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Sollte man Griechenland helfen [Verschuldungs- und Haftungskrise in der Euro-Zone]

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crasher1985 schrieb:
miraculix250 schrieb:
Achja, Zahlen vom BdS


Achso auch wenn es OffTopic ist. Wenn du schon eine Statistik verlinkst solltest du vielleicht vermedien dazu faslche Aussagen zu treffen.

Es scheint immernoch Leute zu geben die Denken der Soli kommt ausschlisslich den Neuen Ländern zu gute..


Das hat schon lange nix mehr mit "Soli" und "blühenden Landschaften" zutun.
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miraculix250 schrieb:
Sind doch Peanuts... allein die Ossis haben seit 1990 knapp 250 Milliarden Euro an Transferleistungen (Soli) verbraten. Und trotzdem will da heuer kaum mehr einer Wohnen.   ,-)  

Soll das irgendwie lustig sein oder willst du Ignoranz und Dummheit zur Schau stellen?

40 Jahre real existierender Sozialismus erzeugen nunmal gewisse Langzeitschäden.
40 Jahre Spardiktat tatsächlicher, panzergestützter Diktatur einer ausländischen Macht.
40 Jahre Wirtschaftssystem, das schwachsinniger kaum sein kann.

Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen und die Slowakei hätten sicherlich auch gerne ein paar Hundert Milliarden Euro mehr von ihren EU-Partnern geschenkt um mehrere Jahrzehnte verpasster Entwicklung aufzuholen und die Lebensqualität ihrer 100 Millionen Einwohner zu verbessern.

Bei 300 Milliarden Euro Schulden, einem Schuldenschnitt 2012 von 105 Milliarden und EU-Subventionen von deutlich mehr als 100 Milliarden komme ich ganz grob auf 50.000 Euro pro Einwohner fremden Geldes, das in Griechenland verballert "investiert" worden ist.

Das Geld fließt nach Griechenland - bedingungslos und grenzenlos.
Denn "der Grieche" ist ja so "arm (dran)", wie du zu wissen glaubst. Den genannten Ländern geht es aber zum Teil viel, viel schlechter. Beim griechischen Nachbarn Bulgarien liegt die Durchschnittsrente bei 137 Euro. Auch in Rumänien im Schnitt (!) unter 200 Euro.

Griechenland ist das eindeutig wohlhabendste Land des Balkans und die Euro-"Solidarität" sorgt dafür, dass das auch so bleibt - völlig egal wie schlecht dort mit Geld umgegangen wird, wieviele Statistiken gefälscht und wieviele Vereinbarungen gebrochen werden. Darauf kann das stolze Volk wirklich stolz sein.
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emjott schrieb:
miraculix250 schrieb:
Sind doch Peanuts... allein die Ossis haben seit 1990 knapp 250 Milliarden Euro an Transferleistungen (Soli) verbraten. Und trotzdem will da heuer kaum mehr einer Wohnen.   ,-)  

Soll das irgendwie lustig sein oder willst du Ignoranz und Dummheit zur Schau stellen?

40 Jahre real existierender Sozialismus erzeugen nunmal gewisse Langzeitschäden.
40 Jahre Spardiktat tatsächlicher, panzergestützter Diktatur einer ausländischen Macht.
40 Jahre Wirtschaftssystem, das schwachsinniger kaum sein kann.

Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen und die Slowakei hätten sicherlich auch gerne ein paar Hundert Milliarden Euro mehr von ihren EU-Partnern geschenkt um mehrere Jahrzehnte verpasster Entwicklung aufzuholen und die Lebensqualität ihrer 100 Millionen Einwohner zu verbessern.

Bei 300 Milliarden Euro Schulden, einem Schuldenschnitt 2012 von 105 Milliarden und EU-Subventionen von deutlich mehr als 100 Milliarden komme ich ganz grob auf 50.000 Euro pro Einwohner fremden Geldes, das in Griechenland verballert "investiert" worden ist.

Das Geld fließt nach Griechenland - bedingungslos und grenzenlos.
Denn "der Grieche" ist ja so "arm (dran)", wie du zu wissen glaubst. Den genannten Ländern geht es aber zum Teil viel, viel schlechter. Beim griechischen Nachbarn Bulgarien liegt die Durchschnittsrente bei 137 Euro. Auch in Rumänien im Schnitt (!) unter 200 Euro.

Griechenland ist das eindeutig wohlhabendste Land des Balkans und die Euro-"Solidarität" sorgt dafür, dass das auch so bleibt - völlig egal wie schlecht dort mit Geld umgegangen wird, wieviele Statistiken gefälscht und wieviele Vereinbarungen gebrochen werden. Darauf kann das stolze Volk wirklich stolz sein.  


"Ganz meine Meinung. Solange ein arbeitsloser Grieche weiter schlecht mit Geld umgeht, Statistiken fälscht und Vereinbarungen bricht, kriegt er von mir keinen Cent."
Quelle: M.J., "Klein- Mäxchen kommt am Stammtisch ganz groß raus", Populist-Verlag, 2015
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stefank schrieb:
emjott schrieb:
miraculix250 schrieb:
Sind doch Peanuts... allein die Ossis haben seit 1990 knapp 250 Milliarden Euro an Transferleistungen (Soli) verbraten. Und trotzdem will da heuer kaum mehr einer Wohnen.   ,-)  

Soll das irgendwie lustig sein oder willst du Ignoranz und Dummheit zur Schau stellen?

40 Jahre real existierender Sozialismus erzeugen nunmal gewisse Langzeitschäden.
40 Jahre Spardiktat tatsächlicher, panzergestützter Diktatur einer ausländischen Macht.
40 Jahre Wirtschaftssystem, das schwachsinniger kaum sein kann.

Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen und die Slowakei hätten sicherlich auch gerne ein paar Hundert Milliarden Euro mehr von ihren EU-Partnern geschenkt um mehrere Jahrzehnte verpasster Entwicklung aufzuholen und die Lebensqualität ihrer 100 Millionen Einwohner zu verbessern.

Bei 300 Milliarden Euro Schulden, einem Schuldenschnitt 2012 von 105 Milliarden und EU-Subventionen von deutlich mehr als 100 Milliarden komme ich ganz grob auf 50.000 Euro pro Einwohner fremden Geldes, das in Griechenland verballert "investiert" worden ist.

Das Geld fließt nach Griechenland - bedingungslos und grenzenlos.
Denn "der Grieche" ist ja so "arm (dran)", wie du zu wissen glaubst. Den genannten Ländern geht es aber zum Teil viel, viel schlechter. Beim griechischen Nachbarn Bulgarien liegt die Durchschnittsrente bei 137 Euro. Auch in Rumänien im Schnitt (!) unter 200 Euro.

Griechenland ist das eindeutig wohlhabendste Land des Balkans und die Euro-"Solidarität" sorgt dafür, dass das auch so bleibt - völlig egal wie schlecht dort mit Geld umgegangen wird, wieviele Statistiken gefälscht und wieviele Vereinbarungen gebrochen werden. Darauf kann das stolze Volk wirklich stolz sein.  


"Ganz meine Meinung. Solange ein arbeitsloser Grieche weiter schlecht mit Geld umgeht, Statistiken fälscht und Vereinbarungen bricht, kriegt er von mir keinen Cent."
Quelle: M.J., "Klein- Mäxchen kommt am Stammtisch ganz groß raus", Populist-Verlag, 2015


" und weiterhin den Staat nach Strich u. Faden bescheisst " sollte noch ergänzend hinzugefügt werden.
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übrigens,der erste dokumentierte Staatsbankrott  im 4 Jahrhundert vor Christus fand sinnigerweise wo statt ?

Richtig,in der Wiege des Abendlandes.
Man ist eben traditionsbewusst bei den Hellenen.
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pelo schrieb:
übrigens,der erste dokumentierte Staatsbankrott  im 4 Jahrhundert vor Christus fand sinnigerweise wo statt ?

Richtig,in der Wiege des Abendlandes.
Man ist eben traditionsbewusst bei den Hellenen.


Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß der gemeine Deutsche zu diesem Zeitpunkt noch in dreckigen, kleinen Höhlen gehaust hat, als man in Griechenland schon Staat gemacht hat. Nur zur Komplettierung dieser Assoziationskette.
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miraculix250 schrieb:
der gemeine Deutsche zu diesem Zeitpunkt  

Ist das schräg.
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Sorry fürs Löschen der Folgebeiträge. Es gibt Grenzen, die eben überschritten worden sind. So ein kruder Kram hat hier nichts verloren und der/die Betreffende wurde darüber nochmal eindringlich aufgeklärt! Danke fürs Verständnis, prothurk
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Der lupenreine Demokrat Kauder hat seiner Fraktion dargelegt , dass die Griechenlandrettung alternativlos ist und die Freiheit des Abgeordneten usw usw Von Mutti ist wie immer nichts zu hören.

Postdemokratische Verhältnisse in Germany.
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Putinischer Politikstill, aber nix neues.  
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Scheint sich ja richtig zu lohnen für Deutschland:

Deutschland profitiert selbst bei Griechenland-Pleite
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...alle raus alle.
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miraculix250 schrieb:
Scheint sich ja richtig zu lohnen für Deutschland:

Deutschland profitiert selbst bei Griechenland-Pleite



Hierzu gibt es natürlich auch Kritik, da die niedrigen Zinsen auf der einen wie auf der anderen Seite von Staatsanleihen ihre Auswirkungen haben. Das Ganze mal samt Pro und Contra zusammenfassend:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/iwh-studie-profitiert-deutschland-von-griechenland-krise-13743187.html
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*"Macron konkretisiert (...) jüngste Vorschläge des französischen Präsidenten Francois Hollande, in der Euro-Zone eine "Wirtschaftsregierung" zu etablieren. Dazu will Macron einen neuen "Euro-Kommissar" in Brüssel installieren, der die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik der 19 Euro-Länder koordinieren soll: "Die Euro-Regierung würde geführt von einem Kommissar mit weitreichenden Befugnissen," sagte Macron, "das wäre nicht nur ein Euro-Finanzminister, sondern jemand, der auch Investitionsmittel vergibt oder in der Arbeitsmarktpolitik mitredet.

(...)

Nach Meinung von Macron muss der neue EU-Kommissar zugleich deutlich mehr Finanzmittel erhalten als sie bisher im EU-Haushalt zu Verfügung stehen: "Je höher das Budget, desto glaubwürdiger wäre Europa." Mehr Geld sei nötig, um die Mitgliedsstaaten vor Finanzschocks zu schützen und in armen Euro-Ländern vermehrt Investitionen zu fördern."*

Source: http://www.sueddeutsche.de/politik/emmanuel-macron-im-interview-wir-wollen-eine-neugruendung-europas-1.2628139

Den Eurokraten in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf...

Mehr Machtkonzentration in Brüssel - und eine höhere Belastung der Untertanen zur Finanzierung des Ausbaus der EU-Zentralverwaltungswirtschaft... - das wird helfen!

Politik in seiner Reinform.

Das grandiose Scheitern als Grundlage für weiteren haltlosen Kompetenz- und Budgetausbau.

Wenn ein Unternehmen schlecht wirtschaftet reduziert sich sein Budget und Einfluss - da die Ressourcen anderswo offenbar effizienter und mit höherem allgemeinen Nutzen verwendet werden können.

Wenn der Staat hingegen schlecht wirtschaftet... - erhöht sich sein Budget und Einfluss - auf Kosten der produktiven Teile der Gesellschaft.

Frei nach dem Motto:

"Es hat zwar bisher schon nicht geklappt... - aber wenn wir noch mehr vom selben tun - dann klappt es ganz bestimmt!"
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*"Macron konkretisiert (...) jüngste Vorschläge des französischen Präsidenten Francois Hollande, in der Euro-Zone eine "Wirtschaftsregierung" zu etablieren. Dazu will Macron einen neuen "Euro-Kommissar" in Brüssel installieren, der die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik der 19 Euro-Länder koordinieren soll: "Die Euro-Regierung würde geführt von einem Kommissar mit weitreichenden Befugnissen," sagte Macron, "das wäre nicht nur ein Euro-Finanzminister, sondern jemand, der auch Investitionsmittel vergibt oder in der Arbeitsmarktpolitik mitredet.

(...)

Nach Meinung von Macron muss der neue EU-Kommissar zugleich deutlich mehr Finanzmittel erhalten als sie bisher im EU-Haushalt zu Verfügung stehen: "Je höher das Budget, desto glaubwürdiger wäre Europa." Mehr Geld sei nötig, um die Mitgliedsstaaten vor Finanzschocks zu schützen und in armen Euro-Ländern vermehrt Investitionen zu fördern."*

Source: http://www.sueddeutsche.de/politik/emmanuel-macron-im-interview-wir-wollen-eine-neugruendung-europas-1.2628139

Den Eurokraten in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf...

Mehr Machtkonzentration in Brüssel - und eine höhere Belastung der Untertanen zur Finanzierung des Ausbaus der EU-Zentralverwaltungswirtschaft... - das wird helfen!

Politik in seiner Reinform.

Das grandiose Scheitern als Grundlage für weiteren haltlosen Kompetenz- und Budgetausbau.

Wenn ein Unternehmen schlecht wirtschaftet reduziert sich sein Budget und Einfluss - da die Ressourcen anderswo offenbar effizienter und mit höherem allgemeinen Nutzen verwendet werden können.

Wenn der Staat hingegen schlecht wirtschaftet... - erhöht sich sein Budget und Einfluss - auf Kosten der produktiven Teile der Gesellschaft.

Frei nach dem Motto:

"Es hat zwar bisher schon nicht geklappt... - aber wenn wir noch mehr vom selben tun - dann klappt es ganz bestimmt!"
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Säße halt noch einer mehr am Tisch, wenn mal wieder als Folge verfehlter Haushaltsziele "verhandelt" wird über "Erleichterungen" und "Entgegenkommen" im Gegenzug für die nächsten "Vereinbarungen", die nur darauf warten gebrochen zu werden.

Ist dann nur die Frage, ob ein Vertreter des ClubMed dieses "glaubwürdige" Pöstchen bekleiden darf ...
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Säße halt noch einer mehr am Tisch, wenn mal wieder als Folge verfehlter Haushaltsziele "verhandelt" wird über "Erleichterungen" und "Entgegenkommen" im Gegenzug für die nächsten "Vereinbarungen", die nur darauf warten gebrochen zu werden.

Ist dann nur die Frage, ob ein Vertreter des ClubMed dieses "glaubwürdige" Pöstchen bekleiden darf ...
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emjott schrieb:

Ist dann nur die Frage, ob ein Vertreter des ClubMed dieses "glaubwürdige" Pöstchen bekleiden darf ...

Griechische Politiker sind u.a. bekannt für zielgerichtete Problemlösungen.
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In gut zwei Wochen dürfen die Griechen mal wieder an die Urne.

Laut Umfrage verlieren die Linksradikalen deutlich und liegen mit den Konservativen gleichauf. Der Strahlemann Tsipras hat zudem seine Position als beliebtester Politiker verloren.

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/konservative-ueberholen-linke-syriza-in-umfrage-13782496.html
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In gut zwei Wochen dürfen die Griechen mal wieder an die Urne.

Laut Umfrage verlieren die Linksradikalen deutlich und liegen mit den Konservativen gleichauf. Der Strahlemann Tsipras hat zudem seine Position als beliebtester Politiker verloren.

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/konservative-ueberholen-linke-syriza-in-umfrage-13782496.html
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ich finde es witzig, dass es hier leute gibt die es begrüßen, wenn die griechen wieder die partei in die regierung wählen, die jahrelang die korruption geduldet und gefördert, massive auslandsschulden gemacht und die wirtschaft gegen die wand gefahren hat. also die verantwortlichen dafür, dass griechenland 2015 mit dem rücken zur wand steht.

gell, da weiß man wenigstens was man hat?


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