Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach. Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach. Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Mir dünkt, die Conclusio ist, einfach machen lassen und auf Facebook widersprechen. Dann wird alles gut.
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach. Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach. Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Ob die Demos gegen die AfD geholfen haben, man wird's sehen. Die Umfrage von Forsa sieht bei Stabilität der anderen Parteien einen Rückgang von 22 auf 20%. Umfrage war vom 15. - 22.01. Vielleicht liegt es auch an Wagenknecht. Das BSW ist erstmals mit 3% aufgeführt. https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach. Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Es gibt Studien, die aufzeigen, dass Massenproteste helfen und auch das Wählerverhalten beeinflussen können, wie ich neulich irgendwo gelesen habe. Wenn mir die Quelle wieder einfällt, verlinke ich das.
Ich vermute aber, dass das mehr für den Anteil der Protestwähler gilt, die dann zurückschrecken. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Nichtsdestotrotz selbst wenn sich die Wähler nicht beeinflussen ließen, halte ich die Proteste für wichtig und beeindruckend. Zeigen sie doch, wieviele Menschen bereit sind aus ihrer Komfortzone herauszukommen
Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich. Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es gibt Studien, die aufzeigen, dass Massenproteste helfen und auch das Wählerverhalten beeinflussen können, wie ich neulich irgendwo gelesen habe. Wenn mir die Quelle wieder einfällt, verlinke ich das.
Ich vermute aber, dass das mehr für den Anteil der Protestwähler gilt, die dann zurückschrecken. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Nichtsdestotrotz selbst wenn sich die Wähler nicht beeinflussen ließen, halte ich die Proteste für wichtig und beeindruckend. Zeigen sie doch, wieviele Menschen bereit sind aus ihrer Komfortzone herauszukommen
Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich. Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich. Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
Die Diskussion hatten wir ja schon paar mal. Es wird welche geben, die aus ner Mischung aus Protest und inhaltlicher Übereinstimmung (zumindest in Einzelfragen) rechts wählen und eine überzeugte Stammwählerschaft gibt es eben auch. Aber es werden nicht plötzlich in wenigen Monaten 8 % der Bevölkerung rechtsradikal, denn das ist der Zuwachs der AfD innerhalb eines Jahres, während zeitgleich die Ampelparteien 11 % verloren haben. Geht man in Richtung Frühjahr 2022 reden wir sogar von einem Verlust von 19 Prozent bei der Regierungskoalition und einem Zugewinn von 12 % bei der AfD.
Es ist halt besonders traurig, dass, wenn man Protest wählt, dann eine rechtsextreme Partei wählt. Das zeugt einfach von fehlendem Anstand oder fehlender Bildung. Mit den paar Prozent Rechtsradikalen, die es schon immer in der Bevölkerung gab, kommt diese Gesellschaft zurecht. Erst diese Mitläufer und Protestler machen sie zu einer signifikanten Größe.
Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
Ja okay und natürlich muss der Weg gegen die Faschos über den Diskurs mit den sie wählenden führen.
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht. Das macht Null Unterschied im Rabbit Hole.
Beispiel: Dieser Artikel mit AFD Statements zu den aktuellen Demos. Das ist einfach nur irre und trotzdem lesenswert.
Wenn man das liest und Deiner Argumentation folgte, dann müssten wir alle ganz schnell wieder runter von der Straße.
Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich. Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Wobei ich mich jetzt schon frage, was sonst sie zur Wahl der AfD bewegt, wenn sie weder Protestwähler noch Wähler mit einem rechtsextremen Weltbild sind. Was bleibt denn dann noch? Grünenwähler, die keine Ausländer mögen?
Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Natürlich tun sie das. Aber wer kann mir erklären, woher jetzt die 12 % der Bevölkerung kommen, die innerhalb von knapp 2 Jahren zur AfD hinzugekommen sind. Angesichts der Wählerwanderungen sind das ja Leute, die entweder Nichtwählerschaft waren und vor 2 Jahren noch nicht überzeugt waren von der AfD oder CDU, SPD, FDP, Linke, ja sogar teilweise Grüne (absurder Wechsel, ja) gewählt haben. Also die Leute müssen dann mit ihren rechten Schnittmengen mit der AfD trotzdem andere Parteien gewählt haben, die nicht wirklich weit rechts stehen. Und m.E. kann man bei diesen Menschen schon von einer Protestwählerschaft oder zumindest einer Wählerschaft mit einer sehr heterogenen politischen Auffassung ausgehen, sprich dass man die Prioritätensetzung der eigenen Themen wechselt und entsprechend dann die Partei wählt, die am meisten dem Thema zugeneigt ist.
Wedge schrieb:
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht.
Es geht mir nicht um das Rumopfern, das macht die AfD ständig und ist kein alleiniges Kriterium. Lies doch noch mal meinen Beitrag richtig durch. Oder muss ich es zwei Mal nun erklären? Ich glaube einfach, dass ein Wegnehmen von staatlichen Zuschüssen etc. der AfD in der Summe hilft, weil sie damit eine wunderbare Starthilfe für einen Wechsel in ihrer Finanzierungsstrategie hätte und dann mehr Geld hat als zuvor. Man kann das Richtige tun und das Falsche erreichen oder man macht das Falsche und erreicht damit das Richtige. Du willst ersteres tun in meinen Augen, ich letzteres.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Wobei ich mich jetzt schon frage, was sonst sie zur Wahl der AfD bewegt, wenn sie weder Protestwähler noch Wähler mit einem rechtsextremen Weltbild sind. Was bleibt denn dann noch? Grünenwähler, die keine Ausländer mögen?
Die Welt ist doch nicht nur schwarz/weiss. Der Anteil der Leute, die zT mit Positionen der Rechtsextremen übereinstimmen, aber noch kein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben, ist deutlich gewachsen, das zeigt auch die Mitte Studie von letztem Jahr.
Über 30% der Befragten teilen die Ausage, dass Geflüchtete nur wegen der Sozialleistungen kommen. Aber auch große Übereinstimmungen mit Verschwörungstheorien und völkischem Denken findet sich in der Größenordnung von 30%. Da haben wir genug Menschen, die noch kein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben, aber inhaltliche Übereinstimmung mit der AfD.
Aus meiner Sicht ist der Gedanke, es würde sich zu einem großen Teil um Protestwähler handeln, zwar nachvollziehbar. Es klingt nicht so schlimm, wie die Situation dass die Leute mehrheitlich mit Positionen der AfD übereinstimmen. Fatal ist natürlich, dass man dann versucht anders damit umzugehen.
Aber seit Jahrzehnten verschärfen wir das Asylrecht aus Angst vor den besorgten Bürgern, dabei ist bekannt, dass der Besorgnisgrad über Flüchtende stärker von der Intensität Debatte abhängt, der Polarisierung als von der Anzahl der Menschen, die hierher geflüchtet sind.
Das Ergebnis ist bekannt, gerade wurde das Asylrecht weiterverschärft, der Zuspruch zur AfD ist weiterhin hoch. Was machen, wir wenn wir das Asylrecht nicht weiter verschärfen können? Dann bleibt noch die Deportation.
Wie sich der Diskurs verschiebt, zeigt sich im übrigen auch an den Begrifflichkeiten, wenn das Asylrecht gemeint ist, wird mittlerweile nur noch über Migration gesprochen, am besten noch über illegale und unkontrollierte.
Es ist auch bekannt, dass die Strategie die Position von Rechtsaußen Parteien zu kopieren weder den konservativen noch den linken Parteien nutzt.
Dh jetzt genau so weiterzumachen, wird wohl eher nicht von Erfolg gekrönt sein
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Natürlich tun sie das. Aber wer kann mir erklären, woher jetzt die 12 % der Bevölkerung kommen, die innerhalb von knapp 2 Jahren zur AfD hinzugekommen sind. Angesichts der Wählerwanderungen sind das ja Leute, die entweder Nichtwählerschaft waren und vor 2 Jahren noch nicht überzeugt waren von der AfD oder CDU, SPD, FDP, Linke, ja sogar teilweise Grüne (absurder Wechsel, ja) gewählt haben. Also die Leute müssen dann mit ihren rechten Schnittmengen mit der AfD trotzdem andere Parteien gewählt haben, die nicht wirklich weit rechts stehen. Und m.E. kann man bei diesen Menschen schon von einer Protestwählerschaft oder zumindest einer Wählerschaft mit einer sehr heterogenen politischen Auffassung ausgehen, sprich dass man die Prioritätensetzung der eigenen Themen wechselt und entsprechend dann die Partei wählt, die am meisten dem Thema zugeneigt ist.
Wedge schrieb:
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht.
Es geht mir nicht um das Rumopfern, das macht die AfD ständig und ist kein alleiniges Kriterium. Lies doch noch mal meinen Beitrag richtig durch. Oder muss ich es zwei Mal nun erklären? Ich glaube einfach, dass ein Wegnehmen von staatlichen Zuschüssen etc. der AfD in der Summe hilft, weil sie damit eine wunderbare Starthilfe für einen Wechsel in ihrer Finanzierungsstrategie hätte und dann mehr Geld hat als zuvor. Man kann das Richtige tun und das Falsche erreichen oder man macht das Falsche und erreicht damit das Richtige. Du willst ersteres tun in meinen Augen, ich letzteres.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Die Partei konnte zugute halten, dass sie als Satirepartei bekannt ist und erklärte, bei "Nazis töten." handle es sich um eine Feststellung und keinen Mordaufruf. Also "Nazis" im Nominativ, nicht im Akkusativ und ein Punkt statt einem Ausrufezeichen, das kennzeichnend für einen Aufruf gewesen wäre. Das hat man wohl so akzeptiert.
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Die Partei konnte zugute halten, dass sie als Satirepartei bekannt ist und erklärte, bei "Nazis töten." handle es sich um eine Feststellung und keinen Mordaufruf. Also "Nazis" im Nominativ, nicht im Akkusativ und ein Punkt statt einem Ausrufezeichen, das kennzeichnend für einen Aufruf gewesen wäre. Das hat man wohl so akzeptiert.
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Was du meinst ist AfD-Mitglied, aber keine Ahnung ob da schon jemand aus Überzeugung gemordet hat. Was aber mehrmals vorkam, das AfD-Mitglieder auf extremen Demos mit Gruppierungen wie III Weg, IB, NPD, die Rechte usw. usf. mit marschiert sind, auch teilweise auf den Demos NSU und Lübcke-Mörder.
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Was du meinst ist AfD-Mitglied, aber keine Ahnung ob da schon jemand aus Überzeugung gemordet hat. Was aber mehrmals vorkam, das AfD-Mitglieder auf extremen Demos mit Gruppierungen wie III Weg, IB, NPD, die Rechte usw. usf. mit marschiert sind, auch teilweise auf den Demos NSU und Lübcke-Mörder.
Die ( wer wohl ? ) verbreiten tatsächlich überall , dass die Demonstranten Geld für ihre Teilnahme bekommen haben. Und die glauben das tatsächlich noch. Dass die platt in der Birne sind und ein wenig Nebenluft ziehen , weiss man ja. Aber so was ist schon zu hart.
Wenn Leute keinerlei Argumente haben, dann muss irgendein Mist behauptet werden. Trump macht das in den USA vor und wie wir mittlerweile wissen finden sich immer genug Idioten die das mitmachen.
Die ( wer wohl ? ) verbreiten tatsächlich überall , dass die Demonstranten Geld für ihre Teilnahme bekommen haben. Und die glauben das tatsächlich noch. Dass die platt in der Birne sind und ein wenig Nebenluft ziehen , weiss man ja. Aber so was ist schon zu hart.
Joa, joa. Wie gesagt. Diese Methode wurde auch abgekupfert:
Die ( wer wohl ? ) verbreiten tatsächlich überall , dass die Demonstranten Geld für ihre Teilnahme bekommen haben. Und die glauben das tatsächlich noch. Dass die platt in der Birne sind und ein wenig Nebenluft ziehen , weiss man ja. Aber so was ist schon zu hart.
Wenn Leute keinerlei Argumente haben, dann muss irgendein Mist behauptet werden. Trump macht das in den USA vor und wie wir mittlerweile wissen finden sich immer genug Idioten die das mitmachen.
Die ( wer wohl ? ) verbreiten tatsächlich überall , dass die Demonstranten Geld für ihre Teilnahme bekommen haben. Und die glauben das tatsächlich noch. Dass die platt in der Birne sind und ein wenig Nebenluft ziehen , weiss man ja. Aber so was ist schon zu hart.
Die ( wer wohl ? ) verbreiten tatsächlich überall , dass die Demonstranten Geld für ihre Teilnahme bekommen haben. Und die glauben das tatsächlich noch. Dass die platt in der Birne sind und ein wenig Nebenluft ziehen , weiss man ja. Aber so was ist schon zu hart.
Joa, joa. Wie gesagt. Diese Methode wurde auch abgekupfert:
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Mir dünkt, die Conclusio ist, einfach machen lassen und auf Facebook widersprechen.
Dann wird alles gut.
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Ob die Demos gegen die AfD geholfen haben, man wird's sehen.
Die Umfrage von Forsa sieht bei Stabilität der anderen Parteien einen Rückgang von 22 auf 20%. Umfrage war vom 15. - 22.01.
Vielleicht liegt es auch an Wagenknecht. Das BSW ist erstmals mit 3% aufgeführt.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
Nach der Argumentation waren dann auch alle Demos nun kontraproduktiv.
Ich vermute aber, dass das mehr für den Anteil der Protestwähler gilt, die dann zurückschrecken. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Nichtsdestotrotz selbst wenn sich die Wähler nicht beeinflussen ließen, halte ich die Proteste für wichtig und beeindruckend. Zeigen sie doch, wieviele Menschen bereit sind aus ihrer Komfortzone herauszukommen
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich.
Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
War klar, dass solche Plakate über kurz oder lang auftauchen, aber das geht halt auch nicht
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Ich vermute aber, dass das mehr für den Anteil der Protestwähler gilt, die dann zurückschrecken. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand, der die AfD trotz ihrer Positionen sondern wegen ihrer Positionen wählt, sich von den Protesten sonderlich beeinflussen lässt. Und diese sind bei den AfD Wählern in der Mehrheit.
Nichtsdestotrotz selbst wenn sich die Wähler nicht beeinflussen ließen, halte ich die Proteste für wichtig und beeindruckend. Zeigen sie doch, wieviele Menschen bereit sind aus ihrer Komfortzone herauszukommen
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich.
Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich.
Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
Geht man in Richtung Frühjahr 2022 reden wir sogar von einem Verlust von 19 Prozent bei der Regierungskoalition und einem Zugewinn von 12 % bei der AfD.
Es ist halt besonders traurig, dass, wenn man Protest wählt, dann eine rechtsextreme Partei wählt. Das zeugt einfach von fehlendem Anstand oder fehlender Bildung. Mit den paar Prozent Rechtsradikalen, die es schon immer in der Bevölkerung gab, kommt diese Gesellschaft zurecht. Erst diese Mitläufer und Protestler machen sie zu einer signifikanten Größe.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
Ja okay und natürlich muss der Weg gegen die Faschos über den Diskurs mit den sie wählenden führen.
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht.
Das macht Null Unterschied im Rabbit Hole.
Beispiel:
Dieser Artikel mit AFD Statements zu den aktuellen Demos.
Das ist einfach nur irre und trotzdem lesenswert.
Wenn man das liest und Deiner Argumentation folgte, dann müssten wir alle ganz schnell wieder runter von der Straße.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/afd-proteste-rechtsextremismus-mordaufrufe
Ich gehe davon aus, dass eine Mehrheit der Wähler der AfD die Positionen (wenn sie denn welche hat, außer "so nicht") nicht kennt, sondern eine Mehrheit die Partei aus Unzufriedenheit und Protest gegen die etablierten Parteien wählt. Die sind zurückholbar, hoffentlich.
Die Wählerwanderung zeigt, wie kann jemand, der bis gestern noch SPD oder FDP oder CDU wählte plötzlich wegen AfD-Positionen die wählen. Das bringt keinen Sinn.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Wobei ich mich jetzt schon frage, was sonst sie zur Wahl der AfD bewegt, wenn sie weder Protestwähler noch Wähler mit einem rechtsextremen Weltbild sind. Was bleibt denn dann noch? Grünenwähler, die keine Ausländer mögen?
Natürlich tun sie das. Aber wer kann mir erklären, woher jetzt die 12 % der Bevölkerung kommen, die innerhalb von knapp 2 Jahren zur AfD hinzugekommen sind. Angesichts der Wählerwanderungen sind das ja Leute, die entweder Nichtwählerschaft waren und vor 2 Jahren noch nicht überzeugt waren von der AfD oder CDU, SPD, FDP, Linke, ja sogar teilweise Grüne (absurder Wechsel, ja) gewählt haben.
Also die Leute müssen dann mit ihren rechten Schnittmengen mit der AfD trotzdem andere Parteien gewählt haben, die nicht wirklich weit rechts stehen.
Und m.E. kann man bei diesen Menschen schon von einer Protestwählerschaft oder zumindest einer Wählerschaft mit einer sehr heterogenen politischen Auffassung ausgehen, sprich dass man die Prioritätensetzung der eigenen Themen wechselt und entsprechend dann die Partei wählt, die am meisten dem Thema zugeneigt ist.
Es geht mir nicht um das Rumopfern, das macht die AfD ständig und ist kein alleiniges Kriterium. Lies doch noch mal meinen Beitrag richtig durch. Oder muss ich es zwei Mal nun erklären? Ich glaube einfach, dass ein Wegnehmen von staatlichen Zuschüssen etc. der AfD in der Summe hilft, weil sie damit eine wunderbare Starthilfe für einen Wechsel in ihrer Finanzierungsstrategie hätte und dann mehr Geld hat als zuvor.
Man kann das Richtige tun und das Falsche erreichen oder man macht das Falsche und erreicht damit das Richtige. Du willst ersteres tun in meinen Augen, ich letzteres.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Wobei ich mich jetzt schon frage, was sonst sie zur Wahl der AfD bewegt, wenn sie weder Protestwähler noch Wähler mit einem rechtsextremen Weltbild sind. Was bleibt denn dann noch? Grünenwähler, die keine Ausländer mögen?
Über 30% der Befragten teilen die Ausage, dass Geflüchtete nur wegen der Sozialleistungen kommen. Aber auch große Übereinstimmungen mit Verschwörungstheorien und völkischem Denken findet sich in der Größenordnung von 30%. Da haben wir genug Menschen, die noch kein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben, aber inhaltliche Übereinstimmung mit der AfD.
Aus meiner Sicht ist der Gedanke, es würde sich zu einem großen Teil um Protestwähler handeln, zwar nachvollziehbar. Es klingt nicht so schlimm, wie die Situation dass die Leute mehrheitlich mit Positionen der AfD übereinstimmen. Fatal ist natürlich, dass man dann versucht anders damit umzugehen.
Aber seit Jahrzehnten verschärfen wir das Asylrecht aus Angst vor den besorgten Bürgern, dabei ist bekannt, dass der Besorgnisgrad über Flüchtende stärker von der Intensität Debatte abhängt, der Polarisierung als von der Anzahl der Menschen, die hierher geflüchtet sind.
Das Ergebnis ist bekannt, gerade wurde das Asylrecht weiterverschärft, der Zuspruch zur AfD ist weiterhin hoch. Was machen, wir wenn wir das Asylrecht nicht weiter verschärfen können? Dann bleibt noch die Deportation.
Wie sich der Diskurs verschiebt, zeigt sich im übrigen auch an den Begrifflichkeiten, wenn das Asylrecht gemeint ist, wird mittlerweile nur noch über Migration gesprochen, am besten noch über illegale und unkontrollierte.
Es ist auch bekannt, dass die Strategie die Position von Rechtsaußen Parteien zu kopieren weder den konservativen noch den linken Parteien nutzt.
Dh jetzt genau so weiterzumachen, wird wohl eher nicht von Erfolg gekrönt sein
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Natürlich tun sie das. Aber wer kann mir erklären, woher jetzt die 12 % der Bevölkerung kommen, die innerhalb von knapp 2 Jahren zur AfD hinzugekommen sind. Angesichts der Wählerwanderungen sind das ja Leute, die entweder Nichtwählerschaft waren und vor 2 Jahren noch nicht überzeugt waren von der AfD oder CDU, SPD, FDP, Linke, ja sogar teilweise Grüne (absurder Wechsel, ja) gewählt haben.
Also die Leute müssen dann mit ihren rechten Schnittmengen mit der AfD trotzdem andere Parteien gewählt haben, die nicht wirklich weit rechts stehen.
Und m.E. kann man bei diesen Menschen schon von einer Protestwählerschaft oder zumindest einer Wählerschaft mit einer sehr heterogenen politischen Auffassung ausgehen, sprich dass man die Prioritätensetzung der eigenen Themen wechselt und entsprechend dann die Partei wählt, die am meisten dem Thema zugeneigt ist.
Es geht mir nicht um das Rumopfern, das macht die AfD ständig und ist kein alleiniges Kriterium. Lies doch noch mal meinen Beitrag richtig durch. Oder muss ich es zwei Mal nun erklären? Ich glaube einfach, dass ein Wegnehmen von staatlichen Zuschüssen etc. der AfD in der Summe hilft, weil sie damit eine wunderbare Starthilfe für einen Wechsel in ihrer Finanzierungsstrategie hätte und dann mehr Geld hat als zuvor.
Man kann das Richtige tun und das Falsche erreichen oder man macht das Falsche und erreicht damit das Richtige. Du willst ersteres tun in meinen Augen, ich letzteres.
War klar, dass solche Plakate über kurz oder lang auftauchen, aber das geht halt auch nicht
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Gabs da nicht vor Monaten schon eine ähnliche Diskussion hier?
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Gabs da nicht vor Monaten schon eine ähnliche Diskussion hier?
Das kommt davon, wenn man nicht auf den Link klickt. 😂
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Vermutlich genau aus diesem Grund steht im aktuellen Plakat "AfDler töten. Nazis abschieben!" bewusst nach töten ein Punkt und - im wohlgesetzten Unterschied dazu - nach abschieben ein Ausrufezeichen.
Gabs da nicht vor Monaten schon eine ähnliche Diskussion hier?
Das kommt davon, wenn man nicht auf den Link klickt. 😂
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Was du meinst ist AfD-Mitglied, aber keine Ahnung ob da schon jemand aus Überzeugung gemordet hat. Was aber mehrmals vorkam, das AfD-Mitglieder auf extremen Demos mit Gruppierungen wie III Weg, IB, NPD, die Rechte usw. usf. mit marschiert sind, auch teilweise auf den Demos NSU und Lübcke-Mörder.
Bei "AfD'ler töten" wird es dann aber schon problematisch mit der Interpunktion. Gab es denn schon ein nachweisliches Tötungsdelikt eines AfD-Abgeordneten? Der Lübcke-Mörder hatte Kontakte zur AfD, war aber kein AfD'ler, oder?
Was du meinst ist AfD-Mitglied, aber keine Ahnung ob da schon jemand aus Überzeugung gemordet hat. Was aber mehrmals vorkam, das AfD-Mitglieder auf extremen Demos mit Gruppierungen wie III Weg, IB, NPD, die Rechte usw. usf. mit marschiert sind, auch teilweise auf den Demos NSU und Lübcke-Mörder.
Joa, joa. Wie gesagt. Diese Methode wurde auch abgekupfert:
https://www.n-tv.de/politik/Wurden-Artikel-13-Demonstranten-gekauft-article20925890.html
Ergo: Eine Propaganda-Technik, die nicht nur Rechtsextreme und AfD'ler verwenden... sondern auch andere mit platter Birne.
Joa, joa. Wie gesagt. Diese Methode wurde auch abgekupfert:
https://www.n-tv.de/politik/Wurden-Artikel-13-Demonstranten-gekauft-article20925890.html
Ergo: Eine Propaganda-Technik, die nicht nur Rechtsextreme und AfD'ler verwenden... sondern auch andere mit platter Birne.