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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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ajatollarockenrolla schrieb:
Habe eher negative Erlebnisse mit linken als mit rechten gemacht.Die labern nämlich den gleichen Blödsinn wie die braunen.Kein deut besser, aber komischerweise werden diese Leute in Deutschland toleriert!


Der übliche Reflex in einem solchen Thread. Stirbt leider nicht aus, obwohl Schulbildung wirklich helfen könnte...
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womeninblack schrieb:
womeninblack schrieb:
Oh mei Nerve....


Das bezog sich auf dei Meinung von ajatollarockenrolla.  


Watt willst du denn??
Mit meinem Post wollte ich in keinsterweise rechtes Gedankengut verteidigen!
oder watt weiss ich was du aus meinem Worten interpretirst OMG


Zu voyage. Das ist sicherlich richtig was du sagts, aber ich bezog mich auf die Antifaszene in Moers die zum grössten Teil eine radikale Meinung vertritt und diese auch mit Gewalt durchsetzt.
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propain schrieb:
Du sollst net irgendeinen Krempel erzählen, ich habe dich gefragt was die bisherigen Verbote gebracht haben. Aber aus deiner Antwort erkenne ich, das du entweder keine Ahnung hast oder es umgehen willst zu sagen das sie nix gebracht haben.


Ok, wenn das für dich irgendein Krempel ist, lässt das natürlich tief blicken. Also nochmal extra für dich:

Ein NPD-Verbot wäre ein effektiver Schlag gegen die rechtsradikale Infrastruktur. Die Faschisten könnten sich nicht so gut organisieren, nicht so gut agitieren, nicht so gut rekrutieren, sie wären stark eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Und Sie säßen finanziell auf dem Trockenen. Es ist doch völlig offensichtlich, dass ein NPD-Verbot ein wichtiger, richtiger und längst überfälliger Schritt wäre also was willst du eigentlich?
Du willst wissen was die bisherigen Verbote gebracht haben? Sie haben dazu beigetragen, dass das abstoßende Gedankengut dieser Hirnis nicht zu einem Mehrheitsgedanken geworden ist. Das alleine rechtfertigt schon die gesamte Aktion.
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Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Du sollst net irgendeinen Krempel erzählen, ich habe dich gefragt was die bisherigen Verbote gebracht haben. Aber aus deiner Antwort erkenne ich, das du entweder keine Ahnung hast oder es umgehen willst zu sagen das sie nix gebracht haben.


Ok, wenn das für dich irgendein Krempel ist, lässt das natürlich tief blicken. Also nochmal extra für dich:

Ein NPD-Verbot wäre ein effektiver Schlag gegen die rechtsradikale Infrastruktur. Die Faschisten könnten sich nicht so gut organisieren, nicht so gut agitieren, nicht so gut rekrutieren, sie wären stark eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Und Sie säßen finanziell auf dem Trockenen. Es ist doch völlig offensichtlich, dass ein NPD-Verbot ein wichtiger, richtiger und längst überfälliger Schritt wäre also was willst du eigentlich?
Du willst wissen was die bisherigen Verbote gebracht haben? Sie haben dazu beigetragen, dass das abstoßende Gedankengut dieser Hirnis nicht zu einem Mehrheitsgedanken geworden ist. Das alleine rechtfertigt schon die gesamte Aktion.


Effektiver Schlag, ich lach mich kaputt. Aber an deinem Geschreibsel sehe ich das du nullkommanull Ahnung hast von was du redest.

1982 verbot man die VSBD, diese Leute gingen dann in die ANS/NA. Die ANS/NA war dann wesentlich stärker als die VSBD davor. Dann verbot man die ANS/NA, diese Leute gingen in die FAP. Die FAP war dann stärker als die ANS/NA. Dann verbot man die FAP und die Leute gingen in die NPD und die wurde stärker als die FAP davor. Jetzt willst du die NPD verbieten, da dann viel Spass mit der Nachfolgepartei.
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Die NPD ist doch sowieso finanziell am Ende. Straf und Rückzahlungen lassen denen doch gar kein Spielraum.  Viel gefährlicher sind meiner Meinung nach die Gruppen der autonomen Nationalisten. Die brauchen keine Partei um sich zu organisieren.
Verbote haben gezeigt das deren Mitglieder anschliessend in neuen Organisationen vertreten waren. Das gleiche wird bei einem Verbot der NPD passieren. Kurzfristiger Erfolg Ja! Aber Langfristig wohl kaum.
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propain schrieb:
Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Du sollst net irgendeinen Krempel erzählen, ich habe dich gefragt was die bisherigen Verbote gebracht haben. Aber aus deiner Antwort erkenne ich, das du entweder keine Ahnung hast oder es umgehen willst zu sagen das sie nix gebracht haben.


Ok, wenn das für dich irgendein Krempel ist, lässt das natürlich tief blicken. Also nochmal extra für dich:

Ein NPD-Verbot wäre ein effektiver Schlag gegen die rechtsradikale Infrastruktur. Die Faschisten könnten sich nicht so gut organisieren, nicht so gut agitieren, nicht so gut rekrutieren, sie wären stark eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Und Sie säßen finanziell auf dem Trockenen. Es ist doch völlig offensichtlich, dass ein NPD-Verbot ein wichtiger, richtiger und längst überfälliger Schritt wäre also was willst du eigentlich?
Du willst wissen was die bisherigen Verbote gebracht haben? Sie haben dazu beigetragen, dass das abstoßende Gedankengut dieser Hirnis nicht zu einem Mehrheitsgedanken geworden ist. Das alleine rechtfertigt schon die gesamte Aktion.


Effektiver Schlag, ich lach mich kaputt. Aber an deinem Geschreibsel sehe ich das du nullkommanull Ahnung hast von was du redest.

1982 verbot man die VSBD, diese Leute gingen dann in die ANS/NA. Die ANS/NA war dann wesentlich stärker als die VSBD davor. Dann verbot man die ANS/NA, diese Leute gingen in die FAP. Die FAP war dann stärker als die ANS/NA. Dann verbot man die FAP und die Leute gingen in die NPD und die wurde stärker als die FAP davor. Jetzt willst du die NPD verbieten, da dann viel Spass mit der Nachfolgepartei.


Jo, effektiver Schlag. Es hat eine ganze Menge gebracht. Ohne Geld lösen sich zunächst die Parteistrukturen auf, was dem gesamten Netzwerk nachhaltig schadet. Ohne Moos nix los. Das gilt auch für Nazis. Verstehste das?

Was bedeutet denn "stärker"? Sind die alle in die Muckibude gerannt zum pumpen damit sie dem nächsten Neger gleich wieder auf die Fresse haun können? Kannst du dein Gefasel belegen oder gehört das zu der allgemeinen Propaganda deiner Kumpels? Was spricht denn deiner Meinung nach gegen ein Verbot?

mal ein kleines Beispiel zur Untermauerung:

In Sachsen sitzt die NPD im Landtag. Nach diversen Austritten, auch durch das ein andere Strafverfahren gegen ihre "Parlamentarier" (z.B: wegen Besitzes von Kinderpornographie - wie war da nochmal der Lösungsansatz der NPD? - ach ja: aufhängen!) begünstigt, haben Sie ihren Fraktionsstatus verloren. Das einzige was sie sonst noch "geleistet" hat: einige Eklats in Debatten provoziert, um es in die BLÖDzeitung zu schaffen. Großes Kino!
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Das diese Partei "nix leistet" dürfte doch wohl allen klar sein
Ihr Rest Budget wird doch am Monatsanfang versoffen.
Aber gerade ein Parteienverbot sollte doch schon aus rein historischen Gründen nicht möglich sein. Auch stehts ganz klar im Wiederspruch zu einer Demokratie.
Es wurden bisher sowieso erst 2 Parteien verboten. Irgendeine Reichspartei und die KPD. Beides in den 50er ?Die von Propain erwähnten "Parteien" waren keine im eigentlichen Sinne, sondern waren eher Organisationen wie Blood&Honour oder Vereine und die kann man ohne weiteres verbieten
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Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Du sollst net irgendeinen Krempel erzählen, ich habe dich gefragt was die bisherigen Verbote gebracht haben. Aber aus deiner Antwort erkenne ich, das du entweder keine Ahnung hast oder es umgehen willst zu sagen das sie nix gebracht haben.


Ok, wenn das für dich irgendein Krempel ist, lässt das natürlich tief blicken. Also nochmal extra für dich:

Ein NPD-Verbot wäre ein effektiver Schlag gegen die rechtsradikale Infrastruktur. Die Faschisten könnten sich nicht so gut organisieren, nicht so gut agitieren, nicht so gut rekrutieren, sie wären stark eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Und Sie säßen finanziell auf dem Trockenen. Es ist doch völlig offensichtlich, dass ein NPD-Verbot ein wichtiger, richtiger und längst überfälliger Schritt wäre also was willst du eigentlich?
Du willst wissen was die bisherigen Verbote gebracht haben? Sie haben dazu beigetragen, dass das abstoßende Gedankengut dieser Hirnis nicht zu einem Mehrheitsgedanken geworden ist. Das alleine rechtfertigt schon die gesamte Aktion.


Effektiver Schlag, ich lach mich kaputt. Aber an deinem Geschreibsel sehe ich das du nullkommanull Ahnung hast von was du redest.

1982 verbot man die VSBD, diese Leute gingen dann in die ANS/NA. Die ANS/NA war dann wesentlich stärker als die VSBD davor. Dann verbot man die ANS/NA, diese Leute gingen in die FAP. Die FAP war dann stärker als die ANS/NA. Dann verbot man die FAP und die Leute gingen in die NPD und die wurde stärker als die FAP davor. Jetzt willst du die NPD verbieten, da dann viel Spass mit der Nachfolgepartei.


Jo, effektiver Schlag. Es hat eine ganze Menge gebracht. Ohne Geld lösen sich zunächst die Parteistrukturen auf, was dem gesamten Netzwerk nachhaltig schadet. Ohne Moos nix los. Das gilt auch für Nazis. Verstehste das?

Was bedeutet denn "stärker"? Sind die alle in die Muckibude gerannt zum pumpen damit sie dem nächsten Neger gleich wieder auf die Fresse haun können? Kannst du dein Gefasel belegen oder gehört das zu der allgemeinen Propaganda deiner Kumpels? Was spricht denn deiner Meinung nach gegen ein Verbot?

mal ein kleines Beispiel zur Untermauerung:

In Sachsen sitzt die NPD im Landtag. Nach diversen Austritten, auch durch das ein andere Strafverfahren gegen ihre "Parlamentarier" (z.B: wegen Besitzes von Kinderpornographie - wie war da nochmal der Lösungsansatz der NPD? - ach ja: aufhängen!) begünstigt, haben Sie ihren Fraktionsstatus verloren. Das einzige was sie sonst noch "geleistet" hat: einige Eklats in Debatten provoziert, um es in die BLÖDzeitung zu schaffen. Großes Kino!


Junge, blos weil du zu blöde bist mir zu sagen was die bisherigen Verbote gebracht haben, bin ich noch lange kein Verteidiger der Rechten. Aber mit dir lohnt es sich nicht weiter zu unterhalten, ausser dümmlicher Anmache hast du nix drauf. Halte es doch einfach mal mit Dieter Nuhr, das wäre wirklich besser.
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ajatollarockenrolla schrieb:
Die von Propain erwähnten "Parteien" waren keine im eigentlichen Sinne, sondern waren eher Organisationen wie Blood&Honour oder Vereine und die kann man ohne weiteres verbieten

Die VSBD/PdA war eine Partei und nahm an Wahlen teil
Die ANS/NA war eine Organisation, hatte aber eine Partei, die nannte sich AAR und nahm an Wahlen teil
Die FAP war eine Partei und nahm an Wahlen teil
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propain schrieb:
ajatollarockenrolla schrieb:
Die von Propain erwähnten "Parteien" waren keine im eigentlichen Sinne, sondern waren eher Organisationen wie Blood&Honour oder Vereine und die kann man ohne weiteres verbieten

Die VSBD/PdA war eine Partei und nahm an Wahlen teil
Die ANS/NA war eine Organisation, hatte aber eine Partei, die nannte sich AAR und nahm an Wahlen teil
Die FAP war eine Partei und nahm an Wahlen teil


Ja das stimmt schon aber sie waren keine Parteien im Sinne des Parteiengesetzes. So kamen auch die schnellen Verbote zustande!
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Nächstes aktuelles Beispiel aus Leipzig: Hausverbot für Crime Boys

Die sind da sehr konsequent. Wenn man sich nicht den eigenen Laden verdrecken lassen will, dürfte das die einzig richtige Handlung sein.
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Doomsday schrieb:

In Sachsen sitzt die NPD im Landtag. Nach diversen Austritten, auch durch das ein andere Strafverfahren gegen ihre "Parlamentarier" (z.B: wegen Besitzes von Kinderpornographie - wie war da nochmal der Lösungsansatz der NPD? - ach ja: aufhängen!) begünstigt, haben Sie ihren Fraktionsstatus verloren. Das einzige was sie sonst noch "geleistet" hat: einige Eklats in Debatten provoziert, um es in die BLÖDzeitung zu schaffen. Großes Kino!


In meinen Augen die beste Methode von der Bildfläche zu verschwinden.
Diesmal haben die um die 40% ihrer Stimmen verloren.
Wetten, dass die beim nächsten mal erneut stimmen verlieren und damit aus dem Parlament fliegen werden?
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propain schrieb:
.... Jetzt willst du die NPD verbieten, da dann viel Spass mit der Nachfolgepartei.


Die NPD wäre schon verboten, nur haben unsere Verfassungschützer sich da ein klassisches Eigentor fabriziert.

Siehe "NPD-Verbotsverfahren" auf Wikipedia.

Zum Schluß wußte nämlich niemand mehr wer da was als "Inhalte" eingebracht hat:
Top-Funktionäre oder V-Leute des Verfassungsschutz( die den Verein seit geraumer Zeit unterwandert haben).

Ich weiß was du meinst. Brauner ******** bleibt brauner ********! Zerschlägst du eine Struktur wandern sie zur Nächsten! Mit Verboten und ähnlichen Aktionen erreichst du garnix! Auch  die vielzitierte "Aufklärung" nutzt wenig, da solche (soll ich sie so nennen?)Menschen ihre eigene Wahrheit gepachtet haben.

Das ist leider eine Lern- und/oder Erziehungskiste, die du nicht so ohne weiteres von Außen steuern oder beeinflussen kannst.

Nun zum Topic: Wie mit solchen geistigen Kakerlaken umgehen?

Antwort: GARNICHT!!!! Meiden, und falls das nicht geht: Bloßstellen! Keinen Zentimeter Boden kriegen die von mir wenn ichs verhindern kann!!!! Das MAUL aufmachen.... Zivilcourage ist da gefragt!!!

Keine Gnade!!!!

Das ist meine Devise!

MEZ
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propain schrieb:
Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Doomsday schrieb:
propain schrieb:
Du sollst net irgendeinen Krempel erzählen, ich habe dich gefragt was die bisherigen Verbote gebracht haben. Aber aus deiner Antwort erkenne ich, das du entweder keine Ahnung hast oder es umgehen willst zu sagen das sie nix gebracht haben.


Ok, wenn das für dich irgendein Krempel ist, lässt das natürlich tief blicken. Also nochmal extra für dich:

Ein NPD-Verbot wäre ein effektiver Schlag gegen die rechtsradikale Infrastruktur. Die Faschisten könnten sich nicht so gut organisieren, nicht so gut agitieren, nicht so gut rekrutieren, sie wären stark eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Und Sie säßen finanziell auf dem Trockenen. Es ist doch völlig offensichtlich, dass ein NPD-Verbot ein wichtiger, richtiger und längst überfälliger Schritt wäre also was willst du eigentlich?
Du willst wissen was die bisherigen Verbote gebracht haben? Sie haben dazu beigetragen, dass das abstoßende Gedankengut dieser Hirnis nicht zu einem Mehrheitsgedanken geworden ist. Das alleine rechtfertigt schon die gesamte Aktion.


Effektiver Schlag, ich lach mich kaputt. Aber an deinem Geschreibsel sehe ich das du nullkommanull Ahnung hast von was du redest.

1982 verbot man die VSBD, diese Leute gingen dann in die ANS/NA. Die ANS/NA war dann wesentlich stärker als die VSBD davor. Dann verbot man die ANS/NA, diese Leute gingen in die FAP. Die FAP war dann stärker als die ANS/NA. Dann verbot man die FAP und die Leute gingen in die NPD und die wurde stärker als die FAP davor. Jetzt willst du die NPD verbieten, da dann viel Spass mit der Nachfolgepartei.


Jo, effektiver Schlag. Es hat eine ganze Menge gebracht. Ohne Geld lösen sich zunächst die Parteistrukturen auf, was dem gesamten Netzwerk nachhaltig schadet. Ohne Moos nix los. Das gilt auch für Nazis. Verstehste das?

Was bedeutet denn "stärker"? Sind die alle in die Muckibude gerannt zum pumpen damit sie dem nächsten Neger gleich wieder auf die Fresse haun können? Kannst du dein Gefasel belegen oder gehört das zu der allgemeinen Propaganda deiner Kumpels? Was spricht denn deiner Meinung nach gegen ein Verbot?

mal ein kleines Beispiel zur Untermauerung:

In Sachsen sitzt die NPD im Landtag. Nach diversen Austritten, auch durch das ein andere Strafverfahren gegen ihre "Parlamentarier" (z.B: wegen Besitzes von Kinderpornographie - wie war da nochmal der Lösungsansatz der NPD? - ach ja: aufhängen!) begünstigt, haben Sie ihren Fraktionsstatus verloren. Das einzige was sie sonst noch "geleistet" hat: einige Eklats in Debatten provoziert, um es in die BLÖDzeitung zu schaffen. Großes Kino!


Junge, blos weil du zu blöde bist mir zu sagen was die bisherigen Verbote gebracht haben, bin ich noch lange kein Verteidiger der Rechten. Aber mit dir lohnt es sich nicht weiter zu unterhalten, ausser dümmlicher Anmache hast du nix drauf. Halte es doch einfach mal mit Dieter Nuhr, das wäre wirklich besser.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer keine Ahnung hat, hast du uns ja schon bewiesen. Evtl, vorher mal recherchieren ob es sich auch tatsächlich um Parteien handelt, die du hier so raushaust. Naja egal, falls du auf meine Fragen die ich dir gestellt habe eingehen möchtest, dann mach das bitte, würd mich freuen. Ansonsten kannst du deinen an den Haaren herbeigezogenen Schmarn gern für dich behalten. So, nun zum topic:

Klar, die NPD (oder ähnliche Gruppierungen) zu verbieten kann nur ein erster Schritt sein - als Nächstes muß sich die Politik endlich mal dringend und heftigst selbst qualifizieren und vor allem klar positionieren. Erst danach wird es auch bei Protestwählern keine Versuchung mehr geben, ggf. mal mit dem 'Satan' anzubändeln... !
Sonst bleibt ein Verbot nur hilfloser Aktionismus, um sich unliebsame Konkurrenz um Wählerstimmen vom Halse zu schaffen...
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Ich halte gar nichts von einem NPD Verbot.
Ausführliche Begründungen lassen sich in früheren Diskussionen zum Thema nachlesen.
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"alle wahlen wieder" brandet diese diskussion auf und da ich ein selbskritischer mensch bin versuche ich neu darüber nach zu denken. aber ich komme immer wieder zum gleichen ergebnis: ich bin gegen ein npd-verbot.

es gibt keine plattform auf der sich die braunen gesellen publikumswirksamer lächerlich machen können als in dieser partei. die aussendarstellung ist so unterirdisch, die handelnden personen so lächerlich: abscheckender könnte ein verbot kaum sein.

des weiteren würde ein verbot dieser partei bei keinem ihrer wähler auch nur eine einzige hirnzelle wachsen lassen, irgend einen dummen gedanken wegradieren oder die dazugehörige gesinnung verändern. ich vermute eher, dass es eine reaktion geben würde, die den rechten zulauf bringt. und mannigfaltige legendenbildung, dass man es in den bundestag geschafft hätte wäre man nicht verboten worden. märtyrer für die rechte szene schaffen ist wenig konstruktiv.

man kann rechtes gedankengut nicht verbieten. ich glaube sogar, dass man bei den meisten menschen mit rechter gesinnung ausser mit "dagegen halten" wenig erreichen kann. soll die npd doch ihre demonstrationen veranstalten. wo und wie könnte man den rechten deutlicher und nachhaltiger aufzeigen, dass sie nicht erwünscht sind? dass keiner sie lieb hat und dass sie wieder "nach hause" fahren können?

noch etwas grundsätzliches. ich mißtraue einem staat, der sich unliebsamer dinge mit verboten erwehrt. wenn das mal losgeht und akzeptanz findet, dann folgt auf das erste verbot irgendwann das nächste. gegen einen haufen wie die npd benötigt es keine staats(streit)axt. es bedarf einer gesellschaft die in sich so gefestigt ist, dass sie das ganze im griff hat. und das funktioniert in deutschland eigentlich ganz gut.
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also dir rechtliche lage ist eindeutig. die NPD ist de fakto verfassungswiedrig und hat keinen anspruch auf den parteienstatus. man macht es nur nicht, weil man sich nicht entscheiden kann, ob man sie lieber beobachten oder verbieten soll.

ich finde aber eigentlich wichtiger wie man im alltag mit der situation umgeht. ich sehe nicht sehr deutsch aus und hatte auch schon das ein oder anderes problem. im endeffekt denke ich, dass man vielleicht so reagieren sollte wie die rechten agieren... also sprich: wenn man in der überzahl ist und einen nazi sieht, sollte man ihn u.u. verprügeln. ist das zu hart? oder was meint ihr?
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double_pi schrieb:
also dir rechtliche lage ist eindeutig. die NPD ist de fakto verfassungswiedrig und hat keinen anspruch auf den parteienstatus. man macht es nur nicht, weil man sich nicht entscheiden kann, ob man sie lieber beobachten oder verbieten soll.

ich finde aber eigentlich wichtiger wie man im alltag mit der situation umgeht. ich sehe nicht sehr deutsch aus und hatte auch schon das ein oder anderes problem. im endeffekt denke ich, dass man vielleicht so reagieren sollte wie die rechten agieren... also sprich: wenn man in der überzahl ist und einen nazi sieht, sollte man ihn u.u. verprügeln. ist das zu hart? oder was meint ihr?


glaubst du, dass er hinterher kein nazi mehr ist, kein rassist? vielleicht ist er ja nazi und rassist weil ihm mal jemand aufs maul gehauen hat. und fühlt sich bestätigt.
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ajatollarockenrolla schrieb:
propain schrieb:
ajatollarockenrolla schrieb:
Die von Propain erwähnten "Parteien" waren keine im eigentlichen Sinne, sondern waren eher Organisationen wie Blood&Honour oder Vereine und die kann man ohne weiteres verbieten

Die VSBD/PdA war eine Partei und nahm an Wahlen teil
Die ANS/NA war eine Organisation, hatte aber eine Partei, die nannte sich AAR und nahm an Wahlen teil
Die FAP war eine Partei und nahm an Wahlen teil


Ja das stimmt schon aber sie waren keine Parteien im Sinne des Parteiengesetzes. So kamen auch die schnellen Verbote zustande!

Wenn jemand an Wahlen teilnimmt, dann sind sie Parteien im Sinne des Parteiengesetzes, sonst hätten sie garnicht an Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahlen teilnehmen können. Deshalb war z.B. das Verbotsverfahren gegen die FAP nicht so einfach, weil sie schon in mehreren Bundesländern an Wahlen teilgenommen hatte.

Bei einem Verbotsverfahren langt es nicht zu sagen "Das sind Nazis", man muss es ihnen beweisen, sprich es muss in den Parteiprogrammen und offiziellen Veröffentlichungen erkennbar sein. Es langt auch nicht zu beweisen das vereinzelte Mitglieder an rassistischen Übergriffen beteiligt waren, man muss beweisen das die Partei sowas befürwortet. Aber das Hauptproblem ist, das dort einige V-Leute in führender Position sind und somit eigentlich der Staat eine Mitschuld hat und man nicht auseinander halten kann was jetzt wirklich von NPD-Leuten kommt oder von den V-Leuten angezettelt wurde.

Warum sage ich das ein Verbot die rechte Szene stärkt. Die rechte Szene war mal eine sehr zerrüttete Szene, lauter kleine Splittergruppen. Da gab es z.B. die VSBD in einige Städten Bayerns, Hessens und Niedersachsens. Dann wurde diese verboten und die ANS wurde auf die Leute aufmerksam. Jetzt schlossen sich viele VSBD-Leute der ANS an. Dann wurde die ANS verboten und wieder wurden einige Gruppen auf diese aufmerksam und schlossen sich den Leuten der ANS an. Zusammen übernahmen diese dann die damals kleine unbedeutende FAP, gaben aber nur Leuten einen Posten die durch das ANS-Verbot nicht direkt betroffen waren, denn sonst hätte man die FAP als Nachfolgeorganisation verbieten können. Als dann die FAP verboten wurde passierte das Gleiche wieder. Wieder wurden Leute dadrauf aufmerksam und schlossen sich ihnen an und diese mischten jetzt als parteilose bei der NPD mit. Sie waren aber nicht so dumm und wurden Mitglied der NPD, denn sonst hätte der Staat eine Handhabe gegen die NPD gehabt. Mit jedem Verbot rücken sie dichter zusammen, aber schwächen tut man die Szene damit nicht.

Was bewirkt denn ein Verbot? Eigentlich nix. Man kann das vergleichen mit einem gefährlichen Eisberg in einer Schifffahrtsroute, der wird nicht weniger gefährlich wenn ich die sichtbare Spitze entferne. Auch nehmen durch ein Verbot die rassistischen Übergriffe nicht ab, da sehr viele dieser Straftaten von Leuten gemacht werden die bei der NPD nicht Mitglied sind und somit von einem Verbot nicht berührt werden. Mit einem Verbot erreicht man eigentlich garnix, ausser das man einigen Leuten Aktivismus vortäuscht und die NPD erstmal weg vom Fenster ist. Aber da gibt es ja noch die DVU und die REP´s als bundesweite Parteien und bestimmt noch einige kleinere Parteien denen sie sich dann anschliessen können. Vor allem steht die Frage im Raum, was ist wenn das Verbotsverfahren schief geht, da blamiert sich dann der Staat bis auf die Knochen und das nicht nur im Inland.
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Doomsday schrieb:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer keine Ahnung hat, hast du uns ja schon bewiesen. Evtl, vorher mal recherchieren ob es sich auch tatsächlich um Parteien handelt, die du hier so raushaust. Naja egal, falls du auf meine Fragen die ich dir gestellt habe eingehen möchtest, dann mach das bitte, würd mich freuen. Ansonsten kannst du deinen an den Haaren herbeigezogenen Schmarn gern für dich behalten.

Ach Bübchen, wer keine Ahnung hat beweist du mit jedem Beitrag. Ausserdem habe ich dir zuerst eine Frage gestellt, die bis jetzt noch nicht beantwortet wurde, was haben die bisherigen Verbote gebracht? Aber jede Wette, da kommen wieder nur irgendwelchen Anfeindungen und eine Antwort kommt wieder nicht, denn dazu müsstest du ja wissen über was du redest.


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