Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ergänzend nochmal, damit klar wird worauf ich mich bezog. Der Alternativthread hieße dann: "Ab welchem Heizstoffpreis schafft ihr eure Heizung ab"
Falls das an den Haaren herbeigezogen erscheint: Für mich ist mein Job ohne Auto eigentlich kaum weiter zu machen. Die Forderung mir das Autofahren so zu verteuern, dass ich mein Auto abschaffen müsste würde dann letztlich bedeuten, dass ich in meinem Job nicht mehr arbeiten könnte. Wäre ne Möglichkeit. Ungefähr so gut, wie Heizungen abschaffen und sich den ***** abfrieren im Winter ...
Programmierer schrieb: Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden.
Ergänzend nochmal, damit klar wird worauf ich mich bezog. Der Alternativthread hieße dann: "Ab welchem Heizstoffpreis schafft ihr eure Heizung ab"
Falls das an den Haaren herbeigezogen erscheint: Für mich ist mein Job ohne Auto eigentlich kaum weiter zu machen. Die Forderung mir das Autofahren so zu verteuern, dass ich mein Auto abschaffen müsste würde dann letztlich bedeuten, dass ich in meinem Job nicht mehr arbeiten könnte. Wäre ne Möglichkeit. Ungefähr so gut, wie Heizungen abschaffen und sich den ***** abfrieren im Winter ...
Wie wärs mit Elektro? Oder (träum) Brennstoffzelle? Mittelfristig wohl die sinnvollere Alternative gegenüber Abschaffen, in deinem Falle.
Gehts in diesem Fred um Benzin oder um Heizungsbrennstoffe?
Ich dachte dir gehts um CO2? Beantworte doch einfach die Frage. Oder sollen wir einen neuen Thread aufmachen um die Besteuerung von CO2 Ausstoß ganz pauschal zu besprechen und dir die Möglichkeit zu geben dich diesem Thema ein wenig globaler zu stellen?
Ich fahre im Jahr ca. 2000 km mit meinem Auto (Golf), benutze die öffentlichen Verkehrsmittel (nur in Frankfurt) ca. 5 Mal im Jahr. Fliege nicht und lege meine restlichen Wege mit dem Rad und zu Fuß zurück.
Ich wohne zur Miete und muss mit der Heizung (Gas) leben, die mein Vermieter installiert hat.
Ich bin mit meiner privaten CO2 Bilanz ganz zufrieden.
Ja. Keine Frage. Ist so. Es kann aber nicht die Lösung sein den Spritpreis hochzutreiben und damit einen massiven Reallohnverlust für die Menschen zu verursachen die auf ihr Auto angewiesen sind. Zumindest nicht wenn die ÖNV Preise immer aberwitziger werden und die Taktung und Anbindung des ländlichen Raums völlig unzureichend ist. Dann muss man hier ne Veränderung wollen und die umsetzen. Statt immer neue Straßen zu bauen. Solange für mich Zug/Bus fahren um 40% teurer ist bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fahrtzeit kann ich nicht von einer gangbaren Alternative sprechen! Ganz davon abgesehen, dass die Randbereiche meiner Arbeitszeiten noch übler abgedeckt sind. Also bleibe ich beim Auto und achte ansonsten sehr auf meinen ökologischen Fingerabdruck!
alles prima argumente, die kann ich auch nachvollziehen. es bleibt für mich, als miete zahlenden frankfurter, trotzdem die frage offen wie denn mein qm-preis kompensiert wird. der umzug ins "grüne" ist ja häufig auch eine frage der steigerung der lebensqualität und der günstigeren mietkosten. dafür zahlt man dann halt für´s hin und her kommen mehr.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
FrankenAdler schrieb: Ja. Keine Frage. Ist so. Es kann aber nicht die Lösung sein den Spritpreis hochzutreiben und damit einen massiven Reallohnverlust für die Menschen zu verursachen die auf ihr Auto angewiesen sind. Zumindest nicht wenn die ÖNV Preise immer aberwitziger werden und die Taktung und Anbindung des ländlichen Raums völlig unzureichend ist. Dann muss man hier ne Veränderung wollen und die umsetzen. Statt immer neue Straßen zu bauen. Solange für mich Zug/Bus fahren um 40% teurer ist bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fahrtzeit kann ich nicht von einer gangbaren Alternative sprechen! Ganz davon abgesehen, dass die Randbereiche meiner Arbeitszeiten noch übler abgedeckt sind. Also bleibe ich beim Auto und achte ansonsten sehr auf meinen ökologischen Fingerabdruck!
alles prima argumente, die kann ich auch nachvollziehen. es bleibt für mich, als miete zahlenden frankfurter, trotzdem die frage offen wie denn mein qm-preis kompensiert wird. der umzug ins "grüne" ist ja häufig auch eine frage der steigerung der lebensqualität und der günstigeren mietkosten. dafür zahlt man dann halt für´s hin und her kommen mehr.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
Ich bin nicht ins Grüne umgezogen, ich hab da schon immer gelebt. Außer zweieinhalb Jahren in Erlangen habe ich immer auf dem Land gelebt. Jetzt lebe ich im Haus meiner Eltern, das hab ich auch ökologisch saniert. Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz? Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden? Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km. Wir haben sogar nen Bahnhof. Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Die Dsikussion um "woher kommt der Strom?" & "warum fahre ich nicht Elektro?" krankt doch sowieso umweltbilanztechnisch. In der Dsikussion wird immer schön verschwiegen, das auch zur Herstellung der Photovoltaikanlagen bzw. der Batterien immense Mengen an Energie aufgewendet werden müssen die den CO2-Fußabdruck der jeweiligen Anlage extrem verschlechtern. Vernünftiger Umgang ist gefordert: Kurzstrecken darf man auch mal laufen. Die Glühbirne unterm dach darf auch mal ausgeschaltet werden. Ach, das ist eine Stromsparbirne? (dann reden wir mal darüber, was da an Energie, ressourcen und Umweltgiften in der Produktion frei gesetzt/verbraucht wurden).
Vernunft, Vernunft, Vernunft. Das ist das Schlagwort.
Ich würde die Besitzsteuer (KFZ-Steuer) komplett auf die Verbrauchssteuer (Spritsteuer) umlegen und Arbeitnehmer mit einem erhöhten Satz bei der Steuererklärung entlasten. Somit wäre dann auch hier wieder eine Form von Gerechtigkeit hergestellt. Die Steuervorteile für PKW-Diesel gehören ebenfalls abgeschafft. Ihr werdet sehen, wie schnell sich in diesem fall die ANschaffungspreise für einen Dieselmotor dem benzinmotor angleichen. Das wird ähnlich schnell gehen, wie bei der Abschaffung der Förderung der Photovoltaik.
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Also ich bin auf jeden Fall für die Erhaltung als Naherholungsziel für Städter, muss aber nicht im Museumsstyle sein. Eher so eine Art National-/Naturpark.
Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Macht das ganze sicher nicht günstiger. Die Einzelfahrt, nur FFM-Stadtgebiet, kostet 2,80 Euro. Dafür kommste nicht mal nach Offenbach, ganz unabhängig davon, das da sowieso keiner hinmöchte.
FrankenAdler schrieb: Ja. Keine Frage. Ist so. Es kann aber nicht die Lösung sein den Spritpreis hochzutreiben und damit einen massiven Reallohnverlust für die Menschen zu verursachen die auf ihr Auto angewiesen sind. Zumindest nicht wenn die ÖNV Preise immer aberwitziger werden und die Taktung und Anbindung des ländlichen Raums völlig unzureichend ist. Dann muss man hier ne Veränderung wollen und die umsetzen. Statt immer neue Straßen zu bauen. Solange für mich Zug/Bus fahren um 40% teurer ist bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fahrtzeit kann ich nicht von einer gangbaren Alternative sprechen! Ganz davon abgesehen, dass die Randbereiche meiner Arbeitszeiten noch übler abgedeckt sind. Also bleibe ich beim Auto und achte ansonsten sehr auf meinen ökologischen Fingerabdruck!
alles prima argumente, die kann ich auch nachvollziehen. es bleibt für mich, als miete zahlenden frankfurter, trotzdem die frage offen wie denn mein qm-preis kompensiert wird. der umzug ins "grüne" ist ja häufig auch eine frage der steigerung der lebensqualität und der günstigeren mietkosten. dafür zahlt man dann halt für´s hin und her kommen mehr.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
Ich bin nicht ins Grüne umgezogen, ich hab da schon immer gelebt. Außer zweieinhalb Jahren in Erlangen habe ich immer auf dem Land gelebt. Jetzt lebe ich im Haus meiner Eltern, das hab ich auch ökologisch saniert. Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz? Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden? Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km. Wir haben sogar nen Bahnhof. Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Die Dsikussion um "woher kommt der Strom?" & "warum fahre ich nicht Elektro?" krankt doch sowieso umweltbilanztechnisch. In der Dsikussion wird immer schön verschwiegen, das auch zur Herstellung der Photovoltaikanlagen bzw. der Batterien immense Mengen an Energie aufgewendet werden müssen die den CO2-Fußabdruck der jeweiligen Anlage extrem verschlechtern. Vernünftiger Umgang ist gefordert: Kurzstrecken darf man auch mal laufen. Die Glühbirne unterm dach darf auch mal ausgeschaltet werden. Ach, das ist eine Stromsparbirne? (dann reden wir mal darüber, was da an Energie, ressourcen und Umweltgiften in der Produktion frei gesetzt/verbraucht wurden).
Vernunft, Vernunft, Vernunft. Das ist das Schlagwort.
Ich würde die Besitzsteuer (KFZ-Steuer) komplett auf die Verbrauchssteuer (Spritsteuer) umlegen und Arbeitnehmer mit einem erhöhten Satz bei der Steuererklärung entlasten. Somit wäre dann auch hier wieder eine Form von Gerechtigkeit hergestellt. Die Steuervorteile für PKW-Diesel gehören ebenfalls abgeschafft. Ihr werdet sehen, wie schnell sich in diesem fall die ANschaffungspreise für einen Dieselmotor dem benzinmotor angleichen. Das wird ähnlich schnell gehen, wie bei der Abschaffung der Förderung der Photovoltaik.
Programmierer schrieb: Ich bin für eine zusätzliche variable Treibstoffsteuer. Sinkt der Benzin- bzw. Dieselpreis unter 1,50 Euro, wird bis 1,50 Euro mit einer zusätzlichen Treibstoffsteuer aufgefüllt.
Was genau soll das bringen? Dass man als Pendler konstant hohe Fahrpreise hat? Oder soll man doch lieber die noch höheren Preise des ÖNV bezahlen und dafür dann noch die verdoppelte Fahrtzeit in Kauf nehmen? Nicht alle Menschen leben in Großstädten und haben U- oder Straßenbahn vor der Haustür ...
Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Programmierer schrieb: Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Der Pendler hat mehrere Alternativen:
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Programmierer schrieb: Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Der Pendler hat mehrere Alternativen:
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Bin auch der Meinung vom Programmierer. Wenn ich morgens sehe, was hier an Autos in die City rollt. Und jeweils immer nur eine Person. Da kommt mir das kalte Kotzen. Daher ganz dringen 1. die City-Maut (da würde ich jede Partei wählen, die das fordert) und 2. Anwohnerparken im gesamten Stadtgebiet!
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Als wir unser Haus gebaut haben, haben wir beide hier vor Ort gearbeitet. Jetzt arbeitet meine Frau immer noch hier und ich in Koblenz (allerdings nur zweimal pro Woche, mich würde es so hart nicht treffen, geht aber ums Prinzip). Vorschlag somit schon mal doppelt hinfällig. Erstens muss eh einer pendeln und zweitens will man nur ungern sein Haus verkaufen. Und wer weiß wie in welcher Lage ich wohne, wird das bestätigen können.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
Programmierer schrieb: Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Der Pendler hat mehrere Alternativen:
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Bin auch der Meinung vom Programmierer. Wenn ich morgens sehe, was hier an Autos in die City rollt. Und jeweils immer nur eine Person. Da kommt mir das kalte Kotzen. Daher ganz dringen 1. die City-Maut (da würde ich jede Partei wählen, die das fordert) und 2. Anwohnerparken im gesamten Stadtgebiet!
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Bin auch der Meinung vom Programmierer. Wenn ich morgens sehe, was hier an Autos in die City rollt. Und jeweils immer nur eine Person. Da kommt mir das kalte Kotzen. Daher ganz dringen 1. die City-Maut (da würde ich jede Partei wählen, die das fordert) und 2. Anwohnerparken im gesamten Stadtgebiet!
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Lass dich einfach als "der Andy ausm Eintrachtforum" für die nächste Bürgermeisterwahl aufstellen, meine Stimme haste.
Programmierer schrieb: Meiner Meinung nach sollen diejenigen, die die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen schädigen auch entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
Sag das mal einem Pendler, der täglich 50, 60 oder 100km einfach Strecke zur Arbeit hat und keine Alternativen zum Auto hat. In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Der Pendler hat mehrere Alternativen:
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist
er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz
er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen
Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Als wir unser Haus gebaut haben, haben wir beide hier vor Ort gearbeitet. Jetzt arbeitet meine Frau immer noch hier und ich in Koblenz (allerdings nur zweimal pro Woche, mich würde es so hart nicht treffen, geht aber ums Prinzip). Vorschlag somit schon mal doppelt hinfällig. Erstens muss eh einer pendeln und zweitens will man nur ungern sein Haus verkaufen. Und wer weiß wie in welcher Lage ich wohne, wird das bestätigen können.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
er sucht sich eine Wohnmöglichkeit die näher an seinem Arbeitsplatz ist er sucht sich einen näher gelegenen Arbeitsplatz er handelt mit seinem Arbeitgeber ein Gehalt aus, das es ihm ermöglicht die Wegekosten zu tragen Nur ich als Steuerzahler möchte dazu keine Subventionen geben. Ich verlange ja auch nicht, dass meine hohe Miete in Frankfurt subventioniert wird.
Als wir unser Haus gebaut haben, haben wir beide hier vor Ort gearbeitet. Jetzt arbeitet meine Frau immer noch hier und ich in Koblenz (allerdings nur zweimal pro Woche, mich würde es so hart nicht treffen, geht aber ums Prinzip). Vorschlag somit schon mal doppelt hinfällig. Erstens muss eh einer pendeln und zweitens will man nur ungern sein Haus verkaufen. Und wer weiß wie in welcher Lage ich wohne, wird das bestätigen können.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
FrankenAdler schrieb: Ja. Keine Frage. Ist so. Es kann aber nicht die Lösung sein den Spritpreis hochzutreiben und damit einen massiven Reallohnverlust für die Menschen zu verursachen die auf ihr Auto angewiesen sind. Zumindest nicht wenn die ÖNV Preise immer aberwitziger werden und die Taktung und Anbindung des ländlichen Raums völlig unzureichend ist. Dann muss man hier ne Veränderung wollen und die umsetzen. Statt immer neue Straßen zu bauen. Solange für mich Zug/Bus fahren um 40% teurer ist bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fahrtzeit kann ich nicht von einer gangbaren Alternative sprechen! Ganz davon abgesehen, dass die Randbereiche meiner Arbeitszeiten noch übler abgedeckt sind. Also bleibe ich beim Auto und achte ansonsten sehr auf meinen ökologischen Fingerabdruck!
alles prima argumente, die kann ich auch nachvollziehen. es bleibt für mich, als miete zahlenden frankfurter, trotzdem die frage offen wie denn mein qm-preis kompensiert wird. der umzug ins "grüne" ist ja häufig auch eine frage der steigerung der lebensqualität und der günstigeren mietkosten. dafür zahlt man dann halt für´s hin und her kommen mehr.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
Ich bin nicht ins Grüne umgezogen, ich hab da schon immer gelebt. Außer zweieinhalb Jahren in Erlangen habe ich immer auf dem Land gelebt. Jetzt lebe ich im Haus meiner Eltern, das hab ich auch ökologisch saniert. Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz? Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden? Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km. Wir haben sogar nen Bahnhof. Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Also ich bin auf jeden Fall für die Erhaltung als Naherholungsziel für Städter, muss aber nicht im Museumsstyle sein. Eher so eine Art National-/Naturpark.
FrankenAdler schrieb: Ja. Keine Frage. Ist so. Es kann aber nicht die Lösung sein den Spritpreis hochzutreiben und damit einen massiven Reallohnverlust für die Menschen zu verursachen die auf ihr Auto angewiesen sind. Zumindest nicht wenn die ÖNV Preise immer aberwitziger werden und die Taktung und Anbindung des ländlichen Raums völlig unzureichend ist. Dann muss man hier ne Veränderung wollen und die umsetzen. Statt immer neue Straßen zu bauen. Solange für mich Zug/Bus fahren um 40% teurer ist bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fahrtzeit kann ich nicht von einer gangbaren Alternative sprechen! Ganz davon abgesehen, dass die Randbereiche meiner Arbeitszeiten noch übler abgedeckt sind. Also bleibe ich beim Auto und achte ansonsten sehr auf meinen ökologischen Fingerabdruck!
alles prima argumente, die kann ich auch nachvollziehen. es bleibt für mich, als miete zahlenden frankfurter, trotzdem die frage offen wie denn mein qm-preis kompensiert wird. der umzug ins "grüne" ist ja häufig auch eine frage der steigerung der lebensqualität und der günstigeren mietkosten. dafür zahlt man dann halt für´s hin und her kommen mehr.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
Ich bin nicht ins Grüne umgezogen, ich hab da schon immer gelebt. Außer zweieinhalb Jahren in Erlangen habe ich immer auf dem Land gelebt. Jetzt lebe ich im Haus meiner Eltern, das hab ich auch ökologisch saniert. Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz? Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden? Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km. Wir haben sogar nen Bahnhof. Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Macht das ganze sicher nicht günstiger. Die Einzelfahrt, nur FFM-Stadtgebiet, kostet 2,80 Euro. Dafür kommste nicht mal nach Offenbach, ganz unabhängig davon, das da sowieso keiner hinmöchte.
Bin auch der Meinung vom Programmierer. Wenn ich morgens sehe, was hier an Autos in die City rollt. Und jeweils immer nur eine Person. Da kommt mir das kalte Kotzen. Daher ganz dringen 1. die City-Maut (da würde ich jede Partei wählen, die das fordert) und 2. Anwohnerparken im gesamten Stadtgebiet!
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Bin auch der Meinung vom Programmierer. Wenn ich morgens sehe, was hier an Autos in die City rollt. Und jeweils immer nur eine Person. Da kommt mir das kalte Kotzen. Daher ganz dringen 1. die City-Maut (da würde ich jede Partei wählen, die das fordert) und 2. Anwohnerparken im gesamten Stadtgebiet!
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Lass dich einfach als "der Andy ausm Eintrachtforum" für die nächste Bürgermeisterwahl aufstellen, meine Stimme haste.
Pro City Maut. Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen: Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Pro City Maut. Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen: Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Tja. Es ist halt immer von der Perspektive abhängig. Mir geht es total aufn ****** wenn ich am Wochenende mit dem Traktor zum Holz machen in den Wald fahren will und von Rudeln von Nürnberger Naherholungstouristen belagert werde die während des Baumfällens genau diesen Weg meinen entlang laufen zu müssen, obwohl der abgesperrt ist. Selbstgefährdung alež!
Pro Waldwegesperrung während der Wintermonate! Pro Parkplatzgebühren im Naherholungsgebiet!
Wasn Quatsch! Es ist nicht so einfach. So wie ich als Sozialarbeiter die Stadt brauche, braucht der Stadtmensch in der Freizeit die Natur. Man kann das nicht aufrechnen. Man müsste wenn gemeinsam tragfähige Lösungen finden ohne ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten und Vorteil zu schauen
Pro City Maut. Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen: Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Tja. Es ist halt immer von der Perspektive abhängig. Mir geht es total aufn ****** wenn ich am Wochenende mit dem Traktor zum Holz machen in den Wald fahren will und von Rudeln von Nürnberger Naherholungstouristen belagert werde die während des Baumfällens genau diesen Weg meinen entlang laufen zu müssen, obwohl der abgesperrt ist. Selbstgefährdung alež!
Pro Waldwegesperrung während der Wintermonate! Pro Parkplatzgebühren im Naherholungsgebiet!
Wasn Quatsch! Es ist nicht so einfach. So wie ich als Sozialarbeiter die Stadt brauche, braucht der Stadtmensch in der Freizeit die Natur. Man kann das nicht aufrechnen. Man müsste wenn gemeinsam tragfähige Lösungen finden ohne ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten und Vorteil zu schauen
Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt. Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt. Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Und wie gesagt: Preissenkungen im Bereich Gas und Heizöl durch Sondersteuer ausgleichen, Freizeitsteuer (analog einer Kurtaxe) für die Nutzung der Natur die wir für euch pflegen, Abschaffung der Sonderregelung für Flugbenzin usw. Und: Ausbau des ÖPNV! Da wäre ich dann dabei!
Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt. Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt. Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Und wie gesagt: Preissenkungen im Bereich Gas und Heizöl durch Sondersteuer ausgleichen, Freizeitsteuer (analog einer Kurtaxe) für die Nutzung der Natur die wir für euch pflegen, Abschaffung der Sonderregelung für Flugbenzin usw. Und: Ausbau des ÖPNV! Da wäre ich dann dabei!
Ich kann nachvollziehen, dass Leute aus der Stadt zur Erholung in die Natur hinausfahren und Landeier zur Arbeit in die Stadt. Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Mal sehen, wie Ihr über die Subvention des Arbeitnehmers per Arbeitnehmerpauschale denkt, wenn der ÖPNV beschliesst seine Preise suf 100%-ige Kostendeckung auszurichten. Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%. Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
Mal sehen, wie Ihr über die Subvention des Arbeitnehmers per Arbeitnehmerpauschale denkt, wenn der ÖPNV beschliesst seine Preise suf 100%-ige Kostendeckung auszurichten. Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%. Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
Mal sehen, wie Ihr über die Subvention des Arbeitnehmers per Arbeitnehmerpauschale denkt, wenn der ÖPNV beschliesst seine Preise suf 100%-ige Kostendeckung auszurichten. Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%. Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
warum wirfst du dinge durcheinander? es wird reichlich subventioniert und man darfalles auf den prüfstand stellen. man sollte aber nicht äpfel mit birnen vergleichen. als nicht schwimmbad geher und kinderloser finde ich es durchaus richtig kindern die möglichkeit zu bieten schwimmen zu lernen, älteren menschen sich fit zu halten und das unabhängig vom einkommen. ebenso bin ich für mehr geld für kitas und andere soziale ausgaben die möglichst vielen zur verfügung stehen.
über den nahverkehr müssen wir nicht diskutieren, die preise sind größtenteils unsäglich und die infrastruktur beschi**en. aber das sind die mieten in frankfurt auch.
wenn man sich für einen lebensmittelpunkt entscheidet, dann hat der immer vor- und nachteile. autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.
Mal sehen, wie Ihr über die Subvention des Arbeitnehmers per Arbeitnehmerpauschale denkt, wenn der ÖPNV beschliesst seine Preise suf 100%-ige Kostendeckung auszurichten. Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%. Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
Mal sehen, wie Ihr über die Subvention des Arbeitnehmers per Arbeitnehmerpauschale denkt, wenn der ÖPNV beschliesst seine Preise suf 100%-ige Kostendeckung auszurichten. Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%. Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
warum wirfst du dinge durcheinander? es wird reichlich subventioniert und man darfalles auf den prüfstand stellen. man sollte aber nicht äpfel mit birnen vergleichen. als nicht schwimmbad geher und kinderloser finde ich es durchaus richtig kindern die möglichkeit zu bieten schwimmen zu lernen, älteren menschen sich fit zu halten und das unabhängig vom einkommen. ebenso bin ich für mehr geld für kitas und andere soziale ausgaben die möglichst vielen zur verfügung stehen.
über den nahverkehr müssen wir nicht diskutieren, die preise sind größtenteils unsäglich und die infrastruktur beschi**en. aber das sind die mieten in frankfurt auch.
wenn man sich für einen lebensmittelpunkt entscheidet, dann hat der immer vor- und nachteile. autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.
autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.
Wieso wird nur Autofahrern etwas ausgeglichen? Die Entfernungspauschale gilt für alle Pendler und ist nicht vom Verkehrsmittel abhängig. Also selbst wenn du 5 km zu Fuß zur Arbeit gehst, kannst du 1,50 € pro Arbeitstag bei der Steuererklärung geltend machen. Und das, obwohl du noch nicht mal Kosten für diesen Weg hattest.
Der Alternativthread hieße dann:
"Ab welchem Heizstoffpreis schafft ihr eure Heizung ab"
Falls das an den Haaren herbeigezogen erscheint: Für mich ist mein Job ohne Auto eigentlich kaum weiter zu machen. Die Forderung mir das Autofahren so zu verteuern, dass ich mein Auto abschaffen müsste würde dann letztlich bedeuten, dass ich in meinem Job nicht mehr arbeiten könnte. Wäre ne Möglichkeit. Ungefähr so gut, wie Heizungen abschaffen und sich den ***** abfrieren im Winter ...
Ich fahre im Jahr ca. 2000 km mit meinem Auto (Golf), benutze die öffentlichen Verkehrsmittel (nur in Frankfurt) ca. 5 Mal im Jahr. Fliege nicht und lege meine restlichen Wege mit dem Rad und zu Fuß zurück.
Ich wohne zur Miete und muss mit der Heizung (Gas) leben, die mein Vermieter installiert hat.
Ich bin mit meiner privaten CO2 Bilanz ganz zufrieden.
ich will da nun echt nichts hochrechnen, schon gar keine neiddebatte anfangen oder mich beklagen. ich finde lediglich, dass die diskussion ein bisschen einseitig geführt wird.
Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz?
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km.
Wir haben sogar nen Bahnhof.
Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
"woher kommt der Strom?" & "warum fahre ich nicht Elektro?" krankt doch sowieso umweltbilanztechnisch.
In der Dsikussion wird immer schön verschwiegen, das auch zur Herstellung der Photovoltaikanlagen bzw. der Batterien immense Mengen an Energie aufgewendet werden müssen die den CO2-Fußabdruck der jeweiligen Anlage extrem verschlechtern.
Vernünftiger Umgang ist gefordert: Kurzstrecken darf man auch mal laufen. Die Glühbirne unterm dach darf auch mal ausgeschaltet werden. Ach, das ist eine Stromsparbirne? (dann reden wir mal darüber, was da an Energie, ressourcen und Umweltgiften in der Produktion frei gesetzt/verbraucht wurden).
Vernunft, Vernunft, Vernunft. Das ist das Schlagwort.
Ich würde die Besitzsteuer (KFZ-Steuer) komplett auf die Verbrauchssteuer (Spritsteuer) umlegen und Arbeitnehmer mit einem erhöhten Satz bei der Steuererklärung entlasten. Somit wäre dann auch hier wieder eine Form von Gerechtigkeit hergestellt. Die Steuervorteile für PKW-Diesel gehören ebenfalls abgeschafft. Ihr werdet sehen, wie schnell sich in diesem fall die ANschaffungspreise für einen Dieselmotor dem benzinmotor angleichen. Das wird ähnlich schnell gehen, wie bei der Abschaffung der Förderung der Photovoltaik.
Macht das ganze sicher nicht günstiger. Die Einzelfahrt, nur FFM-Stadtgebiet, kostet 2,80 Euro. Dafür kommste nicht mal nach Offenbach, ganz unabhängig davon, das da sowieso keiner hinmöchte.
Dank Privatisierung kannste das also knicken.
Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz?
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km.
Wir haben sogar nen Bahnhof.
Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
"woher kommt der Strom?" & "warum fahre ich nicht Elektro?" krankt doch sowieso umweltbilanztechnisch.
In der Dsikussion wird immer schön verschwiegen, das auch zur Herstellung der Photovoltaikanlagen bzw. der Batterien immense Mengen an Energie aufgewendet werden müssen die den CO2-Fußabdruck der jeweiligen Anlage extrem verschlechtern.
Vernünftiger Umgang ist gefordert: Kurzstrecken darf man auch mal laufen. Die Glühbirne unterm dach darf auch mal ausgeschaltet werden. Ach, das ist eine Stromsparbirne? (dann reden wir mal darüber, was da an Energie, ressourcen und Umweltgiften in der Produktion frei gesetzt/verbraucht wurden).
Vernunft, Vernunft, Vernunft. Das ist das Schlagwort.
Ich würde die Besitzsteuer (KFZ-Steuer) komplett auf die Verbrauchssteuer (Spritsteuer) umlegen und Arbeitnehmer mit einem erhöhten Satz bei der Steuererklärung entlasten. Somit wäre dann auch hier wieder eine Form von Gerechtigkeit hergestellt. Die Steuervorteile für PKW-Diesel gehören ebenfalls abgeschafft. Ihr werdet sehen, wie schnell sich in diesem fall die ANschaffungspreise für einen Dieselmotor dem benzinmotor angleichen. Das wird ähnlich schnell gehen, wie bei der Abschaffung der Förderung der Photovoltaik.
Ach ja, m.E. sollte auch die staatliche Subvention zur Umweltverschmutzung, die Kilometerpauschale, abgeschafft werden.
In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
In Sachen Umwelt wäre es ja schonmal gut, wenn die Ökosteuer in deren Sinne zweckgebunden verwendet würde.
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
Ist wohl schon 15 - 20 Jahre her.
Daher nein. Ich setze nichts von der Steuer ab.
Arbeitsplätze gibt es ja auch wie Sand am Meer. Will man einen anderen haben, nimmt man sich einfach den nächstbesten. Natürlich sucht man sich dann den aus, wo man direkt mal mindesten 50% mehr verdient. Freie Auswahl - wie an der Losbude auf der Dippemess.
Und Du setzt nichts von der Steuer ab, was andere Steuerzahler somit subventionieren? Keinen einzigen Cent?
Ist wohl schon 15 - 20 Jahre her.
Daher nein. Ich setze nichts von der Steuer ab.
Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz?
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km.
Wir haben sogar nen Bahnhof.
Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Ich kann ja verstehen, dass man sich da auf ne höhere Miete einlässt in einer angesagten Großstadt. Aber was ist jetzt die Konsequenz?
Landleben bzw. Dörfer abschaffen, oder bestenfalls als Naherholungsziel für Städter im Museumsstyle erhalten? Oder Infrastruktur ausbauen. ÖPNV nutzbar machen, ländliche Regionen stärken und anbinden?
Ich lebe hier nicht am ***** der Welt. Ich lebe knapp 20 km vom Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth entfernt. Meine Arbeitsstelle ist keine 25 km entfernt, die nächste Kreisstadt keine 8km.
Wir haben sogar nen Bahnhof.
Trotzdem bekommen die es nicht hin, ein annehmbares Netz aufzubauen, das gegebenenfalls auch noch erschwinglich ist.
Und wie gesagt: Das was du an Autokosten sparst, das haust du in die Wohnung. Und das was du an CO2 für`s fahren einsparst, das versuch ich durch vermeiden von Flugreisen und ökologisches wohnen und heizen einzusparen.
Macht das ganze sicher nicht günstiger. Die Einzelfahrt, nur FFM-Stadtgebiet, kostet 2,80 Euro. Dafür kommste nicht mal nach Offenbach, ganz unabhängig davon, das da sowieso keiner hinmöchte.
Dank Privatisierung kannste das also knicken.
Augenblicklich ist es so, dass die Stadtteile nördlich des äußeren City-Rings von Pendlern zugeparkt werden, weil es hier kein Anwohnerparken gibt (z.B. Dornbusch, Ostend), dafür S- und U-Bahn-Stationen gibt, über die dann mit Kurzstreckentarif zum Arbeitsplatz gefahren wird. Es kann nicht sein, dass die Menschen in Frankfurt, die schon absurde Mieten und Nebenkosten zahlen müssen, auch noch zusätzlich mit vollgestopften Straßen und Abgasen bestraft werden, während Pendler fröhlich weiter subventioniert werden. Das ist komplett krank!
Die Einnahmen aus City-Maut und Parkgebühren konsequent in den Nahverkehr gesteckt. Das Bahn-Ticket darf dann auch gerne weiter subventioniert werden. Auch die KFZ-Fahrt zum nächsten Bahnhof. Kein Problem. Aber nicht mehr die Ein-Personen-Autos, die sich hier Tag für Tag durch die Stadt quälen, während die Bewohner hier an den Abgasen zugrunde gehen.
Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen:
Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen:
Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Mir geht es total aufn ****** wenn ich am Wochenende mit dem Traktor zum Holz machen in den Wald fahren will und von Rudeln von Nürnberger Naherholungstouristen belagert werde die während des Baumfällens genau diesen Weg meinen entlang laufen zu müssen, obwohl der abgesperrt ist.
Selbstgefährdung alež!
Pro Waldwegesperrung während der Wintermonate! Pro Parkplatzgebühren im Naherholungsgebiet!
Wasn Quatsch! Es ist nicht so einfach.
So wie ich als Sozialarbeiter die Stadt brauche, braucht der Stadtmensch in der Freizeit die Natur.
Man kann das nicht aufrechnen. Man müsste wenn gemeinsam tragfähige Lösungen finden ohne ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten und Vorteil zu schauen
Die Leute aus dem Taunus, die dort wegen der guten Luft und der schönen Wälder wegen dort leben und bei uns arbeiten und uns täglich mit ca. 1,25 Personen pro KFZ die Luft verpesten und die Straßen verstopfen:
Ihr nervt katastrophal.
Und hinterher noch jammern, dass man die Friedberger nicht mehr mit 100 km/h hochbrettern darf...
Mir geht es total aufn ****** wenn ich am Wochenende mit dem Traktor zum Holz machen in den Wald fahren will und von Rudeln von Nürnberger Naherholungstouristen belagert werde die während des Baumfällens genau diesen Weg meinen entlang laufen zu müssen, obwohl der abgesperrt ist.
Selbstgefährdung alež!
Pro Waldwegesperrung während der Wintermonate! Pro Parkplatzgebühren im Naherholungsgebiet!
Wasn Quatsch! Es ist nicht so einfach.
So wie ich als Sozialarbeiter die Stadt brauche, braucht der Stadtmensch in der Freizeit die Natur.
Man kann das nicht aufrechnen. Man müsste wenn gemeinsam tragfähige Lösungen finden ohne ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten und Vorteil zu schauen
Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Und: Ausbau des ÖPNV!
Da wäre ich dann dabei!
Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Und: Ausbau des ÖPNV!
Da wäre ich dann dabei!
Der Unterschied ist nur, letztere werden vom Staat subventioniert, erstere tragen ihre Wegekosten selber.
Daher Gleichberechtigung. Weg mit der Kilometerpauschale!
Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%.
Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%.
Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
über den nahverkehr müssen wir nicht diskutieren, die preise sind größtenteils unsäglich und die infrastruktur beschi**en. aber das sind die mieten in frankfurt auch.
wenn man sich für einen lebensmittelpunkt entscheidet, dann hat der immer vor- und nachteile. autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.
Dort liegt der Zuschuss bei (so weit mir bekannt) über 50%.
Wo wir gerade dabei sind: die Frankfurter Schwimmbäder dürfen gerne auch zu 100% kostendeckend kalkulieren. Theater? Oper? .... Schwamm drüber.
über den nahverkehr müssen wir nicht diskutieren, die preise sind größtenteils unsäglich und die infrastruktur beschi**en. aber das sind die mieten in frankfurt auch.
wenn man sich für einen lebensmittelpunkt entscheidet, dann hat der immer vor- und nachteile. autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.