets dann schon....Nee nee nee
- Oder gehe mal nach Dresden, Magdeburg, Chemnitz etc. Die rechtsradikale Fanszene jubelt, dass sie sich dank Solidaritätskasse einem breiteren Publikum präsentieren kann....Nee nee nee

Zusammen gefasst:
Solidarität grundsätzlich ja, doch dann kommen viele viele Aber´s
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Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.



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philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.




Ein wichtiger Hinweis auf die Geschichte der Gier.
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Nach den Fernsehaufnahmen war es doch zu erwarten, dass das groß an die Öffentlichkeit kommt. Hinzu kommt noch das blöde Geschwätz von dem Reporter. Mir ist zumindest kein Schmerzmittel in Tablettenform bekannt, das innerhalb von ein paar Minuten Wirkung zeigt. Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.
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fastmeister92 schrieb:

Nach den Fernsehaufnahmen war es doch zu erwarten, dass das groß an die Öffentlichkeit kommt. Hinzu kommt noch das blöde Geschwätz von dem Reporter. Mir ist zumindest kein Schmerzmittel in Tablettenform bekannt, das innerhalb von ein paar Minuten Wirkung zeigt. Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.

Hätte er mal vorm Spiel ne Dose Puffin zu sich genommen, dann wäre gar nix passiert.
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hugi98 schrieb:

Auf jeden Fall bin ich dafür die 2 Liga solidarisch zu unterstützen, dort macht es eben noch megaviel aus für die Vereine wenn sich ein paar Hunderttausend mehr haben

Also ich halte das für einen sehr kühnen Gedanken.
- Stell dir vor 1860 steigt auf. Der Ismaik fällt in einen permanenten Freudentaumel, bekäme er doch einige seiner in den Sand gesetzten Investitionen aus der Solidaritätskasse zurück....Nee nee nee.
- Stell dir vor Lautern steigt auf. 20 Jahre Unfähigkeit im Management - kein Problem mehr - die Solidaritätskasse richtets dann schon....Nee nee nee
- Oder gehe mal nach Dresden, Magdeburg, Chemnitz etc. Die rechtsradikale Fanszene jubelt, dass sie sich dank Solidaritätskasse einem breiteren Publikum präsentieren kann....Nee nee nee

Zusammen gefasst:
Solidarität grundsätzlich ja, doch dann kommen viele viele Aber´s
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Ich glaube nicht dass jemand aus der 2. Liga Gefahr läuft wegen einer solidarischen Verteilung reich zu werden..
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Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.



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philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.


Seifert, der Geschäftsführer der DFL, wird in der FR so zitiert:

Ob eine Meisterschaft wieder spannend werde, hänge „von Platz zwei bis vier ab“, analysierte Seifert, nicht vom finanziellen Abstand des Ersten zum Letzten. Und er fügte hinzu: Wer den hiesigen Profifußball „mit einer nationalen Sichtweise“ betrachte, verkenne „vehement das Denken und Handeln global operierender Medienunternehmen“. Seifert appellierte daran, „die Liga als Ganzes zu sehen“.

Ich lese das ganz klar so, das dieser Typ das was mir am Herzen liegt einzig und allein als Ware betrachtet.
Außerdem, dass er als GF ganz klar darauf abzielt die Top 5 international zu vermarkten.

Werter Herr Seifert, ich shice einen Haufen auf global operierende Medienunternehmen, der ist so groß das Sie da nicht drüber gucken können.
Wegen mir fehlt Geld in der BuLi, wenn wir nicht auf den internationalen Fußballstrich gehen, aber dann ist die Meisterschaft wenigstens wieder was wert.

Ich möchte, dass mein Verein ebenfalls die Chance hat die nationale Meisterschaft zu gewinnen.
Und ja, dass ist eine nationale Sichtweise weil es mir erstens völlig Wumpe ist ob die Bayern zum x-ten Mal Meister werden und CL spielen und weil zweitens jeder Euro den die in der CL verdienen unsere Chancen weiter schmälert.

Wer so wie Seifert über unseren Fußball spricht gehört als DFL GF abgesetzt.

https://www.fr.de/sport/fussball/deutsche-fussball-liga-dfl-zwergenaufstand-zr-12934237.html

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philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.


Seifert, der Geschäftsführer der DFL, wird in der FR so zitiert:

Ob eine Meisterschaft wieder spannend werde, hänge „von Platz zwei bis vier ab“, analysierte Seifert, nicht vom finanziellen Abstand des Ersten zum Letzten. Und er fügte hinzu: Wer den hiesigen Profifußball „mit einer nationalen Sichtweise“ betrachte, verkenne „vehement das Denken und Handeln global operierender Medienunternehmen“. Seifert appellierte daran, „die Liga als Ganzes zu sehen“.

Ich lese das ganz klar so, das dieser Typ das was mir am Herzen liegt einzig und allein als Ware betrachtet.
Außerdem, dass er als GF ganz klar darauf abzielt die Top 5 international zu vermarkten.

Werter Herr Seifert, ich shice einen Haufen auf global operierende Medienunternehmen, der ist so groß das Sie da nicht drüber gucken können.
Wegen mir fehlt Geld in der BuLi, wenn wir nicht auf den internationalen Fußballstrich gehen, aber dann ist die Meisterschaft wenigstens wieder was wert.

Ich möchte, dass mein Verein ebenfalls die Chance hat die nationale Meisterschaft zu gewinnen.
Und ja, dass ist eine nationale Sichtweise weil es mir erstens völlig Wumpe ist ob die Bayern zum x-ten Mal Meister werden und CL spielen und weil zweitens jeder Euro den die in der CL verdienen unsere Chancen weiter schmälert.

Wer so wie Seifert über unseren Fußball spricht gehört als DFL GF abgesetzt.

https://www.fr.de/sport/fussball/deutsche-fussball-liga-dfl-zwergenaufstand-zr-12934237.html

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Danke!
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Nach den Fernsehaufnahmen war es doch zu erwarten, dass das groß an die Öffentlichkeit kommt. Hinzu kommt noch das blöde Geschwätz von dem Reporter. Mir ist zumindest kein Schmerzmittel in Tablettenform bekannt, das innerhalb von ein paar Minuten Wirkung zeigt. Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.
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fastmeister92 schrieb:

Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.



       

Genau, warum bauen die nicht vorher ein Sanitäterzelt auf und untersuchen ihn da drinnen so das keiner etwas mitbekommt. Auch kann man nicht jedes mal Rücksicht darauf nehmen das es viele Scheißtypen gibt die meinen immer irgendwas unterstellen zu müssen. Und die NADA hat so etwas nicht an die Öffentlichkeit zu zerren so lange nicht fest steht das es Doping war, egal ob das im Zelt oder offen verabreicht wird.
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philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.


Seifert, der Geschäftsführer der DFL, wird in der FR so zitiert:

Ob eine Meisterschaft wieder spannend werde, hänge „von Platz zwei bis vier ab“, analysierte Seifert, nicht vom finanziellen Abstand des Ersten zum Letzten. Und er fügte hinzu: Wer den hiesigen Profifußball „mit einer nationalen Sichtweise“ betrachte, verkenne „vehement das Denken und Handeln global operierender Medienunternehmen“. Seifert appellierte daran, „die Liga als Ganzes zu sehen“.

Ich lese das ganz klar so, das dieser Typ das was mir am Herzen liegt einzig und allein als Ware betrachtet.
Außerdem, dass er als GF ganz klar darauf abzielt die Top 5 international zu vermarkten.

Werter Herr Seifert, ich shice einen Haufen auf global operierende Medienunternehmen, der ist so groß das Sie da nicht drüber gucken können.
Wegen mir fehlt Geld in der BuLi, wenn wir nicht auf den internationalen Fußballstrich gehen, aber dann ist die Meisterschaft wenigstens wieder was wert.

Ich möchte, dass mein Verein ebenfalls die Chance hat die nationale Meisterschaft zu gewinnen.
Und ja, dass ist eine nationale Sichtweise weil es mir erstens völlig Wumpe ist ob die Bayern zum x-ten Mal Meister werden und CL spielen und weil zweitens jeder Euro den die in der CL verdienen unsere Chancen weiter schmälert.

Wer so wie Seifert über unseren Fußball spricht gehört als DFL GF abgesetzt.

https://www.fr.de/sport/fussball/deutsche-fussball-liga-dfl-zwergenaufstand-zr-12934237.html

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DFB/DFL sind doch eh die größten Arschkriecher bei den Bayern und Dortmund. Oder warum wohl werden nur bestimmte Vereine bei Lizenzverstößen bestraft, aber Dortmund vor ein paar Jahren nicht. Bei DFB/DFL sind einfach zwei Vereine gleicher als andere.
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Warum sollen sie es nicht ganz offen tun?
Es war ja wohl nichts verbotenes, warum also heimlich machen?
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philadlerist schrieb:

Warum sollen sie es nicht ganz offen tun?
Es war ja wohl nichts verbotenes, warum also heimlich machen?

Um uns den ganzen Wirbel, der durch die TV-Bilder entstanden ist, zu ersparen. Hinti war fast schon wieder auf dem Spielfeld und bekommt etwas nachgereicht. Mir war sofort klar, dass Nachfragen kommen, egal was gegeben wurde.
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fastmeister92 schrieb:

Insgesamt aber doof von den Betreuern, dass man dem Spieler, was auch immer, irgendetwas ganz offen nachreicht. Die Folgen waren zu erwarten.



       

Genau, warum bauen die nicht vorher ein Sanitäterzelt auf und untersuchen ihn da drinnen so das keiner etwas mitbekommt. Auch kann man nicht jedes mal Rücksicht darauf nehmen das es viele Scheißtypen gibt die meinen immer irgendwas unterstellen zu müssen. Und die NADA hat so etwas nicht an die Öffentlichkeit zu zerren so lange nicht fest steht das es Doping war, egal ob das im Zelt oder offen verabreicht wird.
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propain schrieb:
Und die NADA hat so etwas nicht an die Öffentlichkeit zu zerren so lange nicht fest steht das es Doping war, egal ob das im Zelt oder offen verabreicht wird.

Für die Öffentlichkeit haben die TV-Bilder gesorgt.
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Was will uns eigentlich Behrenbeck mitteilen?
bspw dies hier

Die Eintracht ist auf dem Weg, auch in der Sportpolitik national ein großer Fisch zu werden und ihre Interessen standesgemäß zu vertreten. Nur muss der Vorstand aufpassen, dass man nicht zu viel will und sich die Finger verbrennt

Finger verbrennen? Warum?
Ziemliches blabla und ohne Substanz
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Tafelberg schrieb:

Was will uns eigentlich Behrenbeck mitteilen?
bspw dies hier

Die Eintracht ist auf dem Weg, auch in der Sportpolitik national ein großer Fisch zu werden und ihre Interessen standesgemäß zu vertreten. Nur muss der Vorstand aufpassen, dass man nicht zu viel will und sich die Finger verbrennt

Finger verbrennen? Warum?
Ziemliches blabla und ohne Substanz


Danke. Genau das selbe habe ich auch gedacht. Wäre halt nett, wenn er erklären würde wir genau sich die Eintracht da die Finger verbrennen kann...

Hat schon fast FNP Niveau.
"Wenn die Eintracht das macht, kann furchtbares passieren!"
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philadlerist schrieb:

Warum sollen sie es nicht ganz offen tun?
Es war ja wohl nichts verbotenes, warum also heimlich machen?

Um uns den ganzen Wirbel, der durch die TV-Bilder entstanden ist, zu ersparen. Hinti war fast schon wieder auf dem Spielfeld und bekommt etwas nachgereicht. Mir war sofort klar, dass Nachfragen kommen, egal was gegeben wurde.
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fastmeister92 schrieb:

philadlerist schrieb:

Warum sollen sie es nicht ganz offen tun?
Es war ja wohl nichts verbotenes, warum also heimlich machen?

Um uns den ganzen Wirbel, der durch die TV-Bilder entstanden ist, zu ersparen. Hinti war fast schon wieder auf dem Spielfeld und bekommt etwas nachgereicht. Mir war sofort klar, dass Nachfragen kommen, egal was gegeben wurde.

Nöö er hatte schon wieder gespielt, dann ging er raus um den Einwurf zu machen und dabei bekam er dann den Drops.
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philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.




Ein wichtiger Hinweis auf die Geschichte der Gier.
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maobit schrieb:

philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.




Ein wichtiger Hinweis auf die Geschichte der Gier.



Nun ja aber ist ja nicht so das die Eintracht nicht nach der Schere gegriffen hat... I'm Gegensatz zu Bayern hat die Eintracht die Schere jedoch an der Klinge gepackt und sich geschnitten.

Also wir waren ganz weit vorne in der Geschichte der Gier... Nur damals zu doof.

Gott sei Dank... Ob 10 und mehr  Meisterschaften so viel Freud und vorallem Leid gebracht hätten wie wir in den letzten 30 Jahren erlebt haben wage ich zu bezweifeln

Und gerade das viele Leid lässt uns doch so eine Freude wie aktuell viel intensiver erleben und sorgt dafür das 48000 gegen Vaduz im Waldstadion sind.
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DFB/DFL sind doch eh die größten Arschkriecher bei den Bayern und Dortmund. Oder warum wohl werden nur bestimmte Vereine bei Lizenzverstößen bestraft, aber Dortmund vor ein paar Jahren nicht. Bei DFB/DFL sind einfach zwei Vereine gleicher als andere.
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propain schrieb:

DFB/DFL sind doch eh die größten Arschkriecher bei den Bayern und Dortmund. Oder warum wohl werden nur bestimmte Vereine bei Lizenzverstößen bestraft, aber Dortmund vor ein paar Jahren nicht. Bei DFB/DFL sind einfach zwei Vereine gleicher als andere.


Um da noch ein klein wenig damaliges Geschwurbel dazu zu setzen: Der Punktabzug kam bei uns damals auch zu dem Zeitpunkt, als Dortmund sich gerade im Abstiegskampf angemeldet hat.
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maobit schrieb:

philadlerist schrieb:

Was da südlich des Weißwurstäquators immer wieder mal gerne vergessen wird: es ist das Produkt Bundesliga, für das die Rechtewahrnehmer bezahlen. Ohne die anderen 17 Mannschaften wären die samstags ziemlich arbeitslos - und ohne Einnahmen.

Wenn man den FCB einfach so aus der Liga entfernen würde und zB durch Rot-Weiß Essen ersetzen, wäre es immer noch die Bundesliga mit 34 Spieltagen und am Ende sogar mit etwas mehr Spannung. Und wahrscheinlich auf Sicht mit den exakt selben Vermarktungsmilliarden bezahlt.

Hinzu kommt - und hier ist dann das Gedächtnis gefragt - was der FCB von der Solidargemeinschaft Bundesliga hält, hat man ja zu Leo Kirchs Zeiten gesehen.
Das war übrigens in dem Jahrzehnt, als sich die Schere zwischen arm und reich in der Liga so krass zu öffnen begann.




Ein wichtiger Hinweis auf die Geschichte der Gier.



Nun ja aber ist ja nicht so das die Eintracht nicht nach der Schere gegriffen hat... I'm Gegensatz zu Bayern hat die Eintracht die Schere jedoch an der Klinge gepackt und sich geschnitten.

Also wir waren ganz weit vorne in der Geschichte der Gier... Nur damals zu doof.

Gott sei Dank... Ob 10 und mehr  Meisterschaften so viel Freud und vorallem Leid gebracht hätten wie wir in den letzten 30 Jahren erlebt haben wage ich zu bezweifeln

Und gerade das viele Leid lässt uns doch so eine Freude wie aktuell viel intensiver erleben und sorgt dafür das 48000 gegen Vaduz im Waldstadion sind.
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Es ging um die geheimen Absprachen Leo Kirchs mit den Bauern - Sonderzahlungen am Rest der Liga vorbei. Dieses unverschämte Gebahren ist beispiellos.
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In der NFL kriegt jeder Verein das gleiche TV Geld. Das funktioniert wunderbar, die Stadien sind voll und die Vereine haben alle Geld. So sollte es auch hier sein. Wer darauf keine Lust hat, kann sich ja seine eigene Liga suchen. Mich interessiert SGE gegen Werder oder Köln eh mehr, als ein Spiel gegen Bayern. Kleine Anekdote am Rande, die mir auch gefällt. Sofern ein NFL Spiel nicht 48 Stunden vor dem Anpfiff ausverkauft ist, gibt es im Unkreis von 80km rund ums Stadion weder Liveübertragung noch Livestream. Gilt auch für dortiges Pay TV


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