Zu argumentieren man soll doch in die Nähe von seiner Arbeitsstelle ziehen um nicht weit fahren zu müssen ist mindestens genauso bescheuert wie Menschen zu raten doch von einer Straße/aus einer Stadt zu ziehen wenn sie dort der Verkehr stört.
Da habe ich eine andere Einstellung.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle. Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle. Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Zeigt mir eigentlich nur das du entweder kein gefestigtes Soziales Umfeld hast oder du nicht vor hast irgendwann mal ein Haus zu bauen und/oder eine Familie zu gründen.
vonNachtmahr1982 schrieb: Zu argumentieren man soll doch in die Nähe von seiner Arbeitsstelle ziehen um nicht weit fahren zu müssen ist mindestens genauso bescheuert wie Menschen zu raten doch von einer Straße/aus einer Stadt zu ziehen wenn sie dort der Verkehr stört.
Da habe ich eine andere Einstellung.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle. Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Mag sein, dass du frei und ungebunden bist und die Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Da stellst du aber eindeutig eine Minderheit dar.
Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?
Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.
Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?
Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen. Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT tätig bist. Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.
Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?
Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
Mag sein, dass du frei und ungebunden bist und die Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Da stellst du aber eindeutig eine Minderheit dar.
Stimmt, ich bin ziemlich frei und ungebunden und nachdem ich seit ca. 30 Jahren in der IT tätig bin, nicht mehr unbedingt auf das Einkommen aus meinem Job angewiesen. Wahrscheinlich gehöre ich dadurch zu einer Minderheit.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Mag sein, dass du frei und ungebunden bist und die Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Da stellst du aber eindeutig eine Minderheit dar.
Stimmt, ich bin ziemlich frei und ungebunden und nachdem ich seit ca. 30 Jahren in der IT tätig bin, nicht mehr unbedingt auf das Einkommen aus meinem Job angewiesen. Wahrscheinlich gehöre ich dadurch zu einer Minderheit.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn man frei und ungebunden ist, muss einem das nicht interessieren. Es muss einem aber eigentlich auch nicht interessieren, was so ein Freier und Ungebundener meint an Rückschlüssen auf das Leben anderer ziehen zu müssen ...
In wie vielen Threads muss ich das heute noch von dir lesen? Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe. Merke es dir doch einfach mal
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll.
Manchmal muss man seinen Lebensplan halt ändern. Dass so etwas nicht immer leicht ist, keine Frage.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn man frei und ungebunden ist, muss einem das nicht interessieren. Es muss einem aber eigentlich auch nicht interessieren, was so ein Freier und Ungebundener meint an Rückschlüssen auf das Leben anderer ziehen zu müssen ...
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
In wie vielen Threads muss ich das heute noch von dir lesen? Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe. Merke es dir doch einfach mal
In wie vielen Threads muss ich das heute noch von dir lesen? Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe. Merke es dir doch einfach mal
für das was du hier betreibst gibt es einen internationalen begriff
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
In wie vielen Threads muss ich das heute noch von dir lesen? Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe. Merke es dir doch einfach mal
In wie vielen Threads muss ich das heute noch von dir lesen? Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe. Merke es dir doch einfach mal
für das was du hier betreibst gibt es einen internationalen begriff
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll.
Manchmal muss man seinen Lebensplan halt ändern. Dass so etwas nicht immer leicht ist, keine Frage.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll.
Manchmal muss man seinen Lebensplan halt ändern. Dass so etwas nicht immer leicht ist, keine Frage.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Programmierer schrieb: Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Ich weiß nicht. Das ist doch eindeutig eine Mentalitätsfrage. Natürlich ist das in den USA nichts Ungewöhnliches, Wohnort und Job zu wechseln wie andere ihr Hemd. Aber ist das wirklich erstrebenswert?
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Ich bin auch 13 Jahre lang 42 km zur Arbeitsstelle gependelt. Umziehen kam für mich allerdings nie infrage, da die Stadt dort richtig scheiße und industrielastig ist und ich zudem doch recht heimatverbunden bin. Deshalb bin ich auch froh, dass ich seit Oktober letzten Jahres wieder in meiner Heimatstadt arbeite. Das Pendeln wurde mir zunehmender Dauer immer anstrengender...man wird ja auch nicht jünger, aber ein Umzug war für mich nie eine Alternative.
Ich bin auch 13 Jahre lang 42 km zur Arbeitsstelle gependelt. Umziehen kam für mich allerdings nie infrage, da die Stadt dort richtig scheiße und industrielastig ist und ich zudem doch recht heimatverbunden bin. Deshalb bin ich auch froh, dass ich seit Oktober letzten Jahres wieder in meiner Heimatstadt arbeite. Das Pendeln wurde mir zunehmender Dauer immer anstrengender...man wird ja auch nicht jünger, aber ein Umzug war für mich nie eine Alternative.
Obwohl ich finde das 42 km noch gerade so erträglich sind.
Das mag zwar sein. Aber ich habe gemerkt, dass ich zunehmend gereizt und auch körperlich ziemlich erschöpft war. Gerade im Winter wurde mir das einfach zu stressig. Ich habe das 13 Jahre gemacht und gemerkt, dass ich was verändern muss. Immerhin fehlen am Tag durch die 84 km Fahrweg allein schon fast zwei Stunden Freizeit. Wie gesagt...man wird nicht jünger.
Obwohl ich finde das 42 km noch gerade so erträglich sind.
Das mag zwar sein. Aber ich habe gemerkt, dass ich zunehmend gereizt und auch körperlich ziemlich erschöpft war. Gerade im Winter wurde mir das einfach zu stressig. Ich habe das 13 Jahre gemacht und gemerkt, dass ich was verändern muss. Immerhin fehlen am Tag durch die 84 km Fahrweg allein schon fast zwei Stunden Freizeit. Wie gesagt...man wird nicht jünger.
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Obwohl ich finde das 42 km noch gerade so erträglich sind.
Das mag zwar sein. Aber ich habe gemerkt, dass ich zunehmend gereizt und auch körperlich ziemlich erschöpft war. Gerade im Winter wurde mir das einfach zu stressig. Ich habe das 13 Jahre gemacht und gemerkt, dass ich was verändern muss. Immerhin fehlen am Tag durch die 84 km Fahrweg allein schon fast zwei Stunden Freizeit. Wie gesagt...man wird nicht jünger.
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf
ich hab ja nicht gesagt, daß ich die betreffenden einschlägigen Personen in meinem Umfeld nicht mag.
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Da ist in der Tat was dran. Dieses Gefühl hatte ich auch, besonders was die Kosten angeht. Spritkosten zwischen 200-300 € im Monat und die abgerissenen Kilometer mit dem eigenen PkW und der damit einhergehende Wertverlust des Fahrzeugs. Da sind dann die erstatteten Kosten über die Steuer eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Ich habe das auch nur so lange gemacht, weil ich mit dem Arbeitsplatz ganz zufrieden war und gute Kollegen hatte. Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf
ich hab ja nicht gesagt, daß ich die betreffenden einschlägigen Personen in meinem Umfeld nicht mag.
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Man muss aber auch ein deutsches Haus mit einem amerikanischen Haus vergleichen.
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft. Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf
ich hab ja nicht gesagt, daß ich die betreffenden einschlägigen Personen in meinem Umfeld nicht mag.
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Man muss aber auch ein deutsches Haus mit einem amerikanischen Haus vergleichen.
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft. Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Man muss aber auch ein deutsches Haus mit einem amerikanischen Haus vergleichen.
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft. Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Ich hab zumindest Respekt vor Leuten die das durch ziehen, wie z.B. mein Vater fast 30 Jahre lang... ich wüsste nicht ob ich es könnte. Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Da ist in der Tat was dran. Dieses Gefühl hatte ich auch, besonders was die Kosten angeht. Spritkosten zwischen 200-300 € im Monat und die abgerissenen Kilometer mit dem eigenen PkW und der damit einhergehende Wertverlust des Fahrzeugs. Da sind dann die erstatteten Kosten über die Steuer eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Ich habe das auch nur so lange gemacht, weil ich mit dem Arbeitsplatz ganz zufrieden war und gute Kollegen hatte. Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Das ist dann quasi der Gipfel an Negativentwicklung den ich auch schon hatte. Da ist es aber auch egal ob der Job 60 km weg, 30 km weg oder vor der Haustür ist. Ein unbefriedigendes Arbeitsverhältnis ist immer schlecht, macht einen unproduktiv und unglücklich. Aber ich glaub ich hab gerade Ausfahrt zum eigentlichen Thema verpasst...
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Programmierer schrieb: Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Ich weiß nicht. Das ist doch eindeutig eine Mentalitätsfrage. Natürlich ist das in den USA nichts Ungewöhnliches, Wohnort und Job zu wechseln wie andere ihr Hemd. Aber ist das wirklich erstrebenswert?
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Das seh ich exakt auch so.
Merken tun es insbesondere die inzw.in die Jahre gekommene reifere Jugend (also wir alten Säcke ),die noch in ganz anderen Zeiten sozialisiert worden ist .
Aber wir werden es leider nicht mehr ändern, der Zug ist längst abgefahren .Chancenlos
Trotzdem sollte man alles tun, damit an manchen Stellschrauben zumindestt das Tempo etwas gedrosselt wird
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
In einen Vorort ohne Öffis, Einfamilien-/Reihen-hausidylle, ohne gewachsene Infrastruktur aus Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten zu ziehen wäre für mich der reine Horror. Ich bin in einem Vorort einer eher kleinen Stadt (70000 Einwohner) in einem Einfamilienhaus mit Garten aufgewachsen. Daher weiß ich genau was ich nie wieder will und nach dem Wegzug nach Frankfurt auch nie wollte. Vorortidylle. Daher beneide ich die Amis keinesfalls um dieses von Dir beschriebene Szenario.
Ich wohne im Frankfurter Nordend und arbeite in Niederrad. Ich fahre werktäglich mit dem Rad ca. 8 km, größtenteils am Main entlang, zur Arbeit. Wenn es kalt ist und regnet nehme ich das Auto und wenn Schnee liegt oder es glatt ist nehme ich die Straßen- oder U-Bahn.
Die Miete ist sicherlich teurer als in anderen Städten. Aber mein Viertel (nähe Merianplatz/Berger Straße) hat excellente Einkaufsmöglichkeiten, super Ausgehmöglichkeiten und die Versorgung mit Ärzten und Dienstleistern ist ausgezeichnet.
Programmierer schrieb: Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen
Das seh ich auch so.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Ich weiß nicht. Das ist doch eindeutig eine Mentalitätsfrage. Natürlich ist das in den USA nichts Ungewöhnliches, Wohnort und Job zu wechseln wie andere ihr Hemd. Aber ist das wirklich erstrebenswert?
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Zumindest würde mich dann auch irgendwann das Gefühl beschleichen nur noch an die Arbeit zu fahren um überhaupt an die Arbeit gehen zu können (Spritpreise, laufende Autokosten usw usf.).
Da ist in der Tat was dran. Dieses Gefühl hatte ich auch, besonders was die Kosten angeht. Spritkosten zwischen 200-300 € im Monat und die abgerissenen Kilometer mit dem eigenen PkW und der damit einhergehende Wertverlust des Fahrzeugs. Da sind dann die erstatteten Kosten über die Steuer eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Ich habe das auch nur so lange gemacht, weil ich mit dem Arbeitsplatz ganz zufrieden war und gute Kollegen hatte. Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Das ist dann quasi der Gipfel an Negativentwicklung den ich auch schon hatte. Da ist es aber auch egal ob der Job 60 km weg, 30 km weg oder vor der Haustür ist. Ein unbefriedigendes Arbeitsverhältnis ist immer schlecht, macht einen unproduktiv und unglücklich. Aber ich glaub ich hab gerade Ausfahrt zum eigentlichen Thema verpasst...
Ein unbefriedigendes Arbeitsverhältnis ist immer schlecht, macht einen unproduktiv und unglücklich.
Zuletzt hatte ich schon Angst an einem Burnout erkrankt zu sein. Ich war gereizt und bin bei jeder Kleinigkeit hochgegangen und Abends kaputt wie 'n Hund, ohne wirklich etwas geleistet zu haben, da der Laden da schon kurz vor der Insolvenz stand und mittlerweile auch erloschen ist. Da wurde es ganz schnell Zeit, mir was heimatnahes zu suchen. Was zum Glück auch gleich mit nur einem Telefonat geklappt hat! Alles gut!
Richtig kacke wird's dann, wenn man sich morgens schon mit einem Scheißgefuehl herausquaelen muss, weil einen der Job nur noch ankotzt.
Das ist dann quasi der Gipfel an Negativentwicklung den ich auch schon hatte. Da ist es aber auch egal ob der Job 60 km weg, 30 km weg oder vor der Haustür ist. Ein unbefriedigendes Arbeitsverhältnis ist immer schlecht, macht einen unproduktiv und unglücklich. Aber ich glaub ich hab gerade Ausfahrt zum eigentlichen Thema verpasst...
Ein unbefriedigendes Arbeitsverhältnis ist immer schlecht, macht einen unproduktiv und unglücklich.
Zuletzt hatte ich schon Angst an einem Burnout erkrankt zu sein. Ich war gereizt und bin bei jeder Kleinigkeit hochgegangen und Abends kaputt wie 'n Hund, ohne wirklich etwas geleistet zu haben, da der Laden da schon kurz vor der Insolvenz stand und mittlerweile auch erloschen ist. Da wurde es ganz schnell Zeit, mir was heimatnahes zu suchen. Was zum Glück auch gleich mit nur einem Telefonat geklappt hat! Alles gut!
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?
Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.
Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?
Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen.
Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT tätig bist.
Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.
Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?
Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
Merke es dir doch einfach mal
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
Merke es dir doch einfach mal
http://www.mobilegeeks.de/artikel/grammar-nazis-besserwisserische-klugscheisser/
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
Es heißt vor alle m. Da hat dich doch sogar schon duden.de mal vera.rscht, hehe.
Merke es dir doch einfach mal
http://www.mobilegeeks.de/artikel/grammar-nazis-besserwisserische-klugscheisser/
es gibt menschen die eine riesige freude dabei empfinden andere zu verbessern. warum dem so ist habe ich noch nie kapiert. wahrscheinlich ist es einfach ein teil der persönlichkeit.
Wenn z.B. hier jemand eine relativ sichere Stelle bei Viessmann, CSL Behring oder Fritz Winter hat und sein Leben darauf eingerichtet hat das er die auch behält (Haus gebaut, Familie, 2 Kinder) ist es schwierig zu behaupten das man nach einer betrieblichen Änderung alles ab zu reißen hat und nach Frankfurt, Hannover oder in den Pott zu ziehen soll. Mein Vater ist z.B. 30 Jahre mit dem Zug nach FFM an die Arbeit gefahren. Man kann es sich manchmal eben nicht aussuchen, vor allen wenn man sich eine Existenz auf gebaut hat und die auch noch abbezahlen muss.
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit deutschen und amerikanischen Kollegen. Die Amis haben gar nicht verstanden wo hierbei das Problem ist. Sie sind es gewohnt öfter mal mit Kind und Kegel von einem Ort zum anderen zu ziehen.
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
ich hab es ja auch mehr auf spätere Zeitpunkte ,so in Richtung Rentenalter begrenzt.
Oder wenn sie sich verändernde lebsnumstände haben, alleine in ihrer großen Hütte leben.
Aber ich kenn auch andere Fälle,die machen es ganz anders ....
War nur ein Zwischenanmerkung.
Im Grunde seh ich es fürs Erwerbslebenalter eher so wie Du.
Es ist auf der anderen Serite nämlich auch grotesk, wenn die persönliche Lebensplanung (Nestbau für sich frau und kinder)-im Widerspruch zu einer beruflich immer mehr geforderten Flexibilität steht .
Diese "US-Verhältnise " im um sich greifenden ,ungesunden Turbokapitalismus(wo Gewinner und Verlierer vorher feststehn )lehn ich aber sowas von ab .
Es ging mir nur um die Mentalität
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Ich sag nur Toi,toi, toi
Das deutsche Durchschnittshaus steht auf 240 qm Boden (Quelle: keine Ahnung, irgendwo gelesen), ist unterkellert uner aus Stein gebaut. Eine Investition fürs Leben mit 250000 € aufwärts.
Amis bauen wesentlich billiger. Kein Keller, Holz, einfache und billige Bauweise. Nicht schlecht aber nichts für die Ewigkeit. Kostet dann roundabout 60000 $, ist ruckzuck abbezaht, im Bedarfsfall schnell verkauft.
Die deutsche Immobilie heisst zu Recht so, denn Sue macht den Besitzer immobil
Tja. Ein Stück prägt uns auch diese von Dir angesprochene Systempraxis
Und wenn ich mir gerade so hier im Frankfurter Umkreis und dem direkt angrenzenden Umfeld , die Kostenentwicklung ansehe,wird mir schlecht.
Manche haben Mut .Insgesamt und zu dieser Immobilität.
Junge Bekannte von uns (um die 30 J alt ) binden sich gerade mit dezenten 350000 für ein kl. Reihenhaus ohne Keller, kein großes Grundstück , keine Garage , im grunde kein Eigenkapital )
Und ohne ein vernünftiges Einkommen .
Ich hab mir zusammen mit den Eltern des Maul fusselig geredet,auch vor der jahrelangen "Immobilität "gewarnt.
Ich sag nur Toi,toi, toi
Mögen sie in anderen Sachen oft so gar nicht mein Ding sein ,in diesem Punkt sind sie weiter als wir
Nix gegen Nachtmahrs Hinweis, der geht schon o.k.Ist berechtigt
Ich hab in meinem Umfeld aber auch so einige typ. deutsche Vertreter.,wenns um s Eigenheim geht
Irgendwo im Nirgendwo eine Eigenheim hingestellt,auch sonst gut finanz, gesattelt
Aber dann bleiben sie gefühlte 150 Jahre ,ein langweiliges leben lang , dort wohnen .
Verkaufen, um sich z.B. im Rentenalter an einem echten Wunschort das leben schön zu machen,ist Teifelwerkzeug .
Auf Menschen, die so etwas tun , wird sogar geschimpft
Für einige von uns Deutschen müßte man bei jedem Eigenheim gleich im keller eine Gruft einbauen lassen.
Die leben nur im ,und zudem auch nur für ihr Haus (wenn Besuch kommt , juckelt man vorher in einem ohnehin blitzblanken Garten auf allen Knien , damit es noch besser aussehen möge ).
Eine der ganz wenigen Punkte, wo der Deutsche manchmal unbedingt etwas mehr vom Ami lernen sollte !
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.
Merken tun es insbesondere die inzw.in die Jahre gekommene reifere Jugend (also wir alten Säcke ),die noch in ganz anderen Zeiten sozialisiert worden ist .
Aber wir werden es leider nicht mehr ändern, der Zug ist längst abgefahren .Chancenlos
Trotzdem sollte man alles tun, damit an manchen Stellschrauben zumindestt das Tempo etwas gedrosselt wird
Ich bin in einem Vorort einer eher kleinen Stadt (70000 Einwohner) in einem Einfamilienhaus mit Garten aufgewachsen. Daher weiß ich genau was ich nie wieder will und nach dem Wegzug nach Frankfurt auch nie wollte. Vorortidylle.
Daher beneide ich die Amis keinesfalls um dieses von Dir beschriebene Szenario.
Ich wohne im Frankfurter Nordend und arbeite in Niederrad. Ich fahre werktäglich mit dem Rad ca. 8 km, größtenteils am Main entlang, zur Arbeit. Wenn es kalt ist und regnet nehme ich das Auto und wenn Schnee liegt oder es glatt ist nehme ich die Straßen- oder U-Bahn.
Die Miete ist sicherlich teurer als in anderen Städten. Aber mein Viertel (nähe Merianplatz/Berger Straße) hat excellente Einkaufsmöglichkeiten, super Ausgehmöglichkeiten und die Versorgung mit Ärzten und Dienstleistern ist ausgezeichnet.
Wenn alles, was in den USA gang und gäbe ist, hier nachempfunden werden soll, dann gute Nacht. Die Realität in den USA sieht doch auch ganz anders aus, nämlich:
Der Jobwechsler baut sich sein Holzhaus in die suburb, die sich immer weiter von der Stadt und dem Arbeitsplatz entfernt. Trotz Umzug hat er jetzt immer noch 1 Stunde und mehr zu pendeln, hat also gar nichts gewonnen. Im Gegenzug veröden die Innenstädte, wächst der Flächenverbrauch (gut, Fläche haben sie genug) und die Versiegelung, der ÖPNV zu den suburbs besteht praktisch nur aus Schulbussen und die Leute dort pendeln trotz hoher Flexibilität bei der Wohnort- und Arbeitsplatzsuche länger und mehr als wir hier.
Typisch für unsere kapitalisierte Gesellschaft: viel gemacht, nichts gewonnen, dafür unter dem Strich viel aufgegeben, es merkt nur keiner.