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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Höcke ist eben kein Einzelfall,, auch andere Fubktionäre benutzen Nazi Sprache wie Poggenburg /Afd Chef von Sachsen Anhalt

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/poggenburg-eklat-landtag-100.html
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Dann sind das halt alles Einzelmeinungen. Das du das aber auch nicht verstehen willst....
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Lustig. Da werden ernsthaft im politischen Sprech schon AfD-Koalitionen mit CDU / FDP und auch noch mit CDU/Grüne errechnet (also bei Umfragen)

Bahamas-Koalition und Tansania-Koalition.
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Parteiinterne Richtungskämpfe zwischen rechts und weit rechts...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/afd-thueringen-sachsen-gegner-frauke-petry

Wie zu erwarten war. Ich glaub, auf Dauer wird das die AfD mehr zerlegen als jede Maßnahme von anderen Parteien.
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Parteiinterne Richtungskämpfe zwischen rechts und weit rechts...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/afd-thueringen-sachsen-gegner-frauke-petry

Wie zu erwarten war. Ich glaub, auf Dauer wird das die AfD mehr zerlegen als jede Maßnahme von anderen Parteien.
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SGE_Werner schrieb:

Parteiinterne Richtungskämpfe zwischen rechts und weit rechts...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/afd-thueringen-sachsen-gegner-frauke-petry

Wie zu erwarten war. Ich glaub, auf Dauer wird das die AfD mehr zerlegen als jede Maßnahme von anderen Parteien.


Wäre schön, denn diese Partei macht mir so, wie sie derzeit aufgestellt ist, richtig Angst. Die Dämagogen und Rattenfänger haben das Sagen und keiner der sie wählt wills hören, is ja Völkisch korrekt die zu wählen...
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SGE_Werner schrieb:

Parteiinterne Richtungskämpfe zwischen rechts und weit rechts...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/afd-thueringen-sachsen-gegner-frauke-petry

Wie zu erwarten war. Ich glaub, auf Dauer wird das die AfD mehr zerlegen als jede Maßnahme von anderen Parteien.


Wäre schön, denn diese Partei macht mir so, wie sie derzeit aufgestellt ist, richtig Angst. Die Dämagogen und Rattenfänger haben das Sagen und keiner der sie wählt wills hören, is ja Völkisch korrekt die zu wählen...
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...unverständlich, dass die Menschen nicht sehen, was die Alternative fürs Denken-Mandatsträger "leisten"!
Nix - Selbstzerfleischung und Beschäftigung mit sich selbst. Diese Partei ist für alles zu blöd!
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Irgendwie glaube ich man muss sich keine Sorgen wegen denen machen, die zerlegen sich doch prima selbst

http://www.stern.de/investigativ/afd-in-nrw---ich-bring-dich-unter-die-erde--7318258.html
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Eieieie, wird an den Umfragen aber nix ändern da es ja von der "Lügenpresse" kommt.
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Eieieie, wird an den Umfragen aber nix ändern da es ja von der "Lügenpresse" kommt.
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Vael schrieb:

Eieieie, wird an den Umfragen aber nix ändern da es ja von der "Lügenpresse" kommt.


in der Tat, die AfD Wähler scheint es  nicht zu interessieren
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die AfD schiesst sich auf Schulz ein. Ein "schöner" -natürlich subjektiver Eindruck- Nebeneffekt der Nominierung ist -Stand heute- dass die SPD der AfD Wähler abspenstig machen könnte.
Inwieweit diese Effekte nachhaltig sind, wird sich zeigen

http://www.n-tv.de/politik/Die-AfD-hat-einen-neuen-Lieblingsfeind-article19695572.html
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die AfD schiesst sich auf Schulz ein. Ein "schöner" -natürlich subjektiver Eindruck- Nebeneffekt der Nominierung ist -Stand heute- dass die SPD der AfD Wähler abspenstig machen könnte.
Inwieweit diese Effekte nachhaltig sind, wird sich zeigen

http://www.n-tv.de/politik/Die-AfD-hat-einen-neuen-Lieblingsfeind-article19695572.html
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Passt ja zu dem Klientel was sich auch hier im Forum schon über die Vergangenheit und Fehler von Schulz ausgelassen hat...
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Schulz ist einer, der aus einer Klasse kommt, die die meisten Politiker nur vom Hörensagen kennen. Ich habe echt Hoffnung, dass man durch Schulz endlich den langen benötigten Linksruck in Deutschland bekommt. Auch wenn man aufpassen muss, da Schulz auch gute Kontakte zum rechten Flügel der SPD hat.

Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.

Wenn Schulz nebenbei den Ar********rn für Deutschland die Stimmen klaut, umso besser. Wer diesen verwöhnten Haufen wählt, die plumpen Faschismus nutzen, um ihre unsozialen Vorstellungen umzusetzen, hat entweder zu viel Geld oder zu wenig Hirn.

[Edit: Hab mal den Bad-Wort-Filter ersetzt ]
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Schulz ist einer, der aus einer Klasse kommt, die die meisten Politiker nur vom Hörensagen kennen. Ich habe echt Hoffnung, dass man durch Schulz endlich den langen benötigten Linksruck in Deutschland bekommt. Auch wenn man aufpassen muss, da Schulz auch gute Kontakte zum rechten Flügel der SPD hat.

Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.

Wenn Schulz nebenbei den Ar********rn für Deutschland die Stimmen klaut, umso besser. Wer diesen verwöhnten Haufen wählt, die plumpen Faschismus nutzen, um ihre unsozialen Vorstellungen umzusetzen, hat entweder zu viel Geld oder zu wenig Hirn.

[Edit: Hab mal den Bad-Wort-Filter ersetzt ]
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.
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brockman schrieb:


Frankfurter-Bob schrieb:Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.



Ich bin in einer Partei, engagiere mich, kenne einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete und das was nachrückt und in den Bundestag will. Daher ist es kein Stammtisch, sondern leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.
Und nein, eine Hochschule ist mir keinesfalls fremd. Wer auf dem ein oder anderen UB Parteitag mal reinschaut, wird das auch schnell erkennen.
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brockman schrieb:


Frankfurter-Bob schrieb:Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.



Ich bin in einer Partei, engagiere mich, kenne einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete und das was nachrückt und in den Bundestag will. Daher ist es kein Stammtisch, sondern leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.
Und nein, eine Hochschule ist mir keinesfalls fremd. Wer auf dem ein oder anderen UB Parteitag mal reinschaut, wird das auch schnell erkennen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.


Und ich dachte immer, die kriegt man nur durch Hochschlafen.
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brockman schrieb:


Frankfurter-Bob schrieb:Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.



Ich bin in einer Partei, engagiere mich, kenne einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete und das was nachrückt und in den Bundestag will. Daher ist es kein Stammtisch, sondern leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.
Und nein, eine Hochschule ist mir keinesfalls fremd. Wer auf dem ein oder anderen UB Parteitag mal reinschaut, wird das auch schnell erkennen.
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Frankfurter-Bob schrieb:


brockman schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.




Ich bin in einer Partei, engagiere mich, kenne einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete und das was nachrückt und in den Bundestag will. Daher ist es kein Stammtisch, sondern leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.
Und nein, eine Hochschule ist mir keinesfalls fremd. Wer auf dem ein oder anderen UB Parteitag mal reinschaut, wird das auch schnell erkennen.


Kein Widerspruch. Aber wenn man diese Karrieristen nicht auf den obersten Listenplätzen haben will, sollte man ihnen etwas entgegensetzen oder?
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Frankfurter-Bob schrieb:


brockman schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:Ich hab so langsam die Schnauze voll von den Abgeordneten, die direkt von der Uni in den Bundestag gehen. Lieber erst einmal 20 Jahre solide arbeiten, bevor man Volksvertreter wird, ohne auch nur die Interessen des Volkes ansatzweise zu kennen.


Ich schätze zwar deine Haltung zur "Schande für Deutschland", aber das da oben ist allertiefster Stammtisch, Jeder kann sich politisch engagieren, in Parteien eintreten, für Ämter kandidieren, ob jung oder alt, von der Uni oder nicht. Und jeder kann nach seinem Wissen und Gewissen wählen (und an beidem kann man übrigens arbeiten). Der junge Uniabsolvent hat genauso das Recht "das Volk zu vertreten", wie der 20 Jahre solide Arbeiter. Ist jetzt kein Vorwurf an dich, aber dieser Antiparlamentarismus und die Konstruktion irgendwelcher "Volksinteressen" gehört eigentlich zum Portfolio der Partei, die du im nächsten Absatz berechtigterweise kritisierst.




Ich bin in einer Partei, engagiere mich, kenne einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete und das was nachrückt und in den Bundestag will. Daher ist es kein Stammtisch, sondern leider traurig zu sehen, wie viele einige Büchlein über politische Theorie pauken und glauben, sie hätten ein Vorrecht die obersten Listenplätze ihr Eigen zu nennen.
Und nein, eine Hochschule ist mir keinesfalls fremd. Wer auf dem ein oder anderen UB Parteitag mal reinschaut, wird das auch schnell erkennen.


Kein Widerspruch. Aber wenn man diese Karrieristen nicht auf den obersten Listenplätzen haben will, sollte man ihnen etwas entgegensetzen oder?
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Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!
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Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!
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Das Problem ist m.E. doch etwas vielschichtiger.

Ich persönlich hätte nichts gegen hochqualifizierte Fachleute in den geeigneten Positionen. Auch ohne 20-jährige Berufserfahrung.

Wenn ich allerdings Fipsi Rösler als Wirtschaftsminister überleben durfte oder erleben darf, welch unqualifierten Unsinn Frau Nahles als Arbeitsministerin absondert, dann wird mir im besten Fall schwindlig.
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Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!
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FrankenAdler schrieb:

Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen.

So ganz unernst war meine Antwort nicht. Wer mal die Karrieren von Bundestagsabgeordneten verfolgt bekommt eine Ahnung, wie sehr man sich verbiegen, herumschleimen und den Leuten wie Parteifreunden nach dem Mund reden und handeln muss, um einen Spitzen-Listenplatz zu bekommen.
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Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!
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FrankenAdler schrieb:

Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!


Warum diese Selbstverzwergung? Der "einfache Mann". Der "kleine Mann". Das ist ja alles nicht volksnah. Wenn volksnah heißt, politische Strukturen, Entwicklungen oder Entscheidungen müssten auf's Primitivste heruntergebrochen werden, damit sie auch der Dümmste versteht, dann ja. Dann ist Politik nicht volksnah. Aber Newsflash: dann ist sie es auch nie gewesen. Politik ist hochkomplex. An vielen Stellen kommt man ohne Expertenwissen nicht weiter. Heute nicht und vor 50 Jahren genausowenig. Das ist so, weil die Welt hochkomplex ist. Wenn "der kleine Mann" das verstehen würde, wäre die Fallhöhe zwischen ihm und "der Politik" auch nicht so groß und Populisten könnten sich ihren völkischen Popanz dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Viele Probleme sind aufgrund ihrer Komplexität nicht leicht zu lösen, vielleicht nicht einmal zu verstehen. Aber wenn man nicht einmal die Komplexität anerkennt, nur rumheult über die Leute, die auf den Listenplätzen vorne stehen oder das Establishment, ja dann ändert sich natürlich nichts. Dann bleibt der einfache Mann einfach.
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FrankenAdler schrieb:

Was setzt man denn entgegen? Man könnte sich bewusst machen, dass Politik in der republikanischen Routine der westlichen Demokratien schon lange nichts mehr volksnahes hat.
Die Parteien werden geprägt durch Politprofis, durch Berufspolitiker. Man könnte von einer Tendenz zur Proffesionalisierung sprechen. Was Bob hier anspricht ist das Unwohlsein des "einfachen Mannes" mit diesem proffesionalisiertem Politikbetrieb. Gemeinhin mit dem Etablissement!
Antworten wie die von WA dürften dazu angetan sein sich ohnmächtig wütend zu fühlen. Machtlos ausgesetzt dem intellektuell hochtrabendem Diskurs, abgekanzelt und um Verständnis ringend, zwischen Gleichgültigkeit und Wut.
Das nicht wahrzunehmen mag bequem sein. Jetzt. Sich dann zu wundern wenn es unbequem wird, ist alles was dann bleibt!


Warum diese Selbstverzwergung? Der "einfache Mann". Der "kleine Mann". Das ist ja alles nicht volksnah. Wenn volksnah heißt, politische Strukturen, Entwicklungen oder Entscheidungen müssten auf's Primitivste heruntergebrochen werden, damit sie auch der Dümmste versteht, dann ja. Dann ist Politik nicht volksnah. Aber Newsflash: dann ist sie es auch nie gewesen. Politik ist hochkomplex. An vielen Stellen kommt man ohne Expertenwissen nicht weiter. Heute nicht und vor 50 Jahren genausowenig. Das ist so, weil die Welt hochkomplex ist. Wenn "der kleine Mann" das verstehen würde, wäre die Fallhöhe zwischen ihm und "der Politik" auch nicht so groß und Populisten könnten sich ihren völkischen Popanz dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Viele Probleme sind aufgrund ihrer Komplexität nicht leicht zu lösen, vielleicht nicht einmal zu verstehen. Aber wenn man nicht einmal die Komplexität anerkennt, nur rumheult über die Leute, die auf den Listenplätzen vorne stehen oder das Establishment, ja dann ändert sich natürlich nichts. Dann bleibt der einfache Mann einfach.
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brockman schrieb:

Warum diese Selbstverzwergung? Der "einfache Mann". Der "kleine Mann".

Anführungszeichen werden gemeinhin genutzt um auszudrücken, dass man zitiert!

brockman schrieb:

Das ist ja alles nicht volksnah. Wenn volksnah heißt, politische Strukturen, Entwicklungen oder Entscheidungen müssten auf's Primitivste heruntergebrochen werden, damit sie auch der Dümmste versteht, dann ja. Dann ist Politik nicht volksnah.

Warum so extrem? Natürlich muss es nicht auf's primitivste herunter gebrochen werden. Das hat niemand gesagt. Aber es ist notwendig, dass die Menschen merken, dass sie dabei sind, dass sie gemeint sind. Das gelingt, aus gutem Grund, derzeit nur wenig.
Warum hat der Schulz denn Erfolg? Weil er "nach der Schnauze" redet. Da stehen die Leute drauf und das muss nicht schlecht sein. Es kommt nur darauf an, was da verkauft werden soll. Bei Schulz habe ich da keine Ahnung, bei der AfD wohl.
brockman schrieb:

Politik ist hochkomplex. An vielen Stellen kommt man ohne Expertenwissen nicht weiter. Heute nicht und vor 50 Jahren genausowenig. Das ist so, weil die Welt hochkomplex ist.

Man kann sich auch einen guten Stab holen, Fachleute auf Staatssekretärsebene, man kann trotzdem eine politische Vision haben und die Fähigkeit diese zu simplifizieren, damit die Leute mitgenommen werden. Man kann auch mal nen derben Spruch raushauen. Alles möglich. Man muss nicht 24/7 Intellektueller sein! Gysi konnte das Schröder auch! Von Brandt mag ich gar nicht erst anfangen ...
brockman schrieb:

Wenn "der kleine Mann" das verstehen würde, wäre die Fallhöhe zwischen ihm und "der Politik" auch nicht so groß und Populisten könnten sich ihren völkischen Popanz dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Viele Probleme sind aufgrund ihrer Komplexität nicht leicht zu lösen, vielleicht nicht einmal zu verstehen. Aber wenn man nicht einmal die Komplexität anerkennt, nur rumheult über die Leute, die auf den Listenplätzen vorne stehen oder das Establishment, ja dann ändert sich natürlich nichts. Dann bleibt der einfache Mann einfach.

Wenn man sich nicht nur bei den Fascho-Kackbratzen die Mühe machen würde seine Vision gut an den "kleinen Mann" (sic) zu bringen, würde dies auch kein größeres Problem darstellen. Aber in den Volksparteien ist sowohl das explizit konservative als auch das explizit sozialdemokratische Moment verloren gegangen. Es gibt keine nennenswerten Unterschiede mehr zwischen den beiden grossen Parteien. Das gebart sich als einziger grosser Lobbyverband des freien Marktes. Das bietet knallharte und, wie Merkel immer so schön bescheuert gesagt hat, "alternativlose" marktradikale Politik die den Menschen ratlos zurück lässt.

Wir brauchen einen linken Populismus! Wir müssen alle Leute mitnehmen, auch die, die ausser Ratlosigkeit und Verunsicherung nicht mehr viel mit der aktuellen Politik verbinden.
Wenn das nicht gelingt, werden die Rattenfänger von Rechts leichtes Spiel haben. Dann werden wir bitter bezahlen dafür, dass wir uns so schön auf unsere etablierten Strukturen und unserm "Recht haben" ausgeruht haben!

Und, auch wenn das hier im Forum ein riesiges Problem darzustellen scheint, wenn man die Wattebäuschchen mal beiseite legt, wir werden auch nicht umhin kommen ein bisserl aggressiver und polarisierender in der Auseinandersetzung zu werden. Man kann niemand gewinnen, wenn man immer nur rationalisiert und schön nett ist. Auch wenn der eine oder andere dann in seinem Harmoniebedürfnis gestört wird: Es muss rocken!


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