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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Schönesge schrieb:

franzzufuss schrieb:

Schönesge schrieb:

Original-dpa-Foto

Hier gibts sehr, sehr, viel zum nachlesen 👇 (Hamburg und noch viel mehr)
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-fans-verzweifelt-massen-leugnen/

Es ist die pure Angst, die zu einem solchen Verzweiflungsgelaber führt.

Ich finde es absolut hervorragend, dass überall diese Demos stattfinden, aber wovor sollten denn Leute wie Höcke pure Angst haben? Dass von der AfD nur Scheiße kommt ist ja nichts Neues, aber trotzdem oder vielleicht auch deswegen stehen sie bei über 20% und ich weiß nicht, ob und wann sich das nach unten ändern sollte.

Ich bin mal gespannt, ob die anderen Parteien zukünftig näher zusammen rücken oder ob bestimmte Parteien weiter versuchen werden mit rechter, ausländerfeindlicher, von der AfD übernommener Politik und Rhetorik Wähler der AfD zu sich zu ziehen.
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Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
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SGE_Werner schrieb:

cyberboy schrieb:

3) Maßnahme drei lautet deshalb: Alle demokratischen Parteien müssen aufhören, die Themen der AfD ins Zentrum zu stellen.


Gut zu wissen, dass Probleme, die für 60-70 % der Bevölkerung Relevanz haben, dann verschwinden werden, wenn man nicht mehr darüber redet.


Das steht aber nicht da.
Es geht um Agenda Setting und Überhöhung von Themen, die die AfD/Populisten propagieren.
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cyberboy schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Gut zu wissen, dass Probleme, die für 60-70 % der Bevölkerung Relevanz haben, dann verschwinden werden, wenn man nicht mehr darüber redet.


Das steht aber nicht da.
Es geht um Agenda Setting und Überhöhung von Themen, die die AfD/Populisten propagieren.


Naja, dafür steht in Punkt 4:
Alle demokratischen Parteien müssen, statt deren Themen zu übernehmen, die Unglaubwürdigkeit und Heuchelei, die Lügen und Scharlatanerie der AfD ins Zentrum stellen.

Geht in dieselbe Richtung, hätte SGE_Werner auch noch aufführen können.
Und beides zusammen ergibt halt das Bild: "Meidet die Themen, die die AfD anspricht - dann werden sie verschwinden". Wird das Problem halt nicht lösen, so wie große Demos wichtig sind, aber auch niemanden zum Umdenken bringen werden, der aktuell AfD wählt.
Es reicht halt nicht (richtigerweise) zu zeigen dass die AfD keine echten Lösungen anbietet, sondern man muss selbst Lösungen anbieten. Dies ist der Schlüssel damit die AfD wieder kleiner wird.
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Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
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Schönesge schrieb:

Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.

Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...
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Schönesge schrieb:

Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.

Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...
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Adler_im_Exil schrieb:

Schönesge schrieb:

Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.

Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...


Das habe ich auch gelesen, aber nicht gesehen. Muss es mir mal anschauen.

Wenn man die AfD als das bezeichnet, was sie ist, beschimpft man gewiss nicht Wähler. Und gute Politik zu machen, ist ein Faktor, Ängste zu schüren und genau da mitzumachen ein anderer. Bei Letzterem ist Merz nunmal leider dabei. Es wird Zeit, dass alle Demokraten zusammen halten.
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Schönesge schrieb:

Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.

Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...
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Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.
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cyberboy schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Gut zu wissen, dass Probleme, die für 60-70 % der Bevölkerung Relevanz haben, dann verschwinden werden, wenn man nicht mehr darüber redet.


Das steht aber nicht da.
Es geht um Agenda Setting und Überhöhung von Themen, die die AfD/Populisten propagieren.


Naja, dafür steht in Punkt 4:
Alle demokratischen Parteien müssen, statt deren Themen zu übernehmen, die Unglaubwürdigkeit und Heuchelei, die Lügen und Scharlatanerie der AfD ins Zentrum stellen.

Geht in dieselbe Richtung, hätte SGE_Werner auch noch aufführen können.
Und beides zusammen ergibt halt das Bild: "Meidet die Themen, die die AfD anspricht - dann werden sie verschwinden". Wird das Problem halt nicht lösen, so wie große Demos wichtig sind, aber auch niemanden zum Umdenken bringen werden, der aktuell AfD wählt.
Es reicht halt nicht (richtigerweise) zu zeigen dass die AfD keine echten Lösungen anbietet, sondern man muss selbst Lösungen anbieten. Dies ist der Schlüssel damit die AfD wieder kleiner wird.
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Eintracht-Laie schrieb:


Es reicht halt nicht (richtigerweise) zu zeigen dass die AfD keine echten Lösungen anbietet, sondern man muss selbst Lösungen anbieten. Dies ist der Schlüssel damit die AfD wieder kleiner wird.


Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten. Die Themen sollten man Insofern nicht meiden, sonder sachlich proaktiv angehen.

Man darf aber auch mit Pauschalierungen keine Ängste schüren, dann spielt man das Spiel der AfD. Letzteres ist ein großer Faktor, wie man weltweit sehen kann.

Punkt 4 würde ich also nicht mitgehen bzw anders formulieren. Man sollte Themen nicht überhöhen und Ängste schüren.
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Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.
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propain schrieb:

Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.

Du unterstellst Merz ein Nazi zu sein?
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propain schrieb:

Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.

Du unterstellst Merz ein Nazi zu sein?
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Brady schrieb:

propain schrieb:

Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.

Du unterstellst Merz ein Nazi zu sein?

Man nervst du mit deinem Kram, vor allem weil du noch nicht mal in der Lage bist das Geschriebene zu verstehen. Ich habe nirgends behauptet das er ein Nazi ist, nur das er sich ab und an so anhört.
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Eintracht-Laie schrieb:


Es reicht halt nicht (richtigerweise) zu zeigen dass die AfD keine echten Lösungen anbietet, sondern man muss selbst Lösungen anbieten. Dies ist der Schlüssel damit die AfD wieder kleiner wird.


Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten. Die Themen sollten man Insofern nicht meiden, sonder sachlich proaktiv angehen.

Man darf aber auch mit Pauschalierungen keine Ängste schüren, dann spielt man das Spiel der AfD. Letzteres ist ein großer Faktor, wie man weltweit sehen kann.

Punkt 4 würde ich also nicht mitgehen bzw anders formulieren. Man sollte Themen nicht überhöhen und Ängste schüren.
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Schönesge schrieb:

Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?

Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.
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Schönesge schrieb:

Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?

Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.
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Adler_im_Exil schrieb:

Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.


Weil man halt nur plump herumplappert, statt konkrete Vorschläge zu machen. Es gibt anscheinend nur die Konzepte "ignorieren und aussitzen" oder "nachplappern". Beides ist halt absolut unbrauchbar.

Adler_im_Exil schrieb:

wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?


Naja, da möchte ich tatsächlich mal den Staat in Schutz nehmen, wenn man bedenkt, dass das Personal in Kitas in 13 Jahren um über 80 % (328000 netto mehr) gestiegen ist. Das Problem ist hier eher, dass man in den 80ern und 90ern die Entwicklungen völlig verschlafen hat und viele Probleme wie der anstehende Lehrermangel durch demografische Faktoren, die schon seit 20 Jahren in der Bildungsstatistik bekannt waren, noch einige Jahre ignoriert hat. Aber die letzten Jahre? Da ist man schon dran die Sünden der Vergangenheit aufzuarbeiten. Und gleiches gilt auch für die Integrationsarbeit. Nur finden wir kein Personal mehr im Sozial- und Bildungsbereich. Und das sorgt dann eben dafür, dass eben mittlerweile auch viele in den sozialen Bereichen empfänglich für rechte Ideen werden, nicht weil sie rechts sind, sondern weil sie überlastet sind.

Beim Rest haste natürlich recht, aber da wollte ich mal klar widersprechen.

Man darf im Kampf gegen Rechts einfach nicht Themen wie die Überlastung der Kommunen ausklammern. Denn die überlasteten Kommunen merken die Menschen vor Ort. Und vieles, was oben im Bund passiert, wird mittlerweile komplett auf die Kommunen abgewälzt. FA kann davon ein Lied singen, ich auch.
Auch das ist ein Grund, warum Rechte immer mehr Zulauf bekommen. Überforderung. Schlichte Überforderung und Überlastung.
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ach Herr Aiwanger, alle paar tage blamiert er sich bis auf die Knochen
Jetzt faselt er was von links Extremen Unterwanderungen der Demos.
Ich war ja selber in Frankfurt -ist ja nur ein Beispiel- da waren Familien, politisch bürgerliche, im Prinzip ein Querschnitt der Gesellschaft

https://www.fr.de/politik/proteste-rechtsextremismus-news-termine-geheimtreffen-weidel-hoecke-verbot-afd-umfrage-zr-92784487.html
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Man darf nicht vergessen, wenn die Nazikeule geschwungen wird erschrickt der Merz immer wieder, muss er doch jedesmal überlegen ob auch er gemeint ist weil er mal wieder verbal um sich geschlagen hat.
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Merz hat im Nazi-Vokabular deutlich geäußert, Zitat:

"Ukrainer würden zwischen der Ukraine und Deutschland hin und her pendeln, um Sozialleistungen zu kassieren - behauptete CDU-Chef Merz. Recherchen von Monitor zeigen: Verbreitet wurde das Gerücht von pro-russischen und rechtsextremen Kanälen."

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/merz-sozialtourismus-101.html

Soll ich die anderen auch heraus holen?
Unabhängig von Äußerung anderen Medien.
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Schönesge schrieb:

Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?

Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.
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Adler_im_Exil schrieb:

Schönesge schrieb:

Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?

Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.



Inhaltlich gibt es da gar keinen Widerspruch. Am Ende muss man aufzeigen, dass man die bestehenden Probleme auch ohne Migration hat und Migration diese nur verstärkt. Insofern muss man damit einordnend und transparent umgehen. Was man auch oft mitbekommt ist, dass manche Kommunen überfordert sind, andere aber nicht. Evtl stimmt auch in einigen Fällen etwas mit der Verteilung nicht. Und selbstverständlich brauchen wir Kontrolle und Steuerung und darauf muss hingearbeitet werden, selbstverständlich mit der EU zusammen. Es muss alles was legal ist, geprüft werden.

Ähnliches gilt für die Sozialpolitik, wenn man in bestimmten Bezirken Probleme hat, hilft nachhaltig nur Perspektive durch Chancen sowie Bildung. Wenn von Seiten der Union argumentiert wird, die Erhöhung des Bürgegeldes mindert wirtschaftliche Anreize Arbeiten zu gehen, dann ist das natürlich auch richtig. Ursache der Wirkung ist aber nicht die Erhöhung des Bürgegeldes, sondern die niedrigen Löhne und Gehälter. Wenn man das nicht dazu erwähnt lügt man sich und anderen in die Tasche.
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ach Herr Aiwanger, alle paar tage blamiert er sich bis auf die Knochen
Jetzt faselt er was von links Extremen Unterwanderungen der Demos.
Ich war ja selber in Frankfurt -ist ja nur ein Beispiel- da waren Familien, politisch bürgerliche, im Prinzip ein Querschnitt der Gesellschaft

https://www.fr.de/politik/proteste-rechtsextremismus-news-termine-geheimtreffen-weidel-hoecke-verbot-afd-umfrage-zr-92784487.html
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Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
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Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
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Adler_im_Exil schrieb:

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte


Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
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Adler_im_Exil schrieb:

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte


Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
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FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte


Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.


So kenne ich das auch auch bisher. Bei den FW war irgendwie eine Mischung aus SPD-CDU-Klientel, die sich nicht wirklich wohl gefühlt hat bei den Großparteien und oft mehr basisorientiert. Aber halt entsprechend auch heterogener.
Meines Erachtens tut man sich überhaupt keinen Gefallen, wenn man nun Parteien mitte-rechts konsequent nach rechts schiebt, weil es dort Teile gibt, die eben eher rechts als Mitte sind. Denn genau das sorgt dann für die Polarisierung der Gesellschaft und für mehr schwarz-weiß-Denken statt in Grautönen.
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Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
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Adler_im_Exil schrieb:

Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.


Obacht, ich glaube es macht jetzt auch keinen Sinn an Verschwörungstheorien zu stricken, dies können andere doch besser, meinst Du nicht?
Die Süddeutsche hat die Situation in einem Kommentar ganz schön beschrieben (Link nicht möglich):

Stell dir vor, es ist Sonntag in München und Großdemo gegen, nennen wir sie beim Namen, Faschisten. Mit deinem selbstgemalten Pappschild gehst du durch die Straßen deines Viertels....Schließlich musst du aussteigen, weil auch mit der U-Bahn kein Durchkommen mehr zum Kundgebungsort ist...So war es am Sonntag. Und es war gut so. Dass so viele kamen, um Nein zu sagen zu rechtsextremen Deportations-Fantasien. Und dass die Veranstalter in Absprache mit Polizei und anderen Sicherheitsverantwortlichen die Demonstration vorzeitig beendeten. Das frühe Ende hat die Veranstaltung gerettet. Vor sich selbst und vor ihren Veranstaltern.
Was hätte noch kommen können? Nicht viel Gutes im Sinne der guten Sache, so ist zu befürchten. Noch mehr Redebeiträge, die vielleicht am wärmenden Lagerfeuer eines linksautonomen Protestcamps wohlfeil tönen, aber nicht in der Mitte einer Stadtgesellschaft, die gerade über alle Lagergrenzen hinweg gemeinsame Sache gegen eine drohende Wiederkehr des Nazi-Unwesens macht. Noch mehr Trittbrettfahrer, die das Nein der vielen lautstark in ein Ja zu ihrer jeweils starken Abneigung gegen irgendein System umzudeuten versucht hätten..."


Es geht dann noch um die geplante und genehmigte Routenführung, hier werden beide Seiten kritisiert...aber man bekommt nicht den Eindruck dass man der Polizei den Abbruch vorwirft. Veranstalter und Behörden haben sich halt darauf geeinigt, dass der Abbruch angesagt sei - das Zeichen bleibt ja trotzdem.
Und ich finde es schräg von Dir zu sagen der Abbruch wäre im Sinne der AfD gewesen. Die Menschen konnten und haben demonstriert, das gewünschte Zeichen war da. 100.000 bis 200.000 Menschen sind eine große Zahl, als Zeichen, aber auch als Herausforderung was die Sicherheit angeht.
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Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
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Schönesge schrieb:

Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei.

Ich bin mir recht sicher, dass Höcke, Weidel und Co wissen, dass sie nicht die Mehrheit in diesem Land vertreten. Nur: Das muss man ja auch nicht öffentlich so sagen. Die "unten" in ihren Filterblasen, die werden es zur Kenntnis nehmen und mehrheitlich als Fake oder undemokratisches Nazi-Handeln abtun...

Auch glaube ich daher nicht, dass durch die Demos allzu viele Menschen nun ihr Kreuz nicht bei den Faschisten setzen. Meine Hoffnung ist, dass die 25 Prozent Nichtwähler/innen nun den ***** hochkriegen und ggf auch manch eine/r nun die Stimme nicht mehr an Kleinstparteien "verschenkt" (ich weiß, auch die haben ihre Existenzberechtigung).
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Adler_im_Exil schrieb:

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte


Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
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FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte


Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.


Es ist einfach schön zu sehen, dass es hier einen Konsens zwischen allen demokratischen Parteien gibt, auch die Konservativen sind klar dabei, wer Wüst gehört hat, weiß das, deine Infos zu den Aufrufen der FW unterstreicht das.

Es gibt Ausnahmen, Merz widerspricht scheinbar Wüst bei der Bewertung der AfD, er scheint relativieren und den Blick wieder sofort auf die Ampel richten zu wollen. Aiwanger ist komplett drüber mit seinem Versuch die Demos zu diskreditieren.

Aber die große Mehrheit steht hinter den Demos und dem Anliegen.
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Das wird die Strategie von denen sein : Einfach irgendwas behaupten und durch Fake Beweise absichern. Irgendwelche Drohnenbilder ( Fake ! ) mit Markierungen , beispielsweise. B Movie mässig , wenn der Held die Fälschung auf einen Blick entlarvt. Den Vögeln , die man da ansprechen will , fällt das sicher nicht auf.
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fromgg schrieb:

Das wird die Strategie von denen sein : Einfach irgendwas behaupten und durch Fake Beweise absichern. Irgendwelche Drohnenbilder ( Fake ! ) mit Markierungen , beispielsweise. B Movie mässig , wenn der Held die Fälschung auf einen Blick entlarvt. Den Vögeln , die man da ansprechen will , fällt das sicher nicht auf.


Meist haut man gleich mehrere Behauptungen raus, die sich nicht unbedingt ergänzen müssen oder sogar konträr zueinander stehen.
Das war auch schon beim Kapitolsturm so. Während auf der einen Seite behauptet worden ist, dass dies von Radical Left unterwandert und initiiert wurde (also: die Aiwanger Aussage im jetzigen Fall), hatten andere von friedliebenden Demonstranten geredet. Die Summe daraus wäre, dass die Radical Left friedliche Demonstranten sind
Hier hat Höcke erst einmal die Demos als quasi Nazi-Aufmarsch-ähnlich beschrieben. Jetzt wurden Demonstranten hinzugezeichnet (im übrigen ist das nur eine leichte optische Täuschung im Perspektivwechsel... was das Alster-Beispiel aufzeigt.)
Zudem liest man noch andere Aussagen in Kommentaren in YT (durch die Regierung organisiert; gekaufte Demonstranten). Das sind aber Propagandamethoden, die nicht nur die Ultrarechten VT'ler verwenden. Ich
war 2019 auf ner Demo an der Paulskirche gegen Artikel 13. Da wurde von Unioner zuerst von einem "Mob" geredet. Als man hauptsächlich nur Jugendliche mit Eltern dort sah, war das schwer haltbar. Von daher wurden die Demos plötzlich von Großkonzernen (facebook, google etc.) initiiert und wir wurden bezahlt. Ich warte bis heute noch auf mein Geld!


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